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Jörg Scheibe Osterbrooksweg 85 · 22869 Schenefeld Tel.: 040 / 830 22 22 · Mobil: 0171 / 47 42 316 www.automobile-schmidt.de Osdorfs Zweite nur glücklich über den Sieg in Tornesch Blau-Weiß96 gegen Inter Hamburg 3:1 Schenefeld mischt die Landesliga auf Fünfter Sieg in Folge Märchen, Erzählungen und Unglaublichkeiten beginnen immer mit „es war einmal“ und enden mit „ und wenn sie nicht“…Jawenn sie nicht so schlecht in die Saison gestartet wären, und zwei 3-Punktespiele mehr gewonnen hätten, dann stünden sie nunmehr- nach dem 12. Spieltag und dem souveränen 3:1(2:0) Sieg über Aufsteiger Inter Hamburg, auf Platz 3 der Tabelle. Alles hypothetisch, mit diesem in jeder Hinsicht tollen Auftritt ist ab sofort mit den 96ern zu rechnen, dass sie sich noch weiter nach oben spielen. BW96 Coach Selcuk Turan: „Wir haben eine wirklich geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt, und verdient gewonnen. Einzig bis auf die 10 Minuten vor der Pause, in denen die Gäste besser ins Spiel kamen und selbiges mit einem Treffer hätte kippen können. Doch wir waren heute so gefestigt, dass wir keine richtige Chance zuließen, und erspielten uns mit gutem Umschaltspiel aus einer sicheren Abwehr heraus mehrfach gute Torchancen.“ Von Beginn an bis zum Abpfiff bestimmten und kontrollierten die Platzherren mit einem unglaublich hohen Tempo jederzeit das Geschehen gegen die körperlich-robusteren, jedoch zu harmlos-abwartend-agierenden Gäste aus Hamburg. Sich nach dieser Erfolgsserie mit dem momentanen 5.Tabellenplatz zufrieden zurücklehnen, kann und ist mit Sicherheit nicht die Zielvorgabe ihres Coaches Selcuk Turan… Inter-Coach Dennis Mitteregger: „Ohne die Niederlage beschönigen zu wollen, mit diesem holprigen Rasenplatz konnten wir uns absolut nicht anfreunden, wir spielen lieber auf Kunstrasen. Dennoch-in den ersten 45 Minuten hätten wir aus zweidrei Konterchancen ein Tor machen müssen, doch die gut stehende Abwehr und Schenefelds Keeper waren nicht zu knacken, auch nicht nach unserem Anschlusstreffer zum 1:2 (71.-Frederic Sarpong), Schenefeld war einfach übermächtig.“ Alles stimmig, einzig nach dem Anschlusstreffer nahmen sich die Platzherren unverständlicherweise eine 5-minütige Auszeit (wie des Öfteren auch schon in den Spielen zuvor)- bis auf Keeper Benni Ernst!- „der machte sein Ding“! Davon angestachelt- und nur 11 Minuten später, machte Mannschaftskollege Chris Heuermann „sein Ding“- und mit dem Treffer zum 3:1 (82.) den Sack zu. Den Grundstein zum Sieg legten Youngster Yannick Mehlert und Haji Jamal Viel Hektik und ein klarer Sieg von Altona 93 Mit einem 4:1- Auswärtssieg über den bisherigen Zweiten der aktuellen Oberliga- Tabelle, SC Condor, festigte Altona 93 seinen Platz in der Spitzengruppe. Getrübt wurde das gute Bild leider durch eine Tätlichkeit von Jan Novotny gegen seinen Gegenspieler Lars Lüdemann in der 84. Minute. Schiedsrichter Kevin Rosin vom SV Lieth zeigte Novotny die rote Karte. Dabei war das Spiel zu diesem Zeitpunkt längst entschieden. Es war, wie schon im vorigen Jahr, eine hektische Partie mit vielen gelben Karten. Condor- Trainer Carsten Woike ebenfalls verwarnt und hinter die Bande geschickt. Ein Doppelschlag durch Stolzenburg und Pfeier in der 38. und 40. Minute brachte dem AFC einen 2:0-Vorpsprung. Zwar konnte Martens in der 56. Minute auf 1:2 verkürzen, doch dann war Berkan Algans Mannschaft wieder am Zuge. Brisevac vollstreckte in der 65. Minute einen Chris Pfeifer verwirkten Foulelfmeter