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Sommer 2010 -´s Dorfblattl - Gemeinde Haiming - Land Tirol

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<strong>´s</strong> <strong>Dorfblattl</strong> - <strong>Sommer</strong> <strong>2010</strong><br />

KiNDeRGARteN HAiMiNGeRbeRG<br />

GROsses tHeAteR bei DeR MUtteRtAGsfeieR<br />

Die Bäuerinnen <strong>Haiming</strong>erberg,<br />

mit Ortsbäuerin Gabi<br />

Prantl, luden alle Mütter vom <strong>Haiming</strong>erberg<br />

in den Vereinssaal<br />

zur Muttertagsfeier ein.<br />

Es gab Kaffee und selbstgebackene<br />

Kuchen. Viele Frauen und<br />

Mütter sind der Einladung gefolgt<br />

und die Veranstaltung war<br />

gut besucht.<br />

Seite 14 Aus der Jugend<br />

Als Höhepunkt des Nachmittags<br />

wurde den Müttern das Theaterstück<br />

„Der Regenbogenfisch“,<br />

vom Kindergarten <strong>Haiming</strong>erberg<br />

vorgeführt.<br />

Die jungen Schauspieler präsentierten<br />

sich von ihrer besten Seite<br />

und die Mütter waren begeistert.<br />

(Text und Fotos: Waltraud Neurauter)<br />

Dieses Küchenbüfett hätte jeder Konditorei zur Ehre gereicht. Der absolute Höhepunkt war „Der Regenbogenfisch“ der Kindergartenkinder.<br />

HAUPtsCHULe HAiMiNG<br />

iNNOvAtives LeHReN UND LeRNeN<br />

Wie bereits bekannt, wurde<br />

der Schulversuch „Neue<br />

Mittelschule“ für die HS <strong>Haiming</strong><br />

nicht genehmigt. Trotzdem werden<br />

viele Inhalte dieses Schulversuches<br />

und auch Organisationsformen<br />

bereits jetzt und in<br />

Zukunft vermehrt an unserer<br />

Hauptschule durchgeführt.<br />

Das bereits bewährte System der<br />

Wahlpflichtfächer wird in allen<br />

Schulstufen fortgeführt und teilweise<br />

sogar erweitert. So können<br />

in der vierten Klasse die Schüler<br />

vier Wochenstunden frei wählen:<br />

Italienisch, Mathematik-Vertiefung,<br />

Naturwissenschaften, Informatik,<br />

Ernährung u. Haushalt,<br />

sowie neu - Berufsorientierung<br />

und Geometrisches Zeichnen<br />

stehen zur Auswahl.<br />

Ein wichtiger Bereich sind die<br />

neuen Lehr- und Lernformen:<br />

Fächerübergreifender Unterricht,<br />

der bisher vor allem bei Projekten<br />

eingesetzt wurde, wird jetzt im<br />

Rahmen von Lernfeldern über<br />

das ganze Jahr durchgeführt. Aus<br />

den Fächern Musik, Bewegung<br />

u. Sport sowie Werken wird ein<br />

Lernfeld gebildet. In diesem Fach<br />

wird das eigenverantwortliche<br />

Lernen und der Gruppenunterricht<br />

besonders forciert.<br />

Die reine Wissensvermittlung,<br />

stundenlanges Üben, frontaler<br />

Unterricht durch den Lehrer werden<br />

zunehmend ersetzt durch<br />

ein Untersuchen relevanter Probleme<br />

vom Schüler selbst und<br />

einen Lernstil, der ein individuelles<br />

Lerntempo ermöglicht. Der<br />

Erwerb von Kompetenzen und<br />

Fähigkeiten steht vor dem reinen<br />

Abfragen von Fachwissen und<br />

Fakten.<br />

Das bedeutet jedoch keinesfalls,<br />

dass Routinefertigkeiten (Schreiben,<br />

Lesen, Kopfrechnen...), Instruktion<br />

und Fachsystematik<br />

vernachlässigt werden. Dazu<br />

dienen auch unterschiedliche<br />

Organisationsformen, wo zwischen<br />

Gruppenbildung und dem<br />

Unterricht in der Klasse mit zwei<br />

Lehrern gewechselt wird.<br />

Einen breiten Raum nimmt der<br />

individuelle Lernbereich ein, der<br />

besonders in den „Hauptfächern“<br />

zum Einsatz kommt und den unterschiedlichen<br />

Begabungen<br />

und dem individuellen Lerntempo<br />

der SchülerInnen entgegenkommt.<br />

In der ersten Klasse gibt es auch<br />

keine Einstufung in Leistungsgruppen.<br />

Diese Maßnahme<br />

nimmt viel Druck von den SchülerInnen<br />

und ermöglicht einen<br />

sanften Einstieg in die neue<br />

Schule. In den höheren Klassen<br />

wird nur die erste Leistungsgruppe<br />

getrennt unterrichtet. Alle anderen<br />

Schüler werden heterogen<br />

aufgeteilt und in Kleingruppen<br />

unterrichtet.<br />

Zusätzlich widmen wir uns beispielsweise<br />

mit dem Buddy-Projekt<br />

sozialen Problemen.<br />

Eine persönliche Bemerkung<br />

dazu:<br />

Lernen ist nicht immer Spaß,<br />

meist ist es beinharte Arbeit, die<br />

aber irgendwann Früchte trägt.<br />

Wir versuchen diese harte Arbeit<br />

möglichst erträglich zu machen<br />

und jedem Schüler ein gutes<br />

Rüstzeug für die Zukunft mitzugeben<br />

und brauchen dabei auch<br />

die Unterstützung der Eltern.<br />

(Text: HD Fritz Raggl, Foto: HS)<br />

Die Inhalte bleiben gleich, die Methoden werden modernisiert.

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