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SOso Notizen_2015

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Der Campus steht Kopf – mit dem Loop Hunter<br />

zu Kirmesfreitag<br />

Studenten der Fachhochschule Südwestfalen<br />

haben ein schwindelerregendes<br />

Fahrgeschäft konstruiert.<br />

Nur durch eigene Muskelkraft betrieben,<br />

können Fahrgäste im „Loop<br />

Hunter“ den Überschlag wagen.<br />

2013 kam findigen Maschinenbau-<br />

Studenten die Idee für diese Überschlagschaukel.<br />

Im Rahmen einer<br />

Projektarbeit tüftelten Martin Beumker,<br />

Bernd Hegemann und Holger<br />

Strunk am Konzept und verbauten<br />

allein 2.000 Kilogramm Stahl.<br />

Die erste Präsentation erfolgte passend<br />

zur Soester Allerheiligenkirmes<br />

im November 2013. Das Funktionsprinzip:<br />

Der Fahrgast sitzt fest angeschnallt<br />

im Sitz in einer drehbar gelagerten<br />

Gondel. Vor ihm befindet sich<br />

ein Handrad. Wird es gedreht, setzt<br />

sich die Gondel in Bewegung. Durch<br />

mehrmaliges Hin- und Herpendeln<br />

wird Schwung aufgebaut, bis sich<br />

die Gondel überschlägt.<br />

Beim puren „Privatvergnügen“ wollten<br />

es die Studenten aber nicht belassen.<br />

Die Überschlagschaukel ist<br />

inzwischen TÜV geprüft und konnte<br />

mehr als 100 Mutige auf dem diesjährigen<br />

Bördetag begeistern. Tatsächlich<br />

gelang es davon mehr als<br />

30 Piloten, auf dem Kopf zu stehen.<br />

Die nächste Gelegenheit, das<br />

schwindelerregende Karussell zu testen<br />

wird der Ehemaligentreff zu Kirmesfreitag<br />

am 6. November auf dem<br />

Campus sein.<br />

AUS DEM CAMPUSLEBEN<br />

R4 Team fährt ins siebte Jahr<br />

Gemeinhin gilt das siebte Jahr als<br />

„verflixt“ – die zehn Studierenden<br />

der Fachhochschule Südwestfalen<br />

schreckt das aber nicht. Als Team<br />

Westfalen wollen sie im Februar 2016<br />

an der 4L Trophy von Biarritz nach<br />

Marrakesch teilnehmen. Damit werden<br />

zum siebten Mal Studierende der<br />

FH in kultigen Renaults 4 das Abenteuer<br />

Wüste auf sich nehmen.<br />

Die Tour geht auf die Idee sechs<br />

französischer Studenten zurück, die<br />

1998 erstmals das Abenteuer durch<br />

die Wüste im einstigen Kultmobil der<br />

französischen Studentenbewegung<br />

wagten. An Bord sind jeweils 50 kg<br />

Schulmaterial und Lebensmittel für<br />

marokkanische Kinder. Bei der Rallye<br />

geht es nicht um Schnelligkeit,<br />

sondern um Teamgeist, Durchhaltevermögen<br />

und sportliches Verhalten.<br />

Mittlerweile gehen mehr als 1.000<br />

Teams aus ganz Europa an den Start.<br />

Neun Studentinnen und ein Student<br />

der Fachbereiche Maschinenbau-<br />

Automatisierungstechnik und Elektrische<br />

Energietechnik haben sich<br />

von der Begeisterung anstecken lassen.<br />

Viele Stunden in der Werkstatt<br />

stehen bevor, außerdem einige Rechnungen<br />

für Ersatzteile. Die Renaults 4<br />

haben die Tour-Mitglieder, wie üblich,<br />

vom Vorjahres-Team gegen Bares<br />

übernommen. Um das Projekt mit<br />

humanitärem Hintergrund realisieren<br />

zu können, ist man auf die Unterstützung<br />

von Sponsoren angewiesen.<br />

Interessierte können sich per Mail<br />

melden an info@r4teamwestfalen.de<br />

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