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Evita Magazin September - November 2017

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5. Jahrgang | 23. Ausgabe<br />

<strong>September</strong> - <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />

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Unverändertes Gesundheitsbewusstsein<br />

der Deutschen<br />

Körperlicher Stress<br />

ist Risikofaktor<br />

Zu wenig Schlaf oder<br />

Schlaf zur falschen Zeit


evita EDITORIAL<br />

<strong>Evita</strong> Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Glaubt man den Zahlen, ist Deutschland rundum gesund. Das Gesundheitsbewusstsein<br />

der Bevölkerung ist laut Statistik seit Jahren ungebrochen<br />

hoch – kein Wunder, dass der Markt rund um Wellness, Fitness<br />

und „Life-Tracking“ (dem Aufzeichnen von Aktivitäten mit dem Smartphone<br />

oder Smart-Uhren) boomt. Wer es ganz genau wissen will, was<br />

im Körper vorgeht, sollte daher unbedingt einen Blick auf die Seite 10<br />

werfen. Hier stellen wir Ihnen eine professionelle Analyse-Waage vor,<br />

die mit einzigartigen Analysefunktionen aufwartet. Perfekt, wenn Sie<br />

gerade an der Gewichtsoptimierung arbeiten und alles unter Kontrolle<br />

sehen möchten.<br />

Noch nie gab es so viele Krankmeldungen wegen Burn-Out oder Stress.<br />

Tatsächlich fordert der Arbeitsmarkt immer mehr „Opfer“ – daher widmen<br />

wir uns diesem Thema ab Seite 14 ganz ausführlich und zeigen<br />

Wege auf, wie Sie sich selbst „entstressen“ und damit den schwerwiegenden<br />

Folgen vorbeugen können. Unter anderem ist ein geregelter<br />

Schlaf von zentraler Bedeutung, soviel sei schon jetzt verraten.<br />

Zur Erholung und Entspannung gehört natürlich auch Urlaub – ab Seite<br />

28 finden Sie unsere Tipps für Familie und Paare. Gönnen Sie sich die<br />

Auszeit für Ihren Körper und Ihre Seele.<br />

Die kleine Auszeit zuhause gelingt mit einem neuartigen Trainingsgerät,<br />

das wir auf Seite 30 und 31 vorstellen – Vibrationstraining stärkt<br />

die Muskeln effektiv, gelenkschonend und kann einfach „nebenbei“ gemacht<br />

werden. Eine tolle Ergänzung für aktive Sportler und perfekt für<br />

die ältere Generation, um weiterhin fit zu bleiben. Denn selbst mit Mobilitätseinschränkung<br />

kann auf diesen Geräten trainiert werden. Selbst<br />

im Sitzen. Kein Wunder, dass diese Technik immer mehr in Reha-Zentren<br />

eingesetzt wird.<br />

Unsere aktiven, älteren Leserinnen und Leser wollen zudem gerne einladen,<br />

an einer Studie zum Thema „Autofahren im Alter“ teilzunehmen<br />

– wir finden, dass die Forschungsarbeit des Leibniz-Instituts eine hochinteressante<br />

Sache ist.<br />

Wir wünschen Ihnen von ganzen Herzen einen sonnigen Spätsommer,<br />

goldene Herbstmomente und viel Freude bei der Lektüre der aktuellen<br />

<strong>Evita</strong>.<br />

Ihre <strong>Evita</strong>-Redaktion<br />

„Der Herbst ist die Jahreszeit,<br />

in der die Natur<br />

die Seite umblättert“<br />

Pavel Kosorin<br />

3


Inhalt<br />

3 Editorial<br />

5 Ausflugsziel aktiv<br />

6 Unverändertes Gesundheitsbewusstsein<br />

der Deutschen<br />

12 Körperlicher Stress ist Risikofaktor<br />

16 Zu wenig Schlaf oder Schlaf zur falschen Zeit<br />

19 Empfehlungen für schönheit und wohlbefinden<br />

20 Horoskop<br />

26 Gehirnjogging: Tolle Preise zu gewinnen<br />

28 Reisen aktuell Bayerisch-Schwaben<br />

29 Reisen aktuell Bad Kreuznach<br />

30 BodyVibe - Das Training der Zukunft<br />

32 Sicheres Autofahren bis ins hohe Alter?<br />

34 Studienteilnehmer sind für strengere Rauchergesetze<br />

39 MAGNETIX Wellness - Schmuck mit Wirkung<br />

40 Hecke oder Zaun? Die Qual der Wahl<br />

42 Trittsicher durchs Leben gehen -<br />

Stolperfalle Treppe kinderleicht entschärfen<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion & Verwaltung:<br />

EVITA – Das Gesundheits-<strong>Magazin</strong><br />

Im MEDIENHAUS BMC MEDIA<br />

Lessingstraße 20 | 75210 Keltern<br />

Tel. 07236-932 777 | Fax. 07236-932 776<br />

e-mail: kontakt@evita-magazin.de<br />

web: www.evita-magazin.de<br />

Herausgeber:<br />

Benny Clausing<br />

Redaktion:<br />

BMC MEDIA<br />

Texte von Seite 6-7, 12-13, 16-17, 32-33, 34<br />

von © MedCon Health Contents GmbH<br />

Anzeigenberatung:<br />

Inge Armbruster<br />

Layout:<br />

Maximilian Hof<br />

Druckerei:<br />

Krüger Druck + Verlag<br />

Erscheinung:<br />

EVITA – Das Gesundheits-<strong>Magazin</strong> erscheint<br />

4x pro Jahr an ca. 800 Auslagestellen in Pforzheim, Enzkreis,<br />

Baden-Baden, Rastatt und Umgebung<br />

Erscheinungsmonate:<br />

März, Juni, <strong>September</strong>, Dezember<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe:<br />

20. <strong>November</strong> 2016<br />

Finden Sie uns auf Facebook:<br />

www.facebook.com/evitamagazin<br />

Der Nachdruck von Bildern und Artikeln sowie vom Verlag oder von einer<br />

Agentur gestalteten Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />

Für unverlangt eingesendete Beiträge wird keine Haftung übernommen.<br />

Abgedruckte Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Verlags wieder.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Die Inhalte von <strong>Evita</strong> sind ausschließlich zu Informations<br />

zwecken bestimmt. Alle Beiträge sind von den Autoren, der Redaktion<br />

und den Herausgebern sorgfältig geprüft worden, ersetzen aber auf keinen<br />

Fall die persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch Therapeuten.<br />

Illustrationen und Fotos, wenn nicht anders vermerkt: Bildagentur fotolia, pixabay<br />

4


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Bei mehreren Fahrten am Tag werden die Einzeltickets<br />

