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Nr. <strong>27</strong>, 39. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 6./7. Juli 2016<br />
Wasser<br />
Pitztaler und Ötztaler Gletscher<br />
bereiten sich auf die Ehe vor. Ein<br />
Projekt zu Skigebietserweiterung<br />
und Zusammenschluss wurde<br />
präsentiert. Mehr dazu auf Seite 4+5<br />
Fotos: pixabay.com<br />
Seit 2009 war das Tiwagprojekt<br />
Sellrain-Silz nun Gegenstand der<br />
Prüfung. Vergangene Woche gab<br />
die UVP-Behörde grünes Licht.<br />
Mehr dazu auf Seite 8+9<br />
Eis<br />
Unwetterschäden<br />
Stadt Imst informierte<br />
über kommende Maßnahmen<br />
Seite 3<br />
So, 10. Juli 2016<br />
Hüttenfest<br />
auf der Jagerhütte<br />
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am 15. Juli in Stams<br />
Seite 22<br />
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und anderem Vorwahlgebiet<br />
KrANKe N trANspO rte<br />
Richtigstellung<br />
Ich, Elmar Ginther, entschuldige mich bei<br />
Luis Schlierenzauer für die über mein Video<br />
verbreiteten Behauptungen, welches ich per<br />
WhatsApp an einen großen Personenkreis zur<br />
Verfügung gestellt habe. Ich nehme sämtliche im<br />
Rahmen dieses Videos über Luis Schlierenzauer<br />
sowie dessen Familie getätigten Äußerungen mit<br />
dem Ausdruck des Bedauerns zurück und<br />
entschuldige mich hiefür.<br />
Summer in the City<br />
Sommerkonzerte in Imst starten wieder<br />
(mst) Pünktlich zum Schulschluss starten die bei Jung und Alt<br />
beliebten Sommerkonzerten der Stadtmusik Imst. Unter der wetterfesten<br />
Überdachung am Rathausplatz gehen vom 8. Juli bis<br />
zum 26. August jeden Freitag ab 20.30 Uhr die Konzerte bei freiem<br />
Eintritt über die Bühne.<br />
Am Freitag, dem 8. Juli, um 20.30 Uhr geht’s mit dem ersten Sommerkonzert der<br />
Stadtmusik Imst los!<br />
Foto: Böhm<br />
Kapellmeister Hermann Delago<br />
präsentiert mit seiner Stadtmusik<br />
Imst eine gewohnt interessante Mischung<br />
aus anspruchsvoller Blasmusik,<br />
traditionellen Werken und<br />
modernem Sound. Für die zahlreichen<br />
Gesangsnummern wie etwa<br />
„Skyfall“ oder „Summer in the City“<br />
konnten heuer Sarah Schöpf, Martina<br />
Schwarz, Philipp Walser und<br />
Hubert „Charly“ Baumgartner als<br />
Interpreten gewonnen werden.<br />
Die Mitglieder der Schützenkompanie<br />
Imst unter Obmann Albert<br />
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9./10.7.: Dr. Christoph Unger,<br />
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87205. NO: 10-11 Uhr.<br />
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Nassereith/Obsteig:<br />
9./10.7.: Dr. Armin Linser, Mieming,<br />
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9./10.7.: Dr. Wolfgang Frick, Sautens,<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
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GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
(see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
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Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />
auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 22.942<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(mst) Mag. Maria Stecher, (pld) Ing.<br />
Thomas Ploder, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (fb)<br />
MMag. Bernhard Friedle, (wal) Chris<br />
Walch, (gk) Katharina Gruber, (mams)<br />
Martin Muigg-Spörr, (ado) Mag.<br />
Agnes Dorn, (tini) Mag. Bettina Wille,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mta) Marie-Theres Auer,<br />
(ks) Katharina Saurwein, (bw) Bianca<br />
Wagner, (tamt) Manuel Matt, (jazu) Janine<br />
Zumtobel, (wolf) Mag. Wolfgang<br />
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DO (7. 7.) Willibald, Guidobald;<br />
FR (8. 7.) Kilian, Amalia; SA (9.<br />
7.) Gottfried, Veronika; SO (10. 7.)<br />
Knud, Rufina; MO (11. 7.) Benedikt<br />
v. N., Olga; DI (12. 7.) Sigisbert, Nabor<br />
u. Felix; MI (13. 7.) Kunigunde,<br />
Arno.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 12. Juli 2016 um<br />
1.52 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 6./7. Juli 2016
„500.000 Euro werden nicht reichen“<br />
Räumungsarbeiten in Imst nach Unwetterschäden in vollem Gang<br />
(ado) „Die Leute wollen in<br />
die Rosengartenschlucht reingehen<br />
nach dem Motto ,Es<br />
wird schon nicht so schlimm<br />
sein‘, aber es ist so schlimm.<br />
Wir raten dringend davon ab,<br />
die Schlucht zu betreten“ – seit<br />
dem Unwetter vom 24. Juni ist<br />
eine der Hauptattraktionen des<br />
Imster Tourismus für die Besucher<br />
gesperrt und wird dies<br />
auch noch für mindestens zwei<br />
Monate bleiben. Die Unwetterschäden<br />
ziehen sich von der<br />
Muttekopfhütte bis hinunter in<br />
die Kramergasse.<br />
Bgm. Stefan Weirather, Jürgen Seelos (Leiter der Imster IT-Abteilung) und Bauhofleiter<br />
Roland Thurner (v.l.) beschreiben die 29 durch das Unwetter entstandenen<br />
Schadensstellen. <br />
RS-Foto: Dorn<br />
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Die Schäden, die durch Wassermassen<br />
des Malchbachs und des<br />
Schinderbachs in der Nacht von<br />
Freitag auf Samstag (vorvergangener<br />
Woche) entstanden sind, sind nicht<br />
zu übersehen: 5500 m 3 wurden bereits<br />
in den ersten Tagen aus den<br />
Rückhaltebecken und den Flussbetten<br />
entfernt, wobei sich beispielsweise<br />
allein unterhalb der Hachlebrücke<br />
rund 30000 m 3 Schotter<br />
angesammelt hatten. Durch die extreme<br />
Gewalt der Wasser- und Materialmassen<br />
sind vom Malchbach fast<br />
alle Brücken mindestens stark beschädigt<br />
beziehungsweise vollständig<br />
mitgerissen worden, nur eine<br />
hat im oberen Bereich das Unwetter<br />
unbeschadet überstanden. Die<br />
Zugangswege zur Muttekopfhütte<br />
und zur Materialseilbahn wurden<br />
stellenweise verlegt oder vermurt,<br />
die Bäche wurden teilweise durch<br />
Die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
entfernte bis Anfang vergangener Woche<br />
allein am Rofen 2000 m 3 Schotter.<br />
Die Pfadfinderbrücke in der Hachleschlucht<br />
wurde vollständig mit Geschiebe<br />
verlegt. Fotos: Gemeinde Imst<br />
6./7. Juli 2016<br />
die Wucht ihres Wassers aus dem<br />
Bett gerissen und haben sich einen<br />
neuen Weg gebahnt, seither sind die<br />
Bachbette wesentlich breiter als vor<br />
dem Unwetter. Der Wasserpegel in<br />
der Rosengartenschlucht war vier<br />
Meter höher als an normalen Tagen<br />
– kein Wunder, dass bis zu 15<br />
Tonnen schwere Steine um Meter<br />
versetzt wurden. Auch in der Stadt<br />
selbst kam es zu größeren Schäden:<br />
Mehrere Keller, Wohnräume und<br />
Stallungen wurden unter Wasser<br />
gesetzt und verschlammt, die Bachmauern<br />
am Rofen, beim Hermann-<br />
Gmeiner-Themenweg sowie in der<br />
Malchbachgasse unterspült, öffentliche<br />
Kanalrohre und Leitungen<br />
freigelegt und ein Gastank durch das<br />
Wasser angehoben.<br />
Aufräumarbeiten. Die<br />
Stadtwerke, die Feuerwehr, die Wildbachverbauung<br />
und die anderen Einsatzkräfte<br />
sind seit dem Unwetter im<br />
Dauereinsatz: Allein 5500 m 3 Schotter<br />
konnten in den ersten vier Tagen<br />
aus den Bachbetten und den Rückhaltebecken<br />
entfernt und zum größten<br />
Teil in den Recyclinghof gebracht<br />
werden. Um die Bachmauer zu stützen,<br />
wurde sie an mehreren Stellen<br />
bereits mit Steinen und Schotter unterlegt,<br />
mittels 200000 Liter Wasser<br />
wurden die Straßen und Wohnungen<br />
gereinigt, die Latschenhüttenwegbrücke<br />
wieder in ihren Fundamenten<br />
verankert und der Hochwasserschutz<br />
am Brennbichl aufgebaut. Allein die<br />
Feuerwehr Imst hat bis zur Pressekonferenz<br />
am Dienstag vergangener<br />
Woche 512 Stunden Dienst geleistet,<br />
um bei 28 Einsätzen die gröbsten<br />
Schäden zu beseitigen. 20 Männer<br />
vom Bauhof waren bis Anfang<br />
letzter Woche ebenfalls insgesamt<br />
450 Stunden im Einsatz. Wie Bgm.<br />
Stefan Weirather betonte, hätten<br />
die aktuellen Gefahrenzonenpläne<br />
nichts genützt, der Gurglbach sei<br />
beispielsweise vom nur lokal aufgetretenen<br />
Gewitter gar nicht betroffen<br />
Holzfenster nie<br />
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gewesen. Die aktuellen Erkenntnisse<br />
aus den Schäden werden nun in Zusammenarbeit<br />
von Wildbachverbauung<br />
und Gemeinde in den neuen<br />
Gefahrenzonenplan eingearbeitet.<br />
Da der Landeshauptmann der Gemeinde<br />
bereits Geld aus dem Katastrophenfond<br />
zugesichert hat, bittet<br />
Weirather alle Betroffenen, Schäden<br />
zu melden, um gezielt Unterstützung<br />
zukommen lassen zu können.<br />
Die Arbeiten, die nun vordergründig<br />
erledigt werden müssen, betreffen<br />
zunächst einmal das Stadtgebiet und<br />
die Geschieberückhaltebecken sowie<br />
das Gerinne des Malchbachs, doch<br />
auch die Rosengartenschlucht soll<br />
Am Hermann-Gmeiner-Themenweg<br />
wurden durch die Ausspülung der Bachmauer<br />
auch die Kanalrohre freigelegt.<br />
Das Geschiebebecken am Rosengartlweg<br />
wurde mit Geröll gefüllt, ist aber<br />
dank der zügigen Aufräumarbeiten bereits<br />
wieder einsatzbereit.<br />
so schnell wie möglich wieder begehbar<br />
gemacht werden. Bauhofleiter<br />
Roland Thurner hofft, in spätestens<br />
zwei Monaten die Naturschönheit<br />
wieder für Einheimische und Touristen<br />
öffnen zu können. Bis dahin<br />
sollte man jedoch kein unnötiges Risiko<br />
eingehen.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
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Bergbahnen Sölden und Pitztaler Gletscherbahn präsentierten Zusammenschluss<br />
Diskutiert wurde schon länger<br />
darüber, nach zwei Jahren<br />
intensiver Planung liegt nun<br />
aber ein konkretes Projekt auf<br />
dem Tisch, das bereits bei der<br />
zuständigen Behörde zur Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVP) eingereicht wurde: Die<br />
Bergbahnen Sölden und die<br />
Pitztaler Gletscherbahn suchen<br />
den Zusammenschluss. Wie<br />
die gemeinsame Zukunft aussehen<br />
könnte, erfuhren JournalistInnen<br />
bei einer Pressekonferenz<br />
im gehobenen Ambiente<br />
des „5th Floor“ im Innsbrucker<br />
Hotel Penz.<br />
Von Manuel Matt<br />
Realisiert werden soll die Verbindung<br />
durch die Erweiterung des Skigebiets<br />
Pitztaler Gletscher innerhalb<br />
der bestehenden Skigebietsgrenzen<br />
rund um den Linken Fernerkogl – in<br />
weiterer Folge wird so der Zusammenschluss<br />
mit dem Ötztaler Gletscher<br />
im Skigebiet Sölden geplant.<br />
Das betroffene Gebiet ist bereits seit<br />
2005 durch eine Widmung der Tiroler<br />
Raumordnung zur Erweiterung<br />
freigegeben.<br />
SEILBAHNEN, SKIZEN-<br />
TRUM, SKITUNNEL & 64<br />
HEKTAR PISTE. Im Zuge des Zusammenschlusses<br />
ist die Errichtung<br />
zweier 10er-Einseilumlaufbahnen<br />
mit Zwischenstation (Fernerkogl II<br />
und Fernerkogl III, Grabkogl Ost<br />
und West) sowie eines neuen Skizentrums,<br />
konzipiert vom Architekturbüro<br />
„Baumschlager Hutter Partners“<br />
aus Vorarlberg, unterhalb des Karlesferner<br />
geplant, das ein Restaurant,<br />
Räume für MitarbeiterInnen, Garagen<br />
und Lagerflächen beherbergen<br />
und als neue Schnittstelle im Osten<br />
des erweiterten Skigebiets Pitztaler<br />
Gletscher fungieren soll – als Zubringer<br />
aus dem Pitztal ist eine 3S-<br />
Seilbahn (zwei Trag- und ein Zugseil<br />
sorgen für Windstabilität, auch sind<br />
durch die große Spannweite nur vier<br />
Stützen notwendig) angedacht.<br />
Im gegenständlichen Raum sind<br />
rund 64 Hektar an Pisten in allen<br />
Schwierigkeitsgraden vorgesehen,<br />
wobei sich etwa 95 Prozent auf<br />
bestehenden Gletscherflächen innerhalb<br />
der vorgesehenen Skigebietsgrenzen<br />
befinden würden und<br />
somit hierfür keine Pistenbaumaßnahmen<br />
notwendig wären. Fünf<br />
Prozent wären neue Skiwege, die<br />
Stellten das ambitionierte Projekt den Medien vor: Ing. Mag. Franz Kircher (ILF<br />
Consulting Engineers), Dipl.-Ing. (FH) Thomas Maier (ILF Consulting Engineers),<br />
Jakob Falkner (GF Bergbahnen Sölden) und DDr. Hans Rubatscher (GF Pitztaler<br />
Gletscherbahn) (v.l.)<br />
Foto: Brandmedia/Emanuel Kaser<br />
zunächst während der Bauzeit als<br />
Zufahrtswege, später im Winter<br />
als Pisten fungieren. Zudem wird<br />
es ein im Bereich des Rettenbachferners<br />
geplanter, 641 Meter langer<br />
Skitunnel ermöglichen, von Ötztaler<br />
Seite in das Skigebiet Pitztaler<br />
Gletscher einzufahren. Für<br />
Schneesicherheit soll eine geplante<br />
Schneeanlage mit Speicherteich am<br />
Karlesferner sorgen.<br />
FÜR NACHKOMMENDE GE-<br />
NERATIONEN. Es heißt, eine Gesellschaft<br />
blühe auf, wenn alte Männer<br />
Bäume pflanzen, deren Schatten<br />
sie nie genießen werden dürfen – so<br />
bekräftigen Hans Rubatscher (Gletscherbahn<br />
Pitztal-GF) und Jakob<br />
Falkner (Bergbahnen Sölden-GF),<br />
dass es nicht um schnelle Rendite<br />
gehe, sondern vielmehr darum, eine<br />
„einmalige Chance“ zu ergreifen,<br />
um den Menschen in den beiden<br />
Tälern eine „neue Perspektive“ zu<br />
geben. WintersportlerInnen aus aller<br />
Welt würden nach Großraum-Skigebieten<br />
suchen, wie Falkner meint,<br />
mit dieser Maßnahme, die zudem<br />
eine „Stärkung der Marke Tirol“<br />
darstelle, hoffe man, sich im „harten<br />
internationalen Wettbewerb weiter<br />
sehr gut behaupten“ zu können. Bezüglich<br />
Investitionsvolumen erwarte<br />
man insgesamt 120 Mio. Euro, von<br />
denen 90 Prozent die Gletscherbahn<br />
Pitztal und 10 Prozent die Ötztaler<br />
Gletscherbahn zu tragen hätten. Dafür<br />
erwarte man eine Umsatzsteigerung<br />
von etwa 15 Prozent im ersten<br />
Jahr und rund 600 entstehende Arbeitsplätze.<br />
RÜCK- & AUSSICHT. Schon<br />
zu Beginn haben sich die Vertreter<br />
der beiden Skigebiete sich für eine<br />
freiwillige Umweltverträglichkeitserklärung<br />
(UVE) entschieden, um<br />
im Vorfeld der vertiefenden Projektierungsarbeiten<br />
wichtige Fragestellungen<br />
mit den zuständigen<br />
Behörden zu erläutern – zur Seite<br />
stand den Projektpartnern dabei<br />
ebenfalls die international tätigen<br />
Das Projektgebiet – links in Rot die Skigebietsgrenzen Ötztal, rechts in Rot die Skigebietsgrenzen<br />
Pitztal, in Blau das Erweiterungsgebiet Foto: Ötztaler Gletscherbahn/Wyhlidal<br />
RUNDSCHAU Seite 4 6./7. Juli 2016
Ein Rendering zeigt das aufsehenerregende neue Skizentrum, das nahe des<br />
Karlesferner geplant wird.<br />
Foto: Baumschlager Hutter Partners<br />
„ILF Consulting Engineers“ mit<br />
Sitz in Rum bei Innsbruck, die für<br />
die Gesamtplanung verantwortlich<br />
zeichnen und in deren Namen<br />
auch Dipl.-Ing. (FH) Thomas Maier<br />
und Ing. Mag. Franz Kircher bei<br />
der Pressekonferenz anwesend waren.<br />
Das rund 10000 Seiten starke<br />
Konzept wurde im Dezember 2014<br />
den zuständigen Behörden übergeben,<br />
nach der Rückmeldung im<br />
März 2016 wurde das Projekt bald<br />
darauf offiziell eingereicht. Die<br />
behördliche Prüfung ist noch am<br />
GenussWirt<br />
Laufen, mit einem Bescheid wird<br />
2017 gerechnet. So hoffen die Beteiligten<br />
auf einen rasch folgenden<br />
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Baubeginn im nächsten Jahr, bezüglich<br />
Bauzeit geht man von vier<br />
Jahren aus.<br />
Tiroler Arbeitsmarkt<br />
weiterhin im Aufwind<br />
(mst) Das Arbeitsmarktservice<br />
(AMS) veröffentlichte die aktuelle<br />
Auswertung der Arbeitsmarktdaten<br />
für den Monat Juni und Tirol liegt<br />
nach wie vor beim Bundesländerranking<br />
in Führung. „Der Tiroler<br />
Arbeitsmarkt ist weiterhin im Aufwind“,<br />
freuen sich LH Günther Platter<br />
und Arbeitslandesrat Johannes<br />
Tratter, „Mit einem Minus von 6,7<br />
Prozent an Arbeitslosen im Vergleich<br />
zum Vorjahr liegen wir mit Abstand<br />
zu den anderen Bundesländern weit<br />
vorne.“ Auch alle Tiroler Bezirke<br />
liegen weit unter dem Österreichschnitt.<br />
„Unser Impulspaket und die<br />
Fachkräfteoffensive ziehen: Damit<br />
sichern und schaffen wir Arbeitsplätze,<br />
stärken die Wirtschaft und den<br />
Standort Tirol – die Zahlen sind dafür<br />
der beste Beweis“, ist Platter überzeugt.<br />
Der Aufwärtstrend ziehe sich<br />
seit Monaten fort.<br />
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Köpfe einziehen!<br />
(mst) Begleitet von politischen VertreterInnen ihrer Bundesländer wurden <strong>27</strong> GastronomInnen<br />
und ProduzentInnen im Rahmen der Initiative „Regional Aufgetischt“<br />
von Bundesmiminster DI Andrä Rupprechter (r.) und Dr. Ferdinand Maier (l.) in<br />
Wien prämiert. Zu den Ausgezeichneten zählen auch der Mitgliedsbetrieb der Tiroler<br />
Wirtshauskultur, Törggele Stub’n – im Bild: Yvonne und Armin Gander – aus<br />
Sölden, und ihr Partnerbauer, Balthasar Ritzer aus Ebbs (2.v.r.), als Beispiel für<br />
gelebte Partnerschaft zwischen Landwirtschaft und Tourismus. Foto: Christopher Fuchs<br />
(mst) Um das Schuljahr erlebnisreich abzuschließen, machte die VS Plangeroß<br />
gemeinsam mit dem Kindergarten einen Ausflug ins Nachbartal. Bei herrlichem<br />
Wetter ging es zuerst zur Greifvogelshow beim Ötzidorf in Umhausen. Nach einer<br />
kurzen Besichtigung der Volieren konnten alle Vögel beim Fliegen beobachtet<br />
werden. Manchmal war es ratsam, den Kopf einzuziehen, so knapp flogen die imposanten<br />
Gleiter über die Köpfe hinweg. Nach dem Mittagessen durften sich die<br />
Kinder dann noch so richtig austoben. Der Funpark in Huben/Längenfeld war hier<br />
– mit seinen riesigen Wasserrutschen – der geeignete Platz. Foto: VS Plangeroß<br />
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6./7. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 5
„Voller Motivation durch eine turbulente Zeit“<br />
Karoline Graswander-Hainz über ihr erstes Jahr in der EU-Politik<br />
Die Imster Politikerin zog im Pressegespräch Bilanz über ihr<br />
erstes Arbeitsjahr als eu-Abgeordnete. So groß der Aufgabenbereich<br />
auch sein mag, bleibt es für Karoline Graswander-Hainz ein<br />
besonderes Anliegen, die Arbeit des eu-Parlaments in Tirol und<br />
im Oberland sichtbar zu machen.<br />
Von Monika Grießer<br />
Betrugsversuch<br />
Am 28. Juni und am 1. Juli langten<br />
bei einem Geldinstitut in Imst zwei<br />
Zahlungsanweisungen zum Nachteil<br />
einer Firma in Imst und Haiming<br />
ein. Bei beiden Beträgen handelt es<br />
sich um einen niederen fünfstelligen<br />
Eurobetrag und beide sollten auf ein<br />
Konto in Großbritannien überwiesen<br />
werden. Da die Unterschriften auf der<br />
Zahlungsanweisung und den Unterschriftproben<br />
nicht ident waren, setzte<br />
sich der Kundenbetreuer mit den Firmen<br />
in Verbindung und führte die<br />
Überweisungen nicht durch.<br />
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rem Abstimmungsverhalten weitreichende<br />
Entscheidungen treffen, ist es<br />
wichtig, sich ein Bild über die Gegebenheiten<br />
vor Ort zu machen,“ stellt<br />
Karoline Graswander-Hainz klar. Bezüglich<br />
eines transeuropäischen Verkehrsnetzes<br />
werden voraussichtlich<br />
Ende des Jahres die Diskussionen um<br />
verkehrsimmanente Auswirkungen<br />
wie Lärm, Staus, Unfallfolgekosten<br />
und Emissionen geführt – dies soll<br />
sich in einem gemeinsamen System<br />
aller Mitgliedsstaaten niederschlagen.<br />
Daneben ergäben sich soziale Herausforderungen<br />
des Verkehrswesens<br />
wie einheitliche Löhne und soziale<br />
Rechte für die hochmobilen ArbeitnehmerInnen<br />
in der Transportbranche.<br />
„Bisher wurden zum Beispiel<br />
über Scheinfirmen in Osteuropa die<br />
Kleiderverkauf und<br />
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‚billigsten Fahrer‘ angestellt, dadurch<br />
wird Lohn- und Sozialdumping<br />
praktiziert. Nach Jahrzehnten ökonomischer<br />
Vertiefung muss jetzt endlich<br />
auch eine umfassende politische<br />
und soziale Integration der Union<br />
angegangen werden,“ nennt Karoline<br />
Graswander-Hainz ein Beispiel und<br />
eine zentrale Aufgabe der Sozialdemokratie.<br />
Als Mitglied in den Ausschüssen<br />
für Verkehr und Tourismus sowie für<br />
internationalen Handel ist Karoline<br />
Graswander-Hainz also mit umfangreichen<br />
Themen befasst.<br />
Apropos Handel. „Die umstrittenen<br />
Freihandelsabkommen<br />
TTIP und CETA haben im letzten<br />
Jahr zweifellos einen großen Teil<br />
meiner parlamentarischen Tätigkeit<br />
beansprucht und mir wiederum gezeigt:<br />
Wir müssen die Abläufe transparenter<br />
gestalten und alle Betroffenen<br />
von Anfang an in politische<br />
Prozesse einbinden,“ äußert die EU-<br />
Politikerin ein klares Bekenntnis zur<br />
Demokratie. Auf EU-Ebene werden<br />
Entscheidungen anhand komplexer<br />
Fragestellungen getroffen, dies entbindet<br />
die EntscheidungsträgerInnen<br />
jedoch nicht von einem zunehmend<br />
stärker eingeforderten Informations-<br />
„Die parlamentarische Arbeit ist intensiv und hochspannend. Europa steht aktuell<br />
vor vielen Herausforderungen, die nur in enger Zusammenarbeit aller politischen<br />
Ebenen – vom Europäischen Parlament bis zur Gemeindeebene – zu bewältigen<br />
sind,“ sagt Karoline Graswander-Hainz. <br />
RS-Foto: Grießer<br />
Zu ihren Kompetenzfeldern zählt<br />
etwa die Alpenraum-Strategie EU-<br />
SALP, die sich vor allem mit Mobilitätsfragen<br />
und Abwanderungsproblemen<br />
in der Alpenregion befasst.<br />
„Dabei geht es zum Beispiel um<br />
Betriebsansiedlungen und die Schaffung<br />
ganzjähriger Arbeitsplätze in<br />
Tourismusregionen, wo der Arbeitsmarkt<br />
stark durch saisonale Beschäftigung<br />
geprägt ist.“ Ein höherer<br />
Frauenanteil an Beschäftigten baut<br />
– nicht nur, aber doch signifikant –<br />
auf vorhandenen bzw. auszubauenden<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
auf. Weiters sollen die Ergebnisse<br />
der EUSALP-Arbeitsgruppen eine<br />
nachhaltige und sichere Energieversorgung<br />
sowie die Einhaltung und<br />
Verbesserung von Umweltstandards<br />
gewährleisten.<br />
Im Verkehrsbereich ist daher die<br />
Verlagerung des Güterverkehrs „auf<br />
Schienen“ ein Dauerbrenner. Am<br />
19. Juli wird eine Delegation des<br />
Verkehrsausschusses den Schauplatz<br />
„Brennerbasistunnel“ besuchen.<br />
„Nachdem EU-VertreterInnen mit ihrecht<br />
der KonsumentInnen. Transparenz<br />
sowie die Wettbewerbsfähigkeit<br />
von Qualität und Regionalität<br />
stünden auf der Prioritätenliste ganz<br />
oben.<br />
So solle auch „das Geschäft mit<br />
Wasser unbedingt aus Handelsabkommen<br />
herausgehalten werden.“<br />
Gerade für Tirol ist das Thema Wasser<br />
bzw. der Handel mit Wasser von<br />
hoher Brisanz.<br />
„Des Weiteren werden auch der<br />
Bildungs- und Pflegebereich von<br />
Handelsabkommen ausgenommen<br />
werden“, zeigt Karoline Graswander-Hainz<br />
einem grenzenlos neoliberalen<br />
Verwertungsdenken die rote<br />
Karte.<br />
Globale Sicht. Grenzen<br />
ganz anderer Art, nämlich jene für<br />
Menschen, wurden in der zweiten<br />
Jahreshälfte 2015 im Zusammenhang<br />
mit Flüchtlingen aus wirtschaftlich<br />
armen Ländern gefordert. Was kann<br />
Karoline Graswander-Hainz dazu aus<br />
nächster EU-Nähe berichten? „Der<br />
Abwanderung aus armen Staaten<br />
des afrikanischen Kontinents kann<br />
nur durch Unterstützung und die<br />
Schaffung von Perspektiven im Heimatland<br />
entgegengewirkt werden.<br />
Auch über Bedingungen des Handels<br />
können ArbeitnehmerInnenrechte<br />
und damit Menschenrechte positiv<br />
beeinflusst werden, deshalb wird<br />
laufend an Abkommen mit afrikanischen<br />
Ländern gearbeitet, was im<br />
Weiteren auch die Wahlbeobachtung<br />
einschließt.“<br />
Kontakt zur Basis. Eine<br />
um zehn Prozent unter dem österreichischen<br />
Durchschnitt liegende<br />
Wahlbeteiligung der Tiroler WählerInnen<br />
bei den Europawahlen nimmt<br />
Karoline Graswander-Hainz nicht<br />
nur mit Sorge zur Kenntnis, sondern<br />
auch zum Anlass, in direkten Kontakt<br />
zu Schulen und Universitäten<br />
zu treten. Neben zwei Innsbrucker<br />
Schulen und angehenden PolitologInnen<br />
der Universität Innsbruck hat<br />
aus dem Oberland die HAK Landeck<br />
die Einladung der EU-Abgeordneten<br />
angenommen, EU-Institutionen zu<br />
besuchen und sich vor Ort von der<br />
politischen Arbeit zu überzeugen.<br />
Angesprochen auf das nicht nur positive<br />
Image der EU, meint Karoline<br />
Graswander-Hainz (gekürzt): „Was<br />
gut läuft, wird oft vergessen.“<br />
Last but not least: der<br />
Brexit. Der EU-Austritt Großbritanniens<br />
stelle neue Herausforderungen<br />
an die europäische Politik,<br />
deren Bewältigung Vorzeigewirkung<br />
für andere Staaten haben wird. Stabilität<br />
und Sicherheit anstelle eines<br />
schnellen, utopischen Ausstiegsszenarios,<br />
genauso wie eine Absage an<br />
Populismus und Hetze seien jetzt<br />
angezeigt, so die überzeugte Europäerin<br />
Graswander-Hainz. „Zuerst stellt<br />
sich die Frage, ob und bis wann der<br />
Austritts-Antrag nach Artikel 50 ins<br />
Laufen kommt.<br />
„Engagiert und motiviert<br />
weiterarbeiten“.<br />
Weitreichende Aufgaben erfordern<br />
starke Persönlichkeiten, umso besser,<br />
wenn die Freude an ihrer Tätigkeit<br />
anhält. Daran lässt Karoline Graswander-Hainz<br />
keinen Zweifel, denn:<br />
„Ich werde mich auch weiterhin engagiert<br />
und motiviert für ein soziales,<br />
gerechtes und friedliches Europa einsetzen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 6 6./7. Juli 2016
Blick hinter Bergkulissen<br />
Spezialangebote am Pitztaler Gletscher<br />
(jazu) Hurra, hurra – der Sommer ist da! Doch kein Grund zur<br />
Sorge auf dem Pitztaler Gletscher, denn hier friert die Zeit nicht<br />
ein: Die Bergbahnen sind seit dem 1. Juli wieder in Betrieb und<br />
zurück mit speziellen Angeboten auf über 3000 Höhenmetern.<br />
Führungen, Frühstück und Co. inmitten eines prächtigen Panoramas<br />
mit dem Blick in Richtung Zukunft und Gletscherehe.<br />
Das Marketing-Team: Marita Schranz, Marcus Herovitsch, Bernhard Füruter und<br />
Ernst Eiter (v.l.) geben mit ihren Führungen durch das Gletschergebiet einen besonderen<br />
Einblick und freuen sich auf neugierige BesucherInnen. RS-Fotos: Zumtobel<br />
Treffpunkt: Sonnenterrasse Gletscherrestaurant<br />
– ab hier starten nun<br />
jeden Mittwoch um 10.45 Uhr kostenlose<br />
Führungen, welche einen<br />
Blick hinter die Kulissen ermöglichen<br />
– ganz nach dem Motto: Design,<br />
Technik und Kaiserschmarrn. Zum<br />
Thema Sagen und Gletscherwelten,<br />
das ewige Eis und der „Taschig-Putz“<br />
wird ebenso eine spezielle Wanderung<br />
zum Gletscherrand angeboten.<br />
Immerhin wird hier unter anderem<br />
auf 3440 Metern Tirols höchstes<br />
Frühstück aufgetischt. Doch was genau<br />
erwartet einen da oben?<br />
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Fantastische Führung.<br />
Beim „Blick hinter die Kulissen“ erfährt<br />
man Spannendes über die Geschichte<br />
der Gletscherbahnen – von<br />
der Gründung im Jahre 1980 bis hin<br />
zur neuen Photovoltaikanlage, um<br />
aus Sonnenenergie Strom zu gewinnen.<br />
Erster Halt wird bei der Kapelle<br />
des weißen Lichts gemacht und über<br />
Vision sowie Gestaltung informiert.<br />
Mit dem Blick Richtung Hinterer<br />
Brunnenkogel wird das Café 3440<br />
genauer in Augenschein genommen.<br />
Immerhin handelt es sich dabei um<br />
Österreichs höchstes Kaffeehaus, hier<br />
herrschen andere Bedingungen und<br />
Besonderheiten auf diesen Höhenmetern.<br />
„Generell ist der Pitztaler<br />
Gletscher Tirols höchster Gletscher“,<br />
meinen die Mitarbeitenden stolz. Anschließend<br />
erfährt man einiges zum<br />
Snowmaker, welcher bis zu 1000<br />
Kubikmeter Schnee pro Tag erzeu-<br />
6./7. Juli 2016<br />
Eine Kaiserschmarrn-Kostprobe bei<br />
Steffi und Norbert auf Österreichs<br />
höchster Konditorei sollte man sich<br />
besser nicht entgehen lassen!<br />
gen kann. Nach dem eineinhalbstündigen<br />
Rundgang durch das Gletschergebiet<br />
knurrt bereits der Magen: Zum<br />
Glück gibt es abschließend noch eine<br />
leckere Kaiserschmarrn-Kostprobe.<br />
Ebenso sehenswert ist die Ausstellung<br />
„Das Pitztal einst und jetzt“ im<br />
Restaurant Wildspitze, welche einen<br />
interessanten Einblick in die Entwicklung<br />
des Tals preisgibt!<br />
GletscherEhe. Doch bald<br />
steht nun wirklich ein gewaltiges Projekt<br />
an. Schon lange ist der Zusammenschluss<br />
zwischen den Skigebieten<br />
Ötztal-Pitztal kein Gerücht mehr: Es<br />
wird also ein Großraumskigebiet, ja,<br />
ein sogenanntes Ski- sowie Snowparadies<br />
entstehen! Eingeteilt ist das<br />
Projekt in elf Bauabschnitte, welche<br />
nach der Reihe vorgenommen werden.<br />
Ausgehend vom Zentrum der<br />
Braunschweiger Hütte sollen neue<br />
Pisten entstehen sowie ein Tunnel<br />
gebaut werden. „Aktuell wurde das<br />
umfassende Projekt bei den Behörden<br />
zum UVP-Verfahren eingereicht. Sowohl<br />
für das Pitztal als auch das Ötztal<br />
ist der Zusammenschluss eine riesige<br />
Chance für die Zukunft“, meint<br />
Marcus Herovitsch, Marketingleiter<br />
der Pitztaler Gletscherbahnen, hoffnungsvoll.<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Bereits im Dezember 2009<br />
reichte die Tiwag die Projektunterlagen<br />
zur Erweiterung der<br />
Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz<br />
bei der UVP-Behörde ein. Am<br />
Dienstag vergangener Woche<br />
kündigte die Tiroler Landesregierung<br />
die Ausstellung eines<br />
positiven Bescheids erster Instanz<br />
an.<br />
Von Maria Stecher<br />
„Wir begrüßen diese Entscheidung.<br />
Es ist ein nächster, wichtiger<br />
Zwischenschritt auf dem Weg zum<br />
ökologisch verträglichen Ausbau der<br />
heimischen Wasserkraft“, rechnet<br />
Tiwag-Vorstandsvorsitzender Erich<br />
Entstrasser jedoch mit einer Verlängerung<br />
