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Hotspot Innsbruck_160904

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September 2016<br />

HOTSPOT<br />

Stadtjournal für<br />

INNSBRUCK<br />

Foto: www.guentheregger.at<br />

Nordkette Shop<br />

DERBERGINDER STADT


WEEKEND<br />

Fr., 23.9.2016<br />

Fashion Show, 20.00 Uhr<br />

Gratis Eintrittskarten * sind ab 5. Sept. an der DEZ-Info erhältlich.<br />

Sa., 24.9.2016<br />

Modenschau, 11.00 / 14.00 / 16.00 Uhr<br />

Freier Eintritt.<br />

*Solange Vorrat reicht.<br />

Ab<br />

5. Sept.<br />

Gratis Eintrittskarten<br />

*<br />

an der DEZ-Info<br />

erhältlich<br />

über 130 Shops 3.000 Parkplätze gratis<br />

www.dez.at<br />

<strong>Innsbruck</strong> by night<br />

Die <strong>Innsbruck</strong>er lieben es, sich in einer gepflegten<br />

Bar, im Straßencafé oder in einem „Beisl“ zu treffen.<br />

Dazu genießt man gute Getränke, kleine Happen, auch<br />

Livemusik, auf jeden Fall aber eine angeregte Unterhaltung.<br />

Rund um den Dom lädt<br />

etwas’Culinarium, eine<br />

kleine, aber sehr gut bestückte<br />

Vinothek, in deresviele<br />

Edelbrändezum Verkosten<br />

gibt, zum Genuss ein. Gepflegte<br />

Bierkultur und entspannten<br />

Tagesausklang genießt man im<br />

–vom Augustinerbräu München<br />

geführten –Stiftskeller mit<br />

gemütlichem Gastgarten.<br />

Gleich nebenan bezaubertauf<br />

den ersten Blick dieDachterrassedes<br />

Il Convento. Ein<br />

Gastgarten zu ebener Erde,vor<br />

allem aber auch dieInnenräume,<br />

in denen historisches Flair<br />

auf moderne architektonische<br />

Ansprüchetrifft, ladenaußerdem<br />

zu Genuss von Wein,<br />

Antipasti und „Italianità“ mitten<br />

in<strong>Innsbruck</strong>.<br />

In den Rathausgalerienbietet<br />

das5th Floor,eine American<br />

Bar mitTerrasse im fünften<br />

Stock des HotelsThe Penz,<br />

wunderschöneAusblicke auf<br />

das nächtliche <strong>Innsbruck</strong>.<br />

Zwei Stockwerke höher befindet<br />

sich das 360°, das Café,<br />

Fotos: <strong>Innsbruck</strong>photo<br />

Weinbar und Loungezugleich<br />

istund durch seine Rundumverglasung<br />

zum Ausblickin<br />

alle Himmelsrichtungen wird.<br />

Gehobene Abendunterhaltung<br />

ganzanderer Art findet manim<br />

Casino<strong>Innsbruck</strong>. Denspielerischen<br />

Ausflug kann man auch<br />

miteinem eleganten Essen verbindenoder<br />

eineder Abendveranstaltungen<br />

besuchen.<br />

Zu denDesign-Lokalen, die<br />

zum Ausgehen einladen, gehören<br />

auch dieIn-Treffpunkte<br />

Schindler undBar Centrale. <br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint<br />

Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />

GmbH &CoKG<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

Mag. Thomas Kreuzer<br />

thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />

PROJEKTLEITUNG:<br />

Mag. Wolfgang Kos<br />

wolfgang.kos@mediaprint.at<br />

REDAKTION:<br />

MMag. Thomas Mayer<br />

thomas.mayer2@mediaprint.at<br />

LAYOUT: Simon Schmidt<br />

HERSTELLER:<br />

Niederösterreichisches Pressehaus<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft<br />

m.b.H., 3100 St. Pölten<br />

VERLAGSORT: Wien<br />

HERSTELLUNGSORT: St. Pölten


<strong>Innsbruck</strong> holt Szene-Event Crankworx<br />

Crankworx ist im Bike-Bereich das, was Air &Style beim Snowboarden ist. 2004 in<br />

Whistler (Kanada) zur Belebung des Sommertourismus für Liebhaber des Gravity<br />

Mountainbikens gegründet, ist Crankworx heute eine globale Veranstaltungstournee.<br />

