Amtsblatt 18-10 erschienen am 17.09.2010 - Stadt Bitterfeld-Wolfen
Amtsblatt 18-10 erschienen am 17.09.2010 - Stadt Bitterfeld-Wolfen
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<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er<br />
<strong>Amtsblatt</strong><br />
Traditionelles Tiergehegefest in Reuden gab<br />
Anlass zum Dank an die Paten<br />
Ausgabe Nr. <strong>18</strong><br />
September 20<strong>10</strong><br />
4. Jahrgang<br />
Erschienen<br />
<strong>am</strong> 17. September<br />
20<strong>10</strong><br />
Aus dem Inhalt<br />
Wirtschaft und Aktuelles Seite 2<br />
Veranstaltungen und Termine Seite 9<br />
Kinder und Jugendliche Seite 14<br />
Soziales und Sport Seite 15<br />
Glückwünsche Seite 19<br />
Informationen Seite 20<br />
Amtliche Bekanntmachungen Seite 20<br />
mehr auf Seite 3<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>
Seite 2<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Wirtschaft und Aktuelles<br />
S<strong>am</strong>melleidenschaft hat sich ausgezahlt<br />
Feierlich wurde die Gedenktafel, die künftig das Industrie- und Filmmuseum schmücken<br />
wird, enthüllt. Foto: Michael Maul<br />
Das <strong>Wolfen</strong>er Industrie- und<br />
Filmmuseum wurde als „Historische<br />
Stätte der Chemie“<br />
ausgezeichnet.<br />
Als vor 17 Jahren einige<br />
Unentwegte im Rahmen<br />
einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme<br />
(ABM) begannen,<br />
noch vor dem Abriss alle<br />
möglichen und unmöglichen<br />
Utensilien aus den Produktionsbereichen<br />
der ehemaligen<br />
Filmfabrik in <strong>Wolfen</strong> zu<br />
s<strong>am</strong>meln und an einem zentralen<br />
Platz einzulagern,<br />
dachte noch niemand daran,<br />
dass das heutige Industrieund<br />
Filmmuseum (ifm) einmal<br />
einen hervorragenden<br />
Platz in der Landschaft der<br />
Industriemuseen einnehmen<br />
wird und dass es von der<br />
Gesellschaft Deutscher Chemiker<br />
(GDCh) einmal als<br />
„Historische Stätte der Chemie“<br />
gewürdigt werden<br />
würde. Am 27. August 20<strong>10</strong><br />
konnte im Beisein vieler Wis-<br />
senschaftler und Politiker in<br />
den Räumlichkeiten des<br />
Museums eine Tafel enthüllt<br />
werden, die an die großartigen<br />
Leistungen der Filmwerker<br />
erinnert und die eine<br />
Auszeichnung durch die<br />
GDCh aufzeigt.<br />
D<strong>am</strong>als ging es eigentlich<br />
erst einmal nur darum, die<br />
Dinge aufzubewahren, mit<br />
denen sich die Frauen und<br />
Männer im ehemaligen Fotochemischen<br />
Kombinat beruflich<br />
beschäftigt und die sie<br />
hergestellt hatten. Maßgebend<br />
dabei war der<br />
Umstand, dass die ehemalige<br />
Begießerei 1, in der der<br />
erste praktikable Farbfilm<br />
hergestellt wurde, als Kernpunkt<br />
des Museums genutzt<br />
werden konnte. Und dass<br />
man an dieser Stelle auch<br />
noch die Begießmaschine<br />
erhalten konnte, an der die<br />
Leistungen der Forscher,<br />
Chemiker und Anlagenfahrer<br />
in das Endprodukt, also den<br />
Farbfilm, umgesetzt wurden,<br />
gab und gibt dem Industrieund<br />
Filmmuseum die Einzigartigkeit<br />
in den Reihen der<br />
Industriemuseen. Wie sich<br />
letztlich das Museum in den<br />
17 Jahren entwickelt hat, ist<br />
wiederum ein Ergebnis von<br />
interessierten und engagierten<br />
Leuten im Museum und<br />
im Förderverein.<br />
Und so war es auch nicht<br />
verwunderlich, dass anlässlich<br />
der Auszeichnung viele<br />
ehemalige Mitarbeiter der<br />
Filmfabrik, angefangen vom<br />
ehemaligen Werksleiter Dr.<br />
Wilhelm Wehlend über den<br />
ersten Generaldirektor Dr.<br />
Alfred Keil bis hin zum letzten<br />
Forschungsdirektor Prof.<br />
Dr. Herward Pietsch anwesend<br />
waren.<br />
Sachsen-Anhalts Kultusministerin<br />
Prof. Dr. Brigitta<br />
Wolff war es dann auch, die<br />
in ihren Grußworten auf die<br />
Einmaligkeit des <strong>Wolfen</strong>er<br />
Museums hinwies.<br />
Mit dem ifm erhalte erstmals<br />
eine Produktionsstätte diese<br />
Auszeichnung, sagte die<br />
Ministerin. Zuvor seien seit<br />
1999 insges<strong>am</strong>t acht Forschungsstätten<br />
bekannter<br />
Wissenschaftler mit dieser<br />
Ehrung bedacht worden, so<br />
Wolff weiter. Für Museumsleiter<br />
Uwe Holz wird das<br />
Haus weiterhin ein Lernort<br />
bleiben. Es gebe so viel<br />
wovon man lernen könne,<br />
dass einem nicht Bange werden<br />
müsse. Und an die<br />
Anwesenden gewandt, sagte<br />
er weiter: „Hier ist so viel<br />
akademisches Potenzial vorhanden,<br />
dass man sofort eine<br />
Fakultät gründen könnte.“<br />
Für den ehemaligen Forschungsdirektor<br />
Prof.<br />
Pietsch, der das Auf und Ab<br />
der Filmfabrik hautnah miterlebt<br />
und gestaltet hat,<br />
stellte sich die Situation vor<br />
dem Ende der DDR als hoffnungslos<br />
dar. Nur der Kauf<br />
einer neuen Filmfabrik hätte<br />
in dieser Situation noch eine<br />
Rettung bringen können,<br />
sagt er in seinem Vortrag<br />
über den K<strong>am</strong>pf um den<br />
kompatiblen Farbfilm. Und<br />
das scheiterte d<strong>am</strong>als an<br />
dem nicht vorhandenen<br />
Geld.<br />
D<strong>am</strong>it aber die finanzielle<br />
Situation im jetzigen Haushalt<br />
nicht ausschlaggebend<br />
für eine Notsituation des<br />
Museums wird, versprach<br />
Landrat Uwe Schulze, auch<br />
im kommenden Haushalt<br />
das ifm nicht aus den Augen<br />
zu verlieren.<br />
Die Geschichte der <strong>10</strong>0-jährigen<br />
Filmproduktion und<br />
der Filmfabrik kann in einer<br />
Sonderausstellung im Museum<br />
besichtigt werden.<br />
Michael Maul
BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
<strong>10</strong> Jahre Activ Plus Personalmanagement GmbH<br />
Hans-Jürgen Jahn, der zuvor<br />
im Angestelltenverhältnis in<br />
einer der ersten Zeitarbeitsfirmen<br />
in der Region <strong>Bitterfeld</strong><br />
tätig war, entschied sich<br />
im Jahre 2000 für den Schritt<br />
in die Selbständigkeit und<br />
gründete <strong>am</strong> 1. August 2000<br />
das Unternehmen Activ Plus<br />
Personalmanagement GmbH.<br />
Seither verzeichnet das<br />
Unternehmen eine konstant<br />
steigende Entwicklung. Die<br />
Firma verfügt derzeitig über<br />
150 Beschäftigte, die im mitteldeutschen<br />
Raum und auch<br />
bundesweit zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Das mittelständische Unternehmen,<br />
welches seinen Firmenhauptsitz<br />
in der Antonienstraße<br />
5 im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />
und weitere Zweigstellen<br />
in Dessau, Hübitz<br />
Fortsetzung von der Titelseite<br />
und Taucha hat, vermittelt<br />
Personal in den Bereichen<br />
Industrie, Handwerk, Handel,<br />
Versorgung und Transport,<br />
Hausmeisterservice sowie in<br />
den kaufmännischen<br />
Geschäftsbereichen und<br />
medizinischen Einrichtungen.<br />
Nach Aussage von<br />
Hans-Jürgen Jahn war es in<br />
den letzten Jahren zwar<br />
nicht immer einfach, bereut<br />
hat er seine Entscheidung<br />
jedoch nicht.<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust und viele<br />
Geschäftspartner ließen es<br />
sich daher nicht nehmen,<br />
Hans-Jürgen Jahn persönlich<br />
zu seinem Jubiläum zu gratulieren<br />
und ihm für die<br />
Zukunft weiterhin viel Erfolg<br />
zu wünschen.<br />
SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />
Seite 3<br />
Hans-Jürgen Jahn nahm die Glückwünsche der Oberbürgermeisterin<br />
entgegen.<br />
Traditionelles Tiergehegefest in Reuden mit alten und<br />
neuen Tierpaten und zahlreichen Besuchern<br />
Unterhaltung für Groß und Klein, Tanz, Preisskat, Fackelumzug, Lagerfeuer, Feuerwerk, ein abwechslungsreiches<br />
Kultur- und Rahmenprogr<strong>am</strong>m sowie eine hervorragende gastronomische Versorgung - dies alles<br />
bot das 14. Tiergehegefest in Reuden seinen Besuchern.<br />
Auch in diesem Jahr fand in<br />
Reuden - nun bereits zum<br />
14. Mal - das beliebte und<br />
bereits zur Tradition gewordene<br />
Tiergehegefest statt.<br />
Das Fest begann <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />
mit einem Skatturnier um<br />
den Wanderpokal der Oberbürgermeisterin<br />
der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />
Am Nachmittag erfreute ein<br />
musikalisches Progr<strong>am</strong>m für<br />
Jung und Alt alle Gäste des<br />
Festes. So traten neben DJ<br />
„Marko“ auch das Fanfarenorchester<br />
<strong>Wolfen</strong> e. V., die<br />
Tanzgruppe „White Angels“<br />
sowie Gesangssolisten der<br />
Künstlerischen Talenteförderung<br />
e. V. unter dem Motto<br />
„Sterne von Morgen“ auf. Der<br />
Abend endete mit einem<br />
Fackelumzug sowie Tanz<br />
und Live-Musik, dargeboten<br />
von Sandra & Band.<br />
Der Sonntag begann dann<br />
mit dem „Ausschießen“ des<br />
Volksschützenkönigs. Gleichzeitig<br />
wurde der musikalische<br />
Frühschoppen durch<br />
die „<strong>Wolfen</strong>er Musikanten“<br />
eröffnet, dem der traditionelle<br />
Freibieranstich durch<br />
die Oberbürgermeisterin der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> folgte.<br />
Die Jagdhornbläsergrup-<br />
pe der Jägerschaft <strong>Bitterfeld</strong><br />
e. V. und der Männerchor<br />
<strong>Wolfen</strong> <strong>18</strong>97 e. V. boten den<br />
musikalischen Rahmen und<br />
auch die Tierpaten des vergangenen<br />
Jahres wurden<br />
geehrt. Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust lobte vor allem<br />
das Engagement der Paten<br />
und die Bereitschaft, zu helfen.<br />
Viele von ihnen halten<br />
ihrem Vierbeiner bereits jahrelang<br />
die Treue.<br />
Der Tag endete schließlich<br />
mit dem Auftritt kleiner und<br />
großer Künstler aus der Region,<br />
den „Anhaltiner Musikanten“<br />
und Daniela Som-<br />
mer, die ihre bekanntesten<br />
Titel präsentierte.<br />
Pressestelle<br />
Dank an die Paten: Florian<br />
Beyrichen, Fa. Koch<br />
Konfektionierungen,<br />
Lohnsteuerhilfeverein<br />
Ostdeutsche Lohnsteuerhilfe<br />
e. V. MABA-Spezialmaschinen<br />
GmbH,<br />
Mitteldeutsche Zeitung,<br />
Maik Liebau, Fa. Vrieswoud<br />
KG, Herbert Hartung,<br />
Petra Wust
Seite 4<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Stimmungsvolle Tradition: Big Band-Konzert vor dem<br />
Städtischen Kulturhaus<br />
Zum traditionellen Open-Air-Konzert der Big Band <strong>Wolfen</strong> e. V. k<strong>am</strong>en auch in diesem Jahr <strong>am</strong> 20. August hunderte<br />
Besucher vor das Städtische Kulturhaus, um bei alten und neuen Hits mitzusingen und zu schunkeln. Mitreißen konnten<br />
auch die Solisten des Abends: Judith Hermann, Sandra Reichenbach und Marko Roye. Fotos: Michael Maul<br />
20 Jahre Deutsche Einheit<br />
Festveranstaltungen in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Am 3. Oktober nähert sich bundesweit der Tag der Deutschen Einheit, der in diesem Jahr sein 20. Jubiläum<br />
begeht. Auch die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> beteiligt sich mit einem vielseitigen Festprogr<strong>am</strong>m an diesem runden<br />
Jubiläum. Zudem werden gleichzeitig die 20-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläen mit Marl und Witten gefeiert.<br />
Folgende Veranstaltungen finden in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> statt:<br />
Montag, 27.09.20<strong>10</strong><br />
<strong>18</strong>.00 Uhr im Städtischen Kulturhaus, Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Puschkinstraße 3, Wandelhalle<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Bereits Gras über die deutsch-deutsche Grenze?“<br />
Freitag, 01.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
<strong>18</strong>.00 Uhr in der Seniorenresidenz <strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Wolfen</strong> Straße der Republik 4<br />
