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Italien (ca. 643 KB) - PINARD de PICARD

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Abruzzen<br />

Große Feinheit, seidige Eleganz. Insbeson<strong>de</strong>re die saftig-weichen,<br />

ja fast mürben Tannine schmeicheln zusammen mit <strong>de</strong>r erfrischen<strong>de</strong>n<br />

Säurestruktur <strong>de</strong>m Gaumen und lassen die wahren Liebhaber<br />

<strong>Italien</strong>s mit <strong>de</strong>r Zunge schnalzen: Einer <strong>de</strong>r besten Roten<br />

(Montepulciano/Sangiovese), die je in <strong>de</strong>n Marken erzeugt<br />

wur<strong>de</strong>n, barriqueausgebaut, unfiltriert und angesichts<br />

<strong>de</strong>r exorbitanten Qualität zu unglaublich niedrigem<br />

Preis. Diesen nur in großen Jahrgängen erzeugten<br />

Wein voller regionsspezifischer Typizität und<br />

autochthonem Rebsortencharakter müssen<br />

Sie einfach probieren, eine Stun<strong>de</strong> vorher<br />

bitte <strong>de</strong>kantieren. Auf hohe Bewertungen im<br />

Gambero Rosso und bei Robert Parker<br />

gera<strong>de</strong>zu abonniert! Ein Bio-Wein erlesener<br />

Qualität, wie er traumhafter und autochthoner<br />

nicht sein kann!<br />

Zu genießen ab sofort (Dekantieren empfohlen),<br />

Höhepunkt 2008 bis nach 2012.<br />

Der DECANTER stuft einen Jahrgangsvorgänger<br />

dieser preislich so attraktiven<br />

Spitzencuvée unseres vinologischen Kleinods<br />

aus <strong>de</strong>n Marken unter <strong>de</strong>n „10 besten<br />

Rotweinen <strong>Italien</strong>s” ein.<br />

Der Veronelli-Gui<strong>de</strong> 2007 vergibt <strong>de</strong>m<br />

2004er 93 Punkte und 3 Sterne!<br />

FRATELLI BARBA – ABRUZZEN<br />

„Ehrgeizige Winzer retten die Ehre <strong>de</strong>s Roten mit <strong>de</strong>m schlechten Ruf.<br />

Sie zeigen, was alles im Montepulciano steckt: mal ist er markant, mal elegant,<br />

er liefert Spitzenqualitäten ebenso wie schöne Alltagsweine”. (Stephan Reinhardt, FEINSCHMECKER)<br />

Gambero Rosso 2007: „Barba – Hoher Qualitätsstandard zu fairsten Preisen<br />

mit interessanten, fest in <strong>de</strong>r Tradition <strong>de</strong>r Region verwurzelten Weinen von hohem Niveau”<br />

Sanft geschwungene Hügelketten, Fel<strong>de</strong>r und Wäl<strong>de</strong>r wechseln sich ab, die langen Sandsträn<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Adria und wild-romantische<br />

Berge rahmen eine urwüchsige mediterrane Landschaft ein. Die Abruzzen sind ein Stück unberührtes <strong>Italien</strong> – eine<br />

authentische Naturschönheit, die zum Verweilen animiert. Im schroffen Kontrast zu dieser bezaubern<strong>de</strong>n Landschaft stan<strong>de</strong>n<br />

jahrzehntelang die „Qualitäten” <strong>de</strong>r hier produzierten Weine: Höchst durchschnittliche, ja banale bis mediokre dünne<br />

Weinchen füllten zu Billigstpreisen die Regale <strong>de</strong>r Supermärkte und vergraulten die Zungen kundiger Weinliebhaber. Doch<br />

wie in so vielen an<strong>de</strong>ren Weinanbaugebieten Sü<strong>de</strong>uropas hat in jüngster Vergangenheit in dieser malerischen Region eine<br />

Qualitätsrevolution eingesetzt, die von einer kleinen Elite avantgardistischer, ungemein ehrgeiziger Winzer eingeläutet<br />

wur<strong>de</strong>, die aus ihrer autochthonen Rebsorte Montepulciano zwar stilistisch unterschiedliche, aber jeweils höchst originäre,<br />

unkopierbare Weinunikate kreieren. Der Zorn <strong>de</strong>r neuen Winzergeneration, die die heute höchst erfolgreichen echten Weine<br />

produziert, ist aber längst noch nicht verraucht: „Von Banditen haben wir uns früher das Image <strong>de</strong>s Montepulciano<br />

d’Abruzzo verhunzen lassen”, zitiert Stephan Reinhardt in seiner glänzend recherchierten FEINSCHMECKER-Reportage<br />

das Credo <strong>de</strong>r Spitzenwinzer, die zu Recht zutiefst verärgert auf die vielen Billigerzeuger schimpfen. Denn diese haben die<br />

lockeren Bestimmungen schamlos ausgenutzt, nach <strong>de</strong>nen sich fast je<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Abruzzen gewachsene Wein mit <strong>de</strong>m<br />

Herkunftsprädikat DOC schmücken kann und somit das Renommee <strong>de</strong>r Region nachhaltig beschädigt. Dabei ist <strong>de</strong>r<br />

Montepulciano eine phantastische, höchst eigenständige Rebsorte und <strong>de</strong>r ungeschminkte Ausdruck seiner Landschaft,<br />

<strong>de</strong>r Kultur und <strong>de</strong>r Seele <strong>de</strong>r hier leben<strong>de</strong>n Menschen, „ein bisschen ungeschliffen vielleicht, aber dafür aufrichtig, stark<br />

und entschlossen” (FEINSCHMECKER).<br />

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