Facetten November 2012
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und natürlich ganz besonders bei den<br />
tollen Betreuern Karin Kurnatowski, Guido<br />
Quast und Michael Fischer! Mit solchen<br />
Kollegen würde ich nicht nur in die<br />
Freizeit, sondern bis ans Ende der Welt<br />
fahren!<br />
Mein Wunsch ist, dass man solche Freizeiten<br />
auch mit den Kollegen macht, mit<br />
denen man in einer Gruppe zusammenarbeitet.<br />
Dann kann man einander noch<br />
besser kennen lernen und verstehen, was<br />
bei der täglichen Arbeit hilfreich wäre.<br />
Ich denke, dass es auch für unsere Betreuer<br />
gut wäre, wenn sie uns nicht nur am<br />
Arbeitsplatz, sondern auch in der Freizeit<br />
kennen lernen.<br />
Regina Klein (Mitarbeiterin im AB 2)<br />
Stillstand? Ohne uns!<br />
Teamentwicklungsmaßnahme im Arbeitsbereich 2<br />
In den Arbeitsbereichs-Teams der Kasseler<br />
Werkstatt (KSW) arbeiten Menschen<br />
mit unterschiedlichen Ausbildungs- und<br />
Sozialisationshintergründen zusammen,<br />
das bietet Chancen, andererseits kann gerade<br />
diese Heterogenität auch Schwierigkeiten<br />
hervorbringen. Norbert Walker (Bereichsleiter)<br />
und Heike Klöckl (zuständiger<br />
Sozialer Dienst) fanden, dass eine Inhouse-Schulung<br />
zum Thema „Vielfalt als<br />
Herausforderung“ den Arbeitsbereich 2<br />
(AB 2) voranbringen könne.<br />
Mit Unterstützung von Peter Liesert<br />
(Einrichtungsleiter) konnte für die Schulung<br />
Prof. Dr. Simone Kauffeld vom Lehrstuhl<br />
für Arbeits-, Organisations- und<br />
Sozialpsychologie der Technischen Universität<br />
(TU) Braunschweig gewonnen<br />
werden. Alle Teammitglieder füllten im<br />
Vorfeld einen anonymisierten Fragebogen<br />
mit dem Schwerpunkt ,Wahrnehmung<br />
der Zusammenarbeit’ aus, dessen<br />
Auswertung an der TU Braunschweig zu<br />
der zweitägigen ressourcenorientierten<br />
Teamentwicklungsmaßnahme im April<br />
<strong>2012</strong> führte.<br />
Heraus kam ein umfangreicher Maßnahmenplan,<br />
der die Ziele, die dafür<br />
erforderlichen Schritte und die verantwortlichen<br />
Personen benannte. Einige<br />
Maßnahmen konnten sehr zeitnah umgesetzt<br />
werden: Beispielsweise finden<br />
auf Wunsch des gesamten Teams seit<br />
Mitte Mai wieder wöchentliche Fallbesprechungen<br />
am Q-Tisch statt, und der<br />
Soziale Dienst ist an zwei Tagein in der<br />
Woche am Q-Tisch dabei.<br />
Andere Maßnahmen wie z. B. Arbeitsplatzneugestaltung<br />
bedürfen etwas mehr<br />
Zeit, werden aber sicher nicht aus den Augen<br />
verloren. Der Reflexionstag Mitte Juni<br />
zeigte: Wir sind auf einem guten Weg!<br />
Weitere Seminare für andere Arbeitsbereiche<br />
sollen folgen.<br />
Heike Klöckl (Sozialer Dienst)<br />
Kasseler Werkstatt FACETTEN 17