Buchlesung „Von Rosa und anderen Tagen“<br />
Sonnabend, 02.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
<strong>18</strong>.00 Uhr im Städtischen Kulturhaus, Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Puschkinstraße 3, Kleiner Saal<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
<strong>18</strong>.00 Uhr im Städtischen Kulturhaus, Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Puschkinstraße 3,<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Von Rosa und anderen Tagen“<br />
52 Frauen aus Witten, <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Barking and Dagenh<strong>am</strong>, Kursk und Tczew (BRD, England,<br />
Russland, Polen) haben über ein Jahr Wochenprotokolle verfasst.<br />
19.00 Uhr im Städtischen Kulturhaus, Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Puschkinstraße 3, 063<br />
Bürgerball mit Künstlern aus Marl, Witten und <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Eintritt: <strong>18</strong> Euro (inkl. Büfett)<br />
Kartenvorverkauf im Städtischen Kulturhaus<br />
Telefon: 0 34 94/66 60 -6 66<br />
Sonntag, 03.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
<strong>10</strong>.00 Uhr im Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, Hörsaal<br />
Festveranstaltung anlässlich des 20. Jahrestages der deutschen Einheit und der 20-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläen<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> mit den Städten Marl und Witten<br />
Um Rückantwort wird gebeten.<br />
Tel.: 0 34 94/6 66 01 15<br />
Tel.: 0 34 94/6 66 01 15
BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Die K<strong>am</strong>eradschaft hält über Jahrzehnte<br />
Beim Festakt der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Bitterfeld</strong><br />
zum 150. Jahrestag wurden<br />
K<strong>am</strong>eraden für ihre langjährige<br />
Mitgliedschaft<br />
geehrt.<br />
„Ihr seid zwar nicht die Feuerwehr<br />
mit der längsten Zeit<br />
des Bestehens“, sagte Sachsen-Anhalts<br />
Innenminister<br />
Holger Hövelmann in seinen<br />
Begrüßungsworten beim<br />
Festakt der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Bitterfeld</strong>, doch mit<br />
150 Jahren komme man<br />
schon an die Spitze der<br />
Wehren heran, die fast 200<br />
Jahre bestehen. Und fast ein<br />
Drittel dieser Zeit halten<br />
unter anderem drei <strong>Bitterfeld</strong>er<br />
Männer zu ihrer Wehr.<br />
Hubert Stangebein wurde<br />
für 60 Jahre treue Dienste<br />
ausgezeichnet, Konrad Garten<br />
und Jürgen Thomas für<br />
40 Jahre.<br />
Was diese Männer mit der<br />
<strong>Bitterfeld</strong>er Wehr verbindet<br />
ist mit einem Wort gesagt:<br />
„K<strong>am</strong>eradschaft“. In keinem<br />
anderen Job, sei es hauptberuflich<br />
oder ehren<strong>am</strong>tlich,<br />
müsse man sich so auf<br />
seine K<strong>am</strong>eraden verlassen<br />
können, wie bei der Feuerwehr,<br />
zog Konrad Garten<br />
eine Bilanz der letzten 40<br />
Jahre Tätigkeit in den Reihen<br />
der Brandbekämpfer.<br />
Sicher musste die F<strong>am</strong>ilie<br />
oft zurückstecken, wenn<br />
zum Beispiel <strong>am</strong> Heiligabend<br />
der Pieper einen<br />
Alarm signalisiere, sagte der<br />
hauptberuflich als Kraftfahrer<br />
tätige Konrad Garten.<br />
Doch d<strong>am</strong>it habe man sich<br />
arrangiert und könne auch<br />
d<strong>am</strong>it leben. „Und wenn du<br />
mal einen Helfer brauchst<br />
und fragst einen Feuerwehrmann,<br />
dann stehen<br />
gleich drei auf der Matte<br />
und helfen mit“, beschreibt<br />
der <strong>Bitterfeld</strong>er sein Verhältnis<br />
zu seinen Mitstreitern.<br />
Wie es mit der Hilfe<br />
bestellt war, konnte er beim<br />
Hochwasser im Jahr 2002<br />
selbst hautnah erleben.<br />
Nachdem das Wasser, das<br />
über 1,80 Meter bei ihm im<br />
Wohnzimmer stand, abgeflossen<br />
war, waren es auch<br />
wieder die Feuerwehrleute,<br />
die mit anpackten und halfen.<br />
Genauso stellt sich die<br />
Situation für Jürgen Thomas<br />
dar. Auch für ihn ist die<br />
gegenseitige Hilfe untereinander<br />
und die Hilfe für<br />
andere Menschen Lebenszweck<br />
geworden.<br />
Der Installateur hatte schon<br />
zu Jugendzeiten in der Pionierfeuerwehr<br />
seine ersten<br />
Sporen verdient und wurde<br />
dann mit 15 Jahren in die<br />
Einsatzgruppe übernommen.<br />
Es war dem Bruder<br />
eines Klassenk<strong>am</strong>eraden zu<br />
verdanken, dass er d<strong>am</strong>als<br />
den ersten Schritt in Richtung<br />
Gerätehaus ging,<br />
erzählt der <strong>Bitterfeld</strong>er im<br />
Gespräch. Und daraus habe<br />
sich eine Lebensaufgabe<br />
ergeben, die er auf keinen<br />
Fall missen möchte. Auf die<br />
Frage, ob er mit seinem jetzigen<br />
Wissen und seiner<br />
Lebenserfahrung diesen<br />
Schritt noch einmal gehen<br />
würde, gab es nur ein klares<br />
„Ja.“<br />
Die gleiche Antwort hatte<br />
auch Konrad Garten parat,<br />
dem allerdings das Feuerwehr-Gen<br />
schon mit in die<br />
Wiege gelegt wurde. „Mein<br />
Vater hat mich d<strong>am</strong>it ange-<br />
Seite 5<br />
steckt“, sagt Garten<br />
lachend, denn auch der war<br />
schon bei der <strong>Bitterfeld</strong>er<br />
Feuerwehr.<br />
Der zeitmäßig längste im<br />
Bunde der Geehrten, Hubert<br />
Stangebein, konnte die Auszeichnung<br />
aus gesundheitlichen<br />
Gründen leider nicht<br />
persönlich entgegennehmen.<br />
Doch auch ihm, der in<br />
seinem ganzen Leben schon<br />
als hauptberuflicher und<br />
freiwilliger Feuerwehrmann<br />
tätig war und ist, sei an dieser<br />
Stelle ein großes Dankeschön<br />
von seinen K<strong>am</strong>eraden<br />
übermittelt.<br />
Für den Innenminister ist<br />
die Feuerwehr ein Grundpfeiler<br />
der Gesellschaft, an<br />
dem nicht zu rütteln sei,<br />
allerdings dürften die Männer<br />
und Frauen aber auch<br />
nicht zum Mädchen für alles<br />
in den Kommunen herangezogen<br />
werden, so Hövelmann<br />
weiter. Jede Investition<br />
zahle sich nur richtig<br />
aus, wenn die K<strong>am</strong>eradinnen<br />
und K<strong>am</strong>eraden hoch<br />
motiviert seien.<br />
Michael Maul<br />
20 Jahre Bildungsträger Planen und Bauen GmbH<br />
Als eine der ersten Bildungseinrichtungen<br />
im<br />
Landkreis <strong>Bitterfeld</strong> nach der<br />
Wende hat die Planen und<br />
Bauen GmbH <strong>am</strong> 12. August<br />
20<strong>10</strong> in einer feierlichen<br />
Atmosphäre das 20-jährige<br />
Bestehen mit zahlreichen<br />
Geschäftspartnern und Gästen<br />
begangen. Seit 1995 ist<br />
Thomas Ehrlich Geschäftsführer<br />
der GmbH. Mit seinen<br />
12 Festangestellten, welche<br />
in unterschiedlichen Projektmaßnahmen<br />
tätig sind, hat<br />
er schon viele Höhen und<br />
Tiefen gemeins<strong>am</strong> gemeistert.<br />
In schwierigen Zeiten mussten<br />
neue Ideen entwickelt<br />
werden. So wurden neue<br />
Projekte wie zum Beispiel<br />
der Bauernhof, das Sozialkompetenzzentrum<br />
und der<br />
Minigarten geschaffen. Dabei<br />
waren stets die Arbeitsagenturen,<br />
ARGEN, Job-Center<br />
und Träger der öffentlichen<br />
Hand Partner für das Unternehmen<br />
in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
sowie den Nebenstellen in<br />
Deuben und Großzössen.<br />
Mit den Jahren konnten viele<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
mit dem Schwerpunkt Ausund<br />
Fortbildung, sowie<br />
Umschulung für den ersten<br />
Arbeitsmarkt fit gemacht<br />
werden. Auch der zweite<br />
Arbeitsmarkt bildet jedoch<br />
seit 2007 einen Schwerpunkt<br />
beim Bildungsträger. Derzeitig<br />
werden 150 Personen in<br />
verschiedenen Maßnahmen<br />
qualifiziert. Die Planen und<br />
Bauen GmbH ist momentan<br />
bundesweit der einzige<br />
Betrieb, der erfolgreich<br />
Erwachsene zu Bestattungsfachkräften<br />
umschult. Die<br />
Oberbürgermeisterin lobte<br />
das Engagement des Unternehmens<br />
und wünschte dem<br />
Geschäftsführer Thomas Ehrlich<br />
und dessen Te<strong>am</strong> alles<br />
Gute.<br />
SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />
Thomas Ehrlich nahm die Glückwünsche<br />
zum 20. Jubiläum gern<br />
entgegen.
Seite 6<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Elektromeister Axel Weberpals feiert Jubiläum<br />
Das Unternehmen „E-Te<strong>am</strong>“<br />
in der Martinstraße 11 im<br />
Ortsteil Holzweißig wurde<br />
<strong>am</strong> 01.08.2000 als Einzelfirma<br />
von Axel Weberpals<br />
gegründet und feiert somit<br />
im Jahr 20<strong>10</strong> sein <strong>10</strong>-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Der Elektromeister Weberpals<br />
mit seiner langjährigen<br />
Erfahrung gewährleistet<br />
seinen Kunden aus dem<br />
Privat-, Gewerbe- und<br />
Kommunalbereich eine<br />
sorgfältige Ausführung<br />
aller Elektroinstallationsarbeiten.<br />
Den Schwerpunkt<br />
seiner Arbeit bilden neben<br />
der Einbruch- und Fernmeldetechnik,<br />
die Antennen-<br />
und Beleuchtungsanlagen.<br />
„Service aus einer<br />
Hand“ lautet das Motto des<br />
Einzelunternehmers. So<br />
werden Aufträge von der<br />
Planung über die Zeichnung<br />
bis hin zur Montage<br />
und anschließender regelmäßiger<br />
Wartung durch ihn<br />
abgewickelt. Auch privat<br />
ist Axel Weberpals sehr<br />
engagiert, aktiv wirkt er im<br />
Ortschaftsrat und Heimatverein<br />
Holzweißig mit.<br />
SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> präsentiert sich in Aschersleben<br />
und Weißenfels<br />
Das vorletzte Augustwochenende<br />
stand ganz im Zeichen<br />
der <strong>Stadt</strong>präsentation.<br />
So reisten Mitarbeiter der<br />
<strong>Stadt</strong> nach Aschersleben und<br />
Weißenfels, um dort zu zeigen,<br />
wie schön <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> ist. Gemeins<strong>am</strong> mit<br />
Vertretern des Landkreises<br />
Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>, des Landkreises<br />
Wittenberg und der<br />
<strong>Stadt</strong> Dessau-Roßlau präsentierte<br />
sich <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
an drei Tagen im Regionaldorf<br />
zum Sachsen-Anhalt-<br />
Tag. Am Stand der <strong>Stadt</strong><br />
wurden an alle Besucher<br />
Informationen weiter gegeben<br />
und touristische Angebote<br />
vorgestellt.<br />
Auf der Regionalbühne in<br />
der Saalstraße <strong>am</strong> Alten<br />
Kloster wurde zudem an<br />
allen drei Tagen ein reichhaltiges<br />
kulturelles Angebot<br />
aus drei Landkreisen präsentiert.<br />
Mit dabei auch der Spielmannszug<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong><br />
sowie das <strong>Wolfen</strong>er Ballett-<br />
Ensemble. Am Großen Festumzug<br />
<strong>am</strong> Sonntag beteiligten<br />
sich aus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
der Naturfanfarenzug <strong>Wolfen</strong><br />
mit 27 Teilnehmern und der<br />
Goitzschetoffel des Fördervereins<br />
Goitzsche e. V.<br />
Auch zur Landesgartenschau<br />
in Ascherlseben zeigte<br />
die grüne Industriestadt<br />
Franziska Quasdorf<br />
vom Sachbereich<br />
Wirtschaft/Beteiligungenüberbrachte<br />
Axel Weberpals<br />
zum Jubiläum die<br />
besten Wünsche der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />
W W W W W W W W W W W W W<br />
Auf der <strong>Stadt</strong>bühne zur Landesgartenschau zeigte <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> ein buntes Progr<strong>am</strong>m,<br />
unter anderen mit dem <strong>Wolfen</strong>er Ballettensemble. Foto: privat<br />
<strong>am</strong> Goitzschesee ihre<br />
schönsten Seiten.<br />
Mit einem eigenen Progr<strong>am</strong>m<br />
auf der <strong>Stadt</strong>bühne<br />