zum dritten Altonaer Tor. Den Endstand markierte in der 81. Minute Jakob Drinkuth Nächster Gegner des AFC ist am Sonntag, 23.Oktober, an der Griegstraße (14 Uhr) der VfL Pinneberg. Die Pinneberger unterlagen am vorigen Spieltag dem FC Türkyye mit 1:3 Ergebnisse aus der Kreisklasse Schwarzer Tag für den SV Osdorfer Born in der Kreisklasse – beide Mannschaften verloren jeweils mit 1:3. Die erste Borner Mannschaft musste sich beim Hetlinger MTV II in der Kreisklasse B5 geschlagen geben und spielt nun am Sonntag am Kroonhorst um 13 Uhr gegen Hörnerkirchen. In der B4 unterlag die zweite Borner Elf ebenfalls mit 1:3 gegen Tangstedt II. Nächster Gegner ist am Sonntag um 11 Uhr am Kroonhorst Norderstedter SV. Ebenfalls in der B4 unterlag der SV Lurup IV mit 0:5 gegen SV Lohkamp. Lurup fährt am Sonntag um 15 Uhr zum Tabellenzweiten Niendorfer TSV VI. Marc Eggerstedt (TuS Osdorf II) schon in der 1. Halbzeit- Mehlert verwandelte den vom Inter-Keeper schlecht abgewehrten Flachschuss von Chris Heuermann dankbar und unhaltbar zum 1:0 (9.), und Jamal erhöhte noch vor dem Pausenpfiff auf 2:0 (40.). Auch nach dem Wechsel gaben die Turan Schützlinge den Ton an, mutig-wach und mit hohem Tempo dominierten sie-bis auf wenige Nachlässigkeiten das Spiel, hatten mit Keeper Benjamin Ernst und Chris Heuermann die besten Spieler in ihrenReihen. Kurzum- Inter Inh. Michael Wolke Osterbrooksweg 81 22869 Schenefeld Telefon 040 / 832 47 82 Telefax 040 / 832 00 475 www.reifendienst-wolke.de Hamburg fehlte es an Überraschungsmomenten, um die Platzherren auch nur annähernd in Bedrängnis zu bringen. Freitag gegen Alstertal/Langenhorn(7.) könnten sich die Blau- Weißen mit dem sechsten Sieg in Folge den verpatzten Saisonauftakt vergolden- Anpfiff 19.30- Achter de Weiden. BW96: Ernst- Rachit (46. Hartmann), S. Raschke, Ide, Kattides, T. Raschke, Schemmerling, Jamal, Eckhoff (74. Grzesik), Mehlert (56. Bardick) und Heuermann. (fe) Autoservice Hammer Kfz-Meisterbetrieb/Inh. 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Der Trainer der zweiten Mannschaft von TuS Osdorf zog nach dem 4:3-Auswärtsgegen gegen Union Tornesch III ein durchwachsenes Fazit. „Nach einer souveränen ersten Halbzeit haben wir einfach aufgehört, Fußball zu spielen“, sagte er. Das hätte sich am Ende fast noch gerecht. Marc Eggerstedt brachte die Osdorf nach 30 Minuten mit 1:0 in Führung. Doch schon kurz darauf passte die Osdorfer Abwehr nach einer Ecke nicht auf und schon stand es 1:1. Aber noch vor der Pause gingen die Gäste erneut in Führung. Nach einem weiten Einwurf von Patrick Herbrand, der diesmal aus der Ersten aushalf, traf Tobias Trulsen zur durchaus verdienten 2:1-Führung. Als nach der Pause Bastian Puls im Strafraum gefoult wurde, verwandelte Patrick Wolst den Elfmeter zum 3:1 (47. Minute), ehe Puls einen langen Ball von Herbrand zum 4:1 verwerten konnte (50. Minute). Danach hakte die Jobmann-Elf die Aufgabe wohl ab. Ein Ballverlust führte zum Konter und zum 2:4-Anschluss (69. Minute). Als Tornesch in der 85. Minute noch einen Elfmeter zum 3:4-Anschluss verwandelte, wurde es noch einmal eng in der Kiste. Der eingewechselte Tobias Bernhard vergab dabei die endgültige Entscheidung zugunsten der Osdorfer. „Gegen Eidelstedt müssen wir deutlich besser spielen“, warnte Jobmann. Osdorf hat am Sonntag um 12.30 Uhr Heimrecht gegen den SVE II. Außerdem spielten in der Kreisliga 7: Komet Blankenese gewinnt 2:1 gegen Halstenbek- Rellingen III. Blau Weiß 96 Schenfeld siegt 9:0 gegen Groß Flottbek und Tabellenführer SC Nienstedten bezwingt auswärts SuS Waldenau mit 4:2. Bereits am Sonnabend um 18 Uhr spielt SC Nienstedten gegen Blau Weiß 96 Schenefeld II, am Sonntag treffen Groß Flottbek gegen Union Tornesch III (11 Uhr), Union 03 gegen Waldenau (11 Uhr) und SC Pinneberg gegen Komet Blankenese (11.45 Uhr) aufeinander. Neureifen Gebrauchtreifen Alufelgen Reifengas Stoßdämpferservice Tüvarbeiten Kfz-Service Auspuffservice Bremsendienst AU + HU Achsvermessung Wir sind für Sie da!
