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ITEBO ganz nah Ausgabe 2014 01

Kundenmagazin der ITEBO-Unternehmensgruppe

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ALL ABOUT IT<br />

Im Visier<br />

Trends <strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

Der Arbeitsplatz der Vergangenheit<br />

Ein Stuhl, ein Tisch, ein Telefon und ein Computer<br />

08<br />

Dieses „klassische” Modell eines Arbeitsplatzes<br />

wird immer öfter der Vergangenheit angehören –<br />

zumindest wenn man den Fachleuten glaubt, die<br />

sich derzeit intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen.<br />

Die Bedingungen haben sich in den letzten Jahren<br />

verändert: Immer mehr Berufe, speziell im Dienstleistungsbereich,<br />

können online ausgeübt werden.<br />

Der Standort der Tätigkeit tritt dabei in den<br />

Hintergrund. Laut einer Studie der IDC* werden<br />

bis zum Jahre 2<strong>01</strong>5 weltweit mehr als 37 Prozent<br />

aller Arbeitskräfte mobil arbeiten. Der Trend geht<br />

heute bereits weg vom gemeinsamen Büro für alle<br />

Mitarbeiter. Die Gründe dafür sind höchst unterschiedlicher<br />

Art. Manche Firmen oder Verwaltungen<br />

wollen einfach Kosten sparen, andere ihren<br />

Mitarbeitern mehr Wahlmöglichkeit geben. Immer<br />

mit dabei: die Frage nach der Sicherheit.<br />

Um hier die richtige Antwort geben zu können, bedarf<br />

es verschiedener Bedingungen. Wichtig sind<br />

klare Compliance*-Regeln. Daneben müssen die<br />

richtigen Authentisierungslösungen gefunden<br />

und die Geräte in das IT-Service-Management<br />

integriert werden. Eine gemeinsame Plattform für<br />

die Zusammenarbeit in der „Wolke” sollte sich als<br />

„Private-Cloud” im deutschen Rechtsraum darstellen.<br />

So sind Daten nachhaltig gegen unberechtigten<br />

Zugriff und Missbrauch geschützt.<br />

Eine umfassende Softwarelösung für die Einrichtung,<br />

Sicherheit, Verwaltung und Aktualisierung<br />

der betriebseigenen Geräte erleichtert dabei<br />

die Administration. Ob private Geräte auch für die<br />

Nutzung zugelassen werden sollten, wird derzeit<br />

noch unterschiedlich<br />

beantwortet. In<br />

PROGNOSE 2<strong>01</strong>5:<br />

absehbarer Zukunft<br />

37 % ARBEITEN wird sich diese Frage<br />

MOBIL wohl nicht mehr stellen,<br />

denn ein Großteil<br />

der Arbeitnehmer<br />

verfügt heute bereits über ein internetfähiges<br />

Gerät. Und wer möchte schon mit zwei Smartphones<br />

oder Tablets herumlaufen?<br />

Auf der diesjährigen CeBIT hat das Fraunhofer-<br />

Institut für Sichere Informationstechnologie SIT<br />

eine Lösung vorgestellt, die Apps für die gängigsten<br />

mobilen Betriebssysteme (iOS, Android, Windows<br />

Phone, Blackberry) automatisiert auf Sicherheitslücken<br />

untersucht. Das aus verschiedenen<br />

Analysemethoden und -werkzeugen bestehende,<br />

erweiterbare Test-Framework sucht insbesondere<br />

nach Datenschutzverstößen, Sicherheitsschwachstellen<br />

und Implementierungsfehlern bei Anwendungen.<br />

Es liefert Reports, auf deren Basis die<br />

Sicherheitsverantwortlichen Black- und Whitelists<br />

erstellen und in ein Mobile-Device-Managementsystem<br />

(MDM) überführen können.<br />

Viel Aufwand – aber noch viel mehr Nutzen für<br />

Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Neben der Kostenersparnis<br />

durch den Wegfall von „klassischen”<br />

Arbeitsplätzen und der Reduzierung von Wege

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