zu einem Tagesticket zusammengefasst,<br />

wenn das günstiger ist. Weite Teile des<br />

Nahverkehrs in Baden-Württemberg kann<br />

man mit ticket2go ebenfalls nutzen. Aktuell<br />

bieten 9 Verbünde ticket2go für alle ihre Verkehrsmittel<br />

an. Das sind außer dem VPE z. B.<br />

die Verbünde VRN (Mannheim/Heidelberg),<br />

KVV (Karlsruhe), vgf (Freudenstadt), TGO (Offenburg).<br />

In vier Verkehrsverbünden z. B. im<br />

VVS (Stuttgart) steht ticket2go derzeit nur<br />

im Schienenverkehr zur Verfügung. ticket2go<br />

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5


GESUNDHEIT aktuell<br />

UNVERÄNDERTES<br />

GESUNDHEITSBEWUSSTSEIN<br />

DER DEUTSCHEN<br />

Laut den Ergebnissen einer repräsentative Meinungsumfrage<br />

im Auftrag der ABDA – Bundesvereinigung<br />

Deutscher Apothekerverbände – hat sich das Gesundheitsbewusstsein<br />

seit 2008 im Bundesschnitt kaum<br />

verändert, ist aber regional sehr unterschiedlich.<br />

"Seit 2008 hat sich das Gesundheitsbewusstsein<br />

der Deutschen in der bundesweiten Betrachtung<br />

kaum verändert. Aber es gibt große<br />

regionale Unterschiede und Veränderungen:<br />

In Hamburg und Schleswig-Holstein trinken<br />

doppelt so viele Menschen täglich Alkohol wie<br />

in Thüringen. In Nordrhein-Westfalen wird<br />

am häufigsten und in Hessen am wenigsten<br />

geraucht. Die Brandenburger bewegen sich<br />

weniger, die Norddeutschen sind am sportlichsten",<br />

sagte Friedemann Schmidt, Präsident<br />

der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.<br />

Damit fasst er die Ergebnisse<br />

einer repräsentativen Meinungsumfrage im<br />

Auftrag der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher<br />

Apothekerverbände anlässlich des 'Tags<br />

der Apotheke' am 7. Juni <strong>2017</strong> zusammen. Das<br />

infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft<br />

hat dafür telefonisch 3415 Bundesbürger<br />

ab 16 Jahren befragt. Die Ergebnisse wurden<br />

mit einer weitgehend identischen Umfrage<br />

aus dem Jahr 2008 verglichen.<br />

Die wichtigsten Aspekte der Prävention sind<br />

für die Bundesbürger weitgehend unverändert<br />

geblieben: 87 % aller Befragten gaben an, sich<br />

regelmäßig zu bewegen (Mehrfachnennungen<br />

möglich), 84% setzen auf gesunde Ernährung.<br />

Fast ebenso viele nennen 'wenig Alkohol' (81%),<br />

Stressreduktion (74%) und Nichtrauchen (65%).<br />

Abgeschlagen ist der Besuch von Präventionskursen<br />

(17 %). Deutlich zeigen sich aber regionale<br />

Unterschiede und Veränderungen:<br />

• Rauchen: Nach wie vor raucht jeder vierte<br />

Bundesbürger (28%). Am meisten gequalmt<br />

wird in Nordrhein-Westfalen (33 %). In Hessen<br />

waren die Anti-Raucher-Kampagnen am erfolgreichsten:<br />

Hier reduzierte sich der Anteil<br />

der Raucher von 31 % im Jahr 2008 auf aktuell<br />

22 %. Gegenläufig ist hingegen der Trend in<br />

Rheinland-Pfalz und im Saarland. Hier rauchen<br />

heute mehr Menschen als früher (2008:<br />

22 %, <strong>2017</strong>: 33%)<br />

• Alkohol: Bundesweit gaben 10 % der Befragten<br />

an, täglich oder fast täglich Alkohol zu<br />

trinken. In Schleswig-Holstein und Hamburg<br />

schauen 18 % so tief ins Glas. In Thüringen<br />

sind es hingegen nur 8 %.<br />

• Bewegung: Ein Viertel der Bundesbürger<br />

(26 %) gibt an, täglich oder fast täglich mindestens<br />

eine halbe Stunde Sport zu treiben. Am<br />

meisten Bewegung haben die Hamburger<br />

und Schleswig-Holsteiner (31 %). In Brandenburg<br />

sind es dagegen nur 19 %.<br />

6


aktuell GESUNDHEIT<br />

Schmidt: "Insgesamt haben wir ein großes Gesundheitsbewusstsein<br />

in Deutschland. Aber<br />

wir verzeichnen keine dynamischen Verbesserungen.<br />

Ich glaube, wir könnten das ändern,<br />

wenn wir das Potenzial der Apotheken in der<br />

Vorsorge stärker nutzen würden. Sie sind flächendeckend<br />

vor Ort und haben jedes Jahr<br />

über eine Milliarde niedrigschwellige Patientenkontakte.<br />

Damit lässt sich gute Aufklärungsarbeit<br />

leisten." Die Umfrageergebnisse<br />

unterstreichen das.<br />

Jeder vierte Bundesbürger wünscht sich danach<br />

mehr Präventionsangebote von Apotheken.<br />

Besonders gefragt sind dabei Angebote<br />

zu Ernährung, Bewegung und zum richtigen<br />

Umgang mit Medikamenten. Drei von vier<br />

Befragten (74 %), die sich mehr Vorsorgeangebote<br />

von Apotheken wünschen, sind auch bereit<br />

dafür zu bezahlen. So gut wie alle (94 %)<br />

wünschen sich aber eine Finanzierung der<br />

Vorsorgeangebote durch die Krankenkassen.<br />

Schmidt: "Wir können mehr tun, wenn die Rahmenbedingungen<br />

für Präventionsleistungen<br />

der Apotheken besser werden. Erstens brauchen<br />

wir eine saubere Rechtsgrundlage für<br />

Dienstleistungsverträge zwischen Apotheken<br />

und Krankenkassen im SGB V. Zweitens gehören<br />

Apotheken als Leistungserbringer in den<br />

'Leitfaden Prävention' der Krankenkassen.<br />

Und drittens muss die Vergütung von Präventionsleistungen<br />

geregelt werden. Die übergeordnete<br />

Raison muss natürlich bleiben, die<br />

Apotheken in der Fläche zu halten. Das wird<br />

nur gelingen, wenn die Politik die Folgen des<br />

EuGH-Urteils vom letzten Herbst konsequent<br />

bearbeitet und destruktiven Wettbewerbsformen<br />

Einhalt gebietet."<br />

Schmidt schätzt das Vorsorgepotenzial der<br />

Apotheken auch deshalb hoch ein, weil die Umfrage<br />

große Vertrauens- und Zustimmungswerte<br />

in der Bevölkerung zeige: "Die Zufriedenheit<br />

mit dem Apothekensystem ist deutlich<br />

gestiegen. Im Jahr 2008 bewerteten 59 % der<br />

Bundesbürger das Apothekensystem mit 'gut'<br />

oder 'sehr gut'. Mittlerweile liegt dieser Wert<br />

bei 73 %." Besonders ausgeprägt sei der Imagegewinn<br />

bei Menschen bis 29 Jahren. Hier steigerte<br />

sich die Zustimmung von 55 % auf 79 %.<br />

Quelle:<br />

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände<br />

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29. <strong>September</strong> / Herzhafter Workshop 16:30 bis 19:30 Uhr. Kosten: € 65,00 inkl.<br />

Zutaten und Kostproben. Anmeldung: kontakt@frohkoestlich.de<br />

Tel.: 07237 / 4861894<br />

04. Oktober Infoveranstaltung Energievoll durch die kalte Jahreszeit<br />

Eintritt € 5,00.<br />

07. Oktober / Tortenworkshop 10:30 bis 13:30 Uhr. Kosten: € 65,00 inkl. Zutaten<br />

und Kostproben. Anmeldung: kontakt@frohkoestlich.de, Tel.: 07237 / 4861894<br />

28. + 29. Oktober Gesundheitsmesse „VITAL <strong>2017</strong>” im Congreszentrum<br />

Pforzheim Info und Verkaufsstand „Frohköstlichkeiten - Naschen ohne Reue”<br />

03. <strong>November</strong> / Tortenworkshop 16:30 bis 19:30 Uhr. Kosten: € 65,00 inkl. Zutaten<br />

und Kostproben. Anmeldung: kontakt@frohkoestlich.de, Tel.: 07237 / 4861894<br />

24. – 26. <strong>November</strong> Messehalle Stuttgart „Veggi & frei von” Torten Verkaufsstand<br />

Café-Betrieb verläuft entsprechend der Öffnungszeiten.<br />

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22. <strong>September</strong> 17:00 Uhr Infoabend Happy Aging natürliche Schönheit von Innen<br />

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Antifaltenakupunktur, exklusive Naturkosmetik, Vitalstoffberatung, Stoffwechsel<br />

- und Hormonregulierung. Heilpraktikerinnen Manuela Wagner-Jurk und<br />

Julia Saake. Anmeldung: www.gesundheilpraxis-im-schloss.de / www.tcm-saacke.<br />

de. Telefon: 07237 / 4867957 oder 0174 / 7281299<br />

24.<strong>September</strong> / 15. Oktober / 19. <strong>November</strong> jeweils von 10:00 – 13:00 Uhr<br />

„Sinn oder Unsinn einer Erstausstattung für einen sanften Start ins Leben”<br />

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24.<strong>September</strong> / 15. Oktober / 19. <strong>November</strong> jeweils von 15:00 – 18.00 Uhr<br />

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Ab 16. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> 12 – 16 Termine „Der Wahrheit in uns begegnen“ –<br />

Selbsterfahrungskurs, Teilnehmerzahl begrenzt. Infos unter www.judithschmidtke.de<br />

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geplante Sommerfest , das am 28. Juli<br />

stattfand. Bei traumhaft schönem Wetter<br />

und der außergewöhnlich guten Stimmungsmusik<br />

mit Herrn Bern Jäger, alias<br />

Mr.Musik, genossen die Heimbewohner mit<br />

Ihren Angehörigen den sehr unterhaltsamen<br />

Nachmittag. Alle Mitarbeiter waren<br />

sehr engagiert, die Heimbewohner und<br />

Ihre Angehörigen auf das Beste zu betreuen<br />

und für gute Laune zu sorgen, was Ihnen<br />

auch sehr gelungen ist.<br />

Auch für das leibliche Wohl wurde bestens<br />

gesorgt und vom beschützten Wohnebereich<br />

war ebenfalls eine rege Teilnahme zu<br />

vermelden. Herzlichster Dank gilt den Angehörigen,<br />

Mitarbeiten, sowie dem ganzen<br />

Pflegepersonal und den Betreuungskräften<br />

für diesen tollen Nachmittag.<br />

Dank an die Organisatoren:<br />

Objektleiter: Herr Andreas Grafmüller<br />

Einrichtungsleiter: Herrn Dirk Pfennig<br />

Pflegedienstleitung: Frau Jolanta Lauth<br />

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Gesundheitskontrolle eine Führungsposition<br />

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Gesundheitsüberwachung und die Analyse der<br />

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KÖRPERLICHER STRESS<br />

IST RISIKOFAKTOR<br />

Verlust eines geliebten Menschen, Streit mit dem Nachbarn, Infektionen oder ein Sturz –<br />

seelischer und auch körperlicher Stress können Auslöser für ein gebrochenes Herz,<br />

das Broken-Heart-Syndrom, sein. Dabei scheint körperlicher Stress gefährlicher zu sein<br />

als emotionaler. Das zeigt eine Studie des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK).<br />

Hinter einem gebrochenen Herzen verbirgt<br />

sich eine Krankheit, die ähnliche Beschwerden<br />

wie ein Herzinfarkt verursacht, aber keiner ist.<br />

Denn anders als bei einem Herzinfarkt sind die<br />

Herzkranzgefäße nicht verschlossen. Trotzdem<br />

schlägt ein Teil des Herzens schlecht, die Patienten<br />

haben Atemnot und verspüren Schmerzen<br />

in der Brust. Warum und wie genau diese, auch<br />

Takotsubo-Kardiomyopathie genannte, Erkrankung<br />

entsteht, ist noch nicht geklärt. Bekannt ist<br />

jedoch, dass sie am häufigsten bei Frauen nach<br />

den Wechseljahren auftritt und sowohl durch<br />

emotional belastende Ereignisse als auch durch<br />

akute körperliche Beschwerden ausgelöst werden<br />

kann. Sogar gute Nachrichten und freudige<br />

Begebenheiten lassen das Herz brechen.<br />

Körperliche Belastungen<br />

verschlechtern Prognose<br />

Im Ergebnis der DZHK-Studie rückt nun der Auslöser<br />

„körperlicher Stress“ stärker in den Mittelpunkt.<br />

Die Studie konnte bestätigen, dass bei<br />

Männern Infektionen, Unfälle oder ähnliches, also<br />

alles was den Körper belastet, häufig der Auslöser<br />

für eine Takotsubo-Kardiomyopathie sind. Im<br />

Gegensatz dazu ist es bei Frauen der emotionale<br />

Stress. Neu ist nun, dass der Auslöser körperlicher<br />

Stress die Prognose sowohl bei Frauen als auch<br />

bei Männern erheblich verschlechtert.<br />

Dafür haben die DZHK-Forscher die Daten von 84<br />

Patientinnen und Patienten ausgewertet, die gut<br />

vier Jahre lang beobachtet wurden und untersucht,<br />

wie sich die unterschiedlichen Trigger auf<br />

den langfristigen Krankheitsverlauf auswirken.<br />

„Lange Zeit dachte man, die Erkrankung wäre<br />

harmlos, denn in der Regel hat sich die Herzfunktion<br />

nach spätestens drei Monaten wieder<br />

erholt“, erläutert der am Universitätsklinikum<br />

Mannheim tätige Dr. Ibrahim El-Battrawy, Studienleiter<br />

und DZHK-Nachwuchswissenschaftler<br />

an der medizinischen Fakultät Mannheim<br />

der Universität Heidelberg. „Doch tatsächlich<br />

können noch Monate danach ernsthafte Folgeerkrankungen<br />

auftreten, und bis zu vier Prozent<br />

der Patientinnen und Patienten sterben sogar<br />

nach einer Takotsubo-Kardiomyopathie.“<br />

Mehr Herzinfarkte und lebensbedrohliche<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Alle Patientinnen und Patienten wurden bei<br />