in der Herrenbreite wurden<br />
Besonderheiten aus den<br />
Bereichen Kunst, Kultur und<br />
Sport vorgestellt. So führte<br />
Moderation Judith Herman<br />
charmant durch das Progr<strong>am</strong>m,<br />
welches die „Elbeta-<br />
ler Musikanten“, das <strong>Wolfen</strong>er<br />
Ballettensemble e. V.,<br />
das Bergmannsorchester<br />
<strong>Bitterfeld</strong>, Bianca Graf und<br />
die Gruppe „KAT“ sowie<br />
Judith & Band gestalteten.<br />
In beiden Städten wurden<br />
alle Besucher aufgerufen,<br />
sich <strong>am</strong> großen Preisrätsel zu<br />
beteiligen. Dieses stand<br />
unter dem Motto: Kennen Sie<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>? Sechs Fragen<br />
waren zu beantworten,<br />
bevor im Rahmen der Auslosung<br />
die Gewinner ermittelt<br />
wurden. Als Preise winkten<br />
Restaurantgutscheine in der<br />
Villa <strong>am</strong> Bernsteinsee, F<strong>am</strong>ilienkarten<br />
für das Freizeitbad<br />
Woliday oder der aktuelle<br />
Bildband der <strong>Stadt</strong>.<br />
Pressestelle
BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Buntes Fest zum 60. Geburtstag<br />
Verein lädt zur Radtour „Rund um den Petersberg“<br />
Seinen 60. Geburtstag feierte<br />
der Radsportverein <strong>Wolfen</strong> <strong>am</strong><br />
14. August im Jahnstadion im<br />
Ortsteil <strong>Wolfen</strong>. Unter den<br />
Gratulanten waren an diesem<br />
Tag auch die Stellvertreterin<br />
der Oberbürgermeisterin,<br />
Claudia Vogel, die gemeins<strong>am</strong><br />
mit Heidrun Dörfler,<br />
Geschäftsführerin des Kreissportbundes,<br />
einen Scheck<br />
zum Jubiläum überreichte.<br />
Auch befreundete Vereine aus<br />
Delitzsch, Dessau und dem<br />
Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong> hatten ihr<br />
Kommen angekündigt.<br />
Gemeins<strong>am</strong> sollte ordentlich<br />
gefeiert werden. Eine Ausstellung<br />
von alten Rädern der<br />
Oldtimergemeinschaft <strong>Wolfen</strong><br />
machte das bunte Angebot<br />
komplett. Das kulturelle Progr<strong>am</strong>m<br />
bestimmten dann Vereine,<br />
wie der Fanfarenzug<br />
oder die Line Dance-Gruppe<br />
aus Bobbau. „Mit unserer Jubiläumsveranstaltung<br />
wollen<br />
wir natürlich auch neue Mitglieder<br />
werben“, erklärte der<br />
Vorsitzende des Vereins, Torsten<br />
Wiedemann. Einen jungen<br />
Nachwuchsfahrer hatten die<br />
engagierten Vereinsmitglieder<br />
an diesem Tag bereits begeistert<br />
und weitere zukünftige<br />
Mitglieder sollten folgen. Und<br />
Radsportlegende Uwe Ampler (r.) war Ehrengast zur Festveranstaltung des Vereins.<br />
Seite 7<br />
so konnte an diesem Tag<br />
natürlich auch kräftig in die<br />
Pedale getreten werden. Auf<br />
einem Heimtrainer galt es,<br />
die schnellste Zeit auf <strong>10</strong>00<br />
Meter zu fahren. Als Stargast<br />
des Tages wurde dann die<br />
Radlegende Uwe Ampler<br />
angekündigt, der bereitwillig<br />
Autogr<strong>am</strong>me gab und über<br />
seine Zeit als Radsportprofi<br />
berichtete. Zahlreiche Rennen<br />
hatte der Sportler in seiner<br />
Laufbahn bestritten und zahlreiche<br />
Titel gewonnen. Mit<br />
Torsten Wiedemann hatte<br />
Ampler in jungen Jahren<br />
gemeins<strong>am</strong> trainiert. Grund<br />
genug, wieder nach <strong>Wolfen</strong> zu<br />
kommen und alte Erinnerungen<br />
aufzufrischen.<br />
Der nächste Höhepunkt im<br />
Vereinsleben ist die Radtour<br />
„Rund um den Petersberg“<br />
<strong>am</strong> 26. September.<br />
Dazu sind schon jetzt alle<br />
Radsportfreunde herzlich<br />
eingeladen. „Wir fahren<br />
vier Strecken: 40, 70, 120<br />
und 150 Kilometer, es ist<br />
also für jeden etwas<br />
dabei“, betont Wiedemann.<br />
Die Anmeldung erfolgt vor<br />
Ort <strong>am</strong> Jahnstadion oder<br />
per E-Mail: wiedemannt@freenet.de<br />
Pressestelle<br />
Nachwuchs: K<strong>am</strong>erun-Schafe erblicken im Tiergehege<br />
Reuden das Licht der Welt<br />
Wenige Wochen alt sind die<br />
kleinen K<strong>am</strong>erun-Schafe, die<br />
in der letzten Augustwoche<br />
im Tiergehege Reuden das<br />
Licht der Welt erblickten.<br />
Tierfreunde können diese<br />
kleinen Vierbeiner von Montag<br />
bis Freitag zwischen <strong>10</strong><br />
und 17 Uhr, <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />
von 13 bis <strong>18</strong> Uhr oder <strong>am</strong><br />
Sonntag <strong>10</strong> bis <strong>18</strong> Uhr, besuchen.<br />
Pressestelle
Seite 8<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Bustour der Mitglieder des Thalheimer Heimatverein e. V.<br />
in Tagebau und Kohlekraftwerk<br />
Am S<strong>am</strong>stag, dem<br />
21.08.20<strong>10</strong>, unternahmen<br />
38 Mitglieder des Heimatvereins<br />
Thalheim e. V. und<br />
ihre Ehepartner sowie einige<br />
Gäste eine Bustour, um im<br />
Gebiet südlich von Leipzig<br />
einen Tagebau sowie ein<br />
Braunkohlekraftwerk zu<br />
besichtigen. Der Grundgedanke<br />
für diese Bustour war,<br />
das gemeins<strong>am</strong>e Kennenlernen<br />
von Sehenswertem der<br />
näheren und weiteren<br />
Umgebung fortzusetzen.<br />
Bereits um 7.30 Uhr war<br />
Start. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
begann die von<br />
unserem Vereinsmitglied<br />
Uwe Bruchmüller organisierte<br />
Fahrt. Während dieser<br />
gab er den Mitreisenden<br />
über Bordfunk sehr interessante<br />
Informationen über<br />
die geschichtliche Entwicklung<br />
und Zukunft des Braunkohleabbaus<br />
und der in den<br />
Kraftwerken im mitteldeutschen<br />
Revier erfolgenden<br />
Energieumwandlung.<br />
Erster Besuchsort war der<br />
Tagebau Schleenhain. Ein<br />
inzwischen eingestiegener<br />
Mitarbeiter der MIBRAG, der<br />
uns als Beauftragter des<br />
Unternehmens führte,<br />
erklärte uns an zwei dafür<br />
eingerichteten Aussichtspunkten<br />
(in den Tagebau) in<br />
groben Zügen den Aufbau<br />
eines Tagebaues, die anstehenden<br />
Arbeiten und die<br />
dortige Ablauforganisation.<br />
Anschließend absolvierten<br />
wir mit dem Bus eine Fahrt<br />
durch den Tagebau. Für die<br />
meisten von uns, die einen<br />
Tagebau noch nicht so hautnah<br />
erlebt hatten, war es<br />
sehr beeindruckend.<br />
Von Schleenhain aus fuhren<br />
wir fast parallel zum Braunkohletransportband<br />
zum<br />
Kraftwerk Lippendorf, das<br />
als eines der größten und<br />
modernsten weltweit gilt.<br />
Auch hier war eine Führung<br />
organisiert. Wir wurden im<br />
Empfangsbereich über den<br />
Aufbau und die wesentlichen<br />
Abläufe im Kraftwerk informiert.<br />
Vertieft wurde das<br />
Ganze durch das In Augenschein<br />
nehmen von Modellen<br />
und graphischen Darstellungen.<br />
Anschließend<br />
erfolgte dann die eigentliche<br />
Besichtigung des Kraftwerkes.<br />
Wir haben das erlebt,<br />
was wir erwartet hatten: z.<br />
T. hohe Raumtemperaturen<br />
und hohe Lärmentwicklungen.<br />
Was aber gar nicht<br />
unseren Vorstellungen entsprach:<br />
es gab keinen<br />
Schmutz. Weder Staub noch<br />
sonstige nennenswerten Verunreinigungen<br />
des Geländes<br />
und des Kraftwerkes und<br />
das, obwohl hier täglich ca.<br />
35.000 t Braunkohle zum<br />
Einsatz kommen und kein<br />
Schornstein existiert. An<br />
unserer diesbezüglichen Verwunderung<br />
ist zu erkennen,<br />
mit welchen Alt-Vorstellungen<br />
zum Kraftwerksumfeld<br />
wir diese Besichtigung angetreten<br />
hatten. Das mit der<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint <strong>am</strong><br />
Freitag, dem 1. Oktober 20<strong>10</strong><br />
großen Sauberkeit trifft in<br />
gleicher Weise auf die<br />
Abbau- und Transportsysteme<br />
des Tagebaus zu. Ebenso<br />
beeindruckte die Information,<br />
dass an den Wochenenden<br />
das Kraftwerk (mit<br />
seinen zwei Blöcken) pro<br />
Schicht von nur 23 Arbeitskräften<br />
gefahren wird.<br />
Höhepunkt war für uns dann<br />
das Hochfahren auf das Dach<br />
des Kraftwerksgebäudes.<br />
Hier, in ca. 160 m Höhe, hatten<br />
wir einen wunderbaren<br />
Rundblick auf das südliche<br />
Leipziger Land.<br />
Nach einer umfangreichen<br />
Stärkung in der Kraftwerkskantine<br />
setzten wir unsere<br />
Bustour fort. Nächstes, und<br />
für diesen Tag letztes Ziel,<br />
waren KAP Zwenkau und der<br />
Zwenkauer See (ein zz. in<br />
Flutung befindliches Tagebaurestloch).<br />
Hier waren wir<br />
zu 14 Uhr auf dem Motorschiff<br />
“Santa Barbara“ für<br />
eine Kaffeefahrt auf dem<br />
Zwenkauer See angemeldet.<br />
Es klappte wunderbar. Das<br />
Wetter war uns immer noch<br />
günstig gesonnen, der Platz<br />
auf dem Oberdeck optimal<br />
und die gastronomische Versorgung<br />
bestens.<br />
Nach der Besichtigung von<br />
KAP Zwenkau, eines <strong>am</strong><br />
Rande des Tagebaues Zwenkau<br />
liegenden neuen Gebäudes,<br />
in dem sich neben<br />
einem Ausstellungs- und<br />
Informationszentrum zur<br />
Tagebaunachfolge auch gastronomische<br />
Einrichtungen<br />
befinden, konnten wir auf<br />
der Aussichtsplattform einen<br />
Blick auf das Gelände des<br />
ehemaligen Tagebaues und<br />
den Zwenkauer See werfen.<br />
Gegen 17 Uhr war dann<br />
unser geselliger S<strong>am</strong>stagsausflug<br />
in Thalheim wieder<br />
zu Ende.<br />
Unser besonderer Dank gilt<br />
Uwe Bruchmüller, der sich<br />
die Tour ausgedacht und in<br />
exzellenter Weise organisiert<br />
hat.<br />
U. Arndt<br />
Die Mitglieder des Thalheimer Heimatvereins beim Besuch eines Tagebaus und eines Kraftwerks<br />
südlich von Leipzig. Foto: Dieter Reißberg<br />
Annahmeschluss für<br />
redaktionelle Beiträge<br />
erfragen Sie unter<br />
Tel.: 0 34 94/6 66 01 21
BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Veranstaltungen und Termine<br />
Altkleiders<strong>am</strong>mlung des<br />
DRK<br />
Am 25.09.20<strong>10</strong> führt das<br />
Deutsche Rote Kreuz - Ortsverein<br />
<strong>Wolfen</strong> e. V. - wieder<br />
eine Straßens<strong>am</strong>mlung<br />
durch.<br />
Ges<strong>am</strong>melt wird in <strong>Wolfen</strong>,<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord, <strong>Wolfen</strong>-Süd,<br />
Bobbau, Siebenhausen, Reuden,<br />
Thalheim, Raguhn, Jeßnitz<br />
und Roßdorf.<br />
Wir bitten alle Bürger die Altkleiderspenden<br />
bis 8.30 Uhr<br />
an diesem Tag bereitzustellen,<br />
Sackgassen werden<br />
nicht befahren.<br />
In Apotheken, vielen<br />
Geschäften und Briefkästen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
werden ca. 2 Wochen vor<br />
dem Termin Altkleidersäcke<br />
bereitliegen.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie in unserer Geschäftsstelle<br />
in <strong>Wolfen</strong>-Nord,<br />
Raguhner Schleife 9 oder<br />
unter Tel. 0 34 94/2 00 <strong>10</strong>.<br />
DRK<br />
2. Thalheimer Babybörse<br />
Wo? AWO Kita „Rotkäppchen“<br />
Heideloher Str. 2 in Thalheim<br />
Wann? S<strong>am</strong>stag, den 02.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>, 15:00<br />
Uhr bis <strong>18</strong>:00 Uhr<br />
Wer? Jeder, der etwas tauschen, kaufen<br />
oder verkaufen möchte, ist herzlich<br />
willkommen<br />
Was? Baby- und Kinderbekleidung für<br />
Herbst und Winter, Babyausstattung,<br />
Spielsachen usw.<br />
Telefonische Anmeldung bis 24.09.<strong>10</strong> und<br />
Informationen unter Tel. 0 34 94/3 00 31<br />
Standgebühr: 2 €/Tisch<br />
mit gemütlichem Beis<strong>am</strong>mensein bei<br />
Kaffee & Kuchen<br />
Seite 9
Seite <strong>10</strong><br />
Projektstart der KUNSTWELTEN 20<strong>10</strong><br />
KUNSTWELTEN ist ein integriertes<br />
Projekt der Akademie<br />
der Künste gemeins<strong>am</strong><br />
mit dem Kunstverein <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
dem Landkreis<br />
Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>, den Schulen<br />
des Landkreises und<br />
wird zudem unterstützt<br />
durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>.<br />
Künstler arbeiten mit Schülerinnen<br />
und Schülern über<br />
Workshopwochen zus<strong>am</strong>men<br />
oder bieten offene<br />
Lesungen, Filmveranstaltungen<br />
und Gespräche an.<br />
Diese KUNSTWELTEN vergrößern<br />
Lebensfreude und<br />
Erfahrungsgewinn bei Schülerinnen<br />
und Schülern durch<br />
Kunst und fördern Kreativität,<br />
Zus<strong>am</strong>menhalt und Einfühlungsvermögenuntereinander.<br />
Kunstwelten startete mit<br />
einer ersten Werkstattwoche<br />
des Komponisten Michael<br />
Wertmüller vom 30.08. bis<br />
03.09.20<strong>10</strong> an der Musikschule<br />
in Köthen. Mit Schülern<br />
und jungen Erwachsenen<br />
hat er in unterschiedlichen<br />
Besetzungen (Soli bis<br />
Big Band) in einer konzert-<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
ähnlichen Situation Stücke<br />
erspielt/erarbeitet, die<br />
danach einer gemeins<strong>am</strong>en<br />
Reflexion unterzogen und<br />
zur Aufführungsform<br />
gebracht wurden.<br />
Der Hauptteil des Ges<strong>am</strong>tprojektes<br />
KUNSTWELTEN<br />
wird von September bis<br />
November 20<strong>10</strong> in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
stattfinden. In<br />
diesem Zeitraum finden<br />
jeweils für eine Woche<br />
geplante Workshops für<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
statt, welche die Erarbeitung<br />
eines Musikstückes,<br />
eines Films oder einer Tanzvorstellung<br />
zum Ziel haben.<br />
Alle Werkstätten zu Film,<br />
Musik und Tanz stehen im<br />
Kontext von Vielfalt und<br />
Toleranz.<br />
Zugesagt haben bereits<br />
Musiker wie Genoel Rühle<br />
von Lilienstern, Friedrich<br />
Schenker, die wie Michael<br />
Wertmüller gemeins<strong>am</strong> mit<br />
Schülern komponieren und<br />
musizieren. Constanze Witt<br />
und Claus Larsen kreieren<br />
und schneiden mit Grundschülern<br />
einen Animationsfilm,<br />
Amélie Losier und Mar-<br />
kus Seitz leiten eine Fotowerkstatt<br />
in der Galerie <strong>am</strong><br />
Rastwall, OT <strong>Bitterfeld</strong>. Der<br />
Schweizer Regisseur Ralph<br />
Etter filmt mit Schülern aus<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord, Tänzerin und<br />
Choereografin Lotte Rudhart<br />
wird mit Jugendlichen<br />
in einer Tanzwerkstatt<br />
arbeiten. Susanne Auffermann<br />
ist Professorin für<br />
Licht-Design an der Technischen<br />
Fachhochschule Berlin<br />
und wird mit Schülern<br />
ein Beleuchtungskonzept<br />
für die ehemaligen Dunkelflure<br />
und -k<strong>am</strong>mern des<br />
Industrie- und Filmmuseums<br />
<strong>Wolfen</strong> erarbeiten.<br />
Wolfgang Petrovsky, Maler<br />
und Grafiker aus Freital, ist<br />
in der Region kein Unbekannter.<br />
Er ist seit vielen<br />
Jahren künstlerischer Leiter<br />
des Kunstvereins <strong>Bitterfeld</strong>/<strong>Wolfen</strong><br />
und ermutigt in<br />
seiner Werkstattwoche Ende<br />
September Schülerinnen<br />
und Schüler sich mit aktuellen<br />
gesellschaftlichen Problemenauseinanderzusetzen<br />
und unter dem Thema<br />
„Vielfalt und Toleranz“ Collagen<br />
zu entwerfen.<br />
D<strong>am</strong>als nach der DDR - Geschichten von Abschied<br />
und Aufbruch<br />
„D<strong>am</strong>als nach der DDR“ ist<br />
eine vierteilige Reihe, die ab<br />
dem 13. September<br />
wöchentlich um 21 Uhr im<br />
Ersten ausgestrahlt wird.<br />
Inhaltlich geht es um die<br />
außergewöhnlichen Geschichten<br />
von Zeitzeugen der Wiedervereinigung.<br />
Für Millionen<br />
von Deutschen war der<br />
3. Oktober 1990 die Erfüllung<br />
eines Traumes. Einige<br />
von ihnen berichten in dieser<br />
Reihe über ihre Erlebnisse,<br />
die symbolisch für die<br />
Historie einer ganzen Generation<br />
stehen. Auch die<br />
Geschichte von Karla König<br />
aus dem Ortsteil <strong>Wolfen</strong> wird<br />
erzählt:<br />
Karla König arbeitet vor der<br />
Wende in der Filmfabrik <strong>Wolfen</strong>,<br />
wo sie Lehrlinge ausbildet.<br />
Nach der Wende geht es<br />
Der vielfach preisgekrönte<br />
Regisseur Michael Verhoeven<br />
(„Die weiße Rose“, „Das<br />
schreckliche Mädchen“)<br />
wird <strong>am</strong> 02.11.20<strong>10</strong> in <strong>Wolfen</strong><br />
zu Gast sein, seinen<br />
Film „Menschliches Versagen“<br />
zeigen und im<br />
Anschluss auch für ein<br />
Gespräch zum Film zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Kabarettist, Schauspieler<br />
und Schriftsteller Dieter Hildebrandt<br />
(bekannt geworden<br />
durch die TV-Kabarettsendung<br />
„Scheibenwischer“)<br />
liest in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> aus<br />
seinen „Notizen von heute“.<br />
Ein genauer Termin wird<br />
noch genannt.<br />
Eine gemeins<strong>am</strong>e Veranstaltung<br />
aller Mitwirkenden<br />
schließt die diesjährigen<br />
„KUNSTWELTEN“ im November<br />
oder Dezember ab, bei<br />
der alle teilnehmenden<br />
Schüler die Ergebnisse ihrer<br />
Projekte vor Eltern,<br />
Geschwisterkindern und<br />
allen anderen Interessierten<br />
vorstellen.<br />
Landkreis Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />
zügig abwärts mit der Firma<br />
und so reicht sie schließlich<br />
verzweifelt ihren Antrag auf<br />
Vorruhestand ein, der an<br />
ihrem Geburtstag bewilligt<br />
wird.<br />
Fortan kommt sich Frau<br />
König nutzlos vor, bis sich<br />
ihr die Gelegenheit bietet,<br />
Studenten durch die ehemaligen<br />
Fabrikhallen zu führen.<br />
Doch als auch die Studenten<br />
irgendwann ausbleiben, wird<br />
das Gelände abgerissen. Mit<br />
dem Untergang der Fabriken<br />
geht zunächst auch das<br />
Leben in der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong>,<br />
wie es Frau König kennt,<br />
unter, was sie noch zusätzlich<br />
schmerzt.<br />
Die Geschichte von Karla<br />
König wird im 3. Teil der<br />
Dokumentation <strong>am</strong><br />
27.09.20<strong>10</strong>, 21 Uhr, in der<br />
ARD zu sehen sein.
BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Seniorentage der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Tage, die sich ganz speziell<br />
den Belangen der älteren<br />
Mitbürger widmen, sind<br />
mittlerweile eine schöne<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Tradition.<br />
So fand in diesem<br />
Jahr auf dem <strong>Bitterfeld</strong>er<br />
Marktplatz das 5. Mal der<br />
Seniorenmarkt statt. Im<br />
Ortsteil <strong>Wolfen</strong> werden<br />
die 15. Seniorentage im<br />
Städtischen Kulturhaus<br />
durchgeführt.<br />
Anliegen ist es, die vielfältigen<br />
Initiativen auf dem<br />
Gebiet der Seniorenarbeit<br />
zus<strong>am</strong>menzuführen und<br />
die Integration sowie<br />
gesellschaftliche Teilhabe<br />
unserer älteren Mitbürger<br />
zu fördern.<br />
Organisiert werden die<br />
Seniorentage von der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und dem<br />
Seniorenbeirat des Ortsteiles<br />
<strong>Wolfen</strong>. Nachfolgende<br />
Veranstaltungen sind für<br />
Sie vorbereitet:<br />
Mittwoch, 22.09.20<strong>10</strong><br />
TAG DER GESUNDHEIT<br />
13 - 17 Uhr<br />
Der TAG DER GESUNDHEIT<br />
findet in der Zeit von 13 -<br />
17 Uhr im Städtischen Kulturhaus<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
im Ortsteil<br />
<strong>Wolfen</strong>, Puschkinstraße 3<br />
statt.<br />
Firmen, Gewerbetreibende<br />
und Institutionen präsentieren<br />
ihre gesundheitsorientierten<br />
Angebote und<br />
Leistungen. Organisationen<br />
und Verbände geben<br />
Einblicke in ihre Arbeit mit<br />
Senioren. Es wird ein breites<br />
Sortiment mit Anre-<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
gungen für die Hilfe zur<br />
Selbsthilfe und für die<br />
Erhaltung der Lebensfreude<br />
bis in das höchste Alter<br />
geben. Neben dem allgemeinen<br />
Wissen über das<br />
Altern werden Spezialkenntnisse<br />
über die Ernährung,<br />
Bewegung, Betreuung,<br />
Vorsorge und Therapiemöglichkeitenvermittelt.<br />
Ebenso gehören u. a.<br />
Messungen von Blutdruck,<br />
Blutzucker, die orthopädischeFußdruckpunktmessung,<br />
der Seh- und Hörtest<br />
sowie der Reaktionstest<br />
zum Angebot für die Besucher.<br />
Mutige Gäste können<br />
auf der Massagebank verschiedene<br />
Techniken kennen<br />
lernen.<br />
Kommen Sie zu unserer<br />
Veranstaltung und nutzen<br />
Sie die professionelle Beratung!<br />
Donnerstag, 23.09.20<strong>10</strong><br />
Seniorentanz<br />
14 - <strong>18</strong> Uhr<br />
In der Zeit von 14 bis <strong>18</strong><br />
Uhr können Sie das Tanzbein<br />
schwingen. Die Volkssolidarität<br />
lädt zum Seniorentanz<br />
mit Gerd Michael<br />
Plato ein.<br />
Die Tanzveranstaltung findet<br />
im Saal 063 des Städtischen<br />
Kulturhauses im<br />
Ortsteil <strong>Wolfen</strong> statt. Bringen<br />
Sie gute Laune mit! Die<br />
Volkssolidarität wird für Ihr<br />
leibliches Wohl sorgen.<br />
Der Eintritt beträgt 3,30<br />
EUR, zuzüglich Spesen.<br />
Voranmeldungen sind<br />
erbeten unter (0 34 94)<br />
63 60 44.<br />
Die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
OT <strong>Bitterfeld</strong> lädt<br />
wieder zum Leseabend<br />
ein<br />
Rasende Reporter<br />
Seite 11<br />
Komm und schlüpfe in die Rolle eines Reporters.<br />
Entdecke die verschiedensten Phänomene und berichte<br />
davon was überall geschieht.<br />
Wir laden dich recht herzlich zu uns in die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
OT <strong>Bitterfeld</strong> ein. Du kannst recherchieren, berichten,<br />
Interviews führen und deine Ergebnisse präsentieren.<br />
Wo? <strong>Stadt</strong>bibliothek OT <strong>Bitterfeld</strong>, Burgstr. 1<br />
Wann? Freitag, 01.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
<strong>18</strong>.00 Uhr<br />
Euer Alter? 9+<br />
Falls wir dein Interesse<br />
geweckt haben, bitten wir<br />
um Voranmeldung.<br />
Du erreichst uns in der<br />
Bibliothek oder ruf die<br />
0 34 93/2 33 73 an.<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Dein Bibliothekste<strong>am</strong>
Seite 12<br />
Evang. Pfarr<strong>am</strong>t<br />
für <strong>Wolfen</strong>-Nord, Bobbau, Jeßnitz, Thurland<br />
OT <strong>Wolfen</strong>, Bergstr. 13, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong><br />
Tel. 0 34 94/2 40 81, Fax. 0 34 94/50 29 71<br />
Termine Evang. Kirchgemeinden<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord, Bobbau,<br />
Jeßnitz und Thurland,<br />
September 20<strong>10</strong><br />
Orgelvesperwoche in Jeßnitz<br />
Die im vorigen Jahr restaurierte Orgel in der St. Marienkirche<br />
in Jeßnitz soll wieder in besonderer Weise zum<br />
Klingen kommen. Musiker aus der Umgebung haben ihr<br />
Kommen zugesagt.<br />
Sa., <strong>18</strong>. 9. um 16 Uhr Benefizkonzert des Hospiz <strong>Wolfen</strong><br />
e. V. Ein buntes Progr<strong>am</strong>m mit Renè Mangliers, Gesang<br />
und Orgel, Rezitation und Informationen von Mitgliedern<br />
des Hospizvereins.<br />
Information und Ansprechpartner: Pfarrerin und Pfarrer<br />
Seifert, Tel. 0 34 94/2 40 81<br />
Weltkindertag<br />
F<strong>am</strong>iliengottesdienst mit dem Kindergarten zum Weltkindertag<br />
<strong>am</strong> Fr., 24. 9. um 9 Uhr im Christophorushaus<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord. Herzliche Einladung!<br />
Information und Ansprechpartner: Pfarrerin und Pfarrer<br />
Seifert, Tel. 0 34 94/2 40 81<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Eröffnung des Mehrgenerationenhauses<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord <strong>am</strong> 20.09.20<strong>10</strong><br />
