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05|2011 Verbandsmagazin Bremer Fußball-Verband e.V.

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Lotto-Pokal<br />

Favoritenstürze und Regenfälle:<br />

Der Lotto-Pokal läuft<br />

Bereits seit drei Runden herrscht wieder Pokalfieber in Bremen und<br />

<strong>Bremer</strong>haven. Bisher geizt der Lotto-Pokal der Herren jedoch noch mit der<br />

ganz großen Überraschung. Der eine oder andere Favorit verabschiedete sich<br />

aber dennoch schon aus dem Rennen.<br />

Dies ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie alles richtig gemacht hat:<br />

Sandra Göbel, Spielerin des aktuellen Lotto-Pokalsiegers der Frauen TS<br />

Woltmershausen, agierte als Glücksfee und zog die Parteien der ersten drei<br />

Runden.<br />

Die erste Runde verzichtete noch auf kapitale Überraschungen. Die größte<br />

gelang dabei sicherlich dem FC<br />

Huchting aus der Bezirksliga, der den<br />

Landesligisten SV Grohn mit 5:2 aus<br />

dem Wettbewerb kegelte, sich aber<br />

bereits in Runde zwei, wenn auch nur<br />

knapp, dem Brinkumer SV beugen<br />

musste. "Favoritenschreck" durfte sich<br />

nach der ersten Runde auch der SV<br />

Lemwerder auf den Briefbogen schreiben.<br />

Die Mannschaft von Trainer<br />

Andreas Pieper besiegte auf eigenem<br />

Platz den Landesligisten SC Weyhe im<br />

Elfmeterschießen. Enes Keskinsoy<br />

brachte die Weyher zunächst erwartungsgemäß<br />

in Führung, bevor<br />

Lemwerders Andreas Meyer in der 49.<br />

Minute den Ausgleich erzielte und<br />

damit fürs Elfmeterschießen sorgte.<br />

Doch auch für die Bremen-Norder war<br />

in Rund zwei Schluss. Hier war die SV<br />

Hemelingen Endstation für die Pieper-<br />

Elf. Über viele Tore durften sich die Besucher des Derbys zwischen der BTS<br />

Neustadt und dem TS Woltmershausen freuen. 4:1 führten die Mannen von der<br />

Erlenstraße bereits, am Ende stand es jedoch 5:6 aus Neustädter Sicht. Auch<br />

der SC Vahr-Blockdiek sorgte mit einem 3:1 über Bremen-Liga-Absteiger TSV<br />

Melchiorshausen immerhin für eine kleine Überraschung. Mühelos hingegen<br />

zog Titelverteidiger FC Oberneuland in die zweite Runde ein. Beim TSV<br />

Hasenbüren siegte das Team von Peter Moussalli klar mit 8:0. Auch das einzige<br />

Duell zweier Bremen-Ligisten hatte wenig Spannung zu bieten. 3:1 gewann<br />

der Blumenthaler SV mit seinem neuen Trainer Michael Müller beim VfL 07.<br />

Kampflos zogen der <strong>Bremer</strong> SV und der FC Union 60 in die zweite Runde ein.<br />

Ihre Gegner, der BSC Hastedt und der SV Mardin, konnten aufgrund von<br />

Personalmangel nicht zu den Spielen antreten.<br />

Schon fast langweilig verlief die erste Pokalrunde in <strong>Bremer</strong>haven. Alle<br />

Favoriten setzten sich durch und zogen in dir zweite Runde ein. Tore jedoch gab<br />

es jede Menge zu bestaunen. So fegte der SC Schiffdorferdamm den ESV<br />

<strong>Bremer</strong>haven gleich mit 12:2 vom Platz und auch beim 8:0 des FC <strong>Bremer</strong>haven<br />

über den Geestemünder SC und dem 5:0 des SC Lehe-Spaden gegen den TuSpo<br />

8 RUND UM DEN ROLAND | Nr. 5 | 05. September 2011<br />

Sie sorgte für die Begegnungen: Glücksfee Sandra Göbel machte einen guten Job.<br />

