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Awareness Tools for everyday, invisible radiation fields

The aim of my bachelor thesis “Awareness Tools for everyday, invisible radiation fields” was to provide alternatives in designing electronic objects based on the whole spectrum of people's attitudes towards electro-smog. The objects are supposed to make invisible everyday radiation fields perceptible without becoming radiation guns themselves. They are supposed to be not only aesthetically but also emotionally appealing. Form, function and performance all play with the users’ expectation and aim at changing their perception and utilisation of technical devices. The added value of the objects exceeds pure functionality. Ultimately, an emotional bond between the object and the user is established, leading the user to a reflection about his or her own notions of electro-smog.

The aim of my bachelor thesis “Awareness Tools for everyday, invisible radiation fields” was to provide alternatives in designing electronic objects based on the whole spectrum of people's attitudes towards electro-smog. The objects are supposed to make invisible everyday radiation fields perceptible without becoming radiation guns themselves. They are supposed to be not only aesthetically but also emotionally appealing. Form, function and performance all play with the users’ expectation and aim at changing their perception and utilisation of technical devices. The added value of the objects exceeds pure functionality. Ultimately, an emotional bond between the object and the user is established, leading the user to a reflection about his or her own notions of electro-smog.

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Diese Grenzwerte sind Maximalwerte, das heisst sie sind so gewählt,<br />

dass sie sogar bis zu einem gewissen Punkt überschritten werden können,<br />

ohne direkt gesundheitliche Schäden zu verursachen. Sie basieren<br />

grösstenteils auf thermischer Wirkung, also der Erwärmung einzelner<br />

Körperregionen durch das Absorbieren elektromagnetischer<br />

Felder. Abhängig von der Frequenz führt ein äusseres Feld einer bestimmten<br />

Stärke zu unterschiedlich starken Effekten im Körper. Deshalb<br />

sind auch die abgeleiteten Grenzwerte frequenzabhängig.<br />

Die offizielle Festlegung lautet momentan, dass bei Einhaltung der<br />

gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte keine gesundheitlichen Gefahren<br />

zu befürchten sind. Auf der anderen Seite gibt es aber auch<br />

wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass auch bei Feldstärken unterhalb<br />

der gültigen Grenzwerte biologische Effekte auftreten können.<br />

So hat z.B. ein finnisches Forschungsinstitut in einer 2006 veröffentlichten<br />

Studie auf einen Zusammenhang zwischen der genetischen<br />

Disposition und einer möglichen Schädigungen der menschlichen<br />

Erbsubstanz durch Handystrahlung hingewiesen.<br />

“Mobile phone <strong>radiation</strong> causes changes in gene and protein expression<br />

in human endothelial cell lines and the response seems to be genomeand<br />

proteome-dependent“<br />

(Quelle: http://www.biomedcentral.com/1471-2164/9/77)<br />

Hinzu kommen Berichte über Krebserkrankungen, Impotenz, Epilepsie<br />

und eine grosse Anzahl subjektiver Äusserungen über Befindlichkeitsstörungen<br />

wie Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Infektanfälligkeit,<br />

BurnOut-Syndrom, Depressionen, Gedächtnisstörungen,<br />

Lernprobleme und Hyperaktivität bei Kindern, chronische<br />

Kopfschmerzen, Blutdruckveränderungen, Veränderungen im Hormonhaushalt.<br />

(Quelle: http://www.elektrosmog.com, http://www.buergerwelle.de, http://www.izgmf.de)<br />

Man stösst auf individuelle Leidensgeschichten wie die des 27 jährigen<br />

Ulrich Weiner aus Erlebach in Bayern. Der Unternehmensberater<br />

für Telekommunikation (!) war schon als Kind von Elektronik und<br />

kabelloser Datenübertragung fasziniert und betrieb bereits im Alter<br />

von 15 Jahren mit einem Freund eine Vertriebsfirma für Mobiltelefone.<br />

Mit zunehmender Geschäftstätigkeit wuchs auch die Dauer der Gespräche<br />

am Handy. Bis er erste gesundheitliche Probleme spürte und<br />

<strong>Awareness</strong>tools für alltägliche, unsichtbare Strahlungsfelder - 25

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