SemesterJournal 1/09 - MBA Programme der HWR Berlin
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48 Kurzmeldungen<br />
<strong>SemesterJournal</strong> 1/<strong>09</strong> <strong>SemesterJournal</strong> 1/<strong>09</strong> Kurzmeldungen<br />
49<br />
Japanische Partner <strong>der</strong> <strong>HWR</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Text: Michael Tolksdorf, Fotos: Sylke Schumann<br />
Besuch aus Hokkaido, Japans Norden: Die Professoren Eguchi und Yokota und die Leiterin des International Office <strong>der</strong> Otaru University of<br />
Commerce, Frau Katsuko Hanada, kamen zur Vertragserneuerung nach <strong>Berlin</strong>. Ein halbes Jahrzehnt guter Zusammenarbeit um den halben<br />
Globus fand seine Bekräftigung. Die Universität Otaru – eine Hafenstadt in S-Bahnentfernung von Sapporo, dem Austragungsort olympischer<br />
Winterspiele, entfernt – ist <strong>der</strong> erste Partner <strong>der</strong> <strong>HWR</strong> <strong>Berlin</strong> im Land <strong>der</strong> aufgehenden Sonne, <strong>der</strong> unseren Studierenden regelmäßig Vollstipendien<br />
anbietet. Neben Sprach- und Kulturkursen bietet Otaru auch englischsprachigen Managementunterricht in englischer Sprache<br />
an. An <strong>der</strong> <strong>HWR</strong> <strong>Berlin</strong> informierten sich die Gäste detailliert über das Studienangebot und die Studienbedingungen, wie hier beim Rundgang<br />
durch die Bibliothek (Foto links).<br />
Chinesische Wirtschaftsdelegation<br />
Chinesische Wirtschaftsfachleute aus <strong>der</strong> Provinz Guangxi informierten sich am Fachbereich Berufsakademie über duale Lehrangebote<br />
allgemein und insbeson<strong>der</strong>e über den Studiengang BWL / Fachrichtung Spedition und Logistik.<br />
Text: Harald Gleißner, Sylke Schumann<br />
Eine Delegation mit 29 Vertretern aus<br />
Wirtschaft, Bildung und Politik aus<br />
dem autonomen Gebiet Guangxi waren<br />
in Deutschland unterwegs, um sich<br />
umfassend über logistische Themen<br />
zu erkundigen und Anregungen und<br />
Impulse für die Entwicklung <strong>der</strong><br />
wirtschaftlich bedeutenden Region im<br />
Süden <strong>der</strong> Volksrepublik China zu gewinnen.<br />
Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Reise stand<br />
die Akquirierung von Projekten und<br />
Kooperationen sowie <strong>der</strong> Informationsaustausch<br />
mit Hochschulen, Verbänden<br />
und Unternehmen in Deutschland. So<br />
stieß auch das internationale Studien-<br />
angebot <strong>der</strong> <strong>HWR</strong> <strong>Berlin</strong> unter den<br />
chinesischen Wirtschaftsfachleuten auf<br />
großes Interesse.<br />
Das Autonome Gebiet <strong>der</strong> Zhuang-<br />
Nationalität Guangxi mit <strong>der</strong> Hauptstadt<br />
Nanning zählt rund 50 Millionen<br />
Einwohner. Die Wirtschaft Guangxis ist<br />
in den letzten Jahren schneller gewachsen<br />
als die Wirtschaft Gesamt-Chinas.<br />
Das Gebiet soll zum Tor Chinas für<br />
den Handel mit den Boomregionen in<br />
Südostasien ausgebaut werden. Es gilt<br />
schon heute als erfolgreiches Beispiel<br />
<strong>der</strong> ökonomischen Entwicklung und<br />
wird zum logistischen Zentrum <strong>der</strong><br />
Regiont. Noch immer ist in <strong>der</strong> Provinz<br />
die Landwirtschaft <strong>der</strong> wichtigste Wirtschaftszweig.<br />
Die Ökonomie Guangxis<br />
profitiert von <strong>der</strong> Anbindung ans Meer,<br />
den reichen Vorkommen an Mineralien,<br />
den Wasserreserven und dem günstigen<br />
Klima für die Landwirtschaft. Als Bodenschätze<br />
werden Kupfererze und Bauxit<br />
abgebaut. Darüber hinaus nimmt <strong>der</strong><br />
Tourismus in <strong>der</strong> Entwicklungsstrategie<br />