Für dieTirolerLandeshauptstadt<br />

und denTourismusverband<br />

einCoup,<br />

positioniert sich<strong>Innsbruck</strong><br />

doch seit mehreren Jahren als<br />

(Sport-)Hauptstadt der Alpen<br />

und verfolgt konsequent das<br />

Engagementrund um sportliche<br />

Großveranstaltungen:<br />

„Kaum einanderes Sommersport-Event<br />

passt so gut zu<br />

<strong>Innsbruck</strong> wieCrankworx. Weltklasse-Mountainbike-Bewerbe<br />

gepaart miteinem mehrtägigen<br />

Festival für Bike-Begeisterte<br />

aus aller Welt–das wird <strong>Innsbruck</strong><br />

inspirieren. Genauso wie<br />

<strong>Innsbruck</strong> dieinternationalen<br />

Sportler und Zuschauer mitseinem<br />

alpinen Flairbegeistern<br />

wird“, erklärtKarin Seiler-Lall,<br />

Direktorin desTourismusverbandes<br />

<strong>Innsbruck</strong>.<br />

Nebender Infrastruktur,die in<br />

Kooperation mitden erfahrenen<br />

Partnernaus Kanada für das<br />

Festival errichtet wird, bietet<br />

Crankworx eineeinzigartige<br />

Möglichkeit für<strong>Innsbruck</strong>, sich<br />

im Sommerals Sportstadt zu<br />

präsentieren unddas Image<br />

alsBike-Cityaufzubauen: gilt<br />

doch jeder einzelne Austragungsortdes<br />

Festivals alsabsolutes<br />

Mekka desBike-Sports.<br />

Große Vorfreude auf Biker<br />

„Crankworx unterstützt unser<br />

Engagement, nachhaltigInfrastrukturen<br />

zu schaffen, dieeinerseits<br />

derlokalen Szene zur<br />

Verfügung stehen und andererseits<br />

dastouristischeAngebot<br />

in diesem Segmenterweitern“,<br />

zeigtsich auch <strong>Innsbruck</strong>s<br />

Bürgermeisterin Christine<br />

Oppitz-Plörer erfreut.<br />

Beimgrößten Gravity Mountainbike-Festival<br />

Crankworxtreten<br />

die weltbesten Biker inden unterschiedlichen<br />

Disziplinen wie<br />

Downhill,Enduro,Slopestyle,<br />

Dualslalomund Pumptrack<br />

gegeneinanderan. Und auch<br />

abseits der Strecken wird einigesgeboten:<br />

Sponsoren und<br />

Aussteller präsentieren die<br />

neueste Hardware und ein<br />

Rahmenprogramm mitBands<br />

und DJssorgt für dienötige<br />

Stimmung. Dass das Festival<br />

einen starken touristischen<br />

Effekt haben wird, steht außer<br />

Frage, erfreut sich der Bike-<br />

Sport doch geradeinden<br />

jüngsten Jahren eines regelrechten<br />

Booms. Bei derErstauflage<br />

in <strong>Innsbruck</strong> rechnen<br />

dieVeranstalter mitgut 10.000<br />

Besuchern. <br />

Karin Seiler-Lall(l.) gemeinsam mitden Veranstaltern in Whistler<br />

Fotos: Crankworx/<strong>Innsbruck</strong>Tourismus<br />

Einmaliges Konzert<br />

José Carreras istam17.9. zu Gast in der Olympiahalle<strong>Innsbruck</strong><br />

DER BERG IN DER STADT<br />

Mit einem exklusiven Live-Konzert,<br />

großartigen Orchester und einer<br />

Sopranistin der Extraklasse wird José<br />

Carreras am 17. September 2016 die<br />

Olympiahalle <strong>Innsbruck</strong> verzaubern.<br />

Das Programmbeinhaltet<br />

große Melodien aus<br />

Oper,Operette und<br />

Musical ebenso wieMusikvoller<br />

Leidenschaft aus dem mediterranen<br />

Raum.„Ich habe ein<br />

sehr persönliches Programm<br />

zusammengestellt, das sowohl<br />

meine Karriere reflektiert, als<br />

auch Musik, dieinmir etwas<br />

bewegt,die ich in einerbesonderen<br />

Art und Weise zum Klingen<br />

bringenkann, miteinem<br />

persönlichenAusdruck versehen<br />

kann“, sagtCarreras. Und:<br />

„Wenn ich etwas nicht mitder<br />

Seele singen kann, dann ist<br />

das für mich kein Thema. Ich<br />

Erlebnis Nordkette <strong>Innsbruck</strong><br />

Der Berginder Stadt. In wenigenMinuten aus dem Stadtzentrum in den<br />

größten Naturpark Österreichs!<br />

Die Nordkettewird Sommer wie<br />

Winter mit den unterschiedlichsten<br />

Angebotenund Veranstaltungen<br />

zu einem Abenteuerspielplatz<br />

der besonderen Art. Ob<br />

über den neu ausgebauten Seilbahnsteig<br />

auf dieSeegrube, gemütliche<br />

Spaziergänge, wie etwa<br />

zurRelax-Zone am Großen Stein,<br />

oder längere Expeditionen in den<br />

Naturpark Karwendel –hier ist für<br />

jeden Wanderer etwas dabei.<br />

Nordkette Shops –2xin<strong>Innsbruck</strong><br />

Einzigartiges Erlebnis<br />

Am Torzum Naturpark Karwendel<br />

entdeckenund beobachten<br />

Naturliebhaber über 3000Tierartenund<br />

mehr als 1305 verschiedene<br />

Pflanzen. Am Aussichtshöhepunkt,<br />

dem Hafelekar, genießt<br />

man eindrucksvollePanoramen,<br />

wie den <strong>Innsbruck</strong>- und Karwendelblick.<br />

Folgt man den Info-Tafeln<br />

des Geologie-Lehrpfades,<br />

erfährt man Wissenswertesüber<br />

die Entstehung und den Aufbau<br />

des Karwendel-Gesteins!<br />

Auch derkulinarischeHorizont<br />

reicht über die Grenzenhinaus.<br />

So verwöhnen die Restaurants<br />

aufder Nordkettemit traditionellen<br />

Schmankerl und kulinarischen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Nordkette Shops<br />

Damit nochnichtgenug: Ende<br />

Mai wurden zwei Nordkette<br />

Shops eröffnet.Direkt in der <strong>Innsbruck</strong>er<br />

Altstadt und im Stationsgebäude<br />

aufder Seegrube findet<br />

man neben nettenAndenken und<br />

Mitbringsel außergewöhnliche<br />

Geschenke und trendige Bekleidung<br />

–ein Stück Nordkettefür<br />

Zuhauseeben. Im Nordkette<br />

Shop in der Herzog-Friedrich-<br />

Foto: Carreras<br />

Straße 22 sind außerdem Bahntickets<br />

erhältlich –ganz bequem<br />

und ohne Wartezeiten, und als<br />

offizieller Bonus-Partner des<br />

mussbei der Musik,die ich<br />

interpretiere, etwas fühlen, bewegtsein,sonst<br />

wäredas bloß<br />

dieWiedergabe von Musik.“<br />

Diese Abende werden mehr als<br />

ein schönes Konzert–eswird<br />

eine musikalische Ode an das<br />

Leben. Und Carreras weiß, wovon<br />

er spricht: Auf dem Höhepunkt<br />

seiner Weltkarriereerkrankte<br />

er an Leukämieund<br />

überlebtewie durch einWunder.Sein<br />

Comebackwar<br />

triumphal und gipfelte in den<br />

von hunderten Millionen Menschen<br />

bejubelten Konzerten<br />

der „3 Tenöre“. Karten gibt es<br />

u.a. beiÖ-Ticket. <br />

Anzeige<br />

FreizeitticketTirol erhaltenalle<br />

Besitzer, bei Vorlage des Tickets,<br />

10 %Ermäßigung aufihren<br />

Einkauf!<br />

Fotos: www.guentheregger.at<br />

In den Nordkette Shopsgibtesnette Andenken undGeschenke<br />

4 <strong>Hotspot</strong> <strong>Innsbruck</strong>


Eine Karte der Superlative<br />

Seit 1. Mai 2016 erscheint die <strong>Innsbruck</strong> Card in einem<br />

neuen Design sowie mit zusätzlichem Angebot und ist<br />

somit noch ein Stück attraktiver.<br />

Ausstellung vonSophia Mairer<br />

Seit25Jahren stelltdie Stadt <strong>Innsbruck</strong>jungenKünstlern den Galerieraum<br />