ihrer Einlieferung ins Krankenhaus gefragt, ob<br />

sie in den letzten ein bis zwei Wochen großen<br />

seelischen Belastungen ausgesetzt oder akut erkrankt<br />

waren. „Wir haben dabei auch festgestellt,<br />

dass die emotional belastete Gruppe vermehrt<br />

über Brustschmerzen klagte, die Gruppe mit den<br />

akuten Krankheiten litt hingegen überwiegend<br />

unter Luftnot“, berichtet El-Battrawy. Entscheidend<br />

war jedoch, was sich im Langzeitverlauf<br />

zeigte: Schwerwiegende Komplikationen wie lebensbedrohliche<br />

Herzrhythmusstörungen, wiederholtes<br />

Herzversagen, Schlaganfall, Herzinfarkt<br />

und rezidivierende Takotsubo-Kardiomyopathie<br />

traten häufiger auf, wenn körperlicher Stress das<br />

Broken-Heart-Syndrom auslöste. Außerdem hatte<br />

diese Patientengruppe ein höheres Risiko zu<br />

sterben.<br />

Patienten engmaschig überwachen<br />

„Unsere Studie zeigt, dass körperlicher Stress ein<br />

Risikofaktor für einen schlechten Verlauf ist und<br />

trägt dazu bei, die Gruppe der Hochrisikopatienten<br />

weiter einzugrenzen“, fasst El-Battrawy<br />

zusammen. „Die Studie unterstreicht außerdem,<br />

wie wichtig es ist, die Patienten kurz- und langfristig<br />

im Auge zu behalten. Unabhängig vom<br />

Auslöser sollte man sie genauso engmaschig<br />

überwachen wie Herzinfarkt-Patienten und nach<br />

der Entlassung aus dem Krankenhaus regelmäßig<br />

untersuchen.“<br />

In anderen Arbeiten hat der Wissenschaftler<br />

bereits gezeigt, dass die Herzerkrankung bei<br />

Patienten mit Diabetes mellitus besser verlief<br />

als bei Patienten ohne diese Stoffwechselkrankheit,<br />

Krebserkrankungen hingegen die Prognose<br />

verschlechtern. Eine systematische Abfrage mit<br />

12


aktuell GESUNDHEIT<br />

einem Fragebogen zu den Auslösern eines gebrochenen<br />

Herzens und bestehenden Grunderkrankungen<br />

wäre daher aus Sicht El-Battrawys<br />

sinnvoll, um den Verlauf der Krankheit besser<br />

einzuschätzen und die Behandlung der Patienten<br />

anzupassen.<br />

Über das DZHK<br />

Das wichtigste Ziel des Deutschen Zentrums für<br />

Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) ist es, dass neue<br />

Erkenntnisse aus der Herz-Kreislauf-Forschung<br />

schnellstmöglich bei den Patientinnen und Patienten<br />

ankommen. Diagnose, Prävention und<br />

Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

sollen sich so in Deutschland verbessern. Für dieses<br />

Ziel arbeiten im DZHK Grundlagenforscher<br />

und klinische Forscher aus 30 Einrichtungen an<br />

sieben Standorten zusammen. Außerdem ermöglicht<br />

das DZHK jungen Wissenschaftlern mit<br />

einer Reihe von Maßnahmen, mit ihrem Wissen<br />

die translationale Forschung im DZHK zu bereichern.<br />

Ein Instrument sind DZHK-Nachwuchsgruppen,<br />

für deren Leitung sich Forscher aus aller<br />

Welt bewerben können. Die Gruppen werden für<br />

max. fünf Jahre mit bis zu 250.000 Euro pro Jahr<br />

gefördert, insgesamt also mit bis zu 1,25 Millionen<br />

Euro. Das DZHK wurde 2011 auf Initiative des<br />

Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) gegründet und wird zu 90 Prozent vom<br />

Bund und zu 10 Prozent von denjenigen Ländern<br />

gefördert, in denen seine Mitgliedseinrichtungen<br />

ihren Sitz haben. Es gehört zu den sechs Deutschen<br />

Zentren der Gesundheitsforschung (DZG),<br />

die sich der Erforschung großer Volkskrankheiten<br />

widmen.<br />

Quelle:<br />

Deutsches Zentrum<br />

für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK)<br />

Badische Artikel<br />

aus unserer<br />

Manufaktur im<br />

Herzen von Baden<br />

WWW.ILOVEBADEN.DE<br />

13


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GESUNDHEIT aktuell<br />

BRAINLIGHT – LIFE IN BALANCE WOHLFÜHLEN AUF KNOPFDRUCK<br />

Mit der Vorstellung der neuen Produkte "Anleitungen zur Achtsamkeit" und den "Heilmeditationen für die inneren Organe"<br />

stößt die brainLight GmbH als Marktführer für Entspannungstechnologien eine neue Tür auf.<br />

Die 10 Programme "Anleitungen zur Achtsamkeit" werden dem aktuellen Trend nach Bewusstheit gerecht.<br />

Neu an den Programmen, die von dem bekannten<br />

Psychologen und Neurowissenschaftler<br />

Dr. Ulrich Ott entwickelt und persönlich<br />

gesprochen werden, ist die Vermittlung<br />

von Achtsamkeitstechniken während der geistigen<br />

und körperlichen Entspannung. Wie<br />

in allen brainLight-Programmen werden die<br />

Anleitungen und Übungen durch audio-visuelle<br />

Tiefenentspannung auf Knopfdruck und<br />

wahlweise auch körperliche Entspannung<br />

durch Shiatsu-Massage unterstützt. Die neuen<br />

"Heilmeditationen für die inneren Organe”<br />

können die Selbstheilungskräfte des Körpers<br />

mobilisieren und damit Menschen auf ihrem<br />

Weg zur persönlichen Mind-Body-Balance<br />

unterstützen. Anwender*innen können sich<br />

auf eine außergewöhnliche Reise durch den<br />

eigenen Körper freuen. Sie lernen dabei im<br />

Einführungstext als Erstes die Funktion und<br />

Wirkungsweise der inneren Organe aus physiologischer<br />

und psychosomatischer Sicht<br />

kennen. In der anschließenden, geführten<br />

Meditation wird das entsprechende Organ<br />

mittels Visualisierungsübungen gezielt dabei<br />

gefördert, gesund zu werden und/oder<br />

zu bleiben. Die Musik wurde speziell zu den<br />

Texten komponiert und ist jeweils in der zum<br />

Organ passenden Tonart gehalten. Gleichzeitig<br />

kommen Lichtimpulse zum Einsatz, die<br />

auf Grundlage der Frequenzforschung dem<br />

jeweiligen Organ zugeordnet sind. Diese<br />

Synergie aus Worten, Ton und Licht gibt Anwender*innen<br />

ein Werkzeug an die Hand, um<br />

die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiv zu<br />

fördern.<br />

Erhältlich sind die "Heilmeditationen" und<br />

Achtsamkeitsprogramme als bewährte<br />

brainLight-Instantprogramme sowohl als<br />

Zusatz-SD-Karte für alle Touch Synchros und<br />

für die brainLight-Komplettsysteme, als auch<br />

als Bestandteil neuer XL- und XXL-Versionen<br />

(mit 76 bzw. 99 Programmen) der brain-<br />

Light-Systeme. Darüber hinaus gibt es ganz<br />

neu den Touch Synchro healing mit dem<br />

brainLight-Einführungsprogramm und den<br />

10 Heilmeditationen als eigenständiges audio-visuelles<br />

brainLight-System.<br />

Ausgezeichnet wurde der brainLight relax-<br />

Tower Zenesse, das innovativste Komplettsystem<br />

des Marktführers, in diesem Jahr gleich<br />

zweimal. Zum einen gewann das Entspannungssystem<br />

den Publikumspreis des Wellness<br />

& Spa Innovation Award. Der Deutsche<br />

Wellness Verband verleiht den Award jährlich<br />

und vergab ihn in diesem Jahr zum fünften<br />

Mal. Ferner belegte das brainLight-Komplettsystem<br />

den 2. Platz beim jährlich in Wien vergebenen<br />

European Health & Spa Award in der<br />

Kategorie "Beste technische Spa Innovation".<br />

Der Award gilt als DER europäische Top-Wellness-Award.<br />

Einen German Brand Award als<br />

Winner in der Kategorie „Industry Excellence<br />

in Branding - Beauty & Care” gewann das<br />

Goldbacher Unternehmen ebenfalls in diesem<br />

Jahr. Damit würdigte die Experten-Jury<br />

die exzellente Markenstrategie des globalen<br />

Weltmarktführers im Bereich Entspannung.<br />

Bereits 2016 wurde brainLight zum 4. Mal mit<br />

dem begehrten Plus X Award ausgezeichnet.<br />

Das jeweils exklusivste System ist „Tiefenentspannungssystem<br />

des Jahres” 2012/13,<br />

2013/14, 2014/15 und 2016/17 und wurde von<br />

der Fachjury prämiert für Innovation, High<br />

Quality, Design, Funktionalität und Ergonomie<br />

sowie ausgezeichnet mit dem Siegel „Bestes<br />

Produkt des Jahres”.<br />

14


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aktuell GESUNDHEIT<br />

Wohlfühlen auf Knopfdruck<br />

Entspannungstechnologie Made in Germany! Mehrfach prämiert<br />

für: Innovation, High Quality, Design, Funktionalität<br />

und Ergonomie. Von der PLUS X Award Jury ausgezeichnet<br />

als „Tiefenentspannungssystem des Jahres“ und „Bestes<br />

Produkt des Jahres“ 2012/13, 2013/14, 2014/15 und 2016/17.<br />

2012/2013 • 2013/2014<br />

2014/2015 • 2016/<strong>2017</strong><br />

Licht- und Lautstärke<br />

individuell regelbar<br />

Automatische Anpassung an<br />

verschiedene Körpergrößen<br />

Integrierte Tastatur mit Programmund<br />

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2 Zubehörtaschen für die<br />

Aufbewahrung von Zubehör etc.<br />

Steuerung per App auf dem<br />

eigenen iOS-Gerät<br />

Münzautomat für verschiedene<br />

Währungen oder Wertcoins (optional)<br />

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Hauptstraße 52 • 63773 Goldbach / Deutschland<br />

Telefon: +49 (0) 6021 59070 • Telefax: +49 (0) 6021 540997<br />

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15


GESUNDHEIT aktuell<br />

ZU WENIG SCHLAF ODER<br />

SCHLAF ZUR FALSCHEN ZEIT<br />

Chronischer Schlafmangel beeinträchtigt nicht nur<br />

die kognitiven Fähigkeiten, sondern bedeutet auch<br />

ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes.<br />

Wie neueste, beim 3.<br />

Kongress der European<br />

Academy of Neurology<br />

(EAN) diskutierte<br />

Forschungsarbeiten zeigen,<br />

ist es nicht nur wichtig,<br />

wieviel sondern auch ob<br />

zur richtigen Zeit geschlafen<br />

wird.<br />

„Zu wenig Schlaf vermindert unsere<br />

kognitiven Fähigkeiten und wirkt sich<br />

negativ auf die physische Gesundheit aus.<br />

Leider wird dieses wichtige Thema im gesamten<br />

Gesundheitswesen immer noch<br />

zu oft unterschätzt“, warnte Prof. Pierre<br />

Maquet, Leiter der neurologischen Abteilung an der Universität Lüttich<br />

auf dem 3. Kongress der European Academy of Neurology (EAN) in<br />

Amsterdam.<br />

1,5 Stunden weniger Schlaf als unsere Großeltern<br />

Im Schnitt schlafen heute Amerikaner 6,5 und Europäer rund sieben<br />

Stunden pro Nacht. „Das ist um eineinhalb Stunden weniger als unsere<br />

Großeltern geschlafen haben und bedeutet, dass wir alle an chronischem<br />

Schlafmangel<br />

leiden“, so Maquet. Das<br />

wirkt sich nicht zuletzt<br />

auf die Informationsverarbeitung<br />

im Gehirn aus. „Bei<br />

Schlafmangel leidet vor allem<br />

die Fähigkeit, neue Informationen<br />

im Gedächtnis zu behalten“,<br />

so Maquet. „Man kann sie zwar aufnehmen,<br />

aber sie werden nicht<br />

dauerhaft im Gehirn abgespeichert,<br />

sondern gehen langfristig<br />

wieder verloren. Es scheint so zu<br />

sein, dass die nach jeder neuen Information angelegten Gedächtnisspuren<br />

fragil bleiben, bis sie im Schlaf verfestigt und so ins Langzeitgedächtnis<br />

eingebaut werden“.<br />

Schlafmangel fördert Übergewicht und Herzerkrankungen<br />

Es wird intensiv daran geforscht, welche Auswirkungen Schlafmangel<br />

auf die körperliche Gesundheit hat. „Noch kennen wir nicht alle Langzeitfolgen,<br />