„Raum für Ideen!“<br />
Nach dem Umbau des ehemaligen Kreativzentrums, in der<br />
Straße der Jugend 16 in <strong>Wolfen</strong>-Nord, öffnet <strong>am</strong> 20.09.20<strong>10</strong><br />
das Mehrgenerationenhaus wieder seine Türen für alle aktiven<br />
Bürgerinnen und Bürger.<br />
Im Anschluss an die feierliche Eröffnung durch den Minister<br />
für Landesentwicklung und Verkehr, Dr. Karl-Heinz Daehre<br />
und der Oberbürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Petra<br />
Wust, beginnt das Fest der Nachbarschaft.<br />
Um 16:00 Uhr gibt Joachim Teichmann, Geschäftsbereichsleiter<br />
Haupt- und Sozialverwaltung, den Startschuss für einen<br />
Nachmittag voller Spaß und Spannung. Bei Bratwurst und<br />
Kuchen kann man der Musik des Duos „Marko und Sally“ lauschen<br />
und das Tanzbein schwingen. Die kleinen Bürger <strong>Wolfen</strong>-Nord´s<br />
erwartet eine Hüpfburg, Kinderschminken, verschiedene<br />
Bastelangebote und ein Puppentheater. Der Backwettbewerb<br />
„<strong>Wolfen</strong>-Nord im Kuchenfieber“ wird mit der offiziellen<br />
Verkostung und Preisverleihung seinen Abschluss finden.<br />
Dem Gewinner winkt ein attraktiver Hauptpreis, der<br />
durch den Förderverein <strong>Wolfen</strong>er Hütten e. V., der EWN mbH<br />
und der Kathi Rainer Thiele GmbH zur Verfügung gestellt<br />
wurde. Die Türen des MGHs stehen an diesem Tag für alle<br />
Interessenten offen.<br />
Alle Anwohner des Quartiers und des ges<strong>am</strong>ten <strong>Stadt</strong>gebiets<br />
sind ganz herzlich zu diesem ereignisreichen Nachmittag eingeladen.<br />
Das Ziel ist es, ortsansässige Vereine, engagierte Mitbürger<br />
und kulturelle Organisationen zu motivieren im MGH tätig zu<br />
werden. Dadurch ist der direkte Kontakt zu den Bürgern möglich.<br />
Es werden eine Vielzahl verschiedener Kurse für Jung<br />
und Alt angeboten.<br />
Weitere Veranstaltungen in der Eröffnungswoche des Mehrgenerationenhauses<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord<br />
Dienstag, 21.09.20<strong>10</strong><br />
15:00 Uhr „Diabetes und gesunde Ernährung“<br />
Referentin: Ernährungsberaterin Frau Zaremba,<br />
Frau Brechlin - Selbsthilfegruppe Diabetes<br />
17:00 Uhr Informationsveranstaltung zum „Rauchfrei-Progr<strong>am</strong>m“<br />
oder<br />
17:00 Uhr Schnupperkurs Flexi-Bar<br />
- Aktives Schwingen -<br />
Kursleiterin: Liane Brucke<br />
Mittwoch, 22.09.20<strong>10</strong><br />
13:00 Uhr „Fit bis ins Alter“<br />
Physiotherapiestunde für Seniorinnen und Senioren<br />
durchgeführt durch die Physiotherapiepraxis<br />
Nitz<br />
15:00 Uhr Spiel, Spaß und Geschicklichkeit<br />
- Boule -<br />
17:00 Uhr Rückenschule<br />
durchgeführt durch die Physiotherapiepraxis<br />
Nitz<br />
Donnerstag, 23.09.20<strong>10</strong><br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Babymassagekurs<br />
durchgeführt vom Kreisverband <strong>Bitterfeld</strong> e. V.<br />
Kursleiter: Christina Müller<br />
14:30 Uhr Schnupperkurs Englisch für Anfänger<br />
Dozentin: Simone Müller<br />
<strong>18</strong>:00 Uhr Kochkurs für Männer<br />
anschließende Bierverkostung mit der Brauerei<br />
<strong>Bitterfeld</strong><br />
Freitag, 24.09.20<strong>10</strong><br />
19:30 Uhr Freitag-Abend-Film<br />
„Vaya con dios - Und führe uns nicht in Versuchung“
BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Veranstaltungsplan 20<strong>10</strong><br />
September + Oktober<br />
Arbeiter-S<strong>am</strong>ariter-Bund<br />
Regionalverband<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-Wittenberg e. V.<br />
Sonntag, 19. September<br />
Ausflugsfahrt nach Pouch<br />
Zur Tanzveranstaltung mit Kaffeetrinken u. Abendessen<br />
und buntem Progr<strong>am</strong>m<br />
Abfahrt: 13:30 Uhr<br />
Voranmeldung erbeten<br />
Dienstag, 21. September<br />
Ausflugsfahrt zur Eisdiele nach Zörbig mit Kaffeetrinken<br />
oder Eis essen<br />
Abfahrt: 14:00 Uhr<br />
Voranmeldung erbeten<br />
Mittwoch, 22. September<br />
„Tag der Gesundheit“ der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> im Städtischen<br />
Kulturhaus<br />
(Vereine u. Institutionen präsentieren sich dort)<br />
13:00 - 17:00 Uhr<br />
Fahrten dorthin nach Bedarf<br />
Dienstag, 28. September<br />
Ausflugsfahrt zur „Marina“ an die Goitzsche<br />
Abfahrt wird noch bekannt gegeben<br />
Voranmeldung erbeten<br />
Dienstag, 05. Oktober<br />
Geburtstagsfeier des Monats<br />
Begegnungsstätte <strong>Bitterfeld</strong><br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
Dienstag, 12. Oktober<br />
Herbstfest in der Begegnungsstätte <strong>Bitterfeld</strong> des ASB<br />
mit Kaffeegarten und Grillen<br />
ab 14:00 Uhr<br />
Voranmeldungen erbeten<br />
Dienstag, 19. Oktober<br />
Spiel- und Plauderstunde<br />
Begegnungsstätte <strong>Bitterfeld</strong><br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
Dienstag, 26. Oktober<br />
Spiel- und Plauderstunde<br />
Begegnungsstätte <strong>Bitterfeld</strong><br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
Wer kann teilnehmen?<br />
Die Teilnahme an den aufgeführten Veranstaltungen<br />
setzt keine unmittelbare Mitgliedschaft im Arbeiter-<br />
S<strong>am</strong>ariter-Bund voraus.<br />
Wie können Sie uns erreichen?<br />
Arbeiter-S<strong>am</strong>ariter-Bund<br />
Regionalverband<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-Wittenberg e. V.<br />
Walther-Rathenau-Str. 40<br />
Tel.-Nr. 0 34 93/40 17 13<br />
Fax.-Nr. 0 34 93/ 40 17 14<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Seite 13<br />
Badsanierung im KEZ „Farbklecks“<br />
ermöglicht Aufnahme<br />
von Krippenkindern ab 0 Jahre<br />
Endlich ist es so weit, im<br />
September beginnt im KEZ<br />
„Farbklecks“ die Badsanierung.<br />
Die Sanierungsmaßnahme<br />
mit einem Umfang von ca.<br />
80 000 Euro wird überwiegend<br />
aus Eigenmitteln des<br />
Trägers, der Lebenshilfewerk<br />
Anhalt gGmbH, finanziert.<br />
Der Bund und das Land Sachsen-Anhalt<br />
beteiligen sich<br />
über das Förderprogr<strong>am</strong>m<br />
„Die Soziale <strong>Stadt</strong>“ voraus-<br />
sichtlich mit 14 000 Euro an<br />
der Maßnahme. Dadurch wird<br />
auch ein komplett neuer Sanitärbereich<br />
für Krippenkinder<br />
ab 0 Jahren geschaffen.<br />
Nach Abschluss der Umbauarbeiten<br />
und Veränderungen<br />
der Raumkonzeption steht<br />
einer Aufnahme von Kinder<br />
ab 0 Jahren nichts mehr entgegen.<br />
Janine L<strong>am</strong>m<br />
Kontakt: 0 34 94/2 30 73<br />
„6. Zipfelmütze“ -<br />
die Kaufbörse für<br />
Baby- und Kindersachen<br />
Zum sechsten<br />
Mal bietet das<br />
Te<strong>am</strong> des F<strong>am</strong>ilienserviceswellcome<br />
unter dem<br />
Stichwort „Zipfelmütze“<br />
die<br />
Gelegenheit, gut<br />
erhaltene Kinderbekleidung<br />
und Spielsachen<br />
zu kaufen.<br />
Die Kaufbörse findet<br />
<strong>am</strong> 11. September<br />
von 14.00<br />
bis 16.00 Uhr im<br />
Jugendclub`83,<br />
Straße der Chemiearbeiter<br />
<strong>18</strong>,<br />
in <strong>Wolfen</strong> statt.<br />
Die zu verkaufenden<br />
Sachen<br />
sind nach Größen<br />
geordnet,<br />
d<strong>am</strong>it jeder alle<br />
passenden Angebote<br />
findet.<br />
Während M<strong>am</strong>a<br />
und Papa einkaufen,<br />
können<br />
die Kinder Bastel-<br />
und Spielangebotenutzen.<br />
F<strong>am</strong>ilien- und<br />
Quartierbüro
Seite 14<br />
MUSIKSCHULE ���������������������<br />
BITTERFELD-WOLFEN<br />
Telefon (03493) 22 914 • E-Mail musikschule-bitterfeld@anhalt-bitterfeld.de<br />
Fax (03493) 92 28 83 • Internet www.musikschule-bitterfeld.de<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Kinder und Jugendliche<br />
Träger Landkreis Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />
INSTRUMENTENKARUSSELL<br />
In 12 Wochen können die Kinder vier Instrumente genauer kennen lernen<br />
und ausprobieren. Der Unterricht findet wöchentlich 45 min. in kleinen<br />
Gruppen von max. 4 Teilnehmern statt.<br />
Häusliches Üben ist nicht Inhalt des Kurses. Die Anwesenheit der Eltern ist<br />
erwünscht.<br />
KURS A<br />
Dienstag 17.00 Uhr<br />
Violine<br />
Violoncello<br />
Schlagzeug<br />
Gitarre<br />
Herbstkurse: 07.09. - 02.12.20<strong>10</strong><br />
Frühjahrskurse: 15.02. - 17.05.2011<br />
Kursgebühr: 48,-- Euro<br />
KURS B<br />
Donnerstag 17.00 Uhr<br />
Klavier<br />
Akkordeon<br />
Kontrabass<br />
Blockflöte/Trompete<br />
Bei Interesse bitten wir um baldmöglichste Rückmeldung an umstehende<br />
Adresse.<br />
Impressum<br />
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/66 60-1 11<br />
presse@bitterfeld-wolfen.de, www.bitterfeld-wolfen.de<br />
Sprechzeiten <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>:<br />
Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 Uhr<br />
Die: 8 - 12 u. 13 - <strong>18</strong> Uhr<br />
Mi: geschlossen<br />
Do: 8 - 12 u. 13 - <strong>18</strong> Uhr<br />
Fr: 8 - 12 Uhr<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Redaktion:<br />
Katrin Kuhnt, Annett Vogel<br />
Satz, Layout und Druck:<br />
Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />
An den Steinenden <strong>10</strong>, 04916 Herzberg (Elster)<br />
www.wittich.de<br />
Anzeigenannahmestelle:<br />
Dürener Straße 2<br />
OT <strong>Bitterfeld</strong> • 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Tel.: 0 340 93/66 26 96, Fax: 0 34 93/66 27 93<br />
Funk: 01 71/4 14 40 58<br />
Gründungsmitglied Angelika<br />
Schellenberg stiftet ihren Gewinn<br />
Schulclub erhält Jackpot von WM Tippspiel<br />
Mit einer übergroßen Aspirin-<br />
Schachtel voller Geld überraschte<br />
Angelika Schellenberg,<br />
Personalchefin von<br />
Bayer Vital in Leverkusen, die<br />
Schüler des Schulclubs <strong>am</strong><br />
Heinrich-Heine-Gymnasium in<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />
Der Schulclub kann sich über<br />
400 Euro freuen, die Angelika<br />
Schellenberg beim WM<br />
Tippspiel im Kollegenkreis<br />
der Geschäftsführung des<br />
Leverkusener Unternehmens<br />
gewonnen hat.<br />
Trotz der Konkurrenz und<br />
entsprechend „geballter“<br />
Fußballkompetenz konnte<br />
sie sich gemeins<strong>am</strong> mit einer<br />
weiteren Kollegin bestens<br />
behaupten und hatte die<br />
meisten richtigen Tipps<br />
abgegeben. Schon vorher<br />
stand fest, dass der Jackpot<br />
einem guten Zweck dienen<br />
soll.<br />
„Ich war 2002 Gründungsmitglied<br />
des Schulclubs und<br />
habe schon während meiner<br />
Zeit bei Bayer <strong>Bitterfeld</strong> den<br />
Club gerne unterstützt“,<br />
sagte Angelika Schellenberg<br />
beim Treffen mit Jörg Helbig,<br />
Vorsitzender des Schulclubs.<br />
Als besonders gute Aktivität<br />
des Schulclubs hat sie die<br />
Initiative „Wirtschaft trifft<br />
Schule“ in Erinnerung. Sie<br />
hilft den Schülern, Einblicke<br />
in Unternehmen zu bekommen<br />
und fördert den gegenseitigen<br />
Dialog. Die Anbahnung<br />
einer deutsch-<strong>am</strong>erikanischenSchulpartnerschaft<br />
war ihrer Hilfe zu verdanken.<br />
„Und weil für all die Aktivitäten<br />
des Schulclubs etwas<br />
Geld erforderlich ist, gebe<br />
ich meinen Gewinn gerne<br />
weiter“, betonte Angelika<br />
Schellenberg.<br />
Hocherfreut war der Vorsitzende<br />
des Schulclubs Jörg<br />
Helbig: „Mit dieser Aspirin<br />
Schachtel voller Geld können<br />
wir wieder ein paar Ideen zu<br />
Gunsten unserer Schüler<br />
umsetzen - wir gratulieren<br />
Angelika Schellenberg zum<br />
Gewinn des WM-Tipps, nehmen<br />
den Jackpot gerne an<br />
und danken ihr für die richtigen<br />
Fußballtipps.<br />
Bayer Vital GmbH<br />
Eine gute verpackte Spende überbrachte Angelika Schellenberg<br />
(l.) den Schülern des Schulclubs <strong>am</strong> Heinrich-Heine-<br />
