Beste Jahre NÖ 2016-11-26
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November <strong>2016</strong><br />
BESTE JAHRE<br />
DAS 50+ JOURNAL FÜR<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
AKTIV DURCH<br />
DEN WINTER<br />
Ernährung und<br />
Bewegung im Fokus<br />
BERUFLICHE UND<br />
MEDIZINISCHE<br />
REHABILITATION<br />
Perspektivenund Ziele<br />
Foto: Fotolia<br />
MITTENDRIN IM LEBEN<br />
Angebote und Strukturenfür die ältere Generation in <strong>NÖ</strong>
Foto: Fotolia/Diana_Drubig<br />
Foto: Fotolia<br />
Mittendrin imLeben –<br />
wir haben noch viel vor!<br />
Laut aktuellen statistischen Prognosen werden bis zum Jahr 2025 bereits rund<br />
30% der niederösterreichischen Bevölkerung 60 <strong>Jahre</strong> oder älter sein. Auch die<br />
durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen und Männern steigt stetig an und<br />
damit wird auch die Lebensphase nach dem Berufsleben immer länger.<br />
Doch älter zu werden,<br />
bedeutet heutzutage<br />
etwas ganz anderes<br />
als noch vor 20, 30 <strong>Jahre</strong>n.<br />
Foto: Fotolia/Andrejs Pidjass<br />
Die heutige ältere Generation<br />
istagiler undunternehmungslustiger<br />
als früher. Esgibt<br />
nicht nur 3, sondern nunmehr<br />
4Lebensphasen: zwischen<br />
dem 60. Lebensjahr und 85.<br />
Lebensjahr ist eine Lebensphase<br />
dazugekommen, die<br />
oft noch beiguterGesundheit<br />
erlebt wird. Diese Phase will<br />
aber auch bewusst gestaltet<br />
werden, damit das Leben als<br />
erfüllend erlebt<br />
wird. Daher<br />
Aktivbleiben:<br />
Die Teilnahme<br />
am gesellschaftlichen<br />
Leben ist für die ältere<br />
Generation von enormer<br />
Wichtigkeit.<br />
möchte das<br />
Land <strong>NÖ</strong><br />
allen Personen<br />
über 60<br />
<strong>Jahre</strong>n<br />
reizvolle Angebote<br />
und<br />
Anstößebieten,ihren Lebensalltag<br />
abwechslungsreich zu<br />
gestalten.<br />
Mittendrin imLeben<br />
Im Sommer <strong>2016</strong> wurde daher<br />
die Initiative „MittendrinimLeben“<br />
von Senioren-LandesrätinMag.BarbaraSchwarz<br />
gegründet.<br />
Die Landesrätin ist<br />
überzeugt: „Mittendrin imLeben“<br />
drückt das aus, was unsere<br />
älteren Menschen heutzutage<br />
leben. Sie bringen<br />
sich aktiv indie Gesellschaft<br />
ein–sei es, indemsie auf ihre<br />
Enkelkinder aufpassen oder in<br />
vielen Gebieten ehrenamtlich<br />
tätig sind. Es gibt zahlreiche<br />
Bereiche, in denen Seniorinnen<br />
und Senioren eine unentbehrliche<br />
Rolle spielen. Sie<br />
zeigen große Initiative und<br />
Einsatzbereitschaft und geben<br />
ihre Lebenserfahrung<br />
gerne an die jüngeren Generationen<br />
weiter und leben so<br />
die Solidarität zwischen den<br />
Generationen.“<br />
In Anbetracht diesesaktuellen<br />
und zukünftigen demographischen<br />
Wandels ist esfür das<br />
Land <strong>NÖ</strong> unerlässlich, zukunftsweisende<br />
Konzepte zu<br />
erarbeiten, mit denen der<br />
heutige sowie zukünftige Lebensstandard<br />
der älteren Generationen<br />
in den Gemeinden<br />
gesichert und gefördert werden<br />
kann. Die Attraktivität der<br />
Gemeinden wird zukünftig<br />
ganz entscheidend davon abhängen,<br />
welche Lebensqualität<br />
sie den älteren Menschen<br />
anbieten kann und inwelcher<br />
Weise es ihnen gelingt, die<br />
Potenziale der älteren Menschen<br />
einzusetzen.<br />
„So wie unsere Gesellschaft<br />
einem stetigen Wandel unterzogen<br />
ist, sosollte auch unsere<br />
Seniorenpolitik immer<br />
wieder neu ausgerichtet werden.<br />
Wir möchten uns dabei<br />
an den Wünschen unserer älteren<br />
Menschen orientieren,<br />
um ihnen in Niederösterreich<br />
flächendeckend breit gefächerte<br />
Aktionenund Initiativen<br />
zu bieten“, erklärt Schwarz.<br />
Online bestens informiert<br />
Daherfiel anlässlichdes Internationalen<br />
Tages der älteren<br />
Generation am1.Oktober<br />
auch der Startschuss für das<br />
Webportal www.mittendrinim-Leben.at,<br />
das sämtliche<br />
Angebote und Initiativen aus<br />
Niederösterreich für ältere<br />
Personen in übersichtlicher<br />
Form präsentiert. Außerdem<br />
wurde eine neue Informationsbroschüre<br />
erstellt,<br />
die älteren<br />
Personen wertvolle<br />
Tipps zur<br />
Kriminalitätsprävention<br />
im<br />
täglichen Leben<br />
gibt. Das<br />
„Allen über<br />
60 bietet dasLand<br />
reizvolle Angebote<br />
und Anstöße für den<br />
Lebensalltag“:Landesrätin<br />
Barbara<br />
Schwarz<br />
Informationsblatt gibt wertvolle<br />
Tipps, wie man Kriminalität<br />
im täglichen Lebendurch einfache<br />
Verhaltensweisen vorbeugen<br />
kann. So werdenRatschläge<br />
zum Verhalten in der<br />
Bank bzw. beim Bankomaten,<br />
an der Haustüre, amTelefon<br />
(„Neffentrick“), zuhause,<br />
unterwegs und im Internet<br />
einfach und<br />
kompakt zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Außerdem sind<br />
auf einen Blick<br />
die wichtigsten<br />
Notrufnummern<br />
Foto: Jürgen Burchhart-Amt der <strong>NÖ</strong>
amtliche Hilfeeine große Stütze<br />
des gesellschaftlichen<br />
Systems, aufder anderen Seite<br />
bringt es Abwechslung in<br />
den Alltag der Senioren. Und<br />
nicht zuletzt das Gefühl, gebraucht<br />
zuwerden!<br />
Beispiele sind etwa<br />
Trägerorganisation inPflege<br />
und Betreuung (Besuchsdienste<br />
Heime, mobile Dienste,<br />
Rettungsorganisationen,<br />
Rotes Kreuz; Hospizarbeit,<br />
Essen auf Rädern)<br />
Rettungsdienste<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Kulturvereine (Musik,<br />
Volkstanz, etc.)<br />
Dorferneuerung<br />
Sportvereine<br />
Tierheime<br />
Bildungsangebote <br />
Foto: Fotolia<br />
DIE <strong>NÖ</strong> PFLEGEHOTLINE:HIER GIBTESKOMPETENTE HILFE<br />
Foto: Fotolia<br />
ersichtlich.<br />
Erhältlich<br />
ist der kostenlose<br />
Folder<br />
absofort<br />
unter<br />
senioren@noel.gv.at<br />
Gezielt<br />
Maßnahmen setzen:<br />
Eine Studie der<br />
Uni Wien ist Grundlage<br />
für Erstellung des Seniorenplans<br />
„Mitten<br />
im Leben“<br />
Strategien mit dem<br />
<strong>NÖ</strong> Seniorenplan<br />
Weiters will Niederösterreich<br />
als erstes und einziges Bundesland<br />
mit wissenschaftlicher<br />
Unterstützung einen Seniorenplan<br />
(analog zum Bundesseniorenplan<br />
2012) entwickeln,<br />
mit dem Fokus, die<br />
Wertschätzung und Lebensqualität<br />
unserer älteren Menschen<br />
zuerhöhen aber auch<br />
eine stärkere Teilhabe im Bereich<br />
des freiwilligen Engagements<br />
zu erreichen.<br />
Den ersten Schritt zum <strong>NÖ</strong><br />
Seniorenplanbildet eine aktuelleBefragung<br />
niederösterreichischer<br />
BürgermeisterInnen<br />
durch Prof. Dr. Franz Kolland<br />
vom Institut für Soziologie der<br />
Uni Wien: „Die Befragungsergebnisse<br />
in den Gemeinden<br />
machen deutlich,<br />
dass es bereits ein<br />
breites Aktivitätsangebot<br />
für ältere Menschen<br />
inNiederösterreich<br />
gibt. Erhebliche Nutzungslücken<br />
finden sich aber<br />
in den Bereichen Bewegung,<br />
Bildung, Ehrenamt und Neue<br />
Soziale Medien. 96Prozent<br />
der BürgermeisterInnen stimmenzu,<br />
dass es zielgruppenspezifische<br />
Angebote für ältereMenschen<br />
braucht, 38 Prozentfinden,<br />
es sollte mehr Angebote<br />
für ältere Menschen<br />