aber wir wissen, dass zu wenig Schlaf Übergewicht fördert<br />

und einen Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen darstellt“,<br />

erklärt Maquet. Schlafmangel steigert nicht nur den Appetit, sondern<br />

16


aktuell GESUNDHEIT<br />

verändert auch die Essgewohnheiten. Das Craving<br />

nach ungesundem Essen mit viel Zucker<br />

und Fett treibt den BMI dann schnell nach oben.<br />

„Damit wird ein Teufelskreis in Gang gesetzt“,<br />

erklärt Maquet. „Menschen mit Übergewicht<br />

leiden vermehrt an Schlafapnoe, können dann<br />

noch weniger durchschlafen und handeln sich<br />

damit ein zusätzlich erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten<br />

ein.“<br />

Risiko für Diabetiker<br />

Eine Studie von Prof. Hans Romijn am Leiden University<br />

Medical Center (LUMC) hat gezeigt, dass<br />

auch der Stoffwechsel durch zu wenig Schlaf gestört<br />

wird. Bei den Studienteilnehmern sank die<br />

Empfindlichkeit gegenüber Insulin schon nach<br />

einer einzigen Nacht mit nur vier Stunden Schlaf<br />

um beinahe ein Viertel.<br />

„Der Effekt stellte sich sowohl bei Patientinnen<br />

und Patienten mit Diabetes Typ 1 als auch bei<br />

gesunden Teilnehmern ein”, erklärt Romijn,<br />

Vorstand des universitären Medizinzentrums<br />

der Universität Amsterdam. „Bisher ist erst wenig<br />

über die dahinterliegenden Mechanismen<br />

bekannt, aber eine durch Schlafmangel hervorgerufene<br />

Veränderung in der Aktivität des<br />

autonomen Nervensystems könnte eine Rolle<br />

spielen”.<br />

Für Diabetespatienten kann das bedeuten, dass<br />

sie trotz Insulinspritzen einen erhöhten Blutzuckerspiegel<br />

und damit ein höheres Risiko für<br />

Herzkrankheiten, Nierenfunktionsstörungen<br />

und andere Folgeerkrankungen haben. „Diabetiker<br />

brauchen nach einer Nacht ohne ausreichenden<br />

Schlaf, eine Extradosis Insulin nach den<br />

Mahlzeiten”, so Romijn. „Regelmäßig zu wenig<br />

zu schlafen, ist für niemanden ratsam, aber für<br />

diese Patientengruppe gilt das in besonderem<br />

Maße.”<br />

Auch Schlaf zur falschen Zeit ist schädlich<br />

Weitere Studien konnten zeigen, dass chronischer<br />

Schlafmangel auch das Immunsystem<br />

schwächt und empfänglicher für Infektionen<br />

und Virenerkrankungen macht. Möglicherweise<br />

sind die Langzeitfolgen aber auch noch deutlich<br />

gravierender: „Es gibt kleine Studien, die zeigen,<br />

dass es ein geringfügig erhöhtes Krebsrisiko für<br />

Schichtarbeiter gibt, aber für verlässliche Beweise<br />

werden wir in der Zukunft noch mehr Daten<br />

brauchen“, so Maquet.<br />

Wie Maquets eigene Forschung zeigt, birgt nicht<br />

nur der Schlafmangel an sich gesundheitliche Risiken,<br />

sondern auch die dauerhafte Störung des<br />

natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus. In einer Versuchsanordnung<br />

mussten junge und völlig gesunde<br />

Probanden 42 Stunden lang wach bleiben<br />

und sich dabei verschiedenen kognitiven Aufgaben<br />

stellen. Dabei wurden ihre Gehirnaktivitäten<br />

mit einer funktionellen Magnetresonanztomographie<br />

aufgezeichnet. Am Ende stand die völlig<br />

unerwartete Erkenntnis: Es gibt nicht nur eine<br />

innere Uhr, sondern gleich mehrere.<br />

„Zu unserer Überraschung hat sich gezeigt, dass<br />

es zwischen verschiedenen Regionen der Großhirnrinde<br />

Unterschiede im zirkadianen Rhythmus<br />

gibt”, fasst Maquet zusammen. „Jede dieser<br />

inneren Uhren scheint auf den Schlafmangel an<br />

sich zu reagieren. Das bedeutet dass die Informationsverarbeitung<br />

nur dann optimal funktioniert,<br />

wenn wir zur richtigen Zeit schlafen."<br />

Neurologen sollten der Schlafqualität<br />

mehr Aufmerksamkeit schenken<br />

Im Lichte dieser Erkenntnisse, appellierte der Experte<br />

an seine Kollegen, der Schlafqualität ihrer<br />

Patienten deutlich mehr Aufmerksamkeit zu<br />

schenken: „Die Auswirkungen von Schlafmangel<br />

und Störungen des Tagesrhythmus werden<br />

von den meisten noch unterschätzt. Wir müssen<br />

verstärkt anerkennen, dass der Schlaf entscheidenden<br />

Einfluss auf die Gesundheit und den<br />

Verlauf vieler neurologischer Erkrankungen hat“,<br />

so Maquet. „Schon einfache Fragen wie: 'Schlafen<br />

Sie gut?', 'Schnarchen Sie?' oder 'Leiden sie unter<br />

Tagesmüdigkeit oder Schlaflosigkeit?' können<br />

extrem hilfreich für unsere Patienten und den<br />

Verlauf ihrer Therapie sein.“<br />

Quelle: EAN Kongress, 24.06.<strong>2017</strong><br />

17


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GESUNDHEIT aktuell<br />

Liebe Beauty-Fans,<br />

viel Wasser zu trinken, ist gesund<br />

und macht schön. Denn Flüssigkeitsmangel<br />

zeigt sich schnell in<br />

fahler, trockener Haut. Wie sieht es mit<br />

Ihrem Wasserkonsum aus? Denken Sie,<br />

dass Sie täglich genügend trinken oder<br />

gibt es da bei Ihnen noch Steigerungsbedarf?<br />

Für die eigene Gesundheit und<br />

Schönheit lohnt es sich ganz bestimmt,<br />

darauf zu achten, dass man über den Tag<br />

verteilt viel trinkt. Damit Sie es schaffen, Ihren<br />

täglichen Wasserkonsum zu erhöhen, habe ich<br />

hier einige hilfreiche Tipps für Sie:<br />

Integrieren Sie mehrere Wassergläser extra ganz bewusst<br />

in Ihren Tagesablauf: Stellen Sie sich auf Ihrem Nachttisch<br />

ein Glas Wasser bereit, das Sie sofort nach dem Aufwachen trinken. Außerdem<br />

gilt: Vor jeder Mahlzeit wird ein Glas Wasser getrunken. Auch<br />

am Ende des Tages gehört ab sofort ein Glas Wasser vor dem Zubettgehen<br />

dazu. Machen Sie diesen zusätzlichen Wasserkonsum zu festen<br />

Ritualen!<br />

Ganz wichtig ist auch: Sorgen Sie dafür, dass Sie überall, wo Sie sind,<br />

Wasser verfügbar haben. Stellen Sie sich an Ihren Arbeitsplatz ein Glas<br />

und eine Flasche Wasser. Nehmen Sie in Ihrer Handtasche immer Wasser<br />

mit. Auch die Getränkehalterung in Ihrem Auto oder an Ihrem Fahrrad<br />

sollte ab sofort nie mehr leer sein. Nun kommt es natürlich noch darauf<br />

an, dass Sie auch zugreifen. Um sich an das Trinken immer wieder<br />

zu erinnern, lassen sich verschiedene Hilfsmittel einsetzen: Wie wäre<br />

es z.B. mit einer visuellen Erinnerung durch eine Post it-Notiz auf Ihrem<br />

Kalender, am Computer oder am Spiegel? Ebenso möglich ist eine<br />

klangvolle Erinnerung durch Ihr Handy. Wenn Sie dann mal wieder ein<br />

Glas ausgetrunken haben, heißt es: Sofort wieder auffüllen! Denn: Nach<br />

dem Trinken ist vor dem Trinken!<br />

Eine schöne Motivation und gute Kontrolle<br />

ist es, sich zu notieren, wenn<br />

man etwas getrunken hat. So hat<br />

man am Ende des Tages eine klare<br />

Übersicht und kann sich freuen,<br />

wenn man seine Steigerung<br />

schwarz auf weiß sieht. Das wiederum<br />

sorgt für weitere Motivation.<br />

Inzwischen gibt es sogar Apps zur<br />

Protokollierung des persönlichen Wasserkonsums<br />

(z.B. TrinkCheck).<br />

Wem es einfach schwer fällt, das eigene<br />

Wasserpensum zu steigern, dem helfen vielleicht<br />

folgende zwei kleine Tricks: Fügen Sie Ihrem<br />

Wasser etwas Geschmack hinzu. Schneiden Sie ein paar<br />

Gurken-, Zitronen-, Orangen- oder Ingwerscheiben in Ihre Wasserkaraffe.<br />

Oder vielleicht mögen Sie lieber Minze oder eine beliebige Kombination?<br />

Finden Sie Ihren Wasser-Lieblingsflavour, dann trinkt es sich<br />

bestimmt leichter! Ein netter, kleiner Kniff, der Sie vielleicht an eine<br />

Party, an Urlaub oder einen Kinobesuch erinnert: Verwenden Sie einen<br />

Strohhalm! Damit trinkt es sich leichter und schon steigt die Flüssigkeitszufuhr.<br />

Die Haut möchte aber nicht nur von innen sondern auch von außen mit<br />

Feuchtigkeit versorgt werden. In unserem Kosmetik-Institut bieten wir<br />

hochwertige Produkte für verschiedene Hauttypen an. Kommen Sie bei<br />

uns vorbei und lassen Sie sich beraten!<br />

Zum Wohl auf Ihre Gesundheit und Schönheit!<br />

Ihre Janine Clausing<br />

staatlich anerkannte Kosmetikerin & Make-up Artist<br />

Öffnungszeiten Ladengeschäft<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mo.: 10:00 – 13:00 Uhr<br />

Mi.: 15:00 – 18:00 Uhr<br />

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Telefon: 07236 2478858<br />

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Behandlungstermine nach Vereinbarung<br />

