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Pack & Log 07/2016

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<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong><br />

Die Fachzeitschrift für Verpackung & Intralogistik<br />

Ausgabe <strong>07</strong>/<strong>2016</strong><br />

P.b.b. GZ 10Z038727 M / Verlagsort 2340 Mödling / Verlagspostamt 1000 Wien BZ<br />

Bildnachweis: © by-studio- Fotolia.com /© alekss-Fotolia.com<br />

Etiketten<br />

Die Sektflasche und ihre vielen<br />

Etiketten <br />

S6<br />

Lebensmittel<br />

Wie kommt die Wurst in die<br />

Verpackung?S24<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Gute Verpackungsideen holt<br />

man sich in Nürnberg S34


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Außenansichten<br />

Hatten Sie schöne Sommertage?<br />

Oder hatten Sie irgendwie das<br />

Gefühl, früher, ja früher, da waren<br />

die Sommer viel schöner,<br />

wärmer, länger, intensiver. Und<br />

dann denken Sie möglicherweise an einen<br />

ganz bestimmten Sommer zurück, Sie sehen<br />

die Szenen vor Ihrem inneren Auge, haben<br />

vielleicht einen ganz bestimmten Geruch<br />

dazu in der Nase und es taucht dieses bittersüße<br />

Gefühl dabei auf – Nostalgie.<br />

Nostalgie setzt sich aus zwei griechischen<br />

Wörtern zusammen, nostos und algos. Ersteres<br />

steht für Rückkehr, letzteres für Leiden,<br />

Schmerz. Es ist dieses Ziehen in der Seele,<br />

die Erinnerung an damals, als alles noch so<br />

viel besser war oder einfacher oder sorgloser<br />

oder …<br />

Im Vergleich zu normalen Erinnerungen ist<br />

die Nostalgie emotional, intensiv und lebhaft.<br />

Nostalgie ist die lebhafte, sentimentale Sehnsucht<br />

nach Personen, Ereignissen, Orten oder<br />

Gegenständen aus der Vergangenheit.<br />

Erstmals wurde das nostalgische Sehnen an<br />

heimwehkranken Schweizern im 17. Jahrhundert<br />

diagnostiziert, danach galt es lange als<br />

Nervenleiden. Heutzutage gibt es sogenannte<br />

Nostalgieforscher, die erkannt haben, dass<br />

dieses Gefühl viele positive Aspekte in sich<br />

trägt.<br />

Grundsätzlich sprechen nostalgische Menschen<br />

häufiger über Erlebnisse, die mit Liebe,<br />

Wärme, Heimat, Geborgenheit oder ähnlichem<br />

zu tun haben, als über negative Erlebnisse.<br />

In diesem Sinne ist Nostalgie ein durchaus<br />

positives Gefühl, eine quasi mit Glück verbundene<br />

Emotion, die allerdings auch Traurigkeit<br />

hervorrufen kann, weil man erkennt, dass<br />

manches von dem, woran man nostalgisch<br />

denkt, unwiederbringlich ist.<br />

Menschen kippen leicht in nostalgische Gefühle,<br />

wenn Sie sich allein, hilflos, überfordert<br />

oder unglücklich fühlen. In solchen Situationen<br />

hilft die Erinnerung, das Nacherleben<br />

einst genossener Gefühle, das Imaginieren<br />

von besonders schönen Situationen, in denen<br />

man stark, geliebt oder geborgen war. Und<br />

genau darin liegt die Kraft der Nostalgie. Aus<br />

den glücklichen Momenten der Vergangenheit<br />

kann man wieder Kraft für den Jetztzustand<br />

von Manfred Meixner<br />

schöpfen. So gesehen sind die nostalgischen<br />

Erinnerungen, die wir mit uns herumtragen,<br />

auch eine Art Proviant für schlechtere Zeiten.<br />

Interessanterweise scheinen nostalgische<br />

Gefühle auch tatsächlich zu wärmen. Eine<br />

internationale Forschergruppe führte dazu<br />

ein Experiment durch. 2 Versuchsgruppen<br />

wurden Lieder vorgespielt. Die erste Gruppe<br />

hörte klassische Hits und Herzschmerz-<br />

Schlager, die zweite Gruppe hörte aktuelle<br />

Songs ohne Herzschmerz-Feeling. Hinterher<br />

sollten sie angeben, ob ihnen warm oder kalt<br />

sei. Bei einem zweiten Experiment bat man<br />

die Versuchspersonen, sich an ein besonders<br />

schönes oder neutrales Erlebnis zu erinnern.<br />

Dann mussten sie die Temperatur im Laborraum<br />

schätzen. Beide Experimente kamen zu<br />

ähnlichen Resultaten: Wer während des Versuchs<br />

– durch Musik oder Erinnerungen – in<br />

Nostalgie badete, fror weniger und schätzte<br />

die Raumtemperatur im Schnitt um zwei Grad<br />

höher ein als andere Teilnehmer. Es schien,<br />

als hätte die Kraft der sentimentalen Gedanken<br />

Wärme erzeugt.<br />

Auch in der Musikindustrie hat man die Macht<br />

der Nostalgie entdeckt. Konzerte von Bands<br />

sind wieder sehr populär geworden, die schon<br />

vor 30-40 Jahren ihr damals noch junges Publikum<br />

begeisterten. Von den Rolling-Stones<br />

über Bob Dylan und Deep Purple bis hin zu Leonard<br />

Cohen oder Joan Baez – mit ihnen kann<br />

man die Vergangenheit wieder aufleben lassen.<br />

Dann kann es schon vorkommen, dass<br />

sich so mancher Nostalgiker in das Deep-Purple<br />

T-Shirt zwängt, das er sich vor 30 Jahren<br />

gekauft hat oder die alten Cowboystiefel wieder<br />

hervorkramt, die schon damals drückten,<br />

um sich anschließend beim Konzert wieder<br />

ein klein wenig wie damals zu fühlen. Schön<br />

– und jetzt gehe ich und höre mir „Smoke on<br />

the water“ an.<br />

m.meixner@packundlog.at<br />

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INHALT<br />

Etiketten<br />

von Gernot Rath<br />

Wenn die Fach<strong>Pack</strong> ist, dann ist die Fach<strong>Pack</strong>. Und zwar<br />

so, dass jedes unserer aktuellen Schwerpunktthemen<br />

von der Fach<strong>Pack</strong> ganz einfach geschluckt wird. Aber<br />

das lasse ich mir nicht gefallen: Etiketten gefällig?<br />

Wir beschäftigen uns also in der vorliegenden Ausgabe<br />

– neben der Fach<strong>Pack</strong> – mit Etiketten. Dazu finden Sie z.B. ein umfassendes<br />

Interview auf den S. 12 bis 14. Auch die Etikettierung von<br />

Sektflaschen (S. 6 bis 8) ist ein hochinteressantes Thema. Überhaupt<br />

muss man sagen: Etiketten können ganz einfach mehr – Etiketten &<br />

Innenansichten<br />

Methode Modular:<br />

Jedem Etikett sein Platz S 6<br />

Ein „ungarischer“<br />

Meilenstein S 9<br />

Das Etikett<br />

im 21. Jahrhundert S 12<br />

mehr sozusagen. Wie bitte? Auf der Fach<strong>Pack</strong> gibt es genau unter dieser<br />

Bezeichnung einen eigenen Pavillon. Außerdem muss ich zugeben,<br />

dass die Firma Ulrich, mein Interviewpartner von S. 12, schon seit vielen<br />

Jahren Aussteller auf der Fach<strong>Pack</strong> ist. Gut, dann akzeptiere ich es:<br />

Wenn die Fach<strong>Pack</strong> ist, dann ist die Fach<strong>Pack</strong>. Ein Leben abseits ist<br />

zwar möglich, aber nicht erstrebenswert. So scheint es zumindest. In<br />

diesem Sinn wende ich mich unserem eigentlichen Heftinhalt zu.<br />

Fach<strong>Pack</strong>. 2015 machten die Besucherzahlen der Fach<strong>Pack</strong> einen<br />

gewaltigen Satz nach oben – von rund 34.000 im Jahr 2013 auf<br />

44.000. Es wird spannend, ob diese Zahl zu halten ist. Die Messe Nürnberg<br />

macht auf jeden Fall alles dafür. Und da wir in Österreich nichts<br />

annähernd Vergleichbares zu bieten haben, werden wir wohl vom 27.<br />

bis zum 29. September artig nach Nürnberg pilgern. Aber kein Wunder,<br />

immerhin erwarten uns gut 1.500 Aussteller. Die haben einiges zu<br />

bieten. Dem wollen wir natürlich in unserem Fach<strong>Pack</strong>-Schwerpunkt –<br />

und zugegebenermaßen auch im übrigen Heft – gerecht werden und<br />

informieren sie über neueste Trends, Innovationen und (fast) alles,<br />

was sie sonst noch wissen wollen.<br />

Weil es mir gerade einfällt: Wissen Sie, wie die Wurst in die Verpackung<br />

kommt und dies auf möglichst effiziente Art und Weise? Nein. Dann<br />

empfehle ich Ihnen noch ein Interview. Nämlich jenes mit der Firma<br />

Gramiller auf den S. 24 bis 26. Und Sie werden es nicht glauben, aber<br />

die Franz Gramiller & Sohn Gesellschaft m.b.H. stellt nicht auf der Fach-<br />

<strong>Pack</strong> aus. Es ist also möglich! Obwohl ich zugeben muss, dass die für<br />

dieses Interview relevanten Partnerfirmen sehr wohl zu den Ausstellern<br />

zählen. Es ist also doch nicht möglich, der Fach<strong>Pack</strong> vollständig<br />

zu entkommen. Aber wie gesagt: Es ist ja auch nicht erstrebenswert!<br />

<br />

g.rath@packundlog.at<br />

Aktuell<br />

Deutscher Verpackungspreis<br />

Die Sieger stehen fest! S 16<br />

Mehr Fläche<br />

mit Mehrwert S 18


<strong>07</strong>/<strong>2016</strong><br />

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Lebensmittel<br />

Wie die Wurst in die<br />

Verpackung kommt ... S 24<br />

Innovative<br />

Lebensmittelverpackungen S 28<br />

über 80 Jahre<br />

Kompetenz im Etikettendruck<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Intelligente<br />

Verpackungen S 32<br />

Fach<strong>Pack</strong> <strong>2016</strong><br />

Fach<strong>Pack</strong> <strong>2016</strong>:<br />

Gute Ideen beginnen hier S 34<br />

Foodservice-Anwendungen<br />

aus Frischfaserkarton S 43<br />

Volltreffer<br />

in der Produktion S 50<br />

Flowmodul<br />

feiert Premiere S 59<br />

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Herzlich willkommen<br />

auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2016</strong>!<br />

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Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Foto: Inführ<br />

Methode Modular:<br />

Jedem Etikett sein Platz<br />

Etikettieren klingt einfach, ist es aber nicht. Schon gar nicht, wenn es um Sektflaschen<br />

geht. Denn es gilt ein Bauch-, ein Rücken- und ein Halsetikett auf mehr oder weniger<br />

unförmige Flaschen der verschiedensten Größen in möglichst hoher Geschwindigkeit<br />

zu platzieren. Und das sind nur die Grundvoraussetzungen, wie sie im Prinzip seit Jahrzehnten<br />

bestehen. Das 21. Jahrhundert verlangt diesbezüglich noch ein wenig mehr.<br />

Insbesondere mehr Etiketten auf der Flasche und das bei freier Platzwahl. Die Sektkellerei<br />

Inführ in Klosterneuburg bei Wien hat sich diesen Herausforderungen gestellt und<br />

in eine neue Etikettieranlage investiert, geliefert und montiert von Rapf & Co mit Sitz in<br />

Maria Enzersdorf.<br />

Noch mehr Etiketten auf einer Sektflasche?<br />

„Ja“, betont Hans Inführ,<br />

Geschäftsführer der Sektkellerei<br />

Inführ. „Es gibt immer öfter Promotionaktionen<br />

oder man will einen prämierten<br />

Sekt auch entsprechend kennzeichnen.“<br />

Und davon hat Inführ zahlreiche, handelt<br />

es sich doch hierbei um die meistprämierte<br />

Sektkellerei Österreichs. Dafür<br />

maßgeblich verantwortlich ist der Vater<br />

des heutigen Firmeninhabers: Kommerzialrat<br />

Karl Inführ. Seine Verdienste als<br />

Pionier in der Herstellung von Sekt, Perlwein<br />

und Fruchtschaumwein nach dem<br />

Charmatverfahren sind ein bedeutender<br />

Faktor der österreichischen Wein- und<br />

Sektgeschichte.<br />

HERAUSFORDERUNG ETIKETTIE-<br />

RUNG: „Das Problem liegt in der Kundenvielfalt.<br />

Denn jeder Kunde hat seine<br />

eigenen Anforderungen – Flaschen, Etiketten,<br />

Positionierung“, erklärt Inführ. „Viele<br />

Kunden sind somit gleichbedeutend mit<br />

vielen verschiedenen Anforderungen. Es<br />

möchte sich jeder sowohl mit der Qualität<br />

des Produktes als auch mit der Ausstattung<br />

der Flasche von seinem Mitbewerb<br />

abheben.“<br />

„MÉTHODE CHARMAT“<br />

Dieses Verfahren wurde vom französischen<br />

Önologen Eugène Charmat 19<strong>07</strong> an der<br />

Universität Montpellier entwickelt. Die<br />

zweite Gärung des Grundweins findet<br />

dabei nicht in der Flasche statt, sondern<br />

in einem druckfesten Großbehälter, um die<br />

bei der Gärung entstehende Kohlensäure<br />

zu erhalten. Seit 1949 wird Inführ Sekt<br />

nach der „Methode Charmat“ erzeugt.<br />

Es war daher wichtig, in eine Etikettieranlage<br />

zu investieren, die den Anforderungen der<br />

Zeit entspricht und für zukünftige Aufgaben<br />

gerüstet ist. Das Zauberwort, um diese Wünsche<br />

zu erfüllen, ist Flexibilität. „Und um<br />

diese zu erhalten, brauche ich Modularität“,<br />

so Dr. Gerhard Rapf, Geschäftsführer von Rapf<br />

& Co. „Daher ist in diesem Fall der P.E. Labeller<br />

MODULAR die richtige Lösung.“ Das<br />

bestätigt auch Hans Inführ. Denn die neue<br />

Anlage verfügt über Servomotoren und eine<br />

entsprechende Steuerung, die es ermöglicht,<br />

Etiketten individuell anzubringen – egal ob<br />

Halsschleife zu Bauchetikett oder Rückenetikett.<br />

„Wir haben Kunden, die nicht wollen,<br />

dass das Etikett mittig sitzt, bzw. absichtlich<br />

eine gewisse Asymmetrie wünschen.“<br />

Zudem ermöglicht die neue Anlage, dass<br />

Selbstklebeetiketten – z.B. zu Promotionzwecken,<br />

oder auch um den Sekt mit einer<br />

etwaigen Prämierung zu dekorieren – in<br />

ein und demselben Arbeitsgang zusätzlich<br />

zu Nassleimetiketten aufgebracht werden<br />

können. „Weiters wollten wir für unsere<br />

jugendlichen Produkte, wie den O‘Rose Perlwein,<br />

Rundumetiketten anbringen können.<br />

Auch das ist jetzt möglich“, freut sich Inführ.


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

MODULARE GRUNDLAGE DER FLEXI-<br />

BILITÄT. Der wesentliche Aspekt des verwendeten<br />

P.E. Labellers MODULAR ist, wie<br />

auch der Name unschwer erkennen lässt,<br />

seine Modularität. „Er wird einfach gemäß<br />

den Anforderungen individuell zusammengestellt“,<br />

erklärt Gerhard Rapf das Grundprinzip.<br />

Im Fall der Sektkellerei Inführ verfügt<br />

die Maschine sowohl über Selbstklebe- als<br />

auch Nassleimetikettenstationen. Diese kann<br />

man auch in Zukunft zu sehr geringen Kosten<br />

umrüsten, d.h. wo jetzt eine Nassleimstation<br />

steht, könnte bei Bedarf auch eine Selbstklebestation<br />

stehen und umgekehrt.<br />

Ein weiteres Erfolgsgeheimnis liegt in den<br />

Servomotoren. „Wie sich die Flasche in der<br />

Etikettiermaschine dreht, wurde früher über<br />

eine einmal gebaute mechanische Steuerkurve<br />

festgelegt“, erläutert Gerhard Rapf, „jetzt<br />

ist aber unter jedem Teller ein Servomotor<br />

eingebaut. Dieser ist zentral programmiert<br />

und unabhängig voneinander steuerbar, d.h.<br />

ich kann jede beliebige Positionierung des<br />

Etiketts verwirklichen – übereinander oder<br />

versetzt. Ganz einfach, indem die Flasche<br />

vor dem Anbringen des zweiten Etikettes<br />

um beispielsweise 60° nach links oder rechts<br />

verdreht wird.“<br />

Auch wie die Flasche durch das Etikett angestreift<br />

wird, kann auf diese Weise variiert<br />

werden. Nassleimetiketten werden immer<br />

Prämierten Sekt auch als solchen auszeichnen.<br />

Das ist nicht zuletzt die Aufgabe von<br />

Etiketten. Dazu muss das Etikett auf den<br />

richtigen Platz. Dafür sorgt der P.E. Labeller<br />

MODULAR der Firma Rapf<br />

zuerst in der Mitte aufgebracht und dann<br />

angedrückt. Selbstklebeetiketten wurden<br />

früher ebenfalls auf diese Art aufgespendet.<br />

Besser ist es aber, die Flasche so zu stellen,<br />

dass vom Rand her zu spenden begonnen<br />

wird. Während des Spendevorganges dreht<br />

sich die Flasche entsprechend weiter und<br />

das Etikett wird gleichmäßig angedrückt.<br />

Im Falle der Rundumetikettierung sogar<br />

einmal um sich selbst. „Und das lässt sich<br />

mit dieser Anlage wunderbar bewerkstelligen“,<br />

bestätigt Inführ.<br />

Ein Beispiel: Ein prämierter Sekt soll auch<br />

als solcher gekennzeichnet werden. Was<br />

wird gemacht? Auf der Sektflasche wird<br />

zusätzlich zum Hauptetikett am Bauch<br />

der Flasche ein Selbstklebeetikett mit der<br />

Medaille und zwar am Rand des Hauptetiketts<br />

platziert – das Ganze natürlich in<br />

einem Arbeitsgang. Wie funktioniert das? >><br />

Foto: Inführ<br />

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Fotos: PL Verlag/Rath


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

>> Ganz einfach: Nachdem das Hauptetikett<br />

gespendet wurde, wird die Flasche auf die<br />

gewünschte Stellung zurückgedreht. Das<br />

Selbstklebeetikett kann ganz präzise auf<br />

das Nassleimetikett aufgespendet werden.<br />

Damit ist die Medaille immer im Sichtfeld<br />

des Kunden.<br />

EFFIZIENZ ALS VORAUSSETZUNG. Neben<br />

aller Modularität und daraus resultierender<br />

Flexibilität geht es aber im harten<br />

Wettbewerb nicht zuletzt auch um Effizienz<br />

der Anlage. Auch hier macht der P.E. Labeller<br />

eine sehr gute Figur. Die Etikettieranlage<br />

erreicht mit wenigen Formatteilen eine<br />

hohe Stundenleistung. „Eine Umrüstung auf<br />

ein anderes Format ist nun sowohl schneller<br />

als auch kostenmäßig günstiger als früher“,<br />

freut sich Inführ. Bei Umstellungen geht<br />

es im Regelfall um das Format der Flasche<br />

selbst. Die reinen Tauschteile sind die Flaschenführungsteile<br />

im Ein- und Auslauf<br />

der Maschine. Die verschiedenen Etikettierungsvarianten<br />

sind gespeichert und das<br />

passende Programm kann auf Knopfdruck<br />

abgerufen werden. „Das einzige das hier<br />

getauscht werden muss, sind die Anstreifungen<br />

der Etiketten. Diese müssen aber nur<br />

aufgesteckt werden“, erklärt Gerhard Rapf.<br />

SERVICE WIRD GROSSGESCHRIEBEN.<br />

Heute reicht es nicht mehr aus, eine Maschine<br />

zu verkaufen. After-Sales Betreuung und<br />

Unterstützung beim Betrieb der Maschine<br />

sind mittlerweile fixer Bestandteil einer<br />

Kundenbeziehung. Im Falle einer Störung<br />

muss man diese nicht nur schnell identifizieren,<br />

sondern ebenso schnell beheben. Das<br />

erfordert eine hohe Verfügbarkeit sowohl<br />

von Ersatzteilen als auch von Servicepersonal.<br />

Und das natürlich zu einem günstigen<br />

Preis. Alle diese Punkte sind für Rapf & Co<br />

Die modulare Basis des<br />

Etikettierers ermöglicht<br />

eine Vielzahl von Anwendungen.<br />

Das Umrüsten<br />

auf andere Formate<br />

geht schnell und<br />

ist kostengünstig<br />

selbstverständlich, zusätzlich verfügt die<br />

Anlage über ein Tool zur Fernwartung. „Das<br />

ist natürlich bei etwaigen Störungen sehr<br />

hilfreich. Die Verfügbarkeit der Anlage wird<br />

dadurch weiter erhöht“, betont Inführ und<br />

erläutert die Hintergründe: „Verfügbarkeit<br />

ist extrem wichtig. Sekt ist ein kohlensäurehaltiges<br />

Getränk, hier kann man nicht eine<br />

Woche auf die Behebung einer Störung<br />

warten. Wenn mit der Abfüllung begonnen<br />

wurde, dann muss sie auch rasch zu Ende<br />

gebracht werden.“<br />

FAZIT. Hans Inführ zeigt sich sehr zufrieden<br />

mit der neuen Etikettieranlage und<br />

bringt es auf den Punkt: „Wir verfügen nun<br />

über eine Etikettieranlage, die all unseren<br />

Anforderungen entspricht und dank ihres<br />

modularen Aufbaus auch noch für die Aufgaben<br />

der Zukunft geeignet ist.“ Auch die<br />

Zusammenarbeit mit der Firma Rapf & Co<br />

gestaltete sich sehr konstruktiv und partnerschaftlich.<br />

„Alles andere wäre aber nicht zu<br />

erwarten gewesen, denn die beiden Firmen<br />

verbindet eine generationenübergreifende<br />

Zusammenarbeit“, lacht Gerhard Rapf zum<br />

Abschluss.<br />

Dr. Gerhard Rapf (li.)<br />

und Hans Inführ (re.)<br />

zeigen sich sowohl mit<br />

der Qualität des Sektes<br />

als auch mit jener<br />

der Etikettierung sehr<br />

zufrieden<br />

KURZPROFIL RAPF & CO. Gegründet<br />

1960 von Hilde und Heinrich Rapf als Kellereiartikelhandel,<br />

hat sich das Unternehmen<br />

über mehr als 50 Jahre auf einem Markt mit<br />

ständig neuen Herausforderungen bewährt.<br />

Heute ist Rapf & Co eines der führenden österreichischen<br />

Unternehmen für Kellereimaschinen<br />

und -artikel, für Abfüllanlagen und<br />

für Etikettierungs- und Verpackungsanlagen.<br />

Seit vielen Jahren ist das Unternehmen auf<br />

eine Vielzahl von Flüssigkeiten wie z.B. Getränke,<br />

Spirituosen und Öle spezialisiert. Das<br />

Know-how umfasst die Technologien der<br />

Abfüllung von Flüssigkeiten in kleine und<br />

mittlere Gebinde sowie Maschinen für das<br />

Zuführen, Füllen, Verschließen, Etikettieren,<br />

Verpacken und Palettieren von Flaschen und<br />

ähnlichen Gebinden.<br />

Hierbei arbeitet Rapf mit vielen spezialisierten<br />

und namhaften Maschinenerzeugern<br />

zusammen. Montiert und serviciert wird<br />

mit eigenem technischen Personal.<br />

KURZPROFIL KARL INFÜHR KG. Die<br />

Sektkellerei Karl Inführ KG ist einer der<br />

führenden Sekterzeuger Österreichs. Sie<br />

ist ein traditionsreiches, renommiertes Unternehmen,<br />

dessen Wurzeln tief in das 19.<br />

Jahrhundert zurückreichen. Damit blickt<br />

das Unternehmen auf eine über 100-jährige<br />

Erfahrung zurück und stellt heute eines der<br />

modernsten Unternehmen auf dem Gebiet<br />

der Sekterzeugung dar. Der Bogen spannt<br />

sich von der zugekauften österreichischen<br />

Champagnerfabrik AG in Brunn/Gebirge bis<br />

zur derzeitigen Sektkellerei Inführ.<br />

Inführ erzeugte als erste österreichische<br />

Kellerei Sekt nach dem hochwertigen Charmatverfahren<br />

und die hohe Qualität des in<br />

diesem Verfahren hergestellten österreichischen<br />

Sektes wird heute in aller Welt anerkannt<br />

und mit höchsten Auszeichnungen<br />

versehen. Damit ist die Sektkellerei Inführ<br />

die meistprämierte Marke Österreichs. [pl]


Ein „ungarischer“<br />

Meilenstein<br />

Politisch betrachtet hatten Österreich und Ungarn schon bessere<br />

Zeiten. Auch wenn es um Investitionen von österreichischen Unternehmen<br />

in Ungarn geht, wird das seitens des Nachbarn durchaus<br />

kritisch gesehen. Es kommt darauf an, wer in was investiert –<br />

durchaus verständlich. Wenn aber Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging<br />

11 Millionen Euro in ein neues Werk in der strukturschwachen<br />

Region von Békéscsaba investiert, ist die Freude groß, Und das<br />

uneingeschränkt vom ungarischen Außen- und Wirtschaftsminister<br />

bis hin zum Lehrling.<br />

Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging ist in Österreich seit vielen<br />

Jahrzehnten der Begriff für hochveredelte Qualitätsetiketten<br />

für Wein, Getränke und Lebensmittel. Heute ist<br />

es eine europäische Unternehmensgruppe, weiterhin zu 100% in<br />

Familienbesitz, mit Werken in Österreich, Ungarn und der Ukraine.<br />

Bereits über 650 MitarbeiterInnen werden beschäftigt. Von<br />

den Etiketten wurde das Unternehmen zum innovativen Komplettanbieter<br />

für feine dekorative Verpackung: Bogen- und Rollen-<br />

Etiketten sowie Faltschachteln und Flexible Verpackung.<br />

K packt die Zukunft<br />

Fotos: Marzek<br />

Über ein Drittel der weltweiten Kunststoffproduktion dient der Verpackung<br />

und dem Transport von Lebensmitteln und Konsumgütern.<br />

Eine der größten Herausforderungen der Verpackungsindustrie ist<br />

der ökologisch geordnete Stoffkreislauf. K <strong>2016</strong> packt die Zukunft.<br />

Die weltweit bedeutendste Messe der Kunststoff- und Kautschukindustrie<br />

präsentiert Ihnen mit rund 3.200 Ausstellern in 19 Messehallen<br />

auf über 171.000 m 2 Ausstellungsfläche das gesamte globale Ange-<br />

Am 30.6. wurde die formelle Vereinbarung des Förderabkommens<br />

zwischen dem ungarischen Minister Péter Szijjártó (re.) und dem<br />

CEO der Marzek-Gruppe Dr. Johannes Michael Wareka (li.) im<br />

Außenministerium in Budapest unterschrieben<br />

MEILENSTEIN. Im Juni <strong>2016</strong> erfolgte der nächste Meilenstein in<br />

der dynamischen Unternehmensgeschichte: Feierlich wurde der<br />

Grundstein für die M-Flexi<strong>Log</strong> Kft., ein neues Werk der Marzek<br />

Gruppe für Flexible Verpackung, in Békéscsaba/Ungarn gelegt.<br />

Das Greenfield Projekt umfasst den Neubau eines Werkes mit über<br />

8.000 m² sowie die Anschaffung von modernsten Maschinen für<br />

die Produktion von Flexibler Verpackung, Pouches und Sleeves.<br />

„Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen des mehrjährigen<br />

Projektes über 11 Mio. Euro“, so Dr. Johannes Michael Wareka,<br />

CEO der Marzek-Gruppe und betont: „ Damit werden 120 neue<br />

Arbeitsplätze in diesem Gebiet geschaffen.“ Da dieses Projekt eine<br />

besondere Bedeutung für die Region darstellt, erhielt die Marzek<br />

Gruppe dafür von der ungarischen Regierung eine Förderzusage<br />

in Höhe von über 3 Mio. Euro. >><br />

botsspektrum der Branche. Alles, was in Zukunft die Welt bewegt –<br />

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Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

>> Ende Juni fand die formelle Vereinbarung<br />

des Förderabkommens mit dem ungarischen<br />

Außen- und Wirtschaftsminister<br />

Péter Szijjártó im Außenministerium in Budapest<br />

mit anschließender Pressekonferenz<br />

für ungarische und österreichische Medienvertreter<br />

statt. Die Unternehmerfamilie<br />

Marzek wurde von Dr. Johannes Michael<br />

Wareka (4. Generation der Gründerfamilie),<br />

Ing. Alexander Schneller-Scharau und<br />

Mag. Dietmar Schneller-Scharau (beide 5.<br />

Generation) repräsentiert. Neben weiteren<br />

Vertretern der Marzek-Familie waren bei<br />

dem Festakt auch S.E. Dr. Ralph Scheide,<br />

der österreichische Botschafter in Budapest,<br />

sowie Mag. Jürgen Schreder, Wirtschaftsdelegierter<br />

der WKO in Budapest anwesend.<br />

M-FLEXILOG KFT. Das Werk für flexible<br />

Verpackung wird in Békéscsaba in unmittelbarer<br />

Nähe zum bisherigen Werk Marzek<br />

Kner <strong>Pack</strong>aging Kft. gebaut und firmiert mit<br />

dem Namen M-Flexilog Kft. Der Zeitplan ist<br />

ambitioniert: Der Baustart für das 8.000m²<br />

große Werk erfolgte im Juni <strong>2016</strong> – die<br />

Fertigstellung ist bereits für Dezember des<br />

gleichen Jahres geplant. Ab Jänner 2017<br />

werden die Produktionsmaschinen installiert<br />

und gehen noch im ersten Quartal 2017<br />

in Betrieb. „Für dieses Projekt wurde ein<br />

hochqualifiziertes Profi-Team eingesetzt,<br />

welches bereits seit über 10 Jahren mit der<br />

Produktion und Anwendungstechnologie<br />

flexibler Verpackung umfassende Erfahrung<br />

hat“, betont Dr. Wareka und bringt gleichzeitig<br />

das Erfolgskonzept des Unternehmens<br />

auf den Punkt: „Mit modernstem Maschinenpark,<br />

hochmotivierten und qualifizierten<br />

MitarbeiterInnen sowie günstigen Standortkosten<br />

ein Produkt mit strategischem<br />

Wachstumspotenzial für gewerbliche und<br />

industrielle Kunden in Zentraleuropa.“<br />

UNGARISCHE ERFOLGSSTORY. Die<br />

Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging Gruppe ist<br />

bereits seit 2005 am ungarischen Standort<br />

in Békéscsaba erfolgreich: Am 26. Oktober<br />

2005 (bezeichnenderweise am Nationalfeiertag)<br />

erfolgte die Akquisition des Traditionsunternehmens<br />

Kner, heute „Marzek Kner<br />

<strong>Pack</strong>aging Kft“. Damals war es ein Werk<br />

mit 120 MitarbeiterInnen und veraltetem<br />

Marzek<br />

Halle Stand<br />

9 417<br />

Maschinenpark. In den letzten 10 Jahren<br />

wurden über 17 Mio. Euro für innovative<br />

Technologien in das Werk investiert, womit<br />

viele neue hochqualifizierte Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden konnten. Heute sind in<br />

dem modernen Werk bereits über 330 MitarbeiterInnen<br />

beschäftigt, der Kernumsatz<br />

Die Grundsteinlegung des Werks<br />

M-Flexilog Kft erfolgte im Juni <strong>2016</strong>.<br />

Die Fertigstellung soll bereits im<br />

Dezember dieses Jahres erfolgen<br />

konnte verdreifacht werden, die Exporte<br />

konnten von 30 Mio Forint auf heute 3<br />

Mrd Forint verhundertfacht werden. [pl]<br />

Marzek ist Gesamtsieger der FINAT Label Competition<br />

Mit dem Projekt „Kaisersemmeln“ für den Kunden Fischerbrot ist Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging<br />

ein besonderer Coup gelungen: beim internationalen Etikettenwettbewerb der FINAT errang das<br />

Marzek-Team nicht nur den Sieg in der Kategorie „Marketing/End-Uses“, sondern auch den „Best<br />

in Show Award“, somit den Gesamtsieg über alle Kategorien. CEO Dr. Johannes Michael Wareka,<br />

der gemeinsam mit Ing. Alexander Schneller-Scharau den Preis in Amsterdam persönlich entgegennahm:<br />

„Wir können über diese renommierte Anerkennung und Ehrung als ganzes Team<br />

sehr stolz sein – es ist das Ergebnis außerordentlicher Leistungen und guter Zusammenarbeit.“<br />

Auch in weiteren Kategorien räumte Marzek ab und zeigte somit die Vielseitigkeit seines Leistungsportfolios.<br />

Beim „Combination Printing“ wurde Marzek mit „India Pale Ale“ für die österreichische<br />

Wimitzbräu in Wimitz<br />

FINAT Originalzitat: “The “Best in Show” and the “Marketing/End-<br />

– Kärnten ebenfalls Kategoriesieger.<br />

Dazu kommen „Highly Com-<br />

Uses Group Winner” award goes to Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging,<br />

Austria for the “Kaisersemmeln” label. The judges were unanimous<br />

mended Awards“ für drei weitere<br />

in their decision to award this label with the highest accolade.”<br />

Labels: so wurde für San Lucar<br />

Smoothies eine Transparentfolie<br />

bedruckt, die dem Konsumenten<br />

die Sicht auf den fruchtigen Flascheninhalt<br />

freigibt und somit<br />

selbst zum gestalterischen Element<br />

eines „no label-Looks“ wird.<br />

Für die Bio-Saucen von Harissa<br />

Table kam Offsetdruck auf einem<br />

sehr naturnahen Spezialpapier<br />

zum Einsatz. Und für die pfiffigen<br />

Spirituosen von Zetty realisierten<br />

die Marzek Digitaldruckprofis ein<br />

Rubbelspiel.


