Leonore Aumaier - Science Communications
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Universität Graz Universität Innsbruck<br />
Gabriele Haug-Moritz<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Berufung: 2004<br />
Institut: Institut für Geschichte<br />
Geboren: 1959, Geislingen a. d. Steige/Baden-Württemberg (D)<br />
Am Beginn des Karriereweges von Gabriele Haug-Moritz<br />
standen das unerschütterliche Vertrauen und die stetige Ermutigung<br />
durch ihren akademischen Lehrer, den Historiker Volker<br />
Press von der Universität Tübingen. Sie studierte Germanistik<br />
und Geschichte. Auf die Promotion 1989 folgte die Habilitation<br />
1999. Nach ihrer Wissenschafts- und Lehrtätigkeit in Tübingen<br />
war sie u.a. in China, in Berkeley (USA), an der Université<br />
de Provence (F) und an der Karl-Franzens-Universität Graz<br />
Gastprofessorin. In Graz hat sie seit 2004 auch den Lehrstuhl<br />
für Allgemeine Geschichte der Neuzeit inne. 2007 wurde sie<br />
zudem Vize-Dekanin der Geisteswissenschaftlichen Fakultät.<br />
Die Historikerin ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nicht zuletzt<br />
ihre familiäre Lebenswelt lässt ihr Lehre und Nachwuchsförderung<br />
„eine Herzensangelegenheit“ sein. Dass sich beides<br />
aufgrund des Geldmangels verschlechtert, bedauert sie.<br />
Forschungsschwerpunkte: Europäische politische Kultur der<br />
Frühen Neuzeit; Sozial- und Verfassungsgeschichte des Alten<br />
Reiches; Reformationsgeschichte; Mediengeschichte.<br />
Derzeitiges Forschungsvorhaben: Religionsdissens, Krieg und<br />
Medienwandel in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Das Reich<br />
und Frankreich im Vergleich.<br />
© Foto: Fotostudio Sissi Furgler, Graz<br />
13<br />
Ulrike Tappeiner<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Berufung: 2005<br />
Institut: Institut für Ökologie, Universität Innsbruck<br />
Geboren: 1959, Südtirol (I)<br />
Ulrike Tappeiner hat eine enge Beziehung zu den Bergen. Die<br />
Wissenschaftlerin befasst sich mit dem Gebirge als Ökosystem,<br />
den globalen Veränderungen und den damit zusammenhängenden<br />
Ökosystemen in Tallagen („highland-lowland interactions“).<br />
Die gebürtige Südtirolerin studierte zunächst Biologie und<br />
Informatik, promovierte 1985, wurde Universitätsassistentin,<br />
habilitierte sich 1996 für das Fach Ökologie und war ab 1997<br />
außerordentliche Universitätsprofessorin am Institut für Botanik<br />
der Universität Innsbruck. Nach Forschungsaufenthalten und<br />
Gastprofessuren im Ausland (Georgien, Bayreuth und Evora/<br />
Portugal) baute die Ökologin ab 1995 das Institut für „Alpine<br />
Umwelt“ an der Europäischen Akademie Bozen auf, das sie<br />
auch heute noch leitet. Einen Ruf der Universität Münster lehnte<br />
sie 2005 ab. In Innsbruck leitet sie neben dem Institut für<br />
Ökologie auch das Forschungszentrum „Ökologie des Alpinen<br />
Raumes“. Privat genießt sie das Familienleben mit Mann und<br />
zwei Kindern.<br />
Forschungsschwerpunkte: Ökosystemforschung und Landschaftsökologie;<br />
Ökologie des Alpinen Raumes; Austauschprozesse<br />
zwischen Ökosystem und Atmosphäre; Schnittpunkt<br />
Ökologie – Ökonomie.