im Andechshof (Innrain1)unentgeltlich zur Verfügung. Aktuellzeigt Sophia<br />

Mairer „princess aura“.<br />

Die<strong>Innsbruck</strong> Card<br />

bietetfreie Eintritte in<br />

19 spannendeMuseen<br />

und Sehenswürdigkeiten.<br />

Prächtige Rüstungen, stattliche<br />

Kaiserjäger,prägende Münzen,<br />

dieWunderweltdes Hörens<br />

und dieWunderkammern<br />

der Swarovski Kristallweltenin<br />

Wattens, Tiroler Landesmuseen,<br />

das Tirol Panorama, der<br />

Stadtturm,das Volkskunstmuseum,<br />

dasBergisel-Sprungstadion<br />

undvieles mehr erlaubenEin-<br />

undAusblickeineine<br />

andere, faszinierendeWelt der<br />

Vergangenheit, derJetztzeit<br />

und der Zukunft.<br />

DieKarte bietet auchje1Bergund<br />

Talfahrtmit sieben Bergbahnen<br />

inder Region<strong>Innsbruck</strong>,<br />

dieden Besucher nicht<br />

nur in kürzester Zeitineine<br />

hochalpineWeltentführen,<br />

sondernauch zum Durchatmenund<br />

Entspannen nach urbaner<br />

Vielfalt einladen. Und<br />

das mit einem atemberaubendenPanoramablick,<br />

derweltweitseinesgleichensucht.<br />

Diefreie Nutzung derVerkehrsbetriebe<br />

in<strong>Innsbruck</strong> sowieins<br />

nahegelegene Hallund die<br />

Möglichkeit,mit dem Kristallshuttlekostenlos<br />

zu denSwarovski<br />

KristallwelteninWattens<br />

zu gelangen, vereinfachen<br />

das Erleben<br />

derKostbarkeiten im<br />

Herzen Tirols.<br />

Der inkludierteHop-<br />

On Hop-Off The<br />

SightseerBus gibt einen<br />

guten Überblick<br />

über dieSehenswürdigkeiten<br />

von <strong>Innsbruck</strong>.<br />

Wer Lust hat,<br />

genießt dieebenfalls<br />

inkludierten Fahrten<br />

mit denStraßenbahnen<br />

nach Iglsund<br />

Mutters –nach dem<br />

Motto „Mehr erleben,<br />

weniger bezahlen“. <br />

FreierEintritt mit der <strong>Innsbruck</strong> Card<br />

Fotos: <strong>Innsbruck</strong>Tourismus<br />

Wie sindSubjektivität<br />

und Imagination im<br />

Zeitalterdigitaler<br />

Bildproduktionkonstituiert?<br />

In der Ausstellung „princess<br />

aura“von SophiaMairer wird<br />

derZustand von Malerei und<br />

Bildhaftigkeit sowie dasVerhältnis<br />

von Abstraktion und<br />

Wahrnehmung verhandelt.<br />

Schon beimBetreten des Ausstellungsraumes<br />

der Galerie im<br />

Andechshof wird manförmlich<br />

in ein Bild aufPapiergewebe<br />

gezogen.Durch Licht und<br />

Bewegung auf dem semipermeablen<br />

Malgrund sieht man<br />

ein installatives Setting.<br />

DieBilderhängen an den<br />

Wänden und auch scheinbar<br />

frei im Raum schwebend.<br />

Blitzröhren, sogenannte Fulgurite,<br />

leitendie fürdas Erleuchten<br />

benötigteElektrizität.<br />

Zur Person<br />

Sophia Mairer ist 1989 in <strong>Innsbruck</strong><br />

geboren, lebt und arbeitet<br />

in Wien. Siestudierte Kunst<br />

sowieKommunikative Praxis<br />

und Design,Architektur und<br />

Environment,weiters seit 2012<br />

Malerei bei Johanna Kandl,<br />

Thomas Zipp und Henning<br />

Bohl an der Universität für<br />

angewandte Kunst Wien. <br />

Künstlerin Sophia Mairer &NataliePedevilla (Kulturamt <strong>Innsbruck</strong>)<br />

Foto: IKM<br />

Donnerstag, 8. September 2016<br />

14.00 bis 20.00 Uhr | Bozner Platz<br />

200 JAHRE<br />

TIROLER<br />

KAISERJÄGER<br />

1816 – 2016<br />

Sonderausstellung bis 22. Jänner 2017<br />

DAS TIROL PANORAMA<br />

mit Kaiserjägermuseum<br />

Mi – Mo 9 – 17 Uhr<br />

Bergisel 1 – 2, <strong>Innsbruck</strong><br />

tiroler-landesmuseen.at<br />

kunst . kultur . kulinarik<br />

INNENSTADT<br />

VEREIN<br />

Bella Italia - mitten in <strong>Innsbruck</strong>!<br />

Neues entdecken, italienische Köstlichkeiten selbst produzieren, probieren und mit nach<br />

Hause nehmen. Gemeinsam an der langen Tafel essen, trinken, reden und lachen -<br />

Lebensfreude wie in Italien! Genieße das Dolce Vita!<br />

6 <strong>Hotspot</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Innsbruck</strong> 7


Lange Nacht der Museen 2016<br />

Am Samstag, den 1. Oktober öffnen die Museen in Österreich wieder ihre Türen<br />