des Verfahrens in nächster<br />
Instanz vor dem Bundesverwaltungsgericht.<br />
Der Begutachtungsmarathon<br />
geht also weiter, auch wenn<br />
mit dem positiven UVP-Bescheid<br />
eine große Hürde genommen ist.<br />
G LANZLICHTER<br />
Dummokratie?<br />
Liebe FreundInnen der Demokratie!<br />
Ich wünsche euch allen einen schönen<br />
Sommer. Gutes Wetter. Erholsame Tage.<br />
Und möglichst unpolitische Gespräche<br />
mit euren Lieben. Schont euch. Sammelt<br />
euch. Und tankt Kraft für die anstehenden<br />
Urnengänge.<br />
Wie wir jetzt noch deutlicher wissen,<br />
sind eure Stimmen gefragter denn je.<br />
Inklusive der erfolgreich angefochtenen<br />
Stichwahl werden wir im Herbst nochmals<br />
ein Kreuz machen müssen bzw.<br />
dürfen, um unseren nächsten Bundespräsidenten<br />
zu wählen. Weil es beim Auszählen<br />
Schlampereien gab, kam der Verfassungsgerichtshof<br />
zur Erkenntnis, das<br />
Duell zwischen Norbert Hofer und Alexander<br />
Van der Bellen neu auszutragen.<br />
Der Rechtsstaat hat gewonnen. Uns<br />
BürgerInnen freilich wird das Wählen<br />
langsam zur lästigen Plage – und das<br />
ist schlimm: Denn das Recht, überhaupt<br />
wählen zu dürfen, haben unsere Vorfahren<br />
hart erkämpft.<br />
Doch ist Wählen noch das, was wir<br />
einst darunter verstanden haben? PolitikerInnen<br />
unsere Stimme zu verleihen,<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Weitere Hürde genommen<br />
Das Tiwag-Projekt Sellrain-Silz bekam grünes Licht von der UVP-Behörde<br />
Im Rahmen der Erweiterung der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz ist ein zusätzlicher Speichersee (oben rechts) sowie ein<br />
Pumpspeicherwerk geplant.<br />
Fotomontage: Tiwag<br />
um sie in unserem Sinn die Geschicke<br />
für Gegenwart und Zukunft gestalten<br />
zu lassen? Es gibt immer mehr Leute,<br />
die genau das anzweifeln. Dies zeigt das<br />
Beispiel Großbritannien, wo bereits unmittelbar<br />
nach dem Brexit viele InselbewohnerInnen<br />
ihr eigenes Wahlverhalten<br />
bereut haben. Und wo die Jungen den<br />
Alten vorwerfen, sie hätten durch ihr<br />
konservatives Vorgehen die Aussicht auf<br />
eine bessere Lebensqualität vereitelt.<br />
Es gibt viele Sprüche zum Thema Demokratie.<br />
Zum Beispiel die Weisheit,<br />
dass Regierende so gescheit sind wie ihre<br />
WählerInnen. Ein guter Jugendfreund<br />
von mir, der sein Politikstudium mit<br />
dem Doktortitel abschloss, meinte einst<br />
nach ein paar Bier: „Ich zweifle an der<br />
Demokratie. So, wie das Volk damit<br />
umgeht, ist sie eine Dummokratie!“<br />
Mich beschäftigt diese Stammtischthese<br />
bis heute zutiefst. Vor allem, weil ich<br />
persönlich an der Vermeidung von Blödheiten<br />
sehr interessiert bin. Daher appelliere<br />
ich an euch alle: Liebe WählerInnen,<br />
macht mir bitte ja keine Dummheiten!<br />
Meinhard Eiter<br />
DAS PROJEKT. Im Rahmen des<br />
Projekts würden im Kühtai ein zusätzlicher<br />
Speichersee (31 Millionen<br />
m 3 Fassungsvermögen) sowie ein<br />
Pumpspeicherwerk als zweite Oberstufe<br />
errichtet werden. Mithilfe des<br />
neuen Speichers würde die Wasserspeicherkapazität<br />
der Bestandsanlage<br />
um rund 50 Prozent erhöht.<br />
„Pumpspeicherkraftwerke sind die<br />
Partner aller anderen regenerativen<br />
Energieerzeugungstechnologien.<br />
Mit dem nachhaltigen Ausbau im<br />
Kühtai schaffen wir zusätzliche<br />
Speicherkapazitäten für eine flexible<br />
und unabhängige Stromversorgung<br />
in Tirol“, erklärte Vorstandsdirektor<br />
Johann Herdina dazu. Die seit 1981<br />
in Betrieb stehende Kraftwerksgruppe<br />
Sellrain-Silz besteht derzeit aus<br />
den Kraftwerken Kühtai und Silz<br />
sowie den Speichern Finstertal (60<br />
Mio. m 3 ) und Längental (3 Millionen<br />
m 3 ). Die Stromerzeugung beträgt<br />
im Regeljahr ca. 520 GWh/<br />
Jahr aus natürlichem Zufluss. Der<br />
Anteil der Wasserkraft am gesamten<br />
Energieaufkommen beträgt derzeit<br />
Meilenstein im Naturschutz<br />
19 Prozent. Im Jahr 2050 sollen es<br />
mehr als 50 Prozent sein. Sellrain-<br />
Silz würde einen Beitrag von rund<br />
zehn Prozent zum geplanten Ausbau<br />
der Wasserkraft leisten. Die Gesamtinvestition<br />
der Kraftwerkserweiterung<br />
Sellrain-Silz beläuft sich auf<br />
500 Millionen Euro.<br />
VON VIELEN SEITEN BE-<br />
GRÜSST. „Heute ist ein guter Tag<br />
für die Zukunft Tirols – denn wir<br />
können heute berichten, dass es einen<br />
positiven UVP-Bescheid für die<br />
Erweiterung des Kraftwerks Sellrain-<br />
Silz gibt. Wir machen damit einen<br />
großen, wichtigen Schritt Richtung<br />
größtmöglicher Energieunabhängigkeit“,<br />
freute sich auch LH Günther<br />
Platter am Dienstag vergangener<br />
Woche im Anschluss an die Regierungssitzung.<br />
„Der ökologisch verträgliche<br />
Ausbau der Wasserkraft in<br />
(mst) Für den WWF Österreich ist<br />
die Entscheidung der Tiroler Landesregierung,<br />
108 Fließstrecken am Tiroler<br />
Inn zu Naturschutzgebieten zu erklären,<br />
ein bemerkenswerter Schritt im<br />
Flussschutz mit Signalwirkung für ganz<br />
Österreich. „Die Regierungsmitglieder<br />
Ingrid Felipe und Josef Geisler gehen<br />
hier einen österreichweit bemerkenswerten<br />
Schritt, der Anerkennung verdient<br />
hat“, lobt Beate Striebel-Greiter,<br />
Naturschutzleiterin des WWF Österreich.<br />
„Wir haben lange auf diesen<br />
Tag gewartet“, freut sich auch Christoph<br />
Walder, Leiter des WWF Tirol.<br />
Der Tiroler Inn ist mit seiner rund 125<br />
Kilometer langen freien Fließstrecke<br />
ohne Stau, Ausleitung oder Unterbrechung<br />
unangefochten österreichischer<br />
Meister. Kein anderer heimischer Fluss<br />
kann hier mithalten. Darüber hinaus<br />
liegen in den Seitentälern des Inntales<br />
zahlreiche kleinere Bäche und Flüsse,<br />
die noch natürlich oder naturnah<br />
sind. Der WWF setzt sich seit vielen<br />
Jahren dafür ein, diese verbliebenen<br />
Reste intakter Flussnatur gesetzlich zu<br />
schützen.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 6./7. Juli 2016
unserem Land ist neben dem Stromsparen<br />
und der Effizienzsteigerung<br />
bestehender Anlagen eine zentrale<br />
Säule unseres Energieprogramms.<br />
Die verstärkte Nutzung des sauberen<br />
Potenzials der Wasserkraft zur<br />
Stromgewinnung bedeutet für Tirol<br />
Versorgungssicherheit, Selbstbestimmung<br />
und Unabhängigkeit. Durch<br />
stabile, niedrige Strompreise sichern<br />
wir auch den Wirtschaftsstandort<br />
Tirol und damit viele Arbeitsplätze<br />
im Land ab. Gleichzeitig leisten wir<br />
einen Beitrag zum Klimaschutz. In<br />
einem umfangreichen UVP-Verfahren<br />
wurde von der Behörde eine<br />
sorgfältige Abwägung zwischen den<br />
Interessen des Naturschutzes und<br />
dem Bedarf am Ausbau erneuerbarer<br />
Energieträger getroffen“, betonte<br />
Platter. Auch die politische Opposition<br />
ist über den Entscheid der<br />
UVP-Behörde erfreut, erlärt SP-Energiesprecher<br />
Georg Dornauer und<br />
bekräftigt einmal mehr das klare Bekenntnis<br />
der SPÖ zum verträglichen<br />
Ausbau der Wasserkraft. Auch WK-<br />
Präsident Jürgen Bodenseer begrüßt<br />
den positiven Bescheid: „Sellrain-<br />
Silz ist ein wichtiger Baustein für<br />
Türen wieder<br />
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die angestrebte Energieautonomie<br />
in Tirol. Der positive Effekt für die<br />
Energieversorgung überwiegt bei<br />
weitem, die moderaten Eingriffe in<br />
die Naturlandschaft sind daher absolut<br />
vertretbar“. Er weist weiters auf<br />
die positiven volkswirtschaftlichen<br />
Effekte hin: „Mit dem Bau von<br />
Sellrain-Silz werden 500 Millionen<br />
Euro im Land investiert, was wichtige<br />
Impulse für die heimischen Betriebe<br />
und den Arbeitsmarkt bringt“.<br />
Wirtschaftsbundobmann Franz<br />
Hörl zum positiven UVP-Bescheid:<br />
„Die Stärkung der Energieunabhängigkeit<br />
und das Zurückdrängen von<br />
Öl, Kohle und Gas ist ein Zeichen<br />
und Auftrag unserer Zeit. Tirol<br />
schreitet hier mit großen Schritten<br />
voran und beweist damit Weitblick<br />
und Verantwortungsbewusstsein gegenüber<br />
Umwelt und natürlichen<br />
Ressourcen. Inklusive Steuern werden<br />
mit diesem Projekt zwei Milliarden<br />
Euro an die heimische Wirtschaft<br />
umgelenkt. Die Ankurbelung<br />
der Bauwirtschaft und die Förderung<br />
der Region sind mehr als nur<br />
Begleitfaktoren dieses Projekts.<br />
STRENGE AUFLAGEN. Auf<br />
die zahlreichen Präzisierungen<br />
und auf die strengen Auflagen im<br />
6./7. Juli 2016<br />
Bescheid verweist LH-Stv.in Ingrid<br />
Felipe, die davon spricht, dass<br />
jetzt der Weg für die bereits angekündigten<br />
nächsten Schritte freigemacht<br />
werde. Seitens der Behörde<br />
sei alles geprüft worden, was zu<br />
prüfen war – und das vorgelegte<br />
Projekt entspreche mit den Nachbesserungen<br />
dem gesetzlichen Rahmen<br />
der Umweltverträglichkeit.<br />
Die Ankündigung mehrerer dazu<br />
berechtigter Parteien, ihre Rechte<br />
nach Abschluss des Verfahrens gerichtlich<br />
geltend machen zu wollen,<br />
sei legitim und selbstverständlich<br />
zu respektieren. Der Versuch,<br />
den verschiedenen Gruppierungen<br />
eine Mediation vorzuschlagen, sei<br />
gescheitert. „Mir liegt an einer Klärung<br />
dieser offenen Fragen, über<br />
die es bis zuletzt unterschiedliche<br />
Auffassungen gab – und diese Klärung<br />
können nur die dazu befugten<br />
Gerichte treffen“, sagte LH-Stv.<br />
in Ingrid Felipe. Sie erinnert an 19<br />
zusätzliche Gutachten, die letzten<br />
Herbst von der Konsenswerberin<br />
vorgelegt worden seien und daran,<br />
dass es bezüglich der Restwassermengen<br />
zu strengeren Vorschriften<br />
gekommen sei. Nach Auffassung der<br />
ExpertInnen der Landesverwaltung<br />
sei jetzt eine ökologisch verträgliche<br />
Umsetzung dieses Ausbauprojekts<br />
möglich.<br />
„Die größte Nachbesserung betrifft<br />
ein Ausgleichbecken in Stams“,<br />
Betten Rudigier 4/16.pdf 1 21.06.16 11:30<br />
erklärt Tiwag-Vorstandsdirektor<br />
DI Johann Herdina gegenüber der<br />
RUNDSCHAU. Dass das UVP-<br />
Verfahren sieben Jahre in Anspruch<br />
nimmt, damit habe man von Seiten<br />
der Tiwag nicht gerechnet, sondern<br />
mit einem kürzeren Verfahren. Die<br />
Verfahrensdauer vor dem Bundesverwaltungsgericht<br />
schätzt Herdina<br />
auf zwei Jahre. Danach könnte das<br />
Projekt noch beim Verwaltungsgerichtshof<br />
landen. Vor 2019/20 könne<br />
man, laut Herdina, also nicht mit<br />
einem Baubeginn rechnen.<br />
Mountainbikeunfall<br />
Am 23. Juni gegen 19.30 Uhr fuhr<br />
ein 68-jähriger Mann aus dem Bezirk<br />
Imst mit einem Mountain-E-Bike<br />
von der Karröster Alm talwärts. Aus<br />
unbekannter Ursache kam der Mann<br />
auf einer Geraden vom Forstweg ab<br />
und stürzte. Dabei prallte er gegen<br />
einen Baum und blieb regungslos<br />
liegen. Sein 38-jähriger Sohn, der als<br />
nachfahrender Biker den Unfall beobachtete,<br />
leistete sofort Erste Hilfe<br />
und alarmierte die Rettungskräfte.<br />
Der Verunfallte wurde mit dem Notarzthubschrauber<br />
C5 vorerst ins KH<br />
Zams geflogen. Am 30. Juni erlag der<br />
Mann in der Universitätsklinik Innsbruck<br />
seinen schweren Verletzungen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Aktion mit Mehrwert<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Der Wasserspielplatz bietet besonders im Hochsommer willkommene Abkühlung.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
(mst) Unter der Leitung von Albin Senn haben Imster Ministranten so genannte<br />
„Nützlingshotels“ gebastelt, von denen eines nun im Areal der Musikschule Imst<br />
aufgestellt ist. Unterstützt wurde diese Aktion, bei der außerdem auch allerlei Pflanzen<br />
aus verschiedenen Samen gezüchtet wurden, vom Imster Obst- und Gartenbauverein.<br />
Fotos: Hanel<br />
Alles für die Sicherheit<br />
Klaus Loy, der Schlüssel-„Dienst“ für Sicherheit im Oberland<br />
(mpl) Persönliche Kundenbetreuung, kompetente Beratung<br />
und Montage sowie Verkauf und Service für alle Arten von Zutrittskontrollen<br />
und Sicherungen sind die Kernaufgaben von<br />
Klaus Loy, dem neuen Schlüsseldienst aus Nassereith.<br />
Um für jeden Kunden das jeweils<br />
passende Produkt zu finden, ist eine<br />
fachgerechte und persönliche Beratung<br />
das Um und Auf. Ein breitgefächertes<br />
Netzwerk an Zulieferern<br />
gewährleistet dabei, dass sämtliche<br />
Sicherheitsbereiche optimal abgedeckt<br />
werden.<br />
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(ado) Geschicklichkeit, Spaß,<br />
Spannung und Denksport – das<br />
Widiversum, der neue Erlebnisspielplatz<br />
bei der Bergstation der<br />
Acherkogelbahn, bietet für alle<br />
Sinne etwas: Wasserspiele, Murmelbahnen,<br />
Klettergerüste, Hornophone<br />
– zahlreiche Stationen laden<br />
die jungen Besucher und auch die<br />
etwas älteren zum Spielen ein. Der<br />
regionale Bezug zum Ötztal ist<br />
dabei bei allen Spielgeräten unübersehbar.<br />
Aus Massivholz und in<br />
heimischen Werkstätten nachhaltig<br />
produziert, vermitteln Stationen<br />
wie der Dohlenhorst, die Wolken<br />
7a bis 7d Spaß und Action mit Sinn.<br />
Vergangenes Wochenende wurde<br />
der rund 3000 Quadratmeter große<br />
Erlebnispark mit seinen 17 interaktiven<br />
Stationen feierlich eröffnet<br />
und ein buntes Rahmenprogramm<br />
sorgte dafür, dass die vielen Gäste<br />
eigentlich gar nicht mehr runter<br />
ins Tal fahren wollten. An sieben<br />
Rätselstationen kann aber auch<br />
nach der Eröffnung noch das Geheimnis<br />
rund um den gestohlenen<br />
Zauberkristall gelüftet werden, als<br />
Belohnung für alle kleinen Kriminalisten,<br />
die der Spur des Ötztaler<br />
Maskottchens Widi folgen und die<br />
Lösung des Rätsels finden, wartet<br />
im Panoramarestaurant ein kleines<br />
Souvenir. Der Eintritt zum Abenteuerspielplatz<br />
ist für alle Gondelbenutzer<br />
kostenlos.<br />
Im Spinnrad kann man selbst Wasser<br />
hochpumpen und den Wolf und Widi<br />
auftauchen lassen.<br />
Gerade im Bereich der Zutrittsberechtigung ist ein „elektronisches Schließsystem“<br />
die optimale Lösung. Durch den Einsatz modernster Funk- und Transpondertechnologien<br />
werden so frei gestaltbare Zutrittsberechtigungen möglich, die ein<br />
Höchstmaß an Sicherheit und Gestaltungsfreiheit zulassen. Klaus Loy bietet als<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 6./7. Juli 2016
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6./7. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 11
D A WAR WAS LOS...<br />
„Zottler“ haben gewählt<br />
HochlandrinderzüchterInnen stellen Zukunftsweichen<br />
(IH) Unter reger Beteiligung fand die Vollversammlung der Tiroler<br />
HochlandrinderzüchterInnen im Agrarzentrum Imst statt.<br />
„Schotten-Präsident“ Wolfgang Wahrstätter wurde mit hundertprozentiger<br />
Zustimmung für weitere fünf Jahre zum Vorsitzenden<br />
gewählt und wird weiterhin die Richtung der Hochlandrinderzucht<br />
in Tirol vorgeben. Besondere Anerkennung wurde im<br />
Rahmen der Veranstaltung Fritz Folie aus Sistrans und Franz Patscheider<br />
aus Tarrenz ausgesprochen.<br />
Plangger Delikatessen, seit kurzem neu in Oetz, war auch beim Korso vertreten<br />
– im Bild Chefin Alexandra Rauth.<br />
(tom) Auch die zweite Veranstaltung<br />
im Rahmen des Wirtschaftssommers<br />
in Oetz war ein voller<br />
Erfolg. Gäste aus nah und fern<br />
genossen einen lauen Abend im<br />
Vorderen Ötztal und staunten über<br />
die aufwendig designten Fahrzeuge<br />
beim Wirtschaftskorso vergangenen<br />
Freitag. Dabei kam die Kreativität<br />
der Oetzer Betriebe besonders<br />
zur Geltung. Der Werbekonvoi<br />
durch das Ortszentrum bot wieder<br />
viel Fantasie und Originalität. Wie<br />
gewohnt, begleitete ein buntes Rahmenprogramm<br />
den Konvoi. Die<br />
Geschäfte hatten bis 21 Uhr geöffnet<br />
und lockten mit Sonderrabatten.<br />
In den Gastgärten konnte man<br />
bei Livemusik angenehm verweilen<br />
und beim Euro-Viertelfinal-Hit<br />
zwischen Wales und Belgien mitfiebern.<br />
„Ein herrlicher und gelungener<br />
Sommerabend“, strahlte Georg<br />
Amprosi vom Wirtschaftsbund<br />
Oetz: „Ich möchte mich bei allen<br />
teilnehmenden Betrieben herzlich<br />
bedanken. Deren Ideenreichtum<br />
macht den Korso zu einem Höhepunkt<br />
im Rahmen des Wirtschaftssommers.<br />
Jetzt freuen wir uns schon<br />
auf die nächsten Highlights, das<br />
Iris Parth, Sparkassenvorstand Martin<br />
Haßlwanter, Architekt Hanno Parth<br />
sowie Nicole Auderer (v.l.) genossen<br />
einen lauen Sommerabend in Oetz.<br />
Freuten sich über einen gelungenen<br />
Wirtschaftskorso: Ferdinand Plattner<br />
von der Tischlerei Plattner in Piburg<br />
mit Enkelsohn Pius und Wirtschaftsbund-Obm.<br />
Hannes Tollinger (v.l.).<br />
‚Nivea Familienfest‘ am Wochenende<br />
vom 23. bis 24. Juli und natürlich<br />
die ‚WiSo Klassik‘ am Freitag, dem<br />
5. August.“<br />
Die robusten und trittsicheren Hochlandrinder fühlen sich auf unseren Tiroler Almen<br />
wohl, Stall brauchen sie weder im Sommer noch im Winter. Foto: Wieser<br />
Wahrstätter, der auch im Vorstand<br />
der Tiroler Fleischrinderzüchter vertreten<br />
ist, durfte darauf verweisen,<br />
dass Tirol betreffend Vermarktung<br />
des Hochlandrindes österreichweit<br />
eine Vorreiterrolle spiele. Absatzproblem<br />
sei auch im Rahmen der Bio-<br />
Marke „Highlandbeef“ nahezu ein<br />
„Fremdwort“, Zuchtleiter des Rinderzuchtverbandes<br />
Christian Moser<br />
betonte die Wichtigkeit der Rassepräsentation<br />
bei Ausstellungen. Als<br />
Beispiel führte er die größte Rinderschau<br />
Österreichs mit über 500 Tieren<br />
aus acht Rassen an. Rund 6000<br />
BesucherInnen aus 14 Ländern kamen<br />
zur Leistungsschau in Rotholz.<br />
viele Betriebe zur „Überlebensfrage“.<br />
Dass die Haltung von Hochlandrindern<br />
dabei offensichtlich in<br />
Betracht kommt, sieht man auch<br />
an den gut besuchten Highlanderworkshops<br />
am Biohof Patscheider<br />
in Tarrenz. Rund 50 Interessierte,<br />
„UmsteigerInnen“ oder „NeueinsteigerInnen“<br />
besuchen Gretl und Franz<br />
Patscheider jährlich auf ihrem Hof.<br />
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Begeistertes Publikum und volle Straßen: Der diesjährige Wirtschaftskorso in<br />
Oetz war ein voller Erfolg.<br />
Fotos: wirtschaftssommer.at<br />
Fleischrinderzucht<br />
– eine Tiroler Erfolgsgeschichte.<br />
Die Rasse Hochlandrind<br />
verzeichnete im Zeitraum<br />
der vergangenen 25 Jahre einen beachtlichen<br />
Aufstieg, bedenkt man,<br />
dass es im Jahr 1994 im gesamten<br />
Bundesgebiet nur 178 Zuchtbetriebe<br />
gab. Das Bio-Fleischlabel „Hochlandbeef“<br />
wurde allerdings bereits<br />
1992 als Vereinsmarke gegründet.<br />
Die geografischen und klimatischen<br />
Bedingungen der Tiroler Almen<br />
kommen den „Zottlern“ entgegen.<br />
Die Tiere sind robust, trittsicher und<br />
werden auf Mutterkuhalmen des Alpenraumes<br />
immer öfter angetroffen.<br />
Breite Fächerung und Alternativen<br />
in der Landwirtschaft werden für<br />
Outdoor-Spezialisten.<br />
Extensive Mutterkuhhaltung in Reinkultur<br />
ist das Credo der Hochlandrinderzucht.<br />
Freilandhaltung ist angesagt.<br />
Stall braucht es sommers wie<br />
winters keinen. Die Rasse fühlt sich<br />
in Tirol wohl. Als „Brief und Siegel“<br />
dafür darf die Verleihung des Tiroler<br />
Tierschutzpreises 2010 an Tirols<br />
HochlandrinderzüchterInnen gelten.<br />
Natürlich ist Tirol von alters her ein<br />
Land der Milchbauern. Die Rentabilität<br />
des „weißen Goldes“ ist aber in<br />
Zeiten wie diesen von bestimmten<br />
Vermarktungsformen abhängig, die<br />
sich nicht für jeden Betrieb anbieten.<br />
Der Umstieg auf das schottische<br />
Hochlandrind kann mancherorts<br />
eine gangbare Alternative sein.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 6./7. Juli 2016
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RUNDSCHAU Seite 13
Es fehlen noch vier Energieberater<br />
Energiebündelnetz wird langsam dichter<br />
(ado) Die Leiterin des Energiebündels<br />
Imst, Gisela Egger,<br />
zeigt sich im RUNDSCHAU-<br />
Interview vorsichtig optimistisch:<br />
Immerhin haben inzwischen<br />
von den 24 Gemeinden<br />
der Klima- und Energiemodellregion<br />
Imst 20 einen Energiebeauftragten,<br />
manche sogar mit<br />
einem ganzen Team und zeigen<br />
auch Interesse an der Zusammenarbeit<br />
mit Egger. Nur in<br />
Imsterberg, Oetz, Rietz und<br />
Wenns wurde noch niemand<br />
gefunden, der sich für diese<br />
Aufgabe zur Verfügung stellt.<br />
Eine einzige Verpflichtung gibt<br />
es für die Klima- und Energiemodellregionen<br />
Österreichs, die es zu<br />
erfüllen gilt – und schon der wird in<br />
manchen Gemeinden recht spärlich<br />
nachgegangen: So muss Gisela Egger<br />
für das vergangene Jahr die Energieverbrauchsdaten<br />
aller Gemeinden<br />
im Bezirk zusammentragen und<br />
da fehlt es mancherorts noch an<br />
Pflichtbewusstsein. Überhaupt sind<br />
die Gemeinden in ihrem Engagement<br />
hinsichtlich Energieeffizienz<br />
bei weitem nicht alle auf derselben<br />
Stufe. So gibt es einige, die äußerst<br />
vorbildlich von sich aus aktiv werden<br />
und in vielen Bereichen große<br />
Schritte hin zu einer umwelt- und<br />
ressourcenschonenden Gemeindepolitik<br />
setzen, aber es gibt auch<br />
andere, die sich überhaupt nicht<br />
mit dem Thema Energie auseinanderzusetzen<br />
scheinen. Im Kampf<br />
gegen den Klimawandel haben sich<br />
jedoch nicht nur die inzwischen<br />
anerkannten e5-Gemeinden des Bezirks,<br />
Arzl, Mieming, Mötz, Stams<br />
Gisela Egger strebt eine stärkere Zusammenarbeit mit und zwischen den Gemeinden<br />
an.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
und Roppen, hervorgetan, auch in<br />
anderen Orten werden Maßnahmen<br />
getätigt, die der Steigerung der Energieeffizienz<br />
dienen: „Wir brauchen<br />
ganz viele kleine Projekte, darum ist<br />
es so wichtig, die Gemeinden mit ins<br />
Boot zu holen“, zeigt Egger sich von<br />
der Verantwortung jedes Einzelnen<br />
überzeugt. Eine ihrer Hauptaufgaben<br />
sieht sie daher auch in der Mobilisierung<br />
der Kräfte und in deren<br />
Vernetzung. Ziel sei es, eine Gruppe<br />
zusammenzustellen aus Gemeindevertretern<br />
und anderen Interessierten,<br />
die sich gerne treffen und sich<br />
beim Energiestammtisch über ihre<br />
Erfahrungen austauschen können.<br />
Das nächste Treffen dazu wird voraussichtlich<br />
im Herbst stattfinden.<br />
VORBILDER UND NACH-<br />
HINKER. Energie-Projekte gibt es<br />
viele im Bezirk und die Liste derer,<br />
die sich intensiv mit dem Thema<br />
auseinandersetzen, wird immer<br />
länger: So gibt es beispielsweise in<br />
der Gemeinde Roppen gerade unter<br />
den Privatpersonen ein großes Interesse<br />
am Thema Mobilität und Vorträge<br />
wie jene von Erik Veulliet sind<br />
sehr gut besucht. E-Autos und Photovoltaik-Anlagen<br />
boomen in der<br />
Gemeinde, die im Jahr 2013 dem<br />
e5-Bündnis beigetreten ist. Fernwärme<br />
hilft in Längenfeld und Stams,<br />
den CO 2<br />
-Verbrauch im Winter zu<br />
reduzieren, und für Nassereith ist<br />
ein Nahwärme-Biomassekraftwerk<br />
in Planung. In Mötz wurde letztes<br />
Jahr ein Sanierungsprojekt für alle<br />
über 30 Jahre alten Häuser gestartet,<br />
bei dem für die ersten zehn<br />
Anmeldungen ein umfangreicher<br />
Energiecheck beinhaltet war. Dass<br />
inzwischen in vielen Gemeinden<br />
auf LED-Beleuchtung umgestellt<br />
worden ist, kann wohl auch als<br />
großer Schritt zu mehr Umweltbewusstsein<br />
verstanden werden. Auch<br />
die Energiebuchhaltung, welche<br />
die großen Stromfresser ausfindig<br />
machen soll, wurde bereits in Mieming,<br />
Stams, Roppen und Mötz<br />
erfolgreich durchgeführt und wird<br />
in Arzl im Herbst starten. Für das<br />
Pilotprojekt des Echtzeitüberwachungssystems<br />
der Volks- und Neuen<br />
Mittelschule in Stams wurde vor<br />
zwei Wochen der Startschuss gegeben.<br />
Anfang dieser Woche wurde in<br />
Tarrenz das Seniorenmobil feierlich<br />
vorgestellt und das „Staxi“ in Stams<br />
gehört nun schon seit langem zum<br />
fixen Inventar der Gemeinde. Auch<br />
die Stadtwerke Imst haben sich vor<br />
kurzem einen E-Smart zugelegt. In<br />
Roppen gibt es einmal im Monat<br />
die Möglichkeit, sich zum Thema<br />
Energie beraten zu lassen, und<br />
auch Mieming bietet dieses Service<br />
kostenlos an. Für Herbst ist im<br />
Energiebündel auch schon einiges<br />
geplant, so sollen unter anderem<br />
die Gemeinden dabei unterstützt<br />
werden, ihre Anbindung ans öffentliche<br />
Verkehrsnetz kritisch zu<br />
hinterfragen. Und auch hier wird<br />
es wohl wieder so sein, dass einige<br />
Gemeinden mehr Zeit investieren<br />
als andere.<br />
Unvergesslich<br />
Volksschule Jerzens löste ihren Gewinn ein<br />
(mst) Im Frühjahr führte der Österreichische Alpenverein das<br />
Gewinnspiel „Hüttengaudi mit der Klasse“ durch. Dabei haben<br />
österreichweit über 100 Klassen mitgemacht. Die vierte Schulstufe<br />
der Volksschule Jerzens gehörte zu den Siegern.<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
des Verbandes Neue Mittelschule Zams - Schönwies:<br />
(TEILZEIT-)STELLE EINER<br />
FREIZEITPÄDAGOGIN/-BETREUERIN<br />
Das Beschäftigungsausmaß beträgt voraussichtlich<br />
18 Wochenstunden.<br />
Dienstbeginn ist der 5.9.2016. Diese Stelle ist vorerst bis 7.7.2017 befristet.<br />
Auf die detailierte Stellenausschreibung auf www.zams.gv.at / Anschlagtafel<br />
der Gemeinde Zams wird verwiesen.<br />
Schriftliche Bewerbungen (Lebenslauf, Foto, Urkunden in Kopie) sind bis längstens<br />
Freitag, dem 22.7.2016, 11 Uhr, an die Gemeinde Zams, z.H AL Mag.<br />
Trenker, oder per Email an amtsleiter@zams.gv.at, zu richten.<br />
Der Verbandsobmann:<br />
Herbert Frank e.h.<br />
Die vierte Schulstufe der VS Jerzens gewann eine Übernachtung mit Halbpension<br />
in einer Alpenvereinshütte ihrer Wahl. Eingelöst haben sie ihren Gewinn in der Anhalter<br />
Hütte.<br />
Fotos: Simone Tangl<br />
Vergangene Woche hieß es also<br />
raus aus dem Klassenzimmer und<br />
rauf ins Gebirge. Die SchülerInnen<br />
wanderten über das Steinjoch bis<br />
zur Anhalter Hütte, wo sie eine<br />
Nacht verbringen konnten. Die<br />
Kinder waren von der Bergwelt mit<br />
ihrer Blumenvielfalt begeistert. Besonders<br />
toll waren die Wildtiere,<br />
die aus nächster Nähe beobachten<br />
werden konnten: Fuchs, Murmeltiere<br />
und Gämsen! Auch der Sonnenuntergang<br />
dürfte allen in guter<br />
Erinnerung bleiben, der die gesamte<br />
Landschaft in wunderschöne<br />
Pastellfarben tauchte.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 6./7. Juli 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
Der traditionelle Bieranstich am Sparkassenplatz erfolgte durch Bgm. Stefan<br />
Weirather. Unterstützt wurde er u.a. von IT-Obm. Hannes Staggl, LA Gerhard<br />
Reheis, GR Christoph Stillebacher, MEP Karoline Graswander-Hainz und Pfarrer<br />
Alois Oberhuber. <br />
RS-Fotos: Wagner<br />
„Feel better when I’m dancing“: Eine spitzenmäßige Dance-Performance zeigten<br />
die „JoyDancer“ – das Publikum war begeistert.<br />
(bw) Zusammen feiern und genießen<br />
war beim 17. Imster Stadtfest<br />
angesagt. Trotz wechselhaftem<br />
Wetter ließen sich die vielen Besucher<br />
den Spaß nicht nehmen.<br />
Geboten wurde wieder ein vielfältiges<br />
Potpourri aus einem großen<br />
Musikprogramm und Unterhaltung<br />
für jeden Geschmack. Auf<br />
die kleinen Gäste wartete ein tolles<br />
Kinderprogramm. Mit Spiele- und<br />
Abenteuerpark, Kinderschminken,<br />
einer Zaubershow u.v.m. entlang<br />
der Festmeile konnten die Kinder<br />
den Tag genießen. Am Sparkassenplatz<br />
marschierte um 18 Uhr<br />
die Stadtmusik Imst ein, wo im<br />
Anschluss der traditionelle Bieranstich<br />
durch Bgm. Stefan Weirather<br />
erfolgte. Mit Getränken und<br />
Kulinarischem sorgten 28 Imster<br />
Vereine und Gastronomiebetriebe<br />
bestens für das liebliche Wohl. Im<br />
kleinen Stadtsaal gab es ab 22 Uhr<br />
eine Life Radio Disco. Unter dem<br />
Motto „Inser Imscht – wo Freunde<br />
Auf der Hauptbühne heizte „Starmix“<br />
den Zuschauern so richtig ein.<br />
gemeinsam feiern“ war das Stadtfest<br />
wieder einmal ein Erfolg.<br />
Die Imster Stadtmusik präsentierte<br />
beim Einmarsch zum Sparkassenplatz<br />
wunderbare musikalische Darbietungen.<br />
Preisfischen<br />
am Nassereither See<br />
„Mindestens gleich erfrischend<br />
wie unser reichhaltiges Sommer-<br />
Salatangebot ist das alkoholfreie<br />
Gösser Kracherl“, garantiert der<br />
FMZ-Wirt Thomas vom Restaurant<br />
Oase.<br />
RS-Foto: Plangger<br />
Spritzig-fruchtiger Genuss<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Unser Heer: „Stets bereit“<br />
Grundwehrdiener des BauPi&KatEZg übten in Imst<br />
(Jo) Innerhalb kürzester Zeit absolvierte das österreichische<br />
Bundesheer gleich zweimal Ausbildungstage in Imst. Vor zwei<br />
Wochen probte die in der Landecker Pontlatzkaserne stationierte<br />
2. Kompanie des Jägerbataillons 23 einen sicherheitspolizeilichen<br />
Assistenzeinsatz beim Tiwag-Kraftwerk Imsterau, letzte Woche<br />
der – der Stabskompanie & Dienstbetrieb unterstellte – Baupionier-<br />
und Katastropheneinsatzzug des Militärkommandos Tirol<br />
Behelfsbrückenbau und Hangsicherung nahe dem Gaulwerk am<br />
Ufer des Pigers.<br />
Die Gastgeber der Bundesheervorführung nahe dem Gaulwerk am Ufer des Pigers:<br />
Der Kommandant der Stabskompanie u. Dienstbetrieb, Oberst Felix Resch, Presseoffizier<br />
Oberst Willi Tilg, der Kommandant des BauPi&KatEZg Oberstabswachtmeister<br />
Markus Bernardi und Kommandant-Stv. der Stabskompanie u. Dienstbetrieb,<br />
Hauptmann Christoph Seidner (v.r.).<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Ein Baupionier- und Katastropheneinsatzzug<br />
– kurz<br />
BauPi&KatEZg – hat eine Zugstärke<br />
