LNA-KW42-lowres

Seite 14 · Nr. 2016/42
Süßer Köstlichkeiten-Kaffeeklatsch im Phoenixhof
Konditoren-Weltmeisterin Andrea Schirmaier-Huber gab Tipps für Gebäck und Desserts
Kaffeeeklatsch einmal anders,
denn beim Weihenstephan-Treff
in der Atlas-Wohnküche im Bahrenfelder
Phoenixhof ging es
nicht nur darum, leckere Desserts
zu kosten – sie mussten
auch vorab von den Gästen zubereitet
werden. Der Autor dieser
Zeilen – übrigens als einziger
Mann in der Runde – hielt sich
allerdings vornehm zurück und
schaute lieber interessiert zu,
da die rund ein Dutzend weiblichen
Gäste sehr engagiert und
mit fachlichem Know-how
schälten, schnitten, rührten oder
mit dem Spritzbeutel hantierten.
Es ging wahrhaft zügig zur Sache.
Und die schmackhaften
Ergebnisse – Schwarzwälder
Dessert und das Mango-Buttermilch
Dessert – sorgten bei
allen Beteiligten schließlich für
ein großes Aha-Erlebnis. Für
Konditorweltmeisterin Andrea
Schirmaier-Huber, die beratend
und hilfreich zur Seite stand,
war das klar: „Man muss tatsächlich
nicht viel Zeit investieren,
wenn man sich selbst oder
auch Gäste appetitlich verwöhnen
möchte“, sagte sie und verwies
darauf, dass Ihre Lieblingsrezepte
für alle Gelegenheiten
funktionieren. „Es sind
süße Kunstwerke, wie ich sie
persönlich auch gerne mag.“
Fachfrau fürs Süße: Konditoren-Weltmeisterin Andrea Schirmaier-Huber
bei der Arbeit
Schirmaiers Ansprüche sind
hoch – deshalb sei sie auch
gerne als Botschafterin für Weihenstephan
unterwegs, um auf
die Vorteile der neuen Konditorsahne,
die mit Mascarpone verfeinert
ist, hinzuweisen. „Ich stehe
zu diesem Produkt, denn es
erlaubt nicht nur aufwändigste
Dekorationen, sondern verleiht
jeder Torte oder jedem Dessert
einen unwiderstehlich sahnigen
Geschmack“, sagt die sympathische
Backweltmeisterin und
Fernseh-Konditorin, die im
bayerischen Oberpframmern eine
Konditorei, Confiserie, Backakademie
und Konfitürenmanufaktur
betreibt.
„Es sind die 10 Prozent Mascarpone,
mit der die Sahne veredelt
ist. Und die 36 Prozent
Fett im Milchanteil verleiht ihr
eine besonders kompakte Textur“,
informiert sie. Zudem lasse
sich die neue Konditorsahne
leicht und deutlich schneller
aufschlagen als herkömmliche
Schlagsahne. Sie bleibe, auch
bei warmen Temperaturen, länger
fest und stabil, ganz ohne
Zusatz von Sahnesteif.
Eine Frau vom Fach also, die
nun auch den Hamburger zeigte,
wie man ganz locker und
entspannt und mit den richtigen
Zutaten und ein wenig Geschick
wohlschmeckende Köstlichkeiten
zaubern kann.
Dem nicht genug: Probieren
durfte man auch von den drei
Schirmaier-Huber-Torten, Käse-
Sahne-Herz mit frischen Beeren,
Cranberry-Orange-Cheese-Cake
und die Schokoladensahne-
Torte, die sie speziell für den
Kaffeeklatsch-Treff mitgebracht
hatte. Unnötig zu erwähnen,
dass auch diese Leckereien den
Gaumen frohlocken ließen. (ue)
ENTDECKEN SIE DIE
VIELFÄLTIGE WELT DES SPORTS!
Dreimal Silber für die Schenefelder Kunstturnerinnen bei den Landesmannschaftsmeisterschaften
Am Ende der Landesmeisterschaft
gab es nur zufriedene
Gesichter. Die Schenefelder
Kunstturnerinnen, verstärkt
durch ein paar Halstenbeker
Turnerinnen, fuhren stolz mit
ihrer Silbermedaille nach Hause.