Gymnasium <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Foto: Bayer Vital GmbH
BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Kauf- und Tauschmarkt war ein F<strong>am</strong>ilienfest<br />
Ob Schaukelpferd oder<br />
Autokindersitze, ob Jacken,<br />
Hosen oder Strümpfe - alles<br />
wurde S<strong>am</strong>stag im schönen<br />
Kirchhof der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde in Holzweißig<br />
ausprobiert,<br />
getauscht und gekauft.<br />
Eröffnet wurde die Veranstaltung<br />
mit einer Andacht<br />
unter freiem Himmel. Der<br />
bereits zum dritten Mal<br />
stattfindende Kauf- und<br />
Tauschmarkt für Kinderund<br />
Babyausstattung hatte<br />
mit über 25 Ständen wiederholt<br />
eine sehr gute<br />
Resonanz gefunden. „Wir<br />
sind zufrieden mit der<br />
Beteiligung und freuen uns,<br />
Großer Kauf- und Tauschmarkt in Holzweißig begeisterte alle Besucher.<br />
Überraschungslesung für<br />
junge Schulabgänger zum<br />
Thema: „Was dann?“ mit<br />
Lydia Herms von Radio<br />
Sputnik im Frauenzentrum<br />
<strong>Wolfen</strong> <strong>am</strong> 21.09.20<strong>10</strong> um<br />
13:45 Uhr.<br />
Weiblich, jung, spritzig- das<br />
ist Leseratte Lydia Herms,<br />
vielen bekannt als Moderatorin<br />
bei Radio Sputnik. Was<br />
liest sie? Angesprochen fühlen<br />
dürfen sich Schüler, die<br />
sich für die Ausbildungsplatzsuche<br />
interessieren<br />
dass so viele junge F<strong>am</strong>ilien<br />
sowie Großeltern dem<br />
Angebot gefolgt sind und<br />
gemeins<strong>am</strong> mit uns einen<br />
schönen Nachmittag hatten.<br />
Auch die Sonne war<br />
unser ständiger Begleiter“,<br />
so Uwe Kröber, Vorsitzender<br />
des Gemeindekirchenrates.<br />
„Sicher werden wir<br />
Soziales und Sport<br />
Foto: privat<br />
„Frauen helfen Frauen“ e.V. <strong>Wolfen</strong><br />
Seite 15<br />
diese Veranstaltung im Jahr<br />
2011 wiederholen, wünschen<br />
uns allerdings mehr<br />
Resonanz bei den Holzweißiger<br />
F<strong>am</strong>ilien!“<br />
Kinder, Eltern und Großeltern<br />
k<strong>am</strong>en voll auf ihre Kosten:<br />
Es wurde gespielt und<br />
getobt, sich beraten und<br />
unterhalten. Spiele, Kleidung<br />
und vieles mehr konnten ausprobiert,<br />
getauscht und preiswert<br />
erstanden werden.<br />
Das Projekt des Trägervereins<br />
evangelische Grundschule <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
e. V. stellte sich<br />
vor.<br />
Ein großes Angebot von<br />
selbst gebackenem Kuchen<br />
und Gegrilltem mit erfrischenden<br />
Getränken sowie<br />
eine unter freiem Himmel<br />
gehaltene Andacht und die<br />
stets mögliche Besichtigung<br />
der schönen historischen<br />
Wehrkirche Holzweißig rundeten<br />
das gelungene F<strong>am</strong>ilienfest<br />
ab.<br />
Die von der Kirchengemeinde<br />
erzielten Erlöse werden<br />
vollständig der Kinder- und<br />
Jugendarbeit zugute kommen.<br />
Sputnik-Moderatorin liest im Frauenzentrum für junge Schulabgänger<br />
oder sich im Hinblick auf<br />
ihren bevorstehenden Schulabgang<br />
d<strong>am</strong>it auseinandersetzen<br />
müssen. Auch Eltern<br />
und anderweitig Interessierte<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Es werden provokante, erfrischende<br />
und auch Mut<br />
machende Geschichten von<br />
Menschen erzählt, die im<br />
Hinblick auf ihren Lebensweg<br />
Resignation, fehlenden<br />
Mut, vielleicht sogar Lustlosigkeit<br />
empfinden. Wir gehen<br />
der Frage nach: warum ist<br />
das so? Was muss passieren,<br />
d<strong>am</strong>it die Hürde Ausbildungsplatzsuche<br />
genommen<br />
und eine Berufsausbildung<br />
erfolgreich absolviert werden<br />
kann? Es darf also kräftig mitgeredet<br />
werden. Mit anwesend<br />
sein werden: Frauen helfen<br />
Frauen e. V., das Deutsche<br />
Rote Kreuz, die Freiwilligenagentur<br />
„Mehrwert“ und Überraschungsgäste<br />
als kompetente<br />
Ansprechpartner für die<br />
Berufs- und Lebenswegplanung.<br />
Informationen:<br />
Melanie Große<br />
Frauenzentrum <strong>Wolfen</strong><br />
OT <strong>Wolfen</strong><br />
Fritz- Weineck-Str. 4<br />
06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Fon 0 34 94/2 <strong>10</strong> 05<br />
Mail:<br />
frauen06766@aol.com<br />
www.frauenzentrum-wolfen.de
Seite 16<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Soziale Projekte mit Modellcharakter im<br />
Gesundheitsbereich gesucht<br />
Neue Bewerbungsphase für Aspirin Sozialpreis<br />
35 000 Euro Preisgeld für<br />
innovative Hilfs- und<br />
Beratungsangebote<br />
Bewerbungen bis zum 30.<br />
November 20<strong>10</strong> möglich<br />
Bürger können selbst Projekte<br />
vorschlagen und<br />
Favoriten im Internet<br />
wählen<br />
„Hilfe, die wirkt“ - mit diesem<br />
Grundgedanken schreibt die<br />
Bayer Cares Foundation<br />
zum zweiten Mal den „Aspirin<br />
Sozialpreis“ aus. D<strong>am</strong>it<br />
zeichnet die Stiftung<br />
gemeinnützige Projekte im<br />
Gesundheitsbereich aus, die<br />
durch innovative Ansätze,<br />
nachhaltige Wirkung sowie<br />
professionelles Projektmanagement<br />
Modellcharakter<br />
besitzen. Bewerbungen von<br />
Projektträgern können ab<br />
sofort bis zum 30. November<br />
20<strong>10</strong> über die Internetseite„http://www.aspirinsozialpreis.de“<br />
eingereicht<br />
werden. Zudem sind Bürge-<br />
rinnen und Bürger eingeladen,<br />
selbst Projekte vorzuschlagen.<br />
Die Initiative wird<br />
bundesweit von Apotheken<br />
unterstützt, die mit Broschüren<br />
und Plakaten zur<br />
Teilnahme aufrufen. Die<br />
Gewinner werden im Frühjahr<br />
2011 bekannt gegeben.<br />
Vorbildhafte soziale Arbeit<br />
im Gesundheitsbereich zu<br />
unterstützen ist Ziel des<br />
„Aspirin Sozialpreises“. Er ist<br />
mit insges<strong>am</strong>t 35 000 Euro<br />
dotiert. Davon erhält der<br />
Sieger 15 000 Euro, der<br />
Zweitplatzierte <strong>10</strong> 000 Euro<br />
und der Drittplatzierte 5<br />
000 Euro. Zusätzlich wird<br />
ein Publikumspreis in Höhe<br />
von 5 000 Euro an den Sieger<br />
des Online-Votings vergeben:<br />
Vom 1. Dezember<br />
20<strong>10</strong> bis 15. Januar 2011<br />
gibt es im Internet für alle<br />
Bürgerinnen und Bürger die<br />
Möglichkeit, aus allen Bewer-<br />
3. RTF „Rund um den Petersberg“<br />
bungen ihren Favoriten zu<br />
bestimmen. Der Sieger des<br />
Online-Votings zieht automatisch<br />
in die Finalrunde<br />
der zehn Preiskandidaten<br />
ein.<br />
Zudem kann jeder selbst -<br />
ob online oder per Postkarte,<br />
die in Apotheken ausliegt<br />
- Projekte für den<br />
„Aspirin Sozialpreis 2011“<br />
vorschlagen. Die Bayer-Stiftung<br />
honoriert gezielt auch<br />
eine solche aktive Beteiligung<br />
der Bürger: Mit jedem<br />
Vorschlag aus der Bevölkerung,<br />
der den Projektträger<br />
bei der Rückfrage des Organisationsbüros<br />
zu einer offiziellen<br />
Bewerbung veranlasst,<br />
erhöht sich das Preisgeld<br />
nochmals um <strong>10</strong> Euro<br />
- bis zu einer zusätzlichen<br />
Ges<strong>am</strong>thöhe von 5 000<br />
Euro.<br />
Die Auswahl der Gewinner<br />
geschieht in einem zweistufigen<br />
Verfahren: Die Vor-<br />
<strong>am</strong> Sonntag, dem 26.09.20<strong>10</strong>, IN WOLFEN!<br />
RTF-Veranstaltung - neue Strecken in neuen Radlergebieten<br />
Art der<br />
Veranstaltung: Kontrollfahrt auf komplizierten, ausgeschilderten Strecken; Zugelassen<br />
sind Wertungskarteninhaber und nichtorganisierte Trimmfahrer<br />
Veranstaltungstag: Sonntag, den 26.09.20<strong>10</strong><br />
Startzeit: von 09.00 bis <strong>10</strong>.00 Uhr<br />
Kontrollschluss: 16.00 Uhr<br />
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt!<br />
Start und Ziel: Jahnstadion OT <strong>Wolfen</strong>, Jahnstraße, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Anfahrt: A 9 Abfahrt <strong>Wolfen</strong>, Richtung Sandersdorf, dann links Richtung <strong>Wolfen</strong>,<br />
Hauptstraße folgen in Richtung <strong>Wolfen</strong> - Jahnstadion<br />
Achtung: Keine Parkmöglichkeiten auf dem Stadiongelände!<br />
Parkfläche im nahen Umfeld!<br />
Streckenlängen: Wahlweise 151/1<strong>10</strong>/78/48 km<br />
Startgeld: 4 EUR für BOR-Mitglieder; 7 EUR für jedermann-Fahrer<br />
Verpflegung: Tee, Riegel, Obst<br />
Auszeichnungen: Pokale für die teilnehmerstärksten Gruppen und Sonderpokale<br />
Anmeldung: vor Abfahrt <strong>am</strong> Start<br />
Übernachtungen: in der Turnhalle mit eigener Ausrüstung oder im eigenen Wohnwagen<br />
vor dem Jahnstadion; in Pensionen in und um <strong>Bitterfeld</strong><br />
Das Tragen von Rückennummern ist Pflicht!<br />
Das Tragen eines Kopfschutzes sollte Pflicht sein!<br />
Die StVO ist unbedingt einzuhalten!<br />
Auskünfte und Voranmeldungen bei:<br />
Herrn oder: Herrn<br />
Torsten Wiedemann Peter Wifling<br />
Virchowstr. 58 Ferdinand-von-Schill-Str. 20<br />
06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> 06844 Dessau<br />
Tel.: 0 34 94/7 88 67 29 Tel.: 03 40/2 20 40 99<br />
Handy: 01 77/7 59 50 15<br />
E-Mail: rsv-wolfen@web.de<br />
Handy: 01 76/53 57 07 64<br />
auswahl der weiteren neun<br />
der insges<strong>am</strong>t zehn Finalisten<br />
erfolgt mit Unterstützung<br />
des Projektberaters<br />
Dieter Brübach, dem Vorsitzenden<br />
des „Deutschen<br />
Spendenparl<strong>am</strong>ents“. Alle<br />
zehn Finalisten präsentieren<br />
ihre Arbeit daraufhin vor<br />
einem Stiftungsrat der Bayer<br />
Cares Foundation. Unter<br />
dem Vorsitz von Prof. Dr.<br />
André Habisch, Professor<br />
für Christliche Sozialethik<br />
und Gesellschaftspolitik an<br />
der katholischen Universität<br />
Eichstätt-Ingolstadt, wählt<br />
dieses unabhängige Gremium<br />
die Gewinner von Platz<br />
1 bis 3 aus.<br />
Weitere Informationen unter<br />
http://www.aspirin-sozialpreis.de<br />
und http://www.<br />
bayer-stiftungen.de<br />
BayNews Redaktion<br />
Verein packtsan<br />
e. V.<br />
Im F<strong>am</strong>ilien- & Quartierbüro<br />
<strong>Bitterfeld</strong><br />
Burgstraße 12 - 14<br />
Sprechstunde<br />
der Sozialpaten<br />
21.09.20<strong>10</strong><br />
14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Verein packtsan<br />
e. V.<br />
Im Jugendclub 83<br />
<strong>Wolfen</strong> - Nord<br />
Str. der<br />
Chemiearbeiter <strong>18</strong><br />
Sprechzeiten<br />
der Sozialpaten<br />
14.09.20<strong>10</strong><br />
<strong>10</strong>:00 Uhr bis 12:00 Uhr
BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Thalheimer Feuerwehr feiert 80. Jubiläum mit sportlichen<br />
Höchstleistungen<br />
Anlässlich des 80-jährigen<br />
Bestehens der Feuerwehr<br />
Thalheim feierten die K<strong>am</strong>eradinnen<br />
und K<strong>am</strong>eraden<br />
gemeins<strong>am</strong> mit zahlreichen<br />
Gästen <strong>am</strong> 14. und <strong>am</strong> 15.<br />
August ein fröhliches Fest.<br />
Dieses sollte sportlich beginnen<br />
mit dem offenen Pokallauf<br />
des Landkreises Anhalt-<br />
<strong>Bitterfeld</strong> in der Disziplin<br />
Löschangriff-Nass. 20 Mannschaften<br />
nahmen <strong>am</strong> Wettk<strong>am</strong>pf<br />
teil und zeigten<br />
Schnelligkeit und Können.<br />
Neben diesem sportlichen<br />
Höhepunkt gab es zahlreiche<br />
weitere Attraktionen für<br />
die Besucher. So wurden<br />
modernste Feuerwehrtechnik<br />
zur Schau gestellt und<br />
lustige Mannschaftswettkämpfe<br />
veranstaltet. Eine<br />
Tanzveranstaltung <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stagabend sowie Frühschoppen<br />
mit Blasmusik<br />
<strong>am</strong> Sonntag rundeten das<br />
bunte Progr<strong>am</strong>m ab.<br />
Weihnachtsbäume für die städtischen<br />
Weihnachtsmärkte gesucht<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
