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Awareness Tools for everyday, invisible radiation fields

The aim of my bachelor thesis “Awareness Tools for everyday, invisible radiation fields” was to provide alternatives in designing electronic objects based on the whole spectrum of people's attitudes towards electro-smog. The objects are supposed to make invisible everyday radiation fields perceptible without becoming radiation guns themselves. They are supposed to be not only aesthetically but also emotionally appealing. Form, function and performance all play with the users’ expectation and aim at changing their perception and utilisation of technical devices. The added value of the objects exceeds pure functionality. Ultimately, an emotional bond between the object and the user is established, leading the user to a reflection about his or her own notions of electro-smog.

The aim of my bachelor thesis “Awareness Tools for everyday, invisible radiation fields” was to provide alternatives in designing electronic objects based on the whole spectrum of people's attitudes towards electro-smog. The objects are supposed to make invisible everyday radiation fields perceptible without becoming radiation guns themselves. They are supposed to be not only aesthetically but also emotionally appealing. Form, function and performance all play with the users’ expectation and aim at changing their perception and utilisation of technical devices. The added value of the objects exceeds pure functionality. Ultimately, an emotional bond between the object and the user is established, leading the user to a reflection about his or her own notions of electro-smog.

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multifunktionsgeräte,<br />

Überangebot &<br />

bewusste Einschränkung<br />

Da wir Menschen diese Techniken selbst entwickeln, herstellen<br />

und schliesslich auch kaufen, könnte man meinen, dass die Technik<br />

durchaus auch unseren Bedürfnissen entspricht. Das iPhone 3G wurde<br />

am ersten Wochenende seiner Markteinführung immerhin eine Million<br />

Mal verkauft und Handys mit eingebauten Digitalkameras, iPods,<br />

Laptops, Playstations und Unmengen von Gadgets sind heutzutage<br />

begehrte Konsumgüter. Trotzdem ist die Freude an der Technik zunehmend<br />

getrübt. Verheissungen und Realität klaffen weit auseinander<br />

und nichts ist älter als die Technik von gestern.<br />

Das moderne Technologien nicht unbedingt den wahren Wünschen<br />

und Bedürfnissen ihrer Nutzer entsprechen, wird deutlich, wenn man<br />

sich z.B. überlegt, wieviel Personen aus dem persönlichen Umfeld<br />

gern ein Handy hätten, mit dem sie nur telefonieren, SMS schreiben<br />

und Kontakte speichern können.<br />

Der Branchenverband Bitkom hat in einer Umfrage ermittelt, dass die<br />

Mehrzahl der Handybesitzer viele Extrafunktionen überhaupt nicht<br />

verwendet. Die Studie zeigt, dass das Schreiben und Empfangen von<br />

SMS mit 54,6 % die am häufigsten genutzte Zusatzfunktion ist und<br />

die mobile E-Mail-Nutzung mit 13 Prozent dagegen ein Nischendasein<br />

fristet. Die eingebaute Kamera wird immerhin von ca. 40 Prozent der<br />

Befragten genutzt. Allerdings bedeutet dies auch, dass ungefähr 60<br />

Prozent aller Handynutzer und -käufer die Kameras in ihren Handys<br />

eigentlich nicht brauchen.<br />

(Link: http://www.bitkom.org)<br />

Themen dieser Art werden längst auch kritisch in den Medien behandelt.<br />

So fragt sich z.B. Michael Spehr in einem Artikel für die F.A.Z.:<br />

12 – <strong>Awareness</strong>tools für alltägliche, unsichtbare Strahlungsfelder

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