Tag der Johanniter Tirol<br />

Große Leistungsschau<br />

Auf die Besucher wartet ein aktionsreiches Tagesprogramm.<br />

Zum Mitmachen, zum Informieren und Staunen.<br />

Fotos: <strong>Innsbruck</strong>photo<br />

Die Lange Nachtder Museen ist im ganzen Land<br />

bereits zum jährlichen Fixpunkt geworden.<br />

Bereits zum 17. Mal initiiert<br />

derORF diebeliebte<br />

Kulturveranstaltung.Museen<br />

und Galerien öffnen ihre<br />

Türen für kulturinteressierte<br />

Nachtschwärmervon 18 bis<br />

1Uhr Früh. Neben abwechslungsreichen<br />

Ausstellungen<br />

werdenviele spannende<br />

Eventsund Sonderveranstaltungen<br />

geboten. Besucher<br />

können aus demreichen Angebot<br />

ihrepersönlichen Highlights<br />

wählen und alle teilnehmenden<br />

Häuser und Veranstaltungen<br />

mitnur einem Ticket<br />

besuchen. Neben kleinen und<br />

großen renommiertenKulturinstitutionen<br />

nehmen heuer<br />

wieder viele neue Locations<br />

teil,die darauf warten,von den<br />

Besuchern entdeckt zu<br />

werden. Tickets erhaltenSie<br />

bei allenteilnehmenden<br />

HäusernimVorverkauf sowie<br />

amTag der Veranstaltung am<br />

„Treffpunkt Museum“in<br />

<strong>Innsbruck</strong>. <br />

Samstag, 1. Oktober 2016<br />

von 10:00 - 16:00 Uhr<br />

am Sparkassenplatz <strong>Innsbruck</strong><br />

Kinderhüpfburg, Kinderschminken<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

Ausbildungsbereich Pflege<br />

Erste Hilfe am Hund<br />

Rettungsdienst<br />

Pflege: Kleiner Gesundheitscheck<br />

und Informationen<br />

Einsatzdemo: Rettungshunde und<br />

die FF Mühlau, 11:00 und 14:00 Uhr<br />

Gewinnspiel mit tollen Preisen<br />

Foto:Felgenhauer<br />

<strong>Innsbruck</strong>s Sportanlagen<br />

Besondersinden Sommermonaten<br />

laufen die<br />

Instandhaltungs- und<br />

Sanierungsarbeiten auf den<br />

<strong>Innsbruck</strong>er Sportplätzen auf<br />

Hochtouren. „Umdem Ruf als<br />

Sportstadt gerechtzuwerden,<br />

muss dieInfrastruktur auf<br />

einem modernen Stand sein.<br />

Wir nehmen jedes Jahr viel<br />

Geldindie Hand, um dies sowohl<br />

fürdie breiteBevölkerung<br />

alsauch für dieVereine bieten<br />

zu können“, erläutert Vizebürgermeister<br />

undSportreferent<br />

ChristophKaufmann.<br />

Knappüber 17 MillionenEuro<br />

sind im Budget 2016 für den<br />

laufenden Betrieb und dieInstandhaltungsowiedie<br />

Errichtung<br />

neuer bzw.Sanierung bestehender<br />

Sportanlagen vorgesehen.<br />

Markus Schöpf, ChristophKaufmann,<br />

Christine<br />

Oppitz-Plörer, MaxStern<br />

und Klaus Naglmachten<br />

sich ein Bildvom neuen<br />

Rasen in Hötting West. <br />

Tirol hat den<br />

Zuschlag für die<br />

Rad-WM 2018<br />

erhalten.<br />

Rad-WM2018 findet in <strong>Innsbruck</strong> statt<br />

Österreich ist 2018 zum<br />

dritten Mal Gastgeber<br />

derWM. DieWettkämpfe<br />

werden in verschiedenen<br />

TirolerRegionenstarten,<br />

das Zieljedes Wettkampfes<br />

ist <strong>Innsbruck</strong>.<br />

Planungen laufen<br />

DieVorbereitungen für die<br />

Rad-WM im September2018<br />

sind bereits in vollem Gang.<br />

DieWeltmeisterschaft,eineder<br />

bedeutendsten Radsportveranstaltungen<br />

derWelt, findet<br />

erstmalsinTirol statt. Insgesamt<br />

zwölfWettbewerbe wird<br />

es im Rahmen der WM geben,<br />

Ziel aller<br />

zwölf im Rahmen<br />

der Rad WM 2018<br />

ausgetragenen<br />

Bewerbe wirddie<br />

Landeshauptstadt<br />

sein.<br />

Foto: Hofer<br />

von denen allein<strong>Innsbruck</strong> enden.Die<br />

Starts sollenallerdings<br />

in andere TirolerOrtegelegt<br />

werden. Somit ist<br />

ganz TirolGastgeberder<br />

Weltmeisterschaft.<br />

An den<br />

acht<br />

Wettbewerbstagen<br />

werden<br />

biszu<br />

400.000 Zuschauer<br />

erwartet, diedie rund<br />

1000 Sportler anfeuern. Die<br />

WM wird in 150Länder übertragen.Mit<br />

derDurchführung der<br />

Rad WM im Jahr 2018 wird Tirol<br />

in dennächsten Jahren auch<br />

zum Austragungsortanderer<br />

hochrangiger Radsportveranstaltungen.<br />

Es sollen weitere<br />

internationaleWettkämpfein<br />

Tirol stattfinden. <br />

Foto: Rad-WM2018<br />

© Vanessa Weingartner<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Tag und Nacht! Das ganze Jahr!<br />

8 <strong>Hotspot</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Innsbruck</strong> 9


