Ausgabe 17-08-2016
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Nr. <strong>2016</strong>/33 · Seite 5<br />
Mit dem Zeesenboot auf die Ostsee<br />
Zu einer Tagesfahrt an die Ostseeküste<br />
von Mecklenburg geht<br />
es am 30. August für Jugendliche<br />
der Stephanskirche Schenefeld,<br />
und egal wie das Wetter mitspielt,<br />
Diakon Daniel Kiwitt hat für alle<br />
Wetterkapriolen eine Alternative.<br />
Daniel Kiwitt freut sich natürlich,<br />
wenn die Sonne den ganzen Tag<br />
über vom Himmel lacht. Dann<br />
angekommen, steigen alle, nach<br />
einer kurzen Andacht in der Kirche<br />
von Graal-Müritz und einem<br />
Picknick am Strand, auf ein Original-Zeesenboot,<br />
und segeln<br />
mit dem Skipper für einige Stunden<br />
einen Ostsee-Törn. Sollte<br />
das Wetter mitspielen, dann wird<br />
dieser Segeltörn, in frischer Seeluft<br />
und vom Wind über die Ostsee<br />
getrieben zu werden, für alle<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />
Daniel Kiwitt: „Sollte das<br />
Wetter jedoch keinen Segeltörn<br />
möglich machen, werden wir einen<br />
entspannten Tag in Rostock<br />
erleben, mit Shopping-Tour, Räucherfisch<br />
essen im Hafen und einer<br />
kleinen Stadtbesichtigung.<br />
Die Kosten betragen 15 Euro<br />
(incl. Schifffahrt), und für das<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Tagesausflug für Jugendliche der Stephanskirche Schenefeld<br />
Picknick bringt bitte jeder seine<br />
Häppchen und eigenen Leckereien<br />
mit. Da es nur eine begrenzte<br />
Anzahl von 8 Personen<br />
gibt, bitte ich alle, die jetzt Appetit<br />
bekommen haben, sich bis zum<br />
Einladung zum Sportnachmittag<br />
Zeesenboot – früher als Fischereifahrzeug, heute fast nur noch<br />
als Freizeitsegelboot im Einsatz.<br />
25.August anzumelden.“ Letzteres<br />
sollten auch alle Jugendlichen<br />
ab 12 Jahren, die sich für<br />
den neuen Vor-Konfirmanden-<br />
Kurs der Stephanskirche Schenefeld<br />
interessieren. „Die Konfirmandengruppe<br />
für die nächste<br />
Konfirmation 20<strong>17</strong> startet demnächst,<br />
Anmeldungen dazu sind<br />
in letzter Minute noch möglich,<br />
und wer noch nicht getauft ist,<br />
kann dies in der Konfirmandenzeit<br />
nachholen. Zudem suche<br />
ich interessierte Teamer für die<br />
neue Kinderkirche, die ab dem<br />
<strong>17</strong>. September monatlich in der<br />
Stephanskirche stattfindet. Sie<br />
sollten mindestens 14 Jahre alt<br />
sein, und Lust haben mit Kindern<br />
zu spielen, zu basteln und ihnen<br />
biblische Geschichten vorzulesen.<br />
Erwachsene und Eltern von<br />
Konfirmanden sind ebenfalls<br />
Herzlich Willkommen im Kinderkirchen-Team,<br />
und sollten sich<br />
bitte schnellstens bei mir melden<br />
(040-830 196 43).“<br />
Wer jetzt neugierig geworden ist,<br />
und Lust verspürt auf eine Mitarbeit,<br />
kann zwei Termine zum<br />
Schnuppern wahrnehmen, am<br />
<strong>17</strong>. September, von 10-12 Uhr<br />
findet erstmalig die Kinderkirche<br />
statt, und am 18. September der<br />
Begrüßungsgottesdienst der<br />
neuen Konfirmanden. (fe)<br />
Kräla-Kinder im Racket-Center<br />
Auf Einladung von Jan 'Timmermann<br />
Sportnachmittags übergaben. einen riesigen Spaß und so bildete die kleine Tafel im Res-<br />
organisierte das Hallenfußball, Basketball, Bad-<br />
wurde auch das Aufräumen taurant des Racket-Centers,<br />
Ehepaar Else und Willy Matzen<br />
einen Fahrradausflug vom Kräla-Treffpunkt<br />
im Krähenhorst<br />
zum Schenefelder Racketminton<br />
und Tennis standen auf<br />
dem Programm. Aufgeteilt in<br />
zwei Gruppen: „etwas kleiner“<br />
und „etwas größer“ ging es<br />
der Bälle, wobei Aufräumen<br />
für Kinder in der Regel ja keine<br />
beliebte Angelegenheit ist, mit<br />
dem gleichen Eifer vollzogen.<br />
wo Getränke und die ach so<br />
beliebten Pommes mit Hähnchen-Nuggets<br />
auf die Kinder<br />
warteten. Allen war noch die<br />
Center im Holzkamp. 12 kleine ans Werk. Erste wichtige Die zwei Übungsstunden vergingen<br />
