OSP - Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.V.
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Nachsorgeleitstelle plus DMP<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Auch im Jahr 2009 nahm die Teilnehmerinnenzahl<br />
am Nachsorgeprogramm „Nachsorgeleitstelle<br />
plus DMP“ kontinuierlich zu. Der Zuwachs<br />
liegt bei ca. 200 Patientinnen jährlich. Der<br />
Brutto-Zuwachs liegt deutlich höher, da ja auch<br />
viele Patientinnen aus verschiedenen Gründen<br />
wieder aus dem Projekt aussteigen (Arzt noncompliant,<br />
zu aufwändig, schon mehr als 10<br />
Jahre teilgenommen, Tod der Patientin u.a.).<br />
Obwohl das Disease-Management-Programm<br />
(DMP) seit der am 1. Januar 2009 in Kraft getretenen<br />
Gesundheitsreform nicht mehr im Fokus<br />
steht, hat sich dieses Programm in der Nachsorgeleitstelle<br />
gut etabliert. Auch hier ist bei den<br />
Teilnehmerinnenzahlen ein kontinuierlicher<br />
Zuwachs zu verzeichnen.<br />
Entwicklung der Teilnehmerzahlen<br />
der<br />
Nachsorgeleitstelle<br />
von 2003-2009<br />
Anzahl<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Von der <strong>OSP</strong>-Nachsorgeleitstelle betreute Patientinnen 2003 - 2009<br />
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />
Jahre<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2009<br />
Am 22.10.09 fand in der Evang. Diakonissenanstalt<br />
eine von der Nachsorgeleitstelle organisierte<br />
Informationsveranstaltung für Betroffene und<br />
Interessierte statt. Nach einem einführenden<br />
Vortrag von Frau Prof. Heidemann zu „Neuen<br />
Substanzen und ihrer Bedeutung in der Behandlung“<br />
von Brustkrebs, wurden – anders als in den<br />
vergangenen Jahren – bei dieser Veranstaltung<br />
verschiedene Workshops angeboten, die in<br />
getrennten Räumen durchgeführt wurden. Herr<br />
Priv.-Doz. Dr. Hofmann leitete einen Workshop<br />
zum „Management von Nebenwirkungen“, Herr<br />
Dr. Beldermann zum Thema „Nachsorge“, „Onkoplastik<br />
und Brustaufbau“ war das Thema von<br />
Herrn Prof. Dr. Greulich und Herr Dr. Schuster<br />
befasste sich mit dem Thema „Antihormonelle<br />
Therapie“. Die Resonanz auf diese Informationsveranstaltung<br />
war außerordentlich positiv.