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Das Etikett im 21. Jahrhundert<br />

Etiketten sind längst mehr als nur Produktaufkleber. Sie weisen nicht nur auf den Inhalt<br />

hin, sie vermarkten das Produkt regelrecht. Umso wichtiger ist es, das Design und<br />

den Inhalt in Einklang zu bringen. Für Etikettendrucker sind die Anforderungen in den<br />

letzten Jahren stark gestiegen – und auch neue Druckverfahren sorgen für ganz neue<br />

Möglichkeiten. <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> sprach mit Dr. Karl Ulrich und Dr. Rainer Ulrich von Ulrich<br />

Etiketten, eine der führenden Etikettendruckereien Österreichs.<br />

Die Informationen auf einem Etikett<br />

werden immer umfangreicher und die<br />

Gestaltung immer aufwändiger. Dieser<br />

Trend zeichnete sich bereits vor einigen<br />

Jahren ab. Hat er sich bestätigt?<br />

Karl Ulrich: Ja. Ein Beispiel sind die verschiedenen<br />

Sprachen. Ein Kunde, der sein<br />

Produkt in verschiedensprachige Länder<br />

exportiert, müsste für jede Sprache ein<br />

eigenes Etikett drucken. Ein sehr aufwändiges<br />

und kostspieliges Unterfangen. Aus<br />

dieser Anforderung heraus haben sich die<br />

Multilayeretiketten entwickelt. Ein Multilayeretikett<br />

ist nichts anderes als ein mehrschichtiges<br />

Etikett. Wie Seiten können die<br />

Schichten bedruckt und vom Konsumenten<br />

anschließend gelesen werden. Er muss sozusagen<br />

nur umblättern. Für jede Sprache<br />

eine eigene Seite – Problem gelöst. Immer<br />

mehr Kunden entscheiden sich daher für<br />

ein Multilayeretikett – Tendenz steigend.<br />

Rainer Ulrich: Die Informationsvermittlung<br />

ist sicherlich der Hauptzweck, aber<br />

auch als Marketinginstrument ist ein Multilayeretikett<br />

geeignet, z.B. Gewinnspiele<br />

mittels Rubbelfelder.<br />

Das Design spielt dabei eine wichtige<br />

funktionale Rolle, denn man muss dem<br />

Konsumenten auf den ersten Blick zeigen,<br />

wie er ein Multilayeretikett öffnen und<br />

lesen kann.<br />

Neben Multilayeretiketten gibt es auch<br />

Bookletetiketten. Auch sie bieten Platz<br />

für viel Information. Wo ist der Unterschied<br />

und wie sieht ihre Marktentwicklung<br />

aus?<br />

Karl Ulrich: Das Prinzip ist ähnlich. Es<br />

Ulrich Etiketten<br />

Halle Stand<br />

7 110<br />

handelt sich auch beim Booklet um ein<br />

mehrseitig aufgebautes Medium. Hierbei<br />

wird in das Etikett ein im Bogendruck<br />

produziertes und leporellogefalztes Inlet<br />

eingespendet. Der Produktionsvorgang ist<br />

allerdings deutlich aufwändiger und damit<br />

teurer. Nicht zuletzt aus diesem Grund<br />

ist der Booklet-Markt nicht so stark steigend.<br />

Und ich möchte anmerken – das ist<br />

allerdings meine persönliche Meinung –,<br />

Das Interview führte<br />

Mag. Gernot Rath<br />

dass wohl nur wenige Konsumenten die<br />

Geduld haben, endlose Leporellos zu lesen.<br />

Beim Multilayer ist das deutlich einfacher:<br />

Das macht er auf, und damit hat er die<br />

notwendige Information.<br />

In welchen Branchen sind diese Arten<br />

von Etiketten vertreten?<br />

Karl Ulrich: Besonders stark sind diese<br />

Etiketten in der chemischen und der<br />

pharmazeutischen Industrie vertreten.<br />

Dazu kommen noch diverse Promotionaktionen<br />

– quer durch alle Branchen.<br />

Eine Einschränkung von Booklet- und<br />

Multilayeretiketten betrifft allerdings die<br />

Lebensmittelindustrie. Denn der Gesetzgeber<br />

erlaubt nicht, dass die Inhaltsstoffe<br />

auf eine Innenseite kommen.<br />

Ein weiterer Trend sind RFID-Etiketten.<br />

Sie galten immer wieder als das Wundermittel<br />

und dann versanken sie doch<br />

immer wieder in der Versenkung. Ein<br />

ständiges Auf und Ab. Aber jetzt …<br />

(Karl Ulrich) …sind sie tatsächlich stark<br />

steigend. Und das nachhaltig, davon bin<br />

ich überzeugt. Denn jetzt kann der RFID-<br />

Transponder einfach mit dem Etikett aufs<br />

Produkt gespendet werden, das macht die<br />

Sache doch deutlich billiger.<br />

Das Hauptverwendungsgebiet dieser Art<br />

von Etiketten liegt im Diebstahlschutz –<br />

und hier vor allem bei Lebensmitteln in<br />

Supermärkten.<br />

Wir haben jetzt viel über die Anforderungen<br />

an das Etikett gesprochen, aber<br />

was bedeutet das für die Druckereien?<br />

Karl Ulrich: Allgemein gesehen setzt sich<br />

der Trend fort, dass die Auflagen pro Sorte<br />

immer kleiner werden, die Sortenvielfalt<br />

aber immer mehr zunimmt. Dank des Digitaldrucks<br />

ist diese Herausforderung aber<br />

jetzt leichter zu bewältigen als früher.<br />

Digitaldruck gibt es im Prinzip auch<br />

schon seit längerer Zeit. Ist er jetzt so<br />

Fotos: Ulrich


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Die Auflagen werden immer kleiner, die Sortenvielfalt nimmt<br />

immer mehr zu. Dank des Digitaldrucks ist diese Herausforderung<br />

aber jetzt leichter zu bewältigen als früher.<br />

Karl Ulrich,<br />

Ulrich Etiketten GesmbH<br />

weit, um entscheidend ins Geschehen<br />

einzugreifen?<br />

Rainer Ulrich: Ja, und wir sind im richtigen<br />

Moment – 2011 – eingestiegen. Davor gab<br />

es doch einige Kinderkrankheiten, aber<br />

jetzt sind die Systeme deutlich besser ausgereift.<br />

Heute ist der Digitaldruck aus einer<br />

modernen Produktion nicht mehr wegzudenken.<br />

Man muss sich nur vor Augen<br />

führen, welche Mengen an Klischees und<br />

Platten früher produziert worden sind und<br />

welche Kosten dadurch verursacht wurden.<br />

Das fällt beim Digitaldruck weg. Es wird<br />

viel weniger Rüstmaterial benötigt.<br />

Das klingt nach digitaler Zukunft. Was<br />

rechtfertigt denn den Offset- und Flexodruck<br />

noch?<br />

Karl Ulrich: Die hohen Laufgeschwindigkeiten<br />

bei wirklich großen Auflagen.<br />

In diesem Zusammenhang auch die Farbkosten,<br />

denn Digitaltoner sind vergleichsweise<br />

teuer. Und die höheren Farbkosten<br />

lassen sich bei kleineren Auflagen eher<br />

unterbringen als bei großen.<br />

Rainer Ulrich: Man muss auch anmerken,<br />

dass Digitaldruckmaschinen zwar immer<br />

schneller werden, aber die Toner nicht<br />

billiger. D.h. es können gegenwärtig zwar<br />

deutlich höhere Auflagen wirtschaftlich<br />

gedruckt werden als noch vor wenigen<br />

Jahren, aber die wirklich großen Auflagen<br />

bleiben nach wie vor den analogen Druckverfahren<br />

vorbehalten.<br />

Was heißt schnell? Können Sie einen<br />

Vergleich geben?<br />

Rainer Ulrich: Eine HP Indigo mit zwei<br />

Vierfarbendruckwerken hintereinander<br />

ermöglicht schon Geschwindigkeiten von<br />

bis zu 60 m/s. Zum Vergleich: Unsere<br />

neueste Offsetmaschine läuft mit 100 bis<br />

120 m/s.<br />

Rein von der Geschwindigkeit her ist man<br />

mit einer Geschwindigkeit von 60 m/s<br />

aber für 80 - 90 % der Aufträge gerüstet.<br />

Wo liegt dann das Problem? >><br />

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Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

>> Rainer Ulrich: Die variablen Kosten pro<br />

Etikett für Toner und Verschleißteile sind<br />

sehr hoch. Das lassen sich die Hersteller<br />

noch gut zahlen. Dadurch rechnen sich<br />

große Auflagen oft nicht.<br />

Fallen hier die Preise, bin ich überzeugt,<br />

dass in unserer Branche wesentlich mehr<br />

digital gedruckt wird.<br />

Wie viele Digitaldruckmaschinen laufen<br />

bei Ulrich Etiketten und wie hoch ist der<br />

Anteil der Aufträge, die digital produziert<br />

werden?<br />

Rainer Ulrich: Wir verfügen derzeit über<br />

zwei Xeikon und eine HP Indigo. Gerechnet<br />

nach der Anzahl der Aufträge sind es rund<br />

40 %. Von der Gesamtmenge der produzierten<br />

Etiketten her aber deutlich weniger<br />

– rund 15 - 20 %.<br />

Ein Thema, das derzeit auch diskutiert<br />

wird, ist der Inkjet-Druck. Wie steht Ulrich<br />

zu dieser Innovation?<br />

Karl Ulrich: Durchaus kritisch. Vor ein,<br />

zwei Jahren hat man geglaubt, es wird in Zukunft<br />

nur mehr Inkjet am Markt geben. Aber<br />

der Ink-Jet Druck schaut ganz einfach anders<br />

aus als ein normaler Druck. Das Etikett,<br />

das im Offset- oder Digitaldruck produziert<br />

wird, kann nicht im Inkjet Verfahren 1:1<br />

nachgebildet werden. Weiters ist die Tinte<br />

sehr teuer, wie auch der Druckkopf selbst.<br />

Bis heute hat sich dieses System jedenfalls<br />

nicht im großen Stil durchgesetzt.<br />

In welche Systeme wird Ulrich Etiketten<br />

jetzt und in naher Zukunft investieren?<br />

Rainer Ulrich: Im Moment investieren wir<br />

gerade sehr viel in die Effizienzsteigerung<br />

unserer Abläufe, um den Produktionsfluss<br />

weiter zu beschleunigen.<br />

Wir planen noch, die Veredelung der digital<br />

gedruckten Auflagen effizienter zu gestalten<br />

bzw. die Möglichkeiten zu erweitern.<br />

Hier sind wir gerade am Suchen der geeigneten<br />

Lösungen, um digital gedruckte<br />

Auflagen mit Heißprägungen, Relief- mit<br />

Reliefsiebdrucklacken etc. in möglichst wenigen<br />

Arbeitsschritten zu veredeln. Denn<br />

bei analogen Maschinen hat man die Veredelungsmöglichkeiten<br />

inline integriert,<br />

aber die Digitaldruckmaschine kann nur<br />

drucken. Das ist ein Punkt, den wir noch<br />

verbessern wollen.<br />

Karl Ulrich: Denn der Trend zu hochveredelten<br />

Etiketten geht ungebremst weiter<br />

– auch in Branchen, wo es bis jetzt gar nicht<br />

Im Moment investieren wir gerade sehr viel in<br />

die Effizienzsteigerung unserer Abläufe, um<br />

den Produktionsfluss weiter zu beschleunigen.<br />

Dr. Rainer Ulrich,<br />

Geschäftsführer der Ulrich Etiketten GesmbH<br />

üblich war. So produzieren wir zahlreiche<br />

Etiketten veredelt mittels Siebdruck und<br />

Relieflack für die Fleischindustrie – das war<br />

früher undenkbar. Solche Etiketten waren<br />

bis dato der Wein- und Spirituosenbranche<br />

vorbehalten. Das liegt natürlich auch daran,<br />

dass die Maschinen schneller geworden sind<br />

und die Herstellung somit billiger.<br />

Die Xeikon CX3 wurde 2015 angekauft<br />

und ist die neueste Digitaldruckmaschine<br />

im Maschinenpark<br />

von Ulrich Etiketten<br />

Zum Abschluss noch die Frage nach dem<br />

Erfolgsgeheimnis. Ulrich ist sehr erfolgreich,<br />

nicht nur auf dem heimischen<br />

Markt, sondern vor allem in Deutschland.<br />

Worin sehen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil?<br />

Karl Ulrich: Wir sind sicherlich preislich<br />

attraktiv, bei sehr guter Qualität. Aber<br />

als wesentlichen<br />

Punkt möchte ich<br />

unsere individuelle<br />

Kundenbetreuung<br />

hervorheben. Unsere<br />

Außendienstmitarbeiter<br />

sind<br />

unermüdlich im<br />

Einsatz und helfen<br />

den Kunden bei allen<br />

Aufgabenstellungen<br />

rund um<br />

das Thema Etiketten.<br />

Außerdem haben wir einen Sprachfehler:<br />

Wir können nicht Nein sagen, auch<br />

wenn die Lieferzeit noch so knapp ist. Das<br />

war jetzt salopp formuliert, ernsthafter<br />

gesagt: Wir sind einfach flexibler als Konzerne,<br />

und kleinere Unternehmen hätten<br />

zwar die Flexibilität, verfügen aber nicht<br />

über das technische Equipment, das wir<br />

haben.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Foto: Xeikon


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Die Sieger beim Deutschen Verpackungspreis<br />

<strong>2016</strong> zeigen, wie kreativ, ausdauernd<br />

und leistungsstark die Branche<br />

den Herausforderungen von Gegenwart<br />

und Zukunft begegnet.<br />

Deutscher Verpackungspreis <strong>2016</strong> –<br />

Die Sieger stehen fest!<br />

Die Sieger der großen Leistungsschau beim internationalen Deutschen Verpackungspreis<br />

<strong>2016</strong> stehen fest. Unter mehr als 200 Einsendungen aus Deutschland, Frankreich, Italien,<br />

Mexiko, den Niederlanden, Österreich, Polen und der Schweiz ermittelte eine unabhängige<br />

Fachjury 35 beste Lösungen rund um die Verpackung. Zur Preisverleihung lädt<br />

das organisierende Deutsche Verpackungsinstitut (dvi) am 27. September im Rahmen<br />

einer öffentlichen Präsentation auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg ein.<br />

STARKES TEILNEHMERFELD. „Wir<br />

konnten uns <strong>2016</strong> erneut über ein extrem<br />

starkes Teilnehmerfeld freuen“, berichtet<br />

Dr. Bettina Horenburg, dvi-Vorstand und<br />

Gesamtverantwortliche für den Deutschen<br />

Verpackungspreis. „Unsere Fachjury aus<br />

Wirtschaft, Forschung, Lehre und Medien<br />

hatte einen anspruchsvollen Job, um der<br />

Bandbreite und der allgemein hohen Qualität<br />

im Teilnehmerfeld gerecht zu werden.<br />

Am Ende konnten sich in der Gesamtschau<br />

der jeweiligen Kriterien für jede der 10<br />

Wettbewerbskategorien insgesamt 35 herausragende<br />

Lösungen durchsetzen.“<br />

VIELFÄLTIGE LÖSUNGEN. Die Vielfalt<br />

der Innovationen schlägt sich auch in den<br />

verwendeten Materialien nieder. Eingesetzt<br />

wurden Kunststoff, Glas, Wellpappe, Papier,<br />

Karton, Weißblech, Aluminium und<br />

Verbundstoffe. Die Gewinner kommen aus<br />

den Bereichen Gestaltung und Veredelung<br />

(5), Funktionalität und Convenience (9),<br />

Warenpräsentation (4), Wirtschaftlichkeit<br />

(2), Nachhaltigkeit (4), Sicherheit (1), <strong>Log</strong>istik<br />

und Materialfluss (2), Neues Material<br />

(1) und Verpackungsmaschinen (3). Vier<br />

Preise gingen in einer eigenen Kategorie<br />

an den Nachwuchs, der sich mit frischen,<br />

funktionalen Ideen auszeichnen konnte.<br />

GOLDMEDAILLEN UND PREISVERLEI-<br />

HUNG. Vorgestellt und gefeiert werden die<br />

Sieger des Jahres <strong>2016</strong> auf einer öffentlichen<br />

Preisverleihung am ersten Tag der Fach<strong>Pack</strong><br />

in Nürnberg, wo die Gewinner Trophäe,<br />

Siegel und Urkunde überreicht bekommen.<br />

Mit Spannung erwartet wird dabei die Bekanntgabe<br />

der drei Gold-Gewinner. „Mit<br />

dem Verpackungspreis in Gold zeichnet<br />

die Jury drei der siegreichen Innovationen<br />

zusätzlich aus. Es sind Lösungen, die in den<br />

Augen der Jury besondere Aufmerksamkeit<br />

verdienen, weil sie z.B. auf besondere Weise<br />

Trends setzen, wichtige Antworten finden<br />

oder als Pionier einen komplett neuen Weg<br />

beschreiten“, erklärt Bettina Horenburg.<br />

Die Gewinner des Gold-Awards werden<br />

im Rahmen eines Bühnentalks mit Repräsentanten<br />

der siegreichen Unternehmen<br />

und besonderen Gästen aus der Branche<br />

gewürdigt. Das dvi lädt alle Interessierten<br />

zu der Veranstaltung am 27. September um<br />

16 Uhr im Saal München im NCC Mitte<br />

der NürnbergMesse ein.<br />

Alle 35 siegreichen Innovationen mit Bild<br />

und Text der Jury zeigt das dvi auf der Webseite<br />

des Deutschen Verpackungspreises<br />

unter www.verpackungspreis.de.<br />

KURZPROFIL. Der Deutsche Verpackungspreis<br />

ist ein internationaler, branchen- und<br />

materialübergreifender Wettbewerb. Er steht<br />

unter der Schirmherrschaft des Ministeriums<br />

für Wirtschaft und Energie. Mit dem Preis<br />

prämiert das Deutsche Verpackungsinstitut<br />

(dvi) jedes Jahr innovative und kreative<br />

Verpackungsideen vom scheinbar kleinen<br />

aber wegweisenden Detail bis hin zu<br />

grundlegenden Neuerungen. Der Deutsche<br />

Verpackungspreis richtet sich an Designer,<br />

Entwickler, Hersteller und Verwender von<br />

Verpackungslösungen und -maschinen sowie<br />

den kreativen Nachwuchs der Branche. Gewinner<br />

des Verpackungspreises nominieren<br />

sich gleichzeitig für den WorldStar der World<br />

<strong>Pack</strong>aging Organisation (WPO). [pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Wellpappe Sommerspiele <strong>2016</strong><br />

Bereits zum siebenten Mal fand in St. Wolfgang am Wolfgangsee<br />

der Lehrlingswettbewerb der österreichischen Wellpappe-<br />

Unternehmen statt. Dieses Jahr unter dem Motto „Wellpappe<br />

Sommerspiele“ und mit vielen Neuheiten: 14 Teams, drei Wettkämpfe<br />

und ein Power-Vortrag von Erich Artner, Marathonläufer<br />

und Ironman.<br />

Foto: Max Eisl<br />

„Hürden gibt es nur im Kopf!“ Mit diesen Worten eröffnete der Extremsportler<br />

Erich Artner, dem als Jugendlicher beide Unterschenkel<br />

amputiert wurden, seinen Vortrag bei den Wellpappe Sommerspielen<br />

<strong>2016</strong>. Gekommen waren über 160 Gäste, darunter 70 Lehrlinge der<br />

österreichischen Wellpappeindustrie.<br />

DER MUTMACHER. Erich Artner lief den Wien-Marathon in 3:16<br />

Stunden – nur 90 Minuten mehr als der Sieger – und begeisterte<br />

zuletzt die Zuschauer in Klagenfurt als ‚Ironman mit Beinprothesen<br />

aus Carbon’ mit 12 Stunden Schwimmen, Radfahren und Laufen.<br />

Nach seinem motivierenden Power-Vortrag starteten die Wettkämpfe<br />

zu Wasser.<br />

TRIATHLON ZU WASSER. 14 Lehrlingsteams der österreichischen<br />

Wellpappe-Firmen – so viele wie noch nie – traten in den Disziplinen<br />

Standup Paddling, Hindernisschwimmen und Bouldern im sportlichen<br />

Wettbewerb gegen die Zeit an. Angefeuert von ihren mitgereisten Fans<br />

und den Zuschauern an der Seepromenade von St. Wolfgang bewies<br />

jeder und jede Teilnehmer/in Action, Fun und Ausdauer. Als besonders<br />

schwierig erwiesen sich die Bewerbe Standup Paddeling bei hohem<br />

Wellengang und Klettern über die vier Meter breite Boulderwand. Oft<br />

entschied nur ein kleiner Ausrutscher über Erfolg oder spektakulären<br />

Fall in den Wolfgangsee. Wie auch bei den großen Sommerspielen<br />

galt auch bei den Wellpappe Sommerspielen der olympische Gedanke<br />

„Dabei sein ist alles“. Pro Lehrlingsteam traten jeweils drei Jugendliche<br />

in einer Staffel an. Es gab Preise für die drei Bestplatzierten sowie<br />

einen Anerkennungspreis für jedes teilnehmende Team.<br />

Im Namen des Forum Wellpappe Austria übergaben Hubert Marte<br />

und Hubert Donhauser (Dunapack Mosburger), unterstützt von<br />

Angelika Christ und Sponsorvertreter Dietmar Bogensberger (Smurfit<br />

Kappa Paper) die Preisgelder, Urkunden und Anerkennungen im Gesamtwert<br />

von 2.000 Euro. Das Forum Wellpappe Austria dankt den<br />

Sponsoren Hamburger Containerboard, Smurfit Kappa Paper, ARA<br />

Altstoff Recycling Austria sowie BillerudKorsnäs und Feldmuehle. [pl]<br />

WELLENBRECHER, SMURFITWELL RIDERS, STEIRER LAKEHOP-<br />

PERS. Die Lehrlingsteams hatten so kreative Namen wie „Mondianer“<br />

und „Mondi-Elite“ von Mondi Grünburg (OÖ), „Tripple X“ und „Tripple<br />

Y“ von Dunapack Mosburger (Wien), „Molympia“ von Dunapack<br />

Mosburger aus Strasswalchen (Sbg.), „Die Wellenbrecher” und „RMS<br />

Titanic“ der Rondo Ganahl aus St. Ruprecht (Stmk.), „Rondolphins<br />

1.0“ und „Rondolphins 2.0“ der Rondo Ganahl aus Frastanz (Vbg.),<br />

„SmurFitWell-Riders“ und „Nettingsdorf“ der Smurfit Kappa Interwell<br />

aus Haid bei Ansfelden (OÖ), „Cormoran“ von DS Smith <strong>Pack</strong>aging<br />

Austria aus St. Margarethen (NÖ) und „DSS Summersplash“ von DS<br />

Smith <strong>Pack</strong>aging South East aus Kalsdorf (Stmk.) sowie „The Steirer<br />

Lakehoppers“ der Firma Steirerpack Möderbrugg (Stmk.).<br />

JURY & SIEGEREHRUNG. Antenne-Salzburg Moderator Gerald<br />

Schober und Wellpappe-Sprecher Hubert Marte führten höchst unterhaltsam<br />

durch den Wettbewerb. Als Schiedsrichter fungierten<br />

Christoph Suchy von der Firma Lindt & Sprüngli und Alfred Bartosch<br />

vom Forum Wellpappe Austria. Hubert Marte: „Die Stimmung heuer<br />

war großartig, Erich Artner begeisterte mit seinem Vortrag und die<br />

14 Lehrlingsteams zeigten sportliche Höchstleistungen.“<br />

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Halle 5, Stand 350<br />

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Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Foto: PL Verlag/Rath<br />

Das neue Verpackungslogistikcenter<br />

der PAWEL smart<br />

packing & logistics in Gratwein<br />

bei Graz bietet mehr als „nur“<br />

Platz für Wachstum<br />

Mehr Fläche mit Mehrwert<br />

Wer wachsen will, braucht Platz. Aus diesem Grund hat die Firma PAWEL smart packaging<br />

& logistics im August dieses Jahres ihr altes Verpackungslogistikcenter in Kalsdorf<br />

aufgelassen und ist mit Sack und <strong>Pack</strong> in ihr neues in Gratwein nördlich von Graz gezogen.<br />

„Aufgrund der guten Wirtschaftslage haben<br />

die bestehenden Kunden mehr Platz für Verpackungsaufgaben<br />

benötigt, diesen können<br />

wir in Gratwein nun bieten und zusätzlich<br />

möchten wir natürlich auch Neukunden<br />

akquirieren“, erklärt Geschäftsführer Mag.<br />

Michael Pawel die Hintergründe der Übersiedlung.<br />

Das Gelände wurde Anfang Februar <strong>2016</strong><br />

übernommen und für die Bedürfnisse eines<br />

Verpackungslogistikcenters adaptiert. So<br />

wurde ein Zubau mit eigener Containerrampe<br />

und LKW-Verladung errichtet. „Das<br />

Gelände in Gratwein ist nun ideal für unsere<br />

Bedürfnisse geeignet und bietet insgesamt<br />

eine knappe Verdoppelung der <strong>Log</strong>istikfläche.<br />

In Kalsdorf waren es 3.500 und in<br />

Gratwein sind es 6.600 m²“, betont Mag.<br />

Pawel. Zudem verfügt das Gelände über<br />

einen Gleisanschluss und einen eigenen<br />

Verpackungsplatz mit Kran für Schwergüter.<br />

„Auch die Nachbarschaft ist sehr interessant“,<br />

freut sich Mag. Pawel. „Mit der Firma<br />

Felbermayer als unmittelbaren Nachbarn<br />

haben wir als Spezialist für Schwergutverpackungen<br />

auch gleich den Spezialisten<br />

für Schwerguttransporte an der Hand. Das<br />

verspricht einiges an Synergieeffekten. Abgesehen<br />

davon können kurzfristige Spitzen<br />

zusätzlich mit freien Flächen der Nachbarn<br />

abgedeckt werden.“<br />

Anfang August hat das neue Verpackungslogistikcenter<br />

den Teilbetrieb aufgenommen.<br />

Seit Mitte August steht es im Vollbetrieb.<br />

VERPACKUNG VS. BÜROKRATIE. Waren<br />

in die ganze Welt zu verschicken ist<br />

aber nicht nur eine Frage der Verpackung,<br />

sondern nicht zuletzt eine der Bürokratie.<br />

Auch in diesem Punkt ist PAWEL immer am<br />

Puls der Zeit. So ist das Unternehmen seit<br />

Mai AEO zertifiziert. „Offiziell fungieren wir<br />

nun als zugelassener Wirtschaftsbeteiligter“,<br />

erzählt Mag. Pawel. Der Status des Zugelassenen<br />

Wirtschaftsbeteiligten ermöglicht es<br />

Unternehmen u. a., innerhalb der gesamten<br />

Europäischen Union in einem einfachen<br />

Verfahren ohne erneute umfangreiche Überprüfung<br />

Bewilligungen für Zollverfahren<br />

mit wirtschaftlicher Bedeutung und andere<br />

vereinfachte Verfahren zu erlangen. „Einfach<br />

gesagt: Für unsere Kunden wird es<br />

deutlich leichter und schneller“, schmunzelt<br />

Mag. Pawel.<br />

Neben der AEO Zertifizierung ist PAWEL seit<br />

kurzem auch SOLAS registriert. SOLAS ist die<br />

von der IMO (International Maritime Organization)<br />

erlassene Sicherheitsvorschrift zum<br />

Schutz des menschlichen Lebens auf See.<br />

Ende 2014 hat die IMO Änderungen des<br />

SOLAS-Übereinkommens angenommen, die<br />

die Gewichtsverifizierung von beladenen Exportcontainern<br />

verlangt. Mit 1. Juli <strong>2016</strong> traten<br />

nun in allen Unterzeichnerstaaten diese<br />

Änderungen des SOLAS-Übereinkommens<br />

in Kraft, gemäß denen Container nur auf<br />

Seeschiffe verladen werden dürfen, wenn<br />

die verifizierte Bruttomasse vorliegt.<br />

„Der Versender muss das tatsächliche<br />

Gewicht des fertig gepackten Containers<br />

feststellen und dem Beförderer rechtzeitig<br />

vor der Verladung bekanntgeben. Ohne<br />

Nachweis des Bruttogewichtes darf kein<br />

Container mehr verladen werden“, erklärt<br />

Mag. Pawel die praktischen Auswirkungen.<br />

Die korrekte Gewichtsangabe<br />

soll in Zukunft Unfälle, Überladung und<br />

falsche Verteilung der Ladung auf Schiffen<br />

verhindern.<br />

Hierzu hat die IMO zwei Methoden zugelassen:<br />

1. Verwiegen des komplett beladenen<br />

Containers<br />

2. Berechnungsmethode: Rechnerisches<br />

Bestimmen des Gesamtgewichtes als<br />

Summe von Leergewicht des Containers<br />

plus Ware inklusive Verpackung<br />

(Zertifizierung des Verladers notwendig).<br />

„Mit unserer SOLAS-Registrierung können<br />

wir auch in diesem Bereich unsere<br />

Kunden umfassend betreuen“, ist Mag.<br />

Pawel stolz.<br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Null Toleranz<br />

gegen Feuchtigkeit<br />

Die Tropack <strong>Pack</strong>mittel GmbH aus dem mittelhessischen Lahnau<br />

bleibt ihrer konsequenten Linie treu: Konsequent kundenorientiert.<br />

Konsequent der Zukunft voraus. Geschäftsführer<br />

Reinhard Kipke: „Mit der Markteinführung unserer Kunststoff-<br />

Pucks läuten wir den zweiten Teil unserer Konsequenzoffensive<br />

ein. Die Pucks aus nahezu unverwüstlichem Polypropylen<br />

sind die lösungsorientierte Antwort auf die zukünftigen Anforderungen<br />

des Marktes in puncto Sicherheit und Verlässlichkeit.<br />

Ganz konkret definieren sie den weltweiten Standard im<br />

Bereich wertsichernder <strong>Pack</strong>mittel-Zusätze.“<br />

Foto: Tropack<br />

Die lebensmittelechten Tropack-Kunststoff-<br />

Pucks aus stabilem Polypropylen sorgen für<br />

sicheren Schutz gegen Feuchtigkeit<br />

UNVERWÜSTLICH. Die TROPAgel ® Trockenmittelbeutel:<br />

umweltfreundlich, zuverlässig,<br />

variabel in der Größe leisten seit Jahrzehnten<br />

einen aktiven Beitrag zum Schutz<br />

vor Korrosionsschäden beim Transport und<br />

der Lagerung. Doch von 1 Millionen Beutel<br />

kann unter ungünstigen Umständen mal<br />

ein Beutel reißen – ein verschwindend geringes<br />

Risiko, aber Grund genug für Tropack,<br />

sich nicht zufriedenzugeben. Immer auf<br />

der Suche nach dem Optimum an Sicherheit.<br />

Immer dem Credo verpflichtet: Null<br />

Toleranz gegen Feuchtigkeit. Das Resultat:<br />

Quasi unverwüstliche Kunststoff-Pucks aus<br />

stabilem Spritzkunststoff. „Die Polypropylen-<br />

Qualität unserer Pucks ist lebensmittelecht,<br />

geruchlos und durch den aufwendigen Herstellungsprozess<br />

nahezu steril. Dadurch sind<br />

sie hervorragend zum Einsatz im gesamten<br />

pharmazeutischen Bereich geeignet“, betont<br />

Reinhard Kipke. „Die Pucks sind in<br />

variablen Größen erhältlich. Und das zu so<br />

einem straff kalkulierten Preis, dass sich der<br />

geringfügig größere Invest gegenüber den<br />

Trockenmittelbeuteln umgehend in puncto<br />

Sicherheit amortisiert.“<br />

UNBEZAHLBAR. Mit der Markteinführung<br />

der „Pucks“ macht sich die intensive und<br />

lösungsorientierte Zusammenarbeit mit dem<br />

US-amerikanischen Hersteller CSP-Technologies<br />

binnen kürzester Zeit zum zweiten Mal<br />

bezahlt. Kurzer Rückblick: Mit der Einführung<br />

der von CSP entwickelten und patentierten<br />

Activ-Polymer ® Technologie konnte Tropack<br />

bereits sein Portfolio um eine hocheffiziente<br />

Methode für Verpackungen im Bereich Medizin<br />

erweitern. Konkret: Luftdichte Behälter<br />

und Dosen mit eingebautem Produktschutz<br />

gegen Feuchtigkeit oder Keime. Im Detail: Im<br />

Verbundstoff sind Partikel enthalten, die aktiv<br />

das Binnenklima kontrollieren. Feuchtigkeit,<br />

Sauerstoff und Gerüche werden adsorbiert.<br />

Mehr als eine Randnotiz: Selbstverständlich<br />

wurden die „Pucks“ auf Grundlage der Activ-<br />

Polymer ® Technologie entwickelt.<br />

KONSEQUENT KUNDENFREUNDLICH.<br />

Das Portfolio: Umfangreiches Sortiment von<br />

Trockenmittelbeuteln mit hochwirksamen<br />

TROPAgel ® Trockenmitteln. Aktuell: Die<br />

Activ-Polymer ® Technologie für den Einsatz<br />

im medizinischen Bereich. Die Vorteile: Optimierung<br />

der Transportzeit. Minimierung<br />

von Reklamationen. Konsequenz: Senkung<br />

der Versicherungsprämien. Keine Risiko-<br />

ausschlüsse. Keine Transport- und Lagerschäden<br />

durch Feuchtigkeit. Regenerierung<br />

und umweltfreundliche Entsorgung des Trockenmittels<br />

im Hausmüll. Ganz aktuell: Die<br />

lebensmittelechten Tropack-Kunststoff-Pucks<br />

aus stabilem Polypropylen.<br />

KURZPROFIL. Das deutsche Unternehmen<br />

Tropack <strong>Pack</strong>mittel GmbH, mit Sitz<br />

in Lahnau/Hessen, entwickelt, produziert<br />

und vertreibt Verpackungslösungen zum<br />

Schutz vor Schäden durch Luftfeuchtigkeit,<br />

während der Transportwege und der Lagerung.<br />

Um Produkte wirkungsvoll und<br />

umweltfreundlich zu schützen, sind die Trockenmittelbeutel<br />

nach DIN 55473 (frei von<br />

Schadstoffen, chemisch indifferent, ungiftig),<br />

gefüllt mit hochaktiven Trockenstoffen, eine<br />

wirkungsvolle und einfache Methode. Die<br />

Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und reichen<br />

über die Informations-Technologie,<br />

Messinstrumente und Werkzeugmaschinen<br />

bis hin zu Produkten aus der Pharma- und<br />

Lebensmittelbranche (FDA-Zulassung). [pl]<br />

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Fach<strong>Pack</strong> Nürnberg | Halle 7 | Stand 7-132


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Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Millioneninvestitionen bei Müroll<br />

Müroll<br />

Halle Stand<br />

6 311<br />

Mit der beabsichtigten Errichtung eines topmodernen Lager- und <strong>Log</strong>istikzentrums am Stammsitz<br />

in Frastanz wurde im Juni <strong>2016</strong> begonnen. Bereits abgeschlossen wurde eine Investition in<br />

eine neue Rückgewinnungsanlage für organische Lösungsmittel. Gemeinsam mit Investitionen<br />

in weitere maschinelle Anlagen werden rund zwölf Millionen Euro investiert.<br />