Nr. 2016/42 · Seite 23 Sport Nachrichten HSV-Corner Lurup fängt die Falken ein 3:2-Heimsieg am Kleiberweg – Kleine Entgleisungen am Spielende Die zweite Mannschaft des SV Lurup hat gegen Spitzenreiter Falke mit 3:2 gewonnen. Vor gut 200 Zuschauern setzte sich Lurup verdient gegen die leicht favorisierten Gäste durch. Lurup bleibt zwar trotz des Sieges Tabellenfünfter zusammen mit Eintracht Lokstedt II, liegt aber nur noch zwei Zähler hinter den führenden Falken (26 Punkte), die sich die Spitze nun mit VfL 93 II teilen müssen. Tabellendritter ist Altona 93 II (25 Punkte) nach dem 1:0-Auswärtssieg gegen Eimsbütteler TV II. Das durchaus interessante Kreisligaspiel sah anfangs eine engagiert auftretende Luruper Mannschaft, die rund 20 Minuten lang eindeutig mehr vom Spiel hatten. Erst danach konnte Falke das Spiel mehr in die gegnerische Hälfte verlagern. Das 0:0 zur Pause entsprach schon den Spielverlauf, auch wenn man eher von einem Vorteilsremis für die Lururper sprechen durfte. Mehr Pfeffer hatte dann die zweite Halbzeit. Das lag dann auch an zwei schnellen Toren. Zunächst war es Falke, die in der 49. Minute mit 1:0 in Führung ging. Kippte Lurup? Nein, denn die Antwort kam sofort. Zakaria Ali Doubli glich schon in der 50. Minute zum 1:1 aus. Lurup nun klar besser, Falke stand mit dem Rücken zur Wand. Nadjim Karimzadah schloss in der 63. Minute ein Ausgleich (75. Minute). Sekunden später fiel sogar ein weiterer Falke-Treffer nach einer Ecke, der Schiedsrichter hatte jedoch zuvor ein Foulspiel erkannt und gab es nicht. Lurup überstand diese kritische Phase, auch weil die Gäste nicht energisch genug angriffen. Die Schlussphase erlebte zwei eher vorsichtig eingestellte Mannschaften, die offenbar mehr darauf aus gewesen sind, eine Niederlage zu vermeiden. Falke misslang der Plan, weil Baran Gökalp in der Nachspielzeit die Nerven behielt und sich stark durchsetzte – sein Ball schlich am Torwart vorbei ins lange Eck – der Ball schlug knapp neben dem Pfosten ein. Der Jubel der Luruper über den Siegtreffer war verständlich. Warum aber mitjubelnde Fans die Falke-Fanfahnen vom Zaun rissen, das blieb unklar und sorgte für Missstimmung. Auch eine Pyrotechnik nach Spielende dürfte noch Ärger geben. Die Falke-Mannschaft blieb unterdessen souverän und akzeptierte die Niederlage höchst professionell. Lurup darf sich auf diesem Erfolg nun nicht ausruhen. Schon am Sonnabend gibt es das nächste Spitzenspiel, um 13 Uhr treten die Luruper beim Tabellenzweiten VfL 93 II (Meerweinstraße) an Lurup: Keskinsoy, Bingöl (46. Minute: Rajabi Ghahreman), Kavci (65. Minute: A. Ben Dahsen), Mehdizadah, Tkachev, Özdemir, Doubli, Karimzadah, Kukuk, Prohl, Gökalp Flutlichtspiel. Das erste Freitagabendspiel für den HSV steht endlich an: Flutlichtspiele sind für Fans und Spieler immer etwas ganz Besonderes und sorgen für eine einzigartige Atmosphäre. Doch mit der Eintracht wartet eine große Herausforderung auf die Rothosen. Die Frankfurter sind gut in die Saison gestartet, stehen aktuell auf dem achten Tabellenplatz und