versammlung 2011 - SC Borgfeld e.V.
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Quo vadis<br />
2. Herren? –<br />
Ein Halbjahresrückblick<br />
Neues Jahr, neues Glück! Oder wie heißt es<br />
doch so schön? Folglich lag auch das ewig<br />
leidige Thema wieder auf dem Tisch: Wie<br />
lässt sich das Saisonziel am Besten formulieren?<br />
Sollten wir lieber die „Klopp’schen“<br />
kleinen Brötchen backen oder es gerade<br />
heraushauen wie der Lehrlinger: „Meisterschaft!“<br />
Zu Saisonbeginn gingen die Meinungen hier<br />
auseinander. Zu frisch waren die Erinnerungen<br />
an verpasste Chancen, zu groß die Hoffnungen<br />
auf bessere Zeiten. Einst bemerkte<br />
Herberger treffend: „Das nächste Spiel ist<br />
immer das schwerste.“ Also schauen wir<br />
doch von Partie zu Partie.<br />
Nach einer für unsere Verhältnisse weltklasse<br />
Vorbereitung empfingen wir zum Auftakt<br />
der Saison 2010/<strong>2011</strong> im heimischen<br />
Wümme Stadion die vierte Garde des TuS<br />
Schwachhausen. Ein erster Gradmesser, in<br />
welche Richtung es diese Saison gehen<br />
solle. Nach einem abwechslungsreichen<br />
Spiel hieß es nach 90 Minuten überraschend<br />
klar: 3:0 für den <strong>SC</strong>B. Welch glanzvoller Auftakt<br />
und ein geglückter erster Schritt, um<br />
Großes zu erreichen. So konnte es doch weitergehen.<br />
Dass es in der Hinrunde jedoch nicht immer<br />
so glorreich laufen sollte, zeigte indes unsere<br />
erste Partie auf fremdem Rasen. Beim Vfl 07<br />
kam das fast vergessene Schreckgespenst<br />
vergangener Spielzeiten wieder zum Vorschein.<br />
Völlig unnötig verloren wir ein überlegen<br />
geführtes Spiel mit 3:2 und standen<br />
uns dabei abermals selbst im Weg. Sollte es<br />
wieder die ewige Berg- und Talfahrt werden?<br />
Ein entschiedenes NEIN war die Antwort der<br />
Mannschaft. Es folgte eine kurze Serie von<br />
vier Siegen, unter anderem wurde Hasenbüren<br />
sowie der GSV Hippokrates mit 5:0<br />
vom Platz gefegt. Ganz großes Kino also. Die<br />
ersten Meisterschaftsrufe ertönten im <strong>Borgfeld</strong>er<br />
Buschfunk.<br />
Ein 2:4 Zuhause gegen den international<br />
angehauchten KSV Vatan Spor holte uns auf<br />
den Boden der Tatsachen zurück. Gegen<br />
eine körperlich robuste Mannschaft fanden<br />
wir kein adäquates Mittel, um die Serie weiter<br />
auszubauen.<br />
Mit dem festen Willen in die Erfolgsspur<br />
zurück zu finden, konnten in den folgenden<br />
zwei Spielen auch wieder Siege eingefahren<br />
werden. Beim SV Türkspor 3 erzielten wir<br />
nach anfänglichen Schwierigkeiten ein 2:5.<br />
Im darauffolgenden Heimspiel wurde uns<br />
nach wenig sportlichem Betragen der Gastmannschaft<br />
des KSV Med, auch diese Partie<br />
mit 2:0 zugesprochen. Am 10. Spieltag der<br />
laufenden Saison zeigte sich erneut das<br />
zweite Gesicht unserer Mannschaft. Auf<br />
einem zwar durchaus als „schwer bespielbar“<br />
zu bezeichnenden Ascheplatz empfing<br />
uns der damalige Tabellenvorletzte BTS Neustadt.<br />
Ein recht unansehnliches Fußballspiel<br />
auf mondkraterähnlichem Geläuf ging mit<br />
2:1 verloren. Der war aber auch echt<br />
komisch gemäht der Platz ...<br />
Sei’s drum. Aus den restlichen drei Spielen<br />
wurde der Maximalertrag von neun Punkten<br />
eingefahren. Haushoch überlegen wurde<br />
der TSV Farge Rekum mit 7:2 zurück in den<br />
hohen Norden geschickt und im letzten<br />
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