Die auf die Herstellung von<br />

Selbstklebebändern und Papierrollen<br />

spezialisierte Firmengruppe<br />

Müroll GmbH investiert<br />

annähernd zwölf Millionen Euro in<br />

ein Lager- und <strong>Log</strong>istikzentrum im<br />

unmittelbaren Anschluss an den<br />

derzeitigen Gebäudebestand sowie<br />

in neue maschinelle Anlagen.<br />

Die neue Lager- und <strong>Log</strong>istikhalle<br />

verfügt über eine (ebenerdige) Nutzfläche<br />

von rund 4.800 Quadratmeter.<br />

Im Zuge der Fertigstellung, welche<br />

für Ende des Jahres <strong>2016</strong> terminisiert<br />

ist, wird Müroll gleichzeitig den gesamten<br />

Produktionsstandort intern<br />

umorganisieren, um bestehende<br />

Räumlichkeiten effizienter zu nutzen. Dazu<br />

zählt auch die Verlegung von Maschinen<br />

und Produktionsanlagen.<br />

REALISIERUNG. Bereits realisiert wurde<br />

die Errichtung einer neuen Anlage zur<br />

Rückgewinnung von organischen Lösungsmitteln<br />

aus den Klebstoffaufbereitungs- und<br />

Beschichtungsprozessen, dies auch unter<br />

ökologischen Aspekten im Interesse der<br />

Luftreinhaltung und Energieeffizienzsteigerung.<br />

Diese mit Ende August in Betrieb<br />

genommene Recyclinganlage mit weitaus<br />

höherer Adsorptionskapazität gegenüber der<br />

ersetzten Anlage ist auch als Grundvoraussetzung<br />

für die geplante Investition in eine<br />

neue Beschichtungsanlage zur Herstellung<br />

Die Geschäftsführer Kurt Pichler (li.)<br />

und Dr. Uwe Müller (re.)<br />

von Selbstklebebändern anzusehen, welche<br />

bis Ende 2017 in Betrieb gehen soll.<br />

ZWÖLF MILLIONEN EURO. Das Investitionsvolumen<br />

für die genannten Maßnahmen<br />

beziffern die Geschäftsführer Müller und<br />

Pichler mit bis zu zwölf Millionen Euro.<br />

Davon entfällt etwa die Hälfte auf das neue<br />

Gebäude. „Das ist die größte Investition<br />

seit Bestehen des Unternehmens. Das Firmenareal<br />

hat sich im Laufe der Jahre entwickelt<br />

und ist historisch so gewachsen.<br />

Durch die nunmehrigen Investitionen und<br />

die interne Umorganisation wollen wir die<br />

Produktions- und Betriebsabläufe optimieren.“<br />

Zudem werden die Produktionskapazitäten<br />

dadurch ausgeweitet. „Wir<br />

planen neue Märkte in Übersee,<br />

etwa in Nord- und Südamerika<br />

sowie in Afrika und Australien zu<br />

erschließen.“ Auch in Europa wird<br />

der Vertrieb durch die Inbetriebnahme<br />

eines neuen Standortes in der<br />

EU ausgebaut werden. Gegenwärtig<br />

beläuft sich der Exportanteil auf<br />

rund 75 Prozent. Die Erweiterung<br />

der Produktionskapazität ist auch<br />

Voraussetzung für neue, bisher<br />

nicht produzierte Selbstklebeprodukte<br />

für spezielle beziehungsweise<br />

technische Anwendungen.<br />

UMSATZ BEI RUND 50 MILLIO-<br />

NEN EURO. Während in den Exportmärkten<br />

ausschließlich Wiederverkäufer und<br />

Weiterverarbeiter beliefert werden, steht<br />

in den Heimmärkten Österreich und in der<br />

Schweiz der Direktvertrieb an Industrie,<br />

Handel und Gewerbe im Vordergrund.<br />

200 MITARBEITER IN DER GRUPPE. Zur<br />

Firmengruppe gehören die Müroll Papierund<br />

Kunststoffverarbeitungs GmbH mit weiteren<br />

Standorten in Ungarn und Bulgarien<br />

sowie die <strong>Log</strong>ett Etikettenproduktions- und<br />

Handels GmbH (ebenfalls mit Sitz in Frastanz/Vorarlberg).<br />

In der Gruppe werden<br />

insgesamt 200 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Weitere Informationen unter www.mueroll.<br />

com oder www.logett.at<br />

[pl]<br />

Fotos: Müroll


55<br />

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2008<br />

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2008<br />

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Rekord-Bilanzergebnis für KNAPP<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

INTERVIEW<br />

VIEW<br />

●●<br />

<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

5Die KNAPP AG kann wieder auf ein Rekordjahr zurückblicken.<br />

Der heimische Intralogistiker mit Sitz in Hart bei Graz steigerte<br />

im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2015/16 den Nettoumsatz um<br />

25 Prozent auf 581,97 Millionen Euro und erzielte einen Gewinn<br />

Magazin von für Verpackung 30,52 -Millionen Euro. Das äußerst positive Ergebnis ist ein<br />

Umwelt und All-time-High Gemeinde - in der Unternehmensgeschichte und Teil der langfristigen<br />

Wachstumsstrategie.<br />

5<br />

Erzeugung, Analyse und Lösung<br />

Die KNAPP-Gruppe setzt ihren Erfolgskurs<br />

fort und verzeichnet<br />

das höchste Ergebnis der Firmengeschichte.<br />

Verpackung<br />

INTERPACK Fachpack<br />

6/13<br />

Magazin<br />

Magazin<br />

für<br />

für Magazin Verpackung für Das Verpackung<br />

-<br />

- Unternehmen - konnte im<br />

Fachpack<br />

Vergleich zum Vorjahr nicht nur die Um-<br />

Fachpack<br />

6/13 06/15 03/15<br />

Umwelt<br />

Umwelt<br />

und Magazin Gemeinde<br />

und Umwelt Gemeinde für - Verpackung und - Gemeinde - -<br />

eugung,<br />

Erzeugung,<br />

Analyse Umwelt Erzeugung, Analyse<br />

und und Lösung<br />

und Gemeinde Analyse Lösung und - Lösung<br />

Erzeugung, satzerlöse Analyse um und 25 Lösung Prozent, sondern auch<br />

die relative EBIT-Marge auf über 5 Prozent<br />

Das Vorstandsteam der KNAPP AG v.l.n.r.: Fachpack<br />

6/13<br />

steigern. Die Exportquote ist mit 97 Prozent<br />

konstant hoch. Europa ist mit einem schaftsjahres. Für <strong>2016</strong> plant KNAPP bei<br />

CFO Christian Grabner<br />

COO Franz Mathi, CEO Gerald Hofer,<br />

Umsatzanteil von 75 Prozent die stärkste moderatem Wachstum und einer Konsolidierung<br />

auf Rekordniveau die Stärkung<br />

138. Fachpack<br />

Absatzregion. Nordamerika ist mit 20 Prozent<br />

Umsatzerlös ein kontinuierlich wach-<br />

und den Ausbau des globalen Niederlas-<br />

und Gesellschaften der KNAPP-Gruppe zu<br />

AUSGABE<br />

6/13 138.<br />

Fachpack<br />

sender Markt. Das Vorstandsteam Gerald sungsnetzwerks.<br />

erzielen. Das ist ein neuer 138.<br />

Fachpack<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp 06.08.12 08:58 Seite 1<br />

w w w . k o m p a c k . i<br />

6/13<br />

Rekord AUSGABE<br />

n in unserer f o<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp Hofer, Franz Mathi und Christian Grabner 06.08.12 08:58 „Es ist Seite uns gelungen, 1<br />

650<br />

p<br />

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Unternehmensgeschichte<br />

k . i<br />

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unterstreicht<br />

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w<br />

f o<br />

freut sich w über den w Erfolg des . letzten Wirt-<br />

k Aufträgen o quer m durch alle p Niederlassungen a c unsere k Marktposition . i als Partner<br />

AUSGABE<br />

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138.<br />

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w w w . k o m p a c k . i AUSGABE 138.<br />

n<br />

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25. Jahre KOMPACK<br />

151. Ausgabe<br />

AUSGABE<br />

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>> Industrie“, so CEO Gerald Hofer. Die<br />

KNAPP-Gruppe beschäftigt mehr als 3.000<br />

Mitarbeiter aus zahlreichen Nationen. Rund<br />

300 Arbeitsplätze wurden im Vorjahr insgesamt<br />

geschaffen, 200 davon in der Steiermark<br />

– in der Zentrale in Hart bei Graz<br />

sowie an den drei weiteren Standorten Dobl,<br />

Grambach und Leoben.<br />

LÖSUNGEN FÜR DIE PRODUKTIONS-<br />

LOGISTIK. KNAPP hat zusätzlich zu den<br />

Kernbranchen Healthcare, Fashion, Retail,<br />

Food und Food Retail den Branchenfokus<br />

um die Sparte Industry erweitert und die<br />

Kompetenzen dafür in der KNAPP Industry<br />

Solutions mit Sitz in Dobl bei Graz gebündelt.<br />

„Die fortschreitende Automatisierung in Verbindung<br />

mit Produktion, Assemblierung und<br />

Distribution im Sinne der Industrie 4.0-Strategien<br />

und Anforderungen können wir mit<br />

unserem Prozess- und System-Know-how<br />

hervorragend abbilden. Dabei ist es uns wichtig,<br />

dem zero defect-Gedanken Rechnung<br />

zu tragen. Mit unserer innovativen Vision-<br />

Technologie bieten wir dabei attraktive Lösungsansätze<br />

nicht nur für den Qualitäts- und<br />

Servicebereich, die hervorragend vom Markt<br />

angenommen werden“, erklärt COO Franz<br />

Mathi. Ein Industrie 4.0-Leuchtturmprojekt<br />

wird aktuell in der Steiermark bei Pankl Racing<br />

Systems für die Bereiche <strong>Log</strong>istik und<br />

Qualitätssicherung realisiert.<br />

PRODUKTINNOVATIONEN UND LÖ-<br />

SUNGEN. 30 Millionen Euro, rund sechs<br />

Prozent der Umsatzerlöse, wurden im letzten<br />

Jahr in Forschung und Entwicklung investiert.<br />

„KNAPP zeichnet sich durch seine<br />

Innovationskraft aus und konnte wieder<br />

neue Produkte und Lösungen zur Marktreife<br />

bringen. Dazu zählt auch die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung unserer Prozess-<br />

Software, Shuttle-Systeme und die ergonomische<br />

Arbeitsplatzserie Pick-it-Easy, schnelle<br />

Sorter sowie neueste Robotertechnologie“,<br />

betont CFO Christian Grabner. Interessant<br />

für Industrieunternehmen weltweit sind<br />

die Bilderkennungs- und Bildverarbeitungstechnologien<br />

sowie SmartWorker-Lösungen,<br />

die neu in der 100%-Tochter ivii gebündelt<br />

sind und zuverlässige Qualitätskontrollen in<br />

jedem Prozessschritt ermöglichen.<br />

Zusätzlich zu den Investitionen in F&E wird<br />

auch laufend am Standortausbau gearbeitet.<br />

Neben der Vergrößerung der Standorte in<br />

Leoben und Dobl wurden in der KNAPP-<br />

Zentrale in Hart bei Graz die Kinderbetreuung<br />

und das Werksrestaurant erweitert.<br />

Auch das weltweite Niederlassungs- und<br />

Produktionsnetzwerk wird kontinuierlich<br />

durch den Ausbau der Standorte gestärkt.<br />

Weitere Investitionen fließen in moderne IT<br />

und Tools, um noch effizienter und schneller<br />

Kundenbedürfnisse erfüllen zu können.<br />

WACHSTUM IN DEN KERNBRANCHEN.<br />

Geschäftsmodelle in allen Branchen werden<br />

immer weniger planbar und erfordern<br />

flexible Systemlösungen, die sich mit den<br />

Marktanforderungen mitentwickeln und<br />

somit den Kunden in jeder Phase optimal<br />

unterstützen. Diese Herausforderung hat<br />

KNAPP bereits in den letzten Jahren erkannt<br />

und in eine große Stärke umgewandelt. „Wir<br />

können unseren Kunden serienreife, hochflexible,<br />

effiziente und investitionssichere<br />

Lösungen zu ihren aktuellen Herausforderungen<br />

bieten“, erläutert Hofer.<br />

Ausgehend von einem sehr hohen Niveau<br />

hat sich das Healthcare-Segment noch einmal<br />

steigern können. Durch die Beteiligung an<br />

der KHT-Apostore-Gruppe ist KNAPP in der<br />

Lage, die gesamte Pharma Supply Chain –<br />

vom Produzenten über den Großhandel<br />

bis zur Apotheke – zu bedienen. Zusätzlich<br />

zu den europäischen Kernmärkten konnte<br />

KNAPP im Traditionssegment Healthcare ein<br />

großes Wachstum im nordamerikanischen<br />

Raum verzeichnen.<br />

Auch der Fashion und Lifestyle-Bereich<br />

boomen. „Mit Louis Vuitton, Dior, venteprivee<br />

und der Inditex Gruppe konnten wir<br />

bedeutende globale Marktplayer von unserer<br />

Systemkompetenz überzeugen“, berichtet<br />

Franz Mathi. Mit innovativen Lösungen und<br />

Technologien punktet KNAPP einmal mehr<br />

im Bereich Food Retail und dem Online-<br />

Lebensmittelhandel. Das zeigen Aufträge aus<br />

KNAPP Shuttle-Systeme sind das Herzstück<br />

eines modernen Lagers. Für jede Anforderung<br />

steht eine passende Shuttle-Lösung<br />

zur Verfügung, die sich mit maßgeschneiderter<br />

Software und ergonomischen Arbeitsplätzen<br />

nahtlos in das <strong>Log</strong>istiksystem<br />

integriert<br />

der REWE-Gruppe und dem französischen<br />

Onlinehändler Auchan. Seit kurzem ist das<br />

SPAR-Distributionszentrum in Ebergassing<br />

in Betrieb. KNAPP hat in den letzten Jahren<br />

innovative Systeme wie Paletten-Open<br />

Shuttles, welche die herkömmliche Palettenfördertechnik<br />

vollständig ablösen werden,<br />

oder das ergonomische Kommissioniersystem<br />

Pick-it-Easy Move für den Lebensmittelhandel<br />

entwickelt. Lösungen, die absolut<br />

richtungsweisend sind und international<br />

stark nachgefragt werden. Christian Grabner:<br />

„Wir sind mit diesen neuen Systemansätzen<br />

auf einem hervorragenden Weg und erwarten<br />

uns in diesem Segment über die nächsten<br />

Jahre große Zuwachsraten.“<br />

GLOBALISIERUNG WIRD FORTGE-<br />

SETZT. Die KNAPP AG ist in ihren Kernbranchen<br />

am Weltmarkt hervorragend positioniert<br />

und mit einer guten Auftragslage<br />

in das neue Geschäftsjahr gestartet. „Der<br />

Schwerpunkt für die kommende Periode<br />

liegt im Ausbau unseres globalen Netzwerkes“,<br />

so Christian Grabner. Zu den zu<br />

erwartenden weitreichenden Folgen des<br />

BREXIT meint Gerald Hofer: „Wir sind<br />

solide und technologisch hervorragend<br />

aufgestellt. Wir versuchen mit unseren<br />

innovativen Systemen und Technologien<br />

die erheblichen Auswirkungen des BREXIT<br />

weitestgehend zu kompensieren.“ [pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Tradition formt Zukunft<br />

Foto: ILLIG<br />

Im Jahr seines 70-jährigen Jubiläums veranstaltete ILLIG, Systemanbieter<br />

für Thermoformung, seine bereits 15. Hausmesse,<br />

diesmal unter dem Motto „Tradition formt Zukunft“. Am 22. und<br />

23. Juni kamen nahezu 250 Teilnehmer aus dem gesamten europäischen<br />

Wirtschaftsraum und sogar aus Südamerika und aus<br />

Indien zum Firmenstammsitz in Heilbronn. Mittlerweile hat sich<br />

die jährliche Veranstaltung beim Weltmarktführer für Thermoformung<br />

als absolutes Networking dieser Branche etabliert.<br />

Das Programm aus Vorträgen und Live-Vorführungen an den<br />

Maschinen spannte den Bogen von der Verpackungsentwicklung<br />

über die Verpackungsdekoration mit der Technologie<br />

des Inmold Labeling im Thermoformen (IML-T) hin zu Leichtbauwerkzeugen<br />

bis zur Endverpackung. Den Stand der Technik<br />

zeigten Anwendungen unterschiedlichster Form und Größe auf<br />

zehn effizienten Hochleistungsthermoformern neuester Bauart unter<br />

Produktionsbedingungen.<br />

Geschäftsführer Karl Schäuble verkündete zudem den höchsten<br />

Auftragseingang der Unternehmensgeschichte. Dazu hätten neben<br />

den technischen Neuentwicklungen der letzten drei Jahre auch die<br />

gestiegene Nachfrage nach der IML-T-Dekoration und vor allem die<br />

gute wirtschaftliche Entwicklung der außereuropäischen Märkte<br />

beigetragen. Schäuble sieht in den kommenden Jahren weitere<br />

Entwicklungsschwerpunkte im Ausbau der Automatisierung sowie<br />

dem hygienischen Produzieren: „Wir gehen davon aus, dass auch in<br />

Zukunft bei hohen Losgrößen und ausgeprägter Automatisierung die<br />

Steigerung der Taktzahl bei ILLIG-Linien von großer Bedeutung ist.<br />

Hierzu werden wir die Geschwindigkeiten im Thermoform- und Stanzprozess<br />

weiter steigern, da sich die Qualität und Reproduzierbarkeit<br />

der Formteile dadurch weiter verbessern lässt.“ Zum Erreichen dieses<br />

Ziels tragen auch installierte kameragestützte Qualitätsprüfsysteme<br />

bei. Die Produktivität mindern auch wiederkehrende Reinigungsintervalle,<br />

die durch steigende Hygieneanforderungen notwendig sind.<br />

Hier entwickelt ILLIG ebenfalls Lösungen.<br />

Besondere Aufmerksamkeit bei den Praxisvorführungen fand das IML-<br />

T auf der Produktionslinie RDM 70K mit der speziell konzipierten<br />

IML-Einheit RDML 70b: Hier entstanden mit einem 18-fach-Werkzeug<br />

stündlich 17.280 Rechteck-Becher aus Polypropylen – direkt beim<br />

Formen auf allen vier Seitenwänden und auf dem Becherboden in<br />

brillanter Fotoqualität dekoriert.<br />

Eine Neuvorstellung war der Vakuumformautomat RV 74d mit im<br />

Vergleich zur Vorgängerversion höherer Leistung. ILLIG hat hierzu<br />

die Formfläche vergrößert, den Formdruck um 50 % von 2 auf 3<br />

bar erhöht und die maximale Taktzahl auf 40/min gesteigert. Kontrollierte<br />

Überschneidungen der Maschinenabläufe und optimierte<br />

Heizeinstellungen verbessern weiterhin die Formteilqualität. Bei der<br />

praktischen Vorführung fertigte die RV 74d mit einem Sechsfach-<br />

Werkzeug Menüschalen aus Polystyrol. Besondere Leistungsmerkmale<br />

des Vakuumformers sind seine hohe Flexibilität, die kostengünstig im<br />

Selbstbau realisierbaren Werkzeuge<br />

über das mitgelieferte Werkzeugbauhandbuch<br />

und die konstante<br />

Maschinenverfügbarkeit.<br />

ILLIG<br />

Gleiches gilt für die Druckluftformautomaten<br />

der Baureihen RDK,<br />

Halle Stand<br />

1 205 RDKP und RDM-K. So bieten die<br />

Die Leistungsfähigkeit der heutigen Thermoformer stand im<br />

Fokus der Jubiläums-Hausmesse <strong>2016</strong> bei ILLIG<br />

Bechermaschinen der RDM-K-Baureihe hinsichtlich Reproduzierbarkeit<br />

des Thermoformprozesses und dessen Regelung Lösungen,<br />

wie sie ILLIG derzeit als einziger Thermoformmaschinenhersteller<br />

realisieren kann. Mit der neuen RDM 76K (Formfläche von 760 mm x<br />

530 mm) lassen sich in Verbindung mit Leichtbauwerkzeugen höchste<br />

Ausbringungen bei zugleich erhöhter Standzeit der Stanzwerkzeuge<br />

erzielen. So produzierte die auf der Hausmesse vorgeführte Maschine<br />

mit einem 60-fach-Werkzeug 126.000 Siegelrandbecher aus PP in<br />

der Stunde.<br />

[pl]<br />

Die wenigsten Produkte<br />

mögen Wasser.<br />

Den geringsten Teil ihres Produktlebens verbringen<br />

Waren beim Transport. Zeit genug, für irreparable<br />

Korrosions- und Feuchtigkeitsschäden. Ursache sind<br />

größere Temperaturschwankungen und Klimawechsel<br />

während des Transports. TROPACK sorgt mit einer<br />

fein abgestuften Palette von Produkten für den<br />

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Etiketten Aktuell Lebensmittel Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Foto: Weber<br />

Wie die Wurst in die Verpackung kommt<br />

oder warum Automatisierung keine<br />

krumme Sache ist<br />

Für Einstiegslösungen wie für<br />

komplexe Zusammenführungen<br />

gleichermaßen geeignet: Das<br />

Weber Shuttle System (WSS)<br />

Wurst in jeder Form zählt zu den beliebtesten Lebensmitteln von Herrn und Frau Österreicher.<br />

Diese Tatsache, gepaart mit dem Wunsch nach möglichst großer Vielfalt und<br />

Convenience, stellt die Lebensmittelindustrie vor immer größere Herausforderungen.<br />

Denn die Wurst ist und bleibt ein Naturprodukt mit allen Ecken, Kanten, Rundungen<br />

und Krümmungen. Das stellt nicht zuletzt den Abpackprozess vor Probleme. Und über<br />

all dem steht die Hygiene und der Wunsch nach 100 % Kontrolle. Denn bereits ein<br />

kleines Loch in der Verpackung sorgt unweigerlich für ein Verderben der Ware. Aber<br />

wie finden unter 100.000 von Verpackungen? <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> sprach mit DI (FH) Gerhard<br />

Pockenauer-Gramiller, Geschäftsführer der Franz Gramiller & Sohn Gesellschaft m.b.H.<br />

Das Unternehmen mit Sitz in Salzburg präsentierte auf der IFFA hochinnovative Systeme<br />

zur Automatisierung in der Lebensmittelindustrie.<br />

Der Wunsch nach Kontrolle ist in der<br />

Lebensmittelindustrie verständlicherweise<br />

hoch ausgeprägt. Bis dato war<br />

eine 100 % Kontrolle der verpackten<br />

Wurstwaren kaum realisierbar. Das soll<br />

sich jetzt ändern. Was steckt dahinter?<br />

Auf der IFFA <strong>2016</strong> in Frankfurt haben wir<br />

gemeinsam mit unserem Lieferanten, der<br />

Firma GEA, ein System zur 100 % Kontrolle<br />

von Tiefziehverpackungen in Bezug auf den<br />

Restsauerstoffgehalt vorgestellt.<br />

Bisher war es üblich, lediglich Stichproben<br />

zu nehmen. Die entnommenen Verpackungen<br />

wurden dann mittels Messgerät<br />

getestet. Das hat zwei Probleme zur<br />

Folge: Erstens basiert diese Methode nur<br />

auf statistischen Werten und lässt keine<br />

gültige Aussage über die gesamte Produktionscharge<br />

zu und zweitens wurde die<br />

Verpackung – mittels eines Loches, welches<br />

zur Messung notwendig ist – zerstört.<br />

So hat man in der jüngsten Vergangenheit<br />

immer nach Mitteln und Wegen gesucht,<br />

wie 100 % der Verpackungen zerstörungsfrei<br />

getestet werden können. Jetzt haben<br />

wir die Lösung gefunden.<br />

Das Interview führte<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Wie sieht diese Lösung aus?<br />

Bunt! Denn wir bringen auf der Oberfolie<br />

einen Punkt – etwa 1 cm Durchmesser –<br />

bestehend aus einer speziellen Farbe auf.<br />

Im Zuge des Abpackprozesses wird die<br />

Oberfolie mit dem unteren Teil der Verpackung<br />

vakuumiert, versiegelt und ggf.<br />

rückbegast. Und nun können gleich hinter<br />

der Siegelstation mittels Sensoren etwaige<br />

Farbveränderungen des Farbpunktes festgestellt<br />

werden und so auf den Restsauerstoffgehalt<br />

geschlossen werden. Auf diese<br />

Weise kann jede einzelne <strong>Pack</strong>ung inline<br />

kontrolliert werden, ohne sie dabei zu<br />

zerstören. Anschließend fährt die Verpackung<br />

weiter durch die Produktionslinie,<br />

wird etikettiert, geschnitten usw., bis hin<br />

zur End- und Transportverpackung. Dort<br />

erfolgt eine weitere Referenzmessung mittels<br />

Sensoren. Beschädigte Verpackungen<br />

können so noch vor dem Weitertransport<br />

ausgeschleust werden.


Aber die 100 % Kontrolle geht noch weiter,<br />

denn auch wenn die Verpackung bereits im<br />

Regal im Supermarkt liegt, könnte über ein<br />

eigenes Gerät – ähnlich einem USB-Stick –<br />

nochmals der Farbpunkt gemessen werden.<br />

D.h. ich kann zu jeder Zeit über diese Farbe<br />

den Restsauerstoffgehalt bestimmen.<br />

Welche Farbe hat der Punkt und welche<br />

nimmt er an, wenn zu viel Restsauerstoff<br />

in der <strong>Pack</strong>ung ist?<br />

Der Farbpunkt ist ursprünglich rosa, aber<br />

die Veränderung ist mit freiem Auge nicht<br />

erkennbar. Prinzipiell ist der Farbpunkt<br />

sehr unauffällig. Man muss schon sehr<br />

genau schauen, um ihn mit freiem Auge<br />

zu erkennen.<br />

Kein Problem für die Verpackungsdesigner?<br />

Nein, nicht wirklich. Aber es gibt schon<br />

Gespräche mit Folienherstellern, den Farbpunkt<br />

bei der Herstellung der Folie mit zu<br />

produzieren bzw. ihn in das Design der<br />

Folie zu integrieren.<br />

Ist dieses System bereits im Praxiseinsatz?<br />

Es läuft derzeit auf Testanlagen. Wobei<br />

das System an sich funktioniert, daran gibt<br />

es nicht den geringsten Zweifel. Es geht vor<br />

INFOBOX<br />

Das WSS System<br />

Weber, Partnerfirma von Franz Gramiller & Sohn<br />

Gesellschaft m.b.H. präsentierte zur IFFA <strong>2016</strong><br />

das Weber Shuttle System (WSS), ein hoch flexibles<br />

Automatisierungskonzept, das sich ebenso<br />

für Einstiegslösungen eignet wie für komplexe<br />

Zusammenführungen. Frisch erstellte Portionen<br />

werden nach der Übergabe an das System erstmals<br />

einzeln, präzise und portionsschonend zu<br />

einer oder auch mehreren Abgabestellen, wie<br />

Tiefziehverpackungsmaschinen, Traysealer oder<br />

Schlauchbeutelverpackungsmaschinen, befördert.<br />

Auf die Einzelportionen kann jederzeit im<br />

Durchlauf durch die Förderstrecke zugegriffen<br />

werden. Der multifunktionale Aufbau mehrerer<br />

miteinander verbundener Slicer erlaubt unter<br />

anderem, Mehrsortenpackungen zu generieren.<br />

Slicer sowie vor- und nachgeschaltete Maschinen<br />

sind durch eine integrierte Pufferfunktion entkoppelt,<br />

wodurch die kontinuierliche Produktion<br />

sichergestellt ist.<br />

allem um den Test der Hardwarekomponenten<br />

– wie den Sensoren – im Produktionsalltag.<br />

Die hygienischen Anforderungen in der<br />

Lebensmittelindustrie sind ja bekanntlich<br />

sehr hoch. Entsprechend umfassend ist z.B.<br />

ein Reinigungsvorgang einer Maschine. Das<br />

müssen die Sensoren natürlich aushalten.<br />

Für die Lebensmittelindustrie ermöglicht<br />

dieses System eine 100 % Kontrolle, und<br />

das Inline – d.h. durch die Überprüfungen<br />

wird keine Produktionsgeschwindigkeit<br />

verloren.<br />

Neben dem Wunsch nach Qualität treibt<br />

den Konsumenten auch der Wunsch<br />

nach Vielfalt. Die verpackten Wurstaufschnitte<br />

werden immer aufwändiger und<br />

gefragter. Wie löst die Industrie diese<br />

Herausforderung?<br />

Aufschnitte mit verschiedenen Wurstsorten<br />

herzustellen ist – solange jede Sorte<br />

über die gleiche Grammatur verfügt bzw.<br />

gleich viele Scheiben hat – kein Problem.<br />

Sie werden von einem Slicer geschnitten<br />

und über eine Linie sozusagen hintereinander<br />

in die Verpackung appliziert. Das<br />

gibt es im Prinzip schon lange. Aber heute<br />

wird es auf die Spitze getrieben, indem die<br />

Grammatur der verwendeten Wurstsorten<br />

variiert. Um den Preis zu halten, ist eben<br />

vom hochpreisigen Rohschinken weniger<br />

und von der billigen Extrawurst mehr in<br />

der Verpackung. Auch die Sortenvielfalt<br />

wird immer umfassender. Ganze Jausen<br />

vom Schinken über Rohwürste bis hin<br />

zum Käse werden in einer Verpackung abgepackt.<br />

Das macht die Aufgabe insgesamt<br />

schon komplexer.<br />

Wie kann dieses Problem gelöst werden?<br />

Wenn verschiedene Sorten in eine Verpackung<br />

kommen, in unterschiedlichen<br />

Grammaturen – sprich unterschiedliche<br />

Scheibenanzahl – kann nicht mehr zur<br />

gleichen Zeit auf einer Schneidemaschine<br />

geschnitten werden. Und nun kommt unsere<br />

zweite Neuerung, die wir im Rahmen<br />

der IFFA vorgestellt haben, zum Tragen. Sie<br />

betrifft die Automatisierung des Transports<br />

von geschnittener Ware und ermöglicht,<br />

dass mehrere Schneidemaschinen (Slicer)<br />

zusammengeschaltet werden können. Jeder<br />

Slicer arbeitet unabhängig, kann daher<br />

auch eine beliebige Zahl an Wurstscheiben<br />

schneiden. Vorne laufen dann alle Bahnen<br />

zusammen und der Wurstaufschnitt – jede<br />

Sorte kann eine beliebige Zahl an Scheiben<br />

haben – kann verpackt werden. Der Produzent<br />

kann auf diese Weise variable >><br />

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Bandgeschwindigkeiten bis zu 4 m/s und versteht<br />

schlecht lesbare Codes. Überall perfekt angepasst.<br />

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integriertem Speicher und MicroSD-Speicherkarte.<br />

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in der Fabrikautomation. Deshalb kommt er<br />

ans Band. Wir finden das intelligent. www.sick.at


Etiketten Aktuell Lebensmittel Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

>> Mehrsortenverpackungen herstellen,<br />

wenn das nicht gewünscht ist, kann er jeden<br />

Slicer über das gleiche Transportsystem<br />

mono betreiben und so die traditionelle<br />

Einsortenpackung herstellen.<br />

Wo liegt das Geheimnis dieses Transportsystems?<br />

Es liegt im Shuttlesystem, dem sogenannten<br />

WSS-System unseres Partnerunternehmens<br />

Weber. Es<br />

bildet den Kern dieser<br />

Anlage. Bis dato hatte<br />

jeder Slicer ein Bahnsystem<br />

direkt in die Verpackung.<br />

Hier hat es weder<br />

Weichen noch ein Links<br />

oder Rechts gegeben. Ein<br />

Shuttle hingegen ermöglicht<br />

auch das sichere Befahren<br />

von komplexen<br />

Bahnsystemen. So kann<br />

es mitsamt der Ware<br />

an jeden gewünschten<br />

Punkt fahren.<br />

Dieses System ermöglicht<br />

es nun solch komplexe<br />

Mehrsortenverpackungen<br />

auch wirtschaftlich herzustellen.<br />

Das klingt doch sehr komplex und auch<br />

teuer …<br />

… ist es aber nicht. Denn der Vorteil ist,<br />

dass das WSS-System modular aufgebaut<br />

und daher beliebig erweiterbar ist. D.h. es<br />

kann mit den Anforderungen des Kunden<br />

mitwachsen. Ganz nach dem Motto: Klein<br />

anfangen …<br />

Wie ist das Feedback aus der Branche?<br />

Sehr positiv. In Deutschland und der<br />

Schweiz ist das WSS-System bereits im<br />

industriellen Einsatz. In Österreich gibt es<br />

auch bereits das eine oder andere Projekt.<br />

Und wie wurden Mehrsortenverpackungen<br />

bis heute hergestellt?<br />

Manuell! Bei vier Sorten werden drei<br />

vorgeschnitten und liegen in der Kiste.<br />

Die Hauptsorte wird direkt vom Slicer<br />

automatisch in die Verpackung appliziert<br />

Weber Maschinenbau<br />

Halle Stand<br />

1 421<br />

und die anderen drei Sorten werden händisch<br />

eingelegt. Anschließend wird die<br />

Verpackung versiegelt.<br />

Die Lebensmittelindustrie verfügt noch<br />

über Automatisierungspotenzial. Ist dieser<br />

Eindruck richtig?<br />

Ja! Noch ist das Abpacken von Wurstwaren<br />

ein sehr mühsames, manpowerintensives<br />

und damit teures Unterfangen.<br />

Wenn du deine Würste vollautomatisch abpacken<br />

willst, dann musst du schauen, dass<br />

deine Würste standardisiert sind.<br />

DI (FH) Gerhard Pockenauer-Gramiller,<br />

Geschäftsführer der Franz Gramiller & Sohn Gesellschaft m.b.H<br />

Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Wurst<br />

ein Naturprodukt ist und schwer zu standardisieren<br />

ist. Die Wurst ist ganz einfach<br />

krumm und das in zweierlei Hinsicht. Zum<br />

einen in der Form, wie wir es z.B. von der<br />

Frankfurter her kennen. Diese Krümmung<br />

ist die Folge des verwendeten Naturdarms.<br />

Andererseits jene Krümmung – man könnte<br />

schon eher Nase dazu sagen – am Beginn<br />

der Wurst, der sogenannten Sattelstelle,<br />

wie wir sie z.B. von der allseits beliebten<br />

Kaminwurzen her kennen. Diese Form<br />

der Krümmung kommt wiederum vom<br />

Selchstecken.<br />

Aufgrund der starken Krümmungen ist das<br />

Verpacken eine manuelle Angelegenheit,<br />

denn fehlende Standardisierung ist ein<br />

großes Problem für die Automatisierung.<br />

Dennoch ist der Wunsch nach Automatisierung<br />

auch in diesem Bereich sehr groß.<br />

Und Versuche gab es in der Vergangenheit<br />

immer wieder. Das waren gewaltige Anlagen,<br />

wo mehrere Roboter die Würste<br />

GEA Food Solutions<br />

Halle Stand<br />

3 322<br />

nacheinander in die einzelnen <strong>Pack</strong>ungen<br />

platziert haben. Aber diese Systeme sind<br />

alle gescheitert. Es konnte keine ausreichende<br />

Stundenleistung erzielt werden<br />

– sie waren schlichtweg unrentabel.<br />

Wer brachte die Lösung?<br />

Ein deutscher Lieferant von uns, die<br />

Firma Singer & Sohn. Sie hat sich massiv<br />

mit diesem Thema beschäftigt. Bezeichnenderweise<br />

sitzt das Unternehmen in<br />

der Nähe von Nürnberg, sozusagen der<br />

Wurstecke Deutschlands.<br />

Singer & Sohn hat nun ein System entwickelt,<br />

mit dem die Würste vollautomatisch<br />

mit hoher Leistung und wirtschaftlich rentabel<br />

eingelegt werden können.<br />

Zu Beginn werden die Würste in einen<br />

Vorratsbehälter geschüttet, anschließend<br />

folgen die Vereinzelung sowie die Gruppierung<br />

entsprechend der gewünschten<br />

<strong>Pack</strong>ungsgröße. Ein bis zwei Roboter<br />

nehmen dann die – beispielsweise – acht<br />

Würste auf einmal und platzieren sie in<br />

die Verpackung.<br />

Dieses System ist schon erhältlich und<br />

wird auch in Österreich bereits industriell<br />

eingesetzt.<br />

Und die Krümmung der Wurst ist nun<br />

egal?<br />

Nein, nur innerhalb gewisser Toleranzen.<br />

Denn dieser Punkt bleibt bestehen: Um effizient<br />

zu automatisieren, muss das Produkt<br />

weitgehend standardisiert sein. Das ist auch<br />

in diesem Bereich durchaus möglich. Es gilt:<br />

Wenn du deine Würste vollautomatisch<br />

abpacken willst, dann musst du schauen,<br />

dass deine Würste standardisiert sind.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.