von sechs Unteroffizieren und 28<br />
Rekruten bzw. Chargen. Er gliedert<br />
sich in drei Bau-Pioniergruppen und<br />
eine technische Gruppe. Die Aufgabe<br />
eines solchen Zuges sind die<br />
Ausbildung der Grundwehrdiener,<br />
die Erhaltung von militärischer und<br />
ziviler Infrastruktur und die Hilfeleistung<br />
bei Elementarereignissen<br />
und im Rahmen von leistender Assistenz.<br />
Nun, im Zuge der dreitägigen<br />
Übung wurde in zwei Tagen andeutungsweise<br />
eine Behelfsbrücke<br />
und zur Gänze ein Holzsteg über<br />
den Piger – wie die Gurgl ab dem<br />
Stausee in Tarrenz heißt – errichtet.<br />
Äußerst zufrieden darüber, was seine<br />
Soldaten in den drei Tagen zuwege<br />
brachten, zeigte sich ein Imster<br />
Gemeinderat – aber nicht als solcher,<br />
sondern als Kommandant des<br />
BauPi&KatEZg. Oberstabswachtmeister<br />
Markus Bernardi erklärte<br />
dann auch stolz den wissbegierig<br />
Der wichtigste Bestandteil des BauPi&KatEZg ist die umfangreiche Werkzeug- und<br />
Maschinenausstattung. Oberstabswachtmeister Markus Bernardi erklärt, welches<br />
Spezialwerkzeug oder welche Maschine wie und wo zum Einsatz kommt.<br />
lauschenden Gästen aufschlussreich,<br />
was von seinen Soldaten Gelerntes<br />
in die Praxis umgesetzt worden<br />
ist – was den Imster Bürgermeister,<br />
Vertretern des Gemeindebauhofes,<br />
der Blaulichtorganisationen und der<br />
Presse gleichermaßen zu beeindrucken<br />
schien. Anschließend wurde<br />
den Beobachtern noch die Errichtung<br />
einer Hangsicherung – einer<br />
sogenannten „Krainerwand“ – gezeigt.<br />
Danach hieß es für die Soldaten<br />
antreten und Abrücken zur<br />
Menageausgabe. „Zu Futtern“ gab<br />
es Gulasch – diesmal aber nicht aus<br />
der gleichnamigen Kanone, sondern<br />
aus der Landecker Kasernenküche<br />
angeliefert. Auch die Gäste waren<br />
eingeladen, mit den Soldaten, den<br />
Offizieren und Unteroffizieren an<br />
einem Tisch zu sitzen und zu tafeln.<br />
Und während Sie, liebe LeserInnen<br />
der RUNDSCHAU, diese<br />
Begleitet von den Offizieren, nahm der<br />
Imster Bürgermeister Stefan Weirather<br />
den Bau der über den Piger führenden<br />
Behelfsbrücke aufmerksam in Augenschein.<br />
Zeilen lesen, sind besagte Soldaten<br />
gerade beim Abrüsten, denn letzte<br />
Woche hieß es für sie noch: Neue<br />
Lage? Neun Tage!<br />
Neue Spar Premium Senfsaucen sind vielseitig verwendbar<br />
„Senf ist nicht das Hauptgericht,<br />
aber jene Zugabe, die aus einem guten<br />
Essen eine wahre Gaumenfreude<br />
machen kann“, ist Senf-Spezialist<br />
Bernd Troger aus St. Jakob im Defereggental<br />
überzeugt. Seine edlen<br />
Kreationen sind mittlerweile auch<br />
außerhalb von Osttirol begehrt und<br />
seit kurzem in allen Spar-, Eurosparund<br />
Interspar-Märkten erhältlich.<br />
SPAR SETZT AUF REGIO-<br />
NALE PRODUZENTEN. „Als<br />
Osttiroler Senf-Spezialist produziert für Spar Premium hochwertige Senfkreationen<br />
Spar Premium zeichnet sich durch hervorragende Qualität, besondere<br />
Rezepturen und ausgesuchte Rohstoffe aus. Der Osttiroler<br />
Bernd Troger gehört zum exklusiven Kreis von Produzenten,<br />
die für Spar Premium einzigartige Premium-Produkte herstellen.<br />
Als ehemaliger Küchenchef in den besten Häusern dieser Welt ist<br />
er in seine Osttiroler Heimat zurückgekehrt und hat sich dort der<br />
Kreation von ganz besonderen Senfsaucen verschrieben.<br />
größter Tiroler Nahversorger ist uns<br />
die Zusammenarbeit mit den regionalen<br />
Produzenten vor Ort sehr<br />
wichtig. Die Kreativität und Vielfalt<br />
in Tirol ist sehr groß.“<br />
Insgesamt finden sich bereits über<br />
3600 Produkte von 115 Herstellern<br />
aus Tirol in den Spar-Regalen.<br />
„Die Produkte sind von allerhöchster<br />
Qualität, die Transportwege<br />
kurz. Manche Produkte gibt es<br />
ausschließlich in der Region, aus<br />
der sie kommen. Das macht sie so<br />
besonders. Zudem sichert die Zusammenarbeit<br />
mit den heimischen<br />
Betrieben Arbeitsplätze in Tirol“, so<br />
Spar-Geschäftsführer Dr. Christof<br />
Rissbacher.<br />
SECHS EDLE SENF-KREA-<br />
TIONEN AUS OSTTIROL. Die<br />
neuen Spar Premium-Senfsaucen<br />
Edition Johanna Maier werden in<br />
der kleinen Manufaktur im Defereggental<br />
hergestellt. Der Senf wird<br />
dabei kalt eingemaischt. Anschließend<br />
wird er unter Beigabe von<br />
Kräutern, Früchten und Gewürzen<br />
veredelt. Erst die richtige Mischung<br />
der verschiedenen Senfsaaten, die<br />
Dosierung und das Verhältnis der<br />
einzelnen Gewürze zueinander ergeben<br />
den besonderen Geschmack.<br />
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Sechs erlesene Senf-Kreationen aus<br />
Osttirol sind seit kurzem bei Spar, Eurospar<br />
und Interspar erhältlich – wie die<br />
Feigen-Senf-Sauce.<br />
Foto: © Spar<br />
RUNDSCHAU Seite 16 6./7. Juli 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
Gültig vom 7.7.-16.7.2016<br />
ALLES FÜR DEN CAMPER<br />
Knallhart reduziert!<br />
Der Höhepunkt des Tages für die Kleinen war der Auftritt von „Bluatschink“<br />
Toni Knittel, seiner Frau Margit und Paul Pfurtscheller. Für die sechs Mädels und<br />
Buben auf der Bühne lag der Höhepunkt noch höher.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Das am Vatertag abgesagte<br />
Familienfest konnten die Imster<br />
Bergbahnen und der Tourismusverband<br />
letzten Sonntag nun doch<br />
über die Bühne bringen. Das Wetter<br />
zeigte sich gegen Mittag von seiner<br />
schönsten Seite – nicht zu kalt<br />
und nicht zu warm. Gerade recht<br />
für die Besucher, um sich im Wandergebiet<br />
von Hoch-Imst an vielen<br />
Stationen unterhalten zu können.<br />
Der Höhepunkt war natürlich das<br />
Konzert von „Bluatschink“, dem<br />
„Ungetüm aus dem Lech“. Besonders<br />
die Kleinen – und die in großer<br />
Menge – waren von der Musik<br />
von Toni und Margit Knittel und<br />
Paul Pfurtscheller angetan, noch<br />
mehr aber von Tonis Späßen und<br />
Märchengeschichten. Überall in<br />
Hoch-Imst, auf der Untermarkter<br />
Alm, der Latschenhütte und der<br />
Muttekopfhütte gab es reichlich<br />
kulinarische Köstlichkeiten, mit<br />
denen sich die Wanderer verwöhnen<br />
lassen konnten – damit es mit<br />
allem zusammen ein schöner Familientag<br />
werden konnte.<br />
Freuten sich darüber, das Familienfest<br />
doch noch unter Dach und Fach<br />
gebracht zu haben: TVB-Geschäftsführer<br />
Michael Mattersberger und<br />
Bernhard Schöpf von den Imster<br />
Bergbahnen.<br />
Toni Knittel, man möge es kaum glauben,<br />
aber er war vier Jahre Klosterschüler<br />
in Stams und heute neben<br />
Deutsch und Musik auch Religionslehrer.<br />
Oftmals schneidet er fürchterliche<br />
Grimassen, aber vor denen fürchten<br />
sich die Kinder nicht.<br />
Set Chiemsee<br />
1 Camping-Tisch<br />
60x80 cm, weiß<br />
+ 4 Klappsessel, weiß<br />
Festival-Set<br />
5-teilig: 2-Personen-Zelt,<br />
2 Isomatten, 2 Schlafsäcke<br />
mit Roll-up-System<br />
inkl. Erdnägel und<br />
Abspannleinen 44.<br />
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Pavillon PE<br />
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3x3 m, weiß 29. 95<br />
90<br />
49. 95 24.<br />
Deluxe Faltarm-<br />
17. 95<br />
99<br />
95<br />
lehnstuhl<br />
grau-schwarz<br />
19. 99 44.<br />
Schnellauf-<br />
34. 99<br />
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99<br />
Liegematte<br />
selbstaufblasend 14.<br />
bauzelt<br />
orange-anthrazit<br />
Beim Familientag bestimmten die Kleinen das Geschehen. Erst sie machten das<br />
Fest zu einem wunderbaren Ereignis, nicht nur – wie hier am Bild – was das<br />
Konzert von „Bluatschink“ angeht.<br />
6./7. Juli 2016<br />
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Gültig vom 7.7.-16.7.2016. Alle Angebote finden Sie unter www.hagebau-grissemann.at und auf www.dergrissemann.at<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Entschädigung<br />
Zusatzshow von „Seiler & Speer“ im November in Imst<br />
(mst) Gute Nachricht für alle Fans von „Seiler & Speer“: Am<br />
12. November gastiert das Kultduo mit Band in der wettersicheren<br />
Eventhalle Glenthof in Imst. Alle, die im Stadtpark dabei waren,<br />
erhalten ein ermäßigtes Ticket (14,70 Euro) für die Zusatzshow.<br />
FREILICHTTHEATER<br />
UMHAUSEN-ÖTZTAL<br />
VERANSTALTUNGSORT<br />
SPIELSTÄTTE GREIT<br />
Lehgasse, 6441 Umhausen<br />
TERMINE<br />
PREMIERE:<br />
9. Juli 2016, um 20.20 Uhr<br />
WEITERE TERMINE:<br />
15., 16., 22., 23., 24., 29. und 30. Juli 2016<br />
jeweils um 20.20 Uhr<br />
THEATERTICKETS<br />
PREIS: € 12,–/Ticket<br />
Reservierungen unter Tel. 0664 3<strong>27</strong>3754<br />
oder www.theatergruppe-vorderesötztal.at<br />
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FRISCHMANN DIETMAR GESMBH<br />
Gewerbegebiet 1 • 6441 Tumpen<br />
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6430 Ötztal-Bahnhof · Olympstraße 14<br />
Tel. 05266/8901 · Fax 890122<br />
„Seiler & Speer“ im ausverkauften Stadtpark Imst. Wenige Minuten nach Entstehen<br />
dieses Fotos musste das Konzert aufgrund eines heftigen Unwetters abgebrochen<br />
werden.<br />
Foto: guwa<br />
Das ausverkaufte Open Air im<br />
Stadtpark Imst am 24. Juni 2016<br />
musste leider aufgrund eines heftigen<br />
Unwetters abgebrochen werden. „In<br />
den über 30 Jahren, in denen wir<br />
schon mehr als 50 Open Air veranstaltet<br />
haben, mussten wir noch nie<br />
ein Konzert abbrechen. Dieses Unwetter,<br />
das sich räumlich genau über<br />
Imst entladen hat, löste erhebliche<br />
Schäden an der Infrastruktur der<br />
Stadt aus. Glücklicherweise ist im<br />
Stadtpark niemand zu Schaden gekommen“,<br />
erklärt Art Club-Obmann<br />
Günter Hallama. „Seiler & Speer“<br />
Ein Außerirdischer, „Phoebe“ genannt,<br />
kommt auf die Erde, um eine<br />
Reportage über sie zu schreiben.<br />
Er trifft auf seltsame Wesen, Menschen,<br />
die so sehr mit ihren eigenen<br />
Konflikten beschäftigt sind, dass sie<br />
ihn kaum bemerken. Phoebe hat<br />
aber Schwierigkeiten, er versteht<br />
die Sprache der Menschen nicht,<br />
obwohl er die Worte gelernt hat.<br />
Im Programmheft zur Uraufführung<br />
schrieb Fassbinder: „Das Stück soll<br />
darauf hinweisen, dass in diesem<br />
System, wie ich es sehe, alles zu<br />
einer Unterdrückung führt. Dieser<br />
Mechanismus setzt schon von Anfang<br />
an ein, wo die Leute überhaupt<br />
beginnen, eine Verständigungsmöglichkeit<br />
zu suchen“. In Fassbinders<br />
Dramen sind die Nachwirkungen<br />
des Faschismus als soziale Verwerfungen<br />
der 60er und 70er Jahre spürbar.<br />
Diese scheinen heute aktueller<br />
auf, als man es zur Zeit ihrer Entstehung<br />
für möglich hielt.<br />
und der Art Club Imst wollen aber<br />
die Fans keineswegs im Regen stehen<br />
lassen, sondern organisieren für den<br />
12. November ein Zusatzkonzert –<br />
dieses findet in der wettersicheren<br />
Eventhalle Glenthof statt. Alle Fans<br />
können ihre Originalkarte vom 24.<br />
Juni oder den Zahlungsnachweis<br />
dafür bis 1. September in allen Ö-<br />
Ticket-Stellen bzw. Raiffeisenbanken<br />
gegen ein neues Ticket für den 12.<br />
November um 14,70 Euro eintauschen.<br />
Als Nachweis gelten auch Selfies,<br />
Fotos und Videos vom Konzert<br />
im Stadtpark.<br />
„Blut am Hals der Katze“<br />
Die Theatergruppe Vorderes Ötztal feiert Premiere<br />
(mst) Am Samstag, dem 9. Juli, startet die Theatergruppe<br />
Vorderes Ötztal – Gegenwind mit der Premiere von Rainer<br />
Werner Fassbinders Stück „Das Blut am Hals der Katze“ um<br />
20.20 Uhr auf der Bühne in Umhausen/Lehgasse in eine neue<br />
Spielsaison.<br />
Unter der Regie von Peter Schaber<br />
(hinten, r.) führt die Theatergruppe<br />
Vorderes Ötztal das Fassbinder-Stück<br />
„Blut am Hals der Katze“ auf.<br />
Foto: Gegenwind<br />
Reservierungen sind unter der<br />
Telefonnummer 0664 3<strong>27</strong>3754<br />
oder auf www.theatergruppevorderesötztal.at<br />
möglich. Weitere<br />
Aufführungen: 15., 16., 22., 23., 24.,<br />
29. und 30 Juli. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 18 6./7. Juli 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
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Hesi-Hits<br />
Bei gemütlicher Atmosphäre schlenderten die BesucherInnen durch die Kramergasse.<br />
Zu sehen waren ausgewählte Unikate aus unterschiedlichen Materialien.<br />
Wir brauchen Platz<br />
für „NEUES“<br />
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bis zu -50%<br />
(bw) Die Imster Kramergasse<br />
verwandelte sich in einen bunten<br />
Marktplatz. Zum gemütlichen Beisammensein,<br />
zum Bummeln und<br />
zum Stöbern lud der Imster Kunsthandwerksmarkt<br />
bereits zum sechsten<br />
Mal. Geboten war ein breit gefächertes<br />
und qualitativ hochwertiges<br />
Angebot, das liebevoll präsentiert<br />
wurde und den zahlreichen BesucherInnen<br />
imponierte und inspirierte.<br />
39 Kunsthandwerkerinnen<br />
aus dem In- und Ausland präsentierten<br />
ihre handgefertigten Werkstücke.<br />
Vom Praktischen aus Ton für<br />
Haus und Garten, duftenden Seifen<br />
über Kostbarkeiten aus Silber,<br />
Gold und Perlen bis zu Liebevollem<br />
und Dekorativem, das von Herzen<br />
kommt, oder auch Gesundem<br />
für Leib und Seele reichte das ausschließlich<br />
handgefertigte Angebot.<br />
Mag. Claudia Peyer (Verein Women<br />
Craft Link) freute sich mit den Kunsthandwerkerinnen<br />
über die gelungene<br />
Ausstellung.<br />
E-Streetboard Pro X50<br />
Kraftvoller Antrieb bis ca. 12<br />
km/h, inkl. Li-Ionen Samsung<br />
Akku und Ladegerät, max. Reichweite<br />
ca. 20 km, 300 Watt, Ladezeit<br />
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Die Ausstellerinnen waren mit viel Engagement dabei. Einmalige und originelle<br />
Handarbeit überzeugte die interessierten BesucherInnen. RS-Fotos: Wagner<br />
*(Ausgenommen Gutscheine und Elektrotechnik. Diese Aktion ist nicht mit<br />
anderen Aktionen kombinierbar.) Gültig vom 8.7. bis 11.7.2016.<br />
6./7. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Bürgermeister Rudolf Köll (rechts nahe am Abgrund, am Felsabgrund, nicht am politischen) mit einigen Mitgliedern seines<br />
Gemeinderates und Bauleiter DI Martin Jesner und DI Simon Mungenast von den Bundesforsten (3.u.4.v.l.) beim Lokalaugenschein<br />
an jener Stelle, wo letztes Jahr noch der Tunnel war. <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Bis November soll alles fertig sein<br />
Bauarbeiten am Tegestalweg schreiten zügig voran<br />
(Jo) Letztens lud der Tarrenzer Bürgermeister Rudolf Köll seinen<br />
Gemeindrat und die Presse zu einer Inspizierung der Wegbaustelle<br />
Tegestal. Der Weg dort führt ja bekanntlich über Nassereither<br />
Gemeindegebiet zur Tarrenzer „Tarrentonalm“ und wird<br />
seit dem Frühjahr des letzten Jahres einer Generalsanierung und<br />
einem Ausbau unterzogen.<br />
Das Unternehmen Wolf Fertigungs- und Fügetechnik in Wildermieming<br />
produziert seit 26 Jahren (seit 17 Jahren in Wildermieming)<br />
Verbundbauteile und Baugruppen, die bei Kunden in<br />
aller Welt im Vakuumanlagenbau und in Sonderanlagen eingesetzt<br />
werden.<br />
Die gesamte Strecke unterteilt<br />
sich in zwei Baulose. Das erste reicht<br />
vom „Mulistall“ bis zur mittlerweile<br />
entfernten „Sattelhütte“, das zweite<br />
von dort zur „Tarrentonalm“. Nachdem<br />
im ersten Abschnitt bis auf die<br />
Endfertigung der Fahrbahn und<br />
noch kleineren Nachbesserungsarbeiten<br />
die Hauptarbeit beendet<br />
ist, sind nun die Arbeiten im zweiten<br />
Abschnitt voll im Gange. Diese<br />
sind aber nicht mehr so spektakulär<br />
wie die auf der Sattelstrecke im ersten<br />
Teil.<br />
Massenhaft Fels musste dort abgebaut<br />
werden, um die gewünschte<br />
Wegbreite zu erreichen. Ein nicht<br />
vorhersehbarer und auch nicht vorgesehener<br />
kleinerer Felsabbruch<br />
am Anfang verzögerte das Weiterkommen.<br />
Die größte Herausforderung<br />
war jedoch der Tunnel: Zu<br />
Innovativ in Tirol<br />
Der Leit-„Wolf“ unter der Fertigungs- und Fügetechnik<br />
Anfang noch im Begriff, ihn – „als<br />
Wahrzeichen“ – zu belassen, ihn<br />
nur zu erweitern und die über ihm<br />
befindlichen kritischen Felsplatten<br />
mit Felsnägeln zu sichern, musste<br />
der ihn überragende Felskopf aus<br />
statischen Gründen schlussendlich<br />
doch abgebaut werden und den<br />
Tunnel somit Geschichte werden<br />
lassen. Diesen riesigen Felsabbau<br />
erforderte der bei der Begehung<br />
durch den Geologen – noch vor<br />
Beginn dieser Sicherungsarbeiten,<br />
nach dem Entfernen von Bäumen<br />
und Latschen – entdeckte ehemalige<br />
Wasserleitungsstollen aus der<br />
Bergwerkszeit, der Wassereintritte in<br />
das Gestein befürchten und dadurch<br />
sich seine Festigkeit nicht mehr garantierten<br />
lässt. Auch das Anbringen<br />
der geplanten Felsnägel beurteilten<br />
die Geologen unter den gegebenen<br />
Umständen als unsicher. Was nach<br />
dem weitläufigen Abbau vom Tunnel<br />
blieb, ist ein großer Teil der Tunnelwand<br />
in Richtung Abgrund.<br />
„Anders wie im letzten Jahr sollen<br />
die Bauarbeiten heuer auch den<br />
Sommer über stattfinden und damit<br />
hoffen wir, im November des heurigen<br />
Jahres mit dem Ausbau und<br />
der Generalsanierung fertig zu sein“,<br />
verriet Bauleiter DI Martin Jesner.<br />
Also früher als ursprünglich vorgesehen<br />
und auch die Kosten von rund<br />
Kontakdaten<br />
Wolf Fertigungs- und<br />
Fügetechnik GmbH<br />
Gewerbezone 2, 6413 Wildermieming<br />
Telefon +43 5264 62 63-0<br />
Fax: +43 5264 62 63-0 DW 10<br />
Homepage: www.wolf-ft.com<br />
E-Mail: office@wolf-ft.com<br />
Edelstahl-Flansch für Vakuumanlage<br />
<br />
Foto: Firma Wolf<br />
Am Anfang stand die Idee: Andreas<br />
Wolf spezialisierte sich als junger<br />
Meister auf Vakuumlöten und<br />
gründete vorerst in der Steiermark,<br />
unterstützt vom Technologiepark,<br />
einen Ein-Mann-Betrieb (Anm.:<br />
Bei der Vakuumtechnik werden verschiedene<br />
Werkstoffe, z.B. Edelstahl<br />
und Keramik, unter hohen Temperaturen<br />
verbunden). Andere Geschäftszweige<br />
kamen dazu, wie etwa<br />
Schweißen, Reinigung oder Montage<br />
im Reinraum, und Andreas Wolf<br />
kehrte mit seiner Frau Belinda (die<br />
Prokuristin des Unternehmens)<br />
nach Tirol zurück. Nach einigen<br />
Jahren in Telfs übersiedelte das Unternehmen<br />
1999 in die neue Halle<br />
nach Wildermieming, 2007 wurde<br />
der Standort durch einen Zubau um<br />
500 m 2 erweitert, derzeit beschäftigt<br />
Wolf Fertigungs- und Fügetechnik<br />
GmbH 35 Mitarbeiter.<br />
Von den Facharbeitern (vorwiegend<br />
Schweißer, WIG-Schweißer,<br />
Dreher und Fräser) werden verschiedenste<br />
Produkte nach den<br />
Kundenwünschen gefertigt. „Wir<br />
produzieren von Prototypen bis zu<br />
Serien von mehreren tausend Stück<br />
immer individuell auf die Kundenwünsche<br />
angepasst. Bauteil- und<br />
Produktentwicklung spielen dabei<br />
ebenfalls eine große Rolle,“ erklärt<br />
Firmenchef Andreas Wolf. Das<br />
„Wolf-Know-how“ steckt im Wesentlichen<br />
in der konstruktiven Auslegung<br />
der Bauteile sowie die Festlegung<br />
der geeigneten Werkstoffe<br />
sowie der Verbindungstechnologien<br />
Vakuumlöten und WIG-Schweißen.<br />
Mit den Wolf FT Technologien Vakuumlöten,<br />
Schweißtechnik, mechanische<br />
Fertigung, Reinigung,<br />
Montage und Qualitätskontrolle<br />
(mittels 3D-Messanlage) werden für<br />
die Kunden innovative und marktorientierte<br />
Lösungen erarbeitet und<br />
mit modernsten Produktionsanlagen<br />
und höhem Qualitätsstandard<br />
verwirklicht. „Als Lehrlingsausbilder<br />
und expandierendes Unternehmen<br />
sind wir immer auf der Suche nach<br />
motivierten Fachkräften, die gemeinsam<br />
mit unseren langjährigen<br />
Die Belegschaft der Firma Wolf Fertigungs-<br />
und Fügetechnik in Wildermieming<br />
Foto: Bernhard Kapelari<br />
Mitarbeitern auch die Zukunft in<br />
der Fertigungstechnik von Industrie<br />
und Forschung mitbestimmen und<br />
-gestalten wollen,“ erläutert der Firmenchef.<br />
<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 6./7. Juli 2016
Die neuralgische Stelle: Letztes Jahr noch mit Tunnel...<br />
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Ein herzliches Dankeschön<br />
...und diese Jahr bereits ohne.<br />
750.000 Euro, die sich die Gemeinde<br />
Tarrenz mit 60, die Gemeinde Nassereith<br />
mit zehn und die Bundesforste<br />
mit 30 Prozent teilen, blieben<br />
weitgehend im Rahmen, versicherte<br />
Bürgermeister Rudolf Köll.<br />
Abschließend richteten sowohl<br />
Köll als auch Jesner einen Appell<br />
an jene, die zur „Tarrentonalm“ fahren<br />
müssen. Wenn aus triftigen<br />
6./7. Juli 2016<br />
Gründen nicht anders möglich, soll<br />
der Tegesweg – um die Bauarbeiten<br />
nicht unnötig zu stören – nur vor 7<br />
Uhr früh und nach 17 Uhr abends<br />
oder am Samstag und Sonntag befahren<br />
werden. Achtung: Auch die<br />
Schranke ist wieder geschlossen. Es<br />
muss also – gegen Kaution – ein<br />
Schlüssel im Tarrenzer Gemeindamt<br />
behoben werden.<br />
Kinder-Fest im Aqua Dome<br />
Am Donnerstag, dem 14. Juli ab 11 Uhr<br />
Auch heuer lädt der Aqua Dome – Tirol Therme Längenfeld und<br />
die Raiffeisenbanken am Donnerstag, dem 14. Juli wieder alle Kinder<br />
zu einem lustigen und unterhaltsamen Ferientag herzlich ein.<br />
In der Alpen Arche Noah, der<br />
Aqua Dome Kinderwelt, wartet von<br />
11 bis 17 Uhr ein tolles Rahmenprogramm<br />
für die ganze Familie! Beim<br />
großen Kinderfest kommen alle<br />
Kinder bis zehn Jahre voll auf ihre<br />
Rechnung.<br />
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für alle Kinder. Sumsi-Sparer<br />
bis zehn Jahre haben gegen Vorlage<br />
der Sumsi Club-Karte freien Eintritt!<br />
Das Aqua Dome Animationsteam<br />
in Kooperationen mit den Raiffeisenbanken<br />
haben ein abwechslungsreiches<br />
Programm organisiert:<br />
• Hüpfburg, Kasperltheater Kichererbsen,<br />
Kinderschminken, Sumsi-Schatzsuche,<br />
eine eigene Olympiade<br />
mit Sackhüpfen, Dosen werfen,<br />
Sumsi-Fotowand, u.v.m. sorgen für<br />
einen kunterbunten Feriennachmittag<br />
im Ötztal!<br />
• Gratis Eis & Getränk plus Sumis-<br />
Geschenk für jedes Kind<br />
• Eltern und Begleitpersonen erhalten<br />
mit einer Raiffeisen-Karte<br />
20 % Ermäßigung auf die Thermentageskarte<br />
und ein Begrüßungsgetränk<br />
gratis!<br />
• Gewinnspiel für Erwachsene –<br />
Hauptpreis „Relax Tagesurlaub deluxe“<br />
für zwei Personen<br />
• Die Sumsi Club-Karte bekommst<br />
du in deiner Raiffeisenbank.<br />
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Wir sehen uns am 14. Juli: Das Aqua<br />
Dome Team und Ehrengast Sumsi!<br />
(mst) Die SängerInnen der Chorgemeinschaft St. Martin Tumpen bedanken sich bei<br />
ihrer „Chefin“ und Chorleiterin Sandra Haslwanter für die geleistete Arbeit im abgelaufenen<br />
Chorjahr ganz herzlich. Ein ganz besonderer Dank gebührt ihr zudem<br />
für die Organisation des heurigen Ausflugs ins Tiroler Oberland, der erst in den<br />
späten Abendstunden bei viel Gesang und spürbarer Herzlichkeit zu Ende ging. Die<br />
SängerInnen freuen sich schon auf den Probenbeginn im Herbst und hoffen, dass<br />
bis dahin alle wieder gesund sind!<br />
Foto: Privat<br />
Knres<br />
im AQUA DOME<br />
Do.<br />
von<br />
11.00 bis<br />
17.00 Uhr<br />
14. Juli 2016<br />
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mit direkter Verlosung am Ende des Kinderfests!<br />
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20 %<br />
Ermäßigung<br />
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mit Raiffeisen-Karte<br />
+ 1 Glas Sekt!<br />
≈ Hüpfburg<br />
≈ Kinderschminken<br />
≈ Sumsi Fotowand<br />
≈ Mal- und Kreativstation<br />
≈ Lustige Olympiade<br />
≈ Kasperltheater um 16.30 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Pozuzo<br />
Der Dschungel spricht Tirolerisch<br />
(IH) Die Buchpräsentation „Pozuzo-Auswanderer aus Tirol<br />
und Deutschland am Rande Amazoniens in Peru“ von Wilfried<br />
Schabus am Freitag, dem 15. Juli, um 19 Uhr im Bernardisaal<br />
(Stift Stams) wird mit großer Spannung erwartet und ist von weit<br />
überregionalem Interesse. Bereits im Vorfeld hat sich die RUND-<br />
SCHAU des Themas angenommen.<br />
Palmen im Tiroler Oberland – zumindest<br />
am Pozuzo-Schild, wenn man durch Silz<br />
fährt. Das schlichte Bild mit der Kirche<br />
unter Palmen erinnert an einen ganz besonders<br />
spannenden und auch dramatischen<br />
Teil Tiroler Geschichte, nämlich<br />
die Auswanderung von 180 Oberländer-<br />
Innen in das ferne Peru, an den „Fluss<br />
mit dem salzigen Wasser“.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Die neuromanische Pfarrkirche von Silz<br />
war gerade einmal vor elf Jahren geweiht<br />
worden, als sich 180 TirolerInnen<br />
von hier aus auf den Weg in eine ungewisse<br />
Zukunft machten.<br />
In abgeschieden lebenden Gemeinschaften<br />
erhalten sich nicht nur<br />
Bräuche, Lebensstil und Bekleidung,<br />
auch die Sprache wird weitgehend<br />
konserviert. Pozuzo als Spiegelbild<br />
eines Tiroler Dorfes um 1850? Eine<br />
spannende Frage. Fest steht, dass<br />
sich Alttiroler Liedgut und Sprachgebrauch<br />
mitten im Urwald am<br />
Ostrand der peruanischen Anden<br />
behaupten konnten. Sprachwissenschaftler<br />
und Kulturforscher Wilfried<br />
Schabus hat den alten Tiroler Sprachschatz<br />
der Pozuzo Auswanderer dokumentiert.<br />
Unseren Bezirk betreffend<br />
gibt das Werk auch Einblick in<br />
die wirtschaftlich und sozial überwiegend<br />
recht triste Situation des Tiroler<br />
Oberlandes um die Mitte des vorvergangenen<br />
Jahrhunderts. Dass sich<br />
180 TirolerInnen in ein Abenteuer<br />
mit ungewissem Ausgang und ohne<br />
jede Aussicht auf ein Rückreiseticket<br />
stürzten, ist dennoch nachvollziehbar,<br />
denn „am Fluss Pozuzo sollten<br />
mittellose Auswanderer freie Besitzer<br />
auf eigenen Ländereien werden“, so<br />
stand es geschrieben in der „Volksund<br />
Schützenzeitung für Tirol und<br />
Vorarlberg“ 1856.<br />
ERINNERUNGSKULTUR<br />
MIT HOCHSPANNUNG. Mit<br />
großem Engagement und sehr erfolgreich<br />
setzt sich der in Silz beheimatete<br />
Verein „Freundeskreis für Pozuzo“<br />
unter Obmann Rudi Heinz für<br />
die Belange des Auswandererdorfes<br />
im fernen Südamerika ein und das<br />
seit mehr als 30 Jahren. Finanzielle<br />
Unterstützung, Gruppenreisen in<br />
beide Richtungen, aber vor allem der<br />
Deutschunterricht stehen im Zentrum<br />
des Vereinswirkens. Über die<br />
Schiffsreise nach Lima und den darauffolgenden<br />
monatelangen entbehrungsreichen<br />
Fußmarsch sind dramatische<br />
Schilderungen überliefert und<br />
penibel geführte Aufzeichnungen<br />
vorhanden. Erinnerungskultur mit<br />
„Krimicharakter“ eben.<br />
TIROLS EINZIGE „KOLO-<br />
NIE“. Der Aufbruch zu den Ufern<br />
des Flusses Pozuzo fand am 16. März<br />
1857 von Silz aus statt. Angeführt<br />
wurde die Gruppe vom katholischen<br />
Tiroler Pfarrer Joseph Egg, nur KatholikInnen<br />
waren der Regierung in<br />
Lima willkommen. Nach einer vier<br />
Monate währenden Schiffspassage<br />
auf einem Lastensegler erfuhren die<br />
180 TirolerInnen und 120 RheinländerInnen<br />
eine herbe Enttäuschung.<br />
Der seitens Peru versprochene Pfad<br />
nach Pozuzo war nicht gerodet worden.<br />
Einige versuchten darauf ihr<br />
Glück als Minenarbeiter, die anderen<br />
machten sich auf den Weg durch den<br />
Urwald. Etwa zwei Jahre nachdem<br />
sie aufgebrochen waren, erreichten<br />
von den 300 EuropäerInnen nur 156<br />
Personen das Ziel Pozuzo, den „Fluss<br />
mit dem salzigen Wasser“. 1868 erreichte<br />
eine weitere Gruppe von 200<br />
TirolerInnen und BayerInnen das<br />
„Dschungelcamp“. Dann war der<br />
„Sack zu“, mehr kamen nicht. Trotz<br />
harter Entbehrungen gaben das milde<br />
Klima und die gute Bodenqualität<br />
den Bauern Hoffnung in ihren neuen<br />
Leben, bald weideten Kühe und<br />
Schafe am Ufer des Flusses und Land<br />
für den Anbau von Mais, Kaffee und<br />
Obst wurde gerodet und urbar gemacht.<br />
Heute bessert auch der Tourismus<br />
das Einkommen der vor Generationen<br />
mittellos eingewanderten<br />
TirolerInnen auf. Nicht so ganz unbeschwerlich<br />
ist die Reise nach wie<br />
vor. Erst 1975 wurde eine unbefestigte,<br />
meist einspurig geführte Straße<br />
entlang steiler Abhänge errichtet.<br />
Nach Wissensstand des Verfassers ist<br />
ein (mehr oder weniger) regelmäßiger<br />
Busverkehr aufrecht.<br />
Einbruch in Sölden<br />
Ein unbekannter Täter durchsuchte<br />
am 2. Juli zwischen 22 und ca. 3.30<br />
Uhr zunächst einen vor einem Einfamilienhaus<br />
in Längenfeld unversperrt<br />
abgestellten Pkw. Nachdem im Pkw<br />
keine Wertgegenstände deponiert<br />
waren, drückte der Täter ein Lichtschachtfenster<br />
auf und stieg durch<br />
dieses in den Keller des Wohnhauses<br />
ein. Während der Täter den Keller<br />
durchsuchte, wurde er vermutlich<br />
gegen 3.30 Uhr von der 62-jährigen<br />
Eigentümerin gestört, als diese das<br />
WC aufsuchte. Anschließend konnte<br />
der Täter durch die Terrassentür im<br />
Erdgeschoß das Gebäude unbemerkt<br />
wieder verlassen. Laut derzeitigem Erhebungsstand<br />
wurde nichts gestohlen.<br />
Am Schachtfenster entstand Sachschaden<br />
in unbekannter Höhe.<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 6./7. Juli 2016
PROGRAMMÜBERBLICK<br />
Bus kostenlos zum Gassenfest:<br />
t nach Tarrenz:<br />
r · 19.05 Uhr · 20.05 Uhr · 21.05 Uhr<br />
sereith nach Tarrenz:<br />
r · 19.10 Uhr<br />
Tolles<br />
Kinderprogramm<br />
16 Uhr<br />
Beginn 22. Gassenfest mit Böllerschießen<br />
16.30 Uhr<br />
Bieranstich am Dorfplatz<br />
Einmarsch der Musikkapelle Haiming<br />
mit vielen Attraktionen für unsere kleinen Besucher<br />
• Verschiedene Hüpfburgen • Stockbrot selber backen<br />