Fotos: innsbruck@night<br />

Beste Betreuung<br />

Mehr als 1000 Kinder nehmen während<br />

der Ferien das Betreuungsangebot der<br />

Stadt <strong>Innsbruck</strong> in Anspruch.<br />

Fotos: Fotolia<br />

mehr als nur Urlaub!<br />

Sommer<br />

Urlaubsfit zum Sommerpreis<br />

Aktion gültig bis Do. 15.09.2016 ab dem vollendeten<br />

16. Lebensjahr bei Abschluss einer12-Monats-Mitgliedschaft.<br />

Lichtbildausweis erforderlich. Besichtigung mit<br />

Berater möglich: Mo-Sa 9-20 Uhr & So/Frt 13-19 Uhr.<br />

GRATIS TAGESGUTSCHEIN *<br />

FITNESS & WELLNESS<br />

* Tagesgutschein im Wert von €19 nur einmalig p.P. ab 16<br />

Jahren mit Lichtbildausweis und Wohnadresse IBK/ Wörgl und<br />

Umgebung, nach Studiobesichtigung mit Berater einlösbar:<br />

Mo-Sa 9-20 & So/Frt 13-19 Uhr. Gültig bis Do. 15.09.2016.<br />

Flanieren,<br />

Genießen, Shoppen<br />

undmehr in der<br />

größtenStadtWestösterreichs<br />

in bestem<br />

Ambiente am 30.<br />

September.<br />

innsbruck@night2016<br />

locktvieleBesucher an<br />

Unter dem Motto „Pop up the Light“ präsentiert<br />

sich die Landeshauptstadt den Besuchern am<br />

30. September von einer neuen Seite.<br />

Begeben Siesich einmal<br />

mehr aufEntdeckungsreise<br />

durch dasnächtliche<br />

<strong>Innsbruck</strong>.Nach den<br />

erfolgreichen Veranstaltungen<br />

inden Vorjahren ist es am<br />

Freitag,den 30. September<br />

2016 endlichwieder soweit:<br />

innsbruck@night2016 macht<br />

ganz<strong>Innsbruck</strong> einmal mehr<br />

zum nächtlichen Erlebnis.<br />

Begleitet von einer „Night-Line“<br />

sehen Siedie Stadt in einem<br />

„neuen“ Licht. Verschiedene<br />

Lichtinstallationen und Pop-Up<br />

Bühnen ladenein.Tauchen Sie<br />

ineinegeheimnisvolleWelt ein<br />

und erleben Siedie verschiedenen<br />

Facetten von <strong>Innsbruck</strong>.<br />

AlleNachtschwärmer,<br />

Schnäppchenjäger und<br />

Nightshopperdürfen sich<br />

wieder auf einen tollen Abend<br />

mitvielenAktionen, Specials<br />

und einem bunten Rahmenprogrammfreuen.<br />

<br />

Ein tolles<br />

Programm<br />

mit vielen<br />

Musikern<br />

sorgtfür<br />

Stimmung.<br />

Mit einem Ferienlager,<br />

neun Kindergärten,<br />

vier Schülerhorten<br />

sowieden beiden Tagesheimen<br />

Reichenau und Innere<br />

Stadtbietet die Tiroler Landeshauptstadt<br />

ein vielseitigesund<br />

flächendeckendes Angebot.<br />

Stadtrat ErnstPechlaner bestätigt:<br />

„Esist uns einAnliegen,<br />

dassjedes Kind einen Betreuungsplatz<br />

bekommt.“ Er<br />

besuchte kürzlich diestädtischen<br />

Einrichtungen, um sich<br />

von der qualitätsvollenBetreuung<br />

der Jüngsten zu überzeugen.Von<br />

den rund1000 <strong>Innsbruck</strong>erKindern<br />

nehmen<br />

Mein<br />

<strong>Innsbruck</strong><br />

betreut<br />

mich.<br />

Die neuen städtischen<br />

Kinderkrippen: günstig,<br />

ganztägig und mit Mittagstisch.<br />

Mats, 2 Jahre, ISD-Kinderzentrum Pechegarten.<br />

knapp 75 Prozent denMittagstisch<br />

in Anspruch. Nicht nur für<br />

berufstätige Eltern istdas Angebotinteressant.<br />

Dafür zu sorgen,dassKinderdie<br />

ganzen<br />

Ferien über sinnvollund vielseitig<br />

beschäftigtsind, stelltoftmals<br />

eineHerausforderung<br />

dar.Angebote, wiedie der<br />

Stadt <strong>Innsbruck</strong>,sorgen dabei<br />

für eine willkommene Abwechslung.<br />

DieKostenfür den<br />

Kindergarten betragen halbtags8,50<br />

Europro Woche,<br />

ganztags kostet es 14,75 Euro.<br />

DieAngebote in denTagesheimen<br />

kosten proKindund<br />

Woche jeweils25Euro. <br />

In <strong>Innsbruck</strong> wirdgroßerWert aufqualitätsvolle Betreuung gelegt<br />

<strong>Innsbruck</strong> I Wörgl<br />

www.happyfitness.at<br />

10 <strong>Hotspot</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Innsbruck</strong> 11