Jahr für Jahr sucht die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> nach den<br />
perfekten Bäumen für die<br />
Weihnachtsmärkte im <strong>Stadt</strong>gebiet.<br />
Gesucht werden gut<br />
gewachsene Nadelbäume,<br />
egal ob klein oder groß. Der<br />
Baum sollte gut gewachsen<br />
und transporttechnisch<br />
günstig zu entnehmen sein,<br />
Herzlichen Glückwünsche<br />
den Bestplatzierten!<br />
sodass Kran und Hubsteiger<br />
zum Einsatz kommen könnten.<br />
Sollten Sie Besitzer eines<br />
entsprechenden Exemplars<br />
und bereit sein, sich davon<br />
zu trennen, erwarten wir mit<br />
Freude und Dankbarkeit Ihre<br />
Information.<br />
Bitte wenden Sie sich an das<br />
Grünflächen<strong>am</strong>t, OT <strong>Bitterfeld</strong>,<br />
Markt 7, 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
(Telefon: 0 34 94/<br />
66 60 -7 52).<br />
Seite 17<br />
Wettk<strong>am</strong>pfergebnisse<br />
1. Kreispokallauf des Landkreises Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />
Mannschaft Männer 1. Lauf 2. Lauf Zeit (s)<br />
01. Zabitz 34,38 22,73 22,73<br />
02. Plodda 23,72 26,30 23,72<br />
03. Thalheim ———— 24,25 24,25<br />
04. Mühlsdorf 25,29 26,09 25,29<br />
05. Greppin 25,29 28,29 25,29<br />
06. Drosa 26,73 25,43 25,43<br />
07. Straguth 25,63 28,39 25,63<br />
08. Garitz 35,98 26,79 26,79<br />
09. Rödgen ———— 27,45 27,45<br />
<strong>10</strong>. Löberitz 45,96 27,50 27,50<br />
11. Klitzen 30,07 ———— 30,07<br />
12. Nutha ———— 34,77 34,77<br />
13. Marke 35,<strong>18</strong> 43,60 35,<strong>18</strong><br />
14. Radegast ———— 40,13 40,13<br />
Mannschaft Frauen 1. Lauf 2. Lauf Zeit (s)<br />
01. Garitz 30,17 30,17 30,17<br />
02. Zabitz 64,77 30,73 30,73<br />
03. Drosa 66,12 33,<strong>18</strong> 33,<strong>18</strong><br />
04. Marke ———— 37,22 37,22<br />
05. Thalheim ———— ———— ————<br />
Gast - Mannschaft 1. Lauf 2. Lauf Zeit (s)<br />
01. Schmilkendorf 26,83 25,49 25,49<br />
Kegelsportverein spielt bald auf<br />
4 Bahnen<br />
Nachdem Anfang Juni der Fördermittelbescheid<br />
des Landesverwaltungs<strong>am</strong>tes<br />
dem<br />
Kegelsportverein Grün-Weiß<br />
<strong>Wolfen</strong> übergeben wurde,<br />
sind die Bauarbeiten zum<br />
Ausbau von zwei Kegelläufen<br />
in vollem Gange.<br />
Nach dem teilweisen Rückbau<br />
sind mit den Fund<strong>am</strong>enten<br />
und dem Gießen der Betonplatte<br />
die Voraussetzungen<br />
für die Maurerarbeiten<br />
geschaffen. Der Kreiskeglerbund<br />
hat die Kunde wohlwollend<br />
vernommen und hofft,<br />
wie die Kegler von Grün-Weiß<br />
eigentlich auch, die Kreispokalendrunde<br />
bereits im Januar<br />
2011 spielen zu können.<br />
Dazu ist aber das Anpacken<br />
aller Kegler von Grün-Weiß notwendig,<br />
denn beim Bau wird<br />
jede Hand benötigt, es geht ja<br />
auch darum, einzusparen,<br />
wenngleich mit Fa. Herker und<br />
Wirth zwei Baufirmen unterstützend<br />
bereitstehen. Der Verein<br />
würde sich natürlich über<br />
weitere Hilfen, sei es in finanzieller,<br />
materieller oder manueller<br />
Hinsicht freuen, zumal der<br />
Sozialtrakt nicht im Förderprojekt<br />
enthalten ist.<br />
Hilfsleistungsangebote,<br />
Spenden und dergleichen<br />
können an Walter Neuendorf,<br />
Tel.: 01 62/2 65 78 35<br />
oder an Dr. Rüdiger Newe,<br />
Tel.: 0 34 93/7 53 70 gerichtet<br />
werden.<br />
W. Neuendorf<br />
Derzeit laufen die Bauarbeiten beim Kegelsportverein Grün-<br />
Weiß <strong>Wolfen</strong> auf Hochtouren. Foto: privat
Seite <strong>18</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Große Spendenaktion zugunsten der Deutschen Krebshilfe<br />
Benefizgala <strong>am</strong> 23. Oktober im Städtischen Kulturhaus<br />
Seit dem<br />
01.05.20<strong>10</strong> läuft<br />
die Spendenaktion<br />
„Musik ist Leben<br />
20<strong>10</strong>“. Organisiert<br />
wird diese durch<br />
Judith Herman, die<br />
bereits im letzten<br />
Jahr mit ihrem<br />
Engagement zugunsten<br />
der Deutschen<br />
Krebshilfe auf<br />
sich aufmerks<strong>am</strong><br />
machte. Insges<strong>am</strong>t<br />
wurden bisher<br />
bereits 3 000 Euro<br />
gespendet.<br />
Die Zahl der Krebserkrankungen<br />
pro<br />
Jahr nimmt weiter<br />
zu. In Deutschland<br />
allein erkranken<br />
jährlich rund 450<br />
000 Menschen an<br />
Krebs.<br />
Durch die intensive<br />
Forschung, welche<br />
fast ausnahmslos<br />
über Spendenmittel<br />
finanziert wird, gibt<br />
es auch immer<br />
mehr Möglichkeiten,<br />
die Heilungschancen<br />
zu erhöhen.<br />
Daneben hat<br />
es sich die Deutsche<br />
Krebshilfe zur<br />
Aufgabe gemacht,<br />
unter ihrem Motto<br />
„Helfen. Forschen.<br />
Informieren.“ Projekte<br />
von gemein-<br />
nützigenOrganisationen zur Verbesserung<br />
der Prävention,Früherkennung,<br />
Diagnose,<br />
medizinischen Nachsorge<br />
und psychosozialenVersorgung<br />
einschließlich<br />
der Krebs-Selbsthilfe<br />
zu fördern.<br />
Dieses Anliegen<br />
möchten Judith Hermann<br />
und ihre Mitstreiter<br />
mit verschiedenenAktionen<br />
unterstützen.<br />
Der Höhepunkt der<br />
diesjährigen Aktion<br />
wird die große<br />
Benefizgala sein,<br />
welche <strong>am</strong><br />
23.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> im<br />
Städtischen Kulturhaus<br />
stattfindet. Zu<br />
dieser Veranstaltung<br />
hat der Kartenvorverkauf<br />
an den<br />
bekannten Vorverkaufskassebegonnen.<br />
Karten können<br />
für 8 Euro erworben<br />
werden. Von diesem<br />
Eintrittsgeld kommt<br />
wieder ein Großteil<br />
der Spendenaktion<br />
zugute.<br />
Auf folgendes<br />
Konto können Spenden<br />
überwiesen<br />
werden:<br />
Fanfarenorchester <strong>Wolfen</strong> - Musik macht Freude<br />
Auch in diesem Jahr führen<br />
Mitglieder des Fanfarenorchesters<br />
<strong>Wolfen</strong> in der<br />
Grundschule „Erich Weinert“<br />
ihre bei Lehrern und Schüler<br />
beliebte Reihe „Musik<br />
zum Anfassen“ durch. Innerhalb<br />
einer Unterrichtsstunde<br />
im Rahmen des Musikunterrichtes<br />
erfahren die<br />
Schüler der 1. bis 4. Klasse<br />
viel Interessantes über Tuba<br />
& Co.<br />
Da wird <strong>am</strong> Ende der Stunde<br />
auch der ansteigende<br />
Geräuschpegel beim Ausprobieren<br />
der vorgestellten<br />
Instrumente gern von allen<br />
in Kauf genommen. Ziel dieser<br />
Veranstaltung ist neben<br />
der allgemeinen Wissensvermittlung,musikinteressierte<br />
Kinder für die Mitwirkung<br />
im Fanfarenorchester<br />
<strong>Wolfen</strong> zu gewinnen. Aber<br />
auch Interessenten außerhalb<br />
der Grundschule „Erich<br />
Weinert“ können bei uns zum<br />
Instrument greifen. Schon mit<br />
einem geringen monatlichen<br />
Mitgliedsbeitrag ist es möglich,<br />
Blockflöte (1. - 2. Klasse)<br />
Trompete, Klarinette,<br />
Tenorhorn, Posaune, Tuba<br />
oder ein Schlaginstrument<br />
zu erlernen.<br />
Die Ausbildung auf der<br />
Blockflöte wird vorrangig in<br />
den Räumen der Grundschule<br />
„Erich Weinert“ im<br />
Rahmen der musikalischen<br />
Früherziehung organisiert.<br />
Die „geräuschvolleren“<br />
Instrumente bilden wir<br />
hauptsächlich in unseren<br />
Archiv- und Probenräumen<br />
in der Sekundarschule I in<br />
<strong>Wolfen</strong> Nord aus. Dort sind<br />
wir <strong>am</strong> Dienstag und Mittwoch<br />
jeweils von ca. 17:15<br />
- 19:30 Uhr und freitags von<br />
<strong>18</strong>:30 - 21:00 Uhr erreichbar.<br />
Sowohl für Interessenten<br />
<strong>am</strong> Erlernen eines Instrumentes<br />
als auch für Veranstalter<br />
ist der Ansprechpartner<br />
der 1. Vorsitzendes<br />
des Vereines, Gerd Arnold<br />
(Tel. 0 34 94/3 26 90).<br />
Konto-Nr.:<br />
356 983 378<br />
BLZ:<br />
902 673 8<br />
Bank:<br />
Hypovereinsbank<br />
Dessau<br />
Kt.-Inhaber:<br />
Stefan Hermann<br />
Verwendungszweck:<br />
Deutsche Krebshilfe<br />
20<strong>10</strong><br />
Alle Bürgerinnen und<br />
Bürger, Firmen und<br />
Institutionen werden<br />
hiermit gebeten, sich<br />
an dieser Spendenaktion<br />
zu beteiligen.<br />
Die Kontaktaufnahme kann<br />
ebenso per E-Mail erfolgen:<br />
fo-gerd@freenet.de<br />
Informationen über unseren<br />
Verein kann man auch über<br />
unsere Homepage www.fanfarenzugfanfarenorchesterwolfen.de<br />
erhalten.<br />
G. Arnold
BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Von Herzen sagen wir danke<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Glückwünsche<br />
Glückwünsche zur „Di<strong>am</strong>antenen Hochzeit“<br />
für die wunderschönen<br />
Sechzig Überraschungen Jahre miteinander und Kennen Geschenke, lernte sich das aus<br />
zu für beschreiten die kleinen und jedenund<br />
<strong>Bitterfeld</strong> dochst<strong>am</strong>mende so Paar<br />
Moment bedeutenden im LebenGesten, mit dem für beimdie Tanz. vielen<br />
Partner und an herzlichen der Seite teilenGlückwünsche<br />
An diesen Augenblick erin-<br />
zu können - dieses Glück nern sich beide noch heute<br />
bleibt in der heutigen Zeit mit einem Lächeln. Beruf-<br />
nur wenigen Paaren vorbelich arbeiteten Annette und<br />
halten. Umso schöner war Christian Frensch bis zu<br />
es für die Eheleute Annet- ihrem Eintritt in den Ruhete<br />
und Christian Frensch stand im Handel, er in der<br />
aus dem Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong>, ehemaligen Jugendmode,<br />
als sie <strong>am</strong> 26. August die- sie in einer Fahrradhandses<br />
Jahres den Tag ihrer lung.<br />
„Di<strong>am</strong>antenen Hochzeit“ Zum F<strong>am</strong>ilienglück der<br />
gesund und munter im Krei- Eheleute gehören derzeit<br />
se ihrer Liebsten begehen neben den drei Kindern<br />
konnten. Hierzu überbrach- mittlerweile auch vier Enkel<br />
ten auch die <strong>Bitterfeld</strong>-Wol- sowie zwei Urenkel. Mit<br />
fener Oberbürgermeisterin, ihren sechs Monaten zählt<br />
Petra Wust sowie der Bitter- die Urenkelin Maja zum<br />
felder Ortsbürgermeister, jüngsten Mitglied im Bunde<br />
Dr. Joachim Gülland, herzlichste<br />
Glückwünsche.<br />
der F<strong>am</strong>ilie Frensch.<br />
Alles Gute zum 60. Hochzeitstag<br />
Für Helga und Erich Vollweider<br />
aus dem Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />
war der 26. August<br />
dieses Jahres kein gewöhnlicher<br />
Wochentag, denn<br />
genau vor sechs Jahrzehnten<br />
entschieden sich beide<br />
für ein gemeins<strong>am</strong>es Leben.<br />
Anlässlich der „Di<strong>am</strong>antenen<br />
Hochzeit“ des Paares<br />
k<strong>am</strong>en auch aus dem <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er<br />
Rathaus<br />
herzlichste Glückwünsche -<br />
überbracht durch die Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust<br />
sowie den Ortsbürgermeister<br />
Dr. Joachim Gülland.<br />
Die Eheleute erinnerten sich<br />
noch einmal an die Anfänge<br />
zurück, wie d<strong>am</strong>als der aus<br />
Bukowina st<strong>am</strong>mende Erich<br />
sowie seine zukünftige Frau<br />
Helga aus Thüringen nach<br />
<strong>Bitterfeld</strong> zuzogen und<br />
beide sich dann als Nachbarn<br />
kennen lernten.<br />
Dies alles ist nun mehr als<br />
sechzig Jahre her, jedoch ist<br />
eins geblieben: die Liebe<br />
zueinander, denn manchmal<br />
fügt das Leben zus<strong>am</strong>men,<br />
was füreinander bestimmt<br />
ist.<br />
Rund machten das Glück<br />
der Vollweider’s jedoch erst<br />
die Kinder des Paares - ein<br />
Sohn, zwei Enkel sowie ein<br />
Urenkel.<br />
60<br />
Seite 19<br />
Glückwünsche für das Jubelpaar Annette und Christian<br />
Frensch überbrachten Oberbürgermeisterin Petra Wust<br />
und Ortsbürgermeister Joachim Gülland (v. l.).<br />
Glücklich: 60. Hochzeitstag<br />
begingen<br />
Helga und Erich<br />
Vollweider.
