OSP - Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.V.
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Die Brückenschwestern®<br />
14<br />
Brückenschwestern®<br />
Die Aufgaben der Brückenschwestern<br />
Die Brückenschwestern des <strong>OSP</strong> betreuen und<br />
begleiten schwerkranke Krebspatienten, die ihre<br />
letzte Lebenszeit zu Hause verbringen möchten.<br />
Sie beraten bei Problemen medizinisch-pflegerischer<br />
und psychosozialer Art, die bei der häuslichen<br />
Pflege auftreten können und nehmen<br />
Kontakt zu Hausärzten und ambulanten Diensten<br />
auf, soweit dies erforderlich ist. Sie beraten und<br />
helfen bei der Beantragung nötiger Hilfsmittel,<br />
sowie deren Anwendung und Einrichtung im häuslichen<br />
Umfeld. Eine 24-Stunden-Rufbereitschaft,<br />
auch an Wochenenden und Feiertagen und spezifisches<br />
„Know-how“ – besonders auf dem Gebiet<br />
der Schmerztherapie und sonstiger belastender<br />
Symptome (Atemnot, unstillbares Erbrechen,<br />
Panikattacken, akute Blutungen, ...) aber besonders<br />
auch die Begleitung in der Sterbephase – tragen<br />
dazu bei, dass diese Patienten sehr häufig in ihrer<br />
gewohnten Umgebung versterben können.<br />
Der Leistungsumfang der Brückenschwestern<br />
(„Allgemeine Rahmenbedingungen für die<br />
Tätigkeit von Brückenschwestern“) wurde durch<br />
den Landeskrankenhausausschuss 1993 wie folgt<br />
festgelegt und anschließend durch die Begriffe<br />
„Brückenschwester“ und „Brückenpflege“ durch<br />
den <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> beim Patent- und Markenamt<br />
geschützt (Nr. 39868980 + 39868981):<br />
• Betreuung und Begleitung schwerkranker<br />
Krebspatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu<br />
Hause verbringen möchten<br />
• Beratung bei Problemen medizinischpflegerischer<br />
und psychosozialer Art, die bei<br />
der häuslichen Pflege auftreten können<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2009<br />
• Kontaktaufnahme und Koordination zu Hausärzten<br />
und ambulanten Diensten, soweit dies<br />
erforderlich ist<br />
• Beratung und Organisation bei der Beantragung<br />
nötiger Hilfsmittel<br />
• Im Bedarfsfall werden „Schmerzpumpen“ zur<br />
Verfügung gestellt<br />
• 24-Stunden Einsatzbereitschaft durch Rufbereitschaft<br />
• Spezifisches „Know-how“ – besonders auf dem Gebiet<br />
der Schmerztherapie und sonstiger belastender<br />
Symptome – tragen dazu bei, dass unnötige<br />
Krankenhauseinweisungen vermieden werden<br />
können<br />
• Pflegeberatung und Pflegeanleitung<br />
Einzugsbereich der<br />
Brückenschwestern