Freude über diesen schönen<br />
Sportler unterschiedlicher Nartionalität<br />
waren dabei als die<br />
Herren Timmermann und Hillmer<br />
sie im Eingangsbereich<br />
des Racket-Centers begrüßten<br />
und an die Betreuer dieses<br />
Übungen wie Umgang mit den<br />
Spielgeräten Ball und Schläger<br />
gingen voraus bevor mit kleinen<br />
Spielen begonnen wurde.<br />
Die Kinder waren mit Feuereifer<br />
bei der Sache und hatten<br />
wie im Fluge bevor<br />
dann das Gruppenfoto mit Tennistrainer<br />
Bernd Degen, Else<br />
und Willy Matzen und der kleinen<br />
Rasselbande vom Kräla-<br />
Treff entstand. Den Abschluß<br />
Sport-Nachmittag ins Gesicht<br />
geschrieben bevor es auf die<br />
Rückfahrt zum Treff im Krähenhorst<br />
ging. Danke an das<br />
Racket-Center für einen glücklichen<br />
Tag.<br />
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt<br />
Beschaffungen nach Begehung durch den Sozialausschuss<br />
Viel Spaß hatten die Kräla-Kinder auf dem Tennisplatz<br />
Vier Schenefelder Kinderspielplätze werden im Herbst erneuert!<br />
Jedes Jahr im Frühjahr nimmt<br />
der Schenefelder Sozialausschuss<br />
eine Begehung der öffentlichen<br />
Kinderspielplätze vor.<br />
Dabei geht es sowohl um Plätze<br />
für noch nicht schulpflichtige<br />
und um schulpflichtige Kinder.<br />
Bei der Begehung, an der auch<br />
Mitglieder des Kinder- und Jugendbeirats<br />
teilnehmen wird geprüft,<br />
ob ausreichend Spielgeräte<br />
vorhanden sind und die<br />
Anlagen den hygienischen und<br />
sicherheitstechnischen Bestimmungen<br />
entsprechen. Städte<br />
und Gemeinden sind gesetzlich<br />
verpflichtet, öffentliche Grundstücke<br />
zur Verfügung zu stellen<br />
und die Spielplätze zu unterhalten.<br />
Bei privaten Wohnbaumaßnahmen<br />
sind Kinderspielplätze<br />
Zulassungsvoraussetzungen<br />
nach dem Landesbaurecht. Kinderlärm<br />
ist in der Zeit von 7 bis<br />
20 Uhr hinzunehmen, heißt es<br />
in den gesetzlichen Bestimmungen.<br />
In diesem Jahr werden für vier<br />
Kinderspielplätze neue Spielgeräte<br />
angeschafft. Die Aufstellung<br />
erfolgt im Herbst. „Wir haben<br />
erst einmal die verschiedenen<br />
Angebote geprüft und warten<br />
den günstigsten Zeitpunkt für<br />
den Kauf der neuen Geräte ab“,<br />
sagt Fachbereichsleiter Axel Hedergott<br />
und verweist auf positive<br />
Erfahrungen der Vorjahre.<br />
Beschlossen wurden folgende<br />
Maßnahmen: Auf dem Spielplatz<br />
Gorch-Fock-Straße wird das Balancier-Kleinfeld<br />
teilerneuert. Die<br />
Stadt kauft außerdem zwei neue<br />
Balanciergeräte und ersetzt den<br />
großen Spielturm.<br />
Der Spielplatz Fuchsbau erhält<br />
eine neue Kreuzwippe sowie eine<br />
Sitzgruppe aus Metall, der<br />
Spielplatz Op de Gehren ein Federspiel/Wipptier<br />
und eine Sitzbank,<br />
der Spielplatz Theekamp<br />
wird ebenfalls mit einem neuen<br />
Spielturm ausgerüstet.<br />
Anlage und Ausrüstung der öffentlichen<br />
Spielplätze sind im<br />
Kinderspielplatzgesetz des Landes<br />
Schleswig-Holstein aus<br />
dem Jahre 1992 geregelt. Es<br />
bestimmt, dass Spiel- und Bolzplätze<br />
in Städten und Gemeinden<br />
„in ausreichender Zahl“ vorhanden<br />
sein müssen. Festgelegt<br />
ist, dass die jeweilige Anlage<br />
sonnenseitig und windgeschützt<br />
zu sein hat. Auch der pädagogische<br />
Nutzen wird betont. Die<br />
Spielgeräte sollen zu eigenen<br />
Aktivitäten anregen.<br />
Getrennt werden die Bedürfnisse<br />
von kleinen und größeren<br />
Kindern bewertet. Das ist vor<br />
allem bei den Sandflächen von<br />
großer Bedeutung. Sie dürfen<br />
nicht zu klein und in einem hygienisch<br />
einwandfreien Zustand<br />
sein.<br />
Wi.<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
SOMMERSCHLUSSVERKAUF…<br />
50 % Rabatt !!!<br />
Auf die gesamte Sommerware für Damen und Herren<br />
in der Lornsenstraße und im Heisterweg<br />
GREIFEN SIE ZU!<br />
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />
www.gluecksgriff-schenefeld.de<br />
Juwelier &<br />
Goldschmiede<br />
