als PDF - Mamma Mia!
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Reproduktionsmedizin<br />
cHAncen FÜr Den KinDerWUnscH nAcH Krebs<br />
eine Krebserkrankung zieht immer einschneidende Veränderungen<br />
mit sich. Trifft sie junge Frauen, werden<br />
diese oft jäh in ihrer Lebens- und Familienplanung unterbrochen.<br />
Die Therapien lassen keinen raum für eine<br />
schwangerschaft. Auch ist unklar, wie sich die Fruchtbarkeit<br />
der Frauen verändert. Dennoch bleibt für die<br />
Zeit danach eine chance: Die Frauen können eizellen<br />
absaugen und – befruchtet oder unbefruchtet – einfrieren<br />
lassen. Doch was müssen sie dabei beachten? Wo<br />
finden sie geeignete Kinderwunschzentren? Antwort gibt<br />
das im Mai 2006 gegründete netzwerk FertiPrOTeKT.<br />
<strong>Mamma</strong> <strong>Mia</strong>! sprach mit Professor Dr. Michael von Wolff,<br />
ärztlicher Leiter des Projekts.<br />
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Tumor ist nicht gleich Tumor<br />
<strong>Mamma</strong> <strong>Mia</strong>!: An wen sollten sich Frauen wenden, wenn<br />
sie an Krebs erkranken, bevor ihr Kinderwunsch abgeschlossen<br />
ist?<br />
Prof. Dr. Michael von Wolff: An ein versiertes Kinderwunschzentrum,<br />
das alle Maßnahmen zum erhalt der<br />
Fertilität anbietet – und diese zu einem angemessenen<br />
Preis durchführt. Das Zentrum sollte eng mit den behandelnden<br />
Onkologen zusammenarbeiten und ein integriertes<br />
Konzept zur erhaltung der Fertilität ermöglichen.<br />
Zentren, die diese Qualitätskriterien erfüllen, finden sie<br />
auf der Homepage des netzwerks FertiPrOTeKT unter<br />
www.fertiprotekt.de.