Geschäftsbericht 2011 - GfW Warendorf
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/ <strong>2011</strong> / 2.1.4 / 2.2 / 2.2.1 / 2.3 /<br />
Die gfw ist regelmäßig mit den Wirtschaftsförderungen der Städte und Gemeinden im Austausch<br />
über die aktuelle Marktsituation. 68 Ansiedlungsanfragen, insbesondere nach kleineren<br />
Gewerbeimmobilien (bis zu 500 qm) im Kreis <strong>Warendorf</strong>, konnten auch in <strong>2011</strong> schnell und erfolgreich<br />
zum Abschluss gebracht werden. Obwohl zum 31.12.<strong>2011</strong> insgesamt 344 Objekte in<br />
der Datenbank angeboten wurden, konnten vermehrt für Anfragen keine Lösungen gefunden<br />
werden. Gewerbeimmobilien in der nachgefragten Größe und/oder Gebietsausweisung standen<br />
nicht zur Verfügung. Über die gfw sind 56 Gewerbeimmobilien mit einer Gesamtfläche von<br />
161.000 qm Fläche im Gewerbeimmobilienportal eingestellt. Vermittelt wurden 12 Gewerbeobjekte,<br />
davon 10 zur Vermietung und 2 zum Verkauf.<br />
2.3. // Implementierung einer Glasfaserinfrastruktur<br />
Der Masterplan Breitband im Kreis <strong>Warendorf</strong> hat sich als ein impulsgebendes Instrument<br />
entwickelt. In der Schrift „Herausforderung Breitband“ des Deutschen Landkreistages vom<br />
Juli <strong>2011</strong> wird der Masterplan als „Gutes Beispiel aus den Landkreisen“ dargestellt.<br />
Die aktuelle Entwicklung in <strong>2011</strong> hat gezeigt, dass eine Erschließung mit Breitband lokal unterschiedliche<br />
Umsetzungsstrategien erfordert und dass in den jeweiligen Kommunen individuelle<br />
Lösungen gefunden und umgesetzt werden. Kernpunkt von Umsetzungsvorhaben sind die<br />
Förderprogramme der Bezirksregierung, die sich entweder auf Wohngebiete oder auf Gewerbegebiete<br />
beziehen.<br />
Allen öffentlichen Förderprogrammen zur Verbesserung der Breitbandversorgung liegt das<br />
Prinzip zu Grunde, nur dort zu fördern, wo ausreichende Marktlösungen nicht zustande kommen.<br />
Dies ist dann der Fall, wenn für den jeweiligen Bedarf bei den gegebenen wirtschaftlichen,<br />
infrastrukturellen und topographischen Gegebenheiten auch unter Einbeziehung aller technologischen<br />
und wettbewerblichen Alternativen keine Lösung durch den Markt möglich ist. Die<br />
bestehenden Programme unterstützen die Kommunen im Wesentlichen bei der Förderung der<br />
folgenden Aktivitäten:<br />
> Machbarkeitsuntersuchungen und Beratungsleistungen;<br />
> Realisierung einer Breitbandversorgung oder eines lokalen Breitbandnetzes;<br />
> Verlegung von Leerrohren, die für Breitbandinfrastruktur genutzt werden können.<br />
Die gfw ist über ihre Netzwerke in aktuelle Entwicklungen im Bereich der Fördermittel,<br />
bei rechtlichen Fragestellungen etc. eingebunden und steht den Kommunen als Lotse zur Verfügung.<br />
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