Dies findet auch der Vorsitzende des Kreisspielausschusses Johann Rullhusen.<br />

Surheide ging es alles andere als knapp zu. Spannend ging es jedoch zwischen<br />

dem SC Sparta und der FT Geestemünde zu. Erst im Elfmeterschießen konnten<br />

sich die Geestemünder hier durchsetzen.<br />

In der zweiten Runde ereignete sich dann die bisher einzige Pokalsensation in<br />

dieser Saison. Die DJK Germania Blumenthal um Trainer Torben Reiß warf den<br />

TuS Schwachhausen mit 5:3 aus dem Rennen. Nachdem Firat Erkek und<br />

Bastian Seelking die Blumenthaler bereits nach sechs Minuten mit 2:0 in<br />

Führung brachten, glich Schwachhausen mittels Doppelschlag von Daniel<br />

Schütten in der 8. und per Strafstoß in der 9. Minute wieder aus. Martin Jahnke<br />

brachte den Favoriten nach 35 Minuten dann schließlich erstmals in Führung.<br />

Hiervon ließen sich die Hausherren<br />

jedoch nicht beirren und glichen durch<br />

einen Strafstoßtreffer von Seelking in<br />

der 47. Minute wieder aus. Nicolai<br />

Thoms brachte die DJK in der 52.<br />

Minute dann wieder in Front, bevor<br />

Seelking mit seinem dritten Treffer den<br />

5:3-Endstand besorgte. Mit der SG<br />

Aumund-Vegesack verabschiedete sich<br />

ein weiterer Bremen-Ligist aus dem<br />

Pokalgeschehen. Das Team von Trainer<br />

Kristian Arambasic musste sich dem<br />

FC Oberneuland im Elfmeterschießen<br />

mit 3:5 beugen. Auch für den neu formierten<br />

Bezirksligisten TV Eiche Horn,<br />

der 4:6 beim SC Vahr-Blockdiek verlor,<br />

ist der Pokal bereits Geschichte. Ebenso<br />

nichts zu feiern gab es beim 1. FC Burg,<br />

der nach einem 2:4 beim KSV Vatan<br />

Sport die Pokalsegel streichen muss.<br />

Torreich mit einem 6:3 warf die SVGO<br />

den TS Woltmershausen aus dem Rennen, während die Partie zwischen dem<br />

TSV Grolland und dem Blumenthaler SV wenig Spannung zu bieten hatte. 2:4<br />

hieß es am Ende aus Grollander Sicht.<br />

In <strong>Bremer</strong>haven war die spannendste Partie wohl die zwischen dem SC Lehe-<br />

Spaden und dem OSC <strong>Bremer</strong>haven. Nur knapp konnten sich die Olympischen<br />

um Trainer Kai Künning mit 3:2 durchsetzen. Die FT Geestemünde brauchte<br />

sich dagegen wenig Hoffnung auf ein Weiterkommen machen. Beim 1:8 gegen<br />

den TSV Wulsdorf hatten die Geestemünder keine Chance. Noch höher<br />

gewann der FC <strong>Bremer</strong>haven, der sein Gastspiel beim BSC Grünhöfe gar mit<br />

einem 12:0 beendete. Die Partie zwischen der Leher TS und dem SC<br />

Schiffdorferdamm dauerte zunächst nur ganze 33 Minuten. Quasi mit dem<br />

Anpfiff setzte ein derart heftiger Platzregen ein, dass der Platz im Nu nicht<br />

mehr bespielbar war und Schiedsrichter Christian Braun die Partie abbrechen<br />

musste. Das Spiel wurde neu angesetzt und schließlich mit 2:1 durch die LTS<br />

gewonnen.<br />

Völlig ohne Überraschungen verlief dann die dritte Runde. Alle Favoriten setzten<br />

sich gegen ihre jeweiligen Gegner klar durch.

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