18


aktuell GESUNDHEIT<br />

EMPFEHLUNGEN FÜR SCHÖNHEIT UND WOHLBEFINDEN<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

( 1 ) FLÜSSIGES KOKOSÖL FÜR VOLLE,<br />

GLÄNZENDE HAARE UND FRISCHE,<br />

GEPFLEGTE HAUT<br />

Viel zu lange war dieses Wundermittel aus<br />

der Kokosnuss in Vergessenheit geraten. Dabei<br />

sind seine Anwendungsmöglichkeiten so<br />

überaus vielfältig. Angefangen von der anspruchsvollen<br />

Gourmetküche, den vielen gesundheitlichen<br />

Aspekten bis hin zu gesunder,<br />

weicher Haut und kräftigem Haar. Kokosöl<br />

erlebt zurzeit einen wahren Hype.<br />

Dabei unterscheiden wir zwischen Kokosfett<br />

und Öl. Im Prinzip beschreiben beide Begriffe<br />

das gleiche Produkt, sie haben nur unterschiedliche<br />

Aggregatzustände. Während das<br />

Kokosfett fest ist und vor allem zum Kochen<br />

und Backen verwandt wird, ist das Kokosöl<br />

halbfest. Der Schmelzpunkt des Öls liegt bei<br />

ungefähr 23-26 Grad. In tropischen Ländern<br />

kommt das Kokosöl daher allgemein flüssig<br />

vor. In unseren kühleren Regionen ist das<br />

Kokosöl meist von cremig weißer Konsistenz.<br />

Man muss es erst zwischen den Handflächen<br />

erwärmen und dann auf Haare und Haut verteilen.<br />

www.shop.casida.de<br />

18,95 €<br />

( 2 ) TAUSENSCHÖN DEO CREME<br />

VON I+M NATURKOSMETIK<br />

Die Tausenschön Deo Creme von i+m Naturkosmetik<br />

desodoriert mit einer Komposition<br />

aus Zink und Kokos ohne Aluminium. Grapefruit<br />

erfrischt, Mandelöl pflegt die empfindliche<br />

Achselhaut. Besonderes Highlight: Auch<br />

bereits entstandener Körpergeruch wird von<br />

der Deo Creme sofort neutralisiert.<br />

www.iplusm.berlin/shop/<br />

9,90 €<br />

( 3 ) DR. JACOB'S BLUTDRUCK-SALZ<br />

Dr. Jacob's Blutdruck-Salz ist ein natriumreduziertes<br />

Mineralsalz mit Natriumcitrat als<br />

Hauptbestandteil, Kaliumchlorid und Kristallsalz<br />

vom Rande des Himalaya-Gebietes. Es ist<br />

geeignet für eine kochsalzreduzierte Ernährung.<br />

www.drjacobs-shop.de<br />

6,90 €<br />

( 4 ) PUREST DETOX<br />

Ein aktiver Stoffwechsel und die Entgiftung<br />

Deines Körpers - zwei Dinge die wichtig sind,<br />

um gesund zu bleiben.<br />

Unser veganes Produkt PUREST DETOX hilft<br />

Dir dabei mit der Wirkung wertvollster Pflanzenextrakte!<br />

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19,90 €<br />

19


GESUNDHEIT horoskop<br />

Ihr Erfolgshoroskop für <strong>September</strong> bis <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />

Widder (21.03. bis 20.04.)<br />

Fühlen Sie sich im <strong>September</strong><br />

wieder etwas erschöpft? Diesmal<br />

braucht Ihr Körper unbedingt<br />

hier und jetzt Erholung.<br />

Bitte keine Ausflüchte! Schluss mit<br />

dem Faulenzen: Raffen Sie sich im Oktober wenigstens<br />

zu kleinen Fitness-Aktivitäten auf! Ihr Körper<br />

braucht Training, damit er nicht anfällig für<br />

herbstliche Erkältungen wird. Setzen Sie im <strong>November</strong><br />

überschüssige Energie in sportliche Aktivitäten<br />

um. Das bringt Ihnen mehr Kondition. Auch<br />

Ihre Abwehrkräfte sind jetzt besonders gefragt.<br />

Stier (21.04. bis 20.05.)<br />

Durch äußere Einflüsse fühlen<br />

Sie sich im <strong>September</strong> zunehmend<br />

abgespannt. Unterstützen<br />

Sie Ihren Körper, indem Sie<br />

ihm nicht zu viel zumuten und Terminstress<br />

vermeiden! Setzen Sie Ihre überschüssige<br />

Energie im Oktober sinnvoll ein, indem Sie<br />

mehr Sport treiben. Und trainieren Sie Ihr Gehirn<br />

mit dem Lösen von Denkaufgaben. Nutzen Sie die<br />

längeren Abende im <strong>November</strong> für mehr Sport.<br />

Viel Bewegung und ausgewogene Ernährung<br />

beugen Ermüdungen vor.<br />

Zwillinge (21.05. bis 21.06.)<br />

Schluss mit den Ausreden: Im<br />

<strong>September</strong> ist Sport angesagt.<br />

Sie müssen unbedingt noch fitter<br />

werden, denn die Energie, die<br />

Sie jetzt tanken, nützt Ihnen in den<br />

Wintermonaten! Beschwerden sind eine Reaktion<br />

auf Stress. Gönnen Sie sich im Oktober mehr<br />

Ruhe und Schlaf! Gehen Sie davon aus, dass Sie<br />

an der gereizten Situation in Ihrem Umfeld nicht<br />

ganz unschuldig sind. Gegen um sich greifende<br />

Viruserkrankungen hilft im <strong>November</strong> nur das<br />

kompromisslose Vorbeugen: regelmäßiger Schlaf,<br />

ausgeglichene Ernährung und Sport.<br />

Krebs (22.06. bis 22.07.)<br />

Schwere Beine? Tragen Sie nicht<br />

nur im <strong>September</strong> bequemere<br />

Schuhe! Aber auch regelmäßige<br />

Bewegung könnte Ihnen helfen.<br />

Gehen Sie spazieren oder setzen<br />

Sie sich aufs Fahrrad. Atmen Sie im Oktober richtig<br />

durch, dann werden Sie merken, wie fit Sie sind.<br />

Geist und Körper sind eine Einheit. Ihre Ausstrahlung<br />

wirkt anregend auf Ihre Mitmenschen, denn<br />

dass Sie sich blendend fühlen, merkt jeder!<br />

Im <strong>November</strong> müssen Sie etwas mehr auf Ihren<br />

Körper aufpassen. Bevorzugen Sie mehr vitaminreiche<br />

Kost, z. B. Obst.<br />

Löwe (23.07. bis 23.08.)<br />

Ihre Kondition lässt im <strong>September</strong><br />

nach, denn Sie haben eine<br />

Zeit des ausgelassenen Lebens<br />

hinter sich. Deshalb sind Erholung<br />

und Seele baumeln lassen<br />

angesagt! Wieder einmal ist die Entspannung im<br />

Oktober das oberste Gebot. Planen Sie einen verlängerten<br />

Wochenend-Trip ein oder besuchen Sie<br />

zum Fitnessaufbau mal wieder eine Sauna. Ihre<br />

Fitness ist im <strong>November</strong> durchweg gut, aber es<br />

gibt Zeiten, in denen Sie sich ziemlich niedergeschlagen<br />

fühlen. Grund dafür ist, dass Sie es mit<br />

dem Ausspannen nicht ernst genug nehmen.<br />

<br />

Jungfrau (24.08. bis 23.09.)<br />

<strong>September</strong>-Tipp: Das viele Sitzen!<br />

Wie oft haben Sie schon<br />

über Rückenbeschwerden geklagt.<br />

Schluss mit den Ausreden,<br />

denn je mehr Sie sich bewegen, desto<br />

besser geht es Ihnen! Setzen Sie sich mal wieder<br />

aufs Fahrrad, und fahren Sie im Oktober durch<br />

bunte Herbstwälder! So stärken Sie Ihre Abwehrkräfte<br />

an kalten und regnerischen Tagen. Woher<br />

kommt im <strong>November</strong> Ihre Unruhe? Ein Sonnenurlaub<br />

wäre jetzt genau das Richtige für Sie. Oder<br />

gönnen Sie sich Ruhe in einer Fitnessoase.<br />

Waage (24.09. bis 23.10.)<br />

Fühlen Sie sich seit einiger Zeit<br />

immer etwas antriebsschwach?<br />

Dann im <strong>September</strong> statt des<br />

gewohnten Kaffees lieber mal<br />

auf Obst, Jogurt und frische Luft<br />

umsteigen! Klar, wenn man sich so topfit fühlt<br />

wie Sie, könnte man Bäume ausreißen. Doch bitte<br />

nicht Ihre Kondition im Oktober überschätzen – in<br />

dieser ereignisreichen Zeit ist weniger oft mehr!<br />

Planen Sie im <strong>November</strong> schon den nächsten Urlaub<br />

ein. Denn allein das Wälzen der Urlaubskataloge<br />

bringt Ihnen so viele Eindrücke, dass Sie am<br />

liebsten abheben würden.<br />

Skorpion (24.10. bis 22.11.)<br />

<strong>September</strong>-Tipp: Ernähren Sie<br />

sich vernünftig, und teilen Sie<br />

Ihre Energie sinnvoll ein! Übrigens,<br />

der ausklingende Sommer<br />

könnte ein prima Zeitpunkt für<br />

eine Radtour sein. Im Oktober befinden sich bei<br />

Ihnen Körper, Seele und Geist in harmonischem<br />

Gleichgewicht. Damit das länger anhält, unterstützen<br />

Sie Ihren Organismus, z. B. mit einigen<br />

Saunagängen, Schwimmen oder Laufen. Haben<br />

Sie Fitness- oder gar Gesundheitsprobleme? Laborieren<br />

Sie nicht lange, sondern gehen Sie im<br />

<strong>November</strong> zum Gesundheitscheck!<br />

Schütze (23.11. bis 21.12.)<br />

Auch wenn Ihre Lieblingsfarbe<br />

eine andere ist, könnte dieser<br />

Hinweis Wunder bewirken: Sorgen<br />

Sie im <strong>September</strong> für blaue<br />

Farben in der Umgebung – das<br />

frischt Körper und Geist auf! Sie sind nervös und<br />

stressanfällig? Dann geht Ihnen vielleicht zu viel<br />

durch den Kopf. Lenken Sie sich im Oktober ab,<br />

indem Sie Sport treiben! Ihre Konstitution ist im<br />

<strong>November</strong> frisch gestärkt. Prima! Sie sind im harmonischen<br />

Gleichgewicht, was Sie konditionell<br />

absolut fit und tatkräftig macht.<br />

Steinbock (22.12. bis 20.01.)<br />

Achten Sie im <strong>September</strong> etwas<br />

mehr auf gesunde Ernährung.<br />

Übrigens, Gewürze und<br />

ein gutes Glas Wein können<br />

alles sogar noch etwas abrunden.<br />

Ruhe ist oberstes Gebot im Oktober. Sie brauchen<br />

Rundum-Erholung. Lassen Sie Ihre Seele baumeln,<br />

gehen Sie in die Sauna oder zum Schwimmen. Fit<br />

sind Sie, das ist eine Grundvoraussetzung dafür,<br />

im <strong>November</strong> an Ihr Gewicht zu denken, denn<br />

süße Sünden rächen sich – vor die Top-Figur haben<br />

die Sterne nun mal den Schweiß gesetzt!<br />

Wassermann (21.01. bis 19.02.)<br />

Wenn Sie mal wieder richtig<br />

nachdenken und Ihre Strategie<br />

für die nächste Zeit festlegen<br />

wollen, sollten Sie im <strong>September</strong><br />

einen Spaziergang machen – die<br />

Herbstsonne wirkt Wunder! Ende Oktober endet<br />

die Sommerzeit. Da gilt es wieder, den Körper<br />

auf die kalten und dunklen Tage einzustellen, z. B.<br />

durch Ernährungsumstellung, körperliches Fitnesstraining<br />

oder längeren Schlaf. Schaffen Sie sich im<br />

<strong>November</strong> ein kleines Fitness-Polster durch sportliche<br />

Aktivitäten wie Schwimmen, Laufen oder einen<br />

Saunagang.<br />

Fische (20.02. bis 20.03.)<br />

Auch wenn Sie momentan denken,<br />

Sie seien fit genug: Viel<br />

körperliche Bewegung und ausgewogene<br />

Ernährung bringen Sie<br />

im <strong>September</strong> erst wieder richtig<br />

auf Trab! Sie fühlen sich im Oktober gehetzt und<br />

gestresst? Das liegt auch an Ihrer augenblicklichen<br />

Lebenseinstellung. Stehen Sie sich doch nicht<br />

selbst im Wege! Im <strong>November</strong> werden Sie einmal<br />

wieder richtig aktiv – das ist in Ordnung. Doch<br />

wenn Sie übertreiben, kann´s in Stress ausarten.<br />

„Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für<br />

Gesundheit aufbringt, muss eines Tages<br />

viel Zeit für Krankheit aufwenden.“<br />

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die Burg Harburg, eine 900 Jahre alte Stauferfestung,<br />

von der aus man einen traumhaften<br />

Blick über den „Schlangenfluss“ – die Wörnitz<br />

– genießt. Tierisch geht es dagegen im Zoo<br />

Augsburg zu: Über 1.200 Vertreter aus 240<br />

verschiedenen Arten leben auf dem Gelände<br />

des Parks, der auch über einen großen Abenteuerspielplatz<br />

verfügt. Besonders schön: Der<br />

Zoo freut sich regelmäßig über Nachwuchs.<br />

Nur einen Hufeisenwurf von der A8 entfernt<br />

liegt die Fred Rai Western-City, wo kleine Entdecker<br />

von echten Cowboys und Indianern<br />

begrüßt werden. Neben aufregenden Wild-<br />

West-Shows gibt es ein Yankee-Fort und jede<br />

Menge Pferde. Informativ und dabei alles<br />

andere als trocken geht es im Geopark Ries<br />

zu, in dem Erdgeschichte zum Anfassen geboten<br />

wird. Dasselbe gilt für die Museen Bayerisch-Schwabens:<br />

Sowohl das Bienen- als auch<br />

das Ballon- oder Textil- und Industriemuseum<br />

sind auch auf kleine Besucher eingestellt und<br />

vermitteln ihr Wissen auf kindgerechte Weise.<br />

Für Familien besonders angenehm: Alle<br />

Attraktionen lassen sich ideal erreichen und<br />

liegen maximal eine Stunde Fahrzeit auseinander.<br />

Ob Kletterpark, Fußballgolf oder Übernachtung<br />

im Baumhaus – der Süden Bayerns<br />

bietet Jung und Alt ein buntes Programm. Alle<br />

Details zum Kinderparadies sowie eine eigens<br />

erstellte Broschüre finden Interessierte unter<br />

www.bayerisch-schwaben.de/familie.<br />

Darüber hinaus pflegt die Region unter www.<br />

familienbayern.com einen Blog, auf dem Autoren<br />

aus Bayerisch-Schwaben sowie aktuell<br />

25 Botschafter-Familien ihre Erlebnisse festhalten,<br />

spannende Geschichten erzählen und<br />

nützliche Tipps aus erster Hand geben.<br />

Tourismusverband<br />

Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V.<br />

Destinationsmarketing Bayerisch-Schwaben<br />

Tel. 0821/450 401 0<br />

info@tvabs.de<br />

www.bayerisch-schwaben.de<br />

28


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aktuell REISEN<br />

EIN GESCHENK DER NATUR<br />

Sich nach Kururlaub und Wellness<br />

wie neugeboren fühlen<br />

Gesundheit schenkt Lebensfreude – sie ist ein kostbarer Schatz. Aber sie fällt nicht vom Himmel. Doch gibt es einige Möglichkeiten und Aktivitäten,<br />

um sich rundum fit zu halten. Körper und Immunsystem kann man zum Beispiel mit einem Kuraufenthalt auf Vordermann bringen.<br />

So liegen etwa zwei Heilbäder in der traumhaften<br />

Landschaft des Nahetals, 40 Kilometer<br />

westlich von Mainz: Bad Kreuznach und Bad<br />

Münster am Stein. Thermal-Sole-Tage zeigen<br />

hier, wie man Beweglichkeit und Fitness genussvoll<br />

steigern kann. Seit 200 Jahren dienen<br />

die salzhaltigen Quellen des Salinentales der<br />

Gesundheit. Freiluftinhalationen an den größten<br />

Salinen Europas, Badespaß in malerischen<br />

Thermen, Bewegungsbäder und vitalisierende<br />

Heilerde-Packungen im Crucenia Gesundheitszentrum:<br />

Das alles bedeutet „Kurlaub“<br />

in Bad Kreuznach. Tiefenentspannung der<br />

Muskulatur durch Heilerde-Packungen sowie<br />

vitalisierende Solebäder sind bestens erprobte<br />

Mittel zur Linderung von Schmerzen des Bewegungsapparates<br />

und Rheuma. Bewegung<br />

im Heilwasser verbessert die Flexibilität und<br />

die Durchblutung. Eine Besonderheit ist dabei<br />

der Heilstollen im Kauzenberg. Hier nimmt die<br />

natürlich mit Radon angereicherte Luft bei vielen<br />

Pateintinnen und Patienten für bis zu zwölf<br />

Monate den Schmerz bei rheumatischen Leiden.<br />

So kann man sorgenfrei Spazier- und Wanderwege<br />

in den großzügigen Parks entlang des<br />

Flusstales und in ausgedehnten Waldgebieten<br />

für sich entdecken. Auf Erkundungstour geht<br />

es hier entweder zu Fuß oder mit dem Rad. Der<br />

Naheradweg führt sowohl Richtung Rhein als<br />

auch Richtung Idar-Oberstein.<br />

Wer es weniger sportlich mag, der leiht sich<br />

bei der Touristen-Information ein E-Bike. Bei<br />

so viel Gesundheitsbewusstsein darf eine Belohnung<br />

nicht fehlen. Groß ist das gastronomische<br />

Angebot in den beiden Kurgebieten<br />

und in zwei Altstädten. Im Burgdorf Ebernburg<br />

locken heimelige Straußwirtschaften bei<br />

einem köstlichen Glas Nahewein zur Einkehr.<br />

So fühlt man sich nach einem genussvollen<br />

„Kurlaub“ wie neugeboren.<br />

Touristinformation: 0671 8360050<br />

www.bad-kreuznach-tourist.de<br />

www.crucenia-gesundheitszentrum.de<br />

29


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GESUNDHEIT aktuell<br />

DAS TRAINING DER ZUKUNFT<br />

BodyVibe<br />

Einfach Muskeln & Knochen stärken<br />

Schon längst sind Vibrationstrainer kein Erfolgsgeheimnis<br />

mehr. Sie werden erfolgreich<br />

in verschiedensten Einrichtungen oder auch<br />

zu Hause eingesetzt. Aber es gibt nach wie vor<br />

viele Unterschiede, die man vor einem Kauf<br />

beachten sollte, damit das Training auch wirklich<br />

effektiv und schonend ist.<br />

Natürliche Bewegung für mehr Erfolg<br />

Dabei entpuppt sich ein System als besonders<br />

gelungen, es nennt sich seitenalternierende<br />

Vibration und simuliert die natürliche Bewegungsform<br />

des Gehens. Der Vorteil ist recht<br />

einleuchtend, der Körper kann die enormen<br />

Kräfte sehr gut verarbeiten, da es sich um<br />

eine gewohnte, physiologische Bewegungsform<br />

handelt, wodurch das Training nicht<br />

nur besonders effektiv und schonend wird,<br />

sondern auch wirklich zeitsparend. Dank der<br />

ultraschnellen, wechselseitigen Bewegungen<br />

(modellabhängig bis zu 40x/Sekunde!) gelangen<br />

die Vibrationen gezielt in Muskelgruppen<br />

wie Bauch, Beine, Po, Becken einschließlich des<br />

so schwer zu erreichenden Beckenbodens, sowie<br />

Rumpf, Rücken oder den Oberkörper mit<br />

Arm-, Brust-, Nackenund Schultermuskulatur.<br />

Je nach Position kann man ganz gezielt<br />

fast jede Muskelgruppe ansprechen, je nach<br />

Bedarf lockern, entspannen oder äußerst effektiv<br />

und schnell stärken und kräftigen.<br />

Auf die G-Kraft kommt es an<br />

Ausschlaggebend für die Erfolge sind die Kräfte,<br />

die ein Vibrationstrainer in der Lage ist zu<br />

erzeugen, dies nennt sich G-Kraft und setzt<br />

sich aus der Höhe der Plattenbewegung und<br />

der Geschwindigkeit zusammen. Viele kennen<br />

diesen Begriff vielleicht aus der Raumfahrt,<br />

G-Kraft steht für die uns all umgebende Erdanziehung.<br />

Bei jeder Trainingsform kämpft man<br />

gegen die Erdanziehung an. Beim Laufen oder<br />

Krafttraining drücken wir uns oder ein Gewicht<br />

entgegen der Erdanziehung nach oben<br />

ab, beim Vibrationstraining erfolgt es umgekehrt,<br />

man wird abgedrückt und bewegt, der<br />

Effekt ist ähnlich, nur das ein hochqualitativer<br />

Vibrationstrainer es viel schneller kann als wir<br />

und die Verletzungsgefahr deutlich reduziert.<br />

Für die Muskel- und Knochenstärkung sollte<br />

man auf Geräte setzen, die mindestens 10G<br />

in Kombination mit einem Frequenzbereich<br />

von mindestens 18-20 Hz ermöglichen sollten,<br />

besser noch höher. Hier trennt sich auch die<br />

Spreu vom Weizen, denn nicht viele Systeme<br />

können die wechselseitige Bewegung mit hohen<br />

Frequenzwerten kombinieren, um eben<br />

diese nötigen G-Kräfte zu erzeugen.<br />

Das richtige Gerät finden<br />

Man sollte sich für die eigenen Wünsche<br />

und Ziele optimal beraten lassen, eine der<br />

wenigen möglichen Stellen dafür ist das Unternehmen<br />

Medicos Medical, welches schon<br />

seit 2003 auf den Vertrieb, die Beratung und<br />

Schulung von Vibrationstrainern spezialisiert<br />

ist.<br />

Das Unternehmen zählt europaweit zu<br />

einem der erfahrensten Anbietern im Bereich<br />

seitenalternierendes Vibrationstraining.<br />

„Wir haben tagtäglich Kunden, welche<br />

sich bei uns zielorientiert beraten lassen um<br />

diese erfolgreiche Trainingsform einfach<br />

und täglich zu Hause nutzen zu können.<br />

Wir haben hier durch unsere große Modellauswahl<br />

optimale Voraussetzungen jedem<br />

Bedarf oder Bereich, dass richtige bieten zu<br />

können“, so Daniel Giesen, Inhaber der Medicos<br />

Medical.<br />

Neben dem Test in den eigenen Verkaufsräumen<br />

berät das kompetente Team natürlich<br />

auch telefonisch unter 02638-356189-0.<br />

Viele Informationen zum Training und den<br />

Modellen finden sich auch unter:<br />

www.medicos-vibrationstraining.de!<br />

30


aktuell REISEN<br />

Das Training der Zukunft<br />

jetzt auch für zu Hause<br />

Effektives & schonendes<br />

Vibrationstraining für jedes Alter<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

