ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 12

: C
lau dia A re ns
Für Claudia Arens, die gebürtige
Prümerin, gehört es zum beruflichen
Erfolg als Hoteldirektorin, in allen
Bereichen Erfahrungen zu sammeln
und sowohl die Theorie wie die Praxis
zu kennen. „Es geht ja nicht nur um
den guten Umgang mit den Gästen,
sondern auch um Wirtschaftlichkeit,
technische Ausstattung oder Mitarbeiterführung“,
sagt sie.
Unternehmerin, Hausfrau, Mutter
und Oma, Mitglied im Gewerbeverein,
Musikverein und Karnevalsverein,
ehrenamtliche Richterin am Verwaltungsgericht
in Trier, Aufsichtsratsmitglied
der Raiffeisenbank Irrel und für
die Rechte und Belange der Frauen
aktiv bei den Unternehmerfrauen im
Handwerk, Mitglied der Soroptimistinnen
und für beide Vereinigungen
auch International tätig.
„Meine Freundinnen sagen immer der
liebe Gott habe bei mir das NEIN-GEN
vergessen“ beantwortet Frau Bares lächelnd
die Frage, wie Frau so viele
Aufgaben angehen und erfüllen kann.
Besonders am Herzen liegt ihr zur
Zeit die Region Benin und Togo in
Westafrika. Diese hat sie mit einem
Ihre Tür ist immer offen für
Fragen ihrer Beschäftigten, sie
will die flachen Hierarchien.
Dennoch gilt: „Klare Ansagen
sind notwendig und Rückmeldungen,
ob etwas gut
oder schlecht erledigt wurde.“
Dabei kommt die Menschlichkeit
nicht zu kurz, auch über private
Themen ihres Teams wird gesprochen.
Sie legt Wert auf eine gute
Stimmung, denn: „Die überträgt sich
auf die Gäste. Gerade in einem Ferienhotel,
wo die Touristen Zeit und Sensibilität
für die Atmosphäre mitbringen,
ist das sehr wichtig.“
Als Führungskraft werde von ihr als
Frau dasselbe verlangt wie von einem
Mann. Hinzu komme auch Durchsetzungsstärke
gegenüber Geschäftspartnern
und Vorgesetzten. „Ohne das geht
es natürlich nicht.
Projekt der SI (Soroptimist
International) vor kurzem
besucht. „Die Verhältnisse
in denen die Frauen und
Kinder in diesen Ländern leben
ist erschreckend. Deshalb
unterstützen wir unsere SI Kolleginnen
vor Ort. So wissen wir auch
genau wo unsere Hilfe ankommt.“ berichtet
Frau Bares. „Wenn ich aus solch
einem Land zurückkomme erscheinen
einem viele unserer alltäglichen
Probleme doch sehr klein.“
Dennoch sind auch bei uns noch
Dinge im Argen. Hier setzt sie sich
mit den Belangen der Unternehmerfrauen
im Handwerk auseinander.
Frauen die sich als helfende Engel
ganz in den Betrieb eingeben, aber
um das Bestehen zu sichern, nur als
: C h rist el B a res
Aber ich glaube, Frauen führen etwas
anders als Männer... vielleicht mit
mehr Fingerspitzengefühl und einem
besseren Blick für Details.“
Claudia Arens liebt ihren Job und die
Gestaltungsfreiräume, die sie in ihrer
verantwortlichen Position hat. Sie ist
innerhalb der Hotelkette gut vernetzt
und engagiert sich in Arbeitsgruppen.
Doch auch das Private bewegt
sie. „Ich habe einen sehr verständnisvollen
Mann, auch meine Eltern und
die gesamte Familie geben mir Unterstützung.
Das ist mir auch sehr wichtig,
denn mit einer Vierzig-Stunden-
Woche ist es bei mir nicht getan. Da
brauche ich einen Ausgleich, um die
‚Batterien’ wieder aufzuladen.“ •
Teilzeitkräfte oder 400 Euro Jobberinnen
angemeldet sind, können sich
leicht ins soziale Aus bewegen. „Auf
solche und viele andere Gefahrenpunkte
machen wir im Verein aufmerksam
und erarbeiten Lösungsansätze“.
Auf die Frage, was sie den Frauen der
Region empfiehlt, sagt Frau Bares „Immer
weiter fortbilden und sich morgens
vor den Spiegel stellen und sich
sagen: das kann ich auch!“ •
Bild: Christel Bares im Gespräch mit einem Stammesanführer in Afrika
Mode ist Leidenschaft
:Astra Kay feiert ihr 20-jähriges Jubiläum und ist in Champagner-Laune.
ego Jan Malburg
Die Boutique ASTRA K. in Bitburgs
Fußgängerzone ist eine modische
Institution. Hier werden
Trends präsentiert, es wird individuell
beraten und die Kundinnen werden
immer wieder darin bestärkt, ihren
ganz persönlichen, neuen Look
zu probieren.
Ausgesuchte Marken von feinster Qualität,
wie Cambio, Expresso oder Marc
Aurel begleiten das Basic-Sortiment
und die aktuellen Trendlinien. So die
Designerlabels von „frieda and freddies
NY“ oder „rich and royal“. Mit viel
Gespür zeigen Astra Kay und ihre Mitarbeiterinnen
leicht zu kombinierende
Mode, die immer auf den persönlichen
Typ der Kundin zugeschnitten
ist. Mode zum Wohlfühlen also. Astra
Kay lässt Ihre Kundinnen spüren und
fühlen, dass genau dieser Trend zu ihr
Das ASTRA K. Team v.l.n.r.: Klara Leisen, Vera Rings, Astra Kay, Claudia Dahm, Jacqueline Fuchsen
passt und sie sich mit etwas Besonderem
einkleidet. Beim Einkauf in den
deutschen Modezentren legt Astra Kay
besonderen Wert auf die Marken, die
zum Stil der Boutique Astra K. passen.
Die Qualität und die Verarbeitung
spielen dabei eine ganz große Rolle.
Dazu werden korrespondierende Accessoires
präsentiert und als „Perfekt-
Look“ gezeigt. Trendige Schuhe, hinreißende
Tücher und Schals, Gürtel,
Taschen und das sinnliche Sammelvergnügen
von Noosa-Armbändern und
Gürteln. Immer wieder faszinierend
zeigt sich der Schmuck von Miranda
Konstantinidou - Konplott - ein erfolgreiches
Markenzeichen bei Astra K.
Der Modeeinkauf wird hier zum
Wohlfühl-Erlebnis. Die Kundinnen
werden verwöhnt und können sich
absolut auf die Empfehlungen und
die kompetente Beratung des ganzen
Teams verlassen.
„Ich hab‘ da was für dich!“ heißt
es gerne und das auch ganz leger
auf Platt.
Herzlich willkommen in der Bitburger
Fußgängerzone „ganz oben“, wo
Mode gelebte und geliebte Leidenschaft
ist. •
Bitburg
in Mode Jahre 20 20
Kontakt
Astra K. mode • accessoires • shoes
Hauptstraße 43, 54634 Bitburg
Tel.: 06561 44 02
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ego N°12/2014
„Starke Frauen“
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ego N°12/2014 Astra K.
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