Stadtmagazin_CLP_13_web
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26 Portrait<br />
Serie<br />
Lars Büscher mit Timmy und Rauhaardackel Pia<br />
Tobias Bohmann mit Fitness Coach Betty<br />
Junge Politiker im Blick – auf unsere Zukunft.<br />
Sie sind jung, sie sind engagiert und weltoffen. Sie sind nicht angepasst<br />
und sie schauen hin, aus allen Blickwinkeln.<br />
Sie sind ansprechbar auf gesellschaftliche Probleme und bemüht, Antworten zu finden, möglichst im Rahmen von Taten.<br />
Sie haben Verantwortung übernommen und sind bereit für noch mehr, denn sie sind die Mitgestalter und Repräsentanten<br />
unserer (gesellschafts-) politischen Zukunft.<br />
Die zweite Folge unserer Serie ist geprägt<br />
von der Begegnung mit Tobias<br />
Bohmann aus Garrel und Lars Büscher<br />
aus Cloppenburg. Die beiden sind Junge So-<br />
zialdemokraten, Jusos, und sie kennenzulernen<br />
überrascht in vielerlei Hinsicht. Zunächst<br />
jedoch verblüfft das jugendliche Alter der<br />
beiden: Lars ist 16 und Tobias ist 18 Jahre alt.<br />
Das sieht man ihnen natürlich auch an und<br />
umso beeindruckender ist es, dass beide<br />
schon seit einiger Zeit ihre politische Weltanschauung<br />
nicht nur erkannt haben, sondern<br />
seitdem öffentlich vertreten.<br />
Daran sind etliche Aspekte bemerkenswert,<br />
denn was bringt solch jungen Menschen<br />
dazu, sich a) überhaupt mit Politik zu<br />
beschäftigen, b) sie so analysieren zu können,<br />
dass sie selbst sich darin wiederfinden und<br />
last but not least diese Standpunkte in der Öffentlichkeit<br />
zu vertreten? Und das auch nicht<br />
allein am sprichwörtlichen heimischen Küchentisch,<br />
sondern laut und deutlich da, wo<br />
hingeguckt wird, vor Publikum, mit aller Entschlossenheit<br />
und in festem Zielbewusstsein.<br />
„Kommunalpolitik ist das direkteste Mittel,<br />
um einen Missstand zu verändern!“ Dass dies<br />
jedoch immer „mal eben so“ gehen könnte,<br />
daran verschwenden Tobias und Lars keinen<br />
Gedanken. Im Gegenteil, sie sind geradezu<br />
klarsichtig bei der Beurteilung politischer<br />
Machbarkeiten.<br />
„Pragmatismus ist die Säule jeder politischen<br />
Arbeit,“ konstatieren beide und wissen,<br />
dass überflüssige Emotionen in diesem Um-