Verwogen, verpackt<br />

und kontrolliert<br />

Die Fachpack nutzt Ishida zur Vorführung verschiedener Technologien<br />

für effizientes Verpacken und zuverlässige Qualitätskontrolle.<br />

Die präsentierten Maschinen eignen sich für spezielle Anwendungen<br />

der Lebensmittelindustrie. Auch einige neuentwickelte<br />

Systeme gibt es zu sehen.<br />

GESCHWINDIGKEIT TRIFFT PRÄZISI-<br />

ON. Die Mehrkopfwaagen sind seit jeher<br />

eine Domäne von Ishida und die Baureihe<br />

CCW-RV ist das Spitzensegment. Ausgestattet<br />

mit 32 Köpfen erreicht die robuste<br />

Waage Höchstgeschwindigkeit bei maximaler<br />

Genauigkeit. Monoprodukte können mit<br />

440 Verwiegungen pro Minute verarbeitet<br />

werden und auch für anspruchsvolle Mixanwendungen<br />

mit bis zu acht Komponenten<br />

ist die Maschine prädestiniert.<br />

Das Einstiegsmodell CCW-SE ermöglicht das<br />

genaue und schnelle Verwiegen trockener<br />

Lebensmittel wie Snacks, Süßigkeiten oder<br />

Teigwaren. Mit einer 14-köpfigen Waage<br />

lässt sich eine Leistung von 90 Verwiegungen<br />

pro Minute erzielen. Die lineare Frischproduktwaage<br />

CCW-M ist die richtige Wahl für<br />

die Verarbeitung stark haftender Produkte<br />

wie Fleisch, Geflügel, Fisch oder Obst.<br />

HOCHWERTIGE SCHALENVERSIEGE-<br />

LUNG FÜR KLEINE CHARGEN. Der halbautomatische<br />

Traysealer Ishida QX-300-Flex<br />

bietet hervorragende Verpackungsqualität<br />

für kleinere Produktionsmengen. Ein hoher<br />

Siegeldruck und die genaue Kontrolle von<br />

Siegelzeit und -temperatur ermöglichen perfekte<br />

Siegelnähte. Die kompakte Maschine<br />

kann ausgerüstet werden mit Werkzeugen<br />

für Außenschnitt, Skinverpackungen und<br />

für Schrumpffolien. Auch die Herstellung<br />

von MAP Verpackungen wird einfach bewerkstelligt.<br />

Ishida<br />

Halle Stand<br />

2 413<br />

Die Mehrkopfwaage Ishida CCW-RV-232<br />

bietet eine auf dem Markt einzigartige<br />

Leistung<br />

VERSCHIEDENE VERFAHREN FÜR DIE<br />

QUALITÄTSKONTROLLE. Das neu entwickelte<br />

System Ishida AirScan detektiert<br />

Leckagen in Schalen mit Schutzgasatmosphäre.<br />

Dazu erfasst das System austretendes<br />

Kohlendioxid (CO 2<br />

) mit Lasertechnologie.<br />

Zuverlässig gefunden werden Löcher von<br />

nur 0,3 mm Durchmesser bei Geschwindigkeiten<br />

von bis zu 180 Verpackungen<br />

pro Minute. Als Inline-System kann Ishida<br />

AirScan problemlos in bestehende Verpackungslinien<br />

integriert werden.<br />

Das neue Röntgenprüfsystem Ishida IX-EN<br />

bietet als Einstiegsmodell ein hervorragendes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis. Ideal ist es für die<br />

Fremdkörperkontrolle von standardisierten<br />

und einheitlichen Produkten. Die Maschine<br />

hat ein einfaches Setup und lässt sich schnell<br />

in vorhandene Linien einfügen.<br />

Die Kontrollwaage DACS-G ist mit ihren<br />

digitalen Wiegezellen bei höchster Genauigkeit<br />

deutlich schneller als herkömmliche<br />

Systeme. Per Knopfdruck wird zwischen<br />

zwei Wiegebereichen gewechselt, so dass<br />

eine Waage eine äußerst breite Produktpalette<br />

kontrolliert. Auch unter härtesten Einsatzbedingungen<br />

arbeitet die Kontrollwaage sehr<br />

zuverlässig. Kombiniert mit der Software<br />

IDCS II sind in Echtzeit sämtliche relevanten<br />

Daten zu jeder einzelnen Verpackung online<br />

abrufbar zur Steigerung der Produktivität.[pl]<br />

Foto: Ishida<br />

LAGER.<br />

WAREN.<br />

FLUSS.<br />

In der Welt der <strong>Log</strong>istik muss alles<br />

fließen. Wareneingang, Lagerung,<br />

Entnahme. Automatisch oder manuell.<br />

Reibungsloser Transport der Waren<br />

ist das A und O. Speziell dafür haben<br />

wir unsere Behälter konzipiert.<br />

Vielseitig einsetzbar in verschiedensten<br />

Lager- und Fördersystemen,<br />

formstabil, belastbar und auf Wunsch<br />

leitfähig, überzeugen sie einfach<br />

bei jedem Aspekt der Warenlogistik.<br />

Damit alles wie geschmiert läuft.<br />

www.bekuplast.com<br />

Besuchen<br />

Sie uns auf der<br />

Fach<strong>Pack</strong>!<br />

27.09. – 29.09.<strong>2016</strong><br />

Halle 6 · Stand 411<br />

Industriestraße 1 · 49824 · Ringe · Deutschland<br />

Tel. +49 5944 9333-0 · info@bekuplast.com


Etiketten Aktuell Lebensmittel Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Innovative Lebensmittelverpackungen für<br />

den stationären und den OnlineHandel<br />

Mit dem neuem Regalsystem REGALO und dem foodmailer ® präsentieren Dinkhauser<br />

Kartonagen und packit! auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg zwei innovative Lösungen für<br />

die Lebensmittelindustrie: eine Stapelsteige, die nicht nur im Regal überzeugt und eine<br />

Versandverpackung, die den gekühlten Versand von Lebensmitteln ohne zusätzliches<br />

Isoliermaterial ermöglicht.<br />

Gut platzierte, ansprechend verpackte<br />

Ware im Kühlregal erleichtert<br />

dem Verbraucher die Orientierung<br />

und ist oft der entscheidende Anreiz<br />

zum Kauf. Jedoch haben Handel und<br />

Industrie darüber hinaus weitere Anforderungen<br />

an Regalsteigen: Wirtschaftlichkeit,<br />

Automatenfähigkeit, hohe Stabilität<br />

und geringes Lager- und Transportvolumen<br />

sind für Produktion und <strong>Log</strong>istik wettbewerbsentscheidend.<br />

Mit dem REGALO System haben Dinkhauser<br />

Kartonagen und packit! die herkömmliche<br />

Regalsteige optimiert und können damit einen<br />

erheblichen Wettbewerbsvorteil bieten:<br />

Eine durchdachte, geschützte Konstruktion<br />

erhöht nicht nur erheblich die Stabilität,<br />

sondern reduziert auch Volumen und den<br />

Materialverbrauch.<br />

Integrierte Stapelecken sorgen für eine sichere<br />

Verbindung, ermöglichen schnelles,<br />

sicheres Stapeln und erhöhen damit die<br />

Transportsicherheit. Mit der neuen REGA-<br />

LO Konstruktion, ausgeführt im bereits bekannten<br />

twinsecure Material erreicht man<br />

eine erhöhte Stabilität beziehungsweise<br />

einen wesentlich höheren Stapelstauchwiderstand<br />

im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Steigen.<br />

Natürlich kann die Steige auf verschiedene<br />

Formate angepasst werden und ist<br />

auf Wunsch auch im Verbund mit der darauf<br />

abgestimmten Aufrichtemaschine erhältlich.<br />

Schlussendlich im Regal angekommen, ist<br />

die Verkaufsstärke gefordert: Ein tiefes Facing,<br />

umklebte Sichtkanten und die Möglichkeit,<br />

die Steige sowohl innen als auch<br />

Dinkhauser<br />

Halle Stand<br />

5 135<br />

außen zu bedrucken machen REGALO zur<br />

idealen Lösung auch am POS.<br />

DER FOODMAILER ® . Die prognostizierten<br />

Zuwachsraten im Onlinelhandel sprechen<br />

eine klare Sprache, auch dem Lebensmittelbereich<br />

stehen gravierende Veränderungen<br />

bevor. Multichannel, der Vertrieb über mehrere<br />

Kanäle und in sinnvoller Ergänzung<br />

von Offline- und Online ist in aller Munde.<br />

Eine Entwicklung, auf die die Dinkhauser<br />

Kartonagen und packit! mit einer europaweit<br />

einzigartigen Produktentwicklung reagieren:<br />

dem foodmailer ® .<br />

100% WELLPAPPE – 100% ISOLIERUNG<br />

– 100% RECYCLING. Laut aktuellen Studien<br />

geben 70% der möglichen Online<br />

Kunden die Probleme bei Zustellung und<br />

Distribution als Hauptgrund an, warum<br />

sie ihre Lebensmittel (noch) nicht im Internet<br />

bestellen. Zentrale Anforderungen<br />

sind die Frische der Ware beim Empfänger<br />

REGALO: Die Lösung für<br />

Produktion – <strong>Log</strong>istik – POS<br />

und eine für den Versender und Empfänger<br />

praktikable und kostengünstige Gesamtlösung.<br />

Verschiedene Ansätze von einfachen<br />

braunen Kartons über Styroporboxen und<br />

verschiedene Tauschsysteme bis hin zur<br />

Zustellung mit speziellen Kühlfahrzeugen<br />

versuchen derzeit dieses Thema zu lösen.<br />

Die Verpackung kann hier einen wichtigen<br />

Lösungsbeitrag leisten. „Der Fakt, dass der<br />

foodmailer ® zu 100% aus Wellpappe besteht,<br />

bietet natürlich sowohl im Handling als<br />

auch in der Entsorgung durch den Endkunden<br />

große Vorteile. Und er ist damit<br />

auch ökologisch nachhaltig“, fasst Walter<br />

Freimüller, GF der packit! Verpackungen<br />

in Oberösterreich zusammen. Die Boxen<br />

werden flach angeliefert, erreichen dieselben<br />

Isolationswerte wie vergleichbare Styroporboxen,<br />

lassen sich nach Gebrauch flach<br />

zusammenlegen und gehen dann in das<br />

Fotos: Dinkhauser


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

übliche Kartonrecycling. Darüber hinaus ist Wellpappe natürlich<br />

ideal bedruckbar, so dass jeder Kunde die Verpackung auch als<br />

Markenbotschafter verwenden kann. „Gerade Lebensmittelindustrie<br />

und -handel sind sich schon seit Jahren der großen Bedeutung<br />

der Verpackung für ihren Verkaufserfolg bewusst und nehmen<br />

daher gerne dieses Angebot in Anspruch“, ergänzt Paul Schäfer,<br />

Geschäftsführer von Dinkhauser Kartonagen Hall.<br />

ZWEI VARIANTEN – DREI GRÖSSEN. Nachdem die fertige Lösung<br />

für den Frischeversand (Temperaturbereich +2 bis +10 Grad)<br />

im Herbst 2015 dem Markt präsentiert wurde, konnten in den<br />

letzten Monaten bereits mehrere Projekte gemeinsam mit Kunden<br />

umgesetzt werden. Um Interessenten den Einstieg zu erleichtern,<br />

bietet das Unternehmen inzwischen drei Standardgrößen S, L<br />

und M sofort ab Lager schon in Einheiten ab ca. 300 Stück an.<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg wird noch die zweite Variante<br />

foodmailer ® ECO präsentiert. Die foodmailer ® Lösung aus Wellpappe<br />

mit Flexodruck.<br />

„Dieses noch junge Segment entwickelt sich rasant weiter. Mit<br />

den drei Standardgrößen und den beiden Varianten erhalten unsere<br />

Kunden die Möglichkeit, schnell und ohne großes Vorinvest<br />

zu starten und ihre Erfahrungen zu machen“, blickt Freimüller<br />

optimistisch in die Zukunft.<br />

[pl]<br />

Mit 3 Standardgrößen bietet der foodmailer ®<br />

genügend Platz für alles, was frisch versendet<br />

werden soll<br />

Die Fach<strong>Pack</strong>, europäische Fachmesse für Verpackung in Nürnberg steht vor der Tür!<br />

Auch dieses Jahr wird Herr Havel für Sie während des gesamten Messezeitraumes von 27.-29.9.<br />

vor Ort sein und besucht gerne gemeinsam mit Ihnen unsere Lieferwerksstände.<br />

ROVEMA<br />

Halle 4A, Stand 411<br />

YAMATO<br />

Halle 2, Stand 424<br />

FUJI<br />

Halle 1, Stand 233<br />

ILPRA<br />

Halle 3A, Stand 338<br />

PFANKUCH<br />

Halle 1, Stand 203<br />

ANTARES<br />

Halle 2, Stand 411<br />

AUTOMATED PACKAGING SYSTEMS<br />

Halle 3, Stand 121<br />

BECK<br />

Halle 4A, Stand 415<br />

ROTEG<br />

Halle 3, Stand 123<br />

JAKOB & WIENMEIER<br />

Halle 1, Stand 453<br />

Nützen Sie die Gelegenheit einzelne Lieferwerke genauer kennenzulernen und Maschinen zu besichtigen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme zwecks Terminvereinbarung!<br />

Ing. Adalbert Havel – Tel. +43 (0) 676 70 59 640 – ahavel@resch.eu.com


Etiketten Aktuell Lebensmittel Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Im Hochleistungssegment wird der vollautomatische Traysealer<br />

T 600 von MULTIVAC innerhalb einer kompletten<br />

Linie auf der Fach<strong>Pack</strong> in Aktion zu sehen sein<br />

Foto: MULTIVAC<br />

Alles aus einer Hand<br />

Auch auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2016</strong> stehen bei MULTIVAC wieder innovative und bedarfsgerechte<br />

Lösungen zum Verpacken von Lebensmitteln, Medizinprodukten und Konsumgütern<br />

im Fokus. Highlights am Messestand werden die beiden Tiefziehverpackungsmaschinen<br />

R 105 MF und R 245 sowie die Traysealer T 250 und T 600 sein. MULTIVAC<br />

Marking & Inspection stellt u.a. einen Transportbandetikettierer sowie einen Inline-Etikettierer<br />

als Stand-Alone-Lösung vor und bildet darüber hinaus sein gesamtes Spektrum<br />

an Inspektionssystemen ab.<br />

Mit der Tiefziehverpackungsmaschine<br />

R 105 MF zeigt MUL-<br />

TIVAC ein Einstiegsmodell für<br />

die Herstellung von hochwertigen Multi-<br />

Fresh Vakuum-Skin-Verpackungen. Maximale<br />

Flexibilität und schnelles Umrüsten<br />

auf andere <strong>Pack</strong>ungsformate bei hohem<br />

Ausstoß bietet hingegen die R 245, die<br />

mit einem Werkzeugwechsel- und einem<br />

Folienschnellwechselsystem ausgestattet<br />

ist. Zur Kennzeichnung der <strong>Pack</strong>ungen ist<br />

die Hochleistungsmaschine mit einem Foliendirektdrucksystem<br />

sowie zwei Querbahnetikettierern<br />

mit Thermotransferdruckern<br />

ausgestattet. Die Gewichtskontrolle<br />

der <strong>Pack</strong>ungen übernimmt eine Kontrollwaage<br />

vom Typ I 211. Die Vereinzelung<br />

der <strong>Pack</strong>ungen nach dem Siegelvorgang<br />

erfolgt durch ein integriertes Bandsystem<br />

MBS 100.<br />

Aus seinem Traysealer-Portfolio stellt MUL-<br />

TIVAC den halbautomatischen T 250 für<br />

das effiziente und flexible Verpacken in<br />

kleinen Chargen vor. Die kompakte Maschine<br />

eignet sich für die Herstellung von<br />

MAP- und EMAP-<strong>Pack</strong>ungen ebenso wie<br />

MULTIVAC<br />

Halle Stand<br />

1 221<br />

bez. Anzeige<br />

für die Herstellung von Vakuum-Skinverpackungen.<br />

Im Hochleistungssegment wird<br />

der vollautomatische Traysealer T 600 von<br />

MULTIVAC innerhalb einer kompletten Linie<br />

in Aktion zu sehen sein. Die auf der<br />

Fach<strong>Pack</strong> gezeigte Linie besteht aus einem<br />

Entstapler MTD 751, der Zuführung MDC<br />

255, dem Transportband MCS 270 mit<br />

Drehpin zur Ausrichtung der fertigen Trays,<br />

einem Direktdrucksystem L 301 mit TTO<br />

10 sowie einem Rundtisch MRT 100 für<br />

die fertigen <strong>Pack</strong>ungen.<br />

Neben den beiden Kammermaschinen P 600<br />

und C 300 TI präsentiert MULTIVAC mit der<br />

kompakten Tiefziehverpackungsmaschine R<br />

081 und dem ebenfalls für kleinere Chargen<br />

ausgelegten Traysealer T 260 sowie der<br />

Kammermaschine C 300 TC am Messestand<br />

auch spezifische Verpackungslösungen für<br />

Medizingüter.<br />

Darüber hinaus informiert MULTIVAC Marking<br />

& Inspection über sein umfassendes<br />

Portfolio an Inspektions- und Kennzeichnungslösungen.<br />

Im Mittelpunkt stehen<br />

das Röntgeninspektionssystem BASELINE<br />

I 100, ein platzsparendes Kompaktmodell zur<br />

Fremdkörperdetektion sowie der Transportbandetikettierer<br />

L 310, der Etikettierer MR<br />

841 sowie das Handhabungsmodul H 130.<br />

KURZPROFIL. MULTIVAC ist einer der<br />

weltweit führenden Anbieter von Verpackungslösungen<br />

für Lebensmittel aller Art,<br />

Life Science- und Healthcare-Produkte sowie<br />

Industriegüter. Das MULTIVAC Portfolio<br />

deckt nahezu alle Bedürfnisse der Kunden<br />

hinsichtlich <strong>Pack</strong>ungsgestaltung, Leistung<br />

und Ressourceneffizienz ab und umfasst<br />

Vakuumverpackungsmaschinen, Traysealer,<br />

Tiefziehverpackungsmaschinen, Etikettierer,<br />

Qualitätskontrollsysteme und Automatisierungslösungen<br />

– bis hin zu schlüsselfertigen<br />

Linien. Die MULTIVAC Gruppe beschäftigt<br />

weltweit etwa 4.700 Mitarbeiter, am Hauptsitz<br />

in Wolfertschwenden sind es etwa 1.700<br />

Mitarbeiter.<br />

[pl]


INDIVIDUELLE<br />

ANSPRACHE<br />

Verbessern Sie Ihren Salesprozess und<br />

wecken Sie bei Ihren Kunden die Vorfreude<br />

auf Ihre Produkte!<br />

Dank dem revolutionären Digitaldruck ist<br />

eine individuelle Kundenansprache ohne<br />

Klischeekosten jederzeit möglich.<br />

Interessiert?<br />

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.<br />

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Industriestrasse 30<br />

CH - 8570 Weinfelden<br />

T +41 71 626 71 11<br />

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Fach<strong>Pack</strong>, Stand 4-125<br />

Wir freuen uns auf Sie!


Etiketten Aktuell Lebensmittel Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Intelligente Verpackungen<br />

Die Bedeutung von Verpackungen für die sichere Abwicklung von Transport-, Umschlag- und Lagervorgängen<br />

ist auch im Zeitalter der Industrie 4.0 Thematik nicht geringer geworden. Ganz im Gegenteil sogar stehen<br />

Transportverpackungen heute mehr denn je im Fokus von Entscheidern in den Bereichen der Produktion<br />

und der <strong>Log</strong>istik. Durch die bereits begonnene Wandlung aller Produktions- und <strong>Log</strong>istiksysteme hin zu sogenannten<br />

Cyber-Physical-Systems (CPS) sind auch Transportverpackungen dieser Transformation ausgesetzt<br />

und müssen sich dem Wandel stellen. Verpackungen sind nicht mehr einfach nur Verpackungen, sondern<br />

entwickeln sich zu Smart Objects, also intelligenten Objekten, die sich als Teilnehmer innerhalb der CPS<br />

mit den anderen Akteuren vernetzen, um Informationen auszutauschen und sich gegenseitig abzustimmen.<br />

ÜBER DEN<br />

AUTOR<br />

Dipl.-Ing. Jörg<br />

<strong>Log</strong>es ist stellvertretender<br />

Leiter<br />

des Instituts für<br />

Verpackungstechnik<br />

(IfV) des Vereins zur<br />

Förderung innovativer<br />

Verfahren in<br />

der <strong>Log</strong>istik (VVL)<br />

e. V., Dortmund<br />

Kontakt:<br />

j.loges@<br />

vvl-ev.de<br />

Doch wie wird eine gewöhnliche Transportverpackung,<br />

die z. B. aus Wellpappe hergestellt ist, zu einem Smart<br />

Object, einer intelligenten Verpackung? Gemäß Definition<br />

erhalten intelligente Objekte durch die Integration von<br />

Komponenten aus der Informationstechnologie erweiterte<br />

Fähigkeiten, die sie von gewöhnlichen Objekten bzw. Verpackungen<br />

unterscheiden. Diese Fähigkeiten können zu fünf<br />

Kategorien zusammengefasst werden:<br />

• Identifikation<br />

• Kommunikation<br />

• Informationsverarbeitung<br />

• Sensorik<br />

• Aktorik<br />

DIE TRANSPORTVERPACKUNG ALS SMART OBJECT.<br />

Transportverpackungen müssen mindestens ein oder aber besser<br />

gleich mehrere der genannten Merkmale in sich vereinen, um<br />

als intelligentes Objekt zu gelten. Smart Objects definieren sich<br />

zuerst über das Vorhandensein einer Identifikationsfunktion,<br />

die in CPS in der Regel über einen RFID-Transponder realisiert<br />

wird. Die Integration von RFID-Transpondern in jedwede Art<br />

von Verpackung (z. B. Faltschachtel) ist bereits seit Jahren gelöst.<br />

Der Transponder hat neben einem festen und nicht auslöschbaren<br />

auch einen (wieder-)beschreibbaren Speicherbereich,<br />

in dem die im <strong>Log</strong>istik- bzw. Produktionsprozess benötigten<br />

Daten bedarfsweise zwischengespeichert werden können und<br />

für eine Auswertung zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass<br />

der Informationsgehalt der bisherigen Transportverpackungen<br />

deutlich erweitert wird, denn bislang werden in aller Regel auf<br />

Transportverpackungen nur die nötigsten Informationen für<br />

den Kunden dargestellt.<br />

Selbstverständlich sind auch bisher auf allen Verpackungsarten<br />

die aus rechtlicher Sicht notwendigen Informationen<br />

vorhanden, bspw. Daten zum Hersteller, den Inhaltsstoffen<br />

des Produktes oder zu seinem Gefährdungspotenzial. Diese<br />

Informationen konnte der private Endkunde bisher entweder<br />

in Klarschrift direkt der Verpackung entnehmen (Haltbarkeitsdatum,<br />

Hersteller etc.) oder aber die Informationen waren<br />

bzw. sind in 1D- Codes oder 2D-Codes verschlüsselt. Die seit<br />

Jahren in einem EAN-13-Barcode verschlüsselte European<br />

Article-Number bzw. die GTIN (Global Trade Item Number)<br />

ist ein klassisches Beispiel hierfür. Der gewerbliche Endkunde<br />

nutzte bisher die in dem EAN-13-Barcode verschlüsselten<br />

Informationen, um sie in seinen Produktions- und <strong>Log</strong>istikprozessen<br />

weiter zu verarbeiten. Durch die seit einigen<br />

Jahren weit verbreiteten Smartphones ist<br />

es aber auch privaten Endkunden möglich,<br />

auf für sie relevante, weitergehende<br />

Informationen zuzugreifen, die sich in den<br />

QR- oder DataMatrix-Codes „verstecken“,<br />

bspw. zu den Produktionsbedingungen<br />

von Lebensmitteln oder den Lieferketten.<br />

Bei Transportverpackungen, die aus Marketinggesichtspunkten<br />

weniger aufwändig<br />

gestaltet sind und bei denen neben<br />

dem Produktschutz insbesondere niedrige<br />

Kosten den Ausschlag für die Gestaltung<br />

geben, befinden sich speziell in Klarschrift<br />

weitere Informationen, z. B. Absender- und<br />

Lieferadresse oder auch Handhabungsvorschriften.<br />

Transportverpackungen haben mittlerweile<br />

durch die Integration der genannten RFID-<br />

Transponder die Möglichkeit, vielfältige weitere<br />

Daten zu speichern und für eine spätere<br />

Verwertung verfügbar zu machen. Dies können<br />

zum Beispiel das exakte Versanddatum<br />

inkl. Uhrzeit, der verantwortliche Mitarbeiter<br />

oder auch die Nummer des <strong>Pack</strong>tisches sein,<br />

an dem das Produkt versandfertig verpackt<br />

wurde. Diese Daten können beispielsweise<br />

bei eventuellen Schäden ausgelesen werden,<br />

um die genaue Uhrzeit und den Verursacher<br />

des Schadens ermitteln zu können. Für den<br />

Produktionsprozess können die gespeicherten<br />

Daten derartig genutzt werden, dass<br />

sich die Verpackung selbstständig den Weg<br />

vom Regal durch die Kommissionierzone<br />

bis zum Versandbereich „sucht“, indem der<br />

Fördertechnik mitgeteilt wird, wohin das<br />

verpackte Produkt transportiert werden will.<br />

VVL e.V.<br />

Halle Stand<br />

4 637


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Abbildung 1: Die Versandverpackung früher und heute<br />

Hierbei kommen dann die weiteren Fähigkeiten<br />

der Transportverpackung als Smart<br />

Object zum Tragen. Einerseits kommuniziert<br />

die Verpackung bspw. mit den<br />

fördertechnischen Anlagen, hat also entweder<br />

eine aktive oder zumindest passive<br />

Kommunikationsmöglichkeit. Diese wird<br />

aktuell auch über einen RFID-Transponder<br />

realisiert oder aber über andere Kommunikationstechniken<br />

(WLAN, GSM etc.). In<br />

Echtzeit abrufbar sind bspw. auch exakte<br />

Positionsdaten von GPS-Systemen, die an<br />

die Verpackungen appliziert sind, um den<br />

Lieferstatus und die Transportroute eines<br />

Produktes verifizieren zu können. Bei einer<br />

Abweichung der geplanten Route vom<br />

realen Transportweg geben diese Systeme<br />

Alarm und informieren bspw. über ein integriertes<br />

GSM-Modul den verantwortlichen<br />

Mitarbeiter über diesen Zustand. Der komplette<br />

Verlauf des Transportes wird selbstverständlich<br />

gespeichert. Für Faltkisten aus<br />

Wellpappe ist diese Art der Kommunikation<br />

zwar (noch) sehr aufwändig, wird jedoch<br />

bei Kunststoff-Mehrwegbehältern vielfach<br />

realisiert und ist als Stand der Technik zu<br />

bezeichnen. Andererseits entscheidet die<br />

Verpackung auf Basis der gespeicherten Daten<br />

und derjenigen Informationen, welche<br />

ihr über die Kommunikationsschnittstellen<br />

von anderen Smart Objects etc. zur<br />

Verfügung gestellt werden, welchen Weg<br />

sie durch die Produktions- oder die Verpackungszone<br />

bis zu ihrem Ziel im Versandbereich<br />

gehen muss. Die Intelligenz der<br />

Verpackung, Informationen zu verarbeiten<br />

und daraus Entscheidungen abzuleiten,<br />

wird ihr über in (aktiven) RFID-Transpondern<br />

integrierte Algorithmen verliehen oder<br />

aber über entsprechende Microcontrollerfunktionen.<br />

Die Faltkiste aus Wellpappe<br />

wird also auch zu dieser Funktion eher<br />

durch einen RFID-Transponder befähigt,<br />

ein Mehrwegbehälter oder eine Palette aus<br />

Kunststoff hätten hingegen auch die Möglichkeit,<br />

einen separaten Microcontroller<br />

zu integrieren.<br />

In Ergänzung hierzu ermöglichen es heute<br />

an RFID-Transponder angedockte miniaturisierte<br />

Sensoren ebenfalls, Daten über den<br />

Temperaturverlauf innerhalb der Verpackung<br />

während des Transportes aufzuzeichnen und<br />

können somit helfen, Fehler oder Unregelmäßigkeiten<br />

in der Prozess- bzw. Kühlkette<br />

nachzuweisen. Diese Maßnahmen rechnen<br />

sich mittlerweile selbst bei günstigen<br />

Transportverpackungen aus Wellpappe.<br />

Der neueste Trend ist – neben der bereits<br />

erwähnten Temperaturüberwachung – die<br />

Kontrolle des Zustandes des Verpackungsinhalts.<br />

Lage- oder Stoßsensoren überwachen<br />

die Verpackung permanent und speichern<br />

besondere Ereignisse ab. Somit kann der<br />

Endkunde bspw. erkennen, ob ein Produkt<br />

beim Transport von der Palette gefallen ist<br />

und beschädigt wurde – dank der auf dem<br />

RFID-Chip gespeicherten Daten. Nicht zuletzt<br />

überwachen intelligente Verpackungen<br />

den Zustand verderblicher Lebensmittel<br />

und sind in der Lage, die Information über<br />

die Haltbarkeit des verpackten Produktes<br />

dynamisch den realen Bedingungen anzupassen,<br />

so dass ein aufgedrucktes Datum<br />

überflüssig wird.<br />

Aktorik, also die Möglichkeit, bspw. eine<br />

mechanische Bewegung auszuführen oder<br />

eine thermische Reaktion aufgrund der<br />

Auswertung von Sensordaten zu vollziehen,<br />

ist eine noch eher seltene Funktion<br />

für Transportverpackungen. Selbstständig<br />

die Temperatur regelnde und somit aktive<br />

Transportverpackungen werden aktuell vorwiegend<br />

beim Transport von Lebensmitteln<br />

eingesetzt, bspw. in Form von Thermo-<br />

Rollcontainern.<br />

VERPACKUNG 4.0. Der Trend der technischen<br />

Entwicklungen zeigt eindeutig in die<br />

Richtung, dass nicht nur hochwertige Mehrwegverpackungen<br />

als Smart Objects in CPS<br />

ihre Aufgaben übernehmen können, sondern<br />

durchaus auch Verpackungen aus Wellpappe<br />

zukünftig als intelligentes Objekt für die<br />

Aufgaben der Industrie 4.0 Thematiken zur<br />

Verfügung stehen. Die Verpackung 4.0 ist<br />

also in weiten Teilen schon Realität. [pl]


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Fach<strong>Pack</strong> <strong>2016</strong>:<br />

Gute Ideen<br />

beginnen hier<br />

Foto: NuernbergMesse / Thomas Geiger<br />

Das gibt es so nur in Nürnberg: die Prozesskette Verpackung inklusive <strong>Log</strong>istik und Print-<br />

<strong>Pack</strong> unter einem Dach. Die Fach<strong>Pack</strong> ist eine der wichtigsten europäischen Fachmessen<br />

der Verpackungswirtschaft. Vom 27. bis 29. September präsentiert sie Produkte und<br />

Dienstleistungen rund um Verpackung, Technik, Veredelung und <strong>Log</strong>istik – für Industrieund<br />

Konsumgüter gleichermaßen. Zuletzt fanden gut 44.000 Fachbesucher bei 1.565<br />

Ausstellern Inspiration und konkrete Lösungen.<br />

Mit einem fulminanten Auftritt<br />

präsentierte sich die Fach<strong>Pack</strong><br />

2015. „Die große Resonanz im<br />

vergangenen Jahr bestätigte uns einmal<br />

INFOBOX<br />

Fach<strong>Pack</strong> <strong>2016</strong><br />

Termin: 27. - 29. September <strong>2016</strong><br />

Ort: Messezentrum Nürnberg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. - Mi. 9 bis 18 Uhr<br />

Do. 9 bis 17 Uhr<br />

Turnus: jährlich ; setzt im interpack-Jahr aus<br />

Internet: www.fachpack.de<br />

mehr, dass die Fach<strong>Pack</strong> als zentraler<br />

Branchentreff fest im Kalender der Verpackungsspezialisten<br />

notiert ist“, resümiert<br />

Heike Slotta, Abteilungsleiterin Veranstaltungen.<br />

Laut den Befragungsergebnissen<br />

eines unabhängigen Instituts erwartete<br />

über die Hälfte der Besucher und Aussteller<br />

weiterhin eine positive Entwicklung<br />

der wirtschaftlichen Lage.<br />

TECHNOLOGIEN UND IDEEN FÜR DIE<br />

PRAXIS. Die Fach<strong>Pack</strong> lebt von ihrer kreativen<br />

Arbeitsatmosphäre, in der pragmatisch<br />

und kompetent individuelle Lösungen<br />

mit den Kunden direkt vor Ort besprochen<br />

werden. Produkt-, Prozess- oder Serviceinnovationen<br />

– die Aussteller der Fach<strong>Pack</strong>,<br />

national und international gleichermaßen,<br />

haben viel zu bieten. Doch nicht nur etablierte<br />

Unternehmen, ob Mittelstand oder<br />

Global Player, stellten ihre Innovationen<br />

und Neuheiten vor. Darunter waren 20<br />

deutsche Start-ups, die die Gelegenheit<br />

ergriffen, sich dem hochqualifizierten Fachpublikum<br />

zu präsentieren und wertvolle<br />

Kontakte zu knüpfen. Auch dieses Jahr<br />

erhalten junge, innovative Unternehmen<br />

aus Deutschland unter bestimmten Bedingungen<br />

eine Förderung des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Energie (BMWi)<br />

für ihren Messeauftritt.<br />

DAS FACHANGEBOT. Ob Industrie- oder<br />

Konsumgüter – kaum eine Branche kommt<br />

ohne die Verpackungsindustrie aus. Die<br />

Fach<strong>Pack</strong> vereint die vier zentralen Markt-


segmente der Prozesskette: Verpackung,<br />

Technik, Veredelung, <strong>Log</strong>istik. Im Zentrum<br />

steht die leistungsfähige deutsche Verpackungswirtschaft,<br />

doch auch der Trend zur<br />

Internationalisierung setzt sich weiter fort.<br />

2015 nutzten 1.069 deutsche und 496 internationale<br />

Unternehmen diesen Rahmen,<br />

um ihre Produkte und Dienstleistungen zu<br />

präsentieren – rund ein Fünftel der vorwiegend<br />

mittelständischen Firmen sogar in<br />

mehreren Bereichen. Das Kernsegment mit<br />

zuletzt 728 Ausstellern bilden <strong>Pack</strong>stoffe,<br />

<strong>Pack</strong>mittel und <strong>Pack</strong>hilfsmittel. Effiziente<br />