• Riesenrutsche 16 bis 22 • Kinderreiten Uhr<br />
• Activ-Spiele-Box Kostenloses Kinderprogramm<br />
• Geschicklichkeitsparcour<br />
• Gratis Kinderschminken<br />
• 16 - 20 Uhr im Festgelände<br />
• Gratis Eis, Zuckerwatte Auftritte einer Jongleurin,<br />
20.45 Uhr<br />
• T-Shirt bemalen<br />
Zauberin und Pantomimin<br />
HARFONIE beim Musikpavillon<br />
• Fußball-Parcour<br />
• 16 - 20 Uhr Bobbycar-Rennen<br />
• Kistensteigen<br />
• 19 Uhr Luftballonsteigen (Dorfplatz)<br />
Eintritt ab 16 Jahre: 6 Euro<br />
Beim Eintritt sind die Taschen und Rucksäcke unaufgefordert zu öffnen und herzuzeigen.<br />
Mitgebrachte Getränke dürfen nicht mit auf das Gelände genommen werden.<br />
Mit dem Postbus kostenlos zum Gassenfest:<br />
Von Imst nach Tarrenz<br />
18. 05 Uhr · 19. 05 Uhr · 20. 05 Uhr · 21. 05 Uhr<br />
Von Nassereith nach Tarrenz 17. 40 Uhr · 19.10 Uhr<br />
NIGHTLINER:<br />
Von Tarrenz nach Imst<br />
01.00 Uhr · 02.00 Uhr · 03.00 Uhr · 04.00 Uhr<br />
Shuttle<br />
Service<br />
Von Tarrenz nach Nassereith<br />
01.30 Uhr · 03.30 Uhr<br />
Livemusik mit den Gruppen:<br />
r:<br />
enz nach Imst:<br />
r · 02.00 Uhr · 03.00 Uhr · HARFONIE 04.00 Uhr • Tiroler Alpengeister • Bergalarm<br />
enz nach Nassereith: Peter Reich • Postmusik Imst • Musikkapelle Haiming<br />
r · 03.30 Uhr<br />
Salvesenklang • Larchgugger<br />
Fotos: piatnik, jumpandmore, Gemeinde Tarrenz, Rataitz-Kiechl,Titel: ORF-Stars<br />
22.<br />
Tarrenzer<br />
Gassenfest<br />
am 9. Juli 2016<br />
Wir wünschen gute<br />
Unterhaltung beim<br />
Tarrenzer Gassenfest<br />
Mit Bedacht bedacht!<br />
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Wir wünschen unseren Vereinen ein gutes<br />
Gelingen und allen Besuchern viel Vergnügen!<br />
Bgm. Rudolf Köll mit Gemeinderat<br />
6./7. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Herzlich willkommen beim Gassenfest 2016!<br />
Es freut mich sehr, dass es heuer gelungen ist, das Fest<br />
„kunststofffreier“ zu gestalten. Mit den wiederverwendbaren<br />
Mehrwegbechern des Vereines ISSBA wurde nun ein<br />
erster Schritt gesetzt und wir können nun auch beim Gassenfest<br />
einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz beitragen. Die<br />
Aufräumarbeiten werden sich somit stark minimieren, was<br />
auch die Anrainer freuen wird. Das Verständnis dieser ist<br />
nicht selbstverständlich und ich möchte mich herzlich für die<br />
Unterstützung und das Miteinander bedanken.<br />
Das Festprogramm mit zahlreichen Highlights bietet auch heuer wieder etwas für<br />
die ganze Familie, für Jung und Alt.<br />
Im Namen des Gemeinderates wünsche ich den Veranstaltern sowie unseren Gästen<br />
ein gelungenes Gassenfest 2016! Genießen Sie bei hoffentlich angenehmen<br />
Temperaturen einen schönen Abend in den idyllischen Gassen von Tarrenz.<br />
Bürgermeister Rudolf Köll<br />
Geschätzte Besucher des 22. Gassenfestes!<br />
Es ist mir stellvertretend für die Tarrenzer Vereine eine große<br />
Freude, Sie zu unserem 22. Gassenfest einzuladen!<br />
Die Trujegasse mit ihren Nebenarmen bietet ein besonderes<br />
Ambiente für diese Veranstaltung. Die ehrenamtlichen Betreuer<br />
von Buden, Bars, Kinderbetreuung und Festküchen aller<br />
Art zaubern in Summe ein einzigartiges Fest. Die Bemühungen<br />
wären aber umsonst, würden nicht die Anrainer auf<br />
der gesamten Strecke Jahr für Jahr ihre Zustimmung erteilen<br />
und großes Verständnis für die vielen Festbesucher aufbringen.<br />
Ein herzlicher Dank sei der Gemeinde Tarrenz mit Bgm. ÖR Rudolf Köll und seinen<br />
Mitarbeitern ausgesprochen, welche sich ganz in den Dienst der Veranstaltung<br />
stellen. Die Zusammenarbeit mit der Bezirkshauptmannschaft, der Polizei und<br />
dem Roten Kreuz ist eine solide Basis für eine „sichere“ Veranstaltung. Unterstützen<br />
Sie ehrenamtliche Arbeit von über 400 HelferInnen mit Ihrem Besuch und<br />
genießen Sie das breite Spektrum an Unterhaltung, musikalischen Highlights und<br />
kulinarischen Gaumenfreuden!.<br />
Kulturreferent Jürgen Kiechl<br />
22. Tarrenzer Gassenfest<br />
Tarrenz wird wieder zum Nabel des Oberlandes<br />
(Jo) Kommenden Samstag ist es wieder so weit: Das Tarrenzer<br />
Gassenfest erlebt seine 22. Auflage. 17 heimische Vereine werden<br />
wieder dafür sorgen, dass das traditionsreiche Fest zur Zufriedenheit<br />
aller über die Bühne gehen wird.<br />
Auch wenn es das Gassenfest<br />
schon seit 22 Jahren gibt und in der<br />
Organisation eine gewisse Routine<br />
eingekehrt ist, so ist es doch immer<br />
wieder eine Herausforderung,<br />
das Fest aufs Neue auf die Beine zu<br />
stellen. Die Organisation beginnt<br />
eigentlich schon wieder nachdem<br />
das jeweils letzte Gassenfest zu Ende<br />
gegangen ist. Für die Organisatoren<br />
heißt es dann immer: „Nach dem<br />
Gassenfest ist vor dem Gassenfest“.<br />
Zuständig ist das Organisationskomitee,<br />
bestehend aus dem gerade<br />
amtierenden Kulturreferenten<br />
als Cheforganisator, den Vereinsobleuten,<br />
Vertretern der Gemeinde<br />
und dem Bürgermeister, in erster<br />
Linie für die Einhaltung behördlicher<br />
Vorgaben, für Versicherung,<br />
den Sicherheitsdienst, das Rotes<br />
Kreuz, für die Werbung, die Shuttledienste,<br />
den Eintritt, die Absperrungen<br />
und WC-Anlagen. Weitere<br />
Obliegenheiten sind das umfangreiche,<br />
tolle Kinderprogramm und<br />
der Stargast.<br />
Dieses Mal sind es zwei Stargäste<br />
– Hanna Maizner und Nora-Marie<br />
Baumann, zwei fesche Dirndln aus<br />
Ranggen, bekannt als „Harfonie“<br />
und als Gewinner der vierten Staffel<br />
von „Die große Chance“ 2014 –<br />
die die Besucher begeistern werden.<br />
An den verschiedensten Standorten<br />
für Stimmung sorgen die „Tiroler<br />
Alpengeister“, „Bergalarm“, der<br />
„Salvesenklang“, die „Larchgugger“<br />
und Peter Reich. Am Beginn aber<br />
steht – nach den Böllerschüssen um<br />
16 Uhr – der Einmarsch der Musikkapelle<br />
Haiming zum Dorfplatz,<br />
die später dann, nach dem obligatorische<br />
Bieranstich um 16.30 Uhr,<br />
ihren Marsch zum Musikpavillon<br />
fortsetzen wird, um dort zu konzertieren.<br />
Mit der Postmusik Imst gibt<br />
es dann im Anschluss den nächsten<br />
musikalischen Höhepunkt.<br />
Die 17 Vereine stehen auch heuer<br />
wieder kulinarisch für das, was<br />
man von ihnen gewohnt ist. Immer<br />
wieder geben die Vereinsmitglieder<br />
ihr Bestes, um die Gäste mit ihren<br />
traditionell gewordenen Köstlichkeiten<br />
verwöhnen zu können. Die<br />
Getränke betreffend werden erstmals<br />
Mehrwegbecher Verwendung<br />
finden. Das heißt, dass pro Becher<br />
ein Euro Kaution einhoben wird.<br />
Dazu auch wieder der Hinweis,<br />
dass keine Getränke jeglicher Art<br />
von außen mitgebracht werden<br />
dürfen – die dafür unumgänglichen<br />
Taschenkontrollen an allen Eingängen<br />
sind unerbittlich streng.<br />
Das Charly’s Pub-Team wünscht allen Besuchern<br />
eine gute Unterhaltung!<br />
Fam. Happacher<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 6./7. Juli 2016
ZUGANG<br />
ZUGANG<br />
7<br />
FLUCHTWEG<br />
FLUCHTWEG<br />
6<br />
11<br />
15 16<br />
13<br />
WC<br />
Volksschule<br />
10 12 14 18<br />
8 9<br />
ZUGANG<br />
17<br />
FLUCHTWEG<br />
FLUCHTWEG<br />
WC<br />
ZUGANG<br />
5<br />
Beim Pressegespräch in „Staners Bienenheisl“, wo unterhalb im Keller „Staners<br />
Weine“ ihre vorzügliche Reife erlangen: Für die Weinbauern Gastgeber „Staners Edgar“<br />
Tangl, als Verteter für die Feuerwehr Kommandant und VBgm. Stefan Rueland,<br />
für die Musikkapelle Obmann Martin Reiter, Cheforganisator und Kulturreferent Jürgen<br />
Kiechl, für die Schützen Major Ralf Zoller und Bgm. ÖR Rudolf Köll (v.l.).<br />
Und wie jedes Jahr warten auch<br />
heuer wieder viele Attraktionen<br />
auf die Kinder. Verschiedene Hüpfburgen<br />
und eine Riesenrutsche, eine<br />
Activ-Spiele-Box, Gratis-Kinderschminken<br />
und Gratis-Eis, Zuckerwatte,<br />
T-Shirt-Bemalen, ein Fußball-<br />
Parcour, Kistensteigen, Stockbrot<br />
selber backen, Kinderreiten, ein Geschicklichkeitsparcour<br />
und von 16<br />
bis 20 Uhr im Festgelände Auftritte<br />
einer Jongleurin, einer Zauberin und<br />
Pantomimin und ein Bobbycar-Rennen.<br />
Um 19 Uhr dann das Luftballonsteigen<br />
am Dorfplatz.<br />
Um das Fest aber langsam zu<br />
Ende gehen zu lassen, gibt es am<br />
darauffolgenden Vormittag den traditionellen<br />
Frühschoppen der Tarrenzer<br />
Schützen.<br />
ZUGANG<br />
TAXI<br />
Stand<br />
FLUCHTWEG<br />
2<br />
WC<br />
4<br />
3<br />
1<br />
ZUGANG<br />
FLUCHTWEG<br />
ERSTE HILFE<br />
(für Notfälle)<br />
Bundesstraße<br />
Am Samstag, dem 9. Juli, ab 16 Uhr ist es wieder so weit – das Tarrenzer Gassenfest<br />
öffnet bereits zum 22. Mal seine Tore.<br />
RS-Foto: Archiv/Krismer<br />
1. Feuerwehr Tarrenz<br />
2. Kameradschaftsbund<br />
3. Freie Weinbauern<br />
4. Freie Weinbauern<br />
5. Behinderten-Sportverein<br />
6. Musikkapelle Tarrenz<br />
7. Bergwerksverein Tarrenz<br />
8. Trachtenverein<br />
Die Starkenberger<br />
9. Theaterverein Tarrenz<br />
Wo wird was geboten:<br />
10. FC Tarrenz<br />
11. Grauviehzuchtverein<br />
12. Sportunion Tarrenz<br />
13. Schützengilde Tarrenz<br />
14. Schützenkompanie Tarrenz<br />
15. Tarreter Krampeler<br />
16. Tennisclub Tarrenz<br />
17. Musikkapelle Tarrenz<br />
18. Jungbauern Tarrenz<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
Dr. Gabi Dallinger-König, Frauenreferentin<br />
im AMS Tirol: „Die<br />
Rahmenbedingungen und das Umfeld<br />
am Arbeitsmarkt verändern<br />
sich ständig und stellen beim beruflichen<br />
Wiedereinstieg eine komplexe<br />
Herausforderung dar. Dabei<br />
sind Weiterbildungskurse des AMS<br />
ein wichtiger Baustein im Wiedereinstiegsangebot.<br />
Sie gehen über die<br />
übliche Berufsorientierung hinaus,<br />
„Ich“<br />
Selbstfindung als Kurzfilmthema<br />
(IH) Ein bemerkenswertes Projekt zum beruflichen Wiedereinstieg<br />
im Rahmen des AMS Imst in Zusammenarbeit mit Ibis<br />
Acam BildungsGmbH ist mit dem Kurzfilm „Ich“ gelungen.<br />
Drehbuch und Darstellung hatten die Frauen der aktuell aktiven<br />
WMZ-Gruppe unter Leitung von Gerhard Paukner in Eigenregie<br />
übernommen.<br />
weil sie an den speziellen Rahmenbedingungen<br />
und Problemlagen (in<br />
diesem Fall von Müttern) ansetzen.“<br />
Kreativer Wiedereinstieg.<br />
WMZ-Kurse bieten Bewerbungstraining<br />
und EDV-Qualifizierung,<br />
Persönlichkeit stärkende<br />
Fächer und bis zu dreiwöchige Praktika.<br />
Im Kreativbereich ist aber der<br />
„Dreh“ eines eigenen Films sicher<br />
Verlockende Vielfalt bei der<br />
Tiroler Wirtshauskultur<br />
Genussvielfalt im Almsommer<br />
Mit köstlichen Kreationen aus heimischen Milchprodukten verwöhnt<br />
auch heuer der „Tiroler Almsommer“. In Kooperation mit<br />
Tirol Milch und dem Cluster „Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung“<br />
lädt die Tiroler Wirtshauskultur ab dem 24. Juni zu<br />
kulinarischen Gipfelerlebnissen.<br />
Kurz nach Sommerbeginn starten<br />
wieder die beliebten Kostwochen<br />
der Tiroler Wirtshauskultur. Schwerpunkt<br />
im „Tiroler Almsommer“ sind<br />
allerlei Schmankerln auf Basis eines<br />
zwar alltäglichen, doch kostbaren<br />
und höchst vielseitigen Lebensmittels:<br />
Der Milch.<br />
Milch und Milchprodukte von bester<br />
heimischer Qualität, veredelt von<br />
den Küchenchefs der Tiroler Wirtshäuser,<br />
garantieren facettenreiche<br />
Gaumenfreuden.<br />
Die Tiroler Wirtshauskultur rückt<br />
damit die Vorzüge des „weißen<br />
Goldes“ in den Vordergrund und<br />
setzt so ein starkes Zeichen hinsichtlich<br />
Regionalität, Qualität, Kulinarik<br />
und Kreativität.<br />
Ein wahrer Genuss. Weit<br />
über die Grenzen hinaus wird die<br />
Qualität unserer Milch sowie der hiesigen<br />
Milchprodukte geschätzt, denn<br />
der Unterschied lässt sich schmecken.<br />
So sind zum Beispiel heimische Käsespezialitäten<br />
an sich schon ein<br />
Leckerbissen, und verarbeitet zu<br />
traditionellen Tiroler Schmankerln<br />
wie Kaspressknödel längst schon legendär.<br />
Besonders bunt zeigt sich<br />
die Palette an Köstlichkeiten wieder<br />
während der Kostwochen der Tiroler<br />
Wirtshauskultur ab dem 24. Juni<br />
– einer Zeit für echten sommerlichen<br />
Hochgenuss.<br />
Die Kostwochen der Tiroler Wirtshauskultur<br />
laden bereits seit dem 24. Juni zu<br />
kulinarischen Gipfelerlebnissen.<br />
<br />
Foto: © Tirol Milch<br />
Sommerschlemmereien.<br />
Ob zu Joghurt, Topfen oder<br />
Eis verarbeitet, verspricht Milch aus<br />
der Heimat wahre Gaumenfreuden.<br />
Entsprechend reichhaltig und erlesen<br />
zeigt sich im „Tiroler Almsommer“<br />
das Kulinarium: vom verlockenden<br />
Fingerfood über leichte Sommersalate<br />
mit Käsevariationen bis hin zu<br />
deftigen Klassikern wie Zillertaler<br />
Krapfen oder auch cremig-feinen<br />
Desserts.Bereits zum 11. Mal stellen<br />
die Mitgliedsbetriebe der Tiroler<br />
Wirtshauskultur, unter ihnen viele<br />
mit dem neuen „AMA-Gastrosiegel<br />
Region+“ ausgezeichnet die Stärken<br />
regionaler Partnerschaft unter Beweis,<br />
indem vorwiegend Produkte<br />
aus der Region angeboten werden.<br />
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Bögöthy, Luise Mungenast und Erwin Klingler vor der FMZ–Kinopremiere des<br />
Kurzfilmes „Ich“. <br />
RS-Foto: Bundschuh<br />
der Höhepunkt schlechthin. Der<br />
Kurzfilm „Ich“ zeigt die Welt der<br />
zwar finanziell abgesicherten, aber<br />
in ihrer Situation unglücklichen<br />
Nina, lebensnah verkörpert von<br />
Hauptdarstellerin Janina Schiestl. Zitat:<br />
„Irgendwie passt einfach gar nix<br />
mehr.“ Zum Engagement des AMS<br />
als „Präsenter“ des Filmes meint Erwin<br />
Klinger, Leiter des AMS Imst,<br />
auf Nachfrage der RUNDSCHAU:<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Edmund Gabl und Burkhard Schuler<br />
sorgten als „Die Pitztaler“ für die musikalische<br />
Umrahmung.<br />
(ks) Bereits das vierte Jahr in Folge<br />
lud die JB/LJ Wald zur einzigartigen<br />
Veranstaltung „Stallgaudi“.<br />
Das Event, das durch seine besondere<br />
Location besticht, lockt jedes<br />
Mal aufs Neue zahlreiche Gäste aus<br />
nah und fern ins Pitztal. Gefeiert<br />
wurde wie bereits in den Vorjahren<br />
unter dem Motto: „Geat schu, gia<br />
mar Stallgaudi – geb mar wieder<br />
Gas!“ „Es ist schon eine Besonderheit,<br />
dass so eine kleine Ortsgruppe<br />
ein solches Fest veranstaltet“,<br />
so David Tschurtschenthaler, der<br />
Kassier der JB/LJ Wald: „Zudem<br />
ist es auch nicht selbstverständlich,<br />
dass jemand seinen Stall für diesen<br />
Zweck zur Verfügung stellt.“ Auch<br />
heuer ließen sich die rund 35 Mitglieder<br />
der JB/LJ Wald wieder eine<br />
neue Besonderheit am Stallgelände<br />
von Stefan Neurauter einfallen,<br />
nämlich die „Klopferloch-Bar“,<br />
welche in einem Ladewagen eingerichtet<br />
wurde. „Die Vorbereitungen<br />
laufen bereits seit Mitte Mai auf<br />
Hochtouren“, verriet JB/LJ-Obm.<br />
Simon Neurauter. Davon, dass alles<br />
„Ein solches Kurzfilmprojekt geht<br />
über den Kursalltag weit hinaus und<br />
ist sehr zu begrüßen. Es fördert das<br />
Selbstwertgefühl und den kreativen<br />
Elan aller Beteiligten, denn es ist eine<br />
wertvolle Erfahrung, in eine Rolle zu<br />
schlüpfen und dabei seine eigene Lebenssituation<br />
auf der Leinwand präsentiert<br />
zu sehen. Das Geld, welches<br />
das AMS dabei als Präsenter in die<br />
Hand nimmt, ist gut angelegt.“<br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
Die JB/LJ Wald startete bestens vorbereitet<br />
ins Stallgaudi-Wochenende:<br />
Lorena Gabl, „Hausherr“ Stefan Neurauter,<br />
Obm.-Stv. Martin Neururer,<br />
Kassier David Tschurtschenthaler,<br />
Ortsleiterin Jasmin Raggl, Ortsleiterin-Stv.<br />
Ramona Brecher und Obm.<br />
Simon Neurauter (v.l.) vor der „Klopferloch-Bar“<br />
im Ladewagen.<br />
bestens vorbereitet wurde, konnten<br />
sich die zahlreichen Besucher selbst<br />
überzeugen. Am Freitag, dem 17.<br />
Juni, sorgten „Die Pitztaler“ ab 20<br />
Uhr mit Fox, Schlager und Boarischm<br />
für den Auftakt der diesjährigen<br />
Stallgaudi. Am Samstag,<br />
dem 18. Juni, folgten ab 19 Uhr die<br />
musikalischen Formationen „Salvesenklang“<br />
und im Anschluss „Die<br />
toten Lederhosen“. Für zusätzliche<br />
Unterhaltung sorgten der Schießstand,<br />
das Kinderprogramm und<br />
das Steigerfahren. Für Speis und<br />
Trank war bestens gesorgt.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 6./7. Juli 2016
„Ein Piefke in Tirol“<br />
Schriftsteller Uwe Trott über seinen Zugang zum Schreiben<br />
(ado) Ursprünglich stammt er aus Berlin, doch seit vier Jahren<br />
fühlt er sich in Imst einfach nur „sauwohl“ – Uwe Trott, der schon<br />
seit seiner Kindheit leidenschaftlich gerne Geschichten schreibt,<br />
lässt in seinem neuesten Roman die am Leben zu scheitern<br />
drohende Hauptfigur viele weltanschauliche Frage stellen. „Im<br />
Hamsterrad. Hilferuf ans Universum“ ist ein bisweilen witziger,<br />
manchmal ironischer, beizeiten erotischer Roman über das Leben<br />
eines Vertreters.<br />
Klaus ist selbstständig und daher<br />
dauernd unterwegs: In ganz Tirol,<br />
vom hintersten Paznaun bis ins Unterinntal<br />
hinein führen ihn seine bisweilen<br />
total frustrierenden Geschäftsfahrten,<br />
bei denen er Infrarotmatten<br />
an den Mann oder die Frau zu bringen<br />
versucht. Im besten Fall kann er<br />
am Ende des Monats seinen Stapel<br />
offener Rechnungen begleichen,<br />
im schlechtesten Fall wird der Haufen<br />
dagegen noch höher. Klar, dass<br />
ihm das auf Gemüt und Gesundheit<br />
schlägt. Doch irgendwann kommt<br />
ihm eine DVD unter, die ihm Reichtum<br />
und Glück allein aufgrund der<br />
eigenen Gedankenkraft verspricht –<br />
und Klaus beschließt, das „deterministische<br />
Chaos“ der Quanten durch<br />
eine positivere Lebenseinstellung für<br />
sich zu gewinnen. Ob das seine Rettung<br />
sein wird und er aus dem ewig<br />
gleichen Trott an Alltäglichkeiten<br />
ausbrechen kann, wird sich bald<br />
zeigen. In der Ich-Form gehalten,<br />
könnte man meinen, Uwe Trott würde<br />
von sich selbst erzählen, zumal er<br />
nach seinem Maschinenbaustudium<br />
wirklich in den verschiedensten Berufen<br />
tätig war.<br />
VON DEN VERSUCHEN,<br />
GEGEN DAS SCHEITERN<br />
ANZUKÄMPFEN. Doch Trott<br />
erzählt nicht autobiografisch, weder<br />
in diesem Buch noch in einem<br />
seiner vorhergegangenen, die unter<br />
anderem von einem weitreichenden<br />
Justizirrtum und der darauffolgenden<br />
Inhaftierung oder von der zufälligen<br />
Begegnung zweier vom Leben gebeutelter<br />
Menschen handeln. Viel-<br />
„Golden Beauty“<br />
Eine goldene Zukunft für die Schönheit<br />
(mpl) Ein Sprichwort besagt, dass Schönheit im Auge des Betrachters<br />
liegt. Doch wer kann Schönheit besser beurteilen als jemand,<br />
der dafür fachgerecht ausgebildet und geschult wurde? Tezcan<br />
Müyesser, gelernte Pflegehelferin, absolvierte eine Umschulung<br />
zur medizinischen Fußpflege- und Kosmetikerin und eröffnet ihren<br />
Salon „Golden Beauty“ in der Kramergasse 14 in Imst.<br />
Gepflegt vom Kopf bis zur Sohle<br />
und dies ohne Terminstress. Denn<br />
Tezcan Müyesser bietet Termine<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
unter 0660 4177 217 an. Dazu zählt<br />
auch die mobile Fußpflege, welche<br />
die ausgebildete Fußpflegerin und<br />
Kosmetikerin im gesamten Bezirk<br />
Imst anbietet. Um diesen Traum<br />
erfüllen zu können, war nicht<br />
nur große Eigeninitiative und ein<br />
enormer Wissensdurst von Nöten,<br />
sondern zudem auch die Unterstützung<br />
durch ihren Ehemann Tezcan<br />
Erdnic. Der Salon „Golden Beauty“,<br />
die Wohlfühloase in der Kramergasse,<br />
steht nicht nur für ein<br />
gemütliches Ambiente, sondern<br />
zudem für gepflegte Schönheit zu<br />
fairen Preisen.<br />
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RS-Foto: Dorn<br />
Uwe Trott mit seinem neuesten, im<br />
Asaro-Verlag erschienenen Roman „Im<br />
Hamsterrad. Hilferuf ans Universum“.<br />
mehr ist alles akribisch recherchiert,<br />
wie der hauptberufliche Zusteller<br />
betont, der am liebsten eines Tages<br />
ausschließlich von seiner Literatur<br />
leben möchte. Die letzten drei Romane<br />
„Im Hamsterrad“, „Wolken<br />
über Stadelheim“ und „Reise auf<br />
Umwegen“ hatte er alle drei in seiner<br />
Wahlheimat Imst geschrieben und<br />
veröffentlicht. Auch die nächsten<br />
Geschichten hat er alle schon genau<br />
im Kopf, einer davon soll vom<br />
Rotlichtmilieu handeln, ein anderer<br />
wird in Ostberlin vor der Wende<br />
beginnen und sich dann durch Europa<br />
schlängeln. Trott, der mit zwölf<br />
Jahren angefangen hat, Abenteuergeschichten<br />
zu schreiben, und auch als<br />
Redakteur für die Studentenzeitung<br />
tätig war, schreibt gerne in den verschiedensten<br />
Stilen und Zeiten und<br />
möchte sich nicht in eine Schublade<br />
pressen lassen. Er schreibt nicht nur<br />
Prosa, auch im Lyrischen versucht er<br />
sich gerne. Seit 1995 veröffentlicht er<br />
seine Gedichte und Kurzgeschichten<br />
in Zeitschriften und Anthologien<br />
und auf seinem Rechner haben sich<br />
bisher immerhin 500 Gedichte angesammelt,<br />
die er teilweise mit Bildern<br />
in Verbindung setzt. „Wenn ich die<br />
Zeit hätte, würde ich nur schreiben“,<br />
zeigt sich Trott als leidenschaftlicher<br />
Autor, der in nächster Zeit auch<br />
gern einen Roman mit einer Frau<br />
als Hauptfigur verfassen möchte.<br />
Man kann also schon gespannt sein,<br />
welche Geschichten über das Leben<br />
demnächst von Trott im Buchhandel<br />
erhältlich sein werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>27</strong>
35 JAHR JUBILÄUM<br />
TISCHLEREI R<strong>IM</strong>L<br />
Vom Einzelkämpfer zu einer der größten Tischlereien Tirols: Diese<br />
Entwicklung war 1981 selbst für Firmengründer Josef Riml nicht<br />
absehbar. Auch der Blick in die Zukunft verspricht Kontinuität: Basis<br />
dafür sind eine topmoderne Betriebsstätte, erfahrene Mitarbeiter<br />
und Markus Riml als Nachfolger.<br />
Tischlerei Riml 1981<br />
Nach den Lehr- und Gesellenjahren sowie absolvierter Meisterprüfung<br />
fasste Josef Riml den Entschluss selbständig zu werden.<br />
Im Mai 1981 setzte er sein Vorhaben in die Tat um. Unter Mithilfe<br />
seines Vaters errichtete Riml am heutigen Standort die erste<br />
Werkstatt auf knapp 73 m 2 . Dass der ursprüngliche Plan „klein zu<br />
bleiben“ nicht aufging, zeigt der Vergleich. Aktuell erstreckt sich<br />
die Betriebsstätte auf 5.000 m 2 . Zu Beginn kümmerte sich Josef<br />
Riml mit einem Gesellen um die Aufträge. Im Jahr 2016 umfasst<br />
das Team, das überwiegend aus Längenfeld stammt, insgesamt<br />
36 Mitarbeiter, darunter zahlreiche Handwerker, die schon ihre<br />
Lehre im Unternehmen machten. Einer davon ist Andreas Steinmüller,<br />
der heuer seine 25jährige Firmenzugehörigkeit feiert.<br />
Von 1981 bis heute bildete der Betrieb knapp 80 Lehrlinge aus.<br />
KUNDEN SCHÄTZEN KOMPLETTANBIETER<br />
Mit dem boomenden Tourismus im Ötztal wuchs auch die Längenfelder<br />
Tischlerei. Um für Großprojekte gewappnet zu sein,<br />
standen regelmäßige Betriebserweiterungen an. „Von Beginn<br />
an konnten wir interessante Projekte umsetzen. Durch die steigende<br />
Kundennachfrage platzte die kleine Werkstatt bald aus<br />
allen Nähten und wir mussten immer wieder ausbauen“, erinnert<br />
sich Josef Riml zurück. Ein Zweig, der die Angebotspalette<br />
optimal ergänzt, ist die Raumausstattung.<br />
IN LÄNGENFELD ZU HAUSE<br />
Ein Referenzprojekt, direkt vor der Firmenhaustüre, ist der<br />
AQUA DOME. Zum Startschuss der Therme lieferte Riml die Einrichtung<br />
für alle Zimmer. „Wir profitieren noch heute von diesem<br />
Prestigeauftrag“, betont Riml. Auch beim Kurzentrum in<br />
Umhausen, legten die Längenfelder Tischler Hand an. Obwohl<br />
die Schwerpunkte im Tourismus und im Ötztal liegen, agiert<br />
die Firma auch in anderen Branchen (Büroausstattung, Küchen<br />
für Wohnbaugeselleschaften). Hohe Qualität, Termintreue und<br />
Handschlagqualität sind die wesentlichen Grundpfeiler.<br />
NACHFOLGE IST GEREGELT<br />
Josef Riml hat Rechtzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt<br />
und die Geschäftsführertätigkeit heuer an seinen Sohn Markus<br />
übertragen. „Er hat den Willen und das Können diese Aufgabe<br />
zu meistern. Ich bin sehr glücklich, dass er die Geschicke des Betriebes<br />
übernimmt“, zeigt sich Riml stolz.<br />
35 JAHRE TISCHLEREI R<strong>IM</strong>L:<br />
FEIER AM SAMSTAG, 9. JULI 2016<br />
Anlässlich des Firmenjubiläums lädt die Tischlerei Riml alle Interessierten<br />
zum Fest mit abwechslungsreichem Programm:<br />
ab 10.00 Uhr - Betriebsbesichtigung<br />
ab 12.00 Uhr - gemeinsames Mittagessen<br />
13.00 Uhr - Begrüßung der Ehrengäste und Ehrung des<br />
langjährigen Mitarbeiters Andreas Steinmüller<br />
anschließend - Einweihung der Betriebsstätte durch unseren<br />
Dekan & Pfarrer Stefan Hauser<br />
14.00 - 16.00 Uhr - Beginn der Live Musik mit Radio U1<br />
ab 16.00 Uhr - Gemütliches Beisammensein mit Live Musik<br />
Andrea & Andreas Grüner<br />
Weitere Infos: www.tischlerei-riml.at<br />
Tischlerei Riml 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 28 6./7. Juli 2016
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6./7. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Im Dialog<br />
Bürgermeister trafen sich zur Konferenz<br />
im Sitzungssaal der Bezirkshauptmannschaft Imst<br />
(tamt) Eigentlich erst im Herbst diesen Jahres geplant, begaben<br />
sich ReferentInnen und Gemeindeoberhäupter aufgrund der<br />
Dringlichkeit der „Flüchtlingsfrage“ schon jetzt zur Bürgermeisterkonferenz<br />
in den Sitzungssaal der BH Imst. Auf der Tagesordnung<br />
standen u.a. Berichte von LR Johannes Tratter und Mag. Christine<br />
Salcher, eine Vorstellung des Projektes „Polizeiliche Migrationsprävention“<br />
sowie eine Abstimmung in der „Unterbringungsfrage“ von<br />
AsylwerberInnen.<br />
Nach der Begrüßung durch BH<br />
Dr. Raimund Waldner erfolgte der<br />
Bericht von LR Johannes Tratter, der<br />
nach fünf Jahren im Amt zum ersten<br />
Mal bei der Bürgermeisterkonferenz<br />
anwesend war. Von einer „erfreulichen<br />
Entwicklung“ berichtet Tratter<br />
bezüglich der Abgabenertragsanteile<br />
(ein Plus von rund acht Prozent im<br />
Vergleich zum Vorjahr), einen „erheblichen<br />
Aufwärtstrend“ gebe es<br />
auch bei der Grunderwerbsteuer zu<br />
verzeichnen. Weiters teilte er den anwesenden<br />
Bürgermeistern mit, dass<br />
man zuletzt vier „bedeutende“ Gesetzesnovellen<br />
beschlossen habe. Mit<br />
den Novellen im Bereich Bau- und<br />
Raumordnung habe man versucht,<br />
verschiedene Dinge zu vereinfachen.<br />
Bei der Freizeitwohnsitzregelung gebe<br />
es eine deutliche Verbesserung der<br />
Position der Gemeinden. Mit einer<br />
Beschlussfassung durch den Tiroler<br />
Landtag sei im Herbst 2016 zu rechnen.<br />
Abteilungsvorständin Christine<br />
Salcher informierte anschließend<br />
zur Schul- und Kindergartenbauförderung,<br />
zur Konstituierung der Organe<br />
der Gemeindeverbände nach<br />
den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen<br />
2016, zur Vorrückungsstichtagregelung<br />
und zur VRV 2015<br />
(Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung).<br />
Zur Umsetzung<br />
der von Seiten der Gemeinden ziemlich<br />
umstrittenen VRV 2015 bemerkte<br />
Salcher, dass hier die Abteilung Gemeinden<br />
in engem Kontakt mit den<br />
EDV-Anbietern agiere. Ein wesentlicher<br />
Punkt der VRV 2015 sei die er-<br />
forderliche Vermögenserfassung. Für<br />
Gemeinden unter 10000 Einwohner<br />
werden die neuen Regelungen im Jahr<br />
2020 in Kraft treten.<br />
POLIZEI & FLÜCHTLINGE.<br />
Per PowerPoint-Präsentation erläuterte<br />
Landespolizeidirektor-Stellvertreter<br />
Dr. Edelbert Kohler die<br />
„Entwicklung der Flüchtlingskrise“,<br />
während wenig später Dr. Peter Öhm<br />
von der Landespolizeidirektion Tirol<br />
das Projekt „Polizeiliche Migrationsprävention“<br />
vorstellte, das u.a. zum<br />
Ziel habe, einen „sicherheitspolizeilichen<br />
Überblick“ bezüglich Unterkünfte,<br />
Unterkunftsleiter und die allgemeine<br />
Situation zu schaffen.<br />
Dr. Georg Mackner von der Tiroler<br />
Soziale Dienst GmbH lieferte einen<br />
Überblick zu Zahlen und Fakten zum<br />
Asylwesen in Tirol und stellte sich zusammen<br />
mit Dr. Johann Wiedemair,<br />
Vorstand der Abteilung Soziales des<br />
Amtes der Tiroler Landesregierung,<br />
den Fragen der Bürgermeister zu den<br />
Kosten der Holzmodule für 25 Personen<br />
und Grundstückspreisen.<br />
SANIERUNG. Von BH Dr. Waldner<br />
wurde berichtet, dass es an die<br />
Gemeinden der Bezirke Landeck und<br />
Imst ein Förderungsansuchen zur Beteiligung<br />
an den Kosten der baulichen<br />
Sanierung des evangelischen Pfarrhauses<br />
in Landeck gebe. Hierzu seien<br />
bereits von der Förderungswerberin<br />
alle Gemeinden der Bezirke Landeck<br />
und Imst mit dem Ersuchen um eine<br />
finanzielle Unterstützung angeschrieben<br />
worden. Bgm. Richard Grüner<br />
teilte (Längenfeld) dazu mit, dass die<br />
Gemeinden Oetz, Längenfeld und<br />
Sölden des Planungsverbandes Ötztal<br />
dieses Ansuchen bereits in befürwortender<br />
Weise behandelt hätten.<br />
Auf Initiative von Bgm. Herbert<br />
Kröll (Nassereith) wurde auch der<br />
Tschirganttunnel angesprochen.<br />
Kröll berichtete, dass man die Errichtung<br />
vor allem aus touristischen<br />
Überlegungen als dringendste Maßnahme<br />
betrachte. Alles sollte versucht<br />
werden, dass die Errichtung in das<br />
neue Verkehrswegeprogramm der Asfinag<br />
eingebunden werde und es wäre<br />
vorteilhaft, wenn die Gemeinden der<br />
Bezirke Imst, Landeck und Reutte<br />
geschlossen hinter diesem Projekt stehen<br />
würden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 6./7. Juli 2016