Die Baufertigstellung<br />

erfolgt bis Ende 2017.<br />

Mit der Einrichtung<br />

und dem Probebetriebist<br />

Mitte 2018<br />

zu rechnen.<br />

Das Haus derMusik führt<br />

mehrerewichtige musikalische<br />

Ausbildungsstätten<br />

der Landeshauptstadt<br />

an einem Standortzusammen.<br />

Insgesamtacht Nutzer, darunter<br />

TirolsgrößterKlangkörper,<br />

das Tiroler Symphonieorchester<br />

<strong>Innsbruck</strong>, bekommen dort<br />

eine neue Heimat. Damitist es<br />

ganzjährig–und das ganztägig–von<br />

Leben erfüllt.<br />

An stadträumlich äußerst<br />

prominenterund historisch<br />

bedeutender Stelle entsteht so<br />

einöffentlicherOrt, der über<br />

seinProgramm hinausauch zu<br />

denbenachbarten historischen<br />

Kulturbauten neue Zugängeeröffnet.<br />

Bauträger ist die<strong>Innsbruck</strong>erImmobilienGesellschaft.Dass<br />

Land,Stadtund<br />

Bund in einer gemeinsamen<br />

Kraftanstrengung in Zeiten des<br />

Mit einem Haus<br />

für Musik und<br />

Theater wird<br />

in der Tiroler<br />

Landeshauptstadt<br />

bis 2018 ein<br />

kulturelles Großprojekt<br />

mit einer<br />

Nutzfläche von<br />

rund 6355 m 2<br />

verwirklicht.<br />

Haus der Musik ist auf Schiene<br />

Strolz, Palfrader, Oppitz-Plörer, Reitmeier und Fritz (v.l.)<br />

12 <strong>Hotspot</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />

Spardrucks ein so großes<br />

Projektverwirklichen, ist ein<br />

herausragendes kulturpolitisches<br />

Bekenntnis. Das Haus<br />

der Musikist dervorläufige<br />

Höhepunkt einer Reihe großer<br />

Kulturinvestitionen des Landes<br />

wiedas Sammlungs- und<br />

Forschungszentrum derTiroler<br />

Landesmuseen oder das<br />

Tirol Panorama.<br />

Fotos: IKM<br />

Die Bauarbeiten imHerzen <strong>Innsbruck</strong>s schreitenzügigvoran<br />

Offenes kulturellesZentrum<br />

Für diekünftigdort beheimateten<br />

Kultureinrichtungen bedeutet<br />

das Haus derMusikeinen<br />

wesentlichenQualitätssprung<br />

und sorgt für Synergieeffekte.<br />

Städtebaulich wird derBau des<br />

Hauses der Musik <strong>Innsbruck</strong><br />

verändern. „Esentsteht ein<br />

neues Juwel im Stadtbild<br />

und nach dem Rathaus, der<br />

Sprungschanze, derNordkettenbahn<br />

und der Neugestaltung<br />

von Innenstadt-Straßenzügen<br />

alsFlaniermeilen istesein<br />

weiteres Zeugnis dafür, dass<br />

<strong>Innsbruck</strong> seine Position als<br />

Architekturstadt weiter festigt“,<br />

betont <strong>Innsbruck</strong>s BürgermeisterinChristine<br />

Oppitz-Plörer.<br />

Gestaltungsdetails<br />

AlsArbeits- undForschungsstätte<br />

gilt das Haus derMusik in<br />

Bezug auf dieArchitektur als<br />

zeitlos und minimalistisch.<br />

Insgesamt wirdein typisches<br />

21. Jahrhundert-Gebäude verwirklicht<br />

und ein innovatives,<br />

architektonisch und technisch<br />

hoch stehendes Zentrum für<br />

Musik und Kunst entsteht.<br />

Dabeistütztsich die Komposition<br />

auf drei wesentliche<br />

Volumselemente:<br />

Geschlossene massive<br />

Körper für dieSäle<br />

Offene, zum Teil feingliedrig<br />

und variabel zu nutzende<br />

Lehr- und Verwaltungsbereiche<br />

offene Zonen, dietransparentgehalten<br />

sind.<br />

Einentsprechenderund den<br />

Raumcharakterbestimmender<br />

Holzanteilsollinden Sälen sowieinden<br />

Übungsräumenvorhanden<br />

sein. Das Zusammenwirkender<br />

Keramikfassade<br />

und der Holzausstattung verspricht<br />

zusätzliche Effekte. <br />

Foto: Lercher<br />

1500 neue WohnungeninPlanung<br />

Für eine positive Weiterentwicklung der Stadtteile Hötting-West<br />

und Kranebitten stellte der <strong>Innsbruck</strong>er Stadtsenat kürzlich die<br />

Weichen. Insgesamt 1500 neue Wohnungen werden realisiert.<br />

Die neuenWohnungen<br />

schaffen biszu700<br />

Arbeitsplätze und werden<br />

beim sogenannten „Entwicklungsraum<br />

1“amTalboden<br />

westlich dertechnischen<br />

Universität und am südlichen<br />

Harterhofplateau gebaut.<br />

Wohn- und Arbeitsstandort<br />

Das neugeplanteQuartier wird<br />

einattraktiver urbaner und<br />

autoreduzierter Wohn- und Arbeitsstandort.<br />

Die vierübergeordneten<br />

Baufelder sind strategisch<br />

positioniert –sofinden<br />

generationenübergreifendes<br />

Wohnen, soziale Infrastruktur,<br />

studentisches Leben sowie<br />

Büros Platz. Im Zentrum des<br />

Entwicklungsgebietesliegt<br />

der autofreieQuartiersplatz.<br />

Eine Potenzialanalyse aus dem<br />

Jahr 2014 ergab vier mögliche<br />

Entwicklungsräume, dererste<br />

istkurz- bismittelfristigumsetzbar<br />

und wurde daraufhinim<br />

zweiten Halbjahr 2015 konkretisiert.<br />

Wesentlich für diePlanungen<br />

istunter anderem die<br />

Trassenführung der Straßenund<br />

Regionalbahn. ZumEnde<br />

der Potenzialanalyse wurde<br />

der Masterplan mitder angeführten<br />

Bebauung geschaffen.<br />

Bei derSiedlungsentwicklung<br />

spielen dieGrünflächendes<br />

Lohbachs und dieBirnbaumallee<br />

am Harterhofplateau eine<br />

wesentliche Rolle.Das Herzstück<br />

bleibt derGrünraum<br />

am Lohbach, dieWohn- und<br />

Büroflächen werden rundherum<br />

geplant. <br />

Bis zurSchlüsselübergabewerden noch einigeJahre vergehen<br />

Foto:Fotolia<br />

In Hötting-Westund Kranebittenentstehen neue Wohnungen<br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Innsbruck</strong> 13


Mit Engelsstimmen<br />

Sie sind fast so berühmt wie ihre Wiener<br />

„Kollegen“ und gehören zu den besten<br />

Knabenchören Europas: die Wiltener<br />

Sängerknaben, die viele Erfolge feiern.<br />

Der „NaturraumKarwendel“ befindet sichinder Umbrüggler<br />

Alm (ganzoben).Neben Erholunginden gemütlichen Gaststuben<br />

(oben)können Besucherinden Wandvitrinen auch<br />

handverleseneKarwendelbewohner bestaunen (rechts).<br />

Naturerlebnis auf der Umbrüggler Alm<br />

Die <strong>Innsbruck</strong>er schätzen den alpin-urbanen Charakter ihrer Stadt sehr.<br />

Für die Freizeitaktiven sind die Rad- und Wanderwege in Richtung Umbrüggler,<br />

