Facetten Mai 2012

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Ihr Dienstleistungsunternehmen für die Beförderung von Menschen mit Behinderungen wünscht stets eine gute, angenehme und vor allem sichere Mitfahrt.
Gastbeitrag Uwe Brückmann, Landesdirektor LWV Hessen Menschen mit Behinderung in ihrem Recht auf Teilhabe in der Gesellschaft zu unterstützen, hierbei ist die Sozialgruppe Kassel seit Jahren ein kompetenter und verlässlicher Partner des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV). Der Verein ist einer der wichtigsten Leistungsanbieter im Bereich der beruflichen Teilhabe in der Region Kassel. Im Berufsbildungs- und Arbeitsbereich der Kasseler Werkstatt gibt es 500 Arbeitsplätze und 30 Tagesförderstättenplätze für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Durch die Vielfalt der Tätigkeitsfelder können sie nach ihren jeweiligen Fähigkeiten beschäftigt werden. Für mehr als 450 Männer und Frauen finanziert der LWV Hessen als überörtlicher Sozialhilfeträger die erforderliche Unterstützung. Er schafft damit die Rahmenbedingungen für eine individuelle Förderung. Ziel ist, die Werkstattbeschäftigten intern zu qualifizieren, sie auch auf eine Beschäftigung außerhalb der Werkstatt vorzubereiten und ihnen eine berufliche Perspektive zu eröffnen. Dank einer Fachkraft für berufliche Integration (FBI) in der Kasseler Werkstatt, die der LWV finanziert, wuchsen in den vergangenen Jahren kontinuierlich Beschäftigungsplätze außerhalb der Werkstatt. Durch Kontakte der Sozialgruppe zu Firmen in der Region können Menschen mit Behinderung ihr berufliches Spektrum, etwa durch außerbetriebliche Praktika, erweitern. Mit dem Integrationsunternehmen Pro Dokument hat die Sozialgruppe Kassel ein neues innovatives Aufgabenfeld erschlossen und Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit seelischen Behinderungen auf dem ersten Arbeitmarkt geschaffen. Unsere gemeinsame Aufgabe bleibt, Beschäftigungsangebote zukunftsorientiert weiterzuentwickeln und Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu gestalten. Menschen mit Behinderung sollen dabei aktiv in ihre Teilhabeplanung einbezogen werden. Diesen Prozess im Bereich der beruflichen Inklusion gilt es konsequent fortzusetzen: Menschen mit Behinderung müssen ganz selbstverständlich zusammen mit Menschen ohne Behinderung arbeiten können. Intro Liebe Leserinnen und Leser, jeder Mensch hat Fähigkeiten, Kompetenzen und Leidenschaften. Deren Wert ist in gesellschaftlichen Beziehungen sichtbar und nützlich. Ich bin in meinem Leben ständig angewiesen auf die Fähigkeiten, Kompetenzen und Leidenschaften Anderer. Das Bewusstsein, Menschen neben sich zu haben und sie dringend zu brauchen, ist für jede Selbsteinschätzung wichtig. Diese Erkenntnis bringt das Logo des PARITÄTISCHEN, unseres Spitzenverbands, zum Ausdruck: Das Gleichheitszeichen, das für die gleiche Augenhöhe steht, für die wir alle verantwortlich zeichnen, in unserer Arbeit, von der die neue Ausgabe <strong>Facetten</strong> wieder vielfältig berichtet, wie auch im Privaten. Viel Spaß beim Lesen wünscht Gerald Reißmann (Vorsitzender des Vorstands Sozialgruppe Kassel e.V.) Foto: CDU Kreisverband Werra-Meißner FACETTEN 3
Seite 1: Ausgabe 22 • Mai 2012 Kasseler We
Seite 5 und 6: Führungen ins Musterzimmer Neues v
Seite 7 und 8: Ein - fast - unglaubliches Leben Wi
Seite 9 und 10: Verbesserte Arbeitsbedingungen Ein
Seite 11 und 12: und andere Dinge. Aber schon immer
Seite 13 und 14: Die Winterwanderung SozialgrupplerI
Seite 15 und 16: „... das Beste daraus machen“ W
Seite 17 und 18: Viel diskutiert: Inklusion ... und
Seite 19 und 20: Werkstätten gelingen, da sie zur V
Seite 21 und 22: Andreas Schuller (Integrationsfachk
Seite 23 und 24: traditionellen Rollen als Versorger
Seite 25 und 26: Nase März mit Worten am Gespräch
Seite 27 und 28: Beratung · Planung · Kundendienst

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