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2016-03: TOP Magazin Dortmund | HERBST

INTERVIEW: Gespräch mit Nena – Ganz die alte Schule // GENUSS: C.T.C.– Wolfgang Trepper im Palmgarden/Hohensyburg // WIRTSCHAFT: Dortmunds Einzelhandel // FREIZEIT: Howdy, Folks! „Willkommen in Elspe“

INTERVIEW: Gespräch mit Nena – Ganz die alte Schule // GENUSS: C.T.C.– Wolfgang Trepper im Palmgarden/Hohensyburg // WIRTSCHAFT: Dortmunds Einzelhandel // FREIZEIT: Howdy, Folks! „Willkommen in Elspe“

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Ratgeber<br />

Acht Gründe,<br />

warum man sein Gerümpel loswerden sollte.<br />

Gerümpel sind alle Gegenstände, die man nicht (mehr) wirklich braucht, die aber dennoch zu Hause herumstehen.<br />

Wer wirklich kritisch und „in-sich-hineinhorchend“ durch seine Wohnung läuft, bemerkt wahrscheinlich jede<br />

Menge Gerümpel. (Gerümpel findet sich übrigens auch in der Handtasche/Auto/am Arbeitsplatz.) Acht Gründe,<br />

warum man sein Gerümpel so schnell und umfassend wie möglich loswerden sollte.<br />

Text: Sun-Mi Jung<br />

1. MEHR PLATZ<br />

Der einfachste Grund. Mehr Platz. Weniger<br />

Gegenstände bedeutet weniger Platzbedarf.<br />

Wie viele Menschen “müssen“ in<br />

immer größeren Wohnungen leben (und<br />

diese auch bezahlen!), weil Möbel, Kleider,<br />

Hausrat, Bücher, elektrische Geräte,<br />

Werkzeuge, Sport- und Hobbyequipment,<br />

Topfpflanzen untergebracht werden wollen?<br />

Irgendwann fragt man sich: Wer wohnt<br />

hier eigentlich? Ich? Oder meine Sachen?<br />

2. MEHR ZEIT<br />

Gegenstände wollen gekauft, geputzt, gepflegt,<br />

geordnet, sortiert und auch verwaltet<br />

werden. Oft genug auch verzweifelt<br />

gesucht und nach Tagen hektisch<br />

und schweißgebadet gefunden. Den<br />

meisten Menschen ist gar nicht bewusst,<br />

wie viel Zeit dafür verwendet wird.<br />

3. MEHR GELD<br />

Die meisten Sachen haben irgendwann<br />

einmal Geld gekostet. Mal mehr, mal<br />

weniger. Schränkt man seinen Konsum<br />

ein, spart man automatisch Geld. Selbst<br />

das Superschnäppchen und das tollste<br />

Sonderangebot kosten Geld. Auch wenn<br />

die Kaufaufforderung steif und fest das<br />

Gegenteil behauptet. (SPAREN Sie 20 Prozent<br />

beim KAUF dieses Artikels.)<br />

4. MEHR ÜBERSICHT<br />

Meine äußere Welt spiegelt meine innere<br />

Welt. Je ordentlicher und übersichtlicher<br />

mein Umfeld, vor allem mein Zuhause<br />

ist, desto mehr Klarheit herrscht in meinem<br />

Kopf und sogar in meiner Seele. Wer<br />

kennt nicht das erleichternde und gleichzeitig<br />

befriedigende Gefühl nach einer<br />

großen Aufräumaktion? Wenn alles an<br />

seinem Platz steht und alle lästigen Arbeiten<br />

erledigt sind? Zumindest vorerst. So<br />

fühlt es sich an, wenn man „fertig“ ist.<br />

5. MEHR RUHE<br />

Mehr Übersicht führt zu mehr Ruhe. Das<br />

Wort „Seelenruhe“ ist ein wenig aus der<br />

Mode geraten. Und es klingt so herrlich<br />

nach Entspannung, Muße und stiller<br />

Lebensfreude. Je weniger Gegenstände man<br />

besitzt (Voraussetzung: Es müssen die richtigen<br />

sein!), desto mehr Ruhe stellt sich ein.<br />

Automatisch. Beobachten Sie am Flughafen<br />

einfach die Menschen, die viel Übergepäck<br />

mit sich herumschleppen. Und diejenigen,<br />

die mit leichtem Gepäck reisen. Sie werden<br />

den Unterschied sofort bemerken.<br />

6. MEHR ENERGIE<br />

Zu viele Gegenstände bedeuten also Stress<br />

in vielerlei Hinsicht. Zeitnot, Geldnot,<br />

Platznot. Auf diese Weise werden Energien<br />

unnütz gebunden. Wir betreiben jede<br />

Menge Aufwand, um Dinge zu bezahlen,<br />

anzusammeln und zu horten. Und merken<br />

gar nicht, wie unser Päckchen immer schwerer<br />

wird. Da hilft nur eines: Ballast abwerfen.<br />

Und mit neuen Energien abheben.<br />

7. BESSERES GEWISSEN<br />

Auch wenn der Zeigefinger unten bleiben<br />

soll. Alle Gegenstände, die wir kaufen und<br />

dann herumstehen lassen, haben wertvolle<br />

Ressourcen gekostet. Von Wasser, Energie<br />

und CO2-Ausstoß ganz zu schweigen. Verpackt<br />

und transportiert werden musste das<br />

Ganze auch noch. Entscheiden Sie selbst,<br />

ob das alles wirklich sein musste und sich<br />

ihr Leben tatsächlich verbessert hat.<br />

8. MEHR STIL UND ÄSTHETIK<br />

„Lebenskunst ist die Kunst des richtigen<br />

Weglassens. Das fängt beim Reden an und<br />

endet beim Dekolleté.“ Coco Chanel, unangefochtene<br />

Stilikone und eine der elegantesten<br />

Frauen des letzten Jahrhunderts. Sie hat<br />

die Damenmode von Rüschen, ausladender<br />

Unterwäsche, üppigen Hüten befreit mit<br />

einen Minimalismus, der Unnötiges vermeidet.<br />

Klingt einfach. Ist aber schwer, weil man<br />

Prioritäten setzen muss. Dafür sieht man<br />

umwerfend aus! Lässt sich übrigens auf alle<br />

Lebensbereiche übertragen. n<br />

Herbst <strong>2016</strong> · top magazin DORTMUND<br />

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