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Enzkreis Rundschau Januar 2016

Enzkreis Rundschau Ausgabe Januar 2016

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Auch Zähne haben eine Beziehung – zu Organen und Körperbereichen<br />

Der Zahnarzt-TIPP<br />

Zahnarzt Volker Gauß befasst sich schwerpunktmäßig mit ganzheitlicher Zahnheilkunde.<br />

D. h. bei der Therapie von Erkrankungen wird der Mensch in seiner<br />

Gesamtheit erfasst. Er beschreibt in den kommenden Ausgaben einzelne Gebiete<br />

der modernen zahnärztlichen Tätigkeit und gibt hierzu praktische Tipps.<br />

Bereits vor 3000 Jahren<br />

erkannte man in China<br />

die Wechselbeziehung<br />

zwischen Zähnen und Organen.<br />

Durch moderne Analyseverfahren kann man<br />

heute diese Zusammenhänge bestätigen.<br />

Durch die Elektroakupunktur konnte man erstmals<br />

im Westen nachweisen, dass einzelne Zähne oder<br />

Zahngruppen zu bestimmten Organen eindeutige Beziehungen<br />

unterhalten, diese also positiv wie negativ<br />

beeinflussen oder deren Zustand widerspiegeln können.<br />

So stehen die Schneidezähne in einer Wechselbeziehung<br />

zu Nieren, Blase und Unterleib, die Eckzähne<br />

zu Leber, Galle und Auge, die kleinen und großen<br />

Backenzähne zum Magen- Darmtrakt und Lunge und<br />

schließlich die Weisheitszähne zu Herz, Ohr, Dünndarm<br />

und zum allgemeinen Energiehaushalt. In gleicher<br />

Weise gibt es auch Bezugszähne für unsere Gelenke<br />

und die einzelnen Abschnitte der Wirbelsäule.<br />

So steht der Mundraum in Beziehung zu anderen<br />

Körperbereichen wie dem Hals-, Brust-, Bauch- und<br />

Beckenraum. Eine Veränderung des Mundraumes<br />

zum Beispiel durch die Entfernung von bleibenden<br />

Zähnen (besonders in der Jugendlichenphase) kann<br />

zu einer schlechteren Entwicklung des Nasenraumes<br />

führen, einer weniger ausgeprägten Nasenatmung<br />

und somit zu einer<br />

schlechteren Brustraumentwicklung,<br />

da<br />

das Zwerchfell nicht<br />

stark genug aktiviert<br />

wird. Über die Halswirbelsäule<br />

steht das<br />

Gebiss bis hin zu den<br />

Füßen in Beziehung.<br />

Eine Rücklage des<br />

Unterkiefers ist häufig<br />

mit einer Lordose<br />

(eine Art Hohlkreuz)<br />

der Halswirbelsäule<br />

und Lendenwirbelsäule kombiniert. Eine Abweichung<br />

des Unterkiefers zu einer Seite steht in vielen Fällen<br />

im Zusammenhang mit einem Beckenschiefstand,<br />

der wiederum eine unterschiedliche Beinlänge vortäuscht<br />

und somit eine Fehlbelastung der Fußsohlen<br />

und Fersen zur Folge hat.<br />

Alle Körperteile sind energetisch über Energiebahnen<br />

(Meridiane) miteinander verbunden. Am besten<br />

funktioniert unser Körper, wenn Energie ohne Behinderung<br />

frei fließen kann. Sind nun Energieblockaden<br />

entstanden, z. B. durch kranke Zähne, so können<br />

im Falle einer Eckzahnerkrankung Probleme in der<br />

Leber, im Knie oder im Auge entstehen. Nicht so<br />

schwerwiegende Erkrankungen wie Karies können<br />

sehr leicht eliminiert werden und somit ist eine Störung<br />

diesbezüglich nicht tiefgreifend. Hat sich jedoch<br />

ein Zahnnerv entzündet und womöglich zu einer Vereiterung<br />

des umliegenden Knochengewebes geführt,<br />

können langanhaltende Probleme in den zugehörigen<br />

Organen und Körpersegmenten entstehen. Diese<br />

gilt es dann durch eine gründliche und teilweise<br />

aufwändige Therapie vollkommen auszuheilen. Haben<br />

sich Erkrankungen chronisch verfestigt und sind<br />

mit herkömmlichen Methoden nur schwer oder gar<br />

nicht therapierbar hat sich in den letzten Jahren immer<br />

mehr die Akupunktur als verlässliche Methode<br />

erwiesen, blockierte<br />

Energieflüsse wieder<br />

in Gang zu bringen.<br />

Die Akupunktur<br />

ist inzwischen<br />

in der westlichen<br />

Welt als akzeptierte<br />

Heilmethode angekommen.<br />

Etliche<br />

Krankenkassen haben<br />

sie im Falle der<br />

Schmerztherapie in<br />

ihren Leistungskatalog<br />

aufgenommen.<br />

FIT & VITAL // 21

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