Seite 20<br />
Informationen<br />
Mitteilung der Friedhofsverwaltung<br />
<strong>Bitterfeld</strong>er Friedhof<br />
Die Friedhofsverwaltung OT <strong>Bitterfeld</strong> bittet darum, dass<br />
sich Angehörige, Verwandte oder Bekannte der nachfolgend<br />
aufgeführten Verstorbenen melden:<br />
Friedhof OT <strong>Bitterfeld</strong><br />
Grabstelle: He XI re 2/1<br />
Verstorben: Meier, Fritz 1981<br />
Meier, Emma 1980<br />
Die Angehörigen, Verwandten oder Bekannten werden<br />
gebeten, sich innerhalb einer dreimonatigen Frist nach<br />
Bekanntwerden dieser Mitteilung bei der Friedhofsverwaltung,<br />
OT <strong>Bitterfeld</strong>, zu melden.<br />
Friedhofsverwaltung OT <strong>Bitterfeld</strong><br />
Friedensstraße 43<br />
06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Tel./Fax: 0 34 93/2 30 04<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr/<br />
13.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
Di./Do. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr/<br />
13.00 Uhr - <strong>18</strong>.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Die Friedhofsverwaltung<br />
UNTERHALTUNGSVERBAND<br />
Westliche Fuhne/Ziethe“<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
Einladung Graben- und Gewässerschau<br />
20<strong>10</strong><br />
Der UHV „Westliche Fuhne/Ziethe“ hat sein Verbandsgebiet<br />
in 5 Schaubezirke eingeteilt.<br />
Zuzüglich der Schaubeauftragten werden das Amt für Flurneuordnung,<br />
die zuständigen Naturschutz- und unteren Wasserbehörden<br />
der Landkreise und der Landesbetrieb für Hochwasserschutz-<br />
und Wasserwirtschaft eingeladen.<br />
Der Termin für Ihren Schaubezirk (SB 2) ist <strong>am</strong><br />
13.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> - 9.15 Uhr<br />
Rathaus Zörbig, Sitzungssaal<br />
Markt 12<br />
und wird gegen ca. 15.00 Uhr beendet sein.<br />
Hendrich<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Bekanntmachung<br />
Nach § 33 Abs. 1a Satz 4 und § 34 Abs. 4 Satz 1 des Meldegesetzes<br />
des Landes Sachsen-Anhalt (MG LSA) in der Fassung<br />
vom 11. August 2004 (GVBL LSA S. 506), geändert<br />
durch Gesetz vom <strong>18</strong>. November 2005 (GVBI. LSA S. 698,<br />
702), kann jede Einwohnerin und jeder Einwohner der Erteilung<br />
eines automatisierten Abrufs von Meldedaten über das<br />
Internet oder einer Gruppenauskunft über seine Daten ohne<br />
Angabe von Gründen und kostenfrei widersprechen:<br />
a) an Dritte, die eine Melderegisterauskunft im Wege des<br />
automatisierten Abrufs über das Internet erhalten wollen<br />
(Daten: Vor- und F<strong>am</strong>ilienn<strong>am</strong>e, Doktorgrad und Anschriften).<br />
b) an Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen<br />
sowie an zugelassene Bewerberinnen und<br />
Bewerber um das Amt der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters<br />
oder der Landrätin oder des Landrates<br />
(Daten: Vor- und F<strong>am</strong>ilienn<strong>am</strong>e, Doktorgrad und Anschriften)<br />
c) an Antragstellende im Zus<strong>am</strong>menhang mit Volksinitiativen,<br />
angenommenen Volksbegehren und Volksentscheiden<br />
(Daten: Vor- und F<strong>am</strong>ilienn<strong>am</strong>e, Doktorgrad und Anschriften).<br />
d) an Presse und Rundfunk sowie Mitglieder parl<strong>am</strong>entarischer<br />
und kommunaler Vertretungskörperschaften über<br />
Alters- und Ehejubiläen<br />
(Daten: Vor- und F<strong>am</strong>ilienn<strong>am</strong>e, Doktorgrad und Anschriften<br />
sowie zusätzlich Tag und Art des Jubiläums),<br />
e) Andressbuchverlage<br />
(Daten: Vor- und F<strong>am</strong>ilienn<strong>am</strong>e, Doktorgrad und<br />
Anschriften aller Einwohnerinnen und Einwohner, die<br />
das <strong>18</strong>. Lebensjahr vollendet haben).<br />
Personen, die mit der Auskunftserteilung in diesen Fällen<br />
insges<strong>am</strong>t oder einzeln nicht einverstanden sind, können<br />
dies der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
SB Meldestelle<br />
OT <strong>Bitterfeld</strong><br />
Markt 7<br />
06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
bis 28.02.2011 schriftlich oder mündlich zur Niederschrift<br />
mitteilen.<br />
Einwohnerinnen und Einwohner, die eine derartige Erklärung<br />
bereits früher bei dieser Meldebehörde abgegeben<br />
haben, brauchen diese nicht zu erneuern.<br />
Der Widerspruch gilt bis zur Aufhebung unbefristet.<br />
(gilt auch für die Außenstelle der Meldebehörde im OT <strong>Wolfen</strong>)<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 01.09.20<strong>10</strong><br />
gez. Wust<br />
Oberbürgermeisterin
BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Landrats<strong>am</strong>t<br />
Amt für Ländliche Neuordnung<br />
AZ: 320-8461.69-DZ/LN<strong>10</strong><br />
Ländliche Neuordnung: Holzweißig<br />
Landkreise:Nordsachsen und Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />
Städte: Delitzsch, <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Sandersdorf-<br />
Brehna<br />
Lfd. Nr.: DZ/LN <strong>10</strong><br />
I. Vorläufige Besitzeinweisung<br />
1. Auf Grundlage des § 65 des Flurbereinigungsgesetzes<br />
(FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
16. März 1976 (BGBl. I S. 546), in der heute geltenden<br />
Fassung i. V .m. § 1 Abs. 2 des Gesetzes zur Ausführung<br />
des Flurbereinigungsgesetzes und zur Bestimmung von<br />
Zuständigkeiten nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz<br />
(AGFlurbG) vom 15. Juli 1994 (SächsGVBl.<br />
S. 1429), in der heute geltenden Fassung werden die<br />
Beteiligten mit Wirkung vom 15. September 20<strong>10</strong> in den<br />
Besitz der neuen Grundstücke vorläufig eingewiesen.<br />
2. Die sofortige Vollziehung wird angeordnet.<br />
II. Begründung<br />
1. Zuständigkeit<br />
Das Landrats<strong>am</strong>t Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung<br />
ist nach § 65 FlurbG i. V. m. § 1 Abs. 2 AGFlurbG für<br />
die Anordnung der vorläufigen Besitzeinweisung zuständig.<br />
2. Gründe<br />
Die Grenzen der neuen Grundstücke wurden in die Örtlichkeit<br />
übertragen; endgültige Nachweise für Fläche und Wert<br />
der neuen Grundstücke liegen vor, das Verhältnis der Abfindung<br />
zu dem von jedem Beteiligten Eingebrachten steht<br />
fest. D<strong>am</strong>it sind die gesetzlichen Voraussetzungen für die<br />
Anordnung der vorläufigen Besitzeinweisung gegeben.<br />
3. Dringlichkeit<br />
Die sofortige Vollziehung ist gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 der<br />
Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 19. März 1991 (BGBl. I S. 686), in der<br />
heute geltenden Fassung anzuordnen, d<strong>am</strong>it die Vorteile der<br />
neuen Grundstückseinteilung und des neuen Wegenetzes<br />
den Nutzern möglichst rasch und uneingeschränkt zugute<br />
kommen.<br />
III. Überleitungsbestimmungen<br />
Der Besitz, die Verwaltung und die Nutzung der neuen<br />
Grundstücke gehen <strong>am</strong> 15. September 20<strong>10</strong> über.<br />
Die Grundstücke sind bis zu dem festgesetzten Termin zu<br />
räumen. Abweichende, einvernehmliche Regelungen zwischen<br />
den Teilnehmern sind nur mit Zustimmung des Landrats<strong>am</strong>tes<br />
Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung möglich.<br />
Erfolgt die Räumung nicht zu dem vorgesehenen Termin,<br />
so kann der Vollzug mit Zwangsmitteln durchgesetzt<br />
werden (§ 137 FlurbG).<br />
Obstbäume, Beerensträucher, Reb- und Hopfenstöcke,<br />
Bodenaltertümer, Kulturdenkmale sowie Bäume, Feldgehölze<br />
und Hecken, deren Erhaltung aus Gründen des Landschafts-,<br />
Natur- oder Vogelschutzes, der Landschaftspflege<br />
oder aus anderen Gründen geboten ist, haben die vorläufig<br />
in den Besitz eingewiesenen Teilnehmer zu übernehmen<br />
und zu erhalten. Die bisherigen Eigentümer sind für die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Seite 21<br />
genannten Holzpflanzen von der Teilnehmergemeinschaft<br />
in Geld abzufinden (§ 50 Abs. 2 FlurbG). Von den Empfängern<br />
der neuen Grundstücke kann die Teilnehmergemeinschaft<br />
eine angemessene Erstattung verlangen. Die Teilnehmer<br />
können auch gegenseitige Vereinbarungen treffen,<br />
die jedoch der Zustimmung des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft<br />
bedürfen.<br />
Für unfruchtbare, unveredelte, noch verpflanzbare oder<br />
abgängige Obstbäume, verpflanzbare oder abgängige Beerensträucher,<br />
Reb- und Hopfenstöcke sowie andere vorstehend<br />
nicht aufgeführte Bäume und Sträucher wird keine Entschädigung<br />
gewährt.<br />
Die Einschränkungen des § 34 FlurbG, wonach z. B. das Entfernen<br />
von Bäumen und Hecken der Zustimmung des Landrats<strong>am</strong>tes<br />
Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung<br />
bedarf, gelten bis zur Ausführungsanordnung weiter.<br />
IV. Hinweise<br />
Die neue Grundstückseinteilung wird auf Wunsch an Ort und<br />
Stelle erläutert. Diesbezügliche Anträge sind an das Landrats<strong>am</strong>t<br />
Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung (Hausanschrift:<br />
Dr.-Belian-Straße 5 in 04838 Eilenburg; Postanschrift:<br />
04855 Torgau) zu richten.<br />
Die Überleitungsbestimmungen und die Neuzuteilungskarte<br />
liegen in der Zeit vom 06. September 20<strong>10</strong> bis 20. Oktober<br />
20<strong>10</strong> in der <strong>Stadt</strong>verwaltung Delitzsch, Schlossstraße<br />
30, Verwaltungsgebäude II, Zi. 3.14, 04509 Delitzsch; in der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung Sandersdorf-Brehna, Bahnhofstraße 2, Haus<br />
I, Zi. 22, 06792 Sandersdorf-Brehna; in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, im Verwaltungssitz im OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz<br />
1, Bürgerbüro, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> sowie im<br />
Verwaltungssitz im OT <strong>Bitterfeld</strong>, Markt 7, Zi. 203, 04749<br />
<strong>Bitterfeld</strong>- <strong>Wolfen</strong> sowie beim Landrats<strong>am</strong>t Nordsachsen,<br />
Amt für Ländliche Neuordnung, Dr.-Belian-Straße 5, Raum<br />
304 zur Einsichtnahme für die Beteiligten aus.<br />
Der Nießbraucher hat einen angemessenen Teil der dem<br />
künftigen Eigentümer zur Last fallenden Beiträge (§ 19<br />
FlurbG) zu leisten und dem Eigentümer die übrigen Beiträge<br />
vom Zahlungstage ab zum angemessenen Zeitpunkt zu<br />
verzinsen. Entsprechend ist eine Ausgleichszahlung zu verzinsen,<br />
die der Eigentümer für eine dem Nießbrauch unterliegende<br />
Mehrzuteilung von Land zu leisten hat (§ 69<br />
FlurbG).<br />
Bei Pachtverhältnissen ist ein Wertunterschied zwischen dem<br />
alten und dem neuen Pachtbesitz durch Erhöhung oder Minderung<br />
des Pachtzinses oder in anderer Weise auszugleichen.<br />
Wird der Pachtbesitz durch die Ländliche Neuordnung so<br />
erheblich geändert, dass dem Pächter die Bewirtschaftung<br />
wesentlich erschwert wird, so ist das Pachtverhältnis zum<br />
Ende des bei Erlass der Ausführungsanordnung laufenden<br />
oder des darauf folgenden ersten Pachtjahres aufzulösen<br />
(§ 70 FlurbG).<br />
Über die Leistungen des Nießbrauchers sowie den Ausgleich<br />
und die Auflösung bei Pachtverhältnissen entscheidet der<br />
Vorstand der Teilnehmergemeinschaft. Die Entscheidung<br />
ergeht nur auf Antrag. Im Falle der Auflösung des Pachtverhältnisses<br />
ist nur der Pächter antragsberechtigt. Die<br />
Anträge sind spätestens drei Monate nach Erlass der vorläufigen<br />
Besitzeinweisung beim Vorstand der Teilnehmergemeinschaft<br />
zu stellen (§ 71 FlurbG, § 2 Abs. 1 AGFlurbG).<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen die vorläufige Besitzeinweisung kann innerhalb eines<br />
Monats nach ihrer Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden<br />
Die Frist beginnt mit dem ersten Tag der öffentlichen<br />
Bekanntmachung.<br />
Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim<br />
Landrats<strong>am</strong>t Nordsachsen
Seite 22<br />
Amt für Ländliche Neuordnung<br />
Hausanschrift: Postanschrift:<br />
Dr.-Belian-Straße 5 04855 Torgau<br />
04838 Eilenburg<br />
oder einem der weiteren Verwaltungsstandorte des Landrats<strong>am</strong>tes<br />
Nordsachsen<br />
Schlossstraße 27, 04860 Torgau<br />
Südring 17, 04860 Torgau<br />
Husarenpark 19, 04860 Torgau<br />
Dr.-Belian-Straße 4, 04838 Eilenburg<br />
Richard-Wagner-Straße 7a, 04509 Delitzsch<br />
Friedrich-Naumann-Promenade 9, 04758 Oschatz<br />
Striesaer Weg 4, 04758 Oschatz<br />
einzulegen.<br />
Es wird gebeten, den Widerspruch zu begründen.<br />
Die Anordnung der sofortigen Vollziehung bewirkt, dass<br />
Widerspruch und Anfechtungsklage gegen diese vorläufige<br />
Besitzeinweisung keine aufschiebende Wirkung (§ 80 Abs.<br />
2 Satz 1 Nr. 4 VwGO) haben. Das bedeutet, dass die vorläufige<br />
Besitzeinweisung auch dann vollzogen werden kann,<br />
wenn sie mit Widerspruch und Anfechtungsklage angegriffen<br />
wird.<br />
Gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung kann die<br />
Aussetzung der Vollziehung schriftlich oder zur Niederschrift<br />
beim<br />
Landrats<strong>am</strong>t Nordsachsen<br />
Amt für Ländliche Neuordnung<br />
Hausanschrift: Postanschrift:<br />
Dr.-Belian-Straße 5 04855 Torgau<br />
04838 Eilenburg<br />
oder einem der weiteren Verwaltungsstandorte des Landrats<strong>am</strong>tes<br />
Nordsachsen<br />
Schlossstraße 27, 04860 Torgau<br />
Südring 17, 04860 Torgau<br />
Husarenpark 19, 04860 Torgau<br />
Dr.-Belian-Straße 4, 04838 Eilenburg<br />
Richard-Wagner-Straße 7a, 04509 Delitzsch<br />
Friedrich-Naumann-Promenade 9, 04758 Oschatz<br />
Striesaer Weg 4, 04758 Oschatz<br />
oder die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des<br />
Widerspruches beim<br />
Sächsischen Oberverwaltungsgericht<br />
Hausanschrift: Postanschrift:<br />
Ortenburg 9 Postfach 17 28<br />
02625 Bautzen 02607 Bautzen<br />
beantragt werden (§ 80 Abs. 4 Satz 1 und Abs. 5 VwGO).<br />
Eilenburg, den 26. August 20<strong>10</strong><br />
Wirsching<br />
Amtsleiter DS<br />
Amt für Ländliche Neuordnung<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>18</strong>-<strong>10</strong> vom 17.09.<strong>10</strong><br />
Hinweis zu den Niederlegungszeiten<br />
und dem Ort der Niederlegung zur<br />
vorläufigen Besitzeinweisung<br />
Ländliche Neuordnung Holzweißig<br />
Städte: Delitzsch, <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Sandersdorf-<br />
Brehna<br />
Verf.-Nr.: DZ/LN<strong>10</strong><br />
In der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, im Verwaltungssitz<br />
im OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, Bürgerbüro, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
sowie im Verwaltungssitz im OT <strong>Bitterfeld</strong>,<br />
Markt 7, Zi. 203, 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> liegen ab 06. September<br />
20<strong>10</strong> bis zum 20. Oktober 20<strong>10</strong> während der Öffnungszeiten<br />
montags 8 - 12 und 13 - 16 Uhr<br />
dienstags 8 - 12 und 13 - <strong>18</strong> Uhr<br />
mittwochs geschlossen<br />
donnerstags 8 - 12 und 13 - <strong>18</strong> Uhr<br />
freitags 8 - 12 Uhr<br />
die Überleitungsbestimmungen und die Neuzuteilungskarte<br />
zur Einsichtnahme aus.<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN<br />
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Fragen zur Werbung?<br />
Ihre Mediaberaterin (BVDA-geprüft)<br />
Heike Murawski<br />
berät Sie gern.<br />
Funk: 01 71/4 14 40 58<br />
e-mail:<br />
heike.murawski@wittich-herzberg.de<br />
www.wittich.de