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Flexton F1 - Syngenta

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KOHLGEMÜSE / SCHÄDLINGE<br />

Kohlgemüse Schädlinge<br />

Mehlige Kohlblattlaus<br />

(Brevicoryne brassicae)<br />

Die Laus überwintert als Ei in Kohlstrünken<br />

und befällt ab Mai die Kohlpflanzen.<br />

Dort besiedelt sie zunächst die Blattoberseiten<br />

junger Pflanzen, bevor sie auf<br />

die Blattunterseiten abwandert. Gegen<br />

die Mehlige Kohlblattlaus empfiehlt sich<br />

eine rechtzeitige Bekämpfung, bevor<br />

diese sich durch Wachsausscheidungen<br />

schützt und da durch nur sehr schwer<br />

durch Insektizide erfasst werden kann.<br />

Insektizid-Lösungen<br />

Wirkstoff:<br />

100 g/l Lambda-Cyhalothrin<br />

Genehmigung nach §18a PflSchG:<br />

beißende und saugende Insekten in Blumen-, Kopf- und Blattkohlen<br />

(Freiland) mit 75 ml/ha, max. 1x/Saison<br />

Wartezeit: 7 Tage<br />

Genehmigung nach §18a PflSchG:<br />

beißende und saugende Insekten in Kohlrabi (Freiland)<br />

mit 75 ml/ha in 400 bis 600 l/ha Wasser<br />

beißende und saugende Insekten in Kohlrabi (Gewächshaus)<br />

mit 75 ml/ha in 400 bis 600 l/ha Wasser,<br />

max. 2x/Saison<br />

Wartezeit: 14 Tage (Freiland/Gewächshaus)<br />

Genehmigung nach §18a PflSchG:<br />

beißende und saugende Insekten in Radieschen, Rettich und<br />

Meerrettich mit 75 ml/ha, max. 1x/Saison<br />

Wartezeit: 14 Tage (Freiland)<br />

Vorteile:<br />

■ breite Genehmigungen in allen Kohlarten<br />

■ effektiv bei geringer Aufwandmenge (nur 75 ml/ha)<br />

■ anwenderfreundliche Flüssigformulierung<br />

■ geruchsneutral und lichtstabil<br />

■ hohe Mischverträglichkeit<br />

Für Genehmigungen nach §18a PflSchG<br />

Hinweise auf Seite 4 beachten.<br />

Kohleule<br />

(Mammestra brassicae)<br />

Die Raupen der Kohleule verursachen<br />

Fraßschäden und starke Verschmutzung<br />

durch ihren Kot. Sie treten in zwei Generationen/Jahr<br />

auf mit Hauptschaden im<br />

August–Oktober.<br />

Die Bekämpfung muss vor der Einwanderung<br />

in den Kopf er folgen und sollte<br />

die Jung larven treffen. Ältere Larven sind<br />

schwerer zu be kämpfen.<br />

DLR<br />

Wirkstoff:<br />

500 g/kg Pymetrozin<br />

Zulassung:<br />

Blattläuse in Wirsing,<br />

Rot- und Weißkohl mit 0,4 kg/ha,<br />

max. 3x/Saison<br />

Wartezeit: 7 Tage<br />

Großer Kohlweißling<br />

(Pieris brassicae)<br />

Kleiner Kohlweißling<br />

(Pieris rapae)<br />

Beide Arten überdauern als Puppe. Fraß<br />

der Raupen ab Juni an den äußeren Blättern<br />

des Kohls (P. brassicae) oder später<br />

im Innern des Kopfes (P. rapae). Frühzeitige<br />

Bekämpfungs maß nahmen sind<br />

wichtig, da Jung raupen besser erfasst<br />

werden als ältere Stadien.<br />

Genehmigung nach §18a PflSchG:<br />

gegen Blattläuse und Rapsglanzkäfer in Blumenkohle (Freiland)<br />

mit 0,4 kg/hain 400 bis 600 l/ha Wasser, max. 3x/Saison<br />

Wartezeit: 14 Tage<br />

Genehmigung nach §18a PflSchG:<br />

gegen Blattläuse und Rapsglanzkäfer in Blattkohlen mit<br />

0,4 kg/ha, in 400 bis 600 l/ha Wasser<br />

Wartezeit: 7 Tage<br />

Genehmigung nach §18a PflSchG:<br />

gegen Blattläuse und Rapsglanzkäfer in Rosenkohl (Freiland)<br />

mit 0,4 kg/ha, in 600 l/ha Wasser, max. 2x/Saison<br />

Wartezeit: 21 Tage<br />

Beachten Sie bitte die neuen<br />

Genehmigungen gegen<br />

Rapsglanzkäfer!<br />

Vorteile:<br />

■ neuartiger Wirkstoff mechanismus<br />

■ keine Kreuzresistenz zu anderen Wirkstoffen<br />

■ Schonung von Umwelt, Nützlingen und Anwendern<br />

■ hervorragende Wirkung auch bei hohen Tempera turen<br />

■ keine Vogelschutzauflage

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