Höttinger, Arzler und Rumer Alm eine willkommene Abwechslung.<br />

Das städtische Amtfür<br />

Land-und Forstwirtschaft<br />

und der NaturparkKarwendelhaben<br />

die<br />

Ausstellung „Naturraum Karwendel“<br />

zumSehen, Hören<br />

und Erlebenkonzipiert.<br />

„Neben derSchaffung eines<br />

attraktiven Freizeitangebotes<br />

ist die FörderungeinesNaturund<br />

Umweltbewusstseins<br />

durchWissensvermittlungim<br />

größten Erholungsraum der<br />

Stadt <strong>Innsbruck</strong> einwichtiger<br />

und nachhaltiger Aspekt für die<br />

Entwicklung auf der Nordkette.<br />

Diesem Ziel dientdie neue interaktive<br />

Ausstellung „NaturraumKarwendel“auf<br />

der Umbrüggler<br />

Alm“, ist Stadtrat<br />

Franz X. Gruber überzeugt.<br />

Der „Naturraum Karwendel“<br />

auf der Umbrüggler Alm ermöglicht<br />

den Besucherndas<br />

14 <strong>Hotspot</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />

Erlebenihres Naturparks aus<br />

völlig neuen Perspektiven.<br />

EinEchtholzmodell ausAhorn<br />

basiertauf einemdigitalen Geländemodellder<br />

TIRIS-Station<br />

des Landes Tirol, welches den<br />

<strong>Innsbruck</strong>er Teildes Karwendelszeigt.<br />

Tiefer Einblickins Karwendel<br />

Die digitale Darstellung verschiedener<br />

Themen auf dem<br />

Ahorn-Relief, beispielsweise<br />

zumWasserhaushalt, zur Verbreitung<br />

derWildtiere und zu<br />

den Hütten &Almen, ermöglichteineinteraktive<br />

Visualisierung.<br />

Auch dasVorkommen<br />

des Schwarzspechts oder die<br />

zahlreichen Lawinenbahnen<br />

können dargestelltwerden.<br />

„Selbst ausgewiesene Kenner<br />

des Karwendelswerden ihm<br />

anhand des Reliefs noch näher<br />

kommen“, erläutertAndreas<br />

Wildauer, Amtsleiter Land- und<br />

Forstwirtschaft.<br />

Diebisherigen Erfahrungen der<br />

Besucher im Naturraum haben<br />

gezeigt, dassgerade dieses<br />

Modellund der Blick in dieTiefe<br />

des Karwendelsbesondere<br />

Emotionen und Begeisterung<br />

auslösen.<br />

Sämtliche Exponatewerden<br />

dankenswerterweisevom TirolerLandesmuseum<br />

kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt. <br />

Otto Leiner,Andreas Wildauerund Hermann Sonntag (v.l.)<br />

Fotos: Thomas Mayer<br />

Mit derWiedergründung<br />

des Chores<br />

nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg knüpfte mananeine<br />

mittelalterliche Tradition an, den<br />

Unterricht von „Singknaben“ im<br />

<strong>Innsbruck</strong>er Prämonstratenserstift<br />

Wilten. Nach Rückgängen<br />

der Mitgliederzahlen in den<br />

1980er-Jahren übernahm 1991<br />

Johannes Stecher dieLeitung<br />

des Chores und baute ihn in<br />

mehr als zwanzig Jahren mit<br />

viel Sorgfaltund Hingabe an<br />

dieMusik wiederauf.<br />

Vielfältiges Repertoire<br />

Insgesamt gehören den Chorgruppen<br />

der Wiltener Sängerknaben<br />

150 Buben an, die in<br />

Nachwuchs- und Konzertchören<br />

–und selbstverständlich als<br />

Solisten –geschult werden.<br />

Neben derPflege eines „typischen“<br />

Knabenchorrepertoires,<br />

dasSakralmusik, Lieder sowie<br />

berühmte Opern- und Operettenmelodien<br />

umfasst,ist die<br />

Präsentation von Tiroler Volksliederneine<br />

Besonderheit, die<br />

oft auch in kleinen Spielszenen<br />

vorgetragen werden. Darüber<br />

hinaus treten die besten Sänger<br />

Volkshochschule<br />

W I S S E N F Ü R A L L E<br />

des Chores auch regel-mäßig<br />

in Opernproduktionen am Tiroler<br />

Landestheater und auf anderen<br />

Bühnen auf. Ihre Konzertreisen<br />

führen diejungen<br />

Künstleru.a. nach Belgien, Dänemark,<br />

Deutschland, Frankreich,<br />

Italien, Japan und in die<br />

Schweiz.<br />

Hofkirchenkonzerte<br />

JedesJahr sind die Wiltener<br />

Sängerknaben im Sommer und<br />

imHerbstineiner der schönsten<br />

Kirchen <strong>Innsbruck</strong>s, der<br />

Hofkirche,bei ihren Konzerten<br />

zu hören, die sich auch zu einem<br />

Fixpunkt des <strong>Innsbruck</strong>er<br />

Kulturlebens entwickelten. Am<br />

Programm stehenbekannte<br />

geistliche Gesänge aus verschiedenen<br />

Jahrhunderten,<br />

Lieder aus der Renaissance<br />

oder Werke von Anton Bruckner.<br />

Doch auchneue, moderne<br />

Musik und natürlich alpenländische<br />

Volkslieder kommen nicht<br />

zu kurz. Dienächsten Hofkirchenkonzerte<br />

finden am 10.,<br />

17. und 24. September sowie<br />

am 1. Oktober 2016 jeweilsum<br />

18.30 Uhrinder <strong>Innsbruck</strong>er<br />

Hofkirche statt. <br />

Anmeldungen für das neue Programm<br />

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Marktgraben 10, 6020 <strong>Innsbruck</strong>, Tel.: 58 88 82-0<br />

innsbruck@vhs-tirol.at, www.vhs-tirol.at<br />

Foto: Wiltener Sängerknaben<br />

Die Wiltener Sängerknabenpflegen den glockenhellen Gesang<br />

BILDUNG.<br />

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<strong>Hotspot</strong><strong>Innsbruck</strong> 15