√ Verbesserung der Muskelkraft<br />

√ Stärkung der Knochen<br />

√ Förderung der Koordination<br />

√ Verbesserung der Flexibilität<br />

√ Aktivierung der Durchblutung<br />

√ Unterstützung zur Gewichtsreduzierung<br />

√ Verbesserung der Mobilität & Gelenkstabilität<br />

√ Bewegung verbessert die Form und Haltung<br />

√ Lockert & entspannt<br />

√ Stärkung von Nacken- und Rückenmuskulatur<br />

√ zeitsparende, kurze Trainingseinheiten<br />

√ kein Umziehen notwendig<br />

√ stufenlose Intensitätseinstellungen<br />

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√ über 100 integrierte Übungen<br />

√ Videoanzeige der Übungen<br />

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√ Steuerung über Bluetooth<br />

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31


GESUNDHEIT aktuell<br />

SICHERES AUTOFAHREN<br />

BIS INS HOHE ALTER?<br />

Forscher des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung wollen zusammen mit dem Umfragezentrum Bonn<br />

analysieren, wie sich das Fahrverhalten von Senioren mit zunehmendem Alter entwickelt.<br />

Senior kracht mit PKW in Schaufenster –<br />

Schlagzeilen wie diese stehen immer wieder<br />

in der Zeitung. Dabei trifft dieses Negativimage<br />

nur auf wenige Senioren zu. In<br />

den nächsten fünf Jahren untersuchen Forscher<br />

des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung<br />

zusammen mit dem Umfragezentrum<br />

Bonn das Fahrverhalten von Senioren,<br />

um mögliche Veränderungen in der Fahrtüchtigkeit<br />

zu verstehen. Dies soll dazu beitragen,<br />

die Mobilität älterer Menschen so<br />

lange wie möglich zu erhalten und deren<br />

Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.<br />

Autofahren setzt ein hohes Maß an körperlicher<br />

und geistiger Fitness voraus: Die<br />

Umgebung ist fortwährend zu beobachten<br />

und es müssen häufig schnelle Entscheidungen<br />

getroffen werden. Der Verkehr vor<br />

und hinter dem eigenen Fahrzeug fordert<br />

genau so viel Aufmerksamkeit wie das weitere<br />

Umfeld. Auch die Motorik muss mitspielen,<br />

etwa beim Schulterblick oder bei<br />

einer Notbremsung.<br />

Für Personen über 70 Jahren kann das zu<br />

viel werden. Denn mit zunehmendem Alter<br />

nehmen die für das Autofahren relevanten<br />

Funktionen häufig ab. Auch die Einnahme<br />

von Medikamenten kann die Fahrtüchtigkeit<br />

beeinträchtigen.<br />

„Das gilt aber nicht für alle Senioren. Die<br />

Variabilität der Fahrkompetenz ist groß<br />

und steigt mit zunehmendem Alter noch<br />

an“, sagt Dr. Stephan Getzmann, der am<br />

Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an<br />

der TU Dortmund (IfADo) zum Thema „Gesundes<br />

Altern“ forscht.<br />

Wie sich die Fahrkompetenz mit dem Alter<br />

entwickelt, wann Veränderungen auftreten<br />

und welche Mechanismen dabei im Gehirn<br />

ablaufen, das wird das IfADo zusammen<br />

mit dem Umfragezentrum Bonn in einer<br />

großangelegten, fünfjährigen Längsschnittstudie<br />

analysieren. Rund 400 Personen<br />

im Alter von 67 bis 76 Jahren sollen<br />

dazu untersucht werden.<br />

In Abständen von etwa einem Jahr werden<br />

verkehrsrelevante Merkmale mithilfe von<br />

Fragebögen, Sehtests und kognitiven Leistungstests<br />

(z.B. der Reaktionszeit und Aufmerksamkeit)<br />

gemessen.<br />

Zudem nehmen die Teilnehmer im Fahrsimulator<br />

Platz und steuern ein virtuelles<br />

Auto durch verschiedene Verkehrssituationen.<br />

Während der Fahrt wird die Hirnaktivität<br />

mittels Elektroenzephalografie (EEG)<br />

aufgezeichnet.<br />

Fahrkompetenz erhalten,<br />

Verkehrssicherheit erhöhen<br />

„Ein Auto ermöglicht Mobilität und damit<br />

Unabhängigkeit. Ist die Mobilität eingeschränkt,<br />

kann sich das negativ auf die individuelle<br />

Lebensqualität und die Gesundheit<br />

auswirken“, so Getzmann. Deshalb sei<br />

es wichtig, die Fahrkompetenz älterer Autofahrer<br />

so lange wie möglich zu erhalten<br />

und gleichzeitig die Verkehrssicherheit zu<br />

erhöhen.<br />

Die Daten, die während der Längsschnittstudie<br />

gewonnen werden, so erwartet das<br />

Institut, könnten Hinweise für Risikofaktoren<br />

geben, die auf eine abnehmende<br />

Fahrkompetenz hindeuten. Darauf aufbauend<br />

könnten präventive Maßnahmen wie<br />

Schulungen und Trainings entwickelt werden,<br />

um damit die Verkehrssicherheit von<br />

Senioren zu erhöhen.<br />

Das Projekt wird laut IfADo von der Bundesanstalt<br />

für Straßenwesen (BASt) gefördert.<br />

Für die Studie werden Personen gesucht,<br />

die zwischen 1941 und 1950 geboren sind<br />

und regelmäßig selbst Auto fahren.<br />

Quellen:<br />

Leibniz-Institut für Arbeitsforschung<br />

an der TU Dortmund<br />

32


aktuell GESUNDHEIT<br />

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GESUNDHEIT aktuell<br />

STUDIENTEILNEHMER SIND FÜR<br />

STRENGERE RAUCHERGESETZE<br />

Viele Deutschen befürworten ein komplettes<br />

Rauchverbot in Autos wenn Kinder und Jugendliche<br />

mitfahren. Zu diesem Zwischenergebnis<br />

kommen die Organisatoren der „Deutschen<br />

Befragung zum Rauchverhalten" (DEBRA-Studie).<br />

Von den mehr als 10.000 Befragten fordern mehr<br />

als 71 Prozent ein Rauchverbot in Autos wenn<br />

Kinder und Jugendliche mit im Auto sitzen. Interessant:<br />

Auch zwei von drei befragten Rauchern<br />

unterstützen diese Verschärfung des Nichtraucherschutzes.<br />

Mit mehr als 36.000 Studienteilnehmern über<br />

drei Jahre hinweg ist die DEBRA eine der umfangreichsten<br />

Untersuchungen rund um das Thema<br />

Rauchen in Deutschland.<br />

Eine Raucherpause bei der Arbeit, auf einer<br />

Party Shisha rauchen, eine E-Zigarette im Park<br />

oder schnell eine Zigarette im Auto: Für 16 Millionen<br />

Menschen in Deutschland gehört laut der<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung<br />

Tabakkonsum zum Alltag. Damit ist Deutschland<br />

im internationalen Vergleich eines der Top-10-<br />

Raucher-Länder. Gleichwohl geht die Deutsche<br />

Krebsgesellschaft davon aus, dass in jedem Jahr<br />

etwa 120.000 Menschen in Deutschland an den<br />

direkten gesundheitlichen Folgen des Tabakkonsums<br />

sterben – mehr als 3000 von ihnen durch<br />

Passivrauchen.<br />

Bei der DEBRA-Studie gaben etwa 28 Prozent der<br />

Befragten an, Raucher zu sein. Den größten Anteil<br />

machten sie bei der Altersgruppe der 21-34jährigen<br />

aus, in welcher beinahe 40 Prozent der<br />

Befragten angaben zu rauchen. Deutlich wurde<br />

auch, dass der Anteil an Rauchern bei niedrigem<br />

Bildungsstand und geringem Einkommen am<br />

höchsten ist. Zudem rauchten in der befragten<br />

Gruppe wesentlich mehr Männer als Frauen.<br />

Ein zentraler Aspekt der DEBRA-Studie ist es, herauszufinden,<br />

ob und inwiefern die Bevölkerung<br />

Maßnahmen zur Einschränkung des Tabakkonsums<br />

unterstützt. Die ersten Auswertungen<br />

ergaben, dass die Befragten neben strengeren<br />

Rauchverboten in Autos auch eine höhere Besteuerung<br />

der Umsätze der Tabakindustrie befürworten.<br />

Mehr als 67 Prozent der Befragten<br />

gaben an, dass sie eine höhere Besteuerung unterstützten,<br />

wenn die eingenommenen Gelder<br />

genutzt würden, um Probleme zu bekämpfen,<br />

die durch Rauchen verursacht werden – zum<br />

Beispiel in Bezug auf Gesundheit und Umwelt.<br />

Eine Anhebung des Kaufalters für Zigaretten<br />

von 18 auf 21 Jahre fand weniger Zuspruch (43,1<br />

Prozent Zustimmung, 32,1 Prozent Ablehnung).<br />

Deutlich wird: Die wenigsten Menschen fordern<br />

ein generelles Verkaufsverbot für Tabakprodukte.<br />

Lediglich 23 Prozent der Befragten würden diesen<br />

Vorstoß begrüßen.<br />

Die groß angelegte „Deutsche Befragung zum<br />

Rauchverhalten“ (DEBRA) des Instituts für Allgemeinmedizin<br />

am Universitätsklinikum Düsseldorf<br />

beschäftigt sich mit den Fragen, wie das<br />

Rauchverhalten in Deutschland aussieht und<br />

inwieweit das Alter, das Geschlecht oder die Lebenssituation<br />

eine Rolle spielen, ob und wie viel<br />

man raucht. Insgesamt soll das Rauchverhalten<br />

bei rund 36.000 Menschen erhoben werden:<br />

Über drei Jahre hinweg werden alle zwei Monate<br />

jeweils 2000 Menschen ab 14 Jahren befragt. Diese<br />

kontinuierlichen Befragungen bieten einen<br />

direkten Einblick auf den Effekt von möglichen<br />

politischen Einflüssen oder Aufklärungskampagnen.<br />

Ziel der Studie ist es, aktuelle und detaillierte<br />

Informationen zu Merkmalen des Rauchverhaltens<br />

und insbesondere der Rauchentwöhnung<br />

in Deutschland zu erheben und sie für Wissenschaft,<br />

Politik und den klinischen Alltag verfügbar<br />

zu machen. Die DEBRA-Studie entsteht in Kooperation<br />

mit dem University College und dem<br />

King’s College in London, der University of York<br />

sowie dem Universitätsklinikum Göttingen. Sie<br />

wird gefördert durch das Land NRW.<br />

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Es ist uns wichtig, dass Ihre bestehenden sozialen und<br />

