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Programm im Januar 2010 - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz

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kurzen Darstellung der Beziehungen zu<br />

dem jüdischen Händlern in der Herrschaft<br />

Rheda vor 1800 stellt der Autor<br />

die Geschichte der fünf jüdischen Familienverbände<br />

dar, die bis zur Vertreibung<br />

in den Jahren des Nationalsozialismus in<br />

<strong>Herzebrock</strong> gelebt haben. Nach der Deportation<br />

von Arthur, Käthe und Robert<br />

Weinberg in den Tod setzte die Rückkehr<br />

von Hugo Brill 1946 ein Zeichen der<br />

Hoffnung auf einen Neubeginn.<br />

Karl-Hermann Schlepphorst<br />

Die Siedlungsentwicklung von 1945 bis<br />

heute<br />

Die dynamische Entwicklung der Wirtschaft<br />

und ein stetiges Bevölkerungswachstum<br />

waren die Auslöser dafür,<br />

dass seit dem Ende des 2. Weltkriegs um<br />

die beiden Dorfkerne von Herze-brock<br />

neue Wohnsiedlungen und Gewerbegebiete<br />

entstanden und schließlich auch<br />

das Kirch- und das Postdorf zusammenwuchsen.<br />

Die Grundzüge dieser Entwicklung<br />

stellt der Fachbereichsleiter Planen<br />

und Bauen der Gemeindeverwaltung in<br />

seinem mit reichhaltigem Kartenmaterial<br />

versehenen Aufsatz dar.<br />

Eckhard Möller<br />

<strong>Herzebrock</strong> 1960 – 2009. Eine Chronik<br />

der Ereignisse<br />

Welche Themen ziehen sich wie ein roter<br />

Faden durch die Entwicklung von <strong>Herzebrock</strong>,<br />

seitdem 1960 das 1100-jährige<br />

Jubiläum gefeiert wurde? Was waren<br />

die Fragen, in 1965, 1975 oder 1985<br />

die <strong>Herzebrock</strong>er bewegten? In welchem<br />

Einbürgerung<br />

Æ (beelen) In Beelen wird das Wort Integration<br />

groß geschrieben. Dies zeigte<br />

nicht zuletzt das große Integrationsfest<br />

Anfang November, das mit mehr als<br />

1000 Besuchern die größte Teilnehmerzahl<br />

<strong>im</strong> Kreis aufwies. Neben zahlreichen<br />

Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund<br />

engagierten sich dabei<br />

auch viele Vereinsmitglieder, die so ein<br />

Zeichen setzten und sich dem Motto verschrieben<br />

„Gemeinsam geht es besser.”<br />

Bürgermeisterin Elisabeth Kammann ist<br />

es aber auch wichtig, jeden, der sich einbürgern<br />

lässt, bewusst in einer kleinen<br />

Feierstunde die entsprechenden Urkunden<br />

auszuhändigen. Auch Sachbearbeiterin<br />

Karina Weber ist bei dieser kleinen<br />

Feierstunde <strong>im</strong>mer dabei, schließlich ist<br />

sie es, die alle notwendigen Formalitäten<br />

bei der Gemeindeverwaltung regelt<br />

und den neuen deutschen Bürgerinnen<br />

und Bürgern auf dem Weg durch den<br />

Verwaltungsdschungel zur Seite steht.<br />

Bürgermeisterin Elisabeth Kammann ist<br />

es auch wichtig, jeden eingebürgerten<br />

Bürger oder jede Familie einzeln zu begrüßen,<br />

denn so ist es besser möglich<br />

ein persönliches Gespräch zu führen. In<br />

der vergangenen Woche wurde die Familie<br />

Tanzli eingebürgert. Die Urkunden<br />

erhielten Ferhat, Semra und Azad Tanzli.<br />

Die kleine Rojin war schon von Geburt<br />

an <strong>im</strong> Besitz eines deutschen Passes.<br />

