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Sachwert Magazin ePaper, Nr 43

Millionär mit 27 - Torben Käselow und sein Immobilienvermögen. Außerdem Marc Friedrich und Matthias Weik über Kapitalfehler, Thomas Hennings über Entgeldoptimierung und Ronny Wagner über Gold.

Millionär mit 27 - Torben Käselow und sein Immobilienvermögen. Außerdem Marc Friedrich und Matthias Weik über Kapitalfehler, Thomas Hennings über Entgeldoptimierung und Ronny Wagner über Gold.

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Immobilien<br />

»Dank Bondora<br />

auf ganz<br />

neuem Level«<br />

Pärtel Tomberg, CEO von Bondora, über die Sicherheiten für Anleger,<br />

schläfrige Banken und die Geldanlage der Zukunft.<br />

Das Interview führte Henning Lindhoff.<br />

Herr Tomberg, die Palette der P2P Investment-Plattformen<br />

ist sehr breit.<br />

Warum sollte ich als Anleger gerade<br />

über Bondora investieren?<br />

Diese Frage beantworte ich am liebsten<br />

mit einem Zitat aus einem aktuellen Buch<br />

zur Thematik. Die beiden erfolgreichen<br />

P2P-Anleger Kolja Barghoorn und Lars<br />

Wrobbel schrieben in ihrem Buch über<br />

Bondora: „Einen großen Vorteil sehen<br />

wir in der Einfachheit gegenüber Plattformen,<br />

welche mit viel manueller Arbeit<br />

zu bewirtschaften sind. Durch den Portfolio<br />

Builder haben wir bei Bondora nur<br />

einen Bruchteil des Zeitaufwandes für ein<br />

(in unseren Augen) renditebringendes Investment.“<br />

Bondora besteht seit sieben Jahren auf<br />

dem Markt. Unser Track Record ist lückenlos<br />

gepflegt. Anleger können bei uns mit<br />

sehr kleinen Geldbeträgen starten. Mit<br />

fünf Euro geht es bereits los. Sie können<br />

aktiv investieren oder aber auch unseren<br />

vollautomatisierten Portfolio Manager nutzen.<br />

Alles ist möglich. Mit Bondora kann<br />

jeder Anleger seine ganz eigene Goldene<br />

Gans füttern – und das mit minimalem<br />

Aufwand.<br />

Nicht wenige Banker argumentieren,<br />

dass auf P2P Investment-Plattformen<br />

lediglich Kreditnehmer mit mangelhafter<br />

Bonität um Geld bitten. Was<br />

entgegnen Sie solcher Kritik?<br />

Solche Aussagen verkennen die Realität<br />

und zeigen eines ganz deutlich: Die<br />

Banken scheuen die Konkurrenz. Unser<br />

durchschnittlicher Kreditnehmer bei Bondora<br />

hat ein regelmäßiges monatliches<br />

Einkommen als Angestellter. Er verdient<br />

mehr als der Durchschnitt in seinem Land<br />

und hat seine Zahlungsverpflichtungen in<br />

der Vergangenheit immer erfüllt.<br />

Es gibt schlichtweg immer mehr Menschen,<br />

die online nach einer Finanzierungsmöglichkeit<br />

suchen. Die Menschen<br />

sind nicht mehr angewiesen auf die Banken<br />

mit ihren monolithischen Strukturen<br />

sondern suchen sich auch in Geldangelegenheiten<br />

die besten Produkte und<br />

Dienstleistungen. Und diese gibt es eben<br />

nicht in der Hausbank um die Ecke. Die<br />

gibt es online. P2P-Kredite sind ein modernes<br />

Phänomen, ein Phänomen von vielen,<br />

die die klassischen Banken bis heute<br />

ignoriert haben. Ohne Erfolg.<br />

Das sind kühne Worte. Wie stellt Bondora<br />

denn die Bonität der Kreditnehmer<br />

sicher? Wie sehen Ihre Filterkriterien<br />

und Bewertungsmaßstäbe aus?<br />

Unsere Kunden bei Bondora sind nicht<br />

anders als der durchschnittliche Bankkunde.<br />

Uns stehen die gleichen Informations-<br />

und Datenquellen zur Verfügung<br />

wie den Banken. Hinzu kommen bei uns<br />

allerlei alternative Datenquellen, die wir<br />

in Kombination mit den klassischen Kriterien<br />

nutzen. Natürlich kann ich hier nicht<br />

auf alle Details eingehen – die sind unser<br />

Geheimrezept –, doch so viel darf ich<br />

verraten: Wir informieren uns über viele

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