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Küchenplaner Ausgabe 10

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Zielgruppe sind Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und die Küchenindustrie.

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Zielgruppe sind Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und die Küchenindustrie.

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Küchenmarkt Österreich<br />

Möbelindustrie ist auf<br />

Wachstumskurs<br />

Von Januar bis März steigerte die heimische Möbelindustrie ihre Produktion<br />

gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent. Auch die Exporte entwickelten<br />

sich mit einem Zuwachs von 0,8 Prozent positiv. Als Wachstumstreiber erwiesen sich<br />

die Hersteller von Wohnmöbeln, Küchen und Ladeneinrichtungen.<br />

Vor allem die umsatzstarke Wohnmöbelsparte hat<br />

mit einem Produktionsplus von 9,3 Prozent zur positiven<br />

Entwicklung beigetragen. Zweistelligen Zuwachs<br />

konnten die Küchen mit 13,1 Prozent verzeichnen. Der<br />

Ladenbau legte mit 2,7 Prozent ebenfalls einen ordentlichen<br />

Anstieg vor. Viele Betriebe erfüllen zunehmend<br />

individuelle Kundenwünsche und gehen im Sortiment<br />

sowohl in die Breite wie auch in die Tiefe, um ihr Angebot<br />

attraktiv zu gestalten. Bei den Küchen wird die<br />

Nachfrage auch durch einen anhaltenden Trend rund<br />

um das Thema Kochen und Essen gestützt. Doch nicht<br />

alle Zweige der Möbelindustrie konnten die Produktion<br />

steigern: Bei den Herstellern von Büromöbeln (- 8,7 %),<br />

Matratzen (- 5,4 %) und Sitzmöbeln (- 2,7 %) ging sie im<br />

ersten Quartal zurück. Auch bleibt der Wettbewerbsdruck<br />

aus dem Ausland in der Möbelbranche hoch. So<br />

stiegen die Importe um 1,4 Prozent. Fast ein Drittel der<br />

Inlandsnachfrage wird beispielsweise von Deutschland<br />

aus bedient, und die Hersteller aus Polen, China<br />

und Italien kommen zusammen auf einen Marktanteil<br />

von fast 18 Prozent.<br />

Foto: Team7 / Österr. Möbelindustrie<br />

Dagegen kann die Österreichische Möbelindustrie<br />

ansteuern, indem sie ihre Stärken weiter ausbaut und<br />

dies auch kommuniziert. Für die heimischen Möbel<br />

spricht etwa die Flexibilität der vielfach mittelständischen<br />

Unternehmen: Ob in Losgröße 1 oder in Serie<br />

können sie sich rasch an die Marktbedürfnisse anpassen<br />

und dabei stets eine herausragende Produktqualität<br />

gewährleisten. „Diese besondere Qualität von<br />

„made in Austria“, auch in puncto Design, Funktion<br />

und Nachhaltigkeit, ist unser größter Wettbewerbsvorteil“,<br />

sagt Dr. Georg Emprechtinger, Vorsitzender der<br />

Österreichischen Möbelindustrie.<br />

Mit Customizing und Maßarbeit<br />

auf der Überholspur<br />

Handmade, individuell und einzigartig: Wer sich erfolgreich<br />

im Möbelmarkt positionieren will, muss sich<br />

den Kundenwünschen anpassen. Customizing lautet<br />

die smarte Alternative zur Massenware. Das hat die<br />

Österreichische Möbelindustrie erkannt und punktet<br />

mit einem riesigen Spektrum an Kombinationen, Systemen<br />

und Auswahlkriterien bis hin zur Sonderanfertigung.<br />

„Normendenken“ galt gestern, heute suchen wir<br />

nach Inspiration. In einer Zeit voller Technisierung,<br />

Massenproduktion, Umbrüchen und Tempowechsel<br />

sehnt sich der Mensch nach etwas Eigenem, ist auf der<br />

Suche nach dem Besonderen und will in den eigenen<br />

vier Wänden seinen persönlichen Lifestyle leben. Er<br />

sehnt sich nach Möbeln, die einzigartig sind und sich<br />

seinen Vorstellungen optimal anpassen.<br />

Wenn es um Customizing und Individualisierung<br />

geht, kann die Österreichische Möbelindustrie ihre<br />

Stärken gut ausspielen. Mit variablen Konzepten erfüllt<br />

sie den Wunsch nach Personalisierung in der Einrichtung<br />

und liefert mit hochwertiger traditioneller<br />

Handwerkskunst sowie fühlbarer Qualität attraktive<br />

Alternativen und bleibende Werte.<br />

„Unsere Betriebe geben den Verbrauchern mit flexiblen<br />

und vielseitigen Einrichtungskonzepten die<br />

Möglichkeit, nahezu jeden individuellen Wohnwunsch<br />

zu realisieren“, erklärte Emprechtinger. „Ob Farbe, Material,<br />

Maße oder Kombinationsvielfalt – in Österreich<br />

legen wir Wert auf großen Gestaltungsfreiraum.“<br />

Moebelindustrie: Küchen sind auf Erfolgskurs.<br />

<strong>10</strong>2 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/11/2016

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