Technik sowie zukunftsweisende Technologien<br />

und Verfahren sind unentbehrlich<br />

für die Verpackungsbranche. In diesem<br />

Bereich präsentierten im vergangenen Jahr<br />

558 Unternehmen Verpackungsmaschinen,<br />

Kennzeichnungs- und Markiertechnik sowie<br />

Geräte in der Verpackungsperipherie.<br />

Darüber hinaus ist die Fach<strong>Pack</strong> die Adresse<br />

für Verpackungsdruck und -veredelung<br />

(Print<strong>Pack</strong>) sowie neueste Designtrends<br />

(2015: 255 Anbieter). Effiziente <strong>Log</strong>istikprozesse<br />

und Services für die Verpackungsindustrie<br />

runden die Prozesskette Verpackung<br />

ab, 349 Aussteller zeigten zuletzt<br />

ihre Kompetenz in diesem Bereich.<br />

Neue Kunden zu gewinnen, den Markt<br />

über das eigene Angebot zu informieren<br />

und die eigene Firma auf der Messe zu<br />

repräsentieren – aus diesen Gründen kommen<br />

die Aussteller vor allem nach Nürnberg,<br />

so die Befragungsergebnisse eines<br />

unabhängigen Instituts. Und das scheint<br />

zu gelingen: Rund 90 Prozent waren im<br />

vergangenen Jahr mit dem Gesamterfolg<br />

ihrer Beteiligung zufrieden und ganze 96<br />

Prozent gaben an, ihre wichtigsten Zielgruppen<br />

erreicht zu haben.<br />

DAS RAHMENPROGRAMM. Im Mittelpunkt<br />

der Fach<strong>Pack</strong> steht die Vielzahl<br />

von Trends und Innovationen, die es zu<br />

entdecken gibt – und dies nicht nur an<br />

den Ständen, sondern auch im Rahmenprogramm.<br />

Rund 90 Prozent der Gäste<br />

bewerteten das Angebot im vergangenen<br />

Jahr positiv. Und auch in diesem Jahr<br />

werden wieder Themen aus der Branche<br />

aufgegriffen: Das Forum <strong>Pack</strong>Box – zuletzt<br />

lauschten und diskutierten hier über 3.800<br />

Besucher – widmet sich in gewohnter Manier<br />

in Zusammenarbeit mit renommierten<br />

Branchenpartnern dem Dreiklang aus Innovation,<br />

Inspiration und Information.<br />

Herausragende und innovative Lösungen<br />

aus der gesamten Wertschöpfungskette<br />

der Verpackung prämiert der Deutsche<br />

Verpackungspreis, der renommierteste europäische<br />

Wettbewerb rund um die Verpackung,<br />

auch in diesem Jahr wieder auf<br />

der Fach<strong>Pack</strong>. Neu ist allerdings, dass die<br />

Preisverleihung direkt am ersten Messetag<br />

stattfindet. Weitere bewährte Highlights im<br />

Rahmenprogramm sind:<br />

• Forum Wellpappe<br />

• Pavillon „Etiketten & mehr“<br />

• Sonderschau <strong>Pack</strong>aging Design<br />

• Sonderschau Deutscher Verpackungspreis<br />

• Themenpark „Verpackung in der Medizintechnik<br />

und Pharmazie“<br />

• Marktplatz „Process & Materials@<br />

Fach<strong>Pack</strong>“<br />

• Tracking & Tracing Theatre<br />

• Themenpark „Mensch – Maschine –<br />

Zukunft“<br />

DIE FACHBESUCHER. Die positive Stimmung<br />

des Marktes spiegelte im vergangenen<br />

Jahr auch die Besucherzahl wider:<br />

44.022 investitionsfreudige Besucher aus<br />

Industrie und Handel ergriffen die Chance,<br />

die europäische Verpackungswirtschaft unter<br />

einem Dach zu erleben. Ihre Motivation<br />

war vorwiegend, sich über Neuheiten zu<br />

informieren, Geschäftskontakte zu pflegen,<br />

Erfahrungen und Informationen mit<br />

Branchenkollegen auszutauschen oder eine<br />

allgemeine Marktorientierung zu erhalten.<br />

Und ganze 98 Prozent der befragten<br />

Besucher zeigten sich mit dem Angebot<br />

zufrieden.<br />

Über 10.000 internationale Gäste reisten<br />

aus 86 Ländern nach Nürnberg, allen voran<br />

aus Österreich, der Tschechischen Republik,<br />

Polen, der Schweiz, den Niederlanden<br />

und Italien. Rund 88 Prozent der Verpackungsspezialisten<br />

gaben an, Einfluss auf<br />

Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen<br />

in ihrem Unternehmen zu haben, so die<br />

Befragungsergebnisse eines unabhängigen<br />

Instituts. Das wiederum machte sich bei<br />

den Ausstellern bemerkbar: 96 Prozent<br />

waren mit der Qualität der Besucher an<br />

ihrem Stand zufrieden. Sie alle sind Hersteller<br />

und Verwender von Verpackungen<br />

für Konsum- und Industriegüter sowie<br />

deren Zulieferer und Ausrüster. So kam<br />

2015 der typische Fach<strong>Pack</strong>-Besucher aus<br />

Branchen wie Nahrungs- und Genussmittel,<br />

Papier- und Druckgewerbe, Maschinenund<br />

Gerätebau, Kunststoffverarbeitung,<br />

Verpackungslogistik oder Großhandel und<br />

noch einigen weiteren verpackenden oder<br />

verpackungsnahen Bereichen. [pl]


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Fotos: GIKO<br />

Im Zuge der Verschiebung von Eigentumsanteilen agiert<br />

die GIKO Verpackungen GmbH seit 1.10.2014 komplett<br />

eigenständig. Die bisherigen Unternehmen GIKO Kartonagen<br />

GmbH und GIKO Rundverpackungen GmbH firmieren<br />

unter der pratopac GmbH<br />

Auf dem Weg in die Zukunft<br />

Für das Vorarlberger Unternehmen GIKO waren die letzten Jahre eher turbulent. 2014<br />

kam es zur Neuausrichtung der GIKO Gruppe. GIKO Kartonagen und GIKO Rundverpackungen<br />

wurden aus der Gruppe herausgelöst. Seitdem agiert die GIKO Verpackungen<br />

GmbH komplett eigenständig. Im Zuge dessen wurde die Geschäftsführung neu besetzt.<br />

Seit Jänner 2015 ist Gerhard Lehner CEO des Unternehmens und seit Juni 2015 fungiert<br />

Martin Giesinger als Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb. Im Gespräch geben die<br />

beiden Herren Auskunft über die Entwicklung und die Ziele des Unternehmens.<br />

Wie sieht die Entwicklung im ersten<br />

Halbjahr aus?<br />

Lehner: Das GIKO-Geschäftsjahr dauert<br />

von April bis März. Das zuletzt abgeschlossene<br />

Geschäftsjahr 2015/<strong>2016</strong> konnte<br />

erfolgreich abgeschlossen werden, auch<br />

wenn der Umsatz nicht gesteigert werden<br />

konnte. Die Entwicklung des ersten Quartals<br />

für das neue Geschäftsjahr – also der<br />

Zeitraum April bis Juni <strong>2016</strong> – verläuft sehr<br />

positiv, sodass mit einer weiteren Ergebnisoptimierung<br />

gerechnet werden kann.<br />

Mir liegt eine Umsatzzahl von 32 Mio.<br />

Euro vor. Wie hat sich diese im Vorjahr<br />

entwickelt?<br />

GIKO<br />

Halle Stand<br />

7 133<br />

Lehner: Aufgrund der Restrukturierung<br />

und Ausgliederung von Unternehmensteilen<br />

ist der aktuelle Umsatz bei rund € 26,5<br />

Mio. Am Ende des Geschäftsjahres wollen<br />

wir einen Umsatz von rund € 28,0 Mio.<br />

erwirtschaftet haben.<br />

Was sind die Wachstumstreiber?<br />

Giesinger: Das organische Wachstum<br />

des Marktes für flexible Verpackungen<br />

in Mitteleuropa liegt bei rund 1,5% p.<br />

a. Somit sind Wachstumsraten, welche<br />

darüber liegen, ausschließlich in einem<br />

Verdrängungswettbewerb möglich. Dabei<br />

gilt es vor allem, die Stärken eines privaten<br />

KMU mit hoher technischer, fachlicher und<br />

sozialer Kompetenz am Markt erfolgreich<br />

einzusetzen. Zudem werden aus dem großen<br />

Produktportfolio aus dem Hause GIKO<br />

gezielt drei Bereiche als Schwerpunkte<br />

herausgepickt und mit besonderen Vertriebs-<br />

und Marketingaktivitäten intensiv<br />

bearbeitet.<br />

Was sind die Trends bei Ihren Kunden?<br />

Giesinger: Ein eindeutiger Trend, den<br />

wir feststellen müssen, ist der massive Verfall<br />

von Auflagengrößen und parallel dazu<br />

die steigende Kunden-Sortimentsbreite.<br />

Zudem werden aktuell vermehrt ökologische<br />

Verpackungslösungen gesucht – die<br />

aber der Markt noch nicht in geeigneter<br />

technischer und kommerzieller Form<br />

zur Verfügung stellen kann. Mit diesen<br />

Aufgabenstellungen sehen wir uns in der<br />

Geschäftsführung konfrontiert – aktuell<br />

beschäftigen wir uns sehr intensiv damit,<br />

welche Technologien in Zukunft für unsere<br />

Märkte die richtigen sein werden.<br />

Welche Pläne gibt es für das heurige<br />

Jahr?<br />

Lehner: Im laufenden Geschäftsjahr soll<br />

– wie schon erwähnt – durch die Fokussierung<br />

auf gezielt ausgewählte Produktbereiche<br />

eine Harmonisierung im Produktangebot<br />

erfolgen. Zudem investieren wir


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

aktuell gerade in ein neues Verwaltungsgebäude,<br />

welches wir noch im laufenden<br />

Geschäftsjahr beziehen werden. Diese<br />

Investition ist Bestandteil eines größeren<br />

Entwicklungskonzeptes, welches uns den<br />

weiteren Kapazitätsausbau am Standort in<br />

Vorarlberg ermöglichen wird. Zudem haben<br />

wir noch zu feiern: GIKO wird dieses<br />

Jahr 60 Jahre alt – eine entsprechende<br />

Feier werden wir im Herbst mit unseren<br />

Mitarbeitern und deren Angehörigen bei<br />

uns am Werksgelände stattfinden lassen.<br />

Mit welchen Lösungen wird das Unternehmen<br />

auf der Fach<strong>Pack</strong> vertreten sein?<br />

Giesinger: Neben unseren hochwertigen<br />

Barriere-Verbundfolien liegt ein ganz klarer<br />

Fokus auf Deckelfolien für Tiefziehbehälter<br />

– mit oder ohne Wiederverschlusssystem.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt werden Folien<br />

für Clipverschluss-Verpackungen sein, welche<br />

in unterschiedlichsten Marktbereichen<br />

(Food und Non-Food) ihre Anwendungen<br />

finden. Abgerundet wird das Programm<br />

mit unseren aluminium-streifenkaschierten<br />

Folien, welche in der hochwertigen Süßwarenindustrie<br />

ihren Einsatz haben.<br />

Die GIKO-Geschäftsführung: Gerhard Lehner (li.) und Martin Giesinger (re.)<br />

Was sind die Ziele für die diesjährige<br />

Veranstaltung?<br />

Giesinger: Selbstverständlich träumt jeder<br />

davon, auf einer Messe, wie der Fach<strong>Pack</strong>,<br />

den Top-Neukunden des Jahrzehnts zu entdecken.<br />

Realistisch betrachtet wird dies<br />

nicht der Fall sein. Uns geht es – neben<br />

einer seriösen Neukundenansprache – vor<br />

allem auch darum, da zu sein für unsere<br />

bestehenden Kunden, eine Plattform zu<br />

bieten, auf der man sich gerne trifft und<br />

Meinungen und Informationen austauscht.<br />

Das Besucherumfeld der Fach<strong>Pack</strong> bietet genau<br />

jenen Personenkreis, den wir gerne mit<br />

unserem Slogan „GIKO – Außergewöhnliches.<br />

Für uns ganz normal.“ überzeugen<br />

und begeistern können.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.


ZUKUNFT AN GEGENWART:<br />

BEREIT ZUR LANDUNG.<br />

Punktlandung in Sachen Flexibilität und Qualität:<br />

das neue Flowmodul von Schubert.<br />

FACHPACK<br />

NÜRNBERG<br />

27. SEPT. – 29. SEPT. <strong>2016</strong><br />

HALLE 1 – STAND 219<br />

WILLKOMMEN<br />

Das neue Flowmodul ist das erste Schlauchbeutelaggregat, das nahtlos in das schaltschranklose TLM-System<br />

integriert werden kann. Für das Verpacken in Schlauchbeuteln benötigen Sie damit keine separate Maschine<br />

mehr. Das Ergebnis ist eine platzsparende Lösung, die gleichzeitig bessere Werte hinsichtlich Qualität, Flexibilität<br />

und Effizienz bietet. Auch die Formatumstellung ist äußerst bequem. Sie erfolgt vollautomatisch auf Knopfdruck<br />

und erfordert keinerlei Einstellarbeiten. Spannende Einblicke zum neuen Flowmodul und zu weiteren Innovationen<br />

von Schubert erhalten Sie unter www.schubert-magazine.com


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Innovative und nachhaltige<br />

Verpackungslösungen<br />

Sappi <strong>Pack</strong>aging and Speciality Papers nimmt erneut an der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg teil. Für den Hersteller von<br />

Spezialpapieren und Karton ist die Fachmesse für Verpackung, Technik, Veredelung und <strong>Log</strong>istik ein wichtiger<br />

Treffpunkt, um seine innovativen und nachhaltigen Verpackungslösungen einem breiten europäischen Fachpublikum<br />

vorzustellen. Markenartikelunternehmen, Agenturen, <strong>Pack</strong>mittelhersteller, Druckereien und Druckveredeler<br />

werden die neuesten Produkte und Lösungen vorgestellt. Dabei präsentiert Sappi seine karton- und papierbasierten<br />

Verpackungslösungen für die Bereiche Containerboard, Rigid <strong>Pack</strong>aging, Flexible <strong>Pack</strong>aging, Label Papers und<br />

Functional Papers<br />

CONTAINERBOARD: PORTFOLIO AUS-<br />

GEBAUT. Erst vor kurzem hat Sappi die Produktgruppe<br />

Containerboard neu aufgestellt,<br />

um noch zusätzliche und bessere Lösungen<br />

für den Wellpappenmarkt zu bieten. Dabei<br />

handelt es sich sowohl um den hochweißen<br />

Fusion ® Topliner als auch um das Wellenpapier/Fluting<br />

Ultraflute. Im Konzept<br />

Containerboard spielt der Fusion ® Topliner<br />

eine wesentliche Rolle. Im Vergleich zu<br />

anderen am Markt erhältlichen Toplinern<br />

besitzt dieser eine herausragende Oberflächenbeschaffenheit.<br />

Dies spiegelt sich in<br />

einer außergewöhnlichen Farbbrillanz mit<br />

einer hohen Verkaufsregalwirkung (Shelf<br />

Impact) wider, um eine sehr gute Markendifferenzierung<br />

zu erzielen. Außerdem lassen<br />

sich mit dem Fusion ® Topliner signifikante<br />

Kosteneinsparungen bei der Weiterverarbeitung<br />

realisieren.<br />

Ultraflute ist ein neues Wellenpapier<br />

mit überwiegendem Frischfaseranteil aus<br />

Halbzellstoff (Semi-Chemical) und ist die<br />

erste Wahl bei höchsten Ansprüchen an<br />

Laufleistung und Verarbeitbarkeit. Durch die<br />

hohen Festigkeiten eignet sich Ultraflute<br />

besonders für Highend-Anwendungen und<br />

bleibt selbst unter feuchten Bedingungen<br />

in Form. Dies ermöglicht eine deutliche<br />

Flächengewichtseinsparung an bestehenden<br />

Wellpappen-Konzeptionen und bietet Synergieeffekte<br />

mit Fusion ® Topliner: Gewichtsreduktion<br />

bei gleichzeitig hoher Festigkeit<br />

der Wellpappenverpackung.<br />

RIGID PACKAGING: PREMIUMVERPA-<br />

CKUNGEN MIT ALGRO DESIGN. Auf<br />

der Fach<strong>Pack</strong> wird ebenfalls der schon vielfach<br />

preisgekrönte hochweiße GZ-Karton<br />

Algro Design präsentiert. Algro Design<br />

wird in der Regel für Faltschachteln von<br />

sehr hochwertigen Produkten, wie etwa<br />

Kosmetik- und Parfum, feinste Schokolade<br />

und Konfekt eingesetzt. Der gebleichte<br />

Zellstoffkarton trägt dazu bei, die Wertigkeit<br />

des Endprodukts zum Konsumenten<br />

zu transportieren.<br />

Kartonqualitäten im Premiumverpackungsbereich<br />

müssen unverwechselbare und<br />

relevante Alleinstellungsmerkmale aufweisen.<br />

Nur sie erlauben es, Markenwerte<br />

zu versinnbildlichen und auf unverwechselbare<br />

Weise beim Endkunden erlebbar<br />

zu machen. Die Basisvoraussetzung muss<br />

dabei aus dem Substrat herauskommen:<br />

Dazu zählt vor allem der Weißegrad und<br />

Foto: Sappi


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

die sehr guten Veredelungseigenschaften<br />

von Algro Design, wodurch eine einzigartige<br />

Optik erzielt wird.<br />

FLEXIBLE PACKAGING & LABEL PA-<br />

PERS: BREIT AUFGESTELLT. Im Bereich<br />

flexible Verpackungen und Etiketten präsentiert<br />

Sappi sein umfangreiches Portfolio<br />

an gestrichenen und ungestrichenen Papieren<br />

für Lebensmittel- und Non-Food-Verpackungsanwendungen<br />

wie etwa Sachets,<br />

Beutel und Einwickler sowie eine Vielzahl<br />

and Selbstklebe- und Nassklebeetiketten.<br />

Die einseitig gestrichenen Spezialpapiere<br />

sind ideal für Umverpackungen geeignet,<br />

die einen qualitativ hochwertigen Druck<br />

erfordern. Die ungestrichenen Sorten bieten<br />

sich für Innenverpackungen und Beutel<br />

an. Je nach individuellen Anforderungen<br />

bietet das vielfältige Portfolio die ideale<br />

Verpackungslösung.<br />

FUNCTIONAL PAPERS: TOPTHEMA<br />

INTEGRIERTE BARRIEREN. Sappis<br />

Funktionspapiere sind papierbasierte Verpackungslösungen<br />

mit einer integrierten<br />

Funktionalität. Erstmals wird auf einer<br />

Fachmesse die papierbasierte Lösung Algro<br />

Guard OHG vorgestellt. Diese innovative<br />

papierbasierte Verpackungslösung besitzt<br />

eine hohe Barrierefunktionalität und Heißsiegeleigenschaften.<br />

Das Papier wurde für<br />

flexible Verpackungsanwendungen entwickelt<br />

und besitzt integrierte Barrieren gegen<br />

Sauerstoff, Fett, Wasserdampf und Mineralölgemische.<br />

Einer der ersten Anwender<br />

ist der belgische Schokoladenproduzent<br />

Delafaille, der das Papier als Verpackung<br />

für seine neue Marke Amusette einsetzt.<br />

Dank der integrierten Barrieren müssen<br />

keine Spezialbeschichtungen oder Laminierungen<br />

aufgetragen werden, um eine<br />

flexible papierbasierte Verpackung zu erhalten.<br />

Das innovative Papier entspricht<br />

der Marktnachfrage nach Alternativen zu<br />

Folien und Kunststoff. Es werden damit<br />

sowohl Kosten als auch Auswirkungen auf<br />

die Umwelt reduziert. Algro Guard OHG<br />

besitzt zudem Heißsiegeleigenschaften,<br />

wodurch zusätzliche Versiegelungsmittel<br />

eingespart werden. Die papierbasierte Verpackungslösung<br />

besteht zu mehr als 80 %<br />

aus erneuerbaren Materialien.<br />

„Unser Ziel ist es, fossilbasierte Verpackungen<br />

aus Kunststoff und Plastik durch<br />

nachhaltige Spezialpapiere aus erneuerbaren<br />

und natürlichen Rohstoffen zu<br />

minimieren. Die Zeit hierfür ist reif und<br />

die Bereitschaft für Veränderungen nimmt<br />

stetig zu. Auf der Fach<strong>Pack</strong> präsentieren<br />

wir uns mit unseren innovativen Lösungen<br />

als Partner für eine erfolgreiche Verpackungsgestaltung<br />

der Zukunft“, sagt Kerstin<br />

Dietze, Marketing Manager Speciality<br />

Papers bei Sappi. <br />

[pl]<br />

Sappi<br />

Halle Stand<br />

9 122<br />

GIKO flexible Verpackungen<br />

Außergewöhnliches. Für uns ganz normal.<br />

flexible Verpackungen<br />

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7. – 29.9.<strong>2016</strong><br />

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Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Sondereditionen beflügeln<br />

Handel und Marke<br />

Markenorientierte Promotion-Aktionen bestimmen zunehmend das Bild am Point of Sale. Sie kreieren Erlebniswelten,<br />

überraschen mit neuen Ideen und treten in den Dialog mit dem Shopper – kurz: sie bieten echte<br />

Mehrwerte für Konsumenten, Hersteller und Einzelhandel. Wie Markenartikler aus der Food-, Getränke- und<br />

Kosmetikindustrie ihre veredelten Sondereditionen und Displays selbst bei großen Volumina effizient realisieren<br />

und termingerecht in den Verkauf bringen können, zeigt der Karlsruher Co-<strong>Pack</strong>ing-Spezialist <strong>Pack</strong>service auf der<br />

Fach<strong>Pack</strong>. Im Fokus des Messeauftritts stehen kreative und gleichzeitig flexible <strong>Pack</strong>aging- und Handlingkonzepte,<br />

die der Saison- oder Aktionsware einen glanzvollen Auftritt verschaffen.<br />

<strong>Pack</strong>service<br />

Halle Stand<br />

7 439<br />

Alles in Handarbeit. Promotionaktionen wie z.B. Probiergrößen als Gratis Add-On steigern<br />

am P.O.S. die Umsätze. Fester Dienstleistungsbestandteil der Marketingkampagnen großer<br />

Brands sind heutzutage professionelle Co-<strong>Pack</strong>ing-Spezialisten wie die <strong>Pack</strong>service-Gruppe<br />

aus Karlsruhe<br />

„Heute muss sich eine Marke am Point of<br />

Sale durch gezieltes Produktmarketing von<br />

Mitbewerbern abheben, dafür sind Sondereditionen<br />

die perfekte Wahl. Während sich<br />

das Angebot in vielen Branchen früher auf<br />

Weihnachts- und Osterartikel beschränkte,<br />

setzen Hersteller heute auch unter dem Jahr<br />

auf saisonale Aktionen“, berichtet Oliver<br />

Fischer. Der Geschäftsführer der in Deutschland,<br />

Österreich und Schweiz tätigen Unternehmensgruppe<br />

spricht aus Erfahrung. <strong>Pack</strong>service,<br />

seit über 35 Jahren auf hochwertige<br />

Verpackungsdienstleistungen spezialisiert,<br />

konfektioniert im Auftrag der großen Brands<br />

jährlich über eine Million Displays und rund<br />

sechs Millionen Geschenk- und Sortimentskartons.<br />

Darüber hinaus laufen maschinell<br />

verarbeitet rund 885.000 Flowpacks, mehr<br />

als sieben Millionen Sleeves und rund zehn<br />

Millionen Shrinks als werbewirksame Umverpackungen<br />

vom Band.<br />

Ob On-<strong>Pack</strong>s, Geschenksets, Limited Editions,<br />

Gratisproben oder sogenannte Line<br />

Extensions – der Anteil derartiger Promotions<br />

am Warenumsatz im Markt der Fast Moving<br />

Consumer Goods wächst kontinuierlich,<br />

bei einigen Produktgruppen findet bereits<br />

der überwiegende Teil der Ware auf Displaypaletten<br />

seinen Weg in die Supermärkte<br />

und Drogerien. „Um den Anforderungen<br />

des Marktes gerecht zu werden, muss ein<br />

Dienstleister flexibel sein. Das bedeutet für<br />

uns als Co-<strong>Pack</strong>er, dass wir auch mit geringen<br />

Stückzahlen und einer Vielzahl von kleinen,<br />

eng getakteten Aufträgen zurechtkommen<br />

müssen. Zudem bestimmen immer wieder<br />

kurzfristige Großaufträge unser Alltagsgeschäft“,<br />

so Fischer. „Herkömmliche <strong>Pack</strong>- und<br />

Lieferprozesse müssen daher flexibilisiert,<br />

beschleunigt und modernisiert werden.<br />

Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere<br />

Abläufe mit und für den Kunden weiter zu<br />

optimieren.“<br />

Um die veredelten Waren selbst bei großen<br />

Aufträgen und kurzen Vorlaufzeiten pünktlich<br />

und mit konstant hoher Qualität an den<br />

Handel zu liefern, setzt <strong>Pack</strong>service gruppenweit<br />

auf standardisierte Prozesssicherheit,<br />

geschultes Personal und einen hohen<br />

Automatisierungsgrad auf Basis modernster<br />

Produktionsanlagen und IT-Technologien –<br />

sowohl an seinen insgesamt 20 Standorten<br />

in Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

als auch im Rahmen seines Campus-Konzepts<br />

direkt im Warehouse des <strong>Log</strong>istikpartners<br />

oder Markenherstellers.<br />

KURZPROFIL. Die <strong>Pack</strong>service-Gruppe mit<br />

Sitz in Karlsruhe wurde 1980 gegründet. Sie<br />

beschäftigt heute mehr als 1.000 Mitarbeiter<br />

an 20 Standorten in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz. Die Unternehmensgruppe<br />

ist im B2B-Geschäft als Spezialist für Verpackungsdienstleistungen<br />

innerhalb der Supply-<br />

Chain führend. Neben hochwertigem Co-<br />

<strong>Pack</strong>ing bietet <strong>Pack</strong>service im Raum D-A-CH<br />

Lösungen für personalintensive Handling-<br />

Services und Konzepte für logistische Dienstleistungen<br />

(Outsourcing, Campus-Konzept).<br />

Zu den Kunden zählen Markenartikler für<br />

Food, Pet Food und Kosmetik sowie Hersteller<br />

aus den Bereichen Pharma/Healthcare<br />

und Industrie (Klebstoffe, Reinigungsmittel,<br />

Papier). Die Dienstleistungssparte Textilservice<br />

nutzen vor allem Versand-/Kaufhäuser<br />

und Modelabels.<br />

[pl]<br />

Foto: <strong>Pack</strong>service


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Foodservice-Anwendungen<br />

aus Frischfaserkarton<br />

Im Mittelpunkt der Fach<strong>Pack</strong>-Präsentation von Metsä Board steht<br />

das leichtgewichtige Frischfaserkartonsortiment für Foodservice-<br />

Anwendungen sowie Faltschachtelkarton- und Linerqualitäten, die<br />

gezielt für heutige Verpackungsanforderungen konzipiert wurden.<br />

Metsä Board<br />

Halle Stand<br />

7A 235<br />

Das Foodservice-Sortiment von Metsä<br />

Board eignet sich speziell für Becher,<br />

Teller, Tabletts, Imbissschalen<br />

und andere Takeaway-Formate. Wie im<br />

November 2015 angekündigt, investiert<br />

das Unternehmen derzeit in eine Extrusionslinie<br />

am Standort Husum, die künftig<br />

die eigene Herstellung von PE-beschichtetem<br />

Frischfaserkarton ermöglichen soll.<br />

Bis zur Inbetriebnahme der neuen Extrusionslinie<br />

in der ersten Jahreshälfte 2017<br />

stellt Metsä Board PE-Foodservice-Kartonagen<br />

bereit, die durch externe Anbieter<br />

beschichtet werden.<br />

Darüber hinaus präsentiert das Unternehmen<br />

seine hochwertigen Faltschachtelkartonqualitäten<br />

und weißen Liner aus<br />

Frischfaser, zu denen auch Qualitäten für<br />

die Offsetkaschierung zählen. Das Verfahren<br />

der Offsetkaschierung wird zunehmend<br />

Foto: Metsä Board<br />

angewendet, da es die Festigkeit von Wellkarton<br />

mit ausgezeichneten Druckergebnissen<br />

vereint.<br />

Am Stand von Metsä Board erhalten Besucher<br />

individuelle Beratung zu ihren<br />

Verpackungsanforderungen. Anhand von<br />

Mustern können sie anschaulich sehen, wie<br />

Verpackungsaufbau und unterschiedliche<br />

Verarbeitungs-, Druck und Veredelungsverfahren<br />

der finalen Verpackung einen<br />

deutlichen Mehrwert und eine markante<br />

Wirkung verleihen. <br />

[pl]<br />

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ETIKETTENDRUCKER<br />

Mehr als 3 Millionen verkaufte<br />

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27.–29.9.<strong>2016</strong> | NÜRNBERG<br />

Halle 4, Stand 4-431


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Papier im Deckel und in der Mulde: Der Papieranteil der Rundumlösung<br />

liegt bei mehr als 75 %. Die aus FSC ® -zertifiziertem Papier<br />

gefertigte Verpackung bietet natürliche Haptik und durch hinterlegte<br />

Kunststoffschichten optimalen Produktschutz. Der Papierverbund ist<br />

recyclingfähig und kann – je nach Land – als Leichtverpackung über<br />

die gelbe Tonne oder im Papierabfall entsorgt werden<br />

Nachhaltige Verbundlösungen<br />

mit spürbaren Extras<br />

Foto: Wipak<br />

Fühlbar nachhaltig – unter diesem Motto schickt Wipak seine Fach<strong>Pack</strong>-Besucher auf<br />

einen „Oberflächen-Parcours“ und präsentiert damit neue Varianten und Einsatzmöglichkeiten<br />

von Papier-/Kunstoffverbunden für die effiziente und nachhaltige Verpackung<br />

von Käse, Wurst und anderen Produkten.<br />

Ob Papier im Deckel oder in der Unterfolie,<br />

in Schlauchbeuteln oder<br />

Portionspackungen, vollflächig,<br />

kaschierte Streifen oder mit Sichtfenstern,<br />

die individuell gestaltet und per Laser aus<br />

der Papierbahn geschnitten werden – das<br />

Segment mit den nachhaltigen Verbunden<br />

wächst ebenso wie die Vielfalt an <strong>Pack</strong>ungs-<br />

und Ausstattungsvarianten.<br />

Weniger Kunststoff, mehr erneuerbare<br />

Rohstoffe, geringeres <strong>Pack</strong>ungsgewicht<br />

und Recyclingfähigkeit stehen bei den<br />

Kombi-Lösungen im Fokus. „Bei unserer<br />

neuen Papierunterfolie konnten wir den<br />

Papieranteil auf mehr als 85 Prozent erhöhen“,<br />

sagt Enrico Riechert von Wipak. Bei<br />

gleichbleibend hoher Leistungsfähigkeit,<br />

denn hinterlegte Systemschichten bieten<br />

unverzichtbare Funktionen wie Sauerstoffbarriere,<br />

Migrations- oder Aromaschutz.<br />

POSITIVE ÖKO-BILANZ FÜR STAND-<br />

BODENBEUTEL. Für die Salami-Sticks des<br />

Fleischwarenproduzenten MarKo beispielsweise<br />

entwickelte Wipak einen Standbodenbeutel,<br />

der die zuvor eingesetzte metallisierte<br />

Verpackung ersetzt. Dabei überzeugte die<br />

positive Öko-Bilanz des Verpackungskonzepts.<br />

Gegenüber der reinen Kunststofflösung<br />

kann das Treibhauspotenzial mit dem<br />

Papier-/Kunststoff-Mix um fast 40 Prozent<br />

verringert werden. Zudem benötigt der Verbund<br />

etwa ein Drittel weniger Energie aus<br />

fossilen Brennstoffen. MarKo hat das Konzept<br />

für seine Eigenmarke umgesetzt und<br />

im Juni dieses Jahres im Markt eingeführt.<br />

Verpackung mit Mehrwert<br />

Bei der TransPak AG dreht es sich auf der<br />

diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> unter anderem<br />

um das Thema Membranverpackung.<br />

Membranverpackungen sind vielseitig<br />

und besonders wirtschaftlich: sie polstern,<br />

fixieren und schützen gleichzeitig<br />

und sind für unterschiedliche Produkte<br />

mit ähnlichen Maßen einsetzbar. Unternehmen<br />

mit hohem Versandaufkommen<br />

wie etwa Online-Händlern bringt<br />

sie daher Mengenvorteile im Einkauf,<br />

Flexibilität beim Verpacken und Kosteneinsparungen<br />

bei der Lagerhaltung.<br />

Darüber hinaus informiert der Systemanbieter<br />

wie gewohnt über sein<br />

Produktportfolio sowie seine umfassenden Service- und Beratungsleistungen. Attraktionen<br />

sind diesmal der zur Kaffeebar umgebaute Framo und ein Show-Barkeeper mit hohem Unterhaltungswert.<br />