geben als bisher.<br />
56 Prozent der<br />
BürgermeisterInnen<br />
sind außerdem<br />
für die Einrichtung<br />
von SeniorInnenbeauftragten<br />
in den<br />
Gemeinden, um<br />
mehr zielgruppenspezifische<br />
Angebote entstehen<br />
zu lassen.<br />
Als wichtigste<br />
Maßnahme für<br />
die Zukunft sehen<br />
dieGemeinden in Niederösterreich<br />
den Ausbau des<br />
ehrenamtlichen Engagements<br />
im Alter (83%) an.<br />
Die Studie bildet die wissenschaftliche<br />
Grundlage für die<br />
Erstellung des <strong>NÖ</strong> Seniorenplanes<br />
im Rahmen der neuen<br />
Marke „Mittendrin im Leben“,<br />
der abdem Frühjahr 2017<br />
richtungsweisend für Angebote<br />
und Strukturen der Seniorenpolitik<br />
in <strong>NÖ</strong>sein soll.<br />
Ja, die ältere Generation in<br />
Niederösterreich hat noch<br />
viel vor!<br />
Foto: Fotolia<br />
Ehrenamt ist ein wichtiger<br />
Faktor<br />
Mittendrin im Leben zu stehen,<br />
heißt auch, sich inder<br />
Gesellschaft einzubringen<br />
und aktiv amgesellschaftlichen<br />
Leben mitzuarbeiten.<br />
Hier bieten ehrenamtliche Tätigkeiten<br />
viele Möglichkeiten.<br />
Es profitierendabei beideSeiten:<br />
Einerseits ist die ehren-<br />
IMPRESSUM<br />
MEDIENINHABER:<br />
Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Silvia Goger<br />
silvia.goger@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Andreas Leisser<br />
andreas.leisser@mediaprint.at<br />
LAYOUT: Pascal Arabatzis<br />
HERSTELLER:<br />
Niederösterreichisches Pressehaus<br />
Druck- und Verlagsgesellschaft<br />
m.b.H., 3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
Sozial-LandesrätinMag. Barbara<br />
Schwarz erinnert daran,<br />
dass Betroffene und Angehörige<br />
beider <strong>NÖ</strong> Pflege-Hotline<br />
unter der Telefonnummer<br />
02742/9005-9095 zu allen FragenrundumPflegeund<br />
Betreuung<br />
kostenlose Hilfe und<br />
Beratung in Anspruch nehmen<br />
können: Seit Einführung der<br />
<strong>NÖ</strong> Pflege-Hotline im Jahr 2006<br />
haben dieMitarbeiterInnen<br />
kontinuierlich und in Summe<br />
bereitsüber 120.000Beratungsgespräche<br />
geführt.Zahlreiche<br />
kostenlose Beratungsterminewurdenbis<br />
dato direkt<br />
in den Haushalten bzw. im Pflege-Servicezentrum<br />
wahrgenommen,<br />
wobei die Hilfe-Suchenden<br />
vor allem die professionelle<br />
fachliche Beratung und<br />
dierascheUnterstützung bei<br />
gezieltenAnfragen schätzen.<br />
„In Niederösterreich setzen wir<br />
beider Pflegeund Betreuung<br />
vonälterenund chronisch<br />
kranken Menschen aufeine<br />
Vielzahl von verschiedenen<br />
Angeboten, ob nun Betreuung<br />
im Pflegeheim, durch sozialmedizinische<br />
und soziale Dienste,<br />
die 24-Stunden-Betreuung, Betreutes<br />
Wohnen in den Gemeindenund<br />
vieles mehr. Einerseits<br />
sollden Betroffenen<br />
größtmöglicheWahlfreiheitgebotenwerden,<br />
andererseits soll<br />
aber auch diefür denjeweiligen<br />
Einzelfall erforderliche,<br />
bestmöglicheund bedarfsorientierte<br />
Betreuung gewährleistet<br />
sein“, so Schwarz.<br />
Die <strong>NÖ</strong> Pflege-Hotline steht unter<br />
derTelefonnummer<br />
02742/9005-9095 von Montag<br />
bis Freitag jeweilsvon 8bis 16<br />
Uhrzur Verfügung.<br />
4<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong>
DAVIDINSTITUT<br />
in Krems /Weihnachten spezial<br />
Foto: Fotolia<br />
Medizinische und berufliche „Reha“<br />
Rehabilitation vor Pension –dieses Schlagwort gibt es schon seit längerer Zeit, es ist<br />
nur noch nicht bei der Bevölkerung gut angekommen. Denn jeder Pensionsantrag ist<br />
nämlich auch gleichzeitig ein Antrag auf Rehabilitation!<br />
Der Gesetzgeber ist bemüht,<br />
die Versicherten<br />
lange in Arbeit zu halten.<br />
Österreich gilt als Landder Frühpensionistenund<br />
ist hier Europameister!<br />
Fühlt sich ein Mensch<br />
wegen einer schweren Erkrankung<br />
nicht mehr arbeitsfähig, so<br />
kann er einen Antrag bei seiner<br />
Pensionsversicherung stellen. In<br />
der Pensionsversicherung wird<br />
nach einer rechtlichen Prüfung<br />
auf Zuständigkeit und Anspruch<br />
einer Leistung ein medizinisches<br />
Prüfverfahren eingeleitet. Jetzt<br />
entscheiden spezialisierte Ärzte<br />
über die Möglichkeit einer medizinischen<br />
oder beruflichen Rehabilitation.<br />
6 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong><br />
enthalt sollte auch<br />
eine ambulante<br />
Rehabilitation angeschlossen<br />
werden. In einer<br />
ambulanten Einrichtung<br />
wird der<br />
Erfolg der Rehabilitation<br />
oder Kur gefestigtund<br />
im Optimalfall<br />
berufsbegleitend der Erfolg stabilisiert.<br />
Eine ambulante Rehabilitation<br />
kann auch ohne stationären<br />
Aufenthalt erfolgen, dies ist<br />
eine Entscheidung des Arztes<br />
der Pensionsversicherung.<br />
Im besten Fall kann der Patient<br />
nach dieser Rehabilitation wieder<br />
in seinen „alten Beruf zurückzugehen.<br />
Dies ist aber nicht immer leicht.<br />
Schaut man auf die „prominenten“Sportler,<br />
diejetzt im Rollstuhl<br />
sitzen und einen langen schweren<br />
Weg zurück finden müssen.<br />
Genauso gibt es Menschen, die<br />
nach schweren Unfällen oder<br />
Amputationen sowie Querschnittslähmungen<br />
wieder versuchen<br />
müssen, den Weg in<br />
den Alltag zurückzufinden.<br />
Auf diesem Weg<br />
zurück helfen<br />
zahlreiche Institutionen.<br />
Zunächst die<br />
Akutkrankenhäuser<br />
mit den hochspezialisierten<br />
Einrichtungen<br />
und Operationsmöglichkeiten.<br />
Mit der Frühmobilisation<br />
wird schon im<br />
Krankenhaus der erste Schritt<br />
zurück eingeleitet. Danach angeschlossen<br />
ist meist ein stationärer<br />
Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik.<br />
Hier wird nach<br />
exakten Richtlinien ein individueller<br />
Rehabilitationsplan erstellt.<br />
Der Weg zurück in den Alltag<br />
Was bedeutet eigentlich „Rehabilitation“?<br />
Es gibt zahlreiche<br />
Übersetzungen: Eigentlich ist<br />
gemeint, das der Versicherte<br />
wieder zurück ins Erwerbsleben<br />
kommen soll oder zumindest die<br />
Teilhabe am Sozialleben erreichensoll<br />
wie vor der Erkrankung.<br />
Es ist die „Befähigung“, mit seiner<br />
Erkrankung am <strong>Beste</strong>n um-<br />
Medizinische<br />
Rehabilitation<br />
startet eigentlich<br />
schonimKrankenhaus.<br />
Danach wird berufliche<br />
Rehabilitation<br />
zumThema.<br />
Das Programm ist über den Tag<br />
verteilt und beinhaltet aktive Einheiten,<br />
aber auch Theorie und<br />
psychologische Beratung sowie<br />
Ernährungsumstellung und passive<br />
Techniken wie Massagen,<br />
Elektrotherapie, Ultraschallanwendungen<br />
und Packungen.<br />
DasZiel ist,die höchst mögliche<br />
Mobilität und Selbständigkeit der<br />
Patienten zu erreichen. Nach<br />
dem stationären Auf-<br />
kommen. Dem Patienten wird<br />
hier ein großes Maß an Disziplin<br />
und Eigenerantwortung abverlangt.<br />
Jedoch ohne die Mithilfe<br />
und aktive Mitarbeit der Patienten<br />
ist eine erfolgreiche Rehabilitation<br />
nicht möglich!<br />
Nach der medizinischen Reha<br />
Ist die medizinische Rehabilitation<br />
abgeschlossen, entscheidet<br />
der Pensionsversicherungsträger<br />
über die weiteren Maßnahmen<br />
–zurück in den Beruf oder<br />