AUTOS | FAMILIENAUTOS<br />
Trügerische Vorfreude<br />
Die lang ersehnte Fahrt in den Urlaub kann fatal enden<br />
(mpl) Zwar werden Autos immer sicherer, doch die Gefahren<br />
durch mangelnde oder falsche Personen- und Ladungssicherung<br />
werden unterschätzt.<br />
Das Verstauen der Urlaubsutensilien<br />
im Auto geht manchmal recht<br />
schnell vonstatten. Alles soll mit<br />
auf die große Reise und wird irgendwie<br />
in den Wagen gequetscht.<br />
Doch das unüberlegte Bepacken ist<br />
Geldverschwendung. Der Verbrauch<br />
steigt dadurch unnötigerweise. Wer<br />
dagegen mit einer gewissen Zurückhaltung<br />
und etwas Nachdenken<br />
vorgeht, entlastet die Urlaubskasse.<br />
Hinzu kommt, dass das Gepäck<br />
auch zum Sicherheitsrisiko werden<br />
kann. Schwere Gegenstände gehören<br />
grundsätzlich möglichst weit<br />
nach unten, damit diese bei einer<br />
starken Bremsung nicht nach vorne<br />
schnellen.<br />
FATALE FOLGEN. Bei einem<br />
Aufprall mit 50 km/h fliegen nämlich<br />
ungesicherte Gepäckstücke von<br />
Kofferraum und Rücksitzbank in die<br />
Fahrgastzelle. Die Insassen müssen<br />
dabei mit schwersten Verletzungen<br />
an Kopf, Brust und Wirbelsäule<br />
rechnen.<br />
SICHERHEITSASPEKT. Als fataler<br />
Leichtsinn erweist sich fehlende<br />
oder falsche Personensicherung:<br />
Nicht angegurtet (Fahrer) bzw. angegurtet,<br />
aber die Füße am Armaturenbrett<br />
(Beifahrer), können die Insassen<br />
schwerste bis tödlichen Kopfverletzungen<br />
erleiden. Beim Crash mit<br />
50 km/h rutscht der nicht angegurtete<br />
Fahrer nach vor, trotz Airbag-<br />
Auslösung prallt der Kopf gegen die<br />
Windschutzscheibe. Beim Beifahrer<br />
werden die Beine durch den Airbag<br />
nach oben geschleudert. Die Füße<br />
durchschlagen die Scheibe, der Kopf<br />
schlägt auf Unterschenkel und Knie.<br />
UNGESICHERTE LADUNG<br />
IST STRAFBAR. Nicht gesicherte<br />
Ladung ist auch strafbar. Sie kann<br />
bei einer Kontrolle zu Geldbußen<br />
führen. Bis zu 5.000 Euro sind möglich.<br />
Außerdem kann die Weiterfahrt<br />
verboten werden, so warnt der<br />
Öamtc-Jurist Martin Hoffer. Wiederholungstätern<br />
droht dabei der<br />
Führerscheinentzug.<br />
Trend zum Allrad<br />
Mazda rüstet drei Modelle mit Allrad aus<br />
Beim CX-3, CX-5 und Mazda6 dient AWD in erster Linie für<br />
mehr Fahrspaß und als Sicherheitsfeature auf schlechten Straßen.<br />
Für eine Steigerung beim Allradantrieb steht aber nicht nur die<br />
Geländegängigkeit im Vordergrund, sondern das Sicherheitsplus.<br />
Mazda hat zuletzt gleich drei neue<br />
Modelle mit Allrad auf den Markt<br />
gebracht – und die AWD-Versionen<br />
von CX-3, CX-5 und Mazda6 stehen<br />
von Anfang an ausgesprochen hoch<br />
in der Käufergunst.<br />
CX-5 BIETET VIELFÄL-<br />
TIGSTES ALLRADANGEBOT.<br />
Als AWD erhältlich sind zwei Benziner<br />
und zwei Dieselvarianten, kombinierbar<br />
mit manuellem oder automatischem<br />
Getriebe. In jedem Fall ist<br />
der Allrad schon mit serienmäßiger<br />
Mehrausstattung kombiniert. Beim<br />
160-PS-Benziner starten die Preise<br />
der AWD-Modelle bei 31.790 Euro.<br />
Das 192-PS-Benzintopmodell ist ab<br />
40.190 Euro zu haben. Diesel-AWD-<br />
Varianten gibt es mit 150 PS zu Preisen<br />
ab 33.790 Euro oder 175 PS ab<br />
39.690 Euro.<br />
DER CX-3 IST DER KOMPAK-<br />
TESTE SUV. Allrad gibt es ausschließlich<br />
für die topausgestatteten<br />
Versionen, wahlweise mit 150-PS-<br />
Benzinmotor oder mit dem 105-PS-<br />
Diesel, jeweils mit manuellem oder<br />
automatischem Getriebe. Die Preise<br />
für die AWD-Modelle inklusive serienmäßiger<br />
Mehrausstattung starten<br />
bei 26.290 Euro (Benziner) bzw. bei<br />
<strong>27</strong>.490 Euro (Diesel).<br />
MAZDA6 ALS KOMB<strong>IM</strong>O-<br />
DELL MIT ALLRAD ERHÄLT-<br />
LICH. AWD wird dabei für den<br />
SportCombi für beide Dieselmodelle<br />
angeboten (150 PS mit Handschaltung<br />
oder 175 PS mit Automatik).<br />
Der 150-PS-Diesel kommt mit Handschaltung,<br />
Basispreis liegt bei 37.490<br />
Euro. Die Diesel-Topversion hat 175<br />
PS, eine All-Inclusiv-Ausstattung,<br />
serienmäßige Automatik und kostet<br />
ab 43.790 Euro. Autohaus Krißmer<br />
in Tarrenz; Autohaus Santeler in St.<br />
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31. Juli 2016.<br />
6./7. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 31<br />
M6_ETB_Coop_198x65_Zeitung.indd 1 23.03.16 11:14
Keine Neulinge in der Elektroklasse<br />
Der Nissan e-NV200 und der Nissan Leaf sind bereits heute die Autos der Zukunft<br />
(mpl) Der Nissan e-NV200 und der Nissan Leaf sind Teil der<br />
elektrischen Revolution. Die richtungsweisende Modellreihe<br />
100 Prozent elektrisch angetriebener Fahrzeuge von Nissan<br />
bietet ausgezeichnete Leistung und modernste Technologien,<br />
damit man seine Fahrt genießen kann, ohne dabei schädliche<br />
Emissionen zu erzeugen.<br />
Die Elektrofahrzeuge von Nissan<br />
haben weit mehr zu bieten als nur<br />
das Vermeiden von Emissionen.<br />
Eine starke und stufenlose Beschleunigung<br />
ohne Schaltunterbrechungen<br />
– und das fast schon unheimliche<br />
Fehlen von Vibrationen und Lärm<br />
machen den Nissan e-NV200 und<br />
den Nissan Leaf zu den Autos der<br />
Zukunft.<br />
DER LIEFERWAGEN, DER<br />
ALLES LIEFERT – AUSSER<br />
CO2. Mit dem größten Laderaum<br />
seiner Fahrzeugklasse zeigt sich der<br />
e-NV200 ebenso geräumig wie kompakt.<br />
Die Integration der Lithium-Ionen-Batterie<br />
in den Fahrzeugboden<br />
vergrößert den nutzbaren Innenraum.<br />
Darüber hinaus ist der Nissan<br />
e-NV200 in drei Varianten erhältlich:<br />
Kastenwagen, Kombi und Evalia. Ein<br />
Nissan e-NV200 überzeugt durch 50<br />
Prozent geringere Kraftstoffkosten<br />
und 40 Prozent geringere Wartungskosten<br />
gegenüber nicht elektrisch angetriebenen<br />
Fahrzeugen. Somit profitiert<br />
man nicht nur von niedrigeren<br />
Unterhaltskosten, sondern muss gewissermaßen<br />
auch weniger Zeit für<br />
Pflege und Wartung aufwenden: Es<br />
fallen weniger Werkstattaufenthalte<br />
an und Fahrten zur Tankstelle gehören<br />
komplett der Vergangenheit an.<br />
Beim Kauf eines Elektroautos verabschieden sich nicht nur die Treibstoffkosten<br />
– auch Ölwechsel und Wartungsarbeiten gehören der Vergangenheit an. Da der<br />
Nissan Leaf keinen Verbrennungsmotor und kein herkömmliches Getriebe besitzt,<br />
gibt es auch weniger bewegliche Teile.<br />
Foto: www.nissan.de<br />
ZERO EMISSION. Der Leaf ist<br />
das erste Großserien-Elektroauto,<br />
von dem keine Version mit Verbrennungsmotor<br />
existiert. Somit<br />
wird verantwortungsbewusstes und<br />
wirtschaftliches Reisen zur Realität.<br />
Auch überzeugt der Nissan Leaf<br />
mit einer höheren Reichweite in<br />
seiner Fahrzeugklasse. Mit 30 kWh<br />
Batteriekapazität oder der kleineren<br />
Batteriekapazität mit 24 kWh bietet<br />
der Nissan die höchste Flexibilität<br />
im Umgang mit Elektroautos. Elektrisiert<br />
von den Vorteilen lädt das<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 6./7. Juli 2016
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Die Ford Family Days sind da und rücken die Ford Max-Familie<br />
in den verdienten Mittelpunkt. Bei den Autohäusern Eberl<br />
GmbH, Gewerbepark 8 in Imst, und B. Frischmann, Farchat 2<br />
in Umhausen, kann man den Ford S-Max und C-Max im Rahmen<br />
der Family Days ausgiebig testen.<br />
Andreas Riml, erreichbar unter 05412 66491-31 und Verkäufer Ronny Gstrein vom<br />
Autohaus Frischmann, 05255/5244-12 stehen für offene Fragen gerne zur Verfügung.<br />
Familien- oder Sport-Van? Bei<br />
dem Ford S-Max stellt sich diese<br />
Frage nicht, denn er kann den<br />
Sanften als auch den Sportlichen<br />
mimen und die unterschiedlichen<br />
Einstellungen sind nur einen<br />
Knopfdruck entfernt. Der Van<br />
punktet mit markantem Design,<br />
großem Ladevolumen, Funktionalität<br />
und Effizienz – der perfekte<br />
Partner für all jene, die einen aktiven<br />
Lebensstil lieben und keine<br />
Kompromisse eingehen wollen.<br />
Das besondere Extra: Der Ford S-<br />
Max ist auch mit intelligentem Allradantrieb<br />
und auf Wunsch auch<br />
mit Allrad und Automatik erhältlich.<br />
Euro und den Ford C-Max ab<br />
17.400 Euro.<br />
Beide Modelle sind auch als attraktives<br />
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Ideale Familienkutsche<br />
Passendes Familienauto muss wesentliche Kriterien erfüllen<br />
(mpl) Geräumig, sicher und nicht zu teuer: So muss ein Familienauto<br />
sein. Doch bloß praktisch sein genügt nicht für den Fahrspaß<br />
mit der Kinderkutsche.<br />
Ist ein Baby unterwegs, sollte der<br />
Porsche oder das Cabrio erst einmal<br />
abgemeldet werden. Denn dann<br />
muss das passende Familienauto<br />
her. Doch was zeichnet ein familienfreundliches<br />
Fahrzeug eigentlich<br />
aus?<br />
RAUMANGEBOT UND SI-<br />
CHERHEIT. Das ergänzende<br />
Platz- und Stauraumangebot moderner<br />
Kombi-Fahrzeuge kommt den<br />
Wunschvorstellungen vieler Autobesitzer<br />
bei einem Autokauf deshalb<br />
sehr gelegen. Das Extra-Volumen<br />
hinter den Rücksitzlehnen lässt sich<br />
bei zahlreichen Kombi-Modellen<br />
nochmals durch ein Umklappen der<br />
Rücksitzlehne vergrößern. Nicht selten<br />
ist diese sogar symmetrisch oder<br />
asymmetrisch geteilt und erlaubt somit<br />
auch eine partielle Beladung des<br />
Stauraumes mit zu transportierender<br />
Fracht bei gleichzeitigem Sitzplatzangebot<br />
im Fahrzeugheck. Ein weiterer<br />
wichtiger Aspekt umfasst das Thema<br />
Sicherheit. Neuere Fahrzeuge verfügen<br />
deshalb in der Regel über die<br />
wichtigsten Sicherheitssysteme wie<br />
Airbags, ABS und ESP. Weiters sind<br />
noch moderne Fahrassistenzsysteme<br />
wie Spurverlassenswarner oder Notbremsassistenten<br />
sehr zu empfehlen.<br />
PFLEGE EINER FAMILIEN-<br />
KUTSCHE. Ein Aspekt am Rande,<br />
der jedoch Beachtung finden sollte,<br />
wenn man mit Kindern unterwegs<br />
ist, betrifft das Thema der Fleckenbeseitigung.<br />
Denn nur allzu oft<br />
werden Stoffe verwendet, die für<br />
die Haptik angenehm, für die Pflege<br />
aber weniger geeignet sind. Leder<br />
lässt sich beispielsweise einfacher<br />
reinigen, sollte während der Fahrt<br />
Butter, Saft oder Milch auf die Sitze<br />
kommen. Getränkehalter, schmutzabweisende<br />
Materialien im Innenraum<br />
– all das ist bei einem Familienauto<br />
zudem sinnvoll.<br />
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MARKANTES DESIGN, CLE-<br />
VERE TECHNOLOGIEN UND<br />
HOCHWERTIGE VERARBEI-<br />
TUNG. Auch der Ford C-Max<br />
punktet mit einem großartigen<br />
Raumangebot und straffem Fahrwerk.<br />
Die seitlichen Schiebetüren<br />
hinten erleichtern das Einsteigen<br />
und Einladen des Vans. Dank dieser<br />
intelligenten Funktion besteht<br />
auch keine Gefahr, dass die Türen<br />
in engen Parklücken gegen andere<br />
Fahrzeuge stoßen. Beide Fahrzeuge<br />
sind als 5- oder wahlweise 7-Sitzer<br />
erhältlich und optional mit vielen<br />
innovativen Extras wie Frontkamera<br />
mit Splitview, Aktiven Einparkassistenten<br />
und sensorgesteuerter<br />
Heckklappe bestellbar. Den Ford<br />
S-Max gibt es schon ab 34.550<br />
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RUNDSCHAU Seite 33
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ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
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Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Levin<br />
Eltern: Nina und<br />
Manuel Mark<br />
aus Imst<br />
Geburtstag: 16.6.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.780 g<br />
Größe: 48 cm<br />
„Ka Klassenausflug!“<br />
(tom) Aus dem geplanten „Klassenausflug“,<br />
einem Gastkonzert von<br />
„Ostbahn Kurti“ in Imst, wird heuer<br />
leider nichts. Die Absage ereilte die<br />
RS-Redaktion knapp vor Redaktionsschluss.<br />
Aus „organisatorischen<br />
Gründen“ lässt der Veranstalter verlauten,<br />
wobei bereits erstandene<br />
Eintrittskarten an den jeweiligen<br />
VVK-Stellen selbstverständlich rückerstattet<br />
werden.<br />
Imst<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• karrer alm, karres<br />
• naturpark kaunergrat, Fließ<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie sehen Ihre Reiseziele<br />
im Zeichen der Terrorgefahr aus?”<br />
Karl Patscheider, Ried<br />
Früher haben wir gerne Reisen nach London<br />
oder Paris gemacht. Jetzt bleib ich aber daheim,<br />
da bin ich sicher.<br />
Christine Resch, Wenns<br />
Die<br />
Selina Partoll, Jerzens<br />
Ich würde mich momentan in Ländern wie<br />
der Türkei schon unsicher fühlen. Ich würde<br />
momentan lieber nach Italien in den Urlaub fahren,<br />
aber Anschläge können überall passieren.<br />
Othmar Neier, Ladis<br />
Meine weiteste Reise war bisher ein Urlaub<br />
in Portugal, aber solche Länder wie Ägypten<br />
oder die Türkei würden für mich nicht infrage<br />
kommen. Wenn ich mit meinem Mann Urlaub<br />
mache, dann fahren wir nach Niederösterreich.<br />
In Länder mit einer hohen Terrorgefahr würde<br />
ich sicher nicht fahren. Mir tun natürlich die<br />
Leute leid, die in diesen Ländern vom Tourismus<br />
leben, aber wir haben schon einige Kuraufenthalte<br />
hier in Tirol gemacht – da bleiben<br />
wir auch dabei, das gefällt uns.<br />
Emma Aigner, Haiming<br />
Ich habe für dieses Jahr keine Reiseziele gemacht,<br />
aber die Terrorgefahr hat man natürlich<br />
im Sinn – daher würde ich momentan nicht in<br />
die Türkei fahren. Ich glaube, dass auch Frankreich<br />
mit der Fußball-EM nicht ungefährlich<br />
ist.<br />
Leser-Umfrage<br />
Z UM NACHDENKEN<br />
Gedanken zur Zeit<br />
„Ich habe keine Zeit“ – „Wie schnell<br />
doch die Zeit vergeht!“ – „Zeit ist<br />
kostbar“ – „Nütze die Zeit!“ – „Zeit<br />
ist Geld!“ - „Arbeitszeit“ – „Freizeit“<br />
– „Endlich Urlaubszeit“ – „Ferienzeit“<br />
– „Zeitausgleich“ … das kommt<br />
vielleicht gestressten Menschen in den<br />
Sinn, Menschen, die zu wenig Zeit haben.<br />
„Die Zeit vergeht einfach nicht!“ –<br />
„Mir ist langweilig!“ – Ich weiß mit der<br />
Zeit nichts anzufangen!“ – „Was soll<br />
ich denn tun?“ – „Es dauert so lang!“<br />
… solche Gedanken können Menschen<br />
beschleichen, wenn sie ungewohnt<br />
Ruhe haben, wenn sie zu viel<br />
freie Zeit haben oder wenn sie nicht<br />
mehr arbeiten können, weil sie alt oder<br />
krank sind.<br />
Wozu gebrauche ich meine Zeit?<br />
Zum Arbeiten – zur Erholung – für die<br />
Familie – für den Verein – für meine<br />
Hobbys – zum Nachdenken – zum<br />
Ausspannen…<br />
Wie kann ich meine Zeit sinnvoll<br />
nützen? Mir scheint eine gewisse Ausgewogenheit<br />
sinnvoll zu sein zwischen<br />
Arbeit und Freizeit, zwischen der Zeit,<br />
die ich für mich nütze und die ich für<br />
andere Menschen verwende. Wenn ich<br />
nur für die Arbeit da bin und die Erholung<br />
zu kurz kommt, riskiere ich meine<br />
Gesundheit.<br />
Wenn ich nur an mich selber denke<br />
und an meine Bedürfnisse, werde ich<br />
ein Egoist, den niemand mag. Letztlich<br />
bleibe ich mit mir selbst allein und unzufrieden.<br />
Zufriedener werde ich sicher, wenn<br />
ich auch für andere Menschen Zeit<br />
habe: Mitarbeit in einem Verein, Helfen<br />
in der Nachbarschaft und wo immer<br />
Hilfe gebraucht wird, Mitarbeit in<br />
der Pfarre, im Sozialsprengel usw.<br />
Es beginnen die Ferien, die Urlaubszeit<br />
ist für viele da. Ich wünsche Ihnen<br />
eine gute Zeit. Ich wünsche Ihnen Zeit<br />
für sich selber, dass Sie zur Ruhe kommen<br />
und sich gut erholen. Ich wünsche<br />
Ihnen viel Zeit mit Ihrer Familie und<br />
mit Menschen, die Ihnen nahe stehen.<br />
Ich wünsche Ihnen auch Zeit für Gott<br />
und mit Gott. Es möge Ihnen gut tun.<br />
Eine gute Zeit wünscht allen LeserInnen<br />
Dekan Paul Grünerbl,<br />
St. Leonhard im Pitztal<br />
RUNDSCHAU Seite 34 6./7. Juli 2016
RB Vorderes Oetztal gratuliert zum Dienstjubiläum<br />
Geschäftsleiter Friedrich Neururer ausgezeichnet<br />
Nach 44 Jahren Tätigkeit für<br />
die Raiffeisenbank Vorderes<br />
Oetztal wurde der mittlerweile<br />
pensionierte Geschäftsleiter<br />
Friedrich Neururer vom<br />
Raiffeisenverband Tirol mit<br />
dem Raiffeisen Verdienstzeichen<br />
in Gold ausgezeichnet.<br />
Die Raiffeisenbank Vorderes Oetztal<br />
betreut rund 6000 Kunden<br />
und mit einer Bilanzsumme von<br />
rund 97 Mio. Euro, einem Betriebsergebnis<br />
von 525.000 Euro<br />
und einem Kundengeschäftsvolumen<br />
in der Höhe von fast 190 Millionen<br />
Euro ist die Raiffeisenbank<br />
Vorderes Oetztal das führende<br />
Bankinstitut der Region. Sie bietet<br />
14 krisensichere und attraktive<br />
Arbeitsplätze und fördert seit jeher<br />
Soziales, Bildung, Sport und Kultur<br />
in der Heimat.<br />
GeschäFTsleiTeR FRied-<br />
Rich NeuRuReR GeehRT.<br />
Zu dieser Erfolgsgeschichte beigetragen<br />
hat Geschäftsleiter Friedrich<br />
Neururer. Seit 1984 bestimmte er<br />
als Geschäftsleiter die Geschicke<br />
der Bank mit. Gleichzeitig war er<br />
auch mehrere Jahre Geschäftsleiter<br />
der Raiffeisenbank Sautens. In die-<br />
Attraktiver<br />
Arbeitgeber in der Region<br />
Dass die Raiffeisenbank Vorderes<br />
Oetztal ein attraktiver Dienstgeber<br />
ist, zeigt auch, dass in dieser<br />
Generalversammlung drei weitere<br />
MitarbeiterInnen für ihre langjährige<br />
Treue geehrt werden konnten.<br />
So feierte Kundenberaterin Birgit<br />
Mair im Mai 2015 ihr 20-jähriges<br />
Wir gratulieren im Namen des gesamten Teams und wünschen Friedrich Neururer (dritter v.r.) einen erfüllten Ruhestand,<br />
viel Gesundheit und viel Spaß bei seinen liebsten Hobbys. Im Bild: AR-Vors. Klaus Auer, GL Hubert Kuprian, Obmann Hans<br />
Jäger, GL Manfred Scheiber (alle RB Vorderes Oetztal) und Obmann Peter Hechenberger (Raiffeisenverband Tirol) (v.l.)<br />
Fotos: Raiffeisen<br />
se Zeit fallen die Einführung der<br />
EDV Mitte der 70er Jahre und die<br />
Fusion der Raiffeisenkasse Oetz<br />
mit den benachbarten Raiffeisenkassen<br />
Umhausen und Sautens im<br />
Jahre 2001 zur heutigen Raiffeisenbank<br />
Vorderes Oetztal, sowie die<br />
Dienstjubiläum. Ihr Kollege Michael<br />
Scheiber (beide Bankstelle<br />
Umhausen) feierte im September<br />
2015 sein 30-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Das 20-jährige Dienstjubiläum<br />
von Anlageberater Karlheinz<br />
Mühlpointner (Bankstelle Oetz)<br />
war im April 2016.<br />
Umsetzung der Euroeinführung<br />
am 1. Jänner 2002. Unter der Führung<br />
von Friedrich Neururer hat<br />
sich die älteste Raiffeisenbank Tirols<br />
zu einer modernen und allseits<br />
beliebten Institution entwickelt.<br />
Dies bestätigte auch Ökonomierat<br />
Peter Hechenberger, Obmann des<br />
Raiffeisenverbandes Tirol, der das<br />
„Raiffeisen-Urgestein“ Friedrich<br />
Neururer im Rahmen der Generalversammlung<br />
am 22. Juni mit<br />
dem Raiffeisen Verdienstzeichen<br />
in Gold auszeichnete.<br />
Für insgesamt 70 Jahre in der Raiffeisenbank Vorderes Oetztal geehrt: Michael<br />
Scheiber, Birgit Mair und Karlheinz Mühlpointner (v.l.)<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst<br />
Präsentiert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
Die Teufelsbraut * | 8. u. 10.7. | Nassereith<br />
Kinderfest im Aqua Dome* | 14.7. | Längenfeld – Aqua Dome<br />
Musik am Piburgersee – Regensburger Domspatzen* | 15. 7. | Oetz – Piburgersee<br />
Lapislazuli – Theater im Knappendorf* | 15.7. | Tarrenz – Knappendorf<br />
Internationaler Paraclimbing Event | 16.-17.7. | Imst – Kletterzentrum<br />
Naturpark Familienfest | 17. 7. | Niederthai<br />
Schaum-Invasion * | 23.7. | Area 47<br />
Längenfelder Musikfest | 28. – 31.7 | Längenfeld - Zelt<br />
Mana-Festival * | 30.7. | Imst - Zentrum<br />
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6./7. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 35
T ERM I NKALE NDER<br />
DONNERSTAG<br />
1. Laurentiuskonzert<br />
Am Donnerstag, dem 7. Juli, findet<br />
um 19 Uhr das erste von drei<br />
Laurentiuskonzerten statt. Es<br />
spielen Manfred Leuchter und<br />
Ian Melrose. Beginn: 19 Uhr.<br />
F REITAG<br />
8. Juli<br />
Franz Kranewitter Bühne<br />
Die Kranewitter Bühne Nassereith<br />
spielt „Die Teufelsbraut“,<br />
eine Komödie von<br />
Franz Kranewitter, am Freitag,<br />
dem 8. Juli, um 21 Uhr auf der<br />
Freilichtbühne Gaflein. Karten:<br />
0676 873417 oder www.kranewitterbuehne.at.<br />
Weitere Aufführungen:<br />
10., 29. und 31. Juli, 5.,<br />
7. und 13. August (ab dem 29.<br />
Juni beginnen die Vorstellungen<br />
bereits um 20.30 Uhr).<br />
Vernissage<br />
Das Museum im Ballhaus lädt<br />
am Freitag, dem 8. Juli, um 19<br />
Uhr zur Eröffnung der Ausstellung<br />
„Imst-Bilder – Imst im 19.<br />
und 20. Jhd. aus dem Blickwinkel<br />
der Maler“. Zur Ausstellung<br />
spricht Sabine Schuchter. Imst-<br />
Texte liest Stadtchronist Franz<br />
Treffner. Für den musikalischen<br />
Rahmen sorgen „Die Postgassler“.<br />
Die Ausstellung ist bis 3.<br />
September zu sehen. Öffnungszeiten:<br />
Di., Do. u. Fr. von 14 bis<br />
18 Uhr sowie Sa. von 9 bis 12<br />
Uhr.<br />
!<br />
7. Juli<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
Naturpark Ötztal<br />
Gletscher im Wandel<br />
Mittwoch, 13. Juli 2016<br />
Beginn: 20.30 Uhr,<br />
Vortrag im Piccard-Saal in Obergurgl,<br />
Eintritt: 2 Euro<br />
F REITAG 8. Juli S AMS TAG 9. Juli MONTAG 11. Juli<br />
S AMS TAG<br />
25 Jahre „Der Mann im Eis“<br />
Freitag, 15. Juli 2016<br />
Beginn: 20.45 Uhr,<br />
Vortrag im Hotel Vent in Vent,<br />
Eintritt: 2 Euro<br />
Ganzes<br />
Sommerprogramm<br />
unter:<br />
www.naturpark-oetztal.at<br />
WasserWunderWelt<br />
Wasser ist Leben und somit von<br />
unschätzbarem Wert. Bei einer<br />
unterhaltsamen Entdeckungsreise<br />
am Klausboden folgen die<br />
Teilnehmer der NP Kaunergrat-<br />
Wanderung einem natürlichen<br />
Wasserlauf, erkunden seine Vielfalt<br />
und forschen mit Sieben und<br />
Lupen im kühlen Nass. Termin:<br />
Fr., 8. Juli; Treffpunkt: 10.15<br />
Uhr, Klausboden, Wenns. Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr<br />
erforderlich unter 05449 6304.<br />
9. Juli<br />
„Feuerwehr<br />
zum Angreifen“<br />
Mit einem bunten Programm präsentiert<br />
sich die Feuerwehr Ötztal-Bahnhof<br />
am 9. Juli ab 18 Uhr<br />
beim Feuerwehrhaus. Hupfburg,<br />
Fahrzeugvorführungen, Kübelspritzen<br />
und eine Schauübung<br />
mit der FF Imst bilden die Höhepunkte<br />
des Abends, der anschließend<br />
in einen Dämmerschoppen<br />
mit „Ferdie&Tschuggi“ übergeht.<br />
Der Reinerlös wird zur Anschaffung<br />
neuer Ausrüstung verwendet!<br />
11. Windfanger Straßnfestl<br />
Die Windfanger laden am 9. Juli<br />
ab 17.30 Uhr zum 11. Windfanger<br />
Straßnfestl (in Windfang,<br />
bei jeder Witterung). Bei Live-<br />
Musik gibt es zu essen und zu<br />
trinken sowie ein tolles Schätzspiel<br />
mit schönen Preisen. Der<br />
Reinerlös des Festes wird für soziale<br />
Projekte in Stams und der<br />
Region verwendet.<br />
Anmeldung & Information:<br />
Naturpark Ötztal: info@naturpark-oetztal.at,<br />
www.naturpark-oetztal.at, Detailinfo Tel. 0664/1210350<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
Theatergruppe<br />
Vorderes Ötztal<br />
Premiere! Die Theatergruppe<br />
Vorderes Ötztal – Gegenwind<br />
spielt am Samstag, dem 9. Juli,<br />
um 20.20 Uhr das Fassbinder-<br />
Stück „Blut am Hals der Katz“<br />
auf der Bühne in Umhausen/<br />
Lehgasse. Reservierungen:<br />
0664 3<strong>27</strong>3754 oder www.theatergruppe-vorderesötztal.at.<br />
Weitere Aufführungen: 15., 16.,<br />
22., 23., 24., 29. und 30 Juli.<br />
Sommerfest<br />
im SOS-Kinderdorf<br />
Das SOS-Kinderdorf in Imst<br />
lädt am Samstag, dem 9. Juli,<br />
ab 14 Uhr zum Sommerfest.<br />
Prgramm: Workshops mit Integrations-Improvisationstheater<br />
München sowie Graffiti-Künstler<br />
Toni Landegger; musikalischer<br />
Beitrag des Kindergartens,<br />
Kaffee und selbstgemachte<br />
Kuchen, ab 17 Uhr Abendessen<br />
vom Grill und Salate.<br />
Best of Folk<br />
Der Art Club Imst lädt am<br />
Samstag, dem 9. Juli, ab 19.30<br />
Uhr zu „Best of Folk“ in den<br />
Lehn7.Treff in der Lehngasse<br />
7 in Imst. Ein Großaufgebot<br />
an MusikantInnen (Annette<br />
Goldmann, Charly & Gabi &<br />
Felix Rathgeb-Weber, Dieter<br />
Oberkofler, Ernst Kotter, Kapitel<br />
2, Matthias Dialer, Nora<br />
Winkler, Roman Markovski,<br />
Manfred Schramm, Thomas<br />
Weber) spielt Stücke von Woody<br />
Guthrie, Pete Seeger, Peter,<br />
Paul & Mary, Bob Dylan und<br />
Joan Baez. Programmdirektor<br />
ist Dieter Oberkofler.<br />
ÖZIV Kartnernachmittag<br />
Der ÖZIV Bezirksverein Landeck-Imst<br />
lädt am Samstag, dem<br />
9. Juli, um 14 Uhr zum Kartnernachmittag<br />
im Café Kohler in<br />
Zams.<br />
Sommer-Sonntag-Matinée<br />
Sonntag, 10. Juli 2016, um 11.15 Uhr<br />
Kulturstadl Untermieming mit der Gruppe<br />
„Stimmig“ – Eintritt freiwillige Spenden.<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet ab sofort jeden Montag<br />
von 9 bis 15.30 Uhr im Alten Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr.<br />
15) statt. Terminvereinbarung:<br />
0512 587608<br />
D IEN S TAG<br />
Zentrum für<br />
Ehe- und Familienfragen<br />
Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
bietet jeden 2.<br />
und 4. Dienstag im Monat anonyme,<br />
vertrauliche und kostenlose<br />
Beratung in Beziehungsund<br />
Partnerschaftsfragen sowie<br />
in Familien-, Unterhalts- u. Sozialrechtsfragen.<br />
Ort: Bezirksgericht<br />
Imst, 2. Stock, Zi. 2001;<br />
Zeit: 8.30 bis 11.30 Uhr; Tel.:<br />
05412 66883-226.<br />
Blutspenden<br />
Ein Blutspende-Aktion des Österreichischen<br />
Roten Kreuzes<br />
findet am 12. Juli von 16 bis 20<br />
Uhr in der NMS Mieming statt.<br />
Kneippen<br />
Die Kraft des Wassers ist laut Sebastian<br />
Kneipp nicht nur wohltuend,<br />
sondern auch heilsam.<br />
Termin: 12. Juli, Treffpunkt:<br />
10.15 Uhr, Landschaftsteich Piller,<br />
Fuchsmoos. Anmeldung am<br />
Vortag bis 17 Uhr erforderlich<br />
unter 05449 6304. Eine Veranstaltung<br />
des NP Kaunergrat.<br />
M ITTWOCH<br />
DIVERSES<br />
RUNDSCHAU Seite 36 6./7. Juli 2016<br />
12. Juli<br />
13. Juli<br />
Kräuterwanderung<br />
Kräuterexpertin Elisabeth Maass<br />
kennt sie alle und weiß um ihre<br />
Heilwirkung. Ein Wissen, das<br />
man braucht, um seinen eigenen<br />
Kräutertee zusammenzustellen!<br />
Die Kräuterwanderung findet<br />
am 13. Juli statt. Treffpunkt ist<br />
um 10.30 Uhr beim NP-Haus<br />
am Gachenblick. Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr erforderlich<br />
unter 05449 6304.<br />
Privattraining in<br />
Selbstverteidigung<br />
Großmeister Dieter Rangger bietet<br />
ab sofort Privatstunden in<br />
Sachen Selbstverteidigung an.<br />
Termine nach Vereinbarung direkt<br />
bei Ihnen zu Hause oder in den<br />
Vereinsräumlichkeiten.Profitieren<br />
Sie von den mehr als 40 Jahren<br />
Kampfsporterfahrung von GM<br />
D.R. – bei Interesse rufen Sie einfach<br />
an (0650 4611304) oder senden<br />
eine E-Mail an svv@tkd-imst.<br />
at. Homepage: www.svv-imst.at<br />
Turmmuseum Oetz<br />
Seit dem 1. Juni ist das Turmmuseum<br />
Oetz wieder offen und<br />
bietet neben der permanenten<br />
Ausstellung die neue Sonderausstellung<br />
„Bäuerliche Baukultur<br />
– Bauernhäuser und Hofensembles<br />
im Tiroler Oberland“ aus<br />
der Sammlung Hans Jäger. Das<br />
Turmmuseum ist bis 30. Oktober<br />
immer von Mittwoch bis Sonntag,<br />
14 bis 18 Uhr, geöffnet.<br />
Kostenlose Beratung<br />
Der ÖGB-Region Tiroler Oberland<br />
bietet eine kostenlose Beratung<br />
bei Burn-out und Mobbing<br />
am Donnerstag, dem 14.<br />
Juli, von 17.30 bis 18.30 Uhr im<br />
ÖGB-Regionalsekretariat Imst<br />
(Rathausstr. 1) mit Mag. Nadja<br />
Scheiber an. Nächster Termin:<br />
Do., 15. September<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 14. Juli, von<br />
13.30 bis 15.30 Uhr in der AK<br />
Imst (Rathausstr. 1) statt. Zur<br />
Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />
als Identitätsnachweis mitzubringen.<br />
Nächster Sprechtag:<br />
28. Juli.<br />
Blutspenden<br />
Ein Blutspende-Aktion des Österreichischen<br />
Roten Kreuzes<br />
findet am Freitag, dem 15. Juli,<br />
von 17 bis 20 Uhr im Gemeindesaal<br />
St. Leonhard statt.<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
angekündigt sein ...<br />
Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />
Tirol Event Angebote!<br />
Tel. 0 54 12/69 11
DIVERSES<br />
Essbare Landschaft<br />
Ein Geschenk der Natur sind<br />
die wilden Genüsse am Wegesrand.<br />
Bei einer gemütlichen<br />
Wanderung im Naturpark Kaunergrat<br />
mit Kräuterexpertin<br />
Claudia Mitterdorfer-Taibon<br />
werden duftende Wildpflanzen<br />
gesammelt und im Anschluss<br />
zu einer wohlschmeckenden<br />
Jause verarbeitet. Termin: Di.,<br />
19. Juli; Treffpunkt: 10.30 Uhr,<br />
Naturparkhaus Kaunergrat. Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr<br />
erforderlich unter 05449 6304.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck), tägl. von 19 bis<br />
22 Uhr unter 0664 5165880.<br />
Als Thema wählte Vereinsobmann<br />
Hannes Metnitzer das Schlagwort<br />
„Heimat“ und verband es – aufgrund<br />
„der Idee, ein Problem zu stellen“ –<br />
mit einer schlichten Kartonbox. Die<br />
6./7. Juli 2016<br />
Sommerschwimmkurs<br />
Ein Sommerschwimmkurs des<br />
Wassersportvereins Imst findet<br />
von 11. bis 22. Juli im Imster<br />
Freibad statt. Anmeldung und<br />
Information: Angelika Linser,<br />
0664 3878295, angelikalinser@<br />
hotmail.com<br />
AK Sommerschule<br />
Wer in den Ferien auf den<br />
„Nachzipf“ lernen muss oder<br />
gut vorbereitet ins neue Schuljahr<br />
starten möchte, macht sich<br />
am besten mit der Hilfe von<br />
Profis ans Werk. Bei der AK<br />
Sommerschule im BFI in Imst<br />