TransPak: Halle 9, Stand 316<br />

FSC ® -ZERTIFIZIERTE PAPIERQUALI-<br />

TÄTEN.<br />

Alle Papiersorten, die Wipak für Lebensmittelverpackungen<br />

verwendet, sind FSC ® -<br />

zertifiziert und stammen aus nachweislich<br />

nachhaltiger Forstwirtschaft. Sie bestehen zu<br />

100 Prozent aus Frischfasern und sind somit<br />

frei von Mineralölen. Die Wipak Standorte<br />

in Deutschland (Walsrode) und in Polen<br />

sind FSC ® -COC zertifiziert, eine geschlossene<br />

und zertifizierte Lieferkette ist somit<br />

gewährleistet. Die Papierverbunde können<br />

hochwertig im Tief- und Flexodruckverfahren<br />

und mit FSC ® -Label bedruckt werden.<br />

License Code FSC-C130525.<br />

[pl]<br />

Wipak<br />

Halle Stand<br />

7 132


Passgenau entwickelt<br />

Die Entwicklung eines medizintechnischen Gerätes ist aufwendig<br />

und ist das Gerät einmal fertig, soll es möglichst sofort einsatzbereit<br />

sein. Damit es seinen Einsatzort sicher erreicht, ist jedoch noch eine<br />

Verpackung nötig, die das empfindliche Gerät auf seinem Transportweg<br />

schützt. Beginnt man die Suche nach der richtigen Verpackung<br />

erst nach Fertigstellung des Produktes, verstreicht wertvolle Zeit.<br />

Verpackungsunternehmen wie Antalis<br />

Verpackungen GmbH haben<br />

sich genau darauf spezialisiert und<br />

sorgen dafür, dass rechtzeitig eine geeignete<br />

Verpackung zur Verfügung steht. Mit<br />

einem neunköpfigen Entwicklungsteam<br />

entwirft das Unternehmen in Bergheim<br />

sowie in Deutschland und Italien maßgeschneiderte<br />

Verpackungslösungen, die<br />

ganz speziell auf die jeweiligen Anforderungen<br />

des Produktes<br />

zugeschnitten sind.<br />

„Zunächst einmal ist es<br />

wichtig, die genauen<br />

Anforderungen an die<br />

Verpackung zu kennen“,<br />

meint Torsten Knobloch,<br />

Entwicklungsleiter des<br />

Unternehmens „denn<br />

jedes Produkt ist einzigartig<br />

und so hat auch<br />

jedes Produkt seine eigenen<br />

Schutzansprüche und<br />

logistischen Anforderungen.“<br />

Daher beginnt die<br />

Arbeit von Antalis stets<br />

mit einer umfassenden<br />

Beratung und Analyse der<br />

Ist-Situation. Dabei wird<br />

zunächst geklärt, was genau<br />

sich der Kunde von<br />

der Verpackung erwartet.<br />

Diese Erwartungen sind so vielfältig wie<br />

die Produkte, die verpackt werden sollen,<br />

erklärt Knobloch.<br />

In jedem Fall sei es bei Beginn der Verpackungsentwicklung<br />

wichtig zu wissen, wie<br />

weit fortgeschritten die Produktentwicklung<br />

ist. Feststehen sollten laut Knobloch<br />

zumindest einige wichtige Eckpunkte wie<br />

Antalis<br />

Halle Stand<br />

7 116<br />

Geometrie, Gewicht, Schwerpunkt und<br />

die Empfindlichkeit der einzelnen Teile.<br />

Auch die Anzahl der geplanten Variationen<br />

des Produktes und die geplanten Stückzahlen<br />

sind für die Verpackungsentwicklung<br />

von Bedeutung, da diese Informationen<br />

beeinflussen, welche Materialien und Herstellungsprozesse<br />

für die Verpackung wirtschaftlich<br />

sind.<br />

„Jedes Produkt ist einzigartig und so hat auch jedes<br />

Produkt seine eigenen Schutzansprüche und logistischen<br />

Anforderungen“, betont Torsten Knobloch,<br />

Entwicklungsleiter von Antalis Verpackungen<br />

KURZPROFIL. Antalis Verpackungen GmbH<br />

ist Teil des französischen Konzerns Antalis.<br />

Als Europas größte Handelsgruppe ist die<br />

Antalis-Gruppe in den Geschäftsbereichen<br />

Print, Office, <strong>Pack</strong>aging und Visual Communication<br />

tätig. Das Leistungsprofil umfasst<br />

Verpackungsmaterial, -maschinen, -lösungen<br />

und -dienstleistungen aus einer Hand.<br />

Als Spezialist für maßgeschneiderte Schutzverpackungen<br />

ist Antalis innerhalb der Gruppe<br />

Ansprechpartner für individuelle und<br />

maßgeschneiderte Verpackungslösungen.<br />

Diese bieten nicht nur hundertprozentigen<br />

Produktschutz, sondern schaffen für den<br />

Kunden zusätzlichen Mehrwert hinsichtlich<br />

Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und<br />

Umweltfreundlichkeit.<br />

[pl]<br />

Foto: Antalis


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Recobulk: Der neue Name für höchste<br />

Verpackungsqualität durch Originalität<br />

Schütz steht für höchste Sicherheit und global einheitliche Qualität.<br />

Dies gilt gleichermaßen für Neuverpackungen als auch für die<br />

rekonditionierten Container, die vom Unternehmen im Rahmen<br />

seines nachhaltigen Gesamtkonzepts weltweit zurückgeholt und<br />

für einen neuen Einsatz wiederaufbereitet werden.<br />

Foto: Schütz<br />

Mit dem Ecobulk hat Schütz das weltweit meistverwendete<br />

IBC-System geschaffen. Seit Beginn an ist sein<br />

modularer Aufbau richtungsweisender Kern des Verpackungskonzepts<br />

und wesentlicher Faktor für den globalen Erfolg.<br />

Der Container lässt sich dadurch perfekt an das jeweilige Füllprodukt<br />

und an die individuellen Anforderungen in der Supply Chain<br />

des Kunden anpassen. Vom Innenbehälter über die Bodengruppe<br />

bis hin zu Komponenten wie Auslaufarmaturen und Schraubkappen<br />

– durch ständige Weiterentwicklung und vielfältige Innovationen<br />

verbessert Schütz kontinuierlich die Gesamtperformance<br />

und erweitert das Einsatzspektrum. Ob beispielsweise besonderer<br />

Schutz für stark permeierende Füllstoffe, höchste Hygieneanforderungen<br />

für Lebensmittel oder perfekte Eignung für Hochregallagerung<br />

– der Ecobulk lässt sich optimal konfigurieren.<br />

REKONDITIONIERUNG IST INTEGRALER SYSTEMBESTAND-<br />

TEIL. Gleichzeitig ist der modulare Aufbau des Ecobulk auch<br />

entscheidende Voraussetzung für den zweiten Erfolgsgrund: die<br />

Mehrwegfähigkeit und die damit verbundene ökonomische und<br />

ökologische Effizienz des Schütz IBC-Systems im globalen Kreislauf.<br />

Als Pionier der Branche sammelte das Unternehmen bereits 1976<br />

erste Erfahrungen in der Wiederaufbereitung und garantiert seit<br />

1980 als erster Hersteller die Rücknahme gebrauchter Container.<br />

Inzwischen hat sich das umweltfreundliche Kreislaufsystem zum<br />

größten globalen herstellereigenen Netzwerk für Rückholung und<br />

Rekonditionierung entleerter IBCs entwickelt.<br />

KOMPROMISSLOSE PRODUKTQUALITÄT. Wie schon bei den<br />

Neuverpackungen hat sich Schütz auch bei den rekonditionierten<br />

IBCs von Beginn an höchster Qualität verschrieben und einen<br />

eigenen Standard etabliert. Um potentielle Risiken aus dem parallelen<br />

Einsatz von Neu- und Gebrauchtverpackung von vornherein<br />

auszuschließen, bieten rekonditionierte Ecobulk die gleiche Sicherheit<br />

wie neue. Dies gewährleistet Schütz durch einen weltweit<br />

einheitlichen Rekonditionierungsprozess nach höchsten Umwelt-,<br />

Sicherheits- und Qualitätsmanagement-Vorgaben. Zurückgeholte<br />

Ecobulk werden mit einem fabrikneuen Innenbehälter ausgestattet.<br />

Auch alle Komponenten wie Schraubkappen, Armaturen und Beschriftungstafel<br />

werden komplett durch neue Originalteile ersetzt.<br />

Lediglich der robuste Gitterkorb und die Bodengruppe werden<br />

– gegebenenfalls nach Reparatur – wiederverwendet. Ist der IBC<br />

UN-zugelassen, gilt dies für weitere fünf Jahre. Die entnommenen<br />

Kunststoffkomponenten werden intern materialrecycelt und fließen<br />

zu 100 Prozent zurück in die Verpackung, zum Beispiel in Form<br />

von Kunststoffpaletten.<br />

Der Recobulk von Schütz verfügt über die gleichen<br />

Standard-Spezifikationen wie der Ecobulk – beide Verpackungen<br />

sind daher zu 100 Prozent kompatibel<br />

Um die enge Verknüpfung von Originalität mit Qualität auch beim<br />

rekonditionierten Schütz IBC auf den ersten Blick zu erkennen,<br />

hat Schütz mit Recobulk einen neuen Markennamen eingeführt.<br />

Beide Verpackungen tragen nun die entsprechende Prägung Schütz<br />

Ecobulk / Recobulk auf der Beschriftungstafel, um die Kreislauffähigkeit<br />

und die kompromisslose Qualität bei beiden Produkten<br />

zu dokumentieren. Das Unternehmen verdeutlicht somit: Ganz<br />

gleich, ob Kunden einen Ecobulk oder Recobulk einsetzen, sie<br />

profitieren immer von der gleichen original Qualität, die mit hoher<br />

Sicherheit einhergeht. Denn die Ecobulk und Recobulk verfügen<br />

beide über die gleichen Standard-Spezifikationen und sind daher<br />

hundertprozentig kompatibel.<br />

WELTUMSPANNENDES NETZWERK. Die Basis für die stete<br />

Verfügbarkeit und Liefersicherheit der Produkte bildet ein globales<br />

Netzwerk, bestehend aus 45 Produktions- und Servicestandorten.<br />

Dadurch sind Rohstoff- und Komponentenversorgung gesichert.<br />

Außerdem verkürzen sich die Transportwege und Abwicklungszeiten.<br />

Davon profitieren die Kunden, aber auch die Umwelt. Die<br />

weltweite Rücknahme und Rekonditionierung schont umfassend<br />

natürliche Ressourcen und reduziert Treibhausgase: Jeder der neuen<br />

Recobulk spart bei der Herstellung im Vergleich zu einem neuen<br />

IBC circa 100 Kilogramm CO 2<br />

-Emissionen.<br />

[pl]<br />

Schütz<br />

Halle Stand<br />

6 357


PAWEL packing & logistics GmbH<br />

www.pawel.at<br />

<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Die Kunst der<br />

optimalen Verpackung<br />

Die Rajapack GmbH ist mit einem neuen Standkonzept auf der<br />

Fach<strong>Pack</strong> vertreten und präsentiert ihr Angebot in einem veritablen<br />

Shop mit langer Ladentheke zum Stöbern. Europas Marktführer im<br />

Bereich des B2B-Versandhandels für Verpackungslösungen zeigt<br />

zahlreiche Neuheiten aus dem gut 7.000 Produkte starken Portfolio,<br />

darunter eine Auswahl von Papier- und Luftpolstermaschinen.<br />

Rajapack<br />

Halle Stand<br />

5 350<br />

Anzeige 235x170_qx7:Layout 1 13.02.2009 12:11 Uhr Seite 3<br />

Seit 2012 ist Rajapack als Aussteller<br />

auf der Fach<strong>Pack</strong> präsent. <strong>2016</strong> gibt<br />

es – dank eines völlig neuen Standkonzepts<br />

– einiges zu entdecken. Eine<br />

lange Ladentheke im Zentrum des 45 m²<br />

großen Standes lädt zum selbstständigen<br />

Entdecken ein. In insgesamt 27 Schubfächern<br />

finden Besucher einen Ausschnitt<br />

des über 7.000 Produkte umfassenden<br />

Sortiments von Rajapack, darunter auch<br />

300 Neuheiten, die das Unternehmen<br />

ab September in sein Angebot aufnimmt,<br />

vom Schweißen und Schrumpfen bis hin<br />

zu Tragetaschen und Geschenkverpackungen.<br />

Auch in diesem Jahr steht ein<br />

Expertenteam bereit und beantwortet<br />

alle Fragen rund um die Verpackung und<br />

berät unter anderem über die Personalisierung<br />

von Verpackungen sowie über die<br />

Optimierung von Einkaufs- und <strong>Log</strong>istikprozessen.<br />

Das Highlight des Messeauftrittes in diesem<br />

Jahr ist ein Tape Artist. Vor den Augen der<br />

Messebesucher lässt er jeden Tag mit Rajapack-Klebebändern<br />

ein neues Kunstwerk<br />

entstehen. Die Motive orientieren sich dabei<br />

am Portfolio von Rajapack: Der Künstler klebt<br />

Werke zu den Themen Geschenk- und Präsentationsverpackungen,<br />

Verpackungsmaschinen<br />

sowie zum Thema Betriebsausstattung<br />

und Lagerorganisation.<br />

[pl]<br />

Foto: Rajapack<br />

Eine lange Ladentheke im Zentrum des<br />

45 m² großen Standes lädt zum selbstständigen<br />

Entdecken ein<br />

Ausgezeichnet mit dem Staatspreis<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging 2014<br />

Ausgezeichnet verpackt!<br />

Verpackungs- und Transportlogistik<br />

Mehrwegkonzepte, Outsourcing<br />

Export- und Gefahrgutverpackungen<br />

Individuelle Verpackungslösungen<br />

Verpackung von Kunstgegenständen<br />

... packed with competence – worldwide.


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Ergonomisch verpacken<br />

Gigant Verpackungstechnik präsentiert sich auch dieses Jahr auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg.<br />

Gezeigt wird, wie ein von Anfang bis Ende durchgeplanter Verpackungsprozess<br />

effektiv in den Arbeitsalltag integriert werden kann. Der Besucher erfährt, wie ergonomische<br />

Arbeitsplätze für Verpackung und Versand gestaltet werden. Der Blickfang ist<br />

wieder eine <strong>Pack</strong>straße im laufenden Betrieb.<br />

In den Verpackungs- und Versandabteilungen<br />

werden zahlreiche Arbeitsabläufe<br />

oft nach wie vor manuell<br />

durchgeführt. Waren müssen gehoben,<br />

verpackt, verstaut und transportiert werden.<br />

Da nicht für jeden Schritt Maschinen<br />

eingesetzt werden können, muss das Heben,<br />

Ziehen und Absetzen so ergonomisch<br />

und gesund wie möglich gestaltet werden.<br />

Für den optimalen Mix aus Effizienz und<br />

Ergonomie hat Gigant Tricks und Lösungen<br />

parat.<br />

ERGONOMIE IM FOKUS. Eine aktuelle<br />

Studie für Arbeitswirtschaft deckt auf, dass<br />

die Leistung um 36 % sinkt, wenn Arbeitsbedingungen<br />

nicht an den Menschen angepasst<br />

sind. Beim Verpackungsprozess liegt<br />

besonderes Augenmerk auf der Benutzerfreundlichkeit<br />

der Arbeitsgeräte. Beispiele<br />

sind ergonomische Hebebühnen, Höhenverstellbarkeit<br />

von <strong>Pack</strong>tischen oder ein gut<br />

gestalteter Greifraum. Es gilt, Wirbelsäule,<br />

Bandscheiben, Muskulatur und Bänder zu<br />

entlasten. „Arbeitende Menschen sollen<br />

möglichst wenig ermüden oder gar geschädigt<br />

werden, selbst wenn sie die Arbeit<br />

über Jahre hinweg ausüben. So wird die<br />

Arbeits-Peripherie für maximale Produktivität<br />

geschaffen“, fasst Vertriebsleiter Ralph<br />

Nägeli zusammen.<br />

Die Experten von Gigant planen diese ergonomischen<br />

Verpackungsprozesse für die<br />

individuellen Anforderungen von Unternehmen.<br />

Darüber hinaus geben sie Tipps für<br />

ein ergonomisch und sicherheitstechnisch<br />

perfektes Arbeitsumfeld. Nicht zuletzt zur<br />

Vermeidung von Arbeitsunfällen.<br />

Gigant<br />

Halle Stand<br />

5 127<br />

MASCHINEN FÜR FOLIENVERPA-<br />

CKUNG. Besonderen Messefokus legt<br />

Gigant auf Verpackungssysteme mit verschiedenen<br />

Folien. Vielseitige Schlauchbeutelmaschinen<br />

ermöglichen es, Waren<br />

mit hohen Ansprüchen ideal zu verpacken.<br />

Das betrifft beispielsweise Lebensmittel<br />

oder Pharmaprodukte. Dichtverpackung,<br />

Kühlung, das Herstellen spezieller Schutzatmosphären<br />

und mehr ist mit den Flow-<br />

Wrappern kein Problem. Für den Transportschutz<br />

stehen Tray-Wickelmaschinen<br />

auf dem Programm. Hierbei handelt es sich<br />

um besonders robuste Systeme, die zum<br />

Befestigen von <strong>Pack</strong>stücken verschiedener<br />

Formen und Größen auf speziellen Karton-<br />

Trays eingesetzt werden.<br />

[pl]<br />

Ergonomische Etikettierungstechnik „live und in Farbe“<br />

Im Rahmen der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2016</strong> in Nürnberg<br />

präsentiert sich Mectec auf dem Stand der Gigant<br />

Verpackungstechnik GmbH, Wien. Die bewährte<br />

Etikettiertechnik des schwedischen<br />

Unternehmens wird dabei in authentischer<br />

und lebensechter Form präsentiert. Zu sehen<br />

ist der Mectec Problemlöser CWR 100 (Foto).<br />

Integriert in einer Verpackungsanlage im Dauerbetrieb<br />

werden dabei Kartons „um die Ecke“<br />

etikettiert (corner-wrap). Dieses System<br />

bietet sowohl Wiederverfolgbarkeit als auch<br />

Lesbarkeit von zwei Seiten. Bei Bedarf kann<br />

überdies ein Echtheitsverschluss gewährleistet<br />

werden.<br />

Mectec: Halle 5, Stand 127<br />

Ergonomisch optimierte<br />

<strong>Pack</strong>straße<br />

Foto: Gigant


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Von Folien und<br />

Flowpackanlagen<br />

An der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg wird die Saropack<br />

AG gleich mit mehreren Highlights präsent sein.<br />

Foto: Saropack<br />

INNOVATION: SAROFILM B-Nat aus<br />

Zuckerrohr ist die erste hochtransparente<br />

Feinschrumpffolie aus Zuckerrohrabfällen.<br />

Sie ist CO ²<br />

neutral und lauffähig auf allen<br />

gängigen Folienverpackungsautomaten.<br />

NEUHEIT: Der SAROPACKER 500HS<br />

SERVO ist eine servobetriebene Seitenschweißmaschine<br />

mit ausgezeichnetem<br />

Preis-Leistungsverhältnis. Sie wird auf der<br />

Fach<strong>Pack</strong> mit der neuen CO ²<br />

neutralen SA-<br />

ROFILM B-Nat vorgeführt.<br />

Saropack AG<br />

Halle Stand<br />

4A 616<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> präsentiert<br />

Saropack sein neues<br />

Flowpack Maschinensortiment<br />

NEUHEIT: SAROPACKER FLOWPACK-<br />

ANLAGEN. Saropack präsentiert sein neues<br />

Flowpack Maschinensortiment. Hierbei wird<br />

das Produkt in die Folie verpackt, ohne nachher<br />

die Folie auf das Produkt zu schrumpfen.<br />

Typische Märkte dafür sind Süßwaren, Backwaren,<br />

Früchte, Gemüse, Käse, aber auch<br />

Non Food Märkte wie Kunststoffindustrie,<br />

Pharma u.v.m. „In diesen neuen Sortimentsbereich<br />

hat die Saropack viel Engagement<br />

investiert“, ist Saropack-Vertriebsleiter Urs<br />

Stillhard stolz. „Die Entwicklung in dieses<br />

Maschinensortiment ist für uns eine<br />

logische Ergänzung. Die Prozesse und die<br />

Verantwortlichkeiten sind die gleichen wie<br />

in unserem bisherigen Geschäft.“<br />

Auf den Besucher warten jedenfalls einige<br />

Überraschungen am Messestand.<br />

AKTION: LASSEN SIE UNS WARTEN!<br />

Folienneukunden verspricht Saropack eine<br />

kostenlose Wartung der bestehenden Folienverpackungsmaschine.<br />

<br />

[pl]<br />

Integrierbare Beutelverpackung<br />

Für die flexible Produktverpackung<br />

präsentiert Automated <strong>Pack</strong>aging<br />

Systems (APS) zur Fachpack die ganze<br />

Palette seiner integratiosfähigen Beutel-<br />

Verpackungssysteme. Die angebotenen<br />

Systeme verfügen je nach Konfiguration<br />

über integrierte Drucker, Zuführungen<br />

und Zählgeräte. Sie arbeiten zuverlässig<br />

im „stand-alone“ Betrieb, können mittels<br />

standardisierter Schnittstellen aber auch<br />

problemfrei in vorhandene Fertigungsoder<br />

<strong>Log</strong>istikketten eingefügt werden. Sie<br />

sind mit allen APS-Systemen wie Zuführbändern,<br />

Waagen, Zählgeräten usw. kompatibel,<br />

lassen sich aber auch mit vielen<br />

APS<br />

Halle Stand<br />

3 121<br />

APS-Verpackungssysteme<br />

lassen sich problemlos<br />

in vorhandene<br />

Fertigungssysteme<br />

integrieren<br />

Geräten von Drittanbietern kombinieren.<br />

Firmeninterne Kunden- und Bestelldaten<br />

können von den APS-Systemen fehlerfrei<br />

übernommen und verarbeitet werden.<br />

Die Bedienung der Systeme erfolgt per<br />

Touchscreen über den neben Bedien- und<br />

Produktionsparametern auch Diagnoseund<br />

Hilfsprogramme abgerufen werden<br />

können.<br />

Ebenfalls in Nürnberg zu sehen sind die<br />

neue e-Commerce Verpackungsmaschine<br />

für Maxi-Beutel, die kompakten Tisch-Verpackungsmaschinen<br />

PS 125 und PS 125<br />

OneStep als auch die Gesamtpalette der<br />

Autobag-Beutelmaterialien.<br />

[pl]<br />

Foto: APS


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Volltreffer in der Produktion<br />

Zwei neue Drucker punkten mit praktischen Funktionen<br />

Anpfiff! Pünktlich zur Fachpack schickt die Bluhm Systeme GmbH mit dem Linx 8920<br />

und dem Linx 8940 zwei neue Tintenstrahldrucker aufs Spielfeld. Zusammen mit dem<br />

Linx 8900, der bereits seit letztem Jahr voll im Einsatz ist, und dem Linx 8910 Dairy<br />

Coder für die Molkereiindustrie bilden sie ein starkes Kennzeichnungsteam.<br />

Die neuen Systeme sorgen für ein<br />

temporeiches Spiel: Beim einzeiligen<br />

Druck sind Liniengeschwindigkeiten<br />

von 6,25 m/s kein Problem.<br />

Beim Zweizeilendruck erreicht der Linx<br />

8920 3,64 m/s und der Linx 8940 sogar<br />

4,1 m/s.<br />

Bis zu fünf Zeilen Text, Chargen- oder Seriennummern<br />

und Barcodes sowie 2D-Codes<br />

druckt die jüngere Druckergeneration…<br />

und hat dabei viele Spielzüge im Kopf: 50<br />

unterschiedliche Druckinhalte können abgespeichert<br />

und jederzeit abgerufen werden.<br />

Spielanalyse in Echtzeit: Batchzähler,<br />

Durchsatz/Stunde, Real-Time Anzeige der<br />

Zielwert-Erreichung oder Abweichung – alle<br />

wichtigen Leistungsdaten der Produktion<br />

sind direkt am bedienerfreundlichen Bildschirm<br />

einsehbar. Dadurch werden mögliche<br />

Schwachstellen noch schneller erkannt.<br />

Wie bereits der Linx 8900, gehen auch Linx<br />

8920 und Linx 8940 bei niedrigem Tintenoder<br />

Solventstand in die Verlängerung und<br />

kämpfen weiter für ihr Ziel. Sie drucken<br />

nach einer Niedrigstand-Meldung noch acht<br />

Stunden weiter, bevor sie sich abschalten.<br />

Überhaupt ist die Laufleistung beachtlich:<br />

Mit Wartungsintervallen von 18.000 Stunden<br />

oder 24 Monaten stellen sie andere<br />

Drucker ins Abseits. Auch der externe<br />

Service-Techniker kann auf seinen Platz<br />

verwiesen werden, denn mit aktiver Bildschirmunterstützung<br />

tauscht der Bediener<br />

ohne Werkzeug, mit wenigen Handgriffen<br />

selbst das Servicemodul.<br />

Gutes Spiel auch bei „schlechtem Wetter“<br />

liefert der Linx 8940: Mit Schutzart IP65<br />

ist er widerstandsfähig gegen Staub und<br />

Wasser und druckt trotzdem zuverlässig.<br />

Alle Linx-Drucker sind kopf(ball)stark: Der<br />

Bluhm Systeme<br />

Halle Stand<br />

1 141<br />

Der Linx 8920 und Linx 8940 sind die neuen Tintenstrahldrucker<br />

im Team der Bluhm Systeme GmbH<br />

„Meet and greet“ auf der Fach<strong>Pack</strong><br />

vergossene Druckkopf ist robust. Teile können<br />

nicht aus Versehen verstellt werden.<br />

Strahl-Geschwindigkeits- und Temperaturkontrolle<br />

sorgen für gleichmäßig gute<br />

Drucke, so auch bei Temperaturschwankungen.<br />

<br />

[pl]<br />

Lernen Sie auf der Fach<strong>Pack</strong> die Linx-„Spieler“ persönlich kennen! Wo? Auf dem Stand der Bluhm<br />

Systeme GmbH: Halle 1, Stand 141. Neben den Linx-Druckern werden weitere Lösungen für Produkte<br />

und Verpackungen gezeigt: Im Etikettierbereich setzt Bluhm Systeme immer mehr auf<br />

Strom statt auf Druckluft: Systeme wie der <strong>Log</strong>istik-Etikettierer Legi-Air 6000 und der Überecketikettierer<br />

Legi-Air 4050 CWS werden servo-elektrisch angetrieben. Das ist nicht nur kostengünstiger,<br />

sondern ermöglicht auch höhere Taktraten und eine positionsgenauere Etikettierung.<br />

Smart ist die neue Etikettieranlage Geset 314 ZDT mit Farberkennung. Sie bringt auf unterschiedliche,<br />

in chaotischer Reihe durchlaufende Flüssigwaschmittel-Flaschen auf der Vorderund<br />

Rückseite ein Etikett auf. Praktisch: Etikettenrollen können dank Zero-Downtime Funktion<br />

während des laufenden Betriebs nachgelegt werden.<br />

Der neue Etikettendruckspender der Kompaktklasse, Legi-Air 2050, wird marktreif auf der Fachpack<br />

zu sehen sein. Der Etikettendruckspender für Standard-Etikettieraufgaben kann große Etikettenrollen<br />

mit 218 mm Außendurchmesser verarbeiten und verfügt über einen großen Farbbandvorrat<br />

von 600 m. Das System ist robust und etikettiert sehr präzise. Kunden können den<br />

Etikettierer im Online-Shop www.bluhmstore.de sogar selber konfigurieren und bestellen.<br />

Vor dem Hintergrund der Pharma Fälschungsschutzrichtlinie 2011/62/EU zeigt Bluhm einen<br />

Tamper Evident Labeller für den Erstöffnungsschutz. Das System wurde jüngst von der Fachjury<br />

des Industriepreises <strong>2016</strong> mit „Best-of“ in der Kategorie „Produktionstechnik und Maschinenbau“<br />

ausgezeichnet.<br />

Foto: Bluhm Systeme


Verbesserungen bei<br />

Displays und Firmware<br />

Bei der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> zeigt TSC Auto ID, wie Thermodrucker mit LC Display<br />

den Barcode-Etikettendruck enorm erleichtern. Denn der taiwanesische Hersteller, der<br />

zu den innovationsfreudigsten der gesamten Branche zählt, hat im Desktopsegment die<br />

Modelle der TC Serie und der TX Serie sowie bei den Industriedruckern die 4“, 6“ und<br />

8“ MT-Serien und die MX240 Serie mit farbigen Touch Panels ausgestattet.<br />

Jetzt Katalog<br />

Mit den übersichtlichen<br />

und bedienerfreundlichen<br />

Displays<br />

sehen Anwender<br />

direkt, was sie tun. Das<br />

Full-Colour Touch LCD<br />

erlaubt dank des standardmäßigen<br />

grafischen<br />

Interface einfach zu<br />

realisierende Stand-<br />

Alone-Drucklösungen<br />

ohne zusätzlichen PC,<br />

so dass Installation und<br />

Betrieb enorm erleichtert<br />

werden. Variable<br />

Daten lassen sich beispielsweise<br />

am MT oder am MX direkt am<br />

Display eingeben. Für eine vereinfachte<br />

Dateneingabe können zusätzlich auch externe<br />

Tastaturen und Scanner angeschlossen<br />

werden – bei den kompakten Modellen<br />

der TC und der TX Serie gelingt dies<br />

über eine USB Host-Schnittstelle<br />

Zudem haben Reseller die Möglichkeit, ihr<br />

Firmenlogo, eine Service-Hotline, die Bestellnummer<br />

für Verbrauchsmaterial oder<br />

auch die Gerätekennung für den internen<br />

Support aufzuspielen. Das sorgt nicht nur<br />

für einen besseren Service, sondern auch für<br />

eine stärkere Präsenz und damit nachhaltige<br />

Wirkung beim Kunden.<br />

Das Touch Display ist unter TSCs leistungsstarker<br />

Firmware TSPL2 voll programmierbar,<br />

so dass Reseller individuelle Anwendungen<br />

und Funktionen erstellen können.<br />

Das gewährleistet einen optimierten und<br />

TSC Auto ID<br />

Halle Stand<br />

4 431<br />

Foto: TSC<br />

Die farbigen Touch Screens der<br />

TSC Drucker<br />

damit hoch effizienten Druckprozess. Und<br />

last, but not least lässt sich auf der Frontanzeige<br />

auch eine Etikettenvorschau (Preview)<br />

erstellen, so dass das Etikett bereits vor dem<br />

Druck geprüft werden kann.<br />

Ein absolutes Highlight am Messestand wird<br />

aber der Hochleistungsdrucker MX240 sein.<br />

TSC hat seine Firmware getunt und bietet<br />

für Sonderanwendungen im Thermodirektdruck<br />

für den Bestseller in seinem Sortiment<br />

nunmehr optional einen Turbo an. Dieser<br />

druckt mit einer unglaublichen Druckgeschwindigkeit<br />

von 24 ips (= 588 mm pro<br />

Sekunde!) Barcodes, Schriften und Zeichen<br />

in höchster Präzision auf das Etikett.<br />

Selbstverständlich informiert TSC in Nürnberg<br />

wie gewohnt über sein gesamtes<br />

Produktsortiment. Neben den flexibel einsetzbaren<br />

mobilen Printern der Alpha-Serie<br />

werden wieder einige markante Desktopmodelle<br />

sowie die leistungsstärksten Industriedrucker<br />

des Herstellers und natürlich<br />

das passende Zubehör wie u.a. externe<br />

Etikettenaufwickler zu sehen sein. [pl]<br />

anfordern!<br />

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Lager- und Fördertechnik


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Foto: Atlantic Zeiser<br />

Die DIGILINE Versa ist<br />

mit der funktionsmächtigen<br />

Unique Code Software<br />

ausgestattet, mit der alle<br />

bestehenden und künftigen<br />

Serialisierungsvorschriften<br />

dublettenfrei und prozesssicher<br />

realisiert werden<br />

können<br />

Individuell in Farbe gestalten<br />

und prozesssicher serialisieren<br />

Die zwei großen aktuellen Herausforderungen im Bereich der Pharma-Verpackung – Serialisierung und Late Stage<br />

Customization – lassen sich jetzt wohl weltweit erstmals mit einer einzigen Systemlösung realisieren. Atlantic<br />

Zeiser präsentiert auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2016</strong> die neue DIGILINE Versa. Der Bedarf ist immens. Denn viele unterschiedliche<br />

nationale Kennzeichnungs- und Serialisierungsvorschriften sowie stark sinkende Losgrößen stellen<br />

eine große Herausforderung dar.<br />

„Mit der DIGILINE Versa ist es nun möglich,<br />

flache oder bereits geklebte Faltkartons<br />

mit allen notwendigen Kennzeichnungen<br />

inklusive Serialisierung just in time und<br />

in Farbe zu bedrucken. Auf diese Weise<br />

lassen sich besonders bei immer kleineren<br />

Losgrößen die Kosten für <strong>Log</strong>istik und Lagerhaltung<br />

minimieren. Daraus resultiert<br />

ein erhebliches Einsparpotenzial besonders<br />

bei sehr werthaltigen, aber nur in Kleinmengen<br />

vermarkteten Produkten“, so Helmut<br />

Schneider, Product Group Manager Pharma<br />

& <strong>Pack</strong>aging Solutions bei Atlantic Zeiser.<br />

Zu diesem Zweck ist die DIGILINE Versa<br />

mit überlegener Inkjet-Technologie für ein<br />

gestochen scharfes Druckergebnis bei einer<br />

Geschwindigkeit von 50 Meter pro Minute<br />

mit 600 dpi Auflösung bestückt. Eine DI-<br />

GILINE Versa kann einem verarbeitenden<br />

Atlantic Zeiser<br />

Halle Stand<br />

3 415<br />

Unternehmen die Hochrüstung von mehreren<br />

Verpackungslinien mit Serialisierungsausrüstung<br />

ersparen und dadurch derartige<br />

Projekte beträchtlich vereinfachen, weil die<br />

bestehenden und validierten Anlagen für<br />

die europäischen Vorschriften unverändert<br />

bleiben können.<br />

Die verwendete Tinte ist resistent gegen<br />

Wasser, Alkohole und andere Lösemittel.<br />

Dank der skalierbaren Druckbreite kann ein<br />

vielfältiges Spektrum an Kartonformaten von<br />

bis zu 300 mm Breite bearbeitet werden.<br />

Darüber hinaus ist die DIGILINE Versa mit<br />

der funktionsmächtigen Unique Code Software<br />

ausgestattet, mit der alle bestehenden<br />

und künftigen Serialisierungsvorschriften<br />

dublettenfrei und prozesssicher realisiert<br />

werden können. Das integrierte Kamerasystem,<br />

das die Druckqualität der LSC<br />

Nachbeschriftung sowie die Serialisierung<br />

verifiziert, übergibt das Prüfergebnis an die<br />

Maschinensteuerung, die ausschließlich gute<br />

Produkte auf die Auslage gelangen lässt.<br />

EFFIZIENTE UND PROZESSSICHERE<br />

GESAMTLÖSUNG. Die im Paket enthaltene<br />

Unique Code Software erlaubt es,<br />

dass auch bei Stör- und Sondersituationen<br />

keine Seriennummer doppelt vergeben<br />

und gedruckt werden kann. Gleichzeitig<br />

werden alle codierten Seriennummern zur<br />

weiteren Verarbeitung mit Status dauerhaft<br />

und sicher in der Datenbank gespeichert.<br />

Dienstleister wie auch Pharmaunternehmen<br />

sind damit in der Lage, extrem hohe Anforderungen<br />

an Produktqualität und Reporting<br />

der Produktionsdaten zu erfüllen. Darüber<br />

hinaus ist es mit der Unique Code Software<br />

möglich, Produktionsaufträge risikofrei auf<br />

mehrere Maschinen zu verteilen, bei Bedarf<br />

zu unterbrechen und umzuverteilen.<br />

So wird eine höchst flexible und effiziente<br />

Form der Produktionsplanung erreicht. Der<br />

Überblick über Maschinen und Aufträge<br />

bleibt dabei durch die eingebauten Order-<br />

Management-Funktionen stets erhalten –<br />

selbst wenn mehrere Maschinen parallel und<br />

an unterschiedlichen Standorten eingesetzt<br />

werden. Die DIGILINE Versa bietet somit<br />

eine effiziente und prozesssichere Gesamtlösung<br />

für eine dubletten- und fehlerfreie<br />

Serialisierung.<br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Damit 4.0 auch 1a läuft<br />

Die Revolution ist in vollem Gange – ihr Name: Industrie 4.0. Auf<br />

der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> präsentiert Kennzeichnungsspezialist<br />

