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Leonore Aumaier - Science Communications

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© Foto: Hans Kraxner<br />

Universität Mozarteum<br />

Salzburg<br />

„Sie sollte berühmt sein wie Anna Netrebko oder Hélène<br />

Grimaud“, hieß es einmal in einer Pressestimme über<br />

sie. Virtuos, souverän, sympathisch sind die Attribute,<br />

die man Dorothee Oberlinger zuschreibt. War die Blockflötistin<br />

einmal ein Geheimtipp, so gilt sie heute weltweit<br />

als eine der besten MusikerInnen auf ihrem Instrument.<br />

Die musikalische Ausbildung begann sie mit fünf Jahren.<br />

Sie studierte in Köln Germanistik, Schulmusik, Diplom-<br />

Instrumentallehrer und Konzertfach Blockflöte (u.a. bei<br />

Günther Höller). Anschließend ging sie zu Walter van<br />

Hauwe an das Sweelinck Conservatorium in Amsterdam<br />

und zu Pedro Memelsdorff an die Civica Scuola Musica<br />

in Mailand. 1997 gab sie ihr Debüt in der Wigmore Hall<br />

in London. 2002 gründete sie das „Ensemble 1700“,<br />

das sie bis heute leitet.<br />

Die Flötistin war von 2003 bis 2004 Vertretungsprofessorin<br />

an der Musikhochschule Köln (D), bevor sie 2005<br />

ans Mozarteum Salzburg berufen wurde. Sie lehrt u.a.<br />

auch an der Royal Academy London oder am JAL Institute<br />

Tokyo. Neben der Lehre führt sie eine rege internationale<br />

Konzerttätigkeit fort. 2008 wurde sie zur Leiterin<br />

des Instituts für Alte Musik ernannt. „Damit bewies man<br />

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