berufliche Rehabilitation oder<br />
Pensionszuerkennung. Die berufliche<br />
Rehabilitation, kurz gesagt<br />
die Umschulung, kann auch<br />
ganz am Anfang des Prozesses<br />
stehen, wenn schon klar ist, dass<br />
eine medizinische Rehabilitation<br />
nicht erfolgversprechend erscheint.<br />
„Rehabilitation vor Pension“ –<br />
gar nicht so einfach zuverstehen.<br />
Die Pensionsversicherungsansalt<br />
gibt gerne Auskünfte.<br />
PVA<strong>NÖ</strong>Kremser Landstraße<br />
5, 3100 St. Pölten, Tel. 050-303,<br />
Sprechstunden montags bisfreitags,<br />
7bis 15 Uhr. <br />
Im DAVID Institut in<br />
Krems gibt es zahlreiche<br />
Angebote für „gesunde“<br />
Geschenke.<br />
Schenken Sie Gesundheit!<br />
In denletzten <strong>Jahre</strong>n istdie<br />
Nachfrage nachVorsorgechecks<br />
starkangewachsen.<br />
OftüberlegensichPatienten<br />
oder Angehörige, welches Geschenk<br />
zum Weihnachtsfest<br />
unter denChristbaum kommen<br />
soll. Sie greifendann auf einen<br />
Gesundheitscheckzurück!<br />
Die Basisversion besteht aus<br />
einer klinischenärztlichenUntersuchung,einem<br />
Herzbelastungstest,einer<br />
Analyseder<br />
Körperzusammensetzung und<br />
einemMuskelfunktionstest. Mit<br />
diesemBasistest wirdoft eine<br />
Vorsorgeuntersuchung kombiniert.<br />
Mit diesem Test kann<br />
manschon vielüber die individuelle<br />
Fitnessund denGesundheitsgradaussagen.<br />
Ist derStress auchein Thema,<br />
so kommtder Stresstest dazu.<br />
Hiernimmt besonders das<br />
Stresspaket mitErmittlung des<br />
individuellen Stressfaktors einenhohen<br />
Stellenwert ein. Mit<br />
einerunblutigenAnalyse kann<br />
manden Zustand des vegetativen<br />
Nervensystems analysieren<br />
und die Stressbelastung<br />
erkennen.Durch entsprechende<br />
Entspannungstechniken<br />
wie Biofeedbacktraining, Jacobsen,<br />
Hypnose oderautogenesTraining<br />
kannman hier<br />
sehr hilfreich eingreifen.Viele<br />
Menschen unterschätztenihre<br />
Stressbelastung! DerStress<br />
verläuft lange Zeit unbemerkt<br />
undschlägt dann aber umso<br />
schnellerzu.<br />
Bei vielen Schenkern ist auch<br />
das Paket„Säulenkraft“beliebt.Hiersteht<br />
dieWirbelsäule<br />
im Mittelpunkt. Nach einerorthopädischen<br />
ärztlichenUntersuchung<br />
wird mittels biomechanischerFunktionsanalyse<br />
ein„EKG“ der Wirbelsäule gemacht.<br />
Zusätzlich wird das<br />
Gleichgewichts-und Koordinationssystemgetestetund<br />
dieMuskelfunktionanalysiert.<br />
Mit diesem Test können die<br />
Ärzte sehr genau dieLeistungsfähigkeitder<br />
Wirbelsäule<br />
prüfen. In enger Zusammenarbeit<br />
mit Sportwissenschafter,<br />
Physiotherapeutenund Ärzten<br />
Foto: Fotolia<br />
werden diese Tests ausgewertet<br />
undbei Bedarf auch Empfehlungen<br />
für Verbesserungen<br />
abgegeben.<br />
Auchfür Kinder undJugendlichegibt<br />
es ein Paket„Kinder-<br />
Glück“–hier gehtesumdie<br />
Beweglichkeit, Ernährung und<br />
Muskelkraft. Besonders bei<br />
Kindern istdie Präventionvon<br />
möglichen Erkrankungen sehr<br />
sinnvoll.<br />
Beim Sporttest gehtesumdie<br />
Muskulatur, das Herz-Kreislaufsystemund<br />
dieErnährung<br />
sowie um eineGang- und<br />
Standanalysemittels Pedobarographie.<br />
Besonders bei Läufernerkennt<br />
man zahlreiche<br />
Fußfehlstellungen mit Überlastungszeicheninder<br />
Fußdruckanalyse.<br />
Mittelsder richtigen<br />
Sporteinlage und Fußgymnastiksowie<br />
demoptimalen<br />
Schuhwerk kann man hier weitereSchäden<br />
vermeiden. Nebenden<br />
zahlreichenpräventiven<br />
Paketen bietet das DAVID<br />
Institut in Krems auch individuelle<br />
medizinische Trainingstherapie<br />
und Massagetechniken<br />
an.InKleingruppen<br />
wird unter der Aufsichtvon<br />
speziell ausgebildeten Sportwissenschaftlern<br />
die Muskulatur<br />
aufgebaut.Neueste Studien<br />
haben gezeigt,dassder<br />
Aufbauder Muskulatur ab<br />
dem 50.Lebensjahrwichtiger<br />
ist als nurein Herz-Kreislauftraining.Die<br />
Muskulatur<br />
schützt Knochen undGelenke<br />
–daher ist kein Alterslimitgegeben!<br />
Auchder „Sarkopenie“-Test<br />
wird gerne für ältere Personen<br />
als Geschenkverpackt.Hier<br />
erkennt man,obein Risiko für<br />
den Muskelschwundvorliegt.<br />
Besonders im Altersind gesunde<br />
MuskelnGarant für Beweglichkeit,<br />
Selbständigkeit<br />
undSelbstbestimmtheit. Eine<br />
gute Muskulatur kann also die<br />
Pflegebedürftigkeit verhindern.<br />
SchenkenSie Gesundheit!<br />
Dies ist eine sinnvolle Alternative<br />
beider AuswahlIhrer Weihnachtsgeschenke.Information<br />
unter Tel. 02732/70101<br />
Anzeige /<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong> 7
ORTHO LEEB<br />
Schuhe unterm Christbaum<br />
Gesundes Schenken<br />
Weihnachten naht und damit die Suche<br />
nach individuellen Geschenken für<br />
Gesundheit und Wohlbefinden.<br />
Bewegt durch den Winter<br />
Der Winter steht vor der Tür und es stellt sich wieder die Frage der Bewegungsmöglichkeiten<br />
über die Wintermonate. Tipps, was die Generation 50+ beachten sollte.<br />
Foto: Fotolia/Alexander Rochau<br />
Natürlich lockt der<br />
Schnee zur Aktivität in<br />
derweißen Pracht. So<br />
erfreulich das es, bestehen dabei<br />
auch Risiken für ältere Personen.<br />
Aus medizinsicher Sicht<br />
eignet sich neben dem Alpinschilauf<br />
vor allem das Langlaufen<br />
in der klassischen Form.Es<br />
isteinesehr gute gelenksschonende<br />
Möglichkeit zur Aktivität<br />
im Freien. DieBewegung ist<br />
harmonisch und kann auch<br />
schon mitersten Arthrosen um<br />
Knie- und Hüftgelenk gutabsolviertwerden.<br />
Meistens stehen<br />
auch unterschiedliche Loipen<br />
zur Verfügung –der Schwierigkeitsgrad<br />
kann gut angepasst<br />
werden. Empfehlenswertist<br />
auch das Erlernen der richtigen<br />
Technik und eine Grundkondition<br />
für denLanglaufsport. Es<br />
ist einsehr angenehmes Gefühl,<br />
über dieLoipen zu schweben<br />
und das Glitzernder Sonnenstrahlen<br />
zu beobachten.<br />
Auch Schneeschuhwanderungen<br />
haben in den letzten <strong>Jahre</strong>nanAttraktivität<br />
zugenommen.<br />
Es macht schon viel Spaß,<br />
mitden Schneeschuhen durch<br />
dieWinterlandschaft zu stapfen.<br />
Hier sollte man sich aber<br />
nicht übernehmen und anfangs<br />
keine steilen Aufstiegewählen,<br />
denn: Man muss auch wieder<br />
hinunter kommen! Schitouren<br />
sind auch eine sehr gute Gelegenheit,<br />
um seine Fitness im<br />
Winter zu erhalten. Manche<br />
Schiorte haben schon leichtere<br />
Abfahrten vorbereitet. Nicht jederkann<br />
aber im Tiefschnee<br />
durch die Wälder bretteln.<br />
Foto: Fotolia/FamilyVeldman<br />
Genug Flüssigkeit bei großer<br />
Kälte und in Höhenlagen!<br />
Genug Flüssigkeit istwährend<br />
der Bewegung mitzunehmen.<br />
Geradebei Temperaturen unter<br />
-10° Celsius sollte man auf<br />
seinen Flüssigkeitshaushalt<br />
schauen. Denn Blut kann in Höhenlagen<br />
schneller eindicken:<br />
Zu wenig Flüssigkeitführt hier<br />
zur Thromboseneigung.<br />
Beim Alpinen Schifahren spielen<br />
diehohen Kräfte auf die<br />
Knie- und Hüftgelenke eine Rolle.<br />
Es gibt aber auch ermutigende<br />
Studien,die Schifahren mit<br />
Hüftprothesen förderlich finden.<br />
Ist man vor der Operation<br />
schon ein guter Schiläufer gewesen,<br />
