Weilroder Gazette Juli/ Aug. 2016
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4 <strong>Weilroder</strong> <strong>Gazette</strong> · <strong>Juli</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2016</strong><br />
In der Diakonie gibt es noch sehr viel zu tun,<br />
gerade auch für die „Herren der Schöpfung“<br />
Pfarrer Hessel appelliert in der Hauptversammlung des Diakonievereins Weilrod an das Engagement der Männer<br />
Weilrod. Beim Diakonieverein<br />
Weilrod bleibt alles<br />
beim Alten: Bei der Hauptversammlung<br />
im Riedelbacher<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
wurde der Vorstand<br />
des Fördervereins komplett<br />
wiedergewählt. Vorsitzender<br />
ist also weiterhin Jürgen<br />
Gros, er wird von Erika Günther<br />
vertreten. An der Kasse<br />
sitzt weiter Christel Mankel,<br />
Henriette Meinig bleibt<br />
Schriftführerin, Heidemarie<br />
Kaunzner Beisitzerin. Auch<br />
in der Mitgliederbewegung<br />
keine Änderung: Zwar versterben<br />
wegen des relativ<br />
hohen Altersdurchschnitts<br />
immer wieder Mitglieder. Es<br />
treten aber auch wieder neue<br />
ein, sodass der Verein weiterhin<br />
bei 151 Mitgliedern steht.<br />
Die Mitgliederversammlungen<br />
finden jedes Jahr in<br />
einem anderen Ortsteil statt.<br />
Diesmal war Riedelbach an<br />
der Reihe, „wegen des 700.<br />
Jubiläums, das <strong>2016</strong> gefeiert<br />
wird“, begründete Gros<br />
die Wahl des Tagungslokals<br />
und reservierte schon mal<br />
für das nächste Mal, „etwa<br />
in 13 Jahren sind wir wieder<br />
Der alte und neu Vorstand des Diakonievereins: Heidi Kaunzner,<br />
Christel Mankel, Jürgen Gros, Erika Günther und Henriette<br />
Meinke. (v.li.) <br />
Foto: as<br />
da...“ Gros zeigte sich von<br />
der Vielzahl der Festtermine<br />
beeindruckt und dankte<br />
dem Organisationsteam, das<br />
mit Arno Hahn und Jürgen<br />
Vollberg vertreten war, für<br />
den Einsatz. Gekommen war<br />
auch Riedelbachs Ortsvorsteherin<br />
Claudia Mohr sowie<br />
der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
Markus Koob.<br />
Gastredner war neben der<br />
Pflegedienstleiterin der<br />
Diakoniestation Taunus,<br />
Anika Hütter auch Pfarrer<br />
Thomas Hessel von der Kirchengemeinde<br />
Merzhausen-<br />
Lauken. Hessel betonte die<br />
Bedeutung des Ehrenamtes<br />
in der Diakonie, die er<br />
als:„Dienst am Menschen“<br />
aufgriff und mit dem Wort<br />
Jesu „Was ihr für einen meiner<br />
geringsten Brüder getan<br />
habt, das habt ihr mir getan<br />
..." belegte. Ohne die 450000<br />
Ehrenamtlichen, die danach<br />
handelten und pro Jahr 216<br />
Millionen Stunden Freizeit<br />
opfern, wäre Diakonie nicht<br />
leistbar, so Hessel. Er deutete<br />
aber auch an, dass es noch<br />
sehr viel ehrenamtliche Hilfe<br />
geben könnte, wenn sich nur<br />
die Männer mehr engagierten.<br />
Zum größten Teil werde<br />
der diakonische Dienst nämlich<br />
von Frauen geleistet.<br />
Der Diakonieverein war vor<br />
31 Jahren als Förderverein<br />
der Evangelischen Gemeindepflegestation<br />
Weilrod gegründet<br />
worden. 1990 gab<br />
es einen Strukturwandel.<br />
Damals schlossen sich die<br />
evangelischen Gemeindepflegestationen<br />
zur Diakoniestation<br />
Usinger Land<br />
zusammen. Es folgte 2013<br />
die Fusion mit den Diakoniestationen<br />
Wehrheim und<br />
Kelkheim zur Diakoniestation<br />
Taunus. Zuletzt konnte<br />
dieser eine Spende von 5500<br />
Euro übergeben werden.<br />
Gros berichtete von den<br />
Aktivitäten im letzten Vereinsjahr<br />
und hob vor allem<br />
den Diakonie-Sonntag am<br />
11. Oktober mit der Feier<br />
zum 30-jährigen Bestehen<br />
des Fördervereins hervor.<br />
Zugleich freute er sich über<br />
den anhaltenden Erfolg des<br />
mit der Diakoniestation<br />
Taunus und dem <strong>Weilroder</strong><br />
Seniorenbeirat organisierten<br />
„Erzähl-Cafés“ jeweils am ersten<br />
Montag im Monat in der<br />
Roder „Pfarrscheune“. (as)<br />
Ausflugsfahrten in modernen Bussen mit 8, 30 oder 50 Sitzplätzen.<br />
Rosemarie Mohr<br />
61276 Weilrod-Riedelbach · Langstraße 52<br />
Telefon 0 60 83 -12 98 · Fax - 94 04 51 · Mobil 01 79 - 6 94 56 43