können Schüler ab der 5. Schulstufe<br />
von 1. bis 26. August<br />
in Kleingruppen Versäumtes<br />
nachholen. Infos und Anmeldung:<br />
BFI Imst (Rathausstraße<br />
1), Tel. 05412 63805. Achtung:<br />
Anmeldeschluss ist am Freitag,<br />
dem 15. Juli. Weitere Infos:<br />
ak-tirol.com.<br />
„Heimat“<br />
KunstWerkRaum verabschiedet sich in Sommerpause<br />
(tini) Mit der letzten Kunstschau des Ausstellungsjahres 2015/16<br />
verabschiedet sich der KunstWerkRaum in Untermieming in die<br />
Sommerpause. 32 Vereinsmitglieder verliehen ihren Gedanken<br />
zum Thema „Heimat“ auf individuellste Weise Ausdruck, die<br />
Resultate bieten ein interessantes Potpourri der verschiedensten<br />
Kunstgenres.<br />
Sabine Schwarz und Rahima verbanden<br />
den heimatlichen Kreuzstich und Sticktechniken<br />
aus Afghanistan zu einem<br />
„Zeugnis der Begegnung zweier Kulturen“,<br />
die an Schnüren baumelnden<br />
Papierboote sprechen für sich.<br />
teilnehmenden Vereinsmitglieder<br />
standen nun vor der Aufgabe, beides<br />
– Thema und Schachtel – „unter einen<br />
Hut zu bringen“.<br />
KREATIVES PHASENMO-<br />
DELL. Metnitzer wollte dadurch<br />
einen für GestalterInnen und BetrachterInnen<br />
gleichermaßen spannenden<br />
und „kreativen Phasenprozess“<br />
in Gang setzen, welchen er wie<br />
folgt erklärt: Nach der Infektion –<br />
in Form des Erhaltens der Karton-<br />
Box – folgt eine zeitlich individuell<br />
ausgeprägte Inkubationsphase,<br />
in welcher sich die KünstlerInnen<br />
mit der Problemstellung intensiv<br />
auseinandersetzen. Erleichterung<br />
bringt die nächste Stufe, die „Illuminationsphase“,<br />
welche durch<br />
eine „Ideenfindung“ geprägt ist.<br />
Dieser „kreative Phasenprozess<br />
nach Metnitzer“ findet sein Ende,<br />
wenn die BesucherInnen des <strong>KW</strong>R<br />
die fertigen Werke betrachten und<br />
Einblicke in verschiedenste Deutungsmöglichkeiten<br />
des Begriffes<br />
„Heimat“ erlangen.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogenund<br />
Suchtproblemen sowie SubstitutionsklientInnen,<br />
deren Angehörigen<br />
und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale und<br />
klinisch-psychologische Beratung<br />
und Betreuung sowie Rechtsberatung<br />
an. Weiters findet in der Beratungsstelle<br />
Imst regelmäßig eine<br />
moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit<br />
Suchterkrankungen statt. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr.<br />
1; Dienstag, 8 bis 11.30 und 12<br />
bis 15.30 Uhr; Freitag, 11 bis 15<br />
und 15.30 bis 19.30 Uhr; Kontakt:<br />
Mag. Alexandra Pümpel,<br />
05412 62807-20; www.vereinsuchtberatung.at<br />
Frauen gegen<br />
Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416<br />
Donnerstag, 7. Juli bis Mittwoch, 13. Juli<br />
Verein BIN<br />
Beratung, Information und Nachsorge<br />
für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder -gefährdete und deren Angehörigen<br />
bei Alkohol-, Medikamenten-<br />
und Spielsucht. Beraterin:<br />
Mag. Julia Striebel-Thurner,<br />
Kontakt: 05412 62807-10 oder<br />
0650 5824535 oder julia.striebel@<br />
bin-tirol.org. Beratungsstelle: Ing.<br />
Baller-Straße 1/II (Bußkreuzzentrum)<br />
in Imst; Öffnungszeiten:<br />
Mo., 10 bis 12 Uhr, 15 bis 17.30;<br />
Di., 8 bis 9.30 Uhr, 16.30 bis<br />
19.30 Uhr; Mi., 13 bis 15.30 und<br />
nach Vereinbarung; Nachsorgegruppe:<br />
Mo., 17.30 bis 19 Uhr.<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 - 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Geburtsvorbereitung<br />
Jeden Dienstag von 19 bis 20<br />
Uhr, Stadtplatz 1, Imst mit<br />
Hebamme Ingrid Stecher. Jeden<br />
Montag von 19 bis 20<br />
Uhr, Mieming, Sozialsprengel<br />
mit Hebamme Ingrid Stecher.<br />
Nähere Informationen unter<br />
05412 63069 oder 0676 7037163.<br />
!<br />
Anzeigenannahme<br />
05412-6911-0<br />
Der KunstWerkRaum im Mesnerhaus verabschiedet sich mit einer mehr als würdigen<br />
Ausstellung in die Sommerpause. Die laufende Ausstellung kann bis 10. Juli<br />
besucht werden.<br />
RS-Fotos: Wille<br />
VIELFÄLTIG. Die Ausdrucksweisen<br />
der teilnehmenden Vereinsmitglieder<br />
zeugen – wie erwartet – von<br />
Kreativität und Vielseitigkeit. Vom<br />
alpenländischen Nutztier – in Szene<br />
gesetzt von Bernhard Witsch – über<br />
das Aufgreifen der aktuellen Flüchtlingsproblematik<br />
von Sabine Schwarz<br />
mit Rahmina bis hin zu interaktiven<br />
Ausstellungsstücken wie „Zieh Leine“<br />
von der Glaskünstlerin Barbara Votik<br />
oder die mehrteilige Keramik „S(ch)<br />
lam-massel“ von Helene Keller. Die<br />
Mitgliederausstellung bildet einen<br />
facettenreichen und würdigen Abschluss<br />
eines weiteren erfolgreichen<br />
Ausstellungsjahres des <strong>KW</strong>R-Mesnerhaus<br />
und schürt gleichzeitig die<br />
Vorfreude auf das folgende Ausstellungsjahr,<br />
in welchem alle Kunst- und<br />
Kulturinteressierten der näheren und<br />
fernen Umgebung, besonders aber<br />
Mitglieder der Gemeinde- und des<br />
Gemeinderates von Mieming, aufs<br />
Herzlichste eingeladen sind.<br />
Die Ausstellung kann bis 10. Juli,<br />
jeweils samstags und sonntags von 14<br />
bis 18 Uhr, besucht werden.<br />
Sommermodus in der Bibliothek Tarrenz<br />
Die Bibliothek Tarrenz stellt wieder<br />
auf „Sommerbetrieb“ um – das bedeutet,<br />
die Bibliothek ist im Juli und August<br />
nur an Freitagen von 17 bis 19.30<br />
Uhr geöffnet. Außerdem gibt es auch<br />
wieder die Jahreskarten für Familien,<br />
Erwachsene und Kinder zum halben<br />
Preis. Eine gute Gelegenheit für alle,<br />
die das Angebot der Bibliothek kennen<br />
lernen möchten oder einfach im Sommer<br />
mehr Zeit zum Lesen haben. Am<br />
Freitag, dem 8. Juli, bleibt die Bibliothek<br />
Tarrenz aufgrund der Vorbereitungen<br />
für das Gassenfest geschlossen.<br />
RUNDSCHAU Seite 37
D A WAR WAS LOS...<br />
Wehmut bei Fanfarenkonzert<br />
Grandiose Performance bei Abschied von Sailer<br />
(upi) Mit einem fabelhaften Konzert wurden kürzlich die Sommerkonzerte<br />
im Pavillon zu St. Nikolaus in Ischgl eröffnet. Gemeinsam<br />
mit den Ensembles Mix Blech und dem Posaunenchor<br />
der LMS Landeck spielte anschließend das Fanfarenorchester der<br />
LMS Landeck, Imst und Pitztal. Dabei gab es auch eine wehmütige<br />
Note.<br />
Den fleißigen MusikerInnen wurden die Urkunden überreicht sowie vom Publikum<br />
beglückwünscht und der Jerzner Bürgermeister Karl Raich gratulierte<br />
ebenso recht herzlich. <br />
RS-Fotos: Zumtobel<br />
Vielfältig war nicht nur das Programm:<br />
Verschiedenste Instrumente, wahre<br />
Musiktalente und wundervolle Musikstücke<br />
lockten ganz, ganz viele freudige<br />
BesucherInnen an.<br />
(jazu) Beim grandiosen Abschluss-Open<br />
Air der LMS Pitztal<br />
präsentierten die SchülerInnen<br />
aus allen Fachgruppen ihr musikalisches<br />
Talent. Ganz nach dem<br />
Motto „Musik erleben im Pitztal“<br />
startete das vielfältige Programm<br />
auf dem Gemeindeplatz in Jerzens<br />
bei schönstem Sonnenschein.<br />
Musikschulleiter Norbert Sailer<br />
begrüßte zu Beginn alle recht herzlich,<br />
wobei gleich darauf die Bläser-<br />
und Schlagwerkklasse für die<br />
richtige Einstimmung sorgte. Von<br />
Rock über Klassik bis hin zur Volksmusik,<br />
von den Variationen der Instrumente<br />
und den Musiktalenten<br />
ganz zu Schweigen – kein Wunder,<br />
dass die BesucherInnen den Platz<br />
Norbert Sailer (Leiter der LMS Pitztal)<br />
führte nicht nur durch das Programm,<br />
sondern brachte auch gemeinsam mit<br />
seiner „Trio-Butterfly“-Gruppe das ein<br />
oder andere Debüt dar.<br />
stürmten. Es mussten sogar noch<br />
einige Bänke aufgestellt werden –<br />
da war richtig viel los! Die einzelnen<br />
LehrerInnen präsentierten sich<br />
mit ihren Klassen, u. a. Pitzikato,<br />
Saxophongruppe, Klavier, Klarinettenchor,<br />
Volksmusik Saiten, Tiefes<br />
Blech, Gitarrenorchester, Querflöte,<br />
Schlagwerk, Kinderchor, Sologesang<br />
und vieles mehr gab es zu Sehen<br />
und natürlich zu Hören. Auch<br />
die Verleihung der Urkunden kam<br />
nicht zu kurz: Schließlich haben<br />
sich die Talente diesen Erfolg mehr<br />
als verdient und wurden gebührend<br />
geehrt. „Mit so viel Spaß und Freude<br />
am Musizieren kann es nächstes<br />
Jahr weitergehen“, meinte Sailer abschließend<br />
stolz.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Norbert Sailer als einfühlsamer und<br />
umsichtiger Dirigent des Orchesters.<br />
Norbert Sailer beendet nach 13 Jahren<br />
seine Lehrtätigkeit an der LMS Landeck,<br />
um sich nun voll und ganz der<br />
LMS Pitztal zu widmen.<br />
Denn nach 13 Jahren Lehrtätigkeit<br />
wird Norbert Sailer, Leiter der<br />
Landesmusikschule Pitztal, seine<br />
Lehrtätigkeit in der LMS Landeck<br />
aufgeben und sich fortan der gesamten<br />
Lehrverpflichtung in der<br />
LMS Pitztal widmen. 13 Jahre lang<br />
war Sailer in Landeck als Musiklehrer<br />
tätig und unterrichtete Trompete,<br />
Ensemble und Orchester. Fünf<br />
Jahre lang widmete er sich dem<br />
großen Blechbläser-Ensemble,<br />
ebenso lang dem Fanfarenorchester-Projekt.<br />
Viele seiner Schüler<br />
seien „mittlerweile Kollegen“, sagt<br />
Sailer, dem in seiner bisherigen<br />
Laufbahn zahlreiche Preise zuteil<br />
wurden, wie bei der Wettbewerbsteilnahme<br />
„prima la musica“ und<br />
„Musik in kleinen Gruppen“. Mit<br />
dem Primavera-Konzert (2015),<br />
dem Promenadenkonzert (Innsbruck)<br />
oder dem Fanfarenkonzert<br />
in Serfaus kann der LMS Pitztal-<br />
Leiter auf zahlreiche Highlights<br />
zurückblicken.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 6./7. Juli 2016
Marleens „Liebe zur Natur“<br />
Vernissage in der AK-Bezirkskammer Imst<br />
(IH) Die AK Imst lud zur Ausstellungseröffnung der holländischen<br />
Künstlerin Marleen van Barmen’t Loo, die seit dem Jahr<br />
2000 in Imst lebt. Mag. Günter Riezler eröffnete in gewohnt launiger<br />
Weise, Laudatorin Sandra Friedl vernetzte das Thema der<br />
Vernissage mit tatsächlichen Gegebenheiten rund um das Thema<br />
Umwelt und das Trio „Trice“ sorgte für den stimmigen musikalischen<br />
Rahmen.<br />
freilichtprojekt 2016<br />
heimatbühne tösens<br />
www.theater-toesens.at<br />
Freitag 15.07.<br />
Sonntag 17.07.<br />
Freitag 22.07.<br />
Samstag 23.07.<br />
Sonntag 24.07.<br />
Donnerst. 28.07.<br />
Freitag 29.07.<br />
Samstag 30.07.<br />
Kammerrätin Nadja Hackl, VBgm. Daniela Holaus (Silz), Kulturstadtrat Christoph<br />
Stillebacher, Marleen van Barmen’t Loo, AK-Leiter Mag. Günter Riezler und Laudatorin<br />
Sandra Friedl (v. l.)<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Spielbeginn jeweils um 20.45 h im alten Erbhof Peer in Obertösens<br />
Kartenreservierungen unter www.theater-toesens.at<br />
Infohotline +43 660 120 60 47 (von 18.00 h bis 20.00 h)<br />
„Liebe zur Natur“ ist Marleen van<br />
Barmen’t Loos Ausstellungscredo.<br />
Sandra Friedl folgend, gehört dazu<br />
einfach alles, nicht nur die Natur<br />
selbst, sondern auch das Umfeld,<br />
die Familie oder die eigene Stimmung<br />
während des Entstehungsprozesses,<br />
die sich in den Bildern<br />
spiegelt. Kunst ist daher auch immer<br />
etwas Intimes, insofern drückt<br />
die Laudatorin Marleen auch ihre<br />
Hochachtung aus, sich der Kritik<br />
von außen zu stellen und die Bilder,<br />
die Bodenständigkeit und Energie<br />
ausdrücken, zu präsentieren.<br />
TOP 10<br />
Rundschau_1/4.indd 5 29.06.16 21:40<br />
Von 08.07 bis 14.07 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Alice im Wunderland<br />
Hinter den Spiegeln<br />
Ab 6J<br />
15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />
108 min<br />
Marleens Lieblingsbild der Ausstellung<br />
in der AK Imst. Die Künstlerin lädt ein,<br />
ihre Werke zu interpretieren und eigene<br />
Motive und Aussagen darin zu finden,<br />
deshalb bleiben diese ohne Namen.<br />
„Trice“ aus dem Gurgltal: Seit beinahe<br />
drei Jahren musizieren sie zusammen<br />
und bieten Musik für jeden Augenblick.<br />
Im Bild: Anna Lanbach (Percussion),<br />
Johanna Schatz (Vocals) und Elena<br />
Wagner (Piano) (v.l.)<br />
6./7. Juli 2016<br />
<strong>IM</strong> ZENTRUM STEHT DIE<br />
INTERPRETATION. Die Künstlerin<br />
selbst lädt die BetrachterInnen<br />
zu einer Entdeckungsreise durch ihr<br />
farbenfrohes Schaffen ein. Die in<br />
gemischter Technik entstandenen<br />
Werke bleiben bewusst „namenlos“,<br />
der Betrachter hat die Freiheit, zu<br />
interpretieren, sich sozusagen sein<br />
eigenes Bild vom Bild zu machen,<br />
eigene Motive und Aussagen zu<br />
entdecken. Dies spannt einen emotionalen<br />
Bogen zwischen eigenen<br />
Gegebenheiten und den Bildern der<br />
vielseitigen Künstlerin. Darüber hinaus<br />
wird wohl der/die eine oder andere<br />
Besucher/in dazu angeregt, ein<br />
Stück „Naturkunst“ mit nach Hause<br />
zu nehmen. Die Gruppe „Trice“ aus<br />
dem Gurgltal bringt mit „Musik für<br />
jeden Augenblick“ Harmonisches,<br />
behutsam abgestimmt auf das Thema<br />
des Abends, der „Liebe zur Natur“.<br />
Die Ausstellung ist bis 2. September<br />
von Montag bis Donnerstag von<br />
8 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 12<br />
Uhr zu sehen.<br />
NEU<br />
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Angry Birds Ab 6J<br />
13:45<br />
95 min<br />
Central Intelligence<br />
Ein ganzes halbes Jahr<br />
Einmal Mond und zurück Jgf<br />
13:45<br />
94 min<br />
Ice Age<br />
Kollision voraus!<br />
Ice Age 3D<br />
Kollision voraus!<br />
Smaragdgrün<br />
13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />
Ab 12J<br />
18:00<br />
18:00<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
114 min<br />
20:15<br />
20:15<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
16:15<br />
15:45<br />
Ab 12J 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />
18:30<br />
18:00<br />
110 min 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
20:45<br />
21:00<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Ab 6J<br />
100 min<br />
Ab 6J<br />
100 min<br />
14:30<br />
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21:00<br />
13:50<br />
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Ab 10J 16:15<br />
113 min 18:30<br />
20:45<br />
Väter und Töchter Ab 12J<br />
20:15<br />
116 min<br />
Vor der Morgenröte Jgf<br />
18:00<br />
106 min<br />
1+1 GRATIS<br />
Beim Kauf eines Kinotickets<br />
gibts ein Ticket<br />
Gratis<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
14:30<br />
16:45<br />
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16:00<br />
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21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
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13:50 13:50<br />
16:00 16:00 16:00<br />
16:00 16:00<br />
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18:15 18:15<br />
20:30 20:30 20:30<br />
13:55 13:55 13:55 13:55 13:55<br />
15:45 16:15 16:15 16:15 15:45<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
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RUNDSCHAU Seite 39
♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
♥ Mama, Papa, Victoria, deine Großeltern,<br />
Goti, Teti und Team Rueland GmbH<br />
Wir gratulieren dir herzlich zur<br />
Lieber Raphael,<br />
wir gratulieren dir zu deiner mit gutem<br />
Erfolg abgeschlossenen HAK-Matura<br />
am 16.06.2016. Weiterhin viel Erfolg,<br />
Glück und Gesundheit wünschen dir<br />
Lieber Patrick!<br />
bestandenen MATURA.<br />
Alles Gute für die Zukunft wünschen dir<br />
Mama, Papa, Kerstin, deine Paten, Oma,<br />
Opa´s und dein Schatz Agata.<br />
Liebe Vanessa!<br />
Wir gratulieren dir zur<br />
bestandenen Matura<br />
und wünschen dir auf deinem<br />
weiteren Lebensweg viel Glück.<br />
Mama, Papa, Mani und Miri<br />
Oma, Opa und Tanten mit Familie<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
7.7.2016 • 77. • 7.7.2016 • 77. • 7.7.2016 • 77. • 7.7.2016 • 77. • 7.7.2016 • 77. • 7.7.2016 • 77. • 7.7.2016 • 77.<br />
Am 7.7. ist es soweit. Mein lieber Mann<br />
HORST wird 77.<br />
und gefeiert wird in Oberpiller 7.<br />
Auf deinem weiteren Lebensweg viel Gesundheit<br />
und weiterhin viel Freude bei deinem Lieblingssport<br />
wünscht dir deine Frau Trudi mit Familie.<br />
7.7.2016 • 77. • 7.7.2016 • 77. • 7.7.2016 • 77. • 7.7.2016 • 77. • 7.7.2016 • 77. • 7.7.2016 • 77. • 7.7.2016 • 77.<br />
Die Meisterprüfung ist geschafft – das war wirklich meisterhaft!<br />
Alles lief glatt und nichts ging schief – Jetzt ist er Dein,<br />
der Meisterbrief!!<br />
Lieber Philip!<br />
Herzlichen Glückwunsch zu deiner<br />
bestandenen Meisterprüfung!<br />
Wir sind sehr stolz auf dich! Deine Familie<br />
Ein kleiner Überblick über die teilnehmenden Musikkapellen: Die Kinder waren<br />
schon aufgeregt und freuten sich, jeweils ein Schild für die entsprechende MK<br />
beim Einzug zu präsentieren.<br />
RS-Fotos: Zumtobel<br />
(jazu) Vergangenes Wochenende<br />
fand das diesjährige Bezirksmusikfest<br />
in Zaunhof im Pitztal statt.<br />
Der neugestaltete Festplatz oberhalb<br />
des Ortsteiles Wiese lud eine<br />
Vielzahl von Musikkapellen sowie<br />
BesucherInnen ein, um gemeinsam<br />
ein musikalisches Wochenende<br />
zu verbringen. Bereits am Samstag<br />
ging es schon richtig rund, am<br />
Sonntag marschierten die Formationen<br />
auf und gaben jeweils nur<br />
die besten Töne von sich zu hören.<br />
Nach dem Segen und zahlreichen<br />
verdienten Ehrungen für viele Jahre<br />
der Mitgliedschaft wurde einem<br />
erst bewusst, welch’ eine Erfolgsgeschichte<br />
die Musikkapellen hiermit<br />
beweisen. Egal, ob jung oder<br />
alt, dieser Verein ist einfach gemeinschaftsbindend.<br />
„Es steckt so<br />
viel Idealismus und Kameradschaft<br />
dahinter!“, meinte da auch Elmar<br />
Haid, der Bürgermeister von St.<br />
Leonhard. Und wenn die Kapellen<br />
wieder eins aufspielen oder gar<br />
alle gemeinsam musizieren, stellt<br />
man sich die Frage: Was wäre Tirol<br />
und unser Bezirk ohne Blasmusik?<br />
Elmar Juen (Obmann des Blasmusikverbandes<br />
Tirol) verleiht den Musikantinnen<br />
und Musikanten feierlich<br />
die Abzeichen und gratulierte ihnen<br />
recht herzlich.<br />
Auch im Zelt ging es richtig rund: Es<br />
wurde gespielt, geklatscht, mitgesungen<br />
und sogar auf den Tischen getobt<br />
– eine Wahnsinnsstimmung!<br />
Denn wo die Musi spielt, do isch<br />
es olbi schia!<br />
RUNDSCHAU Seite 40 6./7. Juli 2016
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SchülerInnen der BHAK/BHAS Imst in Übungsfirmen<br />
(ks) Im Rahmen des Schuljahres 2015/2016 konnten sich die<br />
SchülerInnen der Klassen 2as, 3as und 4ak als UnternehmerInnen<br />
beweisen. Mit Hilfe von Übungsfirmen, so genannten<br />
„Junior Companies“, sammelten die Jugendlichen erste Praxiserfahrungen<br />
und versuchten sich mit ihren Geschäftsideen ein<br />
Schuljahr lang am realen Markt. Was sie in dieser intensiven Zeit<br />
erlebten, berichteten die SchülerInnen in der BHAK/BHAS Imst.<br />
Während die Klasse 2as mit „Products4you“<br />
selbstgemachtes Apfelgelee<br />
und T-Shirts in Batikoptik<br />
herstellte, produzierte die 3as mit<br />
„precious moments“ Kerzengestecke<br />
und Babykleidung. Die 4ak fertigte<br />
in ihrer Übungsfirma „sheepin‘ it<br />
määähga“ mit Hilfe der Konditorei<br />
Christoph Schonger aus Längenfeld<br />
Zirbenpralinen und durch die Unterstützung<br />
des Ötztaler Schafwollzentrums<br />
und der Tischlerei Waibl<br />
Die beiden Schülerinnen der 2as, Celine<br />
Jenewein und Jaqueline Praxmarer<br />
(v.r.), präsentierten die Übungsfirma<br />
„products 4 you“.<br />
JC-Geschäftsführer Adrian Lovric und<br />
Jaqueline Oprießnig (v.r.) aus der 4ak<br />
informierten über wichtige Ereignisse,<br />
die sie innerhalb des Jahres mit ihrer<br />
„Junior Company“ „sheepin‘ it määähga“<br />
gesammelt haben.<br />
Zirbenkissen. „Auch beim Junior<br />
Landeswettbewerb haben wir unsere<br />
Übungsfirma auf die kreativste Art<br />
und Weise präsentiert und konnten<br />
uns so den zweiten Platz sichern“,<br />
verriet Geschäftsführer Adrian Lovric<br />
bei der Abschlusspräsentation<br />
„Miteinand in Imst“-Koordinatorin Johanna Heumader-Schweigl, Elternvertreter<br />
Manfred Siegele, GR Brigitte Flür und Bgm.-Stv. Gebi Mantl lauschten gespannt<br />
den Ausführungen der SchülerInnen (v.r.)<br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
der ÜFA „sheepin‘ it määähga“. Verkauft<br />
wurden die Produkte unter anderem<br />
beim Nachmittag der offenen<br />
Tür und im „Miteinand in Imst“-<br />
Ladele, das von der Bundeshandelsakademie/Bundeshandelsschule<br />
sowohl<br />
als Produktionsstätte als auch<br />
als Verkaufslokal genutzt wird.<br />
Knapp 2,4 Millionen<br />
Zweite Ausschüttung aus dem Gemeindeausgleichfonds<br />
(mst) Die Tiroler Landesregierung<br />
hat auf Antrag von Landesrat<br />
Johannes Tratter kürzlich die zweite<br />
Ausschüttung aus dem Gemeindeausgleichfonds<br />
für das Jahr 2016<br />
beschlossen. „In Summe fließen<br />
knapp 2,4 Millionen Euro in den<br />
Bezirk Imst“, informiert VP-Bezirksparteiobmann<br />
und Klubobmann<br />
Jakob Wolf. Die Bedarfszuweisungen<br />
aus diesem Fonds dienen der<br />
Teilfinanzierung wichtiger Vorhaben<br />
der Gemeinden und Gemeindeverbände.<br />
Der Löwenanteil der zweiten<br />
Tranche für den Bezirk Imst fließt<br />
in den Ausbau und Erhalt der Volksschulen,<br />
dafür sind 979.000 Euro<br />
reserviert. Für Kanalgebühren wird<br />
eine Sonderförderung in Höhe von<br />
477.460 Euro zur Verfügung gestellt.<br />
Auch in das Straße- und Wegenetz<br />
wird kräftig investiert, dafür sind bezirksweit<br />
310.000 Euro vorgesehen.<br />
RUNDSCHAU Seite 444 6./7. Juli 2016
Wenn es unter der Haube richtig zittert<br />
Tiroler Meisterschaft im Autoslalom ließ den Gasfuß jucken<br />
Heiße Motoren, flotte Bienen und superrasante Fahrten konnten beim<br />
fünften Lauf zur ARBÖ-Tiroler Meisterschaft im Autoslalom (ATMAS)<br />
im Agrarzentrum West in der Industriezone mitverfolgt werden, wobei<br />
es dem Veranstalter MSC Imst gelang, einmal mehr ein hervorragend<br />
organisiertes und spannendes Event auf die Beine zu stellen. Mit dabei<br />
waren auch einige Heroes der (früheren) Szene, wie etwa der aus Imst<br />
stammende ehemalige Gesamttiroler Meister Dieter Lugsteiner.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Wenn es unter der Haube so richtig zu<br />
rumoren begann, dann war das Zeichen<br />
mit der Startfahne nicht mehr weit weg.<br />
An diesem Tag ging es im Imster Agrarzentrum<br />
West zur Sache und Schlag auf<br />
Schlag, stand doch der fünfte ATMAS-<br />
Lauf am Programm. Weit über 100 FahrerInnen<br />
ließen sich mit ihren Boliden<br />
nicht lumpen und legten in ihren Klassen<br />
– es gibt eine eigene Damen- und<br />
Einsteigerklasse – reihenweise satte Rundenbestzeiten<br />
hin. Die Begeistertung der<br />
TeilnehmerInnen und der zahlreichen<br />
ZuschauerInnen freute selbstredend<br />
auch Dieter Schmidt, der seit mittlerweile<br />
stolzen 48 Jahren Obmann beim<br />
MSC Imst ist. „Es kommt darauf an,<br />
möglichst genau und möglichst schnell<br />
zu fahren – wie im Skisport“, schmunzelt<br />
das Vereinsoberhaupt. Ein Lauf dauert<br />
dabei zwischen 30 und 40 Sekunden, die<br />
einzelnen Klassen sind u.a. nach Hubraumstärke<br />
und Bereifung eingeteilt.<br />
„Und ein Führerschein muss vorgelegt<br />
werden, sonst darf man nicht starten“,<br />
Dieter Schmidt: „Genau und möglichst<br />
schnell fahren!“<br />
sagt Schmidt. Fahrer mit einem L17-<br />
Schein trifft das gleiche Schicksal wie<br />
Scheinlose – sie dürfen ebenfalls nicht<br />
Obmann Dieter Schmidt (r., stehend) freut sich mit seinem Stellvertreter Ralph<br />
Winkler (r., knieend) und weiteren Vereinsmitgliedern über einen reibungslosen<br />
Ablauf des Autoslaloms.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
auf den Kurs. Bereits sieben Mal veranstaltete<br />
der MSC Imst einen Lauf der<br />
Tiroler Meisterschaft, Austragungsorte<br />
waren Mandarfen, das Driving Village in<br />
Tarrenz – oder eben Imst. Schon damals<br />
mit an Bord war Dieter Lugsteiner, ein<br />
Imster Urgestein im Tiroler Motorsport,<br />
der 1991 zum Gesamttiroler Meister<br />
avancierte und in den einzelnen Klassen<br />
mehrmals den Sieg holte. Diesmal<br />
war er mit seinem Mini MK1, Baujahr<br />
1964, dabei. 70 PS hat das Gefährt mit<br />
dem Lenkrad auf der rechten Seite, „dafür<br />
wiegt es nur 600 Kilogramm“, grinst<br />
Lugsteiner. Der Mini ist als historisches<br />
Fahrzeug angemeldet, er selbst fährt nur<br />
mehr „zwecks der Gaudi!“ Derweil läuft<br />
im Hintergrund ein Rennen nach dem<br />
anderen vom Stapel, perfekt geleitet vom<br />
MSC Imst. Dieter Schmidt: „Wir müssen<br />
uns bei den Anrainern bedanken“,<br />
sagt der Obmann, „denn das ist nicht<br />
selbstverständlich – wegen dem Krawall<br />
den ganzen Tag über. Danke auch an das<br />
Agrarzentrum West, das uns den Patz<br />
zur Verfügung stellte, der Stadtgemeinde<br />
Imst für die Bewilligung des Rennens –<br />
und natürlich unseren Sponsoren!“<br />
Heiße Kurven gab es nicht nur am Parcours<br />
zu sehen.<br />
Gleich gibt Ralph Winkler für dieses Fahrzeug den Start frei.<br />
6./7. Juli 2016<br />
Ergebnisse, 5. ATMAS-Lauf<br />
(upi) Klasse 1: 1. Udo Schrettl (MS<br />
Schwaz/Renault Twingo); Klasse 2:<br />
1. Mario Scheibenstock (Rennteam<br />
Amorgrafik/Ford Fiesta); Klasse 3:<br />
1. Mario Scheibenstock (Rennteam<br />
Amorgrafik/Citroën Saxo); Klasse 4:<br />
1. Thomas Lins (Rennteam Amorgrafik/Seat<br />
Ibizia); Klasse 5: 1. Martin<br />
Gritscher (Tiptop Racing Tirol/Skoda<br />
Fabia); Klasse 6: 1. Gernot Ralser MS<br />
Schwaz/Opel Corsa GSI); Klasse 7:<br />
1. Ramona Rindle (Rennteam Amorgrafik/Opel<br />
Kadett); Klasse 8: 1. Manuel<br />
Peter (HP-Motorsport/Corsa<br />
GSI); Klasse 9: 1. Robert Mair (HSVI<br />
Sektion Motorsport/Peugeot); Klasse<br />
10: 1. Roland Friedl jun. (Rennteam<br />
Amorgrafik/NSU); Damen: 1. Ramona<br />
Rindl (Rennteam Amorgrafik/Opel<br />
Kadett); Neufahrer: 1. Marco Schrettl<br />
(MS Schwaz/Renault Twingo); Tagesbestzeit:<br />
Markus Tumler (MSG Vinschgau/Fiat<br />
126; 36,45 Sekunden).<br />
Auch die Teilnehmer aus Imst, Dieter<br />
Lugsteiner und Josef Eiter, platzierten<br />
sich im Mittelfeld ihrer Klasse.<br />
Dieter Lugsteiner in seinem Ur-Mini MK1, kurz danach machte er sich auf zum Start.<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Grenzenloser Kampfgeist<br />
Siegreiches Rennwochenende für das Team KTM Walzer<br />
(tamt) Die KTM Walzer-Armada war an einem Wochenende gleich an<br />
drei verschiedenen Orten erfolgreich unterwegs – Perchau in der Steiermark,<br />
Pramlehen in Niederösterreichen und Kresove in Bosnien hießen<br />
die Destinationen, die gewaltige Anforderungen an die Fahrer stellten.<br />
Bernhard Schöpf siegte im steirischen Perchau souverän und baut seinen beträchtlichen<br />
Vorsprung in der Gesamtwertung weiter aus. Foto: Anna Schlatte/only-dirt.at<br />
Die bereits bei Teilnehmer und Besucher<br />
gleichermaßen bekannte Strecke in<br />
Perchau in der Steiermark mit gefühlten<br />
2,7 Millionen Wurzeln ist seit drei Jahren<br />
Bestandteil der heimischen Enduro<br />
Rennszene – am Ende stand ein Sieg<br />
für Beni Schöpf und der weitere Ausbau<br />
des Punktevorsprungs auf <strong>27</strong> Zähler in<br />
der Gesamtwertung: „Nach einem ganz<br />
passablen Start und ersten Überholvorgängen<br />
am Steilhang ging es gut dahin.<br />
Ich und Thomas Hostinsky haben uns<br />
fast die ganze Renndistanz duelliert und<br />
sind beide am letzten Zacken gefahren“,<br />
meinte Schöpf, der eigentlich zuerst den<br />
zweiten Platz im Visier hatte, sich dann<br />
aber „umentschied“: „Ich gab nochmal<br />
ordentlich Schub. Schlussendlich konnte<br />
ich mit einem Vorsprung von 22 Sekunden<br />
das Rennen für mich entscheiden.<br />
Ein wirklich anstrengendes Rennen hier<br />
in der Steiermark… aber ich bin super<br />
zufrieden mit diesem Ergebnis!“<br />
Marco Schöpf konnte nach einem<br />
Überschlag in der zweiten Runde samt<br />
Sternen vor den Augen sowie drei Minuten<br />
Zeitverlust wieder ins Rennen<br />
finden und mit einem zehnten Platz sein<br />
bestes-ÖM-Ergebnis in dieser Saison verbuchen.<br />
KTM Walzer-Pilot Daniel Frenkenberger<br />
aus dem Lavanttal, der in diesem<br />
Jahr seine erste Saison in der Profi-Klasse<br />
bestreitet, konnte nach seinem Start als<br />
Letzter aber ebenfalls am Steilhang einige<br />
Plätze gut machen. In der ersten Stunde<br />
kämpfte er mit harten Unterarmen und<br />
Bauchkrämpfen, biss aber die Zähne zusammen<br />
und beendete das Rennen auf<br />
dem respektablen 20. Platz.<br />
Patrick Schipper holte für das Team in<br />
der E1-Klasse die Kohlen aus dem Feuer.<br />
Nach kurzer Führung in der ersten Runde<br />
musste er diese nach zwei Umfallern wieder<br />
abgeben und nahm die Verfolgung<br />
als Zweitplatzierter auf. Sein gutes Auge<br />
für Spuren am wurzeligen Racetrack ließen<br />
ihn diese Position bis zum Schluss<br />
halten. Patrick ist mehr als glücklich mit<br />
dieser Platzierung und freut sich schon<br />
auf den nächsten Einsatz. Bei seinem<br />
Renneinsatz beim Team Trophy Rennen<br />
konnte Patrick zusammen mit seinem<br />
Markenkollegen Florian Metnitzer den<br />
vierten Platz von 37. Teams belegen.<br />
Unaufhaltsam. Die jungen<br />
Maurice Egger und Marvin Rankl starteten<br />
indes beim 5/18er Juniorenduro<br />
Cup im niederösterreichischen Pramlehen.<br />
Die anspruchsvolle Strecke lag den<br />
beiden „Young Guns“ offenbar: Maurice<br />
konnte in der Klasse JE3 den Sieg nach<br />
Hause fahren, während Marvin Rankl<br />
echten Kampfgeist zeigte. Nach einem<br />
tollen Start an zweiter Stelle liegend,<br />
hatte er nach etwa einer Stunde Fahrzeit<br />
ein Problem an der Kupplung, das ihn<br />
zum Abstellen zwang. Ein echter Endurist<br />
kennt aber natürlich kein Aufgeben<br />
