Das Ausstellungsjahr 2009 - Kunstmuseum Bonn

Rückblick: Das Ausstellungsjahr 2009
Pressestimmen zu den Höhepunkten
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Wassily Kandinsky
Oh, wie verführerisch kann die gefürchtete Apokalypse sein, wenn man sie durch die Augen von Wassily
Kandinsky betrachtet. … Die Bonner Schau kann als Glücksfall gewertet werden, schließlich findet hier
unter einem Dach zusammen, was um 1910/11 für kurze Zeit zusammengehörte, nämlich die Künstlergruppe
„Blauer Reiter“ um Franz Marc, August Macke und Wassily Kandinsky. … Es ist als blicke man in
eine Künstlerwerkstatt. Bonner Rundschau
Die Schau ist ein Superlativ, ein kulturelles Highlight, das übers Jahr hinaus
im Gedächtnis bleiben wird. … Das darf man wohl getrost als Sternstunde
der Kooperation bezeichnen. Das letzte Mal war eine solche Vielfalt und
Fülle 1966 zu sehen. Portal Kunstgeschichte
Neue Sicht auf ein Genie. … Die Konzentration der Bonner Ausstellung auf das Druck grafische
Werk ermöglicht aber nicht nur, den „ganzen“ Kandinsky in Augenschein zu nehmen,
sondern auch einmal sein Werk aus einer anderen Perspektive zu sehen. Die Bonner
Aus stellung ist ein wahrer Genuss für Liebhaber einer nuancierten Kunst. Welt am Sonntag
Die … höchst spektakuläre Schau seines gesamten druckgrafischen Werkes
ist jetzt vom Münchner Lenbachhaus nach Bonn gekommen. Mit der parallel
stattfindenden Videonale zeigt das Kunstmuseum damit ein spannendes
Spektrum der Kunst vom Beginn der Moderne an bis heute. Schnüss Bonn
Das Schöne in der Ausstellung ist, dass man verschiedene Zustände in den Farbgebungen der gleichen
Motive vergleichen kann. Dabei lässt sich beobachten, wie Kandinsky, der als Synästhet die Musik farbig
sah und den Farben musikalische Töne zuordnete, die emotionalen Wirkungen ausprobiert hat. Rhein­
Zeitung
Mit einem großen Finale verabschiedet sich das Kunstmuseum am Sonntag von der Druckgrafik
Wassily Kandinskys aus dem Münchner Lenbachhaus, die über drei Monate lang
in Bonn zu Gast war uns sicherlich zu den Ausstellungs-Höhepunkten des Jahres gehörte
(4o.000 Besucher sahen die außergewöhnliche Schau). General­Anzeiger
Raimund Kummer
Diese Museumsschau war überfällig. Endlich hat sich jemand an eine
Retrospektive des 1954 geborenen Raimund Kummer gewagt. Im Bonner
Kunstmuseum, für gewöhnlich ein Haus voller Durchblicke und Sichtachsen,
ist dabei ein Parcours der geschlossenen Räume entstanden – mit ungewöhn
lichen, teils sperrigen, teils sehr sinnlichen Installationen. Kunstjahr 2009