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Weilroder Gazette Juli/ Aug. 2016

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24 <strong>Weilroder</strong> <strong>Gazette</strong> · <strong>Juli</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2016</strong><br />

Dorffest im Schmiedhof: Von der Sonne<br />

nicht verwöhnt, aber trotzdem gemütlich<br />

Zweite Auflage des IKEK-Dorftreffs war auch bei schlechterem Wetter von sehr vielen <strong>Weilroder</strong>n besucht<br />

Rod a.d. Weil Wer sich am<br />

auf dem Weg zum Roder<br />

Dorffest gemacht hat und in<br />

den „großen Schutt“ gekommen<br />

ist, war sicher in der<br />

Annahme, das Fest falle im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

ins Wasser, versucht, umzukehren.<br />

Es wäre die falsche<br />

Entscheidung gewesen. Die<br />

Regenwolken verzogen sich,<br />

drohten zwar weiterhin,<br />

hielten aber größtenteils<br />

dicht. Das führte dann zu<br />

deutlich angenehmeren<br />

Temperaturen, als das bei<br />

der Bullenhitze beim ersten<br />

Roder Dorffest im Rahmen<br />

der IKEK-Aktivitäten letztes<br />

Jahr der Fall war. Viele Besucher<br />

sprachen sogar von der<br />

„genau richtigen Trinktemperatur“,<br />

die sogar bis in die<br />

Nacht hinein vorherrschte.<br />

Im Schmiedhof gab es viele<br />

windgeschützte Eckchen, in<br />

denen es sich gut feiern ließ.<br />

Organisator Reimund<br />

Moses, Sprecher der IKEK-<br />

Gruppe, war mit dem Besuch<br />

sogar recht zufrieden.<br />

Die Gäste, die aus ganz Weilrod<br />

und auch von außerhalb<br />

Das Dorffest war wegen des Wetters zwar schwächer besucht<br />

als im letzten Jahr, gute Stimmung herrschte aber trotzdem. bis<br />

tief in die Nacht. <br />

Foto: as<br />

trotz der eher ungünstigen<br />

Wetterprognosen in den<br />

Schmiedhof gekommen<br />

seien, hätten Spaß gehabt.<br />

Das sei die Hauptsache, sagte<br />

Moses, dem eine Last bereits<br />

vorher von den Schultern genommen<br />

war. Durch Sponsoren<br />

sei es gelungen, das<br />

Veranstalterrisiko auf Null<br />

zu setzen.<br />

Einziger Programmpunkt<br />

beim Roder Dorffest war der<br />

Auftritt der 22 Sängerinnen<br />

und Sänger, die am Vormittag<br />

an einem Workshop der<br />

Sängervereinigung in der<br />

Pfarrscheune teilgenommen<br />

hatten. Im vergangenen Jahr<br />

ging es um „Abba“, diesmal<br />

war deutsches Liedgut angesagt:<br />

Unter der Leitung von<br />

Erika Schäfer trugen sie drei<br />

der vier einstudierten Schlager<br />

vor: Sie fühlten sich dabei<br />

„über den Wolken grenzenlos<br />

frei“, standen dort oben<br />

um „griechischen Wein“ an<br />

und hielten dabei auch gleich<br />

nach Sternen Ausschau, die<br />

„ihren Namen trugen“.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Rod war auch zur Stelle und<br />

Johannes 1;16<br />

informierte über ihre Arbeit.<br />

Von seiner Fülle haben wir<br />

alle empfangen Gnade um Gnade.<br />

Im Namen aller, die sich mit ihr und ihrer Familie verbunden fühlen Johannes 1,16<br />

Pfarrer Wir nehmen Christoph Abschied Weick, von<br />

Daniela Crecelius,<br />

Irene Meyer, Stefanie Zosel und Carola Rühl<br />

Johanna Wagner<br />

Emmershausen, im* 30. Juni April 1925 † 20. Juni <strong>2016</strong><br />

Von seiner Fülle haben wir<br />

alle empfangen Gnade um Gnade.<br />

Die Evangelische Kirchengemeinde Emmershausen nimmt Abschied von<br />

Johanna Wagner<br />

Wir vermissen sie sehr und sind dankbar für ihr Wirken in unseren Gemeinden und in unserem<br />

Dekanat. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und allen, die sich mit ihr verbunden fühlen.<br />

Im Namen des<br />

Ev. Dekanats Hochtaunus<br />

und der<br />

Ev. Kirchengemeinden Emmershausen, Gemünden und Rod an der Weil<br />

Dekan Michael Tönges-Braungart<br />

Pfarrer Christoph Weick<br />

Was man aus Feuerwehrgerät<br />

alles basteln kann, brachte<br />

die Kinder in Schwingung:<br />

Aus zwei Steckleitern, einem<br />

Einreißhaken als Stange sowie<br />

einem B-Schlauch hatten<br />

die Feuerwehrleute eine<br />

tolle Schaukel gebaut.<br />

Wer den Schmiedhof besucht,<br />

ist nicht nur vom<br />

prächtigen Erhaltungszustand<br />

des auf das 16. Jahrhundert<br />

zurückgehenden Ensembles<br />

begeistert, sondern<br />

auch von der wechselvollen,<br />

teils dramatischen Geschichte.<br />

Niemand könnte darüber<br />

mehr erzählen als Karl-Otto<br />

Kilb, der im Schmiedhof<br />

wohnt, ihn so mustergültig<br />

saniert, zu einem Schmuckstück<br />

gemacht hat und sein<br />

Wissen über die Historie<br />

immer wieder gerne weitergibt.<br />

Bei einem Rundgang<br />

mit Kilb durch das Ensemble<br />

wurde klar, das auf dem<br />

Schmiedhof lokale Wirtschaftsgeschichte<br />

geschrieben<br />

wurde: Hammerschmiede,<br />

Sägewerk, Brauerei,<br />

Gasthaus, Mühle – all das<br />

gab es hier. (as)<br />

Sommerfest bei<br />

den Flüchtlingen<br />

Weilrod. Die Flüchtlingshilfe<br />

Weilrod lädt Sonntag,<br />

10. <strong>Juli</strong> ab 13 Uhr zum Sommerfest<br />

in der Erbismühle<br />

ein. Gemeinsam mit den in<br />

der Gemeinschaftsunterkunt<br />

lebenden Asylbewerbern<br />

wird ein buntes Programm<br />

mit Spiel und Spaß auf die<br />

Beine stellt. Es wird gegrillt,<br />

andere kulinarische Spezialitäten<br />

aus den Herkunftsländern<br />

der Flüchtlinge laden<br />

zum Probieren ein. (as)

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