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FVB - Freie Volksbühne Berlin

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FOTO: C. C. BURCHARD/ DOGSDOOR<br />

editoriAl<br />

liebe leserinnen und leser!<br />

Sind Sie schon im Vorfesttagsstress? Dann<br />

sollten Sie sich trotzdem einige Mußestunden<br />

gönnen. Im Dezember-Heft hatten<br />

wir Ihnen eine Menge Angebote gemacht.<br />

Schauen Sie ruhig noch einmal hinein.<br />

Bestimmt haben wir für das eine oder andere<br />

interessante Konzert oder Theaterstück<br />

noch Karten.<br />

Im Januar wird es deutlich ruhiger in den<br />

Opern und Sprechtheatern. Umso mehr<br />

möchte ich Sie auf unsere eigenen Angebote<br />

aufmerksam machen. So freuen wir uns,<br />

am 14. Januar Dietmar Schwarz, seit dieser<br />

Spielzeit Intendant der Deutschen Oper<br />

<strong>Berlin</strong>, bei uns zum Bühnengespräch begrüßen<br />

zu können. Unsere Kooperation mit der<br />

Deutschen Oper führt zu einem weiteren<br />

besonderen Projekt. Am 21. Januar wird die<br />

Dramaturgin der Deutschen Oper, Angelika<br />

Maidowski, anlässlich der Premiere von<br />

„Peter Grimes“ mit musikalischen Beispielen<br />

und Szenenauszügen in Brittens Oper einführen.<br />

Ein besonderer Abend wird sicher<br />

auch das Konzert mit Taner Akyol werden,<br />

der uns die Baglama, die Langhalslaute mit<br />

traditioneller und zeitgenössischer Musik<br />

näher bringen wird (S. 2).<br />

Die <strong>Berlin</strong>er Kulturlandschaft bietet auch<br />

im neuen Jahr interessante Aufführungen:<br />

Hinweisen möchte ich Sie auf eine große<br />

Produktion des Deutschen Symphonie-<br />

Orchesters. In der Philharmonie ist<br />

Prokofjews selten zu hörendes Oratorium<br />

„Iwan der Schreckliche“ unter der Leitung<br />

von Tugan Sokhiev mit dem Rundfunkchor<br />

<strong>Berlin</strong> und dem Staats- und Domchor <strong>Berlin</strong><br />

zu erleben (S. 30).<br />

Finanzkrisen aller Art haben auch die<br />

Theaterbühnen erreicht. Zum Glück nicht<br />

bezüglich der eigenen finanziellen Ausstattung,<br />

zumindest was die großen Häuser<br />

betrifft. Andreas Veiel, der sich schon<br />

häufiger mit aktuellen politischen Stoffen<br />

befasst hat, führt als Autor selbst Regie in<br />

„Das Himbeerreich – ein Bankenstück. Die<br />

Schulden von heute sind die Steuern von<br />

morgen“ (S. 17)<br />

Für unsere zahlreichen neuen und natürlich<br />

auch für die langjährigen Mitglieder haben<br />

wir in diesem Heft unsere neuen Angebote<br />

zusammengefasst. Besonders möchte ich<br />

Sie darauf aufmerksam machen, dass wir<br />

nahezu jede neue Inszenierung gesehen<br />

haben und Ihnen gern darüber auch persönlich<br />

Auskunft geben.<br />

Im Namen des gesamten Teams und des<br />

Vorstands wünsche ich Ihnen eine schöne<br />

Adventszeit, geruhsame Feiertage und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir danken<br />

für Ihre Treue und hoffen, dass sie uns<br />

gewogen bleiben!<br />

Ihre<br />

Alice Ströver<br />

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