„Dieses Geburtsprinzip gilt, wenn best<strong>im</strong>mte<br />

Voraussetzungen vorliegen”,<br />

so Karina Weber vom Bürgerbüro. Die<br />

Jahr genau wurde eigentlich der Kindergarten<br />

eingeweiht oder die Realschule<br />

gegründet? Auf diese und mehr Fragen<br />

gibt der chronikartige Überblick über die<br />

vergangenen 50 Jahre Antworten.<br />

Rudolf K<strong>im</strong>mina<br />

Begründungen, Caspar Ritter von Zumbusch<br />

und der Kunstpreis<br />

Caspar von Zumbusch, der mit seiner<br />

Gestaltung von Denkmälern in Wien<br />

Berühmtheit erlangte, ist zweifellos der<br />

bedeutendste Sohn von <strong>Herzebrock</strong>.<br />

Nach ihm ist Caspar-von-Zumbusch-<br />

Preis benannt, der alle fünf Jahre von<br />

der Gemeinde <strong>Herzebrock</strong>-<strong>Clarholz</strong> an<br />

junge Künstler verliehen wird. In seinem<br />

Aufsatz gibt Rudolf K<strong>im</strong>mina, selbst<br />

früheres Mitglieder der Preis-Jury, einen<br />

Überblick über die Begründungen für die<br />

Verleihung des Preises und das Werk der<br />

Preisträger.<br />

Das Buch erscheint voraussichtlich <strong>im</strong> Mai<br />

<strong>2010</strong>, doch bereits jetzt können Sie einen<br />

Gutschein kaufen, und das Buch damit<br />

zum ermäßigten Preis von nur 19,80<br />

Euro bekommen. Der reguläre Preis wird<br />

24,00 Euro sein. Zum ersten Mal gab es<br />

die Gutscheine am Stand des He<strong>im</strong>atvereins<br />

auf dem <strong>Herzebrock</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

und bis zum 31.12.2009 sind sie<br />

bei der Sparkasse, der Volksbank und<br />

direkt be<strong>im</strong> He<strong>im</strong>atverein zu bekommen.<br />

Einen Gutschein jetzt zu Weihnachten zu<br />

verschenken ist sicher eine schöne Sache.<br />

Sobald das Buch dann veröffentlicht ist,<br />

können Sie es gegen den Gutschein bei<br />

den Banken eintauschen. Œ<br />

Familie Tanzli ist seit dem Jahr 2000 in<br />

Beelen wohnhaft. Für die Einbürgerung<br />

muss die Kenntnis der deutschen Sprache<br />

und auch die Kenntnis der deutschen<br />

Rechts- und Gesellschaftsordnung<br />

und der Lebensverhältnisse in Deutschland<br />

nachgewiesen werden. Da die Familie<br />

Tanzli zu den eifrigen Nutzern der<br />

Pfarrbücherei gehört und sich dort regelmäßig<br />

Spiele und Bücher ausleiht, hatte<br />

die Bürgermeisterin für Azad ein Buchgeschenk<br />

besorgt, in dem er zu Hause<br />

eifrig stöbern kann. Wer Fragen rund um<br />

die Einbürgerung hat, kann sich in Beelen<br />

an Karina Weber, Z<strong>im</strong>mer 11, Telefon<br />

88711, wenden. Œ<br />

Bürgermeisterin Kammann (l.) und Karina<br />

Weber (r. begrüßten die Familie Tanzlie<br />

als Neubürger in Beelen. (v.l) Semra und<br />

Ferhat Tanzli, vorn Rojin und Azad Tanzli.<br />

Auch die kleine Rojin war mitgekommen.<br />

Sie hatte zwar schon einen deutschen<br />

Pass, freute sich aber zusammen mit<br />

ihren Eltern und dem Bruder über die<br />

Feierstunde in kleinem Rahmen.<br />

Bakenfelder<br />

Spezialitäten<br />

König<br />

Döner-PizzaHaus<br />

Reisen<br />

Jan. <strong>2010</strong> | Markt und Gemeinde 27

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