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FVB - Freie Volksbühne Berlin

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KoMische oPer <strong>Berlin</strong><br />

der rosenkavalier<br />

richard strauss<br />

MusiKAlische leitung Henrik Nánási<br />

insZenierung Andreas Homoki aus dem Jahr 2006<br />

choreogrAPhie Beate Vollack<br />

Mit Johanni van Oostrum, Jens Larsen, Stella<br />

Doufexis, Tom Erik Lie, Maureen McKay,<br />

Christoph Späth u.a.<br />

FOTO: MONIKA RITTERSHAUS<br />

Klassische Inszenierung<br />

von 2006.<br />

Strauss schwebte<br />

eine Spieloper<br />

„aus dem Geiste<br />

Mozarts“ vor.<br />

Hofmannsthal<br />

thematisierte mit<br />

der scheinbar<br />

historischen<br />

Stoffwahl und im Gewand der Komödie die<br />

zeitgenössische Befindlichkeit, die Gegenwart<br />

der westlichen bürgerlichen Gesellschaft kurz vor<br />

dem Ersten Weltkrieg.<br />

Das Stück beschreibt das Phänomen von Zusammenbruch,<br />

„Endzeit“ und „Neubeginn“ im Rahmen<br />

eines fiktiven, ständisch wohlgeordneten,<br />

niedlich-rokokohaften Wien, in dem das Aufeinanderprallen<br />

von Adel und erstarkendem Bürgertum,<br />

der Wandel und Verlust bisher geltender<br />

Werte vorgeführt werden.<br />

Beide Autoren vollzogen mit dem „Rosenkavalier“<br />

eine deutliche Stilwende: mit der inhaltlichen<br />

Abkehr von mythischen Tragödien hin zu einer<br />

Realistik des Alltags, die gerade erst durch das<br />

verfremdende Gewand der Komödie ihre scharfe<br />

Eindringlichkeit gewann.<br />

Einführungsveranstaltung 30 Minuten vor Beginn<br />

7 Sa 12.01.13 18.00 A So 27.01.13 16.00 B<br />

€ A: 32,00<br />

B: 29,00<br />

stAAtsoPer iM schiller theAter<br />

staatsballett: tschaikowsky -<br />

das Mysterium von leben<br />

und tod<br />

Peter i. tschaikowsky<br />

MusiKAlische leitung Alexander Sotnikov<br />

choreogrAPhie und insZenierung Boris Eifman<br />

BühnenBild und KostüMe Viacheslav Okunev<br />

Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts<br />

<strong>Berlin</strong>, Staatskapelle <strong>Berlin</strong><br />

Peter I.<br />

Tschaikowsky ist<br />

für viele wohl<br />

der bekannteste<br />

Ballettkomponist.<br />

Hier wird sein<br />

Leben zum<br />

Thema eines<br />

Balletts: In<br />

„Tschaikowsky“<br />

stehen die facettenreiche Persönlichkeit und das<br />

geheimnisvolle Sterben des Komponisten im<br />

Mittelpunkt.<br />

Boris Eifman gilt als einer der profiliertesten und<br />

interessantesten russischen Choreographen der<br />

Gegenwart. Er ist für seine biographischen und<br />

abendfüllenden Handlungsballette berühmt, die<br />

er vor allem mit seiner eigenen Compagnie, dem<br />

Eifman Ballet St. Petersburg, auf ausgedehnten<br />

Gastspielreisen zur Aufführung bringt. Seine<br />

Ballette zeichnen sich durch ihre psychologischen<br />

Personen-Studien aus, die in dramatische und<br />

emotionsgeladene Szenen eingebettet sind.<br />

FOTO: SANDRA HASTENTEUFEL<br />

7 So 27.01.13 18.00 A Mi 30.01.13 19.30 B<br />

€ A: 32,00<br />

B: 30,00<br />

Musiktheater / tanz<br />

7

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