– so wurde kurzerhand auf das väterliche<br />
Motorrad gewechselt und mit diesem das<br />
Rennen zu Ende gefahren. Marvin wurde<br />
mit dem siebten Platz belohnt.<br />
Der Kärntner Armin Steiner machte<br />
sich hingegen auf in das zehn Autostunden<br />
entfernte Kresevo in Bosnien, wo der<br />
vierte Lauf zur Alpe Adria Meisterschaft<br />
im klassischen Enduro-Modus ausgetragen<br />
wurde. Eine 46 Kilometer lange Strecke,<br />
die an zwei Wertungstagen mehrmals<br />
umrundet werden musste, wartete<br />
dort auf die Teilnehmer aus elf Nationen.<br />
Armin konnte beide Wertungstage in der<br />
Klasse E3 für sich entscheiden und fährt<br />
nun mit einem 50-Punkte-Vorsprung<br />
zum nächsten Rennen nach Gelnica in<br />
die Slowakei.<br />
Verkehrsunfall<br />
Am 25. Juni gegen 17 Uhr kam ein<br />
50-jähriger Deutscher mit einem Motorrad<br />
am Pitztalknoten in Karrösten<br />
auf der regennassen Fahrbahn zu<br />
Sturz und stieß gegen die Leitschiene.<br />
Dabei zog sich der Lenker Verletzungen<br />
unbestimmten Grades zu. Er<br />
wurde ins KH Zams eingeliefert.<br />
Billard Doppel-Grand Prix<br />
Sieger Rene Sommeregger PBC Imst<br />
(mh) Eine Woche nach seinem zweiten Tiroler Meistertitel im 10-Ball<br />
Bewerb konnte sich Thomas Knittel zusammen mit seinem Doppelpartner<br />
Rene Sommeregger den für beide ersten Grand Prix-Sieg bei dem<br />
international ausgetragenen Turnier holen.<br />
Eine Woche nach Knittels zweitem<br />
Tiroler Meistertitel bei den Herren startete<br />
er zusammen mit Rene Sommeregger<br />
vom PBC Imst beim hochkarätig<br />
besetzten Doppel-Grand Prix-Turnier<br />
in Salzburg. Neben starken internationalen<br />
Paarungen wie Hybler und Vettas<br />
oder Polách und Koniar gab es auch<br />
sehr starke österreichische Doppelpaarungen:<br />
Neben Stark und Felder spielten<br />
auch der mehrfache Grand Prix-Sieger<br />
Max Lechner und der frischgebackene<br />
Eurotourgewinner Mario He zusammen.<br />
Bereits im Achtelfinale kam es zum<br />
Kräftemessen zwischen He/Lechner<br />
und Sommeregger/Knittel: Mit sehr<br />
starken Breaks und kaum Fehlern auf<br />
beiden Seiten konnte Letztere die Partie<br />
mit 6:2 gewinnen. Mit einem 7:5 Halbfinalsieg<br />
gegen Hybler/Vettas konnten<br />
die beiden den Finaleinzug fixieren.<br />
Dort trafen sie durch das spezielle Raster<br />
wieder auf dasselbe Duo. Sommeregger<br />
und Knittel konnten mit einem<br />
abermaligen 7:5 Sieg aber die Oberhand<br />
behalten und somit beide ihren ersten<br />
Grand Prix-Sieg feiern.<br />
Die beiden Grand-Prix-Sieger Thomas<br />
Knittel (BC Lechaschau) und Rene<br />
Sommeregger (PBC Imst)<br />
Foto: Roman Bohrn<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
Gürtelprüfungen<br />
Erfolgreicher Nachwuchs des KSV Pyongwon Imst Schönwies<br />
Der KSV Pyongwon Imst Schönwies. <br />
Foto: Hanna Raggl<br />
(dgh) Trainer Wolfgang Schwindsackl<br />
(5. Dan) freut sich über die Leistungen<br />
seiner Kids in Schönwies: Die meisten<br />
seiner sehr jungen Schüler haben die<br />
Prüfung für den Blaugurt, sogar für<br />
den Braungurt abgelegt. Und die neuen<br />
Schüler legten auch die Prüfung für den<br />
Gelbgurt mit sehr guter Leistung ab. Bei<br />
den Jugendlichen und Erwachsenen in<br />
Imst gibt’s ebenfalls tolle Erfolge: Brauner<br />
Gürtel für Dominik Mitosinka, Hanna<br />
Raggl und Michaela Raggl. Trotz erst<br />
überstandener schwerer Grippe wagte<br />
sich auch Katha Huter zur Prüfung für<br />
den 2. Poom (2. Schwarzgurt für Jugendliche)<br />
– und bestand. Ebenfalls für den<br />
1. Dan (erster Schwarzgurt) bereitet sich<br />
nun Tatjana Huber vor. „Wir trainieren<br />
auch in den Sommerferien und würden<br />
uns auch auf neue Schüler freuen“, so<br />
Schwindsackl. Richtig los geht’s für Neulinge<br />
dann nach den Ferien.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 6./7. Juli 2016
Unfall beendet Rennen<br />
Erster Einsatz für Daniela Schmid mit dem BMW M6 GT3<br />
(tamt) Zum ersten Mal startete Daniela Schmid beim Vier-Stunden-<br />
Rennen am Nürburgring mit dem neuen BMW M6 GT3. Vom achten<br />
Startplatz konnte sich das Team bereits auf den vierten Gesamtrang nach<br />
vorne kämpfen, als ein Unfall das Rennen vorzeitig beendete.<br />
Da blüht Ihnen was!<br />
Jetzt zur Alpenrosenblüte – mit der<br />
DreiSeenBahn auf pollenfreie 2.420 m<br />
Die Premiere mit dem neuen BMW M6 GT3 schien anfangs vielversprechend, doch<br />
ein Unfall eines Teamkollegen beendete das Rennen vorzeitig. Foto: Peter Elbert<br />
Das Zeittraining bei sehr nassen Bedingungen<br />
lief ausgezeichnet und so<br />
konnte sich Daniela Schmid mit ihren<br />
Teamkollegen den achten Startplatz von<br />
150 Startern sichern. Der Start zum Rennen<br />
verlief auch nach Plan und so war<br />
das Team bald auf Gesamtrang vier vorgerückt,<br />
als jedoch ein Unfall von Daniela<br />
Schmids Teamkollegen das Rennen<br />
frühzeitig beendete. „Leider hatten wir<br />
wieder Pech und mussten das Rennen<br />
frühzeitig beenden. Es wäre an diesem<br />
Rennwochenende einiges möglich gewesen<br />
und die Chancen standen nicht<br />
schlecht für eine Platzierung auf dem Podium.<br />
Ich habe mich sehr wohl gefühlt<br />
im BMW M6 GT3 und konnte sofort<br />
mit den Zeiten der Top-Teams mithalten“,<br />
berichtet Daniela Schmid.<br />
Der nächste Lauf findet am 20.<br />
August am Nürburgring statt. Daniela<br />
Schmid berichtet regelmäßig auf<br />
www.facebook.com/DanielaSchmid-<br />
Motorsport und auf ihrer Homepage<br />
www.daniela-schmid.at über die aktuellen<br />
Veranstaltungen und Ergebnisse.<br />
Beachtlich<br />
Die 50 besten U11-Mannschaften aus ganz Tirol<br />
(mst) Kürzlich fand in Innsbruck die 42. Auflage eines Miniknaben<br />
Turnieres statt. Die 50 besten U11-Mannschaften aus ganz Tirol ritterten<br />
am ersten Tag auf den Universitätssportanlagen um die begehrten 16 Finaltickets.<br />
Das Finale wurde am nächsten Tag im Tivoli ausgetragen.<br />
Mehr auf www.lifte.at<br />
Erneuter Heimsieg<br />
TC Raika Pitztal bezwingt in Arzl den TC Aurach<br />
(tamt) Im ersten Play-Off Spiel der Tiroler Liga traf der TC Raika Pitztal<br />
in Arzl auf die stärkste Mannschaft im Bezirk Kitzbühel, den TC Aurach.<br />
Den Pitztalern gelang es, durch starke Leistungen schon im Einzel<br />
die Weichen auf Sieg zu stellen.<br />
Christian Riml – eine unverzichtbare Stütze der Pitztaler Tiroler Liga-Mannschaft<br />
Foto: TC Raika Pitztal<br />
Die Jugendspieler Johannes Bangratz<br />
und Niklas Waldner sowie die Routiniers<br />
Alfred Köll und Clemens Mayer sorgten<br />
mit ihren Siegen für eine 4:2-Führung<br />
nach den Einzelpartien. Diese Führung<br />
ließ sich der TC Raika Pitztal nicht mehr<br />
nehmen und konnte einen sicheren 6:3<br />
Sieg verbuchen. Damit bleibt die Herrenmannschaft<br />
heuer in der „Gruabe<br />
Arena“ in Arzl weiter ungeschlagen und<br />
der Klassenerhalt scheint schon frühzeitig<br />
gesichert.<br />
Es war ein voller Erfolg<br />
Nach neun Spielen, sieben Siegen, zwei Unentschieden und einem Gegentor im<br />
gesamten Turnierverlauf konnte sich die U11 des SC Imst über den dritten Gesamtrang<br />
freuen.<br />
Foto: Grüner<br />
6./7. Juli 2016<br />
Aus dem Bezirk Imst meldeten sich<br />
vier Mannschaften. Während für die<br />
Mannschaften Mieminger Plateau und<br />
SV Haiming das Turnier bereits am ersten<br />
Tag endete, konnten sich der SV Längenfeld<br />
und der SC Imst für die Finalrunde<br />
qualifizieren. In der Finalrunde, die im<br />
Tivoli ausgespielt wurde, traf der SV Längenfeld<br />
auf Wacker Innsbruck, Münster<br />
und Steinach. Mit einem Sieg und zwei<br />
Niederlagen kamen die Ötztaler über den<br />
vierten Tabellenplatz nicht hinaus und<br />
spielten somit um den Platz 15, den sie<br />
dann auch für sich beanspruchen konnten.<br />
Beim SC Imst hingegen verlief alles<br />
nach Plan. Die Jungs von Trainer Rene<br />
Grüner überstanden die Gruppenphase<br />
gegen Kufstein, Reutte und Melach ohne<br />
Niederlage und spielten um den Titel<br />
mit. Im Halbfinale bekamen die Imster<br />
ihr erstes Gegentor des gesamten Turnierverlaufs<br />
und mussten nach einem 1:1<br />
gegen den SVI im Siebenmeterschießen<br />
ran. Dort verlor man mit 4:5 und zog ins<br />
kleine Finale gegen Niederndorf ein. Im<br />
kleinen Finale, bei strömenden Regen,<br />
konnten die Imster wieder voll punkten<br />
und belegten den dritten Gesamtrang.<br />
(mpl) Am Samstag, dem 25. Juni, ging im Haidach die sechste Auflage des Oetzer<br />
Vereins- und Betriebsfußballturniers über die Bühne. Zehn Mannschaften kämpften<br />
bei strahlendem Sonnenschein um den Turniersieg. Am Ende setzten sich im Finale<br />
„Moe’s Taverne“ gegen „Die Ieblen“ im Elfmeterschießen knapp durch. Der USV<br />
Oetz gratuliert den Siegern recht herzlich und möchte sich auch nochmals bei allen<br />
Sponsoren und Helfern für das Gelingen des Turniers bedanken. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 47
D A WAR WAS LOS…<br />
Klarer Derbysieg<br />
Ehrenanstoß mit Roland Kirchler (l.) und Stani Tschertschessow (r.). Das Spiel<br />
wurde von Schiedsrichter Reinhold Fischer (3.v.r) geleitet, an den Linien assistierten<br />
Charlie Ennemoser (2.v.l.) und Thomas Pohl.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
(GeSch) Ein tolles Fußballfest gab<br />
es am Roppener Sportplatz. Dort trafen<br />
der Erste-Liga-Aufsteiger WSG<br />
Swarovsky Wattens und der Bundesligist<br />
SCR Cashpoint Altach bei einem<br />
Testspiel aufeinander. Den Ball ins<br />
Rollen brachten beim Ehrenanstoß<br />
die beiden Ex-Fußballstars Roland<br />
„Roli“ Kirchler und Stani Tschertschessow.<br />
Perfekt organisiert hatten<br />
das Fußballevent die Kicker der SPG<br />
Roppen/Karres gemeinsam mit „The<br />
Voice“ Ralph Schader. SPG-Obmann<br />
Anton Ennemoser erntete von den<br />
Trainern und Kickern der beiden<br />
Mannschaften großes Lob. „Sensationell<br />
die Platzverhältnisse und das<br />
Rundherum“, hieß es unisono beim<br />
Spiel und nachher auf den Facebookseiten<br />
der beiden Teams. Die Wattener<br />
können sich sogar vorstellen, in der<br />
nächsten Sommerpause ein weiteres<br />
Paella-Koch Bernie Köll ließ nichts anbrennen.<br />
Testspiel in Roppen zu bestreiten. Begeistert<br />
zeigten sich auch die ZuschauerInnen,<br />
unter ihnen auch Gemeindeverbandpräsident<br />
Ernst Schöpf, die<br />
wahre Fußballleckerbissen zu sehen<br />
bekamen. Die WSG Wattens siegte<br />
am Ende mit 3:1 Toren.<br />
Doppeltorschütze für den SV Haimingerberg – Nr. 12: Joachim Gritsch<br />
Foto: Daniel Prießnegger<br />
(dgh) In der vierten Runde des Alpencups<br />
kam es zum ersten Paznauner Derby:<br />
In diesem Spiel setzte sich der FC<br />
See gegen den SV Ischgl klar mit einem<br />
9:2 durch. Im zweiten Spiel in der Liga<br />
2 trennten sich der SC Kaunertal und<br />
der SV Imsterberg 2:5. In Liga 1 kam<br />
es zu den Begegnungen Jerzens gegen<br />
Wald und Haimingerberg gegen Flirsch.<br />
Tabellenführer Wald ließ nichts anbrennen<br />
und siegte 6:2 und Haimingerberg<br />
besiegte Flirsch 4:0.<br />
Nähere Infos gibt’s auf www.alpencup.net.<br />
Asfinag-Raststationsaward 2016 geht nach Mils<br />
(mst) Das Trofana Tyrol Rasthaus und<br />
die Eni-Tankstelle an der A12 Inntal Autobahn<br />
überzeugten auf ganzer Linie<br />
und erhielten nun zum bereits sechsten<br />
Mal in Folge den Asfinag-Raststationsaward.<br />
„Wir bieten unseren Kunden<br />
am gesamten Netz ein hervorragend<br />
ausgebautes Rastanlagennetz, das zum<br />
Ausruhen einlädt und für mehr Verkehrssicherheit<br />
sorgt. Ausgeruhte Autolenker<br />
sind sichere Autolenker“, sagen<br />
die Asfinag-Vorstände Alois Schedl und<br />
Klaus Schierhackl anlässlich der Auszeichnung<br />
des Testsiegers, „uns ist es daher<br />
wichtig, dass wir Rastmöglichkeiten<br />
haben, die unsere Kunden auch gerne<br />
nützen“. Deswegen zeichnet die Asfinag<br />
regelmäßig die beste Raststation aus.<br />
Sämtliche Rasthäuser und Tankstellen<br />
wurden auch heuer auf Herz und Nieren<br />
geprüft. „Der Dank gilt den Trofana<br />
Tyrol-Mitarbeitern, die unsere Philosophie<br />
,Herzlich – Gastlich – Tirolerisch‘<br />
täglich leben, dies scheint in ganz Österreich<br />
gut anzukommen“, meint Trofana-<br />
Geschäftsführer Thomas Baldauf.<br />
ÖZIV wieder aktiv<br />
SPG-Obmann Anton Ennemoser (r.)<br />
verabschiedete Trainer Detlev Halwax,<br />
der nach Haiming wechselt.<br />
VBgm. Günter Neururer (M.) mit Sponsor<br />
Peter Hörburger und dessen Töchtern<br />
Valentina und Anna.<br />
Stani Tschertschessow (l.) und Roland „Roli“ Kirchler (r.) gratulierten SPG-Obmann<br />
Anton Enmnemoser zur perfekten Organisation.<br />
(tom) Die Ausflügler der Zivilinvaliden des ÖZIV waren wieder unterwegs – diesmal<br />
führte sie ihr Weg zum Achensee. Von der Fahrt mit der historischen Bahn waren<br />
alle TeilnehmerInnen restlos begeistert. Ein Bus chauffierte die Reisegruppe zum<br />
Mittagessen zur Grameisalm und aufgrund des tollen Wetters ging sich auch noch<br />
ein Eis direkt am Achensee zum Abschluss aus.<br />
Foto: ÖZIV<br />
RUNDSCHAU Seite 48 6./7. Juli 2016
Bestes Laufwetter – super Zeiten<br />
11. Pitztaler Gletschermarathon lief unter fantastischen Bedingungen ab<br />
Der Wettergott fand wohl selbst Gefallen am heurigen Pitztalmarathon,<br />
bedachte er doch die Läufer mit den besten Laufbedingungen, die man<br />
sich wünschen kann. Erst zu Mittag ließ sich die Juli-Sonne blicken, doch<br />
da waren bereits die Besten unter den Marathon-, Staffelmarathon-, Halbmarathon-<br />
und Run & Fun-Läufern im Ziel eingetroffen. Bestzeiten waren<br />
dann auch das Resultat dieses beinahe kühlen Vormittages.<br />
Marco Boffo, Sebastian Hallmann und Andrea Rigo (v.l.) konnten sich über die<br />
Plätze zwei, eins und drei im Marathonbewerb freuen. RS-Fotos: Dorn/Egger/Novak<br />
Bei Kaiserwetter im Ziel strahlten<br />
RUNDSCHAU-Geschäftsführerin Sabine<br />
Egger und TVB-Pitztal-Geschäftsführer<br />
Gerhard Gstettner um die Wette.<br />
Eine Spitzenleistung legte auch Ilse<br />
Storch als schnellste Frau auf 42,195<br />
Kilometer an den Tag.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Von Mandarfen auf 1675 Meter Seehöhe<br />
aus durch das gesamte Pitztal bis<br />
zum Zieleinlauf beim Sportzentrum<br />
in Imst sind es genau 42,195 Kilometer<br />
– ideal also zur Ausrichtung eines<br />
Gletschermarathons, der heuer bereits<br />
zum elften Mal über die Bühne ging<br />
und inzwischen zu einem Fixstern am<br />
sommerlichen Sporthimmel in Tirol herangewachsen<br />
ist. Durch das ideale Wetter<br />
heuer – es war bei weitem nicht so<br />
heiß wie im vergangenen Jahr – konnten<br />
die insgesamt 594 Teilnehmer aus<br />
28 Nationen mit Bestzeiten punkten:<br />
So schafften es immerhin die ersten 17<br />
männlichen Läufer den Lauf unter der<br />
Dreistundenmarke zu absolvieren, das<br />
sind immerhin acht mehr als im vergangenen<br />
Jahr, als die Bedingungen mit 36<br />
Grad Lufttemperatur wesentlich schwerer<br />
zu ertragen waren als heuer. Sieger<br />
im Marathonbewerb wurde der deutsche<br />
Sebastian Hallmann mit einer Zeit<br />
von 2:32, dicht gefolgt von den beiden<br />
Italienern Marco Boffo und Vorjahressieger<br />
Andrea Rigo. Bei den Frauen<br />
schaffte es Ilse Storch aus Deutschland,<br />
mit 3:16 knapp an das Ergebnis des Vorjahres<br />
heranzukommen. Gewinner des<br />
Halbmarathons waren Daniela Ferraboschi<br />
mit 1:22 und Hassan Mohamed<br />
Abdirizak mit 1:08.<br />
Am Start hatte es lediglich 8 Grad Plus: Das Einsatzteam vom Roten Kreuz war für<br />
alle Fälle gerüstet.<br />
Das Staffelteam der RUNDSCHAU, welche nebenbei langjährige Medienpartnerin<br />
des Marathons ist, schaffte nach dem dritten Platz im Vorjahr heuer den begehrten<br />
zweiten Platz (v.l.): Lukas Raffl, Dietmar Fleischmann, Christian Novak und Johannes<br />
Schöpf.<br />
STAFFEL, RUN&FUN. Mit insgesamt<br />
16 Teams konnte der Staffelmarathon<br />
mit drei Übergabestationen heuer<br />
eine Rekordteilnahme verzeichnen,<br />
nach dem Team aus Schönwies, dessen<br />
Bestzeit mit genau drei Stunden eine<br />
Meisterleistung darstellte, gelang auch<br />
dem RUNDSCHAU-Team mit nur<br />
zwei Minuten Abstand ein großartiger<br />
Lauf. Auf den ersten Platz im Run &<br />
Fun-Lauf schaffte es die Imsterin Maria<br />
Tangl vom Bike & Run Imst, die sich<br />
über ihren Heimsieg besonders freute:<br />
„Der heutige Lauf bedeutet mir wahnsinnig<br />
viel – ich bin überglücklich, gerade<br />
hier in meiner Heimat gewonnen<br />
zu haben. Es hat einfach alles gepasst –<br />
das Wetter, die Landschaft, die Strecke,<br />
die Organisation. Alles ist so familiär<br />
und herzlich und ich bin nächstes Jahr<br />
auf jeden Fall wieder mit dabei.“ Beim<br />
anschließenden festlichen Ausklang im<br />
Finisher-Bereich und im Festzelt konnten<br />
die Sportler und ihre Fans dann<br />
den Sonntag noch bei bestem Wetter<br />
gemütlich ausklingen lassen.<br />
Othmar Walser ging über die volle Marathon-Distanz.<br />
6./7. Juli 2016<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
RUNDSCHAU Seite 49
Für den guten Zweck<br />
10. Intersport Pregenzer Kiwanis-Charity-Golfturnier<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Bei der Preisverteilung im neuen Restaurant Greenvieh: Hausherr Thomas Pirktl,<br />
Kiwanis-Präsident Josef Stöckl, Organisator Luggi Ruetz, Hole-in-one-Unterstützerin<br />
Bernadette Domenig, die beiden Bruttosieger aus Sautens, Elisa Hackl und<br />
Harald Fiegl, mit Golfpark Mieminger Plateau-GF Simon Knabl. Fotos: Novak<br />
Zur Beruhigung gab es ein fein-gewürztes frisches Grillhendl vom Gasthof Neuner-Wirt<br />
höchstpersönlich. Im Bild: Norbert Praxmarer, Theresa Krabacher, Celine<br />
Neurauter, Neuner-Wirt Andreas Gasser und Olina Küchen-Boss Christian<br />
Genewein (v.l.)<br />
Hannelore Ruetz von Intersport-Pregenzer<br />
(novi) Bereits zum zehnten Mal hieß<br />
es vorletztes Wochenende Golfen für einen<br />
guten Zweck. Der Kiwanis-Club Imst<br />
und Landeck lud zum Jubiläumsturnier<br />
auf die 18-Loch-Anlage des Golfclubs<br />
Mieminger Plateau. Eine rekordverdächtige<br />
Zahl von 109 Teilnehmern, ein teils<br />
schottisches Golfwetter mit Regen, Wind<br />
und Sonne sowie die tolle Verpflegung<br />
durch die Firma Fleischhof Oberland<br />
(Frühstück u. Halfway-Verpflegung) waren<br />
die Zutaten für einen exzellenten Golftag.<br />
Speziell für dieses Jubiläumsturnier gab<br />
es die Möglichkeit, mit einem „Hole-inone“<br />
auf Loch 18 einen Audi A1 (durch<br />
Ein langjähriger Sponsor, die Firma<br />
Fleischhof Oberland, vertreten durch<br />
Geschäftsführer Georg Schuler.<br />
die Unterstützung von Schlosshotel Fiss<br />
und VW Falch Zams-Imst) zu gewinnen –<br />
leider gelang niemanden der berühmteste<br />
Golfschlag.<br />
ERGEBNISSE. Nettoklasse A: Marcel<br />
Westerthaler (41 Pkt.), Gotthard Hackl (35<br />
Pkt.), Walter Sepp (35 Pkt.); Nettoklasse B:<br />
Gaby Blättler (44 Pkt.), Gabriela Kluibenschädl<br />
(42 Pkt.), Daniel Pale (41 Pkt)., Nettoklasse<br />
C: Maria Venier (47 Pkt.), Tatjana<br />
Raich-Lanbach (43 Pkt), Marc Steinmann<br />
(41 Pkt.), „Nearest to the line“: Sabine<br />
Schukat-Dorn; „Nearest to the pin“ Ludwig<br />
Ruetz und Gabriela Kluibenschädl.<br />
(upi) Einfach nur sensationell! Mit<br />
einer beeindruckenden Vorstellung<br />
verteidigte Daniel Federspiel seinen<br />
Weltmeistertitel in Nove Mesto – dementsprechend<br />
rund ging es beim Public<br />
Viewing bei der Live-Übertragung von<br />
Federspiels Triumph. Denn alles war<br />
angerichtet für eine große Party – und<br />
die Vorfreude der zahlreichen Fans<br />
von Daniel Federspiel sollte nicht<br />
enttäuscht werden. In eindrucksvoller<br />
Manier legte der Imster Mountainbike-<br />
Superstar seine Finalläufe hin und sicherte<br />
sich souverän den Weltmeistertitel<br />
2016 in der Disziplin Cross Country<br />
Eliminator. Verteidigt mussten bei<br />
manchen Zuschauern auch die eigenen<br />
Nerven werden – und nicht wenige<br />
schwitzten ab dem Viertelfinale um die<br />
Wette. Sogar das Zelt wurde verlassen.<br />
„Ich kann nicht hinsehen“, sagte Uschi<br />
Neurauter, die Mutter von Federspiels<br />
Freundin Julia. Die Stimmung beim Finale<br />
war nicht mehr zu toppen und die<br />
„Go, Feder, Go!“-Rufe schallten wohl<br />
bis ins FMZ hinüber. „Wir haben ihm<br />
das zugetraut“, so Norbert Praxmarer<br />
von den Imster Stadtwerken, „klar, dass<br />
wir ihn wieder würdig empfangen werden!“<br />
Und Imst-Sportreferent Thomas<br />
Freuten sich über den zweiten Weltmeistertitel<br />
von Daniel Federspiel:<br />
Uschi und Engelbert Neurauter mit<br />
Julia, der Freundin von Daniel.<br />
Schatz fügte an: „Daniel hat einmal<br />
mehr sein Bestes gegeben, ihm gebührt<br />
höchste Anerkennung!“<br />
Tödlicher Verkehrsunfall in Imst<br />
(mst) Am <strong>27</strong>. Juni um 20.38 Uhr<br />
lenkte ein 22-jähriger Mann aus dem<br />
Bezirk Imst seinen Pkw auf der Tiroler<br />
Bundesstraße (B171) von Karres<br />
kommend in Richtung Imst. Auf dem<br />
Beifahrersitz saß ein 20-jähriger Mann,<br />
ebenfalls aus dem Bezirk Imst. Das<br />
vom 22-Jährigen gelenkte Fahrzeug geriet<br />
im Bereich der Ausfahrt aus dem so<br />
genannten „Karrer-Tunnel“ aus derzeit<br />
noch nicht gesicherten Umständen ins<br />
Schleudern und in weiterer Folge über<br />
den linken Fahrbahnrand hinaus. Dabei<br />
durchschlug der Pkw einen Mauerund<br />
einen Leitschienenteil und stürzte<br />
über steiles Gelände mehrere Meter<br />
ab. Das Auto wurde durch Bäume vor<br />
einem weiteren Absturz über felsiges<br />
Gelände bewahrt und kam auf der<br />
Fahrerseite liegend zum Stillstand. Der<br />
20-jährige Beifahrer erlitt durch den<br />
Unfall tödliche Verletzungen, welchen<br />
er noch am Unfallort erlegen ist. Der<br />
Unfalllenker musste nach einer aufwendigen<br />
Bergeaktion mit schweren<br />
Verletzungen vom Notarzthubschrauber<br />
in die Klinik Innsbruck geflogen<br />
werden. Mehrere Fahrzeuge und Einsatzkräfte<br />
der Feuerwehr, der Rettung<br />
sowie der Bergrettung waren im Einsatz.<br />
Die B171 musste aufgrund der<br />
Bergemaßnahmen sowie der Unfallaufnahme<br />
für ca. eine Stunde gesperrt<br />
werden.<br />
Der Moment, als Daniel Federspiel seinen Weltmeistertitel verteidigte – das Public<br />
Viewing-Zelt stand Kopf! <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 50 6./7. Juli 2016
Faire und nachhaltige Mode am Smartphone finden<br />
(mst) Ab sofort finden Modebegeisterte<br />
in Tirol unter www.fair-fashion.<br />
at faire und nachhaltige Kleidung, die<br />
in 150 lokalen Geschäften angeboten<br />
wird. Per Smartphone, Tablet oder PC<br />
können die Läden einfach und unkompliziert<br />
gefunden werden. Die Initiative<br />
„Fair Fashion“ des Landes Tirol und<br />
6./7. Juli 2016<br />
Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />
Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />
Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />
Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />
ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />
und zum Frieden.<br />
DANKSAGUNG<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am Heimgang<br />
meines lieben Mannes, unseres guten Papas, Schwiegerpapas,<br />
Opas, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn<br />
Franz Pangratz<br />
sowie für die Blumen- und Kerzenspenden danken wir<br />
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber und dem Kirchenchor für die feierliche Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes,<br />
- Herrn Dr. Gerhard Schöpf und Herrn Dr. Karl Preschern für die jahrelange<br />
fürsorgliche Betreuung,<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Abteilungen Medizin 1 und 2 des KH Zams,<br />
- den Vorbetern und den Sargträgern,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />
- der<br />
Heimgang<br />
Bestattung Praxmarer,<br />
meines lieben Mannes, unseres guten Papas,<br />
-<br />
Schwiegerpapas,<br />
Opas, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn<br />
allen, die für unseren lieben Franz gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />
Monatliche Botschaft<br />
begleitet haben.<br />
vom 25.06.2016 *<br />
geben. Ich halte Fürsprache für euch<br />
Liebe Kinder! Dankt Gott mit mir bei meinem Franz Sohn und ich Pangratz Imst, im Juli 2016<br />
Beatrix, Silke, Sascha, Nicole, Jaqueline,<br />
rufe euch<br />
für die Gabe, dass ich mit euch bin.<br />
Denise, Mike und Michelle<br />
auf, dass ihr im Gebet ausharrt,<br />
Betet, meine lieben Kinder, und lebt sowie für die Blumen- und Kerzenspenden danken wir<br />
damit ich mit euch meine Pläne<br />
die Gebote Gottes, damit es euch allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
verwirklichen kann. Danke, dass ihr<br />
wohl ergehe auf Erden. Heute, an aus ganzem Herzen.<br />
Samstag, 9.7.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Verst. Eltern Kolp<br />
Laurentiuskirche<br />
meinem Ruf gefolgt seid!<br />
diesem Tag der Gnade, möchte ich<br />
* Einer Besonders endgültigen danken Entscheidung wir: der u. Prackwieser/Hermann Reiter/ Donnerstag, 7.7.: 19 Uhr Sommerkonzert<br />
euch meinen mütterlichen Segen katholischen - Herrn Pfarrer Kirche Alois zu den Oberhuber Erscheinungen und dem Kirchenchor für die feierliche Gestaltung<br />
DANKE<br />
des Friedens und meiner Liebe soll damit des nicht Sterbegottesdienstes,<br />
vorgegriffen werden.<br />
Patrik Mark (7.Jt.) u. arme Seelen/<br />
Anlässlich des Heimganges unseres lieben V<br />
Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de - Herrn Dr. Gerhard Schöpf und Herrn Dr. Karl Ernst Preschern Geson für die (6.Jt.)/Willi jahrelange Gadner, Freitag, 15.7.: 19 Uhr Sommerkonzert<br />
- Herrn Pfarrer Ewald Gredler für seinen Be<br />
Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 0680 / 1168131 (Frau Traudl fürsorgliche Gadner) Betreuung,<br />
Pepi Gstein, Rosa Lechleitner<br />
und für seine sehr berührenden und persö<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Abteilungen Medizin 1 und 2 des KH Zams,<br />
Gunglgrün<br />
Abschiedsgottesdienst; Sonstiges<br />
- den Vorbetern und den Sargträgern,<br />
- Josef für das Vorbeten und die tröstliche u<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
† KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Donnerstag, 7.7.: 19.30 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />
Int. f. Fam. Gottlieb<br />
Die Gestaltung Gottesdienste der Seelenrosenkränze;<br />
sind auch aktuell<br />
der auf Musikkapelle der Website Oetz, der Pfarre die unseren Imst liebe<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unseren lieben Franz gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />
-<br />
Pfarrkirche<br />
Pechtl, Fam. Engelbert Perktold/ www.pfarre-imst.at letzten Weg musikalisch ersichtlich! begleitet, Wir den Kr<br />
VSU,<br />
begleitet<br />
Int. f.<br />
haben.<br />
Adolf Neururer/Fam. Karl Thurner (30.Jt.), Veronika u. sind mit jetzt einem auch Kranz bei geehrt Facebook hat; unter<br />
Freitag, 8.7.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f. Prantl/Fam. Imst, im Juli 2016 Neururer, 9 Uhr Schüler-Gd.<br />
der VSO, Int. f. arme Seelen Montag, 11.7.: Denise, 14.15 Mike Uhr und Rosenkranz Michelle mal gehenden vorbei! Lieder beim Gottesdienst;<br />
Beatrix, Anton Silke, Kirschner, Sascha, Werner Nicole, Jaqueline, Ewerz -„Pfarre dem Kirchenchor Imst“. Schauen Oetz für Sie die doch wunderbar<br />
Josef Schwemberger v. Schlittenzieherzunft<br />
Oberstadt, 8 Uhr Schüler-<br />
- den Nachbarn, die sich als Sargträger zur<br />
Gd. der NMSO<br />
- für das Aufstellen der Imkerkerze am Sarg<br />
Sonntag, 10.7.: 15. Sonntag im Jahreskreis<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst,<br />
DANKE<br />
- für die Spenden an den Sozialsprengel Vo<br />
- für jede tröstliche, persönlich oder schrift<br />
19 Uhr Totengruftrosenkranz f. Manuel<br />
Hofherr, 19.30 Uhr Abendmes-<br />
Anlässlich des Heimganges unseres lieben sowie Verstorbenen, für die Begleitung danken wir: zu seiner letzten<br />
Ing.<br />
Anteilnahme und für das Gebet für unser<br />
- Herrn<br />
Franz<br />
Pfarrer<br />
Hochmann<br />
se, Int. f. Maria Jais (1.Jt.)/Hans u.<br />
Ewald Gredler für seinen - Beistand für die zahlreich im KH Zams entzündeten Gedenkker<br />
Agnes Strobl/Maria Scheiber/Mali<br />
und für seine sehr berührenden und persönlichen die Kondolenzeintragungen Worte beim im Internet;<br />
Abschiedsgottesdienst;<br />
Kraft (4.Jt.)<br />
- für die vielen Kerzenspenden in der Mich<br />
- Josef für das Vorbeten und die tröstliche - der und Ärzteschaft tief ergreifende<br />
Montag, 11.7.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Mali, Martin u. Hu-<br />
und den Mitarbeitern der<br />
Gestaltung der Seelenrosenkränze; die die letzten Tage seines Daseins durch<br />
- der Musikkapelle Oetz, die unseren lieben Fürsorge Franz erleichtert auf seinemhaben;<br />
bert Kraft u. Richard Köll/Franziska,<br />
Sigfried u. Günter Fleischmann/<br />
mit einem Kranz geehrt hat;<br />
letzten Weg musikalisch begleitet, den - Kreuzlträger der Bestattung gestellt Klocker undfür die gute organi<br />
Wilfriede Amann/Helmut Falch<br />
- dem Kirchenchor Oetz für die wunderbar<br />
All das<br />
gesungenen<br />
gab uns Trost<br />
und<br />
und<br />
zu<br />
Kraft<br />
Herzen<br />
in diesen sch<br />
gehenden Lieder beim Gottesdienst;<br />
nehmens.<br />
Kirche zu den hl. Engeln in<br />
Brennbichl<br />
- den Nachbarn, die sich als Sargträger Oetz, zur Verfügung im Juli 2016 gestellt haben; Helene,<br />
- für das Aufstellen der Imkerkerze am Sarg;<br />
Samstag, 9.7.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
- für die Spenden an den Sozialsprengel Vorderes Ötztal;<br />
Sonntag, 10.7.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
- für jede tröstliche, persönlich oder schriftlich ausgedrückte<br />
Ing.<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