so wird es nachher<br />
auch gut gehen. Mitdem alpinen<br />
Schifahren erst nach einer<br />
Versorgung miteinem Knieoder<br />
Hüftkunstgelenk zu beginnen,<br />
erscheint aber nicht ratsam.<br />
Vorbereitungist wichtig:<br />
Schigymnastik ist nicht out<br />
Vor der Saison sollte man auch<br />
an diegute alte Schigymnastik<br />
denken und dieMuskeln für die<br />
Belastungen vorbereiten. Besondersvom<br />
Rumpfabwärts<br />
sind unsere Muskeln für das<br />
Schifahren gefordert. Es geht<br />
aber nicht nur um dieentsprechende<br />
Kraft, sondernauch um<br />
dieKoordination. Um dasBewegungsgefühl,damitder<br />
Foto: Fotolia<br />
Schwung dann auch optimal<br />
passt.<br />
DasSnowboarden istfür ältere<br />
Personen nicht unbedingt ratsam.<br />
Selbst jungeSnowboarder<br />
erleiden oft schwereVerletzungen<br />
im Bereich des Schultergürtels<br />
und derOberarme.<br />
Bei der Bewegung im Winter ist<br />
dierichtigeAusstattung ganz<br />
entscheidend.Das richtige<br />
Schuhwerkund dierichtigeBekleidung<br />
lassen den Wintersporterstrichtig<br />
zum Vergnügen<br />
werden. Gerade dieHaut<br />
braucht auch den richtigen<br />
Schutz gegenüber der ungewohnten<br />
Kälte und derSonne<br />
am Berg.<br />
EinTipp: Die meisten Unfälleereignen<br />
sich zum Schluss, wenn<br />
dieKondition nachlässt. Also<br />
dieLiftkarte nicht bisans Äußerste<br />
ausreizen, sonderneinfach<br />
dienötigeSelbsteinschätzung<br />
aufbringen und den Einkehrschwung<br />
früher ansetzen.<br />
Es geht auch beimWintersport<br />
nicht um dieLeistung, sondern<br />
um dieFreude an der Bewegung<br />
in derfrischen Luft, den<br />
herrlichen Berglandschaften,<br />
den verschneiten Waldstücken<br />
und dem wohltuenden Tee<br />
nach der Abfahrt. Viel Freude<br />
und einen unfallfreien Winter<br />
wünscht das Team des „<strong>Beste</strong><br />
<strong>Jahre</strong>“-Journals! <br />
Auch heuer sorgt Orthopädie-Technik<br />
Leeb in St.Pölten<br />
wieder für mehr Spaß am<br />
Wintersport. Dank Schischuh-Einlagen<br />
und Kompressions-Socken<br />
können<br />
wirbeschwerdefreiSchi fahren.<br />
Aber auch MBT-Schuhe,<br />
schicke maßgefertigte<br />
Flipflopsund die<br />
beliebten Fußpflegeangebote<br />
machen viel<br />
Freude unterm<br />
Christbaum.<br />
Besondersbeliebte<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
sind auch die<br />
MBT-Schuhe,<br />
die mit ihremspeziellen Fersenteil<br />
gehen wieauf Naturbodenermöglichen.Die<br />
Muskulatur<br />
wird dadurch gestärkt,<br />
auch hier gibt es viele Modelle<br />
im Angebot, wiezum Beispiel<br />
Ballerinas für dieGastronomie.<br />
MehrInfos auf:<br />
www.ortho-leeb.at<br />
Foto: Leeb/MBT<br />
Anzeige<br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong> 9
„Gefestigt“ für den Winter<br />
Jetzt kommtwieder die Zeit der Schenkelhalsbrüche,der Unterarmfrakturen<br />
und derWirbelbrüche.Tipps zur Sturzvermeidung!<br />
Besonders amAnfang dieser<br />
<strong>Jahre</strong>szeit steigt die<br />
Häufung der Knochenbrüche<br />
–wenn man noch im „Sommermodus“<br />
ist und etwaige Gefahren<br />
unterschätzt. In der Osteologie<br />
hatsich eine Trendwende ergeben.<br />
Je älter die Patientensind,<br />
desto häufiger bricht einKnochen.<br />
Besondersder Oberschenkelhalsbruch<br />
und ein Wirbelbruch sind<br />
dabei schwerwiegende Erkrankungen.<br />
Denn nach einem Oberschenkelhalsbruch<br />
sterben noch<br />
immer 25% der über 70-jährigen<br />
Patienten. Frauen sind häufiger<br />
betroffen als Männer!<br />
FRAX-Analyse: „Risiko“<br />
für Knochenbruch checken<br />
Was kann man vorbeugend tun?<br />
Mittels „FRAX-Analyse“ wird das<br />
individuelle Bruchrisiko bestimmt<br />
–esist also nicht bei jedem Patienten<br />
eine Knochendichtemessung<br />
erforderlich.„Trotzdem<br />
kann die Wahrscheinlichkeit<br />
eines osteoporotischen<br />
Bruches<br />
vorhergesagtwerden“,<br />
informiert<br />
Dr.<br />
Gut trainierte<br />
Muskeln<br />
schützen Gelenke<br />
und auch die Knochen.<br />
Eine „intelligente Muskulatur“<br />
verhindert<br />
Brüche!<br />
Andreas Stippler, Fachgruppenvorstand<br />
der <strong>NÖ</strong> Orthopäden.<br />
Das Sturzrisiko mindern –vor<br />
allem auch im Haushalt!<br />
Bei der Suche nach möglichenRisiken<br />
für Sturzquellen sollte man<br />
zunächst zu Hause beginnen.Der<br />
Tatort Badezimmer sollte dabei<br />
unbedingt besichtigt werden:<br />
Wiesteigtman aus der Dusche<br />
oder der Badewanne –liegt eine<br />
rutschfeste Matte?<br />
Kann man das Handtuch leicht<br />
erreichen?<br />
Istder Einstieg in dieBadewanne<br />
sicher?<br />
Sitzhilfe inder Wanne nötig?<br />
Haltegriffe in Dusche/Wanne<br />
vorhanden? Dann geht es weiter<br />
–bis zum Schlafzimmer.<br />
Habe ich genug Beleuchtung<br />
für den nächtlichen Toilettengang?<br />
Sind die Teppiche auch rutschfest<br />
aufgelegt ?<br />
Geht Kabel direkt neben<br />
dem Bett vorbei?<br />
Haben meine<br />
Hausschlapfen eine<br />
rutschfeste<br />
Sohle?<br />
Tatort Stiegenhaus und<br />
winterliche Umgebung<br />
Dann geht es weiter zum Tatort<br />
Schuhkasten.<br />
Habe ich gute Winterschuhe für<br />
draußen –mit festem Halt inder<br />
Ferse und etwas erhöhtem<br />
Schaft?<br />
Heraus mit diesen Schuhen und<br />
einmal anprobieren. Passen sie<br />
noch? Oder sind sie zueng bzw.<br />
zu weit?<br />
Auch das Stiegenhaus kann ein<br />
Tatort werden. Schlechte Beleuchtung<br />
oder rutschige Stufen<br />
werden zum Verhängnis.<br />
Dann auf die Straße: Am Morgen<br />
liegt schonReifund die Wege sind<br />
schon rutschig. Daher den Gang<br />
zum Bäcker eventuell delegieren<br />
oder lieber erst etwas später gehen.<br />
Bei Glatteis bleiben Sie besser<br />
wirklich zuHause –eszahlt<br />
sich nicht aus!<br />
Foto: Gabriele Moser<br />
„FRAX-Analyse zeigt Knochenstabilität“:<br />
Dr.Andreas Stippler,Fachgruppenvorsitzender<br />
der <strong>NÖ</strong>Orthopäden<br />
Muskel- &Knochenstärkung<br />
sowie Protektoren<br />
Schon einfache Übungen –wie einen<br />
Einbeinstand mit dem Zähneputzen<br />
zu verbinden –machen<br />
Spaß und trainieren unserem Körper<br />
bessereStabilität.Auch Übungen<br />
auf instabilen Flächen optimieren<br />
unseren Fallschutz und<br />
sollten regelmäßig am besten täglich<br />
in den Alltag eingebaut werden.<br />
Esgibt auch Hüftprotektoren<br />
für gefährdete Patienten. Diese<br />
sind zwar nicht besonders<br />
hübsch, jedoch wirksam. Man<br />
kann hier wirklich schlimme Brüche<br />
vermeiden! Auch ein Stock<br />
oder eine Gehhilfe wieein Rollator<br />
sind keine Schande mehr. Manchmal<br />
kann auch ein Stützmieder<br />
prophylaktisch helfen.<br />
Es gibt zahlreiche einfache Mittel,<br />
Stürze zu vermeiden. Geben Sie<br />
Ihren Knochen eine Chance und<br />
befolgen die einfachen Ratschläge.<br />
Nach einem Bruch dauert die<br />
Heilung viel länger. Gemeinsam<br />
gegen Knochenbrüche! <br />
Foto: Fotolia/Maruzhenko Yaroslav<br />
»TUT GUT!«<br />
So gut schmeckt<br />
gesundes Essen<br />
Die Initiative »Tut gut!«unterstütztjene<br />
Gastronomen in <strong>NÖ</strong>, die aktiv zu gesündererErnährungsweise<br />
beitragenmöchten.<br />
Alsojene,die es den Gästen leichter machen,<br />
die gesündere Wahl zu treffen, ohne<br />
kulinarische Tradition zu vernachlässigen.<br />