konnten zuletzt einen Zweikampf: Lewis Holtby im Duell mit dem Ex-HSVer Alexander Meier beim letzten Aufeinandertreffen des HSV und Eintracht Frankfurt im Volksparkstadion vor gut einem Jahr. Punkt gegen Bayern München mitnehmen. Während sich in der vergangenen Saison sich beide Mannschaften noch mit zwei torlosen Unentschieden trennten, sollen am Freitag mehr Treffer fallen. Schließlich möchten die Hamburger den ersten Sieg der Saison einfahren. „Freitagabend, Flutlicht, dazu unsere Fans – das wird eine beeindruckende Kulisse, auf die sich meine Spieler und auch ich mich schon jetzt extrem freuen.“, so Chef-Coach Markus Gisdol. Ein Highlight wird es bereits unabhängig vom Fußballspiel geben: Die Sportler des HSV, die bei den diesjährigen Paralympics in Rio de Janeiro eine Medaille gewinnen konnten, werden im Rahmen der Stadionshow geehrt. Aktuell gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen noch wenige Tickets für das Spiel. Im Anmarsch. Aufgeheizte Stimmung und Spannung in der Luft – kein anderes Spiel hat einen solchen Stellenwert bei Fans und Mannschaft wie das Nordderby. Wenn die beiden Nordclubs aufeinandertreffen ist ein spannendes Spiel eben vorprogrammiert. Vergangene Saison konnten die Rothosen beide Duelle für sich entscheiden und auch in diesem Jahr möchte das Team um Chef-Trainer Markus Gisdol selbstverständlich den ewigen Konkurrenten von der Weser mit null Punkten nach Hause schicken. Seit gestern läuft der freie Vorverkauf für das Nordderby. Wer sich das traditionelle Duell der beiden Nord-Clubs nicht entgehen lassen möchte sollte also schnell zuschlagen und sich ein Ticket sichern: Karten gibt es wie immer an allen bekannten Vorverkaufsstellen. schönes Zuspiel aus der Tiefe zur 2:1-Führung an, Falke protestierte vergeblich auf Abseits. Gut zehn Minuten später gab es aber einen Bruch im Luruper Spiel. Die Verteidigung wirkte plötzlich unsicher, Falke kam zum etwas überraschenden Erleuchtung. Am vergangenen Samstag um 17 Uhr öffnete die König Pilsener Plaza für die ersten Besucher des Laternenumzugs seine Tore. Vom grauen Herbstwetter völlig unbeeindruckt, pilgerten rund 1.000 Kinder mit ihren Eltern zum Volksparkstadion, um mit ihren Laternen am Abend für etwas Licht zu sorgen. Nachdem Kalle & die HSV-Kids sowie der Fußball-Freestyler Florian Halimi auf der Bühne für die richtige Einstimmung gesorgt hatten und an der Schussgeschwindigkeitsanlage sowie der Torwand das fußballerische Talent unter Beweis gestellt werden konnte, schaute auch HSV-Maskottchen Dino Hermann vorbei und stand bereitwillig für Fotos zur Verfügung. Um 18.30 Uhr wurden dann endlich alle Laternenlichter entzündet. Mit musikalischer Begleitung des Spielmannszuges Hinschenfelde und des Spielmann- und Fanfarenzuges Blau-Weiss Osdorf wurden die Wege ums Stadion herum erhellt. * Ein hoffnungsloser Vormittag Lurup unterliegt Niendorf mit 1:8 Eines ist nach diesem Spieltag sicher: Der SV Lurup eilt mit Riesenschritten der Bezirksliga entgegen. Mehr kann man nach der 1:8 (1:3)-Niederlage beim Niendorfer TSV II einfach nicht feststellen. Die Hälfte der Saison ist so gut wie um und auch wenn Lurup derzeit nur elf Punkte Abstand auf das rettende Ufer hat – es sieht derzeit nicht so aus, dass die Mannschaft das Ruder noch rumreißen will. Zu groß sind die Defizite, zu unterschiedlich das Engagement, zu klein der Kader. Mit David Mohr saß nur ein Spieler auf der Ersatzbank – Mohr ist sonst Spieler der dritten Luruper Mannschaft. Ebenso wie Momodou Conateh, der sogar von