Programm im Januar 2010 - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz
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Kinder kochen überall<br />
Æ (hc) Subzi Puloa, Atjar Ket<strong>im</strong>oen,<br />
was ist das? Dagegen klingen Bananenpfannkuchen<br />
schon richtig vertraut,<br />
wenn auch nicht in dieser Zusammensetzung.<br />
Viel Exotisches lernten die<br />
zwölf Kinder des Kath. Kindergartens<br />
St. Christina in <strong>Herzebrock</strong> mit Gästen<br />
aus <strong>Clarholz</strong> kürzlich in einer Schulküche<br />
kennen. Begleitet von jeweils<br />
einem Erwachsenen und unter der<br />
Riester-Sparer:<br />
Frist läuft ab<br />
Æ (djd / pt) Viele Riester-Sparer verschenken<br />
die staatliche Förderung ihrer<br />
privaten Altersvorsorge. Das hat eine<br />
Auswertung von Union Investment<br />
ergeben, dem größten Anbieter von<br />
Riester-Verträgen. Per Ende September<br />
2009 hatten von den 1,5 Millionen<br />
Anlegern der UniProfiRente, die <strong>im</strong><br />
Jahr 2007 einen Riester-Vertrag abgeschlossen<br />
hatten, fast 27 Prozent noch<br />
keinen Zulagenantrag gestellt. Das sind<br />
zwei Prozent mehr als <strong>im</strong> Herbst des<br />
vergangenen Jahres. Die Zulagen können<br />
höchstens zwei Jahre rückwirkend<br />
beantragt werden, danach verfallen die<br />
Ansprüche des Anlegers. Für das Jahr<br />
2007 läuft diese Frist am 31. Dezember<br />
2009 ab.<br />
Die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen<br />
(ZfA) überwies für 2007 bislang<br />
durchschnittlich 186 Euro auf jedes<br />
Riester-Konto, insgesamt wurden knapp<br />
1,4 Mrd. Euro an Zulagen gezahlt. „Allein<br />
bei Union Investment könnten Anleger<br />
somit mehr als 76 Millionen Euro<br />
verschenken“, betont Wolfram Erling,<br />
Leiter Zukunftsvorsorge der Fondsgesellschaft.<br />
Der Zulagenantrag würde<br />
häufig einfach vergessen - dabei muss<br />
die Riester-Förderung nur ein einziges<br />
Mal beantragt werden. „Natürlich<br />
unterstützen wir unsere Kunden auf<br />
Wunsch auch telefonisch be<strong>im</strong> Ausfüllen<br />
des Formulars - niemand muss<br />
auf seine Förderung verzichten“, sagt<br />
Erling. Für 2007 liegt die Grundzulage<br />
bei 114 Euro und für jedes Kind bei 138<br />
Euro. Œ<br />
Leitung der Oecotrophologin Marita<br />
Feldmann wurde fleißig geschnipselt,<br />
gebraten und gekocht. Nachdem erst<br />
einmal auf der Weltkarte angeschaut<br />
wurde, wo Indonesien, Indien, Nigeria,<br />
Kenia und Venezuela überhaupt sind,<br />
ging es an die Umsetzung einfacher,<br />
aber typischer Rezepte, die Kinder in<br />
diesen Ländern gerne essen. Die einen<br />
fertigten indische Chappatis, andere<br />
dazu ein Auberginenpüree aus Nigeria.<br />
Indonesischen Gurkensalat gab es und<br />
indischen Gemüsereis mit Gewürzen,<br />
die man hierzulande eher in der Weihnachtsbäckerei<br />
vermutet. Bekannte<br />
Zutaten wurden in fremdartiger Zusammensetzung<br />
zu zahlreichen köstlichen<br />
Hauptgerichten zubereitet, die nach<br />
getaner Küchenarbeit gemeinsam verspeist<br />
wurden. Da zu jedem guten Essen<br />
auch ein Nachtisch gehört, wuchs die<br />
Begeisterung noch, als abschließend<br />
köstliche Bananenpfannkuchen und<br />
süße Nudeln, beide Gerichte aus Afrika,<br />
und ein Bananenauflauf aus Venezuela<br />
auf den Tisch kamen.<br />
Nach dieser kulinarischen Kinder-Weltreise<br />
waren sich alle einig, dass gemeinsames<br />
Kochen Freude macht und dass<br />
es über den eigenen Tellerrand hinaus<br />
in der Welt viel Gutes zu kosten und zu<br />
entdecken gibt. Œ<br />
Jan. <strong>2010</strong> | Markt und Gemeinde 37