KBA-Metronic Systeme für die Anforderungen der digitalen Vernetzung.<br />

Im Zeitalter der Smart-Factory kommt<br />

einer zeitgemäßen Kennzeichnungstechnik<br />

eine wichtige Rolle zu, denn<br />

die Ansprüche an Qualität und Leistungsfähigkeit<br />

sind gestiegen. Die klar erkennbare,<br />

präzise Kodierung von Produkten<br />

ist die Voraussetzung für automatisierte<br />

Prozesse – von der Erkennung in Verpackungslinien<br />

bis hin zur Rückverfolgbarkeit<br />

in <strong>Log</strong>istik und Handel. Auch der<br />

zunehmende Wunsch nach Individualisierung<br />

benötigt entsprechend leistungsfähige<br />

und flexible Kennzeichnungssysteme.<br />

ZENTRALE STEUERUNG, DEZENTRALER<br />

ZUGRIFF. Wird die Kennzeichnungstechnologie<br />

mit dem Software-Modul code-M<br />

in das Unternehmensnetzwerk integriert,<br />

können unterschiedliche Stellen darauf zugreifen<br />

und notwendige Aktionen ausführen.<br />

Die Arbeitsvorbereitung beispielsweise<br />

kann unkompliziert Layoutanpassungen<br />

vornehmen, das Marketing kann schnell<br />

KBA-Metronic<br />

Halle Stand<br />

3 141<br />

Foto: KBA-Metronic<br />

Aktionscodes umsetzen. Durch die zentrale<br />

Verwaltung und Überwachung wird das<br />

Risiko für Übermittlungsfehler vermindert.<br />

Die intelligente Einbindung der Kennzeichnungsgeräte<br />

in die moderne Fertigungssteuerung<br />

kann also wertschöpfende Qualitäten<br />

entwickeln.<br />

Wird die Kennzeichnungstechnologie<br />

mit dem Software-Modul<br />

code-M in das Unternehmensnetzwerk<br />

integriert, können<br />

unterschiedliche Stellen darauf<br />

zugreifen und notwendige Aktionen<br />

ausführen<br />

INTELLIGENTE TECHNIK, KOMPAKT<br />

VERPACKT. KBA-Metronic, Mittelständler<br />

im fränkischen Veitshöchheim, hat schon<br />

vor Jahren damit begonnen, mit modularen<br />

Konzepten und intelligenten Schnittstellen<br />

auf flexible Integration zu setzen, online<br />

und offline. Impulse dazu kommen aus der<br />

Praxis. Da das Unternehmen die komplette<br />

Kompetenz von der Entwicklung bis zu Produktion<br />

und After-Sales-Service im eigenen<br />

Haus bündelt, gelangen Kundenanfragen<br />

auf kurzem Weg vom Vertrieb zur Entwicklung.<br />

Das Produktportfolio mit Thermo-,<br />

Inkjet-, Laser- und Kombigeräten spiegelt<br />

Marktbedürfnisse aller Arten wider. Da die<br />

Geräte trotz ihrer Leistungsfähigkeit kompakt<br />

und einfach handzuhaben sind, werden sie<br />

weltweit in unterschiedlichsten Bereichen<br />

eingesetzt – von Pharma, Kosmetik oder F & B<br />

bis hin zu großen Industrieverpackungen.[pl]<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Fachpack Halle 1, Stand 243


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Etikettierer-Know-how für<br />

die Industrie 4.0<br />

Wie können Bediener schnell unterschiedliche Sensoren für ihren Etikettierer bzw. für<br />

ihre spezifischen Etiketten einrichten? Wie ermittelt man zuverlässig das exakt benötigte<br />

Ersatzteil? Wie lässt sich die Antriebsrolle auf unterschiedlichste Etikettenbänder einstellen?<br />

Antworten auf diese und viele weitere praxisrelevante Fragestellungen zu Etikettierern<br />

stehen jetzt auf Mausklick zur Verfügung: Mit der Live-Schaltung eines neuartigen<br />

internetbasierten Serviceportals startet HERMA zur Fach<strong>Pack</strong> <strong>2016</strong> eine großangelegte<br />

Offensive zur Industrie 4.0.<br />

„Dieses Serviceportal unter www.hermaservice.com<br />

wird unsere Kunden in die Lage<br />

versetzen, viele Abläufe, Einstellungen und<br />

Wartungen rund um die HERMA Etikettierer<br />

zeitsparender, sicherer und umfassender<br />

durchzuführen“, erläutert HERMA Serviceleiter<br />

Mark Bulling. Die zeitraubende<br />

Suche nach entsprechenden Informationen<br />

in verschiedenen physischen Ordnern<br />

und Handbüchern oder in elektronischen<br />

Verzeichnissen kann damit weitgehend entfallen.<br />

„Die Essenz der Industrie 4.0 ist es,<br />

die industrielle Produktion mit modernster<br />

Kommunikations- und Informationstechnologie<br />

zu verzahnen“, so Mark Bulling. „Mit<br />

dem Serviceportal haben unsere Kunden<br />

das gesamte für sie relevante Wissen mit<br />

wenigen Mausklicks auf einem Tablet oder<br />

Laptop zur Verfügung, und zwar direkt am<br />

jeweiligen Etikettierer.“ Verschiedene Suchund<br />

Filterfunktionen sowie Drop-down-<br />

Menüs machen es dem Anwender leicht,<br />

die gewünschten Informationen umgehend<br />

zu finden. Für viele immer wiederkehrende<br />

Fragestellungen sind Videos integriert,<br />

die – auch ohne Ton – selbsterklärend den<br />

Bediener Schritt für Schritt durch bestimmte<br />

Einstellungsprozesse führen. „In unserer<br />

gesamten Branche und im Sondermaschinenbau<br />

ist dieses umfassende Angebot wohl<br />

einzigartig“, sagt Bulling.<br />

SMART FACTORY IM VISIER. Ein wichtiger<br />

Fokus des Serviceportals liegt auch<br />

darauf, die Identifizierung und Beschaffung<br />

HERMA<br />

Halle Stand<br />

3A 236<br />

von Verschleiß- und Ersatzteilen zu vereinfachen.<br />

Dazu gehört zum Beispiel die<br />

Verknüpfung mit dem Online-Shop www.<br />

herma-components.com. In Kürze werden<br />

immer mehr Kunden in der Lage sein, entsprechende<br />

individuelle Teile-Listen der bei<br />

ihnen jeweils verbauten Komponenten und<br />

Teile abzurufen. Jeder HERMA Etikettierer<br />

besteht aus rund 150 Teilen. Doch je nach<br />

der vom Kunden gewünschten Konfiguration<br />

kommen unterschiedliche Module zum<br />

Einsatz. Individualisierte Teile-Listen können<br />

damit erheblich dazu beitragen, Ersatzteile<br />

schneller zu beschaffen und ungewollte<br />

Stillstandszeiten der Etikettierer deutlich zu<br />

verringern. „Wir sprechen hier nicht über<br />

Zukunftsvisionen“, betont Bulling. Schon<br />

Auf dem Weg zur Industrie 4.0:<br />

Mit dem internetbasierten HER-<br />

MA Serviceportal steht umfassendes<br />

Anwendungs-Know-how mit<br />

wenigen Mausklicks auf einem<br />

Tablet oder PC zur Verfügung,<br />

und zwar direkt am jeweiligen<br />

Etikettierer<br />

zur Interpack 2017 wird HERMA diese Ausbaustufe<br />

präsentieren. Das Thema Industrie<br />

4.0 werde dann auch maschinenseitig eine<br />

große Rolle spielen, ergänzt Martin Kühl,<br />

Leiter des HERMA Geschäftsbereichs Etikettiermaschinen.<br />

„Durch das Einbinden von<br />

Etikettierern in das sogenannte Internet der<br />

Dinge kommen wir der Smart Factory im<br />

Verpackungs- und Kennzeichnungsbereich<br />

mit Riesenschritten näher.“<br />

[pl]<br />

Foto: HERMA


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Fach<strong>Pack</strong> // Produkte // Aussteller<br />

BOSCH PACKAGING. Cerealien, Kekse,<br />

Schokolade, Käse, Tiefkühlkost oder Kaffee<br />

lassen sich jetzt noch flexibler sammelverpacken.<br />

Bosch <strong>Pack</strong>aging Technology, ein<br />

führender Anbieter von Prozess- und Verpackungstechnik,<br />

hat dazu für seine Sammelpackerserie<br />

Elematic eine modulare<br />

Gruppierungsplattform entwickelt. Sie besteht<br />

aus standardisierten Baugruppen für<br />

Einlauf- und Beschleunigungsband, Gruppierkette<br />

und Produktabschub, die je nach<br />

Anforderung konfiguriert werden können.<br />

Produkte können stehend, liegend, in Linie<br />

oder mit einem 90-Grad-Winkel einlaufen.<br />

Halle 3A, Stand 337<br />

ELS. Als Spezialist für Etikettier- und Drucksysteme<br />

verschiedenster Art präsentiert<br />

sich die ELS – European Labelling System<br />

GmbH & Co. KG, Werther, auf der diesjährigen<br />

Fach<strong>Pack</strong>. Das breit gefächerte Fertigungsprogramm<br />

des westfälischen Unternehmens<br />

reicht von kompakten Tischgeräten über<br />

halb- und vollautomatische Etikettierstationen<br />

– auch mit Förderbändern – bis hin zu<br />

diversen Druck- und Codiersystemen sowie<br />

spezifischer Software zur Etikettengestaltung.<br />

Des Weiteren werden Sondermaschinen<br />

gebaut. Halle 1, Stand 3<strong>07</strong><br />

REA JET. Im Fertigungs- und Verpackungsprozess<br />

übernehmen Kennzeichnungssysteme<br />

eine Schlüsselfunktion: Durch Codierung<br />

werden Produkte zu Unikaten und<br />

lückenlos rückverfolgbar. Auf der Fach<strong>Pack</strong><br />

zeigt REA moderne Beschriftungstechnologie<br />

auf höchstem Niveau. Die zukunftssicheren<br />

Drucksysteme berücksichtigen Industrie 4.0<br />

und gehören zu den weltweit innovativsten.<br />

Sie punkten mit hoher Geschwindigkeit, Umweltfreundlichkeit,<br />

Software gemäß internationalen<br />

IT-Standards sowie exzellenter Druckqualität.<br />

Halle 1, Stand 127<br />

Die coole Lösung für den<br />

Versand von Lebensmitteln.<br />

Halle 5 / Stand 5 -135<br />

100 % Isolierung<br />

100 % Wellpappe<br />

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100% individualisierbar<br />

Hält kühl und hilft sparen!<br />

Der foodmailer® ist die neue Versandverpackung für temperatursensible<br />

Produkte aus 100% Well pappe. Hohe Isolierung,<br />

reduziertes Volumen, einfaches Handling und Recycling sind<br />

nicht die einzigen Argumente: Im System mit den eigens entwickelten<br />

ICEPACKECO und dem foodmailer-calculator sind<br />

Sie bereit für den Wachstumsmarkt Lebensmittelversand.<br />

Weitere Informationen unter www.foodmailer.at<br />

Small, Medium<br />

und Large …<br />

In zwei Varianten und drei<br />

Größen schützt der foodmailer®<br />

optimal und sorgt für einen<br />

starken Auftritt. Auf Wunsch<br />

individuell bedruckt. Damit Ihr<br />

Produkt gut ankommt!


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Mit der APV easyline stellt Roither Maschinenbau<br />

eine absolute Neuheit auf der Fach<strong>Pack</strong> vor. Die neue<br />

vertikale Ballenpresse für Handel und Gewerbe<br />

Foto: austropressen<br />

Pure Innovationskraft für<br />

intelligente Abfalllogistik<br />

Innovationen, individuelle Maschinenkonfigurationen und internationale<br />

Qualitätsansprüche sind Austropressen Markenzeichen von<br />

Roither Maschinenbau GesmbH, Seewalchen/Austria. Das familiengeführte<br />

Unternehmen in 3. Generation steht seit Jahrzehnten<br />

für höchste Kompetenz bei maßgefertigten Entsorgungslösungen.<br />

Seit diesem Jahr wird der Familienbetrieb von Franz und Philipp<br />

Roither als gemeinsame Geschäftsführer geleitet.<br />

Auch <strong>2016</strong> stellen die Austropressen<br />

erneut unter Beweis, dass sie ideal<br />

auf die Anforderungen und Ansprüche<br />

der Kunden abgestimmt werden und<br />

in den spezifischen Einsatzbereichen Top-<br />

Leistungen liefern.<br />

EIN SPEKTRUM AN INNOVATIONEN.<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> präsentiert Austropressen<br />

– auf deutlich vergrößertem Stand – absolute<br />

Neuheiten und das breite Spektrum der<br />

Entwicklungen.<br />

Innovation und Leistung sind die thematischen<br />

Säulen bei Austropressen. Information,<br />

Austausch und Beratung zum bedeutenden<br />

und zukunftsträchtigen Thema<br />

„Effizientes Abfallmanagement“ stehen dabei<br />

im Fokus. Auf einer Fläche von 45 m²<br />

präsentiert Familie Roither entscheidende<br />

Entwicklungen und Erfahrungswerte. Unter<br />

anderem die neu konstruierte Pressenserie<br />

APV easyline anhand von verschiedenen<br />

Modellen.<br />

APV EASYLINE. Eine absolute Neuheit<br />

stellt Roither Maschinenbau auf der<br />

Fach<strong>Pack</strong> vor – die APV easyline – die<br />

neue vertikale Ballenpresse für Handel<br />

und Gewerbe. Diese Pressenserie für die<br />

Verdichtung von Karton und Folie zeigt<br />

robuste, vertikale Ballenpressen in niedriger<br />

Bauweise. Der Einsatz modernster<br />

Technologie im Zusammenspiel mit patentierten<br />

Eigenlösungen ermöglichen einen<br />

hohen Pressdruck und einen schnellen<br />

Presszyklus, trotz reduzierter und energiesparender<br />

Antriebsleistung. Das Ergebnis<br />

sind schwere und kompakte Ballen bei<br />

minimalem Energieverbrauch.<br />

• Die APV easyline funktioniert nach<br />

dem Prinzip Plug and Play. Eine Montage<br />

ist nicht erforderlich.<br />

• Die Modelle sind max. 2,2 m hoch.<br />

Dadurch ist die Aufstellung auch bei<br />

niedriger Raumhöhe möglich.<br />

• Die Modellpalette bietet eine große<br />

Auswahl und zahlreiche individuelle<br />

Features.<br />

• Die Maschinen sind mit einem Pressdruck<br />

von 12 bis 52 t erhältlich.<br />

• Die Ballen im Pallettenformat sind<br />

ideal dimensioniert für Lagerung,<br />

Transport oder Vermarktung.<br />

EFFIZIENTES ABFALLMANAGEMENT<br />

IM FOKUS. Höchste Qualität, modernste<br />

Technologie und Dauerhaftigkeit – dafür<br />

stehen Austropressen seit über 40 Jahren, in<br />

über 40 Ländern der Erde und so gut wie in<br />

jedem Gebiet der Abfallwirtschaft. Mit Innovationskraft<br />

und neuen Technologien bietet<br />

Austropressen auch Handel und Gewerbe<br />

attraktive und intelligente Lösungen. Ein<br />

dichtes Service- und Vertriebspartner-Netz<br />

sichert die optimale Kundenbetreuung und<br />

individualisierte Lösungen vor Ort.<br />

Für die beiden Geschäftsführer Franz und<br />

Philipp Roither zählen neben Technik und<br />

Know-how vor allem das persönliche Engagement,<br />

der direkte Kontakt und die österreichische<br />

Qualitätsarbeit: „Unserem guten<br />

Ruf tragen wir immer und überall Rechnung.<br />

Ob es sich nun um die Verdichtung von<br />

Papier, Kartonagen, Folien, Schaumstoffen,<br />

PET-Flaschen, Dosen oder Blechfässern handelt.<br />

Die gut durchdachte Konstruktion und<br />

die sorgfältige Herstellung unserer Pressen<br />

– dazu zählen Kanalballenpressen ebenso<br />

wie horizontale oder vertikale Ballenpressen,<br />

Dosen-, Fass- und Müllpressen sowie<br />

Rollenspaltanlagen – findet ausschließlich<br />

in Österreich statt, unter Verwendung von<br />

Top-Materialien und ausgewählten Markenkomponenten.“<br />

[pl]<br />

Austropressen<br />

Halle Stand<br />

4 215


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Hochflexible Verpackungslösungen<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2016</strong> zeigt der Maschinenbauer R.WEISS Verpackungstechnik<br />

aus Crailsheim auf einer Ausstellungsfläche von<br />

über 300 m 2 modernste Verpackungstechnologien für kundenspezifische<br />

Anwendungen in den Bereichen Pharma, Kosmetik, Süßund<br />

Backwaren, Food und Non-Food sowie Chemie.<br />

Foto: R.WEISS<br />

Zu den Verpackungslösungen von<br />

R.WEISS zählen die UNIROB Toploading<br />

Maschinen und Picker Linien,<br />

die vor allem in Produktionen mit hohen<br />

Durchlaufstückzahlen Anwendung finden.<br />

Die dabei eingesetzten und vielfach<br />

bewährten Standardkomponenten bieten<br />

nicht nur eine absolute Zuverlässigkeit und<br />

Prozesssicherheit, sondern können durch<br />

ihre Modulbauweise anwendungsspezifisch<br />

an die individuellen Erfordernisse der<br />

Kunden angepasst werden. Dazu werden<br />

die einzelnen Module zum Aufrichten von<br />

R.WEISS<br />

Halle Stand<br />

2 221<br />

Faltschachtelzuschnitten, zum Untermischen<br />

von Produkten, für das Gruppieren<br />

und Toploading sowie für das Verschließen,<br />

Kennzeichnen und Palettieren zu einem<br />

ganzheitlichen UNIROB System konfiguriert.<br />

Zu den auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> ausgestellten<br />

Exponaten zählen unter anderem<br />

eine ca. 15 Meter lange UNIROB Picker Linie,<br />

bestehend aus 5 Standardmodulen sowie<br />

einem UNIROB Aufrichter. Die ausgestellten<br />

Module sind dabei Teil einer Turnkey Linie<br />

für einen Hersteller von Non-Food Produkten<br />

und repräsentieren den Standardaufbau der<br />

Picker Linien.<br />

Als weiteres Exponat wird eine UNIROB<br />

Toploading Maschine mit integriertem Intelligent<br />

Shuttle System (ISS) für das Handling<br />

von Einzelprodukten im Highspeed-Bereich<br />

UNIROB Toploading Maschine mit integriertem<br />

Intelligent Shuttle System (ISS)<br />

gezeigt. Diese kann für Anwendungen in<br />

allen Industriebereichen eingesetzt werden.<br />

Durch die modulare Bauweise können die<br />

UNIROB Verpackungsanlagen flexibel für die<br />

räumlichen Gegebenheiten beim Kunden<br />

konzeptioniert und ausgestaltet werden. Zudem<br />

bietet R.Weiss Möglichkeiten, branchenspezifische<br />

Vorgaben zur Erfüllung von Track<br />

& Trace-Anforderungen zu berücksichtigen<br />

und direkt im Projekt zu realisieren oder für<br />

einen späteren Zeitpunkt vorzubereiten.[pl]<br />

Premium Co-<strong>Pack</strong>er<br />

Sie möchten Ihre Produkte professionell<br />

veredeln? Dann sind wir Ihr starker Partner.<br />

Das Co-<strong>Pack</strong>ing ist unsere Kernkompetenz. Sleeves,<br />

Shrinks, Folieneinschweißungen, Add-Ons und On-<strong>Pack</strong>s<br />

unser Tagesgeschäft - doch wir können noch viel mehr.<br />

Profitieren Sie von unserem breiten Leistungsspektrum<br />

wie Verpackungsentwicklung, Displaybau, Consulting,<br />

Textil- und Montageservice oder Fulfillment.<br />

Mit uns machen Sie den Unterschied am Pos. Wir verwirklichen<br />

Ihre Verpackungsideen in drei Ländern, an<br />

über 20 Standorten oder bei Ihnen vor Ort.<br />

Kontaktieren Sie uns:<br />

Tel. +49 (0)721 961660<br />

Email: info@packservice.com<br />

www.packservice.com<br />

Besuchen Sie uns in Halle 7/ Stand 439


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Formatwechsel flexibler,<br />

schneller und sicherer<br />

Die wachsenden Anforderungen des Marktes und der Kunden sind der Antrieb für den<br />

Endverpackungsmaschinen-Hersteller SOMIC, nach immer neuen Innovationen zu suchen.<br />

Das Verpacken steht dabei natürlich primär im Fokus. Ausschlaggebend für einen<br />

optimalen Verpackungsprozess sind aber auch die Sekundär-Eigenschaften, wie Produktwechsel,<br />

Leistungsfähigkeit und Zugänglichkeit der Maschine.<br />

Vision-Sensoren und bildbasierte Barcode-Leser<br />

SOMIC Tray <strong>Pack</strong>er 424 T2 mit Kompaktspeichersystem<br />

als Hochleistungsfeeder<br />

SOMIC zeigt deshalb auf der Fach-<br />

<strong>Pack</strong> einen Traypacker 424 T2, der<br />

in puncto Flexibilität, Geschwindigkeit<br />

und Formatwechsel neue Höchstleistungen<br />

erzielt.<br />

Das neu entwickelte Kartonzuschnitt-Kassettenmagazin<br />

mit Schnellwechseltechnik<br />

macht den werkzeuglosen Formatwechsel<br />

möglich. Das Nachjustieren und Testen<br />

entfällt mit dieser neuen Technik. Dadurch<br />

beschleunigt sich der Formatwechsel um<br />

mehr als 50 %.<br />

Durch optimierte Raumnutzung in der<br />

Maschine konnte das Verpackungsvolumen<br />

in allen 3 Dimensionen deutlich vergrößert<br />

werden – und das bei gleichbleibender<br />

Kompaktheit der Maschine. Der Karton-<br />

Formatbereich konnte damit von 400 mm<br />

auf 460 mm Länge erweitert werden und<br />

sowohl in der Breite als auch in der Höhe<br />

von 300 mm auf 350 mm.<br />

Die Überarbeitung der Maschine ermöglicht<br />

nun einen komfortablen Zugang zum<br />

Innenbereich. Service-Arbeiten und Formatwechsel<br />

werden dadurch grundlegend<br />

vereinfacht.<br />

von SomiCon<br />

SOMIC Tray <strong>Pack</strong>er 424 T2 mit Kompaktspeichersystem als Hochleistungsfeeder von SomiCon.<br />

Durch die genau reproduzierbare Positionierung<br />

der Heißleimeinrichtungen können<br />

SOMIC-Maschinen künftig noch präziser<br />

Verkleben. Dies ist besonders bei kleinen Kartonzuschnitten von großer Bedeutung.<br />

Um eine realistische Präsentation des<br />

Traypackers auf der Messe möglich zu<br />

machen, wird ein Kompaktspeichersystem<br />

als Hochleistungsfeeder für die kontinuierliche<br />

Zuführung von 400 Schalen/Min.<br />

eingesetzt. So kann auch eine Kartonierleistung<br />

von beachtlichen 35 Trays/Min.<br />

gezeigt werden.<br />

Handling- und Transportsysteme kommen<br />

generell aus dem Hause SomiCon, einer<br />

Firma aus der SOMIC-Gruppe. Erstmals<br />

wird diese mit der Firma SOMIC auf einem<br />

gemeinsamen Messestand auftreten. [pl]<br />

Cognex präsentiert auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2016</strong> unter anderem die Vision-Sensoren In-Sight® 2000<br />

sowie die bildbasierten stationären Barcode-Lesegeräte DataMan 150 und 260.<br />

Die In-Sight 2000 Vision-Sensoren verbinden die Leistungsstärke der branchenführenden<br />

In-Sight BV-Systeme mit der Einfachheit und dem günstigen Preis eines Sensors und sind die<br />

ideale Lösung bei Anwendungen zur Defekterkennung. Die Kombination von bewährten In-Sight<br />

Bildverarbeitungstools, einfacher Einrichtung und modularem Design mit austauschbarer Beleuchtung<br />

und Optik setzt neue Maßstäbe beim Preis-/ Leistungsverhältnis, Benutzerfreundlichkeit<br />

und Flexibilität.<br />

Die flexiblen ID-Systeme DataMan 150 und 260 liefern höchstmögliche Leseraten, insbesondere<br />

in rauen Umgebungen wie etwa Automobil, Unterhaltungselektronik,<br />

Dokumentenhandling, Lebensmittel/Getränke<br />

und <strong>Log</strong>istik. Die bildbasierten<br />

stationären Barcode-Reader lesen sogar beschädigte<br />

oder schlecht gedruckte 1-D Barcodes sowie<br />

anspruchsvolle 2-D Codes, einschließlich der bisher<br />

als unlesbar geltenden 2-D Codes ohne sichtbare<br />

Begrenzungen, extrem schnell aus.<br />

Cognex: Halle 3, Stand 408<br />

SOMIC<br />

Halle Stand<br />

1 243<br />

Foto: SOMIC


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Flowmodul feiert Premiere<br />

Auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> zeigt die<br />

Gerhard Schubert GmbH Verpackungsmaschinen<br />

die erste Schlauchbeutelmaschine,<br />

die in eine schaltschranklose<br />

TLM-Maschine integriert ist – das<br />

Flowmodul. Damit bietet das Unternehmen<br />

erstmals die Primärverpackung<br />

in Schlauchbeuteln mit der bewährten<br />

TLM-Endverpackungstechnologie aus<br />

Crailsheim aus einem Guss an.<br />

Foto: Schubert<br />

Schubert kann mit seinen acht Modulen<br />

heute alle Standardaufgaben<br />

im Toploading-Bereich erfüllen. Mit<br />

dem Flowmodul bietet das Unternehmen<br />

seinen Kunden auch die Möglichkeit, Aggregate<br />

für die Primärverpackung lückenlos<br />

in eine TLM-Anlage zu integrieren.<br />

Bei diesen Anwendungen greift der Verpackungsmaschinenhersteller<br />

ebenfalls auf<br />

Standardlösungen zurück, wie sie bereits in<br />

den bewährten TLM-Modulen eingesetzt<br />

werden. Die Anwender profitieren dank<br />

der Modularität von einer platzsparenden<br />

Lösung, mit enormen Vorteilen hinsichtlich<br />

Flexibilität und Qualität in der Produktion.<br />

Bei der ausgestellten Maschine handelt<br />

es sich um eine Pickerlinie mit fünf F4-<br />

Robotern, die Kekse in das Produktzuführsystem<br />

eines Flowmoduls legen. Insgesamt<br />

durchlaufen 500 Produkte bzw. 250 Beutel<br />

mit je zwei Produkten den Verpackungsprozess<br />

in der Minute. Die Produktzuführung<br />

besteht aus einer flexiblen, vollautomatisch<br />

verstellbaren Kette, mit der Produkte auf<br />

Zahnriemen auch getragen werden können.<br />

Schubert<br />

Halle Stand<br />

1 219<br />

Die Kettengeschwindigkeit wird von den<br />

Robotern geregelt und stufenlos an den<br />

Produktfluss angepasst.<br />

Das Flowmodul ist vollständig in die Linie<br />

der schaltschranklosen Verpackungsmaschine<br />

integriert und wird über die Verpackungsmaschinensteuerung<br />

VMS gesteuert. Da die<br />

gleichen Steuerungskomponenten wie bei<br />

den Robotern zum Einsatz kommen, erfolgt<br />

die Steuerung der gesamten Anlage bequem<br />

über ein einziges Terminal.<br />

Das Flowmodul und die Zuführung bestehen<br />

aus acht NC-Antrieben und vier Stellantrieben.<br />

Für die Umstellung auf ein anderes Produkt<br />

verstellen sich Flowmodul und Kette<br />

automatisch. Die Formatumstellung ist nach<br />

gewohnter Schubert-Manier einfach und<br />

zügig: Nach der Umstellung sind keinerlei<br />

Einstellarbeiten erforderlich. Der Wechsel<br />

von einer Folienrolle auf die nächste erfolgt<br />

ebenfalls automatisch.<br />

Das neue Flowmodul von Schubert ist<br />

vollständig in die schaltschranklose TLM-<br />

Maschine integriert<br />

Standardmäßig wird die jüngst vorgestellte<br />

3D-Bilderkennung genutzt. Somit werden<br />

nur gut erkannte Produkte verarbeitet und<br />

abweichende Produkte haben keinen Einfluss<br />

auf die Anlageneffizienz.<br />

Welche weiteren produkttechnischen und<br />

betriebswirtschaftlichen Vorteile sich für den<br />

Anwender ergeben, erfahren die Besucher<br />

am Messestand von Schubert.<br />

Bisher hat Schubert seine führende Rolle im<br />

Bereich der Toploading-Maschinen durch<br />

regelmäßige Innovationen unter Beweis<br />

gestellt. Nun können die Kunden auch<br />

Primärverpackungsprozesse mit Schubert-<br />

Technologie schnittstellenfrei abbilden.[pl]


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Automatisch gut<br />

Zu den Highlights am Fach<strong>Pack</strong>-Messestand<br />

der Bito-Lagertechnik zählt das<br />

selbstfahrende, autonome Transportsystem<br />

LEO Locative, das Behälter und Kartonagen<br />

mit einem Gewicht von bis zu<br />

20 Kilogramm befördern kann.<br />

Diese Produktneuheit ver- und entsorgt<br />

Produktionsanlagen, verbindet<br />

Produktion- und Lager, Wareneingang<br />

und Lager oder Produktion<br />

und Warenausgang. Durch den automatisierten<br />

Transport kommt es zu weniger<br />

Beschädigungen an den Produkten, und<br />

die Mitarbeiter müssen keine schweren<br />

Lasten tragen. Im Vergleich zu anderen<br />

selbstfahrenden Transportsystemen sind<br />

keine Steuerung und keine aufwendige<br />

Installation erforderlich. Damit profitieren<br />

Betriebe von der einfachen Inbetriebnahme<br />

und der intuitiven Bedienung. Denn<br />

das Besondere ist, dass LEO Locative einer<br />

optischen Spur folgt, die der Anwender<br />

einfach auf den Boden kleben und auch<br />

schnell wieder entfernen oder ändern<br />

kann. Damit lässt sich die Streckenführung<br />

schnell an neue Anforderungen anpassen.<br />

Über zusätzliche Markierungen<br />

weiß das System stets, wo es sich befindet<br />

und kann seine Ziele sicher ansteuern.<br />

Eine Besonderheit stellt das patentierte<br />

Übergabekonzept dar, welches das Transportsystem<br />

ergänzt. LEO Locative fährt<br />

der Spur folgend durch eine Übergabestation,<br />

gibt seinen Behälter ab und nimmt<br />

einen neuen auf – ohne Hilfselektrik oder<br />

aufwändige Pneumatik.<br />

Auf dem Messestand wird auch die neue<br />

Bitobox EQ zu sehen sein: Der Lagerspezialist<br />

hat bei dieser Klappbox den Fokus<br />

klar auf den Anwender gerichtet und in Zusammenarbeit<br />

mit Arbeitswissenschaftlern<br />

des IAD (Institut für Arbeitswissenschaft<br />

der Technischen Uni Darmstadt) und der<br />

Designagentur paul martin in Kaiserslautern<br />

eine optimale Handhabung sichergestellt.<br />

Der Mitarbeiter kann zum Beispiel die<br />

Seitenwände mit einer innovativen Wippe<br />

Bito<br />

Halle Stand<br />

4 341<br />

Das fahrerlose Transportsystem<br />

LEO Locative befördert<br />

Behälter und Kartonagen mit<br />

einem Gewicht von bis zu 20<br />

Kilogramm. Durch den automatisierten<br />

Transport kommt<br />

es zu weniger Beschädigungen<br />

an den Produkten, und<br />

die Mitarbeiter müssen keine<br />

schweren Lasten tragen<br />

Einwegpaletten für alle Anforderungen<br />

entriegeln – ohne sich dabei<br />

die Finger einzuklemmen,<br />

wie das bei vergleichbaren<br />

Produkten oft der Fall ist. Er<br />

löst die Verriegelung entweder<br />

mit Daumen oder Handballen.<br />

Mit dem Handballen erfolgt<br />

diese Tätigkeit wesentlich ermüdungsfreier<br />

und weniger<br />

belastend. Der Behälter ist zudem<br />

äußerst platzsparend: Im<br />

leeren Zustand lässt sich die<br />

Bitobox zusammenklappen und reduziert<br />

so ihr Volumen um 75 Prozent. Anwender<br />

sparen damit Transport- und Lagerkosten.<br />

Optional stattet Bito den Behälter mit verstärkten<br />

Rippen- oder Doppelböden aus.<br />

Damit können Unternehmen ihn sogar in<br />

automatisierten Lagern einsetzen.<br />

Die Bitobox XLmotion ist speziell auf die<br />

Anforderungen in automatisierten Lagern<br />

ausgerichtet. Ein neuartiger Umlaufboden<br />

sorgt zum Beispiel für eine hohe Stabilität<br />

und für minimale Laufgeräusche. Mit den<br />

Maßen 599 x 399 x 270 Millimeter und<br />

einem im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten<br />

bemerkenswert hohen Volumen<br />

von 53 Litern kann dieser Behälter Waren<br />

mit einem Gesamtgewicht von bis zu 50<br />

Kilogramm aufnehmen. Sind die Boxen im<br />

vollen Zustand gestapelt, hält die unterste<br />

250 Kilogramm aus.<br />

Aus dem Zubehörbereich der Behältersysteme<br />

sind die Barcode-Plomben neu. Diese<br />

können per Laser mit Barcodes oder QR-<br />

Codes beschriftet werden und bieten dadurch<br />

absoluten Originalitätsschutz. Die Sicherheit<br />

beim Transport in Bito-Deckelbehältern lässt<br />

sich dadurch weiter erhöhen.<br />

[pl]<br />

Die INKA Paletten GmbH ist der größte europäische Hersteller von Einwegpaletten aus Holzwerkstoff.<br />

Die erste INKA-Palette wurde 1971 in Siegertsbrunn bei München gefertigt. Dort befindet sich<br />

bis heute der Sitz des Unternehmens. Mittlerweile hat INKA drei Produktionsstandorte in Europa<br />

und zwei in den USA.<br />

INKA-Paletten sind in allen Standardmaßen erhältlich, von der 1/4-Palette bis zum CP3-Format.<br />

Der Vertrieb erfolgt über ein flächendeckendes Händlernetz mit über 160 Verkaufsstellen in Europa<br />

und zahlreichen weiteren Ländern weltweit. INKA-Paletten werden nach einem<br />

garantiert schädlingsfreien Verfahren produziert. Daher sind INKAs als<br />

Universal-Ladungsträger für weltweite Exporte hervorragend<br />

geeignet. Eventuelle Quarantänebestimmungen<br />

unterschiedlichster Länder<br />

(etwa die ISPM15/NIMF15) müssen bei<br />

INKA-Paletten nicht beachtet werden. INKA-<br />

Paletten sind seit 2010 PEFC-zertifiziert.<br />

INKA-Paletten: Halle 7, Stand 218<br />

Foto: Bito


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Einlagern, Sequenzieren<br />

und Puffern<br />

Die Verpackungslogistik hat auf der Fach<strong>Pack</strong> ihren Platz in Halle 4.<br />

Dort zeigt der Intralogistikanbieter Kardex Remstar sein Spektrum<br />

an automatisierten Lager- und Bereitstellungslösungen für Unternehmen<br />

mit Verpackungsprozessen.<br />

Foto: Kardex Remstar<br />

Eine Reihe von kundenbezogenen<br />

Anwendungen verdeutlicht die Vorteile<br />

des Einsatzes von automatisierten<br />

Lagern von Kardex Remstar. So gibt es<br />

die Lagersysteme auch mit speziellen Umgebungsbedingungen.<br />

Zum Beispiel für<br />

die Lagerung von Klebeetiketten können<br />

die Geräte mit Klimafunktion ausgestattet<br />

werden. So werden konstante Lagertem-<br />

Kardex Remstar<br />

Halle Stand<br />

4 335<br />

Lager- und Bereitstellungssysteme von<br />

Kardex Remstar fördern einen effizienten<br />

Verpackungsprozess<br />

peraturen und eine definierte relative<br />

Luftfeuchtigkeit gewährleistet.<br />

Auch die Rücklagerung von<br />

angebrochenen Etikettenrollen<br />

ist problemlos möglich. Gesteuert<br />

wird dies von der Power Pick<br />

Global. Die Kardex-eigene Lagerverwaltungssoftware<br />

managt das<br />

fehlerfreie Bereitstellen von Waren, kontrolliert<br />

die Bestände und sorgt bei Bedarf<br />

auch für eine durchgängige Rückverfolgbarkeit.<br />

Auch ressourcensparende Kommissionierstrategien,<br />

wie Sammelkommissionierung,<br />

können mit der Software<br />

Power Pick Global einfach umgesetzt<br />

werden. Am Schluss lassen sich Produktionsaufträge<br />

aus Pufferlagern sequenziert<br />

abrufen oder Versandaufträge können<br />

nach bestimmten Optionen, wie Lieferzeitpunkt<br />

oder Spedition, zur Verpackung<br />

bereitgestellt werden. <br />

[pl]<br />

PROBLEM REIN!<br />

ANTALIS<br />

LÖSUNG RAUS...