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Krankengymnasten und Orthopäden empfohlene „Über-Kopf-<br />

Lage“ eine Entspannung der gesamten Rückenmuskulatur.<br />

Hierzu werden die Füße bzw. Waden in der Halterung sicher<br />

fixiert und die Rückenauflage über die stufenlose Neigungsverstellung<br />

langsam nach hinten geklappt. Eine durchdachte<br />

Konstruktion schützt dabei vor unbeabsichtigtem Umschlagen.<br />

Zusätzlich kann jede gewünschte Position über ein einzigartiges<br />

Bremssystem fixiert werden.<br />

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Eine frische, ausgewogene und fettarme Ernährung<br />

ist manchmal gar nicht so einfach<br />

und stellt viele Verbraucher immer wieder vor<br />

eine Herausforderung. Dabei fehlt es oftmals<br />

nur am richtigen Kochzubehör. Mit Tefal wird<br />

gesunder Genuss ganz einfach. So gelingt<br />

mit der ActiFry Smart XL jegliches Frittieren<br />

ganz ohne heißes Ölbad. Das Gerät reduziert<br />

durch das patentierte Heißluft-Garverfahren<br />

die Menge an zugegebenem Fett in den Mahlzeiten<br />

deutlich und sorgt durch das Zusammenspiel<br />

mit dem einzigartigen Rührarm der<br />

ActiFry für eine schonende und gleichmäßige<br />

Zubereitung der Speisen.<br />

Damit wird für bis zu 1,5 Kilogramm rundherum<br />

knusprig, goldene Pommes Frites nur ein<br />

Löffel Öl benötigt. Doch auch andere Speisen<br />

lassen sich in der Tefal ActiFry Smart XL zubereiten:<br />

Meeresfrüchte wie Shrimps und<br />

Garnelen, Geflügel wie Hähnchenstreifen,<br />

-nuggets und -flügel und panierte oder unpanierte<br />

Schnitzel. Durch die Zugabe von Flüssigkeit<br />

ist auch das Kochen von Fleisch- und<br />

Gemüsepfannen wie Chili con Carne und Eintöpfe<br />

oder Obstdesserts möglich.<br />

Über die „Meine ActiFry“-App, die es kostenlos<br />

für iOS und Android gibt, lässt sich die<br />

Fritteuse mobil und komfortabel steuern.<br />

Bei den Rezepten in der App sind wichtige<br />

Kochparameter wie Temperatur, Garzeit und<br />

Geschwindigkeit des Rührarms optimal aufeinander<br />

abgestimmt; bei der Auswahl eines<br />

Gerichts werden diese Parameter direkt auf<br />

das Gerät übertragen. Das sorgt für bestmögliche<br />

Kochergebnisse und Geschmackserlebnisse.<br />

Über die App lässt sich zusätzlich der<br />

Fortschritt des Kochvorgangs verfolgen. Zudem<br />

kann sie auch als Fernbedienung genutzt<br />

werden, um den Start und Stopp des Kochvorgangs<br />

auch bequem von außerhalb der Küche<br />

zu steuern.<br />

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Wohnen & Ambiente<br />

Mobilane Fertighecke –<br />

Lärm- und Sichtschutz jetzt und sofort<br />

Der eigene Garten ist für viele Menschen einer<br />

der wichtigsten Rückzugsorte: Raum für Entspannung,<br />

Erholung und Freude an der Natur.<br />

Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein – vorausgesetzt<br />

ein Sichtschutz sorgt für die nötige<br />

Privatsphäre und Geborgenheit.<br />

Viele Gartenbesitzer geraten jedoch schnell<br />

in einen ernsten Zwiespalt: Einerseits braucht<br />

man den Sichtschutz jetzt und sofort und zwar<br />

vollständig. Andererseits wäre eine natürliche<br />

Hecke die optimale Ergänzung der privaten<br />

Grünanlage, wenn sie nicht Jahre bräuchte, um<br />

sich zur vollen Pracht und Größe auszuwachsen.<br />

Der Kompromiss besteht oft in unschönen<br />

Zäunen, Wänden oder Mauern, funktional<br />

zwar, aber eigentlich eine Beleidigung des Auges<br />

und ein Fremdkörper in einem lebendigen<br />

Garten.<br />

Natürlicher Sichtschutz im Handumdrehen<br />

Mit der Mobilane Fertighecke steht dem Gartenbesitzer<br />

eine Alternative zur Verfügung,<br />

die beide Welten in sich vereint: Im Handumdrehen,<br />

sprich: in wenigen Stunden, ist die Fertighecke<br />

in der gewünschten Höhe, Tiefe und<br />

Breite installiert. Gleichzeitig fügt sie sich ab<br />

dem ersten Tag als natürlich wachsendes und<br />

gedeihendes Gestaltungsinstrument harmonisch<br />

in die übrige Gartengestaltung ein. Das<br />

Komplettsystem kann durch den Gartenbauer<br />

schnell und einfach aufgebaut werden. Es umfasst<br />

Pfosten und Befestigungsmaterialien und<br />

ist in einer Fülle an Größen (bis zu 3 Meter hoch)<br />

und unterschiedlichen Pflanzensorten lieferbar.<br />

Die Fertighecke kann zu jeder Jahreszeit installiert<br />

werden (ausgenommen in Frostperioden),<br />

vor Ort ist lediglich der Untergrund aufzubereiten,<br />

damit im Laufe der Zeit das Wurzelwerk<br />

Fuß fassen kann. Die Mobilane Fertighecke ist<br />

seit 15 Jahren erfolgreich und bewährt im deutschen<br />

Markt und gewährt für Pfosten und Befestigungselemente<br />

10 Jahre Garantie.<br />

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Wohnen & Ambiente<br />

Biologisch und ökologisch<br />

Sofortiger Sicht- und Lärmschutz durch eine dicht bewachsene grüne<br />

Wand ist nur ein Teil der Vorteile einer Fertighecke. Angesichts wachsender<br />

Feinstaub- und Schadstoffbelastungen ist die biologische<br />

Funktion der Fertighecke für viele Gartenbesitzer ein weiterer wichtiger<br />

Aspekt. Ganz abgesehen von dem ästhetischen Vergnügen und<br />

den gestalterischen Möglichkeiten, die eine Hecke als ein lebendiges<br />

Stück Natur zu bieten hat. Der Fertigheckenanbieter Mobilane ist ein<br />

international operierender Spezialist für Begrünungssysteme im Outdoor-<br />

und Indoor-Bereich. Zu dem Sortiment zählen Fassaden- und<br />

Dachbegrünungssysteme, aber auch Grüne-Wand-Systeme, Raumteiler<br />

und lebende Pflanzenbilder für den Innenbereich. Wenden Sie sich<br />

direkt an Mobilane in Heusenstamm und Ihnen wird der Fachbetrieb<br />

in Ihrer Nähe umgehend vermittelt. Damit Sie schon ganz bald Ihre<br />

eigene Wohlfühl-Oase in Ihrem eigenen Garten genießen können!<br />

Mobilane GmbH<br />

Seligenstädter Grund 14<br />

63150 Heusenstamm<br />

Tel.: 06104-78962-60<br />

www.mobilane.de • info@mobilane.de<br />

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Wohnen & Ambiente<br />

TRITTSICHER<br />

DURCHS LEBEN GEHEN<br />

Stolperfalle Treppe kinderleicht entschärfen<br />

Viele Menschen kennen das: Die neue Holztreppe wurde frisch gewischt und nun ist sie zwar blitzblank, doch leider auch spiegelglatt.<br />

Nur ein falscher Tritt könnte bereits schmerzhafte Folgen haben. Treppen sind die Stolperfalle Nummer eins im Wohnbereich – vor<br />

allem wenn Kinder und ältere Menschen mit körperlichen Einschränkungen im Haushalt leben. Selbst unsere lieben Haustiere, die für<br />

gewöhnlich akrobatischer veranlagt sind als der Mensch, stehen hier vor einer Herausforderung.<br />

Abhilfe schafft etwa eine rutschhemmende<br />

Treppenfolie. Die clevere Variante von Antina<br />

Tapes bremst unnötige Schlitterpartien im<br />

Handumdrehen aus. Sie eignet sich hervorragend<br />

für lackierte Stufen aus Massivholz<br />

und ist ausschließlich für den Innenbereich<br />

gedacht. Dabei ist die selbstklebende Folie<br />

mit der angenehmen Anti-Rutsch-Wirkung<br />

nahezu unsichtbar, sodass die Ästhetik der<br />

Treppe erhalten bleibt. Die socken- und barfußfreundliche<br />

Lösung besteht aus hochwertigem<br />

Kunststoff und hat eine Materialstärke<br />

von circa 0,2 Millimeter – sie trägt also<br />

kaum auf. Eine erwägenswerte Alternative zu<br />

Teppich-Stufenmatten, denn: Im Gegensatz<br />

zum Stoffpendant wird diese spezielle Treppenfolie<br />

ganzflächig verklebt. Das sorgt für<br />

rundum sicheren Halt und verhindert gleichzeitig,<br />

dass sich Schmutz an den Rändern<br />

sammelt und den Belag unterwandert. Während<br />

Treppenstufenmatten aus Teppich eine<br />

umständliche Reinigung erfordern, kann der<br />

Rutschschutz von Antina Tapes ganz einfach<br />

mit einem Mikrofasertuch oder Wischmopp<br />

gereinigt werden. Auch Hausstaub-Allergiker<br />

profitieren von dieser hygienischen Lösung.<br />

Die Montage der Treppenfolie ist dank der<br />

selbstklebenden Rückseite kinderleicht. Damit<br />

das Ergebnis optimal wird und lange Freude<br />

bereitet, sollte man sich jedoch etwas Zeit bei<br />

der Vorbereitung und Verarbeitung nehmen.<br />

Bei jeder Bestellung wird eine gedruckte Montageanleitung<br />

mitgeliefert, in der ausführlich<br />

auf die einzelnen Schritte eingegangen wird.<br />

Einmal erfolgreich aufgetragen, müssen weder<br />

Mensch noch Haustier eventuell folgenreiche<br />

Schlitterpartien auf der strahlend sauberen<br />

Treppe befürchten.<br />

Mehr Informationen zum effektiven Rutschschutz<br />

von Antina Tapes gibt es unter:<br />

www.treppenfolie.de.<br />

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uns auf Ihren Besuch!<br />

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