Den Anfang machten die Turnerinnen
der Altersklasse 6-8
Jahre. Sie lieferten einen nahezu
fehlerfreien Wettkampf ab und
stellten mit Kira Milewski auch
die Turnerin mit dem zweithöchsten
Einzelergebnis. In der
Mannschaft turnten mit Kira Milewski,
Mascha Liamaieva, Neila
Repp, Lena Jann auch noch
Lale Rösener und Milaine Stehmann
aus Halstenbek. Die Siegerinnen
und die Schenefelderinnen
haben sich vom Teilnehmerfeld
deutlich abgesetzt.
Im Wettkampf der Altersklasse
9-11 turnten zwei Mannschaften
aus Schenefeld/Halstenbek.
Die erste Mannschaft lieferte
sich einen spannenden Zweikampf
mit den Turnerinnen aus
dem Kieler Leistungszentrum,
den die Kieler knapp für sich
entscheiden konnten. Die Schenefelder
Turnerinnen mussten
drei Absteiger vom Zitterbalken
mit in die Wertung nehmen. Die
Konkurrenz blieb fehlerfrei.
Auch diese beiden Mannschaften
setzten sich deutlich vom
übrigen Teilnehmerfeld ab. In
der Mannschaft turnten Alina
Hergert, Jule Anders, Lilo
Schwarzwald, Margarita
Bakhtin, Maja Lange. Aus Hals-
Lale Rösener, Neila Repp, Milaine Stehmann, Kira Milewski, Lena Jann und Mascha Liamaieva
ren Turnerinnen gebildet, somit
hatten sie keine Chance, im
Medaillenkampf mit ein zugreifen.
Durch die Aufregung mussten
sie leider auch zu viele Absteiger
am Stufenbarren und
Schwebebalken hinnehmen. Am
Ende wurde es der 5. Platz. In
dieser Mannschaft turnten Marieke
Weiß, Bonnie Birker, Mirijam
Knust, Buket Geyik und
aus Halstenbek Lee Rösener
und Nike Burgemeister.
beieinander. Das Ziel der Turnerinnen
war aufs Treppchen
zu kommen. Auch hier lief der
Schwebebalken als erstes Gerät
nicht so wie erhofft. Nur eine
Turnerin konnte die Übung
Freude der Turnerinnen bedeutete
es ebenfalls die Vizemeisterschaft.
Lina Rathscheck
konnte zum ersten Mal den
schweren Sprung (Tsukahara)
zeigen und Selina Rapp er-
HIER TRIFFT MAN SICH
von links hinten: Alina Hergert, Bonnie Birker, Mirijam Knust und
Lee Rösener; mitte: Jule Anders, Lilo Schwarzwald, Margaritha
Bakhtin und Nike Burgemeister; vorne: Buket Geyik, Marieke
Weiß, Malin Neubauer und Maja Lange
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld
Telefon 040 / 830 60 06 | Fax 040 / 839 09 393
info@sportwelt-schenefeld.de | www.sportwelt-schenefeld.de
von links: Lisa Lange, Rebecca Schönbeck, Lina Rathscheck,
Benita Bolick, Selina Rapp und Fenja Kalex
tenbek wurde die Mannschaft
durch Malin Neubauer vervollständigt.
Mit Alina Hergert
konnten die Schenefelderinnen
die beste Einzelturnerin stellen.
Die zweite Mannschaft wurde
überwiegend durch die jünge-
Den Abschluss bildeten die
großen Schenefelder Turnerinnen
Selina Rapp, Benita Bolick,
Rebecca Schönbeck, Lina
Rathscheck, Fenja Kalex und
Lisa Lange. Das Teilnehmerfeld
lag hier insgesamt sehr eng
ohne Sturz beenden. Dafür lief
es an den anderen Geräten
umso besser. Am letzten Gerät,
dem Stufenbarren, haben sich
die Turnerinnen nochmal besonders
angestrengt, wodurch
sie am Barren das höchste
Mannschaftsergebnis des
Wettkampfes erturnten. Zur
turnte mit einem sehr guten
Mehrkampfergebnis von 51
Punkten den zweiten Platz in
der Einzelwertung.
Lange Pause haben die Kunstturnerinnen
nicht. Nach den
Ferien es geht ab ins Trainingslager
nach Viborg in Dänemark.