Gemeinsam mit den»tut gut«-Wirten<br />
zeigtdie Initiative »Tut gut!«,<br />
dass Gesundheit und regionaler<br />
Genuss einander wunderbar ergänzen.<br />
Hochwertige Lebensmittel,<br />
frisch aus heimischer Landwirtschaft,<br />
bilden dafür einen wichtigen<br />
Baustein.<br />
Woraufesankommt…<br />
Mit mehr regionalemGemüse und<br />
Obst, heimischem Fisch und<br />
Gesunde Esskultur<br />
Fleisch, vegetarischen und fettarmen<br />
Gerichten sorgendie »tutgut«-<br />
Wirte-Kriterien für mehr gesunde<br />
Abwechslung in den Speisekarten.<br />
Qualitätskriterien<br />
Regionale und saisonale Lebensmittelauswahl<br />
Heimische Fischgerichte<br />
Fleischlose Speisen<br />
Fettarme Zubereitungsarten<br />
Gerichte alskleinere Portionen<br />
erhöhter Obst- und Gemüseanteil<br />
in den Speisen<br />
Die Ziele<br />
Auszeichnung »tut gut«-Wirte<br />
als Markenzeichen für regionale und<br />
saisonale Küche mitSchwerpunkt<br />
auf ernährungsphysiologischer<br />
Qualität<br />
gesundes und ausgewogenes<br />
Speisenangebot vor allem für jene,<br />
dieden Großteil ihrer Speisen außer<br />
Foto: iStock<br />
Haus zu sich nehmen<br />
Vorbildwirkung: Gesundheit und<br />
Genusskann gut vereint werden.<br />
Sofinden Sie den<br />
nächsten »tutgut«-Wirt:<br />
Unter www.noetutgut.at finden Sie<br />
Ihren Gastronomen desVertrauens,<br />
derIhnen gut tut. Lernen Siedie niederösterreichische<br />
Esskultur von einer<br />
neuen Seite kennen –auf eine<br />
gesunde Weise!<br />
Unsere<br />
Wirte.<br />
Holen sich ihre Zutaten<br />
vor der Haustür ab.<br />
Am besten schmeckt das Leben in Niederösterreich.<br />
Roland Krammer, Gastwirtschat Neunläuf, Wilfersdorf<br />
www.niederoesterreich.at<br />
Eine Initiative des Landes Niederösterreich.<br />
Anzeige /<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong> <strong>11</strong>
24-STUNDEN-BETREUUNG:<br />
Legal und leistbar.<br />
Foto: iStock<br />
Individualitätund Selbstbestimmtheit<br />
Wasmacht gute Pflege, was moderne Pflegeeinrichtungen aus? Dieser Frage sind<br />
die <strong>NÖ</strong> Landespflegeheime in den letzten zweieinhalb <strong>Jahre</strong>n im Rahmen des Innovationsprojektes<br />
„Leben entfalten –Zukunft gestalten“ nachgegangen.<br />
Schon bisher waren die<br />
<strong>NÖ</strong> Landespflegeheime<br />
Vorreiter, mitunter gar<br />
Pioniere, bei der Entwicklung<br />
neuer Pflegeangebote und<br />
stets offen für Impulse. „Diese<br />
Themenführerschaft gilt esin<br />
den kommenden <strong>Jahre</strong>n und<br />
für kommende Generationen<br />
weiter auszubauen, um nachhaltig<br />
innovativ, wettbewerbsfähig<br />
und erfolgreich zu sein.<br />
AlsgrößterBetreibervon Pflegeheimen<br />
inNiederösterreich<br />
mit 48 Standorten, 5.770 Pflege-<br />
und Betreuungsplätzen,<br />
5.100 Beschäftigten und einem<br />
<strong>Jahre</strong>sbudget von rund<br />
270 Millionen Euro sind klare<br />
Ziele formuliert worden, um<br />
die Qualität der Pflege zu sichern“,<br />
erklärte Sozial-Landesrätin<br />
Mag. Barbara<br />
Schwarz. „DasneueRahmenkonzeptfür<br />
Pflege undBetreuung,<br />
das seit <strong>Jahre</strong>sbeginn in<br />
den Pilotheimen in Amstetten,<br />
Himberg, Stockerau, Wiener<br />
Neustadt und Zwettl inder<br />
Umsetzung erprobt wird,stellt<br />
die Wünscheder Bewohnerinnen<br />
und Bewohner noch stärker<br />
als bisher inden Mittelpunkt.<br />
Dazu braucht es auch<br />
eine neue Pflegeorganisation<br />
und eine neue Organisationsstruktur.Ein<br />
drittes Ziel war die<br />
Entwicklung einer neuen sozialen<br />
Architektur,und dasErgebnis<br />
ist ein Raum- und<br />
Funktionskonzept nach dem<br />
Wohngruppenprinzip mit<br />
mehrEinbettzimmern undzielgruppenorientierten<br />
Wohntypologien,<br />
etwa für Menschen<br />
mit Demenz-Erkrankungen.<br />
Die Ziele und Maßnahmen:<br />
Individualität und Selbstbestimmtheit<br />
imAlter als Leitkultur.<br />
Eineneue„soziale Architektur“<br />
mit innovativen Wohnmodellen<br />
(z.B. eigene Demenz-<br />
Wohngruppe).<br />
Ein neues wissenschaftlich<br />
basiertes Rahmenkonzept für<br />
Pflege und Betreuung<br />
mit sechs<br />
Grundprinzipien.<br />
Eine neue<br />
Pflege- und<br />
„Wirhaben<br />
für die Pflegeheime<br />
klare Zieleformuliert“:LR<br />
Schwarz.<br />
Foto: NLKReinberger<br />
Organisationsstruktur sowie<br />
zeitgemäße Berufsbezeichnungen.<br />
Das <strong>NÖ</strong> Rahmenkonzept für<br />
Pflege und Betreuung<br />
Wichtig war, den Prozess aktionsorientiert<br />
(also in abwechselnden<br />
Phasen der Erarbeitung<br />
und des Feedbacks)<br />
und partizipativ (das<br />
heißt: unter größtmöglicher<br />
Beteiligung der<br />
Führungs- und Pflegekräfte)<br />
zu gestalten. Die Ergebnisse<br />
wurden mit dem aktuellen,<br />
wissenschaftlichen<br />
Forschungsstand abgeglichen.<br />
RegionaleGegebenheiten,<br />
kulturelle Vielfalt, unterschiedliche<br />
(auch zukünftige)<br />
KlientInnen-Gruppen und bestehende<br />
Pflegepraktiken<br />
(beispielsweise Pflegemodelle<br />
in den Häusern)könneneinbezogen<br />
werden. Auch die<br />
demenzgerechte Betreuung<br />
in Kleingruppen (z.B. Wohngruppen<br />
für Menschen mit<br />
schwerer Demenz) findet im<br />
Konzept Berücksichtigung.<br />
Der Mensch steht stets<br />
im Mittelpunkt<br />
Kernstück sind die sechs<br />
Grundprinzipien –siehe Kasten<br />
rechts. Sie gelten übergeordnet<br />
und bestehen unabhängig<br />
von den invielenHäusern<br />
existierenden, speziellen<br />
Pflegemodellen. ZentraleAusgangspunkte<br />
wie Kernelemente<br />
sind die „Personenzentrierung“<br />
(d.h. „dieBewohnerInnen<br />
im Mittelpunkt“) und<br />
eine individuell angepasste<br />
Betreuung,Therapieund qualitativ<br />
hochwertige Pflege. Dabei<br />
wird jede/r BewohnerIn in<br />
ihrer bzw. seiner Individualität<br />
und Einzigartigkeit und unabhängig<br />
von der Erkrankung<br />
anerkannt, respektiertund gefördert.<br />
Für die Bewohner bedeutet<br />
das: Mehr Lebensqualität<br />
(Wohlbefinden, Zufriedenheit<br />
und vor allem„Selbstwirksamkeit“),<br />
eine bessere Pflegeund<br />
Betreuungs- sowie auch<br />
Wohnqualität. <br />
Foto: iStock<br />
6GRUNDPRINZIPIEN<br />
Was bei Pflege und Betreuung<br />
am wichtigsten ist:<br />
Bedeutsame Beziehungen<br />
Der Kontakt zu Personen<br />
desVertrauens istunerlässlich.<br />
Dazu gehörtaberauch<br />
dasBereitstellen räumlicher<br />
Rückzugsorte.<br />
VertrauteUmgebung<br />
Einegemütliche und „heimelige“<br />
Wohnatmosphäre, in<br />
derräumlicheRückzugsmöglichkeiten<br />
ebensowie<br />
gemeinschaftlicheBegegnungszonen<br />
gegeben sind,<br />
ist wichtig.<br />
Identität &Selbstwert<br />
DenBewohnerInnen soll es<br />
möglichsein, ihr„Ich leben<br />
zu können“, indem ihrebisherigen<br />
Rollen (z.B. im Rahmen<br />
sozialen Engagements,<br />
Oma/Opasein können) und<br />
ihreeigene Identität(Werte,<br />
Einstellungen) erhalten und<br />
gefördert werden.<br />
Frei in Entscheidungen<br />
Die BewohnerInnenhaben<br />
Freiräumefür eine weitestgehend<br />
autonome, selbstbestimmteLebensgestaltung,<br />
erfahren Unterstützung<br />
und Förderung inder eigenenTagesgestaltung.<br />
Bedeutungsvoller Alltag<br />
Den BewohnerInnen werden<br />
angemessene, regelmäßige<br />
und individuelleAngebote<br />