Kai Fischer<br />
Montags in Schenefeld<br />
Altonaer Chaussee 36,<br />
bei Schuhmacher R. Schroeder<br />
von 10-13 & 14-18 Uhr,<br />
zur Annahme & Abgabe<br />
Ihrer Schmuck-Aufträge.<br />
Info Tel.: 04121 - 291 95 96<br />
…von der Idee zum Schmuckstück<br />
Anzeigenannahme<br />
Telefon<br />
831 60 91 - 93<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Briefmarken-Tauschtag<br />
für die Jugend<br />
Schenefeld<br />
Samstag, d. 27. August <strong>2016</strong><br />
13.00 – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Sporthalle Achter de Weiden, Untergeschoss<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!<br />
Nächster Termin: 24. September <strong>2016</strong><br />
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld<br />
Gert Fulda, Telefon: 040/ 840 587 <strong>08</strong> und Peter Spichale,<br />
Telefon: 040/ 7326407, E-Mail: peter.spichale@t-online.de<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.schenefelder-bote.de<br />
LESERBRIEF<br />
Leserbrief zum Bericht vom 10.<strong>08</strong>.16<br />
„Grüne werfen BfB Panikmache vor“<br />
Genau wie ich fragen sich vermutlich viele Schenefelder BürgerInnen,<br />
ob wir es hier mit einem Sommertheater zu tun haben.<br />
Aber dazu ist das Thema eigentlich viel zu ernst, denn<br />
jedem von uns dürfte bewusst sein, wie gefährlich die Substanz<br />
Asbest ist und dass alles, wirklich alles, getan werden<br />
muss, um eine gesundheitliche Gefährdung Lehrern und<br />
Schülern auszuschließen. Kosten dürfen dabei keine Rolle<br />
spielen.<br />
Unterstellt, dass diese Erkenntnis die treibende Kraft bei<br />
Politik (als Entscheidern) und Verwaltung (als Ausführenden)<br />
ist, dürften die Beteiligten in ihren Meinungen nicht weit auseinander<br />
liegen. Nach dem, was ich den verschiedenen Berichten<br />
entnommen habe, gibt es auf der einen Seite die BfB,<br />
die offensichtlich hartnäckig am Thema drangeblieben ist<br />
und überhaupt die Frage gestellt hat, ob es im Schulzentrum<br />
Asbest geben könnte. Nun hat man tatsächlich zweimal<br />
Asbest gefunden, allerdings Gottseidank in gebundener Form<br />
und damit wohl ungefährlich, solange der Stoff nicht freigesetzt<br />
wird. Die BfB möchte den radikalen Weg gehen und das in die<br />
Jahre gekommene Schulzentrum durch einen Neubau ersetzen,<br />
um dem Asbest-Thema (gibt es möglicherweise noch<br />
mehr?) ein Ende zu setzen und nicht unnötig viel Geld in die<br />
Sanierung zu stecken, um am Ende festzustellen, dass dies<br />
doch nicht reicht. Zumindest aber will sie eine sofortige komplette<br />
Überprüfung der Gebäude.<br />
Die anderen Parteien haben sich dazu entschlossen, Schritt<br />
für Schritt vorzugehen und bei allen zukünftigen Teilsanierungen<br />
zunächst auf Asbest zu untersuchen, um Gefahren auszuschließen.<br />
Das hat u.a. den Vorteil, dass die aufzuwenden<br />
Gelder sich über einige Jahre verteilen, ein nicht ganz unwichtiges<br />
Argument vor dem Hintergrund der vielen millionen-schweren<br />
Vorhaben (z.B. Stadtkern).<br />
Aber muss man sich nun, wenn doch das gleiche Ziel verfolgt<br />
wird, nun der Panikmache bezichtigen oder des Ängste-<br />
Schürens? Mir schiene das Beste, es würden Zahlen auf den<br />
Tisch gelegt: Was kostet ein Neubau, welche Kosten entstehen<br />
für eine komplette sofortige Überprüfung auf Asbest und<br />
über wieviel Geld reden wir bei der anlassbezogenen Sanierung?<br />
Genauso jedenfalls geht man in der Wirtschaft vor,<br />
denn erst wenn man weiß, welche Lösung wieviel Geld<br />
kostet, kann man eine fundierte Entscheidung unter wirtschaftlichen<br />
Grundsätzen treffen.<br />
Die Verwaltung aufzufordern, dazu Daten zu liefern, wäre nun<br />
zunächst Aufgabe der Parteien. Sobald belastbare Zahlen<br />
vorliegen, kann man über Fakten reden und erspart sich medienwirksame<br />
gegenseitige Vorwürfe.<br />
Merke: der Sommer (der bisher ohnehin kaum stattfand) ist<br />
bald vorbei, und dann braucht man auch das Sommertheater<br />
nicht mehr.<br />
Heinz Grabert<br />
Schenefeld