Int. f. Lebende u. Verst. Thurner u.<br />
Anteilnahme und für das Gebet für unseren lieben Verstorbenen<br />
Leitner/Norbert Thurner u. verst.<br />
sowie für die Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte;<br />
Franz Hochmann<br />
Angehörige/Rene Schaub u. Stefan<br />
- für die zahlreich entzündeten Gedenkkerzen und<br />
Heel mit Eltern<br />
die Kondolenzeintragungen im Internet;<br />
Dienstag, 12.7.: 19.30 Uhr Friedensmesse<br />
u. Friedensgebet, Int. f.<br />
- der Ärzteschaft und den Mitarbeitern der Int. Abteilung I des KH Zams,<br />
- für die vielen Kerzenspenden in der Michaelskapelle;<br />
Richard u. Maria Mark<br />
die die letzten Tage seines Daseins durch Umsicht und menschliche<br />
Fürsorge erleichtert haben;<br />
Johanneskirche<br />
- der Bestattung Klocker für die gute organisatorische Begleitung.<br />
All das gab uns Trost und Kraft in diesen schweren Stunden des Abschiednehmens.<br />
Oetz, im Juli 2016<br />
Helene, Sissi und Evelyn mit Familien<br />
Donnerstag, 7.7.: 10 Uhr Schüler-<br />
Gd. der Polytechn. Schule, Int.<br />
nach Meinung, 18 Uhr Schüler-Gd.<br />
NMSO<br />
Freitag, 8.7.: 8 Uhr Schüler-Gd. der<br />
des Forschungsinstituts Joanneum Research<br />
fördert neben fair gehandelter<br />
Kleidung insbesondere auch die aufstrebende<br />
heimische Bekleidungsindustrie.<br />
Im Rahmen der Initiative „Welt ins<br />
Gleichgewicht“ wurde die „Friends of<br />
Fair Fashion“-Web-Applikation mit der<br />
Unterstützung des Landes verwirklicht.<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
RUNDSCHAU Seite 51
In liebevoller Erinnerung gedenken wir an Frau<br />
Angela Thaler<br />
geborene Neururer<br />
beim 1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 10. Juli 2016, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Roppen.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für sie beten, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Roppen, im Juli 2016<br />
Kein Tag ist vergangen an dem wir nicht an dich gedacht<br />
haben. Die schönen Erinnerungen an dich kann<br />
uns niemand nehmen, sie leben in uns weiter und zaubern<br />
uns in schweren Zeiten ein Lächeln ins Gesicht.<br />
In lieber Erinnerung gedenken wir<br />
DIETMAR KLOTZ<br />
beim 1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 10. Juli 2016, um 9 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Untermieming.<br />
Danke allen, die daran teilnehmen oder in Stille an dich denken.<br />
Gattin Alexandra<br />
Kinder Julia mit Matthias und Benny mit Sarah<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Außerstande, jedem Einzelnen zu danken,<br />
möchten wir allen, die für unseren Helmut<br />
gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben, ein herzliches „Vergelt´s<br />
Gott“ sagen.<br />
Helmut Saurer<br />
Ehrenhauptmann der<br />
Schützenkompanie Ötztal-Bahnhof<br />
† 30.06.2016<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- dem Roten Kreuz mit Notarztteam und dem Kriseninterventionsteam;<br />
- Herrn Dr. Michael Eiter sowie den Ärzten und Pflegern der<br />
Univ. Klinik Innsbruck;<br />
- Herrn Pfarrer Volodymyr Voloshyn und der Vorbeterin Hilde;<br />
- Markus Zoller für die musikalische Umrahmung;<br />
- den Mitarbeitern der Firma Holz Marberger;<br />
- der Schützenkompanie Ötztal-Bahnhof mit Hptm. Thomas Gstrein;<br />
- den Hauptleuten vom Bataillon Ötztal für die Sargbegleitung;<br />
- den Kameraden und Fahnenabordnungen der Schützenkompanien<br />
aus nah und fern;<br />
- der Bestattung Klocker;<br />
- für jede Zuwendung, Kerzen und Blumen;<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet.<br />
Ötztal-Bahnhof, im Juli 2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ein herzliches Danke<br />
für die Verbundenheit, das Mitgefühl und<br />
eure Anteilnahme am Heimgang unserer<br />
lieben Mutter, Oma, Uroma<br />
Maria<br />
Kirschner<br />
geb. Schmid<br />
* 4.10.1920 † 20.06.2016<br />
Ein besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber<br />
- den Vorbetern und den Ministranten<br />
- dem Kirchenchor<br />
- dem Hausarzt Dr. Albrecht<br />
- der liebevollen Pflege der Station 1<br />
vom Pflegezentrum Gurgltal<br />
- dem Bestatter Fährmann<br />
„Bernhard Schöpfer“<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen<br />
im Internet<br />
- für die vielen Beileidskarten und<br />
Kerzenspenden<br />
Imst, im Juni 2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Gedenket, wenn ihr mich vermisst,<br />
dass mein Herz stets bei euch ist.<br />
Die Liebe kennt nicht Raum noch Zeit,<br />
sie lebet fort in Ewigkeit.<br />
So viele Zeichen der Verbundenheit, Zeichen des Mitgefühls,<br />
der Anteilnahme, so viele Umarmungen, mitgeweinte Tränen,<br />
so viel Hilfe hat uns durch diese schwere Zeit des<br />
Abschiednehmens von meinem lieben Mann, unserem guten<br />
Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager, Onkel und Paten,<br />
Herrn<br />
Friedrich Kneisl<br />
getragen.<br />
Außerstande, jedem Einzelnen persönlich zu danken,<br />
bitten wir hiermit ALLE, unseren aufrichtigen<br />
Dank entgegenzunehmen.<br />
Eure Wertschätzung gibt uns Kraft und Trost.<br />
Sölden, im Juli 2016<br />
Frieda und Kinder mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 52 <strong>IM</strong>ST<br />
6./7. Juli 2016
DANKSAGUNG<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am Heimgang<br />
meiner lieben Frau, unserer Mutter, Oma,<br />
Schwester, Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Irmgard<br />
Schennach<br />
geborene Lamberger<br />
und für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden, sowie für die Beileidsbekundungen<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />
Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber für die Einsegnung, dem Imster Liederkranz<br />
mit seiner neuen Chorleiterin und Solistin Claudia Hamerle und meinem<br />
Schwiegersohn und Gitarristen Diethard Kopf für die feierliche Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes,<br />
- Primar Dr. Ewald Wöll mit seinem Team des KH St. Vinzenz Zams<br />
- und Hausarzt Dr. Stefan Reisinger für die ärztliche Betreuung,<br />
- dem Team vom Sozialsprengel Imst für die liebevolle Pflege und Hilfe,<br />
- den Vorbetern Heinz Rhomberg und Traudl Gadner und den Sargträgern,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- allen, die für unsere liebe Irmgard gebetet und sie auf ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
Imst, im Juli 2016<br />
Fred Schennach mit Familie<br />
Wer so gewirkt wie du im Leben,<br />
wer so erfüllte seine Pflicht<br />
und stets sein Bestes nur gegeben,<br />
der stirbt auch selbst im Tode nicht.<br />
„Vergelt’s Gott“<br />
Für die große Anteilnahme und das Mitgefühl am Heimgang<br />
meiner lieben Frau, unserer herzensguten<br />
Mama, Schwiegermama, Oma, Schwester,<br />
Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
LUISE ZEBISCH<br />
geborene Ewerz, vulgo „Hoisler Luise“<br />
sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden danken wir allen<br />
Verwandten, Freunden und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Stadtpfarrer Alois Oberhuber, Mil.Dek. Josef Haselwanner, Diakon Andreas<br />
Sturm und den Ministranten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- Frau Renate Eberlein und ihrem Chor für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes,<br />
- Herrn Dr. Wolfgang Laimer und Herrn Dr. Florian Albrecht für die langjährige ärztliche Betreuung,<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Neurologischen Intensivstation der Klinik Innsbruck,<br />
- den Imster Frauen und dem Turnverein Imst,<br />
- dem Samstagstammtisch Knappenstube-Jonak,<br />
- dem Jahrgang 1937 und den Zunftstangenträgern,<br />
- den Vorbetern und den Sargträgern,<br />
- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unsere liebe Verstorbene gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Es ist uns ein großer Trost, die Wertschätzung unserer lieben Luise in solchem Maße zu erfahren.<br />
Imst, im Juli 2016<br />
Gatte Willy<br />
Söhne: Kurt, Werner, Joachim und Lothar mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang<br />
meines lieben Mannes, unseres guten Vaters,<br />
Schwiegervaters, Opas, Bruders, Schwagers,<br />
Onkels und Paten, Herrn<br />
Anton Granbichler<br />
möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Bekannten, Freunden und<br />
Nachbarn unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- den Ärzten und Pflegern vom Krankenhaus Zams;<br />
- den Mitarbeitern vom Altenwohnheim Sölden;<br />
- dem Hausarzt Dr. Herbert Illmer;<br />
- Herrn Dekan Stefan Hauser, der Organistin Petra und den Sargträgern;<br />
- dem Vorbeter Lorenz;<br />
- der Abordnung der Musikkapelle und der Fahnenabordnung der FF Huben;<br />
- dem Hans für die Unterstützung;<br />
- für die Kerzen-, Geld- und Blumenspenden;<br />
- für das Gebet und die Begleitung zur letzten Ruhestätte.<br />
DANKSAGUNG<br />
Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten für die Anteilnahme<br />
und das Mitgefühl anlässlich des Heimganges<br />
unserer lieben<br />
Hilde Schranz<br />
* 18.7.1930 † 9.6.2016<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Dekan Paul Grünerbl und dem Kirchenchor für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- dem Pflegepersonal vom Pflegezentrum Pitztal für die liebevolle<br />
Betreuung,<br />
- Herrn Dr. Christoph Unger und Frau Dr. Claudia Gebhart für die ärztliche<br />
Betreuung,<br />
- Frau Erna Plattner und Siegfried Gaim für ihre große Hilfe,<br />
- dem Vorbeter Hermann Röck,<br />
- den Sargträgern,<br />
- für die Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- allen, die für unsere liebe Hilde gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Huben, im Juli 2016<br />
Irene und Kinder mit Familien<br />
Wenns, im Juli 2016<br />
Sabine und Jürgen<br />
6./7. Juli 2016 <strong>IM</strong>ST<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Worte können nicht beschreiben,<br />
wer du warst für uns im Leben,<br />
in unseren Herzen wirst du immer bleiben,<br />
denn deine Liebe war nicht „Nehmen“,<br />
sondern „Geben“.<br />
Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem unser lieber<br />
Manfred Schöpf<br />
„Veitnbues Manni“<br />
zu Gott heimgekehrt ist.<br />
Wir gedenken seiner beim Gottesdienst am Samstag,<br />
dem 9. Juli 2016, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Umhausen.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für ihn beten,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Umhausen, im Juli 2016<br />
Auferstehung ist unser Glaube,<br />
Wiedersehen unsere Hoffnung.<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir an<br />
meinen lieben Ehemann, unseren lieben<br />
Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder<br />
und Onkel, Herrn<br />
Paul Köfler<br />
„Kassl´s Paul“<br />
beim 1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 10. Juli 2016, um 9 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Umhausen.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen, für ihn beten<br />
und sich gern an ihn erinnern.<br />
Umhausen, im Juli 2016<br />
In Liebe deine Frau Hedi mit Trauerfamilien<br />
Lisi, Daniel, David<br />
und die Trauerfamilien<br />
ERINNERUNGEN,<br />
DIE UNSERE HERZEN BERÜHREN,<br />
GEHEN NIEMALS VERLOREN.<br />
Wir gedenken beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
unserem lieben Verstorbenen, Herrn<br />
Robert Happacher<br />
am Sonntag, dem 10 Juli 2016,<br />
um 10 Uhr bei der hl. Messe<br />
in der Pfarrkirche Tarrenz.<br />
Allen, die daran teilnehmen,<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
DIE ANGEHÖRIGEN<br />
Mit den Ster<br />
Die Spuren deines Lebens<br />
sind noch immer überall –<br />
so lebst du weiter in unseren Herzen<br />
und in unserer Erinnerung.<br />
Widder Seien Sie nicht zu u<br />
Sie können die Sache<br />
schleunigen – auch ni<br />
Sie dauernd telefonisc<br />
betreffenden Person n<br />
21. 3.–20.4. Sie nerven dadurch nu<br />
Stier Man wird Sie am W<br />
möglicherweise vor<br />
Tatsachen stellen. L<br />
sich Ihre Enttäuschung<br />
merken. Gehen Sie fr<br />
21. 4.–20.5. ein neues Werk.<br />
Zwillinge Ein Erlebnis beeindruc<br />
gemein: Sprechen Sie<br />
ren darüber und setzen<br />
auf Ehrlichkeit. Vielle<br />
nen Sie auf den Erke<br />
21. 5.–21.6. aufbauen.<br />
Krebs Lassen Sie sich in die<br />
nicht von allzu deutlic<br />
boten locken und verfü<br />
wahre Glück wartet<br />
ganz anderen Stelle a<br />
22. 6.–22.7. Sie denken.<br />
Löwe Ein Strohfeuer der G<br />
genau so schnell w<br />
loschen wie es entfl<br />
Gut, dass Sie noch n<br />
viel in die Beziehung<br />
23. 7.–23.8. haben.<br />
Jungfrau Das Geschehen am Ar<br />
ist derzeit ziemlich an<br />
– und Sie regen sich n<br />
ten über jede Kleini<br />
Wollen Sie nicht etwa<br />
24. 8.–23.9. ner bleiben?<br />
Wir gedenken meines lieben Mannes,<br />
unseres fürsorglichen Vaters und Opas, Herrn<br />
HERBERT STOLL<br />
und schauen in dankbarer Erinnerung zurück beim<br />
5. JAHRESGOTTESDIENST<br />
in der Pfarrkirche Arzl i.P., am Samstag, dem 9. Juli 2016, um 18 Uhr.<br />
Allen, die daran teilnehmen, für ihn beten<br />
oder sich im Stillen an ihn erinnern, gilt unser Dank.<br />
Emma mit Familie<br />
Mit den Ster<br />
Manfred Falkner<br />
und gerade Sie könnte<br />
Noch wichtiger ist abe<br />
erkennen, welche bisl<br />
Widder Seien Sie doch nicht s<br />
Es kann jetzt nur bess<br />
zu beitragen. Positive<br />
† 8. Juni 2016heißt: Aus allem das<br />
21. 3.–20.4. chen.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
Sie müssen sich über<br />
die Sache ablaufen soll<br />
bei dürfen Sie nicht st<br />
ben! Sie müssen auc<br />
was passiert, wenn S<br />
reich waren!<br />
Eine starke innere U<br />
Sie ergriffen: Tun Sie<br />
mit<br />
spüren,<br />
Ihre<br />
wie<br />
Mitmensch<br />
reizbar S<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
sind: Es steht einfach<br />
dem Spiel.<br />
Durch rechtzeitiges V<br />
könnte Ihnen manch<br />
nehmlichkeit<br />
Aus einer bestimmten<br />
erspart<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
sollten Sie zumindest<br />
Lehren ziehen.<br />
Schrittweise kommen<br />
Ziel näher – das is<br />
kannten Talente in<br />
23. 7.–23.8.<br />
Jungfrau<br />
schlummern scheinen.<br />
Sie wollen es dem jun<br />
kurrenten endlich einm<br />
Sautens, im Juli 2016<br />
und lassen sich auf di<br />
forderung ein. Doch<br />
24. 8.–23.9.<br />
sich auf den Machtkam<br />
nug vorbereitet?<br />
„Vergelt‘s Gott“<br />
... für ein stilles Gebet;<br />
... für eine stumme Umarmung;<br />
... für die tröstenden Worte,<br />
gesprochen oder liebevoll geschrieben;<br />
... für einen Händedruck;<br />
... für das letzte Geleit;<br />
... für die vielen Kerzen- und Geldspenden;<br />
... für die feierliche Messgestaltung,<br />
die Wertschätzung und Anteilnahme;<br />
... für die liebevolle Pflege und Betreuung.<br />
Ursula mit Kindern und die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 6./7. Juli 2016<br />
<strong>IM</strong>ST
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 773, Lösung<br />
Sudoku, Lösung<br />
nen durch die Woche<br />
D S T F I H A 8 1 4 3 7 6 5 9 2<br />
L U F T V E R A E N D E RUNG<br />
18. bis 24. Juni 2016<br />
6 5 2 9 4 8 3 7 1<br />
BRAHMS S C H L O S S<br />
R R P G H E I A 3 9 7 5 1 2 6 4 8<br />
ngeduldig. Konzentrieren Sie sich nur auf Waage<br />
nicht KONTROL becht,<br />
wenn de Sie überfordern. Sie 2 sind 3 9 1 6 5 7 8 4<br />
LE I N L E T T<br />
eine Aufgabe. Alles andere 4wür-<br />
8 5 7 2 3 9 1 6<br />
VAG OO E O Z O<br />
I N N E NARCH I TEK T M<br />
h bei der L I D Lnämlich N I K Oderzeit S I A nicht R E Aso belast-<br />
E Rwie E Tgewöhnlich. C ME IDem R müs-<br />
7 6 1 4 8 9 2 5 3<br />
achfragen. K U Dbar<br />
9 2 8 6 5 4 1 3 7<br />
r!<br />
sen Sie Rechnung tragen 24.9.–23. 10.<br />
K E L T E N M U S E U M 1 4 3 2 9 7 8 6 5<br />
ochenende Sie können sich in dieser Woche 5 7 6 8Skorpion<br />
3 1 4 2 9<br />
vollendete über eine entspannte Sudoku Stimmung<br />
assen Sie freuen, in der auch Dinge angesprochen<br />
Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm werden können, so aus, dass die so aus, in dass jeder die Zeile, Zah-<br />
nicht anöhliclen<br />
jeder an1 bis Spalte sonst 9 nur und häufiger EINMAL in jedem unter pro der den Reihe, 3 x 3-Quadrate Tisch EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />
Füllen Sie<br />
und von nur 1 bis fallen.<br />
EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
24. 10.–22. 11.<br />
kt Sie unmit<br />
ande- stig für Vertragsabschlüsse oder<br />
Diese Woche ist ziemlich ungün-<br />
Schütze<br />
Sie dabei Rechtsangelegenheiten. 5 4 2 Das Lie-besleben<br />
dürfte leider auch nicht<br />
icht könnntnissen<br />
ganz sorgenfrei über die Bühne<br />
gehen. 7 5 23. 11.–21. 12. 9<br />
ser Woche Lassen Sie sich besser nicht zu Steinbock<br />
hen Angehren.<br />
Das den. Es besteht die Gefahr, dass<br />
einem Einkaufsbummel 9 überre-<br />
7 1<br />
an einer Sie wieder einmal einige Dinge<br />
uf Sie als 7 erwerben, 2 die Sie 6überhaupt<br />
1<br />
nicht brauchen.<br />
22.12.–20. 1.<br />
efühle ist Schieben 1 Sie 5die Gedanken und6Wassermann<br />
7<br />
ieder erammt<br />
ist. einfach zur Seite – vielleicht hat<br />
Bedenken eines Bekannten nicht<br />
4<br />
icht allzu er mehr Ahnung von<br />
9der Sache,<br />
investiert<br />
Rätsel 774<br />
als Sie denken. Und eine Pleite<br />
6<br />
wäre<br />
9<br />
fatal!<br />
521. 1.–19. 2. 8<br />
beitsplatz Sie haben sich eine kleine Verschnaufpause<br />
Vorname 9redlich verdient. 3Kunstrich-<br />
1<br />
Fische<br />
strengend Gesell-<br />
ach<br />
schafts-<br />
Kräfgkeit<br />
auf. ten Tagen geleistet haben, stehen<br />
Nach allem,<br />
d.<br />
was<br />
Rockmusikers<br />
Mittelal-<br />
Sie in den letztung<br />
des<br />
s gelassewissen-<br />
Rätsel 774<br />
schaftler<br />
1 Ihnen am Wochenende<br />
Geldof<br />
3 8 ein 4paar7ters<br />
9<br />
Rätsel<br />
Stunden<br />
774<br />
Ruhe zu.<br />
20.2.–20.3. © ADAM<br />
2<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
Jungfrau Sie wollen mal wieder die<br />
Sprachgestalter<br />
anderen nach Ihrer Dichter Pfeife tanzen<br />
Führung an sich römischer reißen und die<br />
lassen. Kann sein, dass da jemand<br />
kommt, der Rede-<br />
Ihnen klar die<br />
Initialen<br />
24.8.–23. der 9. Meysel Grenzen aufzeigt. schwall<br />
für die Zeit vom 7. bis 13. Juli 2016<br />
Normalerweise verstehen Sie es<br />
spielend, Ihren Willen durchzusetzen.<br />
In dieser Woche ist es<br />
aber durchaus angebracht, ein<br />
wenig Anpassungsfähigkeit unter<br />
Beweis zu stellen!<br />
Sie möchten gerne ganz vorne<br />
Tempo machen, aber der Tross<br />
zockelt einfach gemütlich hinterher.<br />
Mit zusätzlichem Druck<br />
kommen Sie nicht weiter, Bockigkeit<br />
wäre die einzige Folge!<br />
Sie haben sich allzu bescheiden<br />
im Hintergrund gehalten, als die<br />
Beute verteilt worden ist. Jetzt<br />
glauben manche, Sie seien überhaupt<br />
nicht an dem Erfolg der<br />
Aktion beteiligt gewesen.<br />
Beobachten Sie Ihre Umgebung<br />
mit höchster Aufmerksamkeit!<br />
Was Sie dabei erkennen, sollten<br />
Sie nicht so schnell aus Ihrem<br />
Gedächtnis streichen – das wird<br />
noch wichtig werden.<br />
Die Sterne stehen in dieser Woche<br />
günstig und schenken Ihnen<br />
einen langen Atem: Das führt<br />
dazu, dass einige lang ersehnte<br />
Dinge endlich in die Tat umgesetzt<br />
werden können.<br />
Die Lösung<br />
meiden.<br />
ergibt einen nach der 20.2.–20.3. Witwe Kaiser Josephs<br />
24.8.–23. 9.<br />
I. benannten<br />
aufnimmt …<br />
Trakt der Wiener Hofburg.<br />
6./7. Die Juli Lösung 2016 ergibt einen nach der Witwe Kaiser Josephs I. benannten Trakt der Wiener Hofburg.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
25. Juni bis 1. Juli 2016<br />
Ihre Vorkehrungen waren zwar<br />
ziemlich gut, bringen Sie aber<br />
immer noch nicht ans gewünschte<br />
Ziel. Ein unerwarteter Besuch<br />
droht alle Ihre Pläne über den<br />
Haufen zu werfen.<br />
Bewahren Sie einen kühlen<br />
Kopf, wenn Gegenwart Sie zu einem ständig, wichtigen<br />
Gespräch gehen. Nur dann<br />
werden Ihnen<br />
dauernd<br />
chem. die Zn. kleinen Zwischentöne<br />
nicht entgehen, die<br />
für Ihren Erfolg<br />
f. Helium<br />
wichtig sind.<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Schenken Sie den wesentlichen Skorpion<br />
Dingen in dieser Woche mehr<br />
Beachtung: Das wird Ihnen helfen,<br />
eine heikle Angelegenheit<br />
endlich zu einem erfreulichen<br />
Abschluss zu bringen!<br />
24.10.–22. 11.<br />
Sie haben wieder einmal eine Schütze<br />
ausgezeichnete Idee. Doch um<br />
sie in die Tat umzusetzen, brauchen<br />
Sie viel Geld. Achten Sie<br />
bei Unterstützern unbedingt auf<br />
Seriosität.<br />
23.11.–21. 12.<br />
Sie sitzen fest im Sattel und Steinbock<br />
werden von Fortuna regelrecht<br />
verwöhnt. Da können Sie es sich<br />
durchaus leisten, einer bestimmten<br />
Person uneigennützig unter<br />
die Arme zu greifen.<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Sie werden nicht umhin kommen,<br />
sich auf eine Sache ordent-<br />
Wassermann<br />
lich vorzubereiten: Sie haben<br />
zwar schon eine Menge im Blick<br />
– aber letztlich sind es Details,<br />
die entscheidend werden! 21.1.–19. 2.<br />
Fische<br />
König,<br />
itaienisch<br />
20.2.–20.3.<br />
Gesell-<br />
Vorname<br />
Kunstrichtung<br />
Sprachge-<br />
römischer<br />
Gegenwart ständig,<br />
König,<br />
des<br />
stalter<br />
Dichter<br />
dauernd<br />
itaienisch<br />
schafts-<br />
d. Rockmusikers<br />
Kunstrich-<br />
Mittelal-<br />
Sprachge-<br />
Gesellwissenschaftler<br />
im<br />
d. Sandhügel Geldof Rock-<br />
8 tung ters Näherin des in<br />
stalter<br />
Vorname<br />
Initialen<br />
römischer<br />
Redeschwall<br />
chem. Gegenwart Zn. ständig,<br />
König,<br />
Beruf schafts-<br />
der Meysel 5Dichter<br />
griech.<br />
1 f. dauernd Skatausdruck<br />
itaienisch<br />
Verkehrswesen<br />
durch die Woche<br />
in der<br />
schaftler<br />
Geldof<br />
ters 2<br />
Unheilswissenmusikers<br />
Mittelal-<br />
Redeschwall<br />
f. Heliumdie Woche<br />
chem. Zn.<br />
nen<br />
Wüste,<br />
Bohème”<br />
Mit den Sternen durch<br />
der Meysel<br />
göttin<br />
Zierpflanze<br />
Gelöbnis<br />
Mehrzahl<br />
Umlaut 2<br />
2. bis 8. Juli 2016<br />
9. bis 15. Juli 2016<br />
Wanderfisch<br />
Sonnenvi-<br />
ehemal.<br />
Domain<br />
Tal süd-<br />
Waage<br />
WiddertaminAtmosphärische US-Außen-<br />
Störungen sind Versuchen Sie,<br />
er werden peln! Nun beginnt für Sie die<br />
in dieser Woche Skataus-<br />
o reizbar! Sie müssen die Ärmel hochkrem-<br />
Beruf im<br />
Sandhügel 8 Näherin in<br />
5 griech.<br />
1<br />
von andere Menschen Waagewestlich<br />
Verkehrswesenim<br />
Sandhügel Wüste,<br />
8 Näherin Bohème” in<br />
schutz 5<br />
in der<br />
d. Oper„La<br />
Sichtminister<br />
durchaus möglich!<br />
Zudem kann<br />
von Ihrem Vorhaben zu überzeugen:<br />
So wird eine kleine Gruppe<br />
Unheilsgöttin<br />
Armenien druck<br />
von<br />
n viel das<br />
Denken Sicherheit auch nicht die letzte<br />
geben, wenn persönliche Interes-<br />
von Gleichgesinnten zusammen-<br />
nächste Runde – aber da es mit<br />
Beruf<br />
Verkehrswesen<br />
griech. (Cyrus) es Differenzen<br />
1<br />
Zierpflanze<br />
Skatausdrucknoch<br />
viel 3<br />
Korinth<br />
Beste Gelöbnis malegen,<br />
wie Es wäre vorteilhaft,<br />
ist, heißt es, in Mehrzahl die der Kräfte 9 gut einzuteilen.<br />
Wüste,<br />
Bohème”<br />
d. Oper„La<br />
Umlaut<br />
sen zu Residenz stark in Unheilsgöttin<br />
Spaß haben<br />
den Vordergrund kommen, mit der Sie<br />
Gelöbnis<br />
Wanderfisctamin<br />
in Rom<br />
24.9.–23. 10.<br />
21. 3.–20.<br />
Sonnenvi-<br />
4. gestellt d. werden. Papstesehemal.<br />
Domain<br />
werden. Zierpflanze<br />
24. 9.–23.<br />
Mehrzahl<br />
Umlaut<br />
Tal südwestlich<br />
10.<br />
US-Außenminister<br />
ehemal. auf den kleinen Öffnen Sie von<br />
Wanderfisctamin<br />
Flirt gern einlassen.<br />
wenn Sie Skorpion<br />
StierSonnenvi-<br />
Sie können sich<br />
Sichtschutz<br />
(Cyrus) US-Außen-<br />
Armenien<br />
Domain sich für eine Neuerung,<br />
die man vorsichtig, ganz<br />
Skorpion<br />
von Tal südwestlich<br />
: Aber daehen<br />
bleilichst<br />
emotionslos an harter die Sachegriech.<br />
spüren, Vitamin wie erfrischend und Initialen be-<br />
vorsichtig an Sie heranträgt.<br />
unvoreingenommen und mög-<br />
Mitbringsel,<br />
Erin-<br />
herangehen: Andernfalls 9 Mitlaut drohenVorsilbe<br />
Sichtlebend<br />
Sie werden<br />
von…, mene,<br />
Korinth<br />
h wissen,<br />
minister<br />
Residenz<br />
ist, mit einem Armenien<br />
von<br />
von Menschen<br />
Hedin Man will Ihnen muh (Abzählreim)<br />
Sie die Vorteile<br />
wirklich nichts 3<br />
ie erfolgnruhe<br />
hat Sie haben sich etwas übernom-<br />
Schütze<br />
Zwillinge Hinterher ist man immer 7schlau-<br />
Sie müssen poln. gut auf Sci-sich aufpas-<br />
4 Schütze<br />
nerungs-<br />
stück die anderen vor Ihnen! 9<br />
Spaltgerät 24. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. länge<br />
Sie Schiffbruch zu erleiden – wie(gleich…)<br />
schutz<br />
(Cyrus)<br />
Korinth<br />
d.<br />
auf<br />
Papstes<br />
der gleichen Wellen-<br />
Böses! Nehmen<br />
in<br />
Residenz zu liegen.<br />
in den Blick!<br />
24.10.–22.<br />
Rom<br />
3 11.<br />
d. Papstes<br />
alles, Mitbringsel,<br />
Erinse<br />
einlegen, um Ihrem Mitlaut KörperVorsilbe<br />
und Sie müssen mit einem von emp-<br />
Hedin den hat, muh der tion-Autor befestige (Ab-<br />
am besten<br />
daen<br />
nicht<br />
men und sollten eine kleine harter Pau-griecher:<br />
Ihr Vitamin<br />
in Rom<br />
Plan droht zu scheitern, Initialen sen: Wer Probleme …, ence-Fic-<br />
mene, mit den Pfun-<br />
ie derzeit Mitbringselstück<br />
auf Erinder<br />
zu regenerieren. Gönnen Mitlaut SieVorsilbe<br />
Spaltgerät<br />
rechnen. Doch eine Chance von Hedin haschlösser<br />
muh an (Ab-<br />
seinen Vorratsnerungs-<br />
Gelegenheit zu geben, harter sich wie-griech.<br />
(gleich…)<br />
findlichen Vitamin finanziellen Initialen Verlust ein paar zählreim)<br />
…,(Stanislaw)<br />
mene, dicke Sicherheits-<br />
zuviel<br />
Sehbehelf nerungs-<br />
stück<br />
kannte Grö-<br />
7<br />
poln. zählreim)<br />
23.11.–21. 12.<br />
sich diese 11Entspannung!<br />
1. unbe-<br />
(gleich…) 23. 11.–21. Autokennzeichen<br />
v. für ein<br />
rikaner<br />
12. Abkürzung 21. 5.–21. 6. ben Sie Südame-<br />
noch!<br />
schränken!<br />
6<br />
Sci-<br />
4<br />
Geweihträgeumgänglich<br />
– und chungen) könnten<br />
wartungen wird sich momentan 7<br />
Lassen Sie tion-Autor poln. sich Sci-<br />
deshalb 4übers<br />
bleiben. schon bald Vorzüge aufweisen,<br />
wohl nicht allzu viel tun. Warten Wochenende (Stanislaw) ence-Fic-<br />
nicht noch weitere<br />
Spaltgerät<br />
orbeugen Einige Veränderungen ße sind (in Glei-<br />
un-<br />
SteinbockUngarn<br />
Hohlmaß Krebs Gemessen an Ihren hohen Er-<br />
Sie haben ence-Fic-<br />
erstmal genug getan: Steinbock<br />
e Unan-<br />
Situation<br />
Prunksessel,<br />
unbe-<br />
Mehr-<br />
Autokenn-<br />
Abkürzung<br />
10<br />
1000 kg, tion-Autor Olympiakürzel<br />
von<br />
6<br />
Sehbehelf<br />
die Ihnen 11 durchaus<br />
1.<br />
zusagen.<br />
Sie die<br />
Südamerikaner<br />
Entwicklung ab – wenn Aufgaben aufbürden. Erst danach<br />
verfügen Sie wieder über<br />
Abkürzung (Stanislaw)<br />
jetzt die Können Sie die Entwicklung<br />
kannte Größe<br />
unbe-<br />
(in Glei-<br />
sogar<br />
noch<br />
Sie zuviel Druck ausüben, wird<br />
zeichen v. für ein<br />
Sehbehelf Geweihträgekanntchungen)<br />
Grö-<br />
11<br />
beschleunigen?<br />
1.<br />
zahl<br />
Italien<br />
22.12.–20. Autokennzeichen<br />
v. für ein<br />
rikaner<br />
ADAM<br />
1.<br />
Ungarn Abkürzung 22. 6.–22. 7. das nicht<br />
Hohlmaß<br />
Südame-<br />
helfen!<br />
Ihre volle Tatkraft.<br />
22. 12.–20. 1. 6<br />
Sie Ihrem Geweihträgeren<br />
– das ist sicher!<br />
Ihr Vorhaben lässt sich realisie-<br />
Wassermann<br />
Löwe Ausreichende Kommunikation Setzen Sie nicht zu viel auf die Wassermann<br />
t wichtig.<br />
ße (in Gleichungen)<br />
Prunksessel,<br />
Mehr-<br />
3 4 5 wichtig: Verstehen 6 und Verstan-<br />
Abkürzung 7 maliger 8 kürzel Gefühle: von 9Das sind 10 11<br />
Warum Ungarn Hohlmaß 10 ist in dieser Woche besonders 1000 kg, Bedeutung Olympia-<br />
alter Zeiten und ehe-<br />
r, dass Sie schenken 1 Sie den 2 Unkenrufen<br />
ang unbe- eines Quertreibers so viel Prunksessel,<br />
neidisch Mehr-<br />
Beachtung.<br />
Der ist doch nur<br />
zahl<br />
10 den werden sind die Grundlagen 1000 kg, schlechte Italien Olympiakürzel<br />
jetzt von ganz neu ent-<br />
Ratgeber für Dinge,<br />
Ihnen zu<br />
für Projekte, die Sie mit anderen<br />
Abkürzung die sich<br />
auf Ihre Idee.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
23. 7.–23. 8. angehen.<br />
wickeln müssen!<br />
ADAM<br />
zahl<br />
Italien<br />
21.1.–19. 2.<br />
gen Die Kon-Lösunal zeigen Streit nichts zu tun haben: Aber<br />
fach links liegen, denn die gibt rauf an, Widersprüche zu akzep-<br />
Eigentlich 1 ergibt wollen einen 2Sie mit nach einemder 3 Witwe Fische Kaiser 4 Josephs Jungfrau 5 I. Lassen benannten Sie 6 die Besserwisser Trakt der 7 ein-<br />
Wiener In 8dieser Hofburg. Woche 9kommt es da-<br />
10 Fische ADAM11<br />
e Heraushaben<br />
Sie als Schlichter hinzu. Tun Sie Ihr<br />
ben selten was dazu beigetragen, verstehen, öfter einmal Nach-<br />
nun bittet man ausgerechnet Sie<br />
es immer und überall – und hatieren,<br />
andere Standpunkte zu<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
pf gut ge- bestes, um neuen Ärger zu ver-<br />
dass eine Entwicklung Fahrt sicht zu üben und für gemeinsame<br />
Ziele kämpfen.<br />
20.2.–20.3.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
ANKA STÖRCK<br />
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