unterbreitet (geistig und körperlich<br />
anregendeAktivitäten),während<br />
sie weiterhin<br />
dieMöglichkeit haben, für<br />
sie bedeutsameAktivitäten<br />
auszuüben (z.B. vertraute<br />
Alltagsroutinen).<br />
Am Geschehen teilhaben<br />
Eine Einbindung derBewohnerInnen<br />
indas Umfeld, die<br />
Gemeinde, Region, dieGesellschaft<br />
(z.B. Generationenprojekte)<br />
ist ebenso<br />
wichtigwie die Teilhabe an<br />
aktuellen Zeitgeschehnissen<br />
(z.B. Zugang zu neuen Medien,<br />
Tageszeitung),Austausch<br />
mitSchulen, Ehrenamt,<br />
Vereine, Veranstaltungen<br />
etc.<br />
Die 24-Stunden-Betreuung zuhause ist<br />
für Menschen gedacht, die rund um<br />
die Uhr Unterstützung brauchen, aber<br />
dennoch weiterhin im eigenen Zuhause<br />
leben wollen.<br />
( 0676 / 8676<br />
www.plegen.at<br />
bei der Organisation einer legalen<br />
Rund-um-die-Uhr Personenbetreuung<br />
beim Beantragen von Förderungen<br />
bei der Suche nach einer/m geeigneten<br />
PersonenbetreuerIn<br />
durch laufende Qualitätskontrollen<br />
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24 STUNDEN BETREUUNG ZUHAUSE<br />
Wir unterstützen Sie<br />
In Kooperation mit:<br />
Foto:Fotolia.de<br />
Die24Stunden Personenbetreuung<br />
(PB) GmbH vermittelt über ihre<br />
Agentur legale undleistbare BetreuungskräfteinNiederösterreich,<br />
der Steiermark, Wien,Burgenland,<br />
Salzburg und Kärnten in enger Kooperation<br />
mit der Volkshilfe vorOrt.<br />
Es wirdgroßer Wert auf gute Qualität<br />
gelegt. So werden ausschließlich<br />
BetreuerInnen vermittelt, die<br />
gut geschult sind undDeutsch<br />
sprechen. Die Qualität wirddabei<br />
regelmäßig vondiplomiertem Gesundheits-<br />
undKrankenpflegepersonal<br />
derVolkshilfe überprüft.<br />
Wasmachendie BetreuerInnen?<br />
UnterihreAufgaben fälltkochen,<br />
putzen, einkaufen, Wäsche waschen<br />
–und siekümmern sich um<br />
Haustiere. Sie helfen beim Anziehen,wechselnauch<br />
mal die Glühbirnenund<br />
bereiten eine Jausezu.<br />
Siebegleiten zu Freizeitaktivitäten<br />
oder Besuchenbei Verwandten<br />
oder FreundInnen. Das WohlunsererKundInnensowie<br />
Fairness gegenüber<br />
den BetreuerInnen stehen<br />
im Mittelpunkt!<br />
Kontakt:<br />
24-Stunden-Hotline<br />
Tel. 0676 /8676 oder<br />
www.pflegen.at (mitTarifrechner)<br />
12 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong><br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong> 13
Personenbetreuung in <strong>NÖ</strong>.<br />
Die menschliche Qualität.<br />
Foto: Fotolia/Kzenon<br />
Gesundheit geht durch den Magen<br />
Ein in den Landeskliniken besonders wichtiges Motto, da gesunde und schmackhafte<br />
Kost den Genesungsprozess unterstützt. 23 Klinik-Küchen wurden nun ausgezeichnet.<br />
Großküchen an 23 <strong>NÖ</strong><br />
Klinikstandorten erhielten<br />
die Auszeichnung<br />
„Vitalküche+“ von <strong>NÖ</strong>-<br />
GUS-Vorsitzende und LH-<br />
Stellvertreterin Mag. Johanna<br />
Mikl-Leitnerund LR Mag. Karl<br />
Wilfing verliehen –damit habenbis<br />
auf dasSpital in Möd-<br />
und MitarbeiterInnen nur das<br />
<strong>Beste</strong> auf den Teller serviert<br />
bekommen –regionale, saisonale,<br />
biologische Speisen<br />
mit größter Sorgfalt frisch zubereitet.<br />
Der hohe Qualitätsstandard<br />
wird jährlich durch<br />
eine externe akkreditierte<br />
Zertifizierungsstelle überling<br />
(Küche wegen Umbau<br />
noch nicht inVollbetrieb) alle<br />
Landesklinik-Küchen diese<br />
Auszeichnung. Mit der „Vitalküche“<br />
der Initiative »Tut<br />
gut!« in den niederösterreichischen<br />
Landes- und Universitätskliniken<br />
wird darauf<br />
geachtet, dass PatientInnen<br />
prüft. Die hohe Qualität und<br />
dergute Geschmack des Essens<br />
spiegeln sich auch in<br />
der hohen PatientInnen- und<br />
MitarbeiterInnenzufriedenheit.<br />
Mit 85von 100 Punkten<br />
wird das Essen in den Kliniken<br />
als sehr gut bewertet. Infos:<br />
www.noetutgut.at <br />
DATENUND FAKTEN<br />
Insgesamt arbeiten in den Spitals-Küchen<br />
rund 720MitarbeiterInnen, die jährlich<br />
mehr als 7,5 MillionenEssensportionen<br />
mit über 30% Bio-Anteil zubereiten.<br />
Die Küchenverarbeiten dafürmehrals<br />
860 Tonnen Gemüse undKartoffelnpro<br />
Jahr. „Die Auszeichnung mit der „Vitalküche+“-Zertifizierung<br />
ist Dank undBestätigungfür<br />
die wertvolle Arbeit undProfessionalität<br />
der Küchen-Teams“,soLandeshauptmann-Stellvertreterin<br />
Johanna<br />
Mikl-Leitner und Landesrat Karl Wilfing.<br />
Foto: NLKFilzwieser<br />
Ihre Lieben verdienen die beste Betreuung.<br />
Die Betreuung, die sie brauchen!<br />
In der Qualität, die sie verdienen. Für Fragen zum Thema<br />
Personenbetreuung steht Ihnen die Fachgruppe der Personenberatung<br />
und Personenbetreuung der Wirtschaftskammer<br />
Niederösterreich gerne zur Verfügung.<br />
Telefon 02742/851-19190<br />
E-Mail dienstleister.gesundheit@wknoe.at<br />
www.wko.at/noe/personenberatung-personenbetreuung<br />
14 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong>
Der Kia<br />
Optima SW orientiert<br />
sich in seinerSicherheitsausstattung<br />
an den weltweit<br />
höchsten Standards.<br />
Foto: Kia<br />
Praxistauglichkeit und Top-Fahrvergnügen<br />
Technische Helferlein machen das Fahren mit dem Kia Optima SW zum Vergnügen<br />
Welche Systeme das<br />
Autofahren leichter und<br />
sicherer machen<br />
Moderne Technologien analysieren das Verkehrsgeschehen<br />
vor dem Fahrzeug, erkennen<br />
(Gefahren-)Situationen und reagieren autonom.<br />
Nach einer Warnung ohne<br />
Folgemaßnahmen –<br />
reagiertdas Auto<br />
selbstständig,etwa mit Notbremsungen<br />
(großes Bild). Hier<br />
weitere moderne Hilfssysteme:<br />
Bremsassistent:Viele Autofahrer<br />
treten bei einer Notbremsung<br />
nicht fest genug auf das<br />
Bremspedal –dabei geht wertvolleBremswirkungverloren<br />
und der Anhalteweg verlängert<br />
sich. DerBremsassistent erkennt<br />
anhand der Art, wieman<br />
auf dieBremsetritt,dass die<br />
volleWirkungerwünscht ist und<br />
bremst mit voller Kraft.<br />
Spurhalteassistent:Warnt<br />
vor dem Abkommenvon der<br />
Straßeodereinemunbeabsichtigten<br />
Wechsel der Fahrspur.<br />
Eine Kamerabeobachtet dazu<br />
dieFahrbahnbegrenzungen.<br />
Einparkhilfe:Steuert das<br />
Fahrzeug zuverlässiginparallel<br />
und quer zur Fahrbahn liegende<br />
Parklücken hinein.<br />
Ausparkhilfe:Warnt den<br />
Fahrer beimZurücksetzen aus<br />
Parklücken,die querzur Fahrbahnliegen,vor<br />
herannahendenFahrzeugen.<br />
Adaptives/Matrix-Licht:<br />
Passt er dieLichtverteilung an<br />
dieSituation an (Stadt,Landstraße,<br />
Autobahn).Weiterentwicklung:<br />
Matrix-Licht,das nur<br />
bestimmte Bereiche erfasst.<br />
Kofferraum-Sensor:Ist er<br />
aktivund das Auto entriegelt,<br />
dannöffnet sich der Kofferraum<br />
nach 3Sekunden, wenn man<br />
sich von hintennähert. Er kündigt<br />
das mit Piepsenan. <br />
Kofferraum-Sensor<br />
Spurhalteassistent<br />
Einparkhilfe<br />
Fotos: Kia<br />
Adaptives Front- /Matrixlicht<br />
Bremsassistent/Abstandshalter<br />
Ausparkhilfe<br />
Wie der neue Kia Optima<br />
zeichnet sich<br />
auch dieKombiversion<br />
durch einelegantes Designund<br />
einInterieur auf Premium-Niveau<br />
aus. DerKia Optima<br />
Sportswagonpräsentiert<br />
