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ITEBO ganz nah Ausgabe 2014 01

Kundenmagazin der ITEBO-Unternehmensgruppe

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AUS<br />

TITELTHEMA<br />

KUNDENSICHT<br />

Niedersachsenweit einzigartig:<br />

Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste<br />

unter einem Dach.<br />

ein anruf - zwei notrufe<br />

110 und 112 in einem Raum<br />

Die Kooperative Regionalleitstelle Osnabrück vereint<br />

die Notrufe 110 und 112 von Polizei, Feuerwehr<br />

und Rettungsdiensten unter einem Dach.<br />

Dieses Modell ist niedersachsenweit einzigartig<br />

und beherbergt die europaweit beste Technik.<br />

Mit dabei: die <strong>ITEBO</strong> GmbH. Als Lieferant für die<br />

Hardware sowie für die „Tech2Go” gewährleistet<br />

<strong>ITEBO</strong>, dass die E-Mail- und Internetkommunikation<br />

in der Leitstelle einwandfrei funktioniert.<br />

Abgedunkelter Raum, absolute Ruhe, nur das leise<br />

Sprechen der hier und da telefonierenden Mitarbeiter<br />

ist zu hören. Mit dem Hinweis, bitte <strong>ganz</strong> leise<br />

zu sein, dürfen wir den Raum der Kooperativen<br />

Leitstelle betreten. Anspannung liegt in der Luft.<br />

Kurze Wege: Informationsaustausch<br />

zwischen Polizei und<br />

Feuerwehr am Meeting-Point.<br />

Blass flackern die Bildschirme, die sich im Halbkreis<br />

vor den Mitarbeitern gruppieren und diverse<br />

Informationen wie Einsatzleitsystem, Fahrzeugtableau<br />

oder Videoüberwachung zur Verfügung<br />

stellen. Bei Ankommen eines Notrufs zeigt eine<br />

aufleuchtende Signallampe am Arbeitsplatz, dass<br />

der Mitarbeiter in einem Gespräch ist. Die Konzentration<br />

ist hoch. Schließlich gilt es, sich auf ver-<br />

Virtualisierungslösungen ermöglichen einen energieund<br />

ressourcensparenden Servereinsatz.<br />

schiedenste Notfälle einzustellen: Von der Schnittwunde<br />

bis zur Geisel<strong>nah</strong>me – das Spektrum ist<br />

groß und umfasst seit Eröffnung der Kooperativen<br />

Leitstelle im November 2<strong>01</strong>2 auch die<br />

telefonische Unterstützung von Ersthelfern<br />

bei der Reanimation.<br />

Informationen teilen und Zeit sparen<br />

„Die Leitstellen für Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste<br />

in der Kooperativen Regionalleitstelle<br />

zusammenzufügen, war absolut richtig”,<br />

resümiert Vorstand Gottfried Thye. Andreas<br />

Wilmer, verantwortlicher Leiter im Bereich Feuerwehr<br />

und Rettungsdienst, ergänzt: „Bei einem Notfall<br />

müssen Feuerwehr und Polizei nicht mehr<br />

nacheinander informiert werden, die Kolleginnen<br />

und Kollegen können Informationen jederzeit teilen,<br />

sofern sie nicht sensible Bereiche betreffen.<br />

Die Vorteile sowie das damit verbundene Einsparpotential<br />

sind bereits spürbar.”<br />

In Niedersachsen ist das Modell der Osnabrücker<br />

Leitstelle einzigartig. Nirgendwo sonst landesweit<br />

sitzen Polizei und Feuerwehr gemeinsam in einem<br />

Raum und können sich auf Zuruf abstimmen bzw.<br />

an dem in der Mitte des Raumes installierten<br />

Meeting-Point treffen. Um den unterschiedlichen<br />

Anforderungen von Polizei bzw. Feuerwehr und<br />

Rettungsdiensten gerecht zu werden, ist in Bezug<br />

auf die Leitstellen- und Kommunikationstechnik<br />

mit der Siemens AG und der österreichischen<br />

Frequentis AG Pionierarbeit geleistet worden.<br />

Dementsprechend verfügt die Leitstelle über die<br />

beste Technik europaweit.<br />

06

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