als PDF - Mamma Mia!
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net, ist am besten charakterisiert. Meist sind diese<br />
Tumoren gut differenziert (G1) verbunden mit geringer<br />
Wachstumsgeschwindigkeit und entsprechend geringer<br />
Aggressivität. Die Prognose dieser Tumoren ist im<br />
Vergleich zu den anderen subtypen mit Abstand am<br />
besten.<br />
LUMinAL-b-KArZinOMe<br />
Die Luminal-b-Karzinome sind im Gegensatz dazu zwar<br />
ebenfalls Hormonrezeptor positiv, jedoch zumeist nur<br />
gering. Verglichen mit Luminal-A-Typen sind Luminal-b-<br />
Tumoren aggressiver, weisen ein geringeres Ansprechen<br />
auf antihormonelle Therapien auf und haben eine<br />
schlechtere Prognose.<br />
24<br />
Tumor ist nicht gleich Tumor<br />
Die molekulare/genetische Unterteilung bietet <strong>als</strong>o die<br />
Möglichkeit, die große Gruppe der Hormonrezeptorpositiven<br />
<strong>Mamma</strong>karzinome in mehrere biologisch unterschiedliche<br />
Gruppen einzuteilen, woraus sich therapeutische<br />
einfl üsse ergeben. Die Hormonrezeptor-negativen<br />
<strong>Mamma</strong>karzinome können zumindest in zwei biologisch<br />
unterschiedliche Untergruppen eingeteilt werden, nämlich<br />
„basal-like“ und Her/2-neu-positive Tumoren, welche<br />
insgesamt eher einen aggressiven klinischen Verlauf<br />
zeigen.<br />
„bAsAL-LiKe" KArZinOMe<br />
Die „basal-like" Karzinome zeigen oft weder Östrogenrezeptor-<br />
und Progesteronrezeptor- noch Her/2-neu-Ak-