sich als ein durch und durch<br />
praktisches Fahrzeug und erhebtzugleich<br />
den Anspruch,<br />
mit seinemschlanken und dynamischen<br />
Profilzuden elegantestenund<br />
stilvollsten Modellenseiner<br />
Klasse zu zählen.<br />
DieAtmosphäre wirdgeprägt<br />
von Soft-Touch-Oberflächen,<br />
Stoff- oder Lederbezügen in<br />
Naturtönen undstilvollen Metall-Akzenten.<br />
Und der umfassende<br />
Einsatz von schalldämmenden<br />
Materialien machtden<br />
SW zu einem ruhigen Ortfür<br />
entspanntes Reisen. Über das<br />
Navigationssystem hatder<br />
Fahrer Zugriff auf einen Multimediadienst,<br />
der unter anderem<br />
Verkehrsinformationen in<br />
Echtzeit,regionaleInfos sowie<br />
Wetterberichte bietet.<br />
Der großzügige Gepäckraum<br />
desKia Optima Sportswagon<br />
hatein Fassungsvermögen von<br />
553 Litern und damit43Liter<br />
mehr als derLimousinen-Kofferraum.<br />
Doch es ist nicht nur<br />
dieser Raumgewinn, der den<br />
Sportkombi zu einemder vielseitigsten<br />
Fahrzeuge seines<br />
Segments macht:Das Gepäckabteilist<br />
darüber hinaus<br />
sehr praktisch strukturiertund<br />
besonders leichtzubeladen –<br />
Foto: Kia<br />
auch dank innovativer Systeme.<br />
Dazu gehörtzum Beispiel<br />
diesensorgesteuerte elektrische<br />
Heckklappe. Wiediese<br />
undwelcheweiteren Systeme<br />
das Autofahren leichter machen,<br />
darüber informiert gerne<br />
der Händler–einenallgemeinen<br />
Überblickbietet der Artikel<br />
auf der linken Seite. <br />
16 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong><br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong> 17
Virtuelle Realität spornt zu Aktivität an<br />
Hometrainer sind für Senioren nicht die beliebteste Weg zu mSport –obwohl gerade<br />
in der kalten <strong>Jahre</strong>szeit Bewegung wichtig ist. Moderne Technik hilft bei der Motivation.<br />
Foto: Fotolia<br />
Einneues Forschungsprojekt<br />
der dänischen AalborgUniversityzeigt,<br />
dass Virtual-Reality-Technologie<br />
ältere Menschen inAltenheimen<br />
dazu motiviert, sich viel<br />
KeineHemmschwelle vorTechnik –sie animiertKörperund Geist<br />
Schenken Sie Zeit und Worte!<br />
Das Seniorenwohnheim Stadtwald in St. Pölten sucht ehrenamtliche Mitarbeiter für<br />
Besuchsdienste, die ihre kostbarsten Güter verschenken: Zeit und Worte!<br />
18 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong><br />
mehr zu bewegen. Eines der<br />
größten ProblemeinAltenheimenist,<br />
dass Senioren zu wenigSport<br />
treiben–und das, obwohlviele<br />
dieser Institutionen<br />
über Fitnesseinrichtungen oder<br />
Durch ihren Einsatz bringen<br />
ehrenamtliche Helfer<br />
imBesuchsdienst<br />
mehr Leben indie Herzen der<br />
betroffenen Menschen des Seniorenwohnheimes<br />
Stadtwald,<br />
welche trotz sehr guter individuellerBetreuung,doch<br />
manches<br />
mal sehr einsam sind.<br />
Aufgrund ihrerBetagtheit ist<br />
das sozialeNetz oft nur mehr<br />
spärlichvorhanden. DieFreude<br />
überdas „Dasein“ eines<br />
netten Menschen macht den<br />
Alltag dieser Menschen zum<br />
Festtag.<br />
DasSeniorenwohnheimStadtwalderöffnet<br />
neue Möglichkeiten,<br />
sich sozial zu engagieren,<br />
und im neu gegründeten Ehrenamtsteammitzuwirken.Geboten<br />
werden gute Rahmenbedingungen,<br />
dieesjedemermöglichen,<br />
seineBegabungen<br />
einzubringen und weiterzugeben.<br />
Freude und Spaß am Tun zu<br />
haben, Gemeinschaft erleben,<br />
Gleichgesinnte zu treffen: Die<br />
Ehrenamtliche Tätigkeitgibt<br />
sehr viel retour,nur wer für sich<br />
selbst reich werden will,ist arm<br />
dran. Reichtum nicht im finanziellen<br />
Sinn, sonderndie vielen<br />
anderen Reichtümer,wie<br />
Dankbarkeit,Glück, besondere<br />
Begegnungen, Gemeinschaft<br />
und vieles mehr.<br />
Physiotherapeuten verfügen.<br />
„Oft ist es für Senioren nicht besondersmotivierend,sichaufzuraffen<br />
und zu trainieren“,<br />
meint Studienautor Jon Ram<br />
Bruun-Pedersen. In Kooperation<br />
mitPhysiotherapeuten hat er<br />
eine Studiedurchgeführt,<br />
in derineinemersten<br />
Schritt große<br />
TV-Schirme<br />
vor den<br />
Heimrädern<br />
im Fitnessraum<br />
aufgestellt<br />
wurden.<br />
Während dieälteren<br />
Teilnehmerauf<br />
dem Heimtrainer saßen, fuhren<br />
sie durch virtuelleLandschaften<br />
–auf Feldern, Bergen oder<br />
durchverschneite Wälder.<br />
Technik<br />
schafft durch virtuelle<br />
Welten neue Anreize<br />
für Körper und Geist. Keine<br />
„Angst“ vordem Computer,<br />
das Enkerl hilft<br />
gerne!<br />
Informationsabend im<br />
Seniorenwohnheim Stadtwald<br />
Bei einem Informationsabend<br />
imSeniorenwohnheim Stadtwald<br />
am 5. Dezemberkann<br />
man sichein Bild machen,wie<br />
bereichernd es ist,mit denSenioren<br />
Zeitzuverbringen.<br />
Adresse: Seniorenwohnheim<br />
Stadtwald, Goethestr. 23a<br />
Beginn ist um 16.30 Uhr.Um<br />
Die Räderwaren mitden Bildschirmen<br />
verlinkt, sodass die<br />
Tretgeschwindigkeit auch mit<br />
jener korrelierte, mitder dieBilder<br />
aufdem TV-Schirmvorbeizogen.<br />
„DieStudie hat gezeigt,<br />
dass dieSeniorensehr glücklich<br />
über diese Erfahrungwaren,<br />
virtuellinder Natur zu<br />
sein“, erklärt Bruun-Pedersen.<br />
Interviews hätten gezeigt, dass<br />
derWunsch, am Home-Fahrradzutrainieren,<br />
durchdie virtuelleRealität<br />
stark anstieg.<br />
Auch wenn das Metier für ältere<br />
Semester meist neu ist –das<br />
Beschäftigen mitdem Computer<br />
bringtneueErfahrungen für<br />
Körper und Geist. Und technikversierte<br />
Enkerlnhelfen gerne<br />
beimEinstiegindas Metier.Dabei<br />
kommtauch dieKommunikation<br />
nicht zu kurz ...! <br />
Anmeldung wirdgebeten:Ehrenamtskoordinator:<br />
StefanZawodsky<br />
Tel.: 02742/73182 DW<br />
15; office@stadtwald.at <br />
Ein Lächeln, einWort, eine nette Geste: Besuchsdienste gefragt!<br />
Foto: Fotolia/RobertKneschke<br />
Foto: Fotolia<br />
Im Job wieder Fußfassen<br />
Langzeitarbeitslosen ab 50 berufliche Wiedereinstiegsmöglichkeiten<br />
bieten: Das Projekt „gemA 50+“ wird aufgestockt!<br />
Jeder dritte Arbeitslose ist<br />
über 50 <strong>Jahre</strong> und fast jeder<br />
zweite Arbeitslose in diesem<br />
Alter ist langzeitarbeitslos! Im<br />
Sommer 2014 starteten das<br />
Land und das Arbeitsmarktservice<br />
(AMS) <strong>NÖ</strong> das gemeinnützige<br />
Überlassungsprojekt<br />
„gemA 50+“, mit dem Ziel, langzeitarbeitslose<br />
NiederösterreicherInnenimAlter<br />
ab 50 <strong>Jahre</strong>n<br />
berufliche Wiedereinstiegsmöglichkeiten<br />
in Gemeinden oder<br />
gemeinnützigen Einrichtungen<br />
zu bieten. „Seit Juni 2014 waren<br />
486 Männer und 123 Frauen<br />
aus Niederösterreich auf diese<br />
Weise für zumindest einige Monate<br />
in Beschäftigung. 73 von<br />
ihnen haben im Anschluss daran<br />
sogar eine dauerhafte Anstellung<br />
gefunden“, resümiert<br />
Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />
Johanna Mikl-Leitner.<br />
2017 wird das Projekt nun verbessert:<br />
Die Förderungsdauer<br />
Foto: NLKFilzwieser<br />
verlängert sich, vor allem Frauen<br />
werden profitieren: Die Förderung<br />
verlängert sich für Männer<br />
auf vier und für Frauen auf<br />
sechs Monate. Insgesamt werden<br />
kommendes Jahr 270 Plätze<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Vorzeige-Beispiele<br />
