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Umgang mit Wissensproblemen in der ... - w.e.b.Square

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Abbildung 6 zeigt, wie sich <strong>der</strong> Idealzustand <strong>in</strong> den vier Prozesskategorien darstellen würde.<br />

Deutlich wird, dass durch Behebung <strong>der</strong> Probleme im Bereich <strong>der</strong> Wissensrepräsentation<br />

die zusammenhängenden Probleme <strong>in</strong> den an<strong>der</strong>en drei Wissensprozessen behoben<br />

werden könnten. Jedoch kann auch die beste Dokumentation das Wissen und v.a. die Erfahrung<br />

<strong>der</strong> Team<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong> nicht auf den gleichen Stand br<strong>in</strong>gen, sie kann lediglich den<br />

<strong>Umgang</strong> da<strong>mit</strong> erleichtern, sodass sich positive Folgen ergeben.<br />

Abbildung 6: Soll-Zustand <strong>in</strong> den Prozesskategorien<br />

Auf Grundlage des er<strong>mit</strong>telten Soll-Zustandes und des zuvor beschriebenen Ist-Zustandes,<br />

lässt sich nun <strong>der</strong> Bedarf als Basis für die konkreten, operativen Wissensmanagement-<br />

Maßnahmen erfassen.<br />

3.2.3. Er<strong>mit</strong>tlung des Bedarfs<br />

In <strong>der</strong> Beschreibung des Ist- und Soll-Zustandes wird deutlich, dass die Wissensrepräsentation<br />

<strong>der</strong> entscheidende Hebel und Ansatzpunkt für e<strong>in</strong>e Wissensmanagement-Maßnahme<br />

ist. Es hat sich herauskristallisiert, dass die Schwächen <strong>der</strong> Wissensrepräsentation bis zu e<strong>in</strong>em<br />

gewissen Grad <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>em passenden technischen Tool behoben werden können. Dieses<br />

Tool sollte e<strong>in</strong>e zentrale Anlaufstelle für die Dokumentation über WBMS und die diesbezüglich<br />

gesammelten Erfahrungen und Aufgaben <strong>der</strong> Team<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong> se<strong>in</strong>. Da<strong>mit</strong> das<br />

Tool dem Bedarf gerecht wird, sollte es e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Format und e<strong>in</strong>e übersichtliche<br />

sowie dynamische Struktur für die Dokumentation vorgeben. So kann gewährleistet werden,<br />

dass die Team<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong> jeweils auf e<strong>in</strong>e Art und Weise ihre Erkenntnisse festhalten,<br />

was die Suche und das Verständnis erleichtert. Darüber h<strong>in</strong>aus sollte das Tool, im Gegensatz<br />

zu Word, von mehreren Nutzern gleichzeitig genutzt werden können. Zudem wäre e<strong>in</strong>e<br />

webbasierte Lösung, wie bei Mantis, e<strong>in</strong>e Möglichkeit, die bei dem Team auf hohe Akzeptanz<br />

stoßen würde (Aufnahme Di<strong>mit</strong>ri Marx, s. elektronischer Anhang). Die Darstel-<br />

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