Guangxis eine wichtige Stellung ein.<br />
Studieren Sie gern hier?<br />
Überwältigende 85 Prozent aller in 2008 befragten Wirtschaftsstudierenden <strong>der</strong> Hochschule antworteten mit Ja.<br />
Text: Sylke Schumann<br />
HIS- Studienqualitätsmonitor Fachhochschulen 2008<br />
Zufriedenheit mit:<br />
Befragt nach verschiedenen Aspekten <strong>der</strong><br />
Studiensituation zeigten sich die FHW-<br />
Student/innen deutlich zufriedener als<br />
<strong>der</strong> deutschlandweite Durchschnitt <strong>der</strong><br />
Studierenden an Fachhochschulen. Der<br />
Studienqualitätsmonitor (SQM), erstellt<br />
von <strong>der</strong> HIS Hochschul-Informations-<br />
alle FHs<br />
Insgesamt<br />
System GmbH in Hannover und <strong>der</strong><br />
AG Hochschulforschung <strong>der</strong> Universität<br />
Konstanz, holte in einer repräsentativen<br />
Online-Befragung von knapp 30 000 Studierenden<br />
an mehr als 150 Hochschulen<br />
Auskunft ein zu Studienbedingungen<br />
und –qualität. Die Ergebnisse geben im<br />
FHW <strong>Berlin</strong><br />
Insgesamt Wirtschaft Informatik*<br />
Betreuung 62,20% 61,10% 62,70% 59,20%<br />
Qualität <strong>der</strong> Lehrverstaltungen 67,70% 73,50% 78,20% 62,90%<br />
Teilnehmerzahlen in den Veranstaltungen 67,70% 79,40% 76,40% 96,30%<br />
sachlich-räumliche Ausstattung 62,10% 71,90% 74,50% 74,00%<br />
Studieren Sie gern an Ihrer Hochschule 71,20% 82,20% 85,50% 73,10%<br />
*) im Studienqualitätsmonitor als Naturwissenschaften ausgewiesen, <strong>der</strong> einzige zu dieser Fachrichtung zählende FHW-Studiengang ist die Informatik<br />
Neben <strong>der</strong> Befragung sämtlicher<br />
Studieren<strong>der</strong> aus allen Präsenzstudiengängen<br />
und Studienjahrgängen<br />
wurden ergänzend erstmals auch alle<br />
haupt- und nebenamtlichen Lehrenden<br />
sowie Verwaltungsmitarbeiter/innen<br />
angeschrieben. Mittels eines standardisierten<br />
Fragebogens bewerteten sie<br />
ihre Zufriedenheit und zufriedenheitsrelevante<br />
Ausstattungsmerkmale sowie<br />
Serviceleistungen <strong>der</strong> Hochschule. Der<br />
Rücklauf war bei allen Befragungsgruppen<br />
gut. Beson<strong>der</strong>s erfreulich: Auch bei<br />
<strong>der</strong> als online-Befragung realisierten<br />
Studierendenbefragung lag die Rücklaufquote<br />
insgesamt bei rund 50 %.<br />
Die detaillierte Gesamtauswertung des<br />
Befragungsprojekts, die auch eine nach<br />
Studiengängen bzw. Fachbereichen<br />
differenzierte Analyse enthält, wird<br />
nach Abschluss <strong>der</strong> Erörterungen in den<br />
zuständigen Gremien und Bereichen<br />
als Bericht hochschulintern veröffentlicht.<br />
Für die konsequente Umsetzung<br />
<strong>der</strong> ermittelten qualitätsverbessernden<br />
Maßnahmen sorgt ein eigens<br />
eingerichteter „Qualitätszirkel“ unter<br />
Fe<strong>der</strong>führung des Prorektors Prof. Dr.<br />
Henning Spinti. Eine Zusammenfassung<br />
<strong>der</strong> Befragungsergebnisse ist auf <strong>der</strong><br />
<strong>HWR</strong>-Homepage unter „Evaluation &<br />
Qualitätsmanagement“ abrufbar.<br />
Vergleich mit den im Vorjahr erhobenen<br />
Daten zum Beispiel darüber Aufschluss,<br />
wie sich die Studienbedingungen in<br />
Deutschland durch die Einführung von<br />
Studiengebühren und die Umstellung<br />
auf die Abschlüsse Bachelor und Master<br />
verän<strong>der</strong>t haben.<br />
Evaluation von Studium und Lehre<br />
Wie bewerten Studierende, Lehrende und Verwaltungskräfte die Rahmenbedingungen an ihrer Hochschule?<br />
Dieser Frage ging noch vor <strong>der</strong> Fusion ein Befragungsprojekt an <strong>der</strong> ehemaligen FHVR <strong>Berlin</strong> auf den Grund.<br />
Text: Simone Will