<strong>Innsbruck</strong> wird<br />

schon länger als<br />

„grüne Stadt am<br />

Inn“ bezeichnet –<br />

zu Recht: 75 %des<br />

gesamten Stadtgebietes<br />

ist Waldfläche<br />

und wird vom<br />

Amt für Forstwirtschaft<br />

betreut.<br />

Eine Prioritätdes Forstamtes<br />

liegtinder Pflege<br />

desSchutzwaldes, der<br />

etwa60Prozentder städtischen<br />

Waldfläche einnimmt.<br />

Nicht zuletzt, weilsich dieser<br />

direkt auf dieSicherheit der<br />

<strong>Innsbruck</strong>er auswirkt. Der<br />

Um dievolle Funktion eines<br />

Schutzwaldes nutzen zu<br />

können, benötigt es einege-<br />

sundeund stabile Waldstruktur.<br />

<strong>Innsbruck</strong>er Schutzwald<br />

Mühlauer Stadtwald beispielsweise<br />

hat diehöchste Schutzwirkung,<br />

da dieser Häuser,<br />

Straßen und auch stark frequentierte<br />

Freizeiteinrichtungen<br />

schützt. Auf Basiseiner<br />

Kartierung der natürlichen<br />

Waldgesellschaft wird die Verjüngungdes<br />

Waldes geplant.<br />

Dies bedeutet, dass ermittelt<br />

wurde,inwelchenBereichen<br />

von Natur aus wachsende<br />

Baumgesellschaften vorhanden<br />

wären. Aufgrund dieser<br />

Erkenntnisse werden zukünftige<br />

Aufforstungsmaßnahmen<br />

Foto: Fotolia<br />

aufgebaut und gefördert.<br />

Auch der„Wirtschaftsplan<br />

2035“ stützt sich auf diese<br />

Standortkartierung. Dabeiwird<br />

auf dieWaldverjüngung und<br />

nachhaltigewirtschaftliche<br />

sowieökologische Nutzung<br />

des Waldes geachtet. <br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Innsbruck</strong> 17


<strong>Innsbruck</strong>s Anlage ist nochbis Ende September zu sehen<br />

Der Waldmoorkomplex<br />

Tantegert<br />

ist für die<br />

<strong>Innsbruck</strong>er<br />

durch die gute<br />

Erreichbarkeit<br />

mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln<br />

ein beliebtes Naherholungsgebiet.<br />

Der Baumkreis Tantegert dient als Ausflugsziel für Wanderer<br />

EinaltesMoor erwachtzuneuem Leben<br />

Der Waldmoorkomplex<br />

Tantegertist ein etwa<br />

1,5 Hektar großes<br />

Moorgebiet am Paschbergin<br />

Amras.Aufgrundder Nutzung<br />

derletzten Jahrzehnte zeigte<br />

dasMoordeutliche Anzeichen<br />

einer Denaturierung,d.h. der<br />

wertvolle Naturbestand ging<br />

deutlich zurück und war teilweisevon<br />

Büschen, Schilf und<br />

Neophyten überwachsen. Um<br />

diesenBiotopkomplex undzugleich<br />

Naherholungsraum<br />

wieder zu beleben,wurdeninden<br />

vergangenen Monaten<br />

zahlreiche Maßnahmen<br />

umgesetzt.<br />

Diesewurden vom<br />

städtischen ForstamtinZusammenarbeit<br />

mitder BrennerBasistunnel<br />

Gesellschaft BBT SE<br />

durchgeführt.<br />

„Für die<strong>Innsbruck</strong>er steht das<br />

wertvolleNaherholungsgebiet<br />

Tantegertmit seinen umliegendenSpazierwegen<br />

und Spielplätzen<br />

wieder in vollem Umfang<br />

zur Verfügung“, erläutert<br />

BürgermeisterinChristine<br />

Oppitz-Plörer.Wichtig beider<br />

Umsetzungwar der Mehrwert<br />

für dieFreizeitaktiven und dass<br />

dieses alte Moor wiederzu<br />

neuem Leben erweckt wird.<br />

Rundwanderweg mit Aussicht<br />

DieSchaffung eines Rundwanderweges<br />

auch für Menschen<br />

miteingeschränkter<br />

Mobilitätist eine echte Bereicherung<br />

für Erholungssuchende.Ein<br />

Stegführt über das<br />

Moor, damit die dort lebende<br />

Tier- und Pflanzenweltund die<br />

AndreasWildauer,<br />

Christine Oppitz-Plörer,AlbuinNeuner,<br />

Walter Steidl undSimonLochmann<br />

(v.l.).<br />

Entwicklungdes Moores aus<br />

der Nähe beobachtet werden<br />

kann. Neben derRevitalisierungdes<br />

Moores und der Installation<br />

desRundwanderweges<br />

wurdenals Besonderheit<br />

21 verschiedene Bäumeim<br />

Sinne des„keltischen Baumkreises“<br />

gepflanzt.<br />

Das Moor kann jetzt nach<br />

Beendigung der Bauarbeiten<br />

seiner natürlichen Entwicklung<br />

überlassen werden. Durch die<br />

Schaffung von Teichen und der<br />

positiven Auswirkungenauf<br />

den Grundwasserspiegel<br />

wirddem Waldmoorkomplex<br />

Tantegertdie nötigeVoraussetzung<br />

geschaffen, sich zu<br />

renaturieren. <br />

Große Gartenschau<br />

Bis Ende September zeigt sich <strong>Innsbruck</strong> bei der<br />

Gartenschau in der italienischen Stadt Cervia an<br />

der Adria von seiner bunten Seite.<br />

DieTiroler Landeshauptstadtist<br />

zum 17. Mal in der als Gartenstadtbekannten<br />

Kommune<br />

vertreten. DiePflanzen wählte das<br />

städtische Gartenamt nach demFarbschema<br />

aus, dasheuer auch in <strong>Innsbruck</strong>s<br />

öffentlichen Parkanlagen verwendet<br />

wird. Silberkraut, Prachtkerze,<br />

Margeritenund Spinnenblumensind<br />

einigeder farbenfrohen Pflanzen. <br />

Fotos: Stadt <strong>Innsbruck</strong><br />

Eine<strong>Innsbruck</strong>er Delegation warbei der Ausstellungseröffnung<br />

im italienischen Cervia dabei.<br />

Fotos: Stadt <strong>Innsbruck</strong><br />

Über den Holzsteggelangt man mühelos zum Waldspielplatz<br />

Tantegert, dereiniges für Kinder zu bieten hat.<br />

18 <strong>Hotspot</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />

<strong>Hotspot</strong><strong>Innsbruck</strong> 19

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