Ein Vorzeige-Beispiel für eine<br />
gelungene Re-Integration in die<br />
Arbeitswelt ist Herr Papp (am<br />
Bild 2.v.re.): Er wurde über<br />
„gemA 50+“ Koordinator für den<br />
Nahversorgerbereich der Gemeinde<br />
Blumau-Neurißhof. Dabei<br />
erarbeitete er ein Konzept,<br />
mit dem er eruiert hat, wo es in<br />
der Gemeinde Engpässe bei<br />
der Nahversorgung gab und<br />
wie diese verringert werden<br />
könnte. Ergebnis: Bedarf für einen<br />
Nahversorger in der Gemeinde<br />
war gegeben. Herr<br />
Papp soll diesen Nahversorger<br />
nun als Geschäftsführer leiten –<br />
Bisher haben<br />
schonmehr<br />
als 610 Personen dieses<br />
Sprungbrett genutzt,<br />
um im Joblebenwieder<br />
Fußzu<br />
fassen.<br />
seine Erfahrung hat er bei einer<br />
Drogeriemarktkette gesammelt,<br />
die inKonkurs gegangen ist.<br />
Auch Bruno Laimgruber (am<br />
Bild2.v.li.) hat über „gemA 50+“<br />
bei der Stadtgemeinde Stockerau<br />
eine Chance bekommen<br />
und ist heute dort in Vollzeit im<br />
Freizeitzentrum angestellt.<br />
Wie man mitmachen kann<br />
Das Programm wendet sich an<br />
Gemeinden, Vereine und Non-<br />
Profit-Organisationen in Niederösterreich.<br />
Gefördert werden<br />
Personen, die über 50 <strong>Jahre</strong> alt<br />
und mindestens 182 Tage beim<br />
AMS vorgemerkt sind. DerKostenanteil<br />
beträgt 350 Euro pro<br />
Monat bei Vollbeschäftigung.<br />
DieProjektteilnehmerInnen werden<br />
über den Verein Jugend &<br />
Arbeit angestellt und sozialversichert.<br />
Mehr Infos und einen<br />
Folder zum Download gibts auf<br />
www.jugend-und-arbeit.at <br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong> 19
eichlich zufinden<br />
–Makrelen<br />
und Sardinen<br />
sind besonders<br />
mit dem Mineralstoff<br />
angereichert.<br />
Kalziumist<br />
in Milchprodukten,<br />
grünem Gemüse und<br />
Fischen enthalten.Für<br />
die Aufnahme in die<br />
Knochen braucht<br />
es Vitamin D!<br />
VitaminDund Kalzium –das<br />
Brüderpaar für den Winter!<br />
Die Zeit ist da, die Sonne kaum mehr sichtbar. Eine Nebeldecke<br />
hüllt die Landschaft in eine graue, dunkle Hülle. Wir verlieren<br />
das gute Vitamin Dund auch Kalzium. Ein starkes Brüderpaar<br />
für unsere Knochen!<br />
Damit der Körper genügend<br />
Vitamin Dherstellen<br />
kann (siehe<br />
Kasten rechts unten), suchen<br />
Sie die Sonne im Winter! Aber<br />
hinaufauf dieBergeund ab in<br />
den Süden –das kann leider<br />
nicht jeder verwirklichen ...<br />
Daher sollte man sich den Vitamin<br />
D-Spiegel bestimmen<br />
lassen. Mit einer einfachen<br />
Blutabnahme kann man diesen<br />
Wert bei jedem praktischen<br />
Arzt checken. Aus osteologsicher<br />
Sicht sollten<br />
gleich auch andere Knochenstoffwechselparameter<br />
bestimmt<br />
werden. Ist der Wert<br />
deutlich reduziert, hilft nur<br />
mehrdie Zufuhr–die guten alten<br />
Vitamin-Tropfen, die uns<br />
schon als Säugling zum Knochenwachstum<br />
geholfen ha-<br />
ben, werden verordnet. Meistens<br />
nur mehr einmal inder<br />
Woche –hier aber höher dosiert.<br />
20 bis40Tropfen werden<br />
vorgegeben. Wichtig ist nur<br />
die langfristige Einnahme und<br />
Foto: iStock<br />
Foto: iStock<br />
dasVergessen –alsowann ist<br />
Ihr Vitamin D-Tag? DasVitamin<br />
Dsoll auch gegen die Winterdepression<br />
helfen –daher her<br />
damit und nicht auf die Einnahme<br />
vergessen!<br />
Foto: iStock<br />
Kalzium für die Knochen –<br />
Vitamin Dbringt es dorthin!<br />
Der „Bruder“ des Vitamin Dist<br />
das Kalzium. Nimmt man Calcium<br />
ohne Vitamin D, kommt<br />
der wichtige Baustein für die<br />
Knochennicht hinein. DasKalzium<br />
wird einfach ausgeschieden<br />
–ohne Wirkung! Kalzium<br />
stärkt unsere Knochen und<br />
hilft, dem gefürchteten Knochenschwund<br />
entgegenzuhalten.<br />
Viele Menschen leiden schon<br />
unter Kalziummangel. Woist<br />
das sowichtige Kalzium enthalten?<br />
Natürlich in denMilchprodukten,<br />
im Joghurt, im Käse<br />
und im Topfen. Hier sollte<br />
man aber zur fettarmen Variante<br />
greifen, sonst fährt der<br />
Cholesterinspiegel durch den<br />
Plafond. Weiters ist das Kalzium<br />
im grünen Gemüse zu finden<br />
–Kohl, Salate, Brokkoli<br />
und deren „Kollegen“ sind<br />
sehr gute Kalziumspender.<br />
Auch in Fischen ist Kalzium<br />
DAS SONNENVITAMIN<br />
VitaminD,ein Hormon mit<br />
zahlreichen Wirkungen auf<br />
Knochen, Muskeln –jasogar<br />
auf das Hirn –, wirdimKörper<br />
auf der Haut gebildet. Im Winter<br />
ist jedochdie Sonnenbestrahlung<br />
zu gering!Vitamin D<br />
ermöglicht erst dieAufnahme<br />
von Kalzium in die Knochen!<br />
Beide sind also ein wichtiges<br />
Brüderpaar, auf dessen Einnahme<br />
im Winter besonders<br />
geachtet werden sollte.<br />
Bei Osteoporose besonders<br />
auf die „Brüder“ achten<br />
Ist der Körper gefährdet –wie<br />
bei der Osteopenie und Osteoporose–<br />
können wir unseren<br />
täglichen Bedarf nicht<br />
ganz mit der Nahrung aufnehmen.<br />
Daher brauchen wir hier<br />
das Brüderpaar Kalzium und<br />
Vitamin Dganz besonders!<br />
Hand in Hand helfen sie, unseren<br />
Knochen stark zusein<br />
und nicht beijeder Lappalie zu<br />
brechen. Natürlich sollte man<br />
auch hier Bewegung nichtvernachlässigen.<br />
Schauen Sie<br />
auf Ihre Knochennahrung und<br />
kommen Sie bruchfrei durch<br />
den Winter! <br />
Foto: iStock<br />
www.st-poelten.gv.at // ST. PÖLTEN . MITTEN IN EUROPA<br />
NATUR - MITTEN IN DER STADT<br />
30 <strong>Jahre</strong><br />
Landeshauptstadt<br />
In St. Pölten kann man nicht nur schön Wohnen, eine fundierte Ausbildung absolvieren und eine passende Arbeitsstelle inden...<br />
Die Stadt besticht durch ihre einzigartigen Parklandschaften und riesigen Erholungsgebiete und eignet sich somit perfekt für<br />
Durchatmer, Sportbegeisterte, Ruhesuchende und selbstverständlich bewegungsfreudige Kinder.<br />
Die Landeshauptstadt verfügt über 70 % unbebauter Fläche - davon über 36 ha Parkläche.<br />
Foto:: SEPA-Media | Seiberl-Stark<br />
20 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong><br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong> 21
KONZERTE<br />
in Amstettenund Herzogenburg<br />
Fotos: Steinverlag<br />
Lesestoff für<br />
gemütliche Abende<br />
Buchtippsvon und für Niederösterreicher<br />
Die Paldauer werden im Advent zweimal<br />
für Weihnachtsstimmung sorgen.<br />
Donnerstag, 15.12.<strong>2016</strong>,<br />
19.30 Uhr<br />
in derJ.Pölz HalleAmstetten<br />
Kartenvorverkauf in allenoeticket-Verkaufsstellen,<br />
Hotline<br />
01/96096, www.oeticket.com,<br />
inallenRaiffeisenbanken,<br />
imKultur- undTourismusbüro,<br />
Rathaushof Amstetten,<br />
07472/601-454,<br />
www.avb.amstetten.at<br />
undbei R&SMUSIK,<br />
Tel. 02782/85716<br />
Freitag, 16.12.<strong>2016</strong>,<br />
19.30 Uhr<br />
in der AntonRupp Sporthalle<br />
Herzogenburg<br />
Kartenvorverkauf inallenoeticket-Verkaufsstellen,<br />
über die<br />
Hotline 01/96096, auf<br />
www.oeticket.com, in allen<br />
Raiffeisenbanken und bei R&<br />
SMUSIK, Tel.02782/85716.<br />
Lassen Siesich die erfolgreichste<br />
Schlagerband der<br />
Gegenwartnichtentgehen!<br />
Foto: Franz Zwickl<br />
Adventstimmung in Niederösterreich<br />