Beginn an mitspielte (und sich eine gute Note verdiente). Dass nun im Heimspiel am Sonntag um 14 Uhr gegen HEBC eine Wende eintritt, scheint schier unglaublich. Auch deshalb schon, weil mit Weys Karimi ein weiterer Spieler ausfällt. Nicht weil er in der 70. Minute verletzt gegen Mohr ausgewechselt werden musste, sondern weil nun seine Rot- Sperre aus dem Schenefelder Spiel für drei Begegnungen absitzen muss. Damit fällt auch ein Torschütze flach, denn Weys Karimi hatte in der 15. Minute immerhin nach Zuspiel von Schafi Karimi zum 1:1 gegen Niendorf ausgeglichen. Lurup hatte mal wieder früh zurückgelegen. Marcel Jobmann traf bereits in der sechsten Minute und erzielte insgesamt fünf Tore. Es ist ein bisschen müßig, das Spiel im Detail zu betrachten. Lurup stand nach rund 20 Minuten fast nur noch in der eigenen Hälfte. Vielleicht kann man wenigstens zu einigen Toren etwas sagen. Den Schuss zum 3:1 wollte Christian Gyamfi blocken und fälschte ihn so unhaltbar für Torwart Kevin Bütter ab. Ärgerlich vor der Pause. Oder Konstantin Ockasov, der nach einer Luruper Ecke zum Kopfball hochstieg. Beim Konter der Niendorfer fehlte er nun auf der linken Abwehrseite – ein Querpass in die völlig verwaiste Seite öffnete Niendorf alle Möglichkeiten. Oder Kevin Bütter, der einen Schuss aus der Nahdistanz mit einem Reflex blitzartig abwehrte, der Nachschuss aber ungehindert besser angesetzt werden durfte. Niendorf traf in diesen Minuten: 6./33./41./51./61./73./82./89.Minute. Bezirksliga- vielleicht ist das gut so. Dann aber sollte man den Weg dahin im nächsten halben Jahr gut nutzen. Lurup: Büttner, W. Karimi (70. Minute: Mohr), Mangal, S. Karimi, Belkhodja, Badilli, Drawz, Dehus, Conateh, K. Ockasov, Gyamfi Stimmungsmacher: Dino Hermann rockte im Rahmen des Laternenumzugs zusammen mit Kalle & den HSV-Kids die Bühne auf der König Pilsener Plaza und heizte den Zuschauern ordentlich ein. Nachwuchs im Visier. Vergangene Woche feierte die HSV-Fußballschule ihr dreizehnjähriges Bestehen, Zeit um sich auf der faulen Haut auszuruhen gab es aber nicht. Denn bereits letzten Samstag, 15. Oktober, fand ein spannendes und informatives Trainerseminar, organisiert von der Fußballschule, statt. Rund 130 Trainer der Partnervereine der HSV-Fußballschule aus ganz Norddeutschland waren zu Gast. Ziel des Seminars war es, den Trainern wertvolle Tipps zur Gestaltung von effektivem Training mitzugeben. So gestalteten Benjamin Scherner, Chef-Scout Nachwuchs beim HSV, und Tim Reddersen, Trainer der HSV-U13, den theoretischen Teil des Seminars und gaben Einblicke über die Spielphilosophie im HSV-Nachwuchsleistungszentrum. Anschließend ging es mit Lukas Rösel, Trainer der U-11, auf den Kunstrasenplatz am Volksparkstadion, wo die erlernte Theorie an Praxis-Beispielen erklärt wurde. Anschließend wurde die erlernte Theorie auf dem Kunstrasenplatz am Volksparkstadion an Praxis-Beispielen eindrucksvoll demonstriert. Simon Köster, Leiter der HSV-Fußballschule, freute sich über die positive Rückmeldung der Teilnehmer: „Die Trainer waren sehr beeindruckt und haben sich bei uns für die interessanten Tipps bedankt. Es bereitet uns natürlich große Freude, wenn wir unsere Partnervereine auf diesem Wege unterstützen können.“ Lukas Rösel im Training mit seiner U-11 Nachwuchsmannschaft. Als Zuschauer hautnah mit dabei: die Teilnehmer des Trainerseminars, die auf diesem Wege wertvolle Tipps zur Gestaltung von Trainingseinheiten jüngerer Mannschaften erhielten.
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