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SOso Notizen_2015

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EIN HALBES JAHRHUNDERT . . .<br />

Im Jahre 1964 nahm die Soester<br />

Fachhochschule ihren Lehrbetrieb<br />

auf mit 34 angehenden Maschinenbau-Ingenieuren<br />

im Gebäude der<br />

ehemaligen Präparandenanstalt am<br />

Immermannwall sowie am Hohen<br />

Weg.<br />

Zunächst startete Soest mit der Abteilung<br />

Maschinenbau/Konstruktionstechnik.<br />

1965 folgten Elektrotechnik<br />

und Maschinenbau/Fertigungstechnik.<br />

1966 erhielt auch die Höhere<br />

Landbauschule den Status einer Ingenieurschule.<br />

So entstanden in drei<br />

aufeinander folgenden Jahren die<br />

Vorläufer der heutigen Soester Fachbereiche.<br />

Mit der Errichtung von Fachhochschulen<br />

wurde Soest im Jahr 1971<br />

zur Hochschulstadt: Gemeinsam mit<br />

der Soester Ingenieurschule für Landbau<br />

und zunächst unter dem Dach der<br />

Fachhochschule Südost-Westfalen(!)<br />

erhielt die Soester Ingenieurschule<br />

Hochschulstatus. Dreißig Jahre<br />

gehörten sie zur Universität-Gesamthochschule<br />

Paderborn. 2002 vereinten<br />

sich Soest und Meschede mit der<br />

Märkischen Hochschule zur heutigen<br />

Fachhochschule Südwestfalen.<br />

Nach allerlei eher provisorischen Unterkünften<br />

hat die Fachhochschule<br />

seit gut 15 Jahren auf dem Hochschulcampus<br />

am Lübecker Ring ein<br />

würdiges Heim gefunden. Die ehemalige<br />

Kaserne gilt als Musterbeispiel<br />

der Überführung von militärischen<br />

Gebäuden in zivile Nutzung – sozusagen<br />

„Schwerter zu Pflugscharen“.<br />

Die Geschichte(n) der Soester Hochschule<br />

sollen im Jubiläumsband<br />

festgehalten werden. So streikten<br />

Soester Ingenieuranwärter 1968 und<br />

veranstalteten ein Sit-in auf dem ehrwürdigen<br />

Soester Marktplatz. Und<br />

das heutige Hochspannungslabor<br />

in der ehemaligen Kasernen-Kapelle<br />

wurde quasi mit einer Hausbesetzung<br />

in Beschlag genommen und<br />

bildet damit die Keimzelle für den<br />

heutigen Hochschulcampus.<br />

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