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Auf dem HSM-Messestand wird die „Eilgang-Technologie“ anhand der<br />

Vertikalballenpresse HSM V-Press 860 L präsentiert<br />

Fotos: HSM<br />

Pressen & Verpacken<br />

Vom 27.-29. September <strong>2016</strong> stellt HSM GmbH + Co. KG,<br />

süddeutscher Hersteller von Ballenpressen, PET-Lösungen<br />

und Aktenvernichtern, auf der Fach<strong>Pack</strong> innovative, energiesparende<br />

Produktlösungen „Made in Germany“ vor.<br />

HSM hat speziell für die Vertikalballenpressen-Reihe<br />

V-Press einen<br />

energiesparenden Antrieb, die<br />

sogenannte „Eilgang-Technologie“, entwickelt.<br />

Diese Technologie reduziert den<br />

Stromverbrauch und die Taktzeit um bis<br />

zu 40 % im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Antrieben – bei gleichzeitiger Steigerung<br />

der Durchsatzleistung. Ein zusätzlicher<br />

Zylinder in der Mitte läuft bei Pressplattenleerlauf<br />

und geringem Presskraftbedarf<br />

allein. Erst bei hohem Gegendruck<br />

werden die zwei äußeren Zylinder zugeschaltet.<br />

Aufgrund der speziellen Pumpentechnik<br />

sind die Ballenpressen dabei<br />

besonders leise. Diese Features sind, wie<br />

alle technischen Features bei HSM, zum<br />

Patent angemeldet. Auf dem Messestand<br />

wird die „Eilgang-Technologie“ durch die<br />

Vertikalballenpresse HSM V-Press 860 L<br />

repräsentiert. Sie verpresst dank einer<br />

Presskraft von 548 kN und der äußerst<br />

stabilen Pressplattenführung mühelos gebrauchtes<br />

Verpackungsmaterial wie Kartonagen<br />

und Folien. Die Ballen erreichen<br />

ein materialabhängiges Gewicht von bis<br />

zu 460 kg und werden serienmäßig von<br />

einer 4-fach Drahtumreifung, optional<br />

ist auch eine Polyesterband-Umreifung<br />

möglich, zusammengehalten. Spezielle<br />

Profile in der Ballenentnahmetüre, in<br />

der Einfüllklappe und in der Pressplatte<br />

bilden eine Aussparung im Ballen, somit<br />

entfällt die Verwendung einer Palette<br />

komplett. Die Ballen können dann direkt<br />

mit einem Gabelhubwagen oder Stapler<br />

bewegt werden.<br />

KOSTENLOSES VERPACKUNGSMA-<br />

TERIAL. Präsentiert wird auf dem HSM<br />

Messestand auch der Karton-Shredder HSM<br />

Profi<strong>Pack</strong> 425. Er verwandelt die sperrigen,<br />

gebrauchten Kartonagen angelieferter Waren<br />

im Handumdrehen in ein universell<br />

einsetzbares und vor allem kostenloses<br />

Verpackungsmaterial. Dieses bewahrt das<br />

Transportgut höchst effektiv vor den Gefahren<br />

des Transports. Die Handhabung des<br />

Verwandlungskünstlers ist ein Kinderspiel:<br />

die ausgedienten Kartonagen werden einfach<br />

in den Einführschlitz geschoben, von<br />

den Messerwalzen eingezogen und zu einer<br />

Kartonmatte mit luftiger Maschenstruktur<br />

verarbeitet. Dabei wird die Wellpappe nicht<br />

nur perforiert, sondern durch die Spezialschneidwellen<br />

auch aufgepolstert und im<br />

gleichen Arbeitsgang auf die gewünschte<br />

Breite zugeschnitten.<br />

[pl]<br />

HSM<br />

Halle Stand<br />

4 412<br />

Der Karton-Shredder HSM Profi<strong>Pack</strong><br />

425 verwandelt sperrige, gebrauchte<br />

Kartonagen im Handumdrehen in ein<br />

universell einsetzbares und vor allem<br />

kostenloses Verpackungsmaterial


Innovative Lagerund<br />

Fördersysteme<br />

Seit über 35 Jahren steht HLF Heiss für kompetente<br />

Beratung, perfekte Planung und<br />

zuverlässige Realisierung von Lager- & Fördertechnik<br />

sowie Gesamtlogistiksystemen. Langjähriges<br />

Know-how in der Intralogistik ermöglicht<br />

dem Unternehmen, kundenspezifische und<br />

zukunftsorientierte Lösungen anzubieten. Das<br />

aus eigener Entwicklung stammende PowerPal ®<br />

Palettenregalsystem hat sich nicht nur am Markt<br />

etabliert – es hat sich zum Verkaufsschlager<br />

entwickelt. Ab sofort kann es auch als Drive-In<br />

System ausgeführt werden. Die Systeme können<br />

hinsichtlich Traglasten, Höhen etc. individuell an<br />

die Anforderungen des Kunden angepasst werden.<br />

Das PowerPal ®<br />

Palettenregalsystem<br />

wurde von HLF<br />

Heiss entwickelt.<br />

Es kann auch als<br />

Drive-in System<br />

ausgeführt werden<br />

<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

HLF Heiss bietet seinen Kunden und Händlern ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis,<br />

kurze Lieferzeiten, Unterstützung bei der Planung sowie individuelle<br />

Lösungen bei speziellen Anfragen. Auf der Fach<strong>Pack</strong> können sich die Besucher von<br />

den Vorzügen des PowerPal ® Palettenregal- und Drive-In Systems überzeugen.[pl]<br />

Foto: HLF Heiss<br />

HLF Heiss<br />

Halle Stand<br />

4 427<br />

PRAKTISCH – PREISWERT – GUT<br />

Export-Paletten<br />

Aus der Forschung<br />

Auch dieses Jahr ist der Verein zu Förderung innovativer<br />

Verfahren in der <strong>Log</strong>istik (VVL) e. V. mit seinen<br />

Institutsbereichen für Distributions- und Handelslogistik,<br />

Verpackungstechnik sowie Kreislaufwirtschaft<br />

und Umwelttechnik wieder auf der Fach<strong>Pack</strong><br />

<strong>2016</strong> vertreten. Dort präsentiert der Verein unter<br />

anderem aktuelle Ergebnisse aus den bearbeiteten<br />

Forschungsprojekten rund um das Thema der „Verpackung<br />

4.0“. Diese umfassen bspw. Innovationen<br />

in den Bereichen der Verpackungsentwicklung,<br />

-fertigung und -konstruktion mittels neuartiger Methoden<br />

und Techniken. Hierzu werden dieses Mal<br />

insbesondere aus nachhaltigem Material und im<br />

3D-Druck-Verfahren hergestellte Verpackungen präsentiert.<br />

Auch das Thema der intelligenten und mit Sensoren<br />

ausgestatteten Verpackung wird aufgegriffen und<br />

im Rahmen eines am Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik mitentwickelten Systems zur kontinuierlichen<br />

Ladungszustandsüberwachung vorgestellt.<br />

Schließlich wird das Thema der Kennzeichnung von<br />

Verpackungen und Ladungsträgern mittels RFID-<br />

Technik, bspw. um einen schnellen Überblick über<br />

die auf der Ladefläche vorhandenen Produkte zu erhalten,<br />

anschaulich präsentiert.<br />

VVL e.V: Halle 4, Stand 637<br />

Sparen Sie Fracht,<br />

mit optimierten Formaten!<br />

Container-Formate<br />

760x1140 mm<br />

1140x1140 mm<br />

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Euro-Formate<br />

400x600 mm<br />

400x800 mm<br />

600x800 mm<br />

800x1200 mm<br />

Halle 7, Stand 218<br />

ISPM15-konform „processed wood“.<br />

Keine Extrakosten beim Export,<br />

weltweit.<br />

Manipulationssicher bei Luftfracht.<br />

Aus nachhaltig bewirtschafteten<br />

Wäldern und kontrollierten<br />

Quellen.<br />

Telefon +49-81 02-77 42-0<br />

Verkaufsstellen weltweit – auch in Ihrer Nähe – rufen Sie uns an!<br />

INKA Paletten GmbH · Haringstraße 19 · 85635 Siegertsbrunn bei München<br />

Tel. +49-81 02-77 42-0 · Fax +49-81 02-54 11 · www.inka-paletten.com · info@inka-paletten.com


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Skyfall – Die Schwerkraft als Antrieb<br />

Energieeffizente Hängefördertechnik für<br />

anspruchsvolle Abfüll- und Verpackungsprozesse<br />

Die Schweizer Ferag AG präsentiert auf der „Fach<strong>Pack</strong>“ eine Skyfall-Variante für die<br />

unterschiedlichsten Verpackungs- und Abfüllprozesse. Die in Nürnberg gezeigte Anlage<br />

bietet in voller Funktion eine realitätsnahe Live-Demonstration komplexer Puffer- und<br />

Transportaufgaben wie sie etwa beim Abfüllen, Sortieren, Kommissionieren und Verpacken<br />

von Silikonkartuschen anfallen.<br />

Der Clou der Schweizer Hängefördertechnik:<br />

Sie arbeitet auf allen<br />

Gefällstrecken nur mit Hilfe der<br />

Schwerkraft. Damit kommt sie mit vergleichsweise<br />

wenigen Antrieben aus. Das<br />

heißt: Die Skyfall-Technologie ist nicht nur<br />

dank ihrer Modularität sehr flexibel und<br />

skalierbar, sondern auch äußerst energieeffizient<br />

und umweltfreundlich.<br />

Ferag sieht für die flurfreie Skyfall-Technologie<br />

vielseitige Anwendungen im Bereich<br />

Verpackungslogistik. So könnte die<br />

ausgestellte Anlage – nur unwesentlich<br />

modifiziert – vergleichbare Funktionen<br />

beim Abfüllen und Verpacken von Getränkedosen,<br />

Lebensmittelgebinden, Kosmetika<br />

oder medizinischen Produkten<br />

übernehmen. Neben der Überbrückung<br />

auch längerer Wegstrecken vom first zum<br />

second packaging eignet sich das Skyfall-<br />

System perfekt für die Entkopplung unterschiedlich<br />

getakteter Prozesse und als<br />

Pufferspeicher. Gleichzeitig lässt sich die<br />

innovative Hängefördertechnik aus der<br />

Schweiz für Aufgaben wie Kommissionieren,<br />

Sortieren, Stauen und Sequenzieren<br />

einsetzen. Integrierbare Merkmale wie das<br />

Erfassen, Kontrollieren, Wiegen und Etikettieren<br />

von Produktgebinden und Werkstücken<br />

verstehen sich gleichsam von selbst.<br />

Einzige Limitierung ist das Gewicht des zu<br />

fördernden Guts. Je nach Ausführung und<br />

Art des – frei wählbaren und individuell<br />

konfigurierbaren – Aufnahmeadapters liegt<br />

dieses bei max. 15 Kilogramm.<br />

Ferag AG<br />

Halle Stand<br />

4A 425<br />

PUFFERFUNKTION. Die in Nürnberg zu<br />

sehende Anlage verfügt darüber hinaus<br />

über die Besonderheit, dass sie kurzfristige<br />

Stillstände und Unterbrechungen im<br />

Produktions- und Abfüllprozess problemlos<br />

ausgleichen kann. Im Falle einer Betriebsstörung<br />

steuert und schaltet ein eigens<br />

dafür von Ferag entwickelter Dosierer<br />

vollautomatisch die Weiche für den Pufferspeicher,<br />

um die Skyfall-Shuttles mit den<br />

Silikonkartuschen umzulenken. Weitere<br />

Vorteile: Das sehr leichtgängige, ohne jede<br />

Schmierung funktionierende System erledigt<br />

solche Aufgaben mit vergleichsweise<br />

geringem Energieaufwand. Denn schon<br />

auf einfachen Gefällstrecken arbeitet die<br />

Ferag-Hängefördertechnik nur mit Hilfe<br />

der Schwerkraft. Und: Die flurfreie Skyfall-<br />

Technologie erlaubt viel Platz und freie<br />

Fläche am Boden, die anderweitig genutzt<br />

werden kann.<br />

Mit vielfältigen Pufferfunktionen:<br />

Ferag zeigt in<br />

Nürnberg eine Skyfall-<br />

Variante für das Befüllen<br />

von Kartuschen<br />

All diese Argumente haben unter anderem<br />

den stark expandierenden Bauchemiespezialisten<br />

Soudal überzeugt. Das weltweit<br />

operierende Unternehmen hat inzwischen<br />

bei Ferag mehrere Skyfall-Anlagen für den<br />

Ausbau seines Stammwerks im belgischen<br />

Turnhout bestellt. Das erste Ergebnis<br />

spricht für sich: Bei einer dort bereits in<br />

Betrieb befindlichen Abfülllinie für Acryl-<br />

Fugenmasse und Acryl-Dichtstoff sorgte<br />

die Ferag-Innovation auf einen Schlag für<br />

die doppelte Produktionskapazität. [pl]<br />

Foto: Ferag


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Menschen // Gesichter // Karrieren<br />

Zum 1. September übernahm<br />

Krister Sandvoss bei<br />

der Deutschen Messe AG die<br />

Abteilungsleitung der CeMAT<br />

worldwide. Damit verantwortet<br />

er neben der CeMAT in Hannover<br />

die Auslandsmessen der<br />

Deutschen Messe AG im Bereich<br />

Intralogistik. Seit 2011<br />

ist Sandvoss bei der Deutschen<br />

Messe im Vertrieb tätig.<br />

Die Romaco Group bestellte<br />

Dirk Bauernfeind zum<br />

neuen Geschäftsführer der Romaco<br />

Pharmatechnik GmbH.<br />

Er wird diese Position neben<br />

Carsten Strenger, dem CFO/<br />

COO der Romaco Group, ausüben.<br />

Paulo Alexandre konzentriert<br />

sich seit dem 1. Juli<br />

<strong>2016</strong> auf seine Kernfunktion<br />

als CEO der Romaco Group.<br />

Seit 1. August ist Mag. Robert<br />

Pachler neuer Group Director<br />

Marketing und Communications<br />

der Prinzhorn Gruppe.<br />

Der gebürtige Salzburger leitet<br />

in der neu geschaffenen Funktion<br />

die Bereiche Marketing,<br />

PR, Corporate Communications<br />

sowie interne Kommunikation<br />

für das österreichische Familienunternehmen<br />

im Segment<br />

Recycling, Papier- und Verpackungsproduktion.<br />

Bereits mit 1. Mai <strong>2016</strong> hat<br />

Christian Baerwolff die<br />

Position des Senior Directors<br />

European Engineering & Product<br />

Development bei Crown,<br />

einem der weltweit größten<br />

Unternehmen für Materialflusslösungen,<br />

übernommen.<br />

In dieser Funktion leitet er die<br />

europäische Entwicklungsorganisation<br />

und ist Bindeglied<br />

zur weltweiten Entwicklung in<br />

New Bremen, USA.<br />

Veranstaltungen // Bildung // Termine<br />

Taropak. Fachmesse. Zeit: Montag, 26. bis<br />

Donnerstag, 29. September <strong>2016</strong>. Ort: Posen /<br />

Polen. Weitere Informationen unter:<br />

www.taropak.pl<br />

Deutscher <strong>Log</strong>istik-Kongress. Zeit: 19. bis<br />

21. Oktober <strong>2016</strong>. Ort: Berlin / Deutschland.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.bvl.de/dlk<br />

Europäische Standbeutel-Konferenz. Zeit:<br />

13. bis 14. Oktober <strong>2016</strong>. Ort: Osnabrück /<br />

Deutschland. Weitere Informationen unter:<br />

www.innoform-coaching.de<br />

K<br />

<strong>2016</strong>. Fachmesse. Zeit: Mittwoch, 19. bis Mittwoch,<br />

26. Oktober <strong>2016</strong>. Ort: Düsseldorf /<br />

Deutschland. Weitere Informationen unter:<br />

www.k-online.de


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Sicherheit und Nachhaltigkeit sind wichtige<br />

Erfolgsfaktoren für die Verpackungsindustrie<br />

Hohe Standards in der Verbraucher- und Mitarbeitersicherheit sowie in der Umweltverträglichkeit<br />

einhalten und dabei gleichzeitig eine hohe Wettbewerbsfähigkeit und<br />

Produktqualität gewährleisten – Unternehmen, die diese Herausforderung meistern,<br />

werden einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil in der zukünftigen Verpackungsindustrie<br />

haben. Als weltweit führender Lösungsanbieter für Klebstoffe, Dichtstoffe und<br />

Funktionsbeschichtungen unterstützt Henkel sie hierbei und widmet seine diesjährige<br />

Präsenz auf der Fach<strong>Pack</strong> diesen Themenfeldern.<br />

Für Henkel sind Sicherheit und Nachhaltigkeit<br />

bei Verpackungen ein vielschichtiges<br />

Thema, das nicht isoliert<br />

von Fragen der Prozesseffizienz betrachtet<br />

werden kann. Henkel setzt deshalb<br />

für seine Kunden auf Klebstofflösungen,<br />

die diesem Sachverhalt Rechnung tragen<br />

und zugleich zusätzliche Produktinnovationen<br />

ermöglichen.<br />

UMWELTFREUNDLICHE INNOVATION<br />

FÜR FLEXIBLE VERPACKUNGEN. Ein<br />

Beispiel hierfür ist Henkels neue Heißsiegel-Beschichtung<br />

Loctite Liofol HS 1138.<br />

Diese wurde für die Produktion von transparenten<br />

Deckeln für Tiefziehschalen im<br />

Bereich Fresh Food entwickelt. Konventionelle<br />

Deckel werden bislang aus zwei<br />

verschiedenen Folien hergestellt, die miteinander<br />

verklebt sind. Bei Loctite Liofol<br />

HS 1138 wird nur noch eine Lage benötigt.<br />

Das reduziert nicht nur die Menge an benötigtem<br />

Verpackungsmaterial; die neue<br />

Heißsiegelbeschichtung sorgt außerdem<br />

für eine dauerhafte Transparenz, da Tröpfchenbildung<br />

vermieden wird. Zugleich<br />

lässt sich der Deckel leicht öffnen, ohne<br />

dass dabei der Film aufreißt. Durch die<br />

Reduktion der benötigten Folien sinkt der<br />

Materialverbrauch – die Verpackung wird<br />

leichter und die Abfallmenge reduziert.<br />

Henkel<br />

Halle Stand<br />

1 106<br />

ULTRA CLEAN ADHESIVES FÜR FLE-<br />

XIBLE VERPACKUNGEN. Um höchste<br />

Standards in der Verbraucher- und Mitarbeitersicherheit<br />

zu erfüllen, hat Henkel sein<br />

Portfolio lebensmittelsicherer Verpackungslösungen<br />

nun um Klebstoffe erweitert,<br />

die über ein minimales Migrationsprofil<br />

verfügen. Henkel bezeichnet diese als Ultra<br />

Clean Adhesives. Ein Beispiel hierfür<br />

ist Loctite Liofol LA 7796/LA 6166. Es<br />

ist ein lösungsmittelfreies Klebstoffsystem<br />

im mittleren Leistungssegment, das<br />

maximale Maschinengeschwindigkeiten<br />

mit optimaler Druckfarbenkompatibilität,<br />

schneller Weiterverarbeitung und raschem<br />

PAA- Abbau verbindet. Ist dieser Klebstoff<br />

Verpackungsklebstoffe müssen<br />

sowohl die Lebensmittelsicherheit<br />

gewährleisten als auch steigende<br />

Erwartungen an Leistung und<br />

Effizienz erfüllen<br />

vollständig ausgehärtet, ist keine Migration<br />

mehr nachweisbar. Es bietet zudem<br />

ein hohes Maß an Arbeitssicherheit, da<br />

der unerwünschte Effekt des Nebelns bei<br />

Verarbeitungsgeschwindigkeiten über 400<br />

m/min deutlich verringert ist.<br />

SCHMELZKLEBSTOFFE MIT NIED-<br />

RIGER AUFTRAGSTEMPERATUR. Hen-<br />

Fotos: Henkel


kels neuer Allrounder Technomelt Cool 190 ist ein Klebstoff<br />

mit einer hohen Klebewirkung und Thermostabilität, der<br />

seinen Einsatz in einer Vielzahl von Kartonverpackungen<br />

findet. Er behält seine Klebefestigkeit unter verschiedenen<br />

Umgebungsbedingungen wie Kälte, Hitze und Feuchtigkeit.<br />

Aufgrund seiner Transparenz ist er zudem vielseitig einsetzbar.<br />

Durch die niedrige Verarbeitungstemperatur von 120 bis 150<br />

Grad Celsius trägt er zudem zu einer erhöhten Arbeitssicherheit<br />

bei. Neben einer Senkung der Verletzungsrisiken für<br />

die Mitarbeiter bei der Verarbeitung des Klebstoffs hilft die<br />

niedrige Auftragstemperatur von Technomelt Cool 190 dabei,<br />

den Energieverbrauch im Verpackungsprozess zu reduzieren.<br />

Technomelt Cool 190 ist ein Klebstoff mit einer hohen Klebewirkung<br />

und Thermostabilität, der seinen Einsatz in einer<br />

Vielzahl von Kartonverpackungen findet<br />

HOHE ARBEITSSICHERHEIT BEI DER MASCHINENPFLE-<br />

GE. Eine anhaltend hohe Verpackungsqualität und Effizienz<br />

kann nur durch eine regelmäßige Wartung der Verpackungsmaschinen<br />

gewährleistet werden. Um eine hohe Wirksamkeit<br />

zu erreichen, enthalten Standardreiniger Substanzen, die zu<br />

einer hohen Gefahrenklassifizierung führen. Zu diesen CLP<br />

Klassifizierungen gehören „gesundheitsgefährdend“, „umweltschädlich“<br />

und „entzündbar“. Mit Technomelt Cleaner Pure<br />

hat Henkel einen neuen hochwirksamen Oberflächenreiniger<br />

auf den Markt gebracht, der eine deutlich niedrigere Gefahrenklassifizierung<br />

trägt. Er ist lediglich als H319 eingestuft<br />

– im Gegensatz zur Klassifizierung als H226, H317, H304,<br />

H315 und H410 bei Standardreinigern. Die Risiken für die<br />

Mitarbeiter sinken folglich und auch die Umwelt profitiert<br />

hiervon erheblich.<br />

KURZPROFIL. Henkel ist weltweit mit führenden Marken und<br />

Technologien in drei Unternehmensbereichen tätig: Laundry &<br />

Home Care, Beauty Care und Adhesive Technologies. Das 1876<br />

gegründete Unternehmen hält mit rund 50.000 Mitarbeitern<br />

und bekannten Marken wie Persil, Schwarzkopf oder Loctite<br />

global führende Marktpositionen im Konsumenten- und im<br />

Industriegeschäft. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte Henkel einen<br />

Umsatz von 18,1 Mrd. Euro und ein bereinigtes betriebliches<br />

Ergebnis von 2,9 Mrd. Euro. Die Vorzugsaktien von Henkel<br />

sind im DAX notiert.<br />

[pl]


Etiketten Aktuell Lebensmittel<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Diamond Auftragsköpfe<br />

von Robatech<br />

Foto: Robatech<br />

Kleben<br />

in Perfektion<br />

… unter diesem Motto zeigt Robatech in Nürnberg leistungsstarke<br />

Innovationen für einen effizienten Klebstoffauftrag in der Verpackungsindustrie.<br />

Zu den Highlights auf dem Robatech-<br />

Stand gehören die Hotmelt-Auftragsköpfe<br />

der Diamond Serie. Alle<br />

Auftragsköpfe der Diamond Serie sind<br />

modular aufgebaut. Diese Modularität<br />

ermöglicht eine exakte Abstimmung der<br />

Diamond Auftragsköpfe auf kundenspezifische<br />

Produktionsbedürfnisse. Durch<br />

die CoolTouch Isolation der Diamond<br />

Auftragsköpfe wird zudem der Personenschutz<br />

erhöht. Die hitzebeständige Isolation<br />

trägt ferner zur Energieersparnis bei<br />

und garantiert eine effiziente Produktion.<br />

HÖCHSTE PERFORMANCE BEIM KLEB-<br />

STOFFAUFTRAG. Zum ersten Mal wird<br />

dem Fachpublikum das neue Schmelzgerät<br />

Concept Stream für mehr Effizienz im<br />

Klebeprozess präsentiert. Das innovative<br />

Schmelzverfahren und die kurze Aufheizzeit<br />

ermöglichen die schonende und dennoch<br />

schnelle Aufbereitung thermoplastischer<br />

Schmelzklebstoffe. Durch den ständigen<br />

Fluss und die Zirkulation des Klebstoffs im<br />

System treten weniger Verbrennungen auf,<br />

Rückstände im Tank werden deutlich reduziert<br />

und Düsenverstopfungen weitgehend<br />

vermieden. Zudem senkt die bewährte Cool-<br />

Touch Isolation das Verbrennungsrisiko für<br />

den Bediener deutlich und reduziert den<br />

Energieverbrauch, ganz nach dem Motto:<br />

Kleben in Perfektion.<br />

Die elektrisch betriebenen Kaltleimauftragsköpfe<br />

der ECX Platinum Serie verbinden<br />

höchste Schaltfrequenz mit maximaler Lebensdauer<br />

– auch bei hoher Maschinengeschwindigkeit.<br />

Die direkte Klebstoffführung<br />

vom Eintritt bis zum Austritt vermindert<br />

die mechanische Belastung des Klebstoffs<br />

innerhalb des Auftragskopfs. Dies verhindert<br />

Ablagerungen und garantiert eine schonende<br />

Verarbeitung des Kaltleims. Die ECX Platinum<br />

Serie ist optimal auf die Verarbeitung<br />

von nieder- bis mittelviskosen Dispersionsklebstoffen<br />

ohne Lösemittelanteil ausgelegt.<br />

Mit dem kontaktlosen Klebstoffauftrag in<br />

Punkt-, Raupen- oder Endlos-Form sind sie<br />

bestens geeignet für den effizienten Einsatz<br />

in der Verpackungsindustrie.<br />

EFFIZIENZ UND SICHERHEIT. Mit Roba-<br />

Vis Host verfügt Robatech über eine speziell<br />

für Maschinenbauer entwickelte Software,<br />

die dem Anwender die Vorteile der visualisierten<br />

Bedienung der Robatech-Geräte<br />

über das Hauptpanel der Produktionsanlage<br />

bietet. Dadurch wird Kleben zu einem integrierten<br />

Bestandteil der Verpackungsanlage.<br />

Auf dem Robatech-Stand wird RobaVis Host<br />

am Beispiel des zentralen Touchpanel des<br />

Maschinenbauers Transnova-Ruf dem Publikum<br />

vorgestellt. Die Bedienung erfolgt<br />

direkt über die Produktionsanlage und nicht<br />

mehr separat über das Heißleimgerät. Die<br />

Software übernimmt hierbei die Kommunikation<br />

zwischen dem Auftragssystem und<br />

der Verpackungsanlage. Dies minimiert den<br />

Bedienungsaufwand und unterstützt eine<br />

effiziente Produktion.<br />

Für die saubere und störungsfreie Förderung<br />

von thermoplastischen Schmelzklebstoffen<br />

in Granulat-Form bietet Robatech<br />

den GranulateContainer. Als funktionelle<br />

Erweiterung zum bewährten RobaFeed<br />

Programm schützt dieser den Klebstoff vor<br />

Umwelteinflüssen und gewährleistet die<br />

effiziente Förderung des Klebstoffes.<br />

Robatech bietet mehr als nur Klebstoffauftragslösungen.<br />

Durch die globale Präsenz<br />

in über 60 Ländern ist das Unternehmen<br />

immer nah beim Kunden. Geboten wird<br />

ein umfangreiches, individuell abgestimmtes<br />

Serviceangebot rund um alle Fragen<br />

und Anliegen des Klebstoffauftrags. Die<br />

vorbeugenden Maßnahmen reduzieren<br />

Produktionsstillstände auf ein Minimum,<br />

senken die Betriebskosten und steigern die<br />

Anlageneffizienz. <br />

[pl]<br />

Robatech<br />

Halle Stand<br />

2 323


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/16<br />

Schnelle Einbindung<br />

in die Maschinensteuerung<br />

Als einer der weltweit führenden Klebetechnikspezialisten<br />

präsentiert die mit Europa-Zentrale in Erkrath ansässige USamerikanische<br />

Nordson Corporation auf der Fach<strong>Pack</strong> außer<br />

den tanklosen, für End-of-Line-Verpackungsanwendungen<br />

konzipierten Hotmelt-Auftragssystemen Freedom und ProBlue<br />

Liberty insbesondere ein neues Software-Paket zur optimalen<br />

Integration der letztgenannten Baureihe in die jeweilige Maschinensteuerung.<br />

Darüber hinaus gibt es erste Informationen<br />

über das im Herbst <strong>2016</strong> auf den Markt kommende Schmelzgerät<br />

mit dem Klebstoff-Durchflusskontrollsystem ATS.<br />

Foto: Nordson<br />

Die umfassenden Starterkits, die auch für die bewährten<br />

ProBlue-Systeme angeboten werden, erleichtern die<br />

Einbindung des Schmelzgeräts in die Muttermaschine<br />

wesentlich. Sie reduzieren den Zeitaufwand für die SPS-<br />

Programmierung auf weniger als einen Tag, in manchen<br />

Fällen sogar auf weniger als eine Stunde. Die als kostenloser<br />

Download zur Verfügung stehende Software ermöglicht, auf<br />

der HMI der Muttermaschine ein individuelles und intuitives<br />

Bedienfeld für jedes Gerät inklusive Melter zu erstellen. Des<br />

Weiteren werden die Steuerungs- und Kontrollfunktionen erheblich<br />

erweitert, wobei nahezu alle Daten des Schmelzgeräts<br />

eingestellt und ausgewertet werden können.<br />

Das künftig im Schmelzgerät integrierte Adhesive Tracking<br />

System (ATS) misst präzise die tatsächlich geförderte Menge<br />

Klebstoff pro Produkt und erhöht so die Prozesssicherheit beim<br />

Hotmelt-Auftrag. Sowohl kurzfristige Verstopfungen als auch<br />

langzeitige Auswirkungen, die zum Beispiel durch eine Alterung<br />

des Heißleims oder Filterverstopfungen hervorgerufen werden,<br />

können erkannt werden. Ein Alarmsignal an die Maschinensteuerung<br />

erlaubt eine sofortige Reaktion. Für weitere Analysen<br />

stehen alle gesammelten Daten über eine USB-Schnittstelle, per<br />

Webbrowser oder eine Feldbus-Schnittstelle zur Verfügung.<br />

Signifikantes gemeinsames Merkmal der geschlossenen Freedomund<br />

ProBlue Liberty-Systeme ist die tanklose Schmelzsektion,<br />

bei der nur die tatsächlich benötigte Klebstoffmenge aufbereitet<br />

wird. Sie arbeitet quasi wie ein Durchlauferhitzer und erzielt<br />

eine deutlich höhere Leistung bei kürzerer Aufwärmzeit. Wegen<br />

dieser bedarfsgerechten Aufschmelzung werden sowohl<br />

der Energiebedarf als auch der Klebstoffverbrauch erheblich<br />

minimiert.<br />

[pl]<br />

Bildschirmdarstellung eines neuen<br />

Starterkits von Nordson<br />

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Telefon: +49-231- 560 779-80<br />

Fax: +49-231- 560 779-88<br />

E-Mail: info@idh.vvl-ev.de<br />

Web: www.vvl-ev.de<br />

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Giselherstraße 34<br />

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Tel.: +49-231- 9752196<br />

Fax: +49-231- 7274370<br />

E-Mail: mail@vdz-gmbh.de<br />

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e-mail: pruefstelle@verpackungsinstitut.at<br />

Internet: www.verpackungsinstitut.at<br />

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A-6840 Götzis, Wiedengasse 25<br />

Tel +43 5523 53 54 0, Fax +43 5523 53 78 0<br />

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Tel.: +43 2743 2304-0<br />

office@paral.at<br />

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Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Chefredaktion:<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Anzeigenleitung:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Dr. Karl Ulrich<br />

DI (FH) Gerhard Pockenauer-Gramiller<br />

DI Jörg <strong>Log</strong>es<br />

Porträtbilder (S 3 - 4) und<br />

Fotoredaktion: Doris Meixner<br />

Offenlegung<br />

nach § 25 Mediengesetz:<br />

Medieninhaber,<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

PL Verlag OG,<br />

Bahnstraße 4/113, 2340 Mödling,<br />

Österreich<br />

Tel. +43 2236 320 095<br />

e-mail: office@packundlog.at<br />

Internet: www.packundlog.at<br />

Geschäftsführer:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Grundlegende Richtung:<br />

Unabhängige Fachzeitung für<br />

Verpackung und Intralogistik.<br />

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Donau Forum Druck Ges.m.b.H.<br />

Walter-Jurmann-Gasse 9, 1230 Wien<br />

Erscheinungsart: 10x jährl.<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Einzelheft Inland: Euro 5,75<br />

Jahresabo Inland: Euro 51,00<br />

inkl. Verp., Porto und 10 % USt<br />

Einzelheft Ausland: Euro 12,60<br />

Jahresabo Ausland: Euro 109,80<br />

inkl. Verp. und Porto<br />

Nachdruck – auch mit Quellenangabe<br />

– nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlags gestattet.<br />

Für den Inhalt persönlich gezeichneter<br />

Beiträge liegt die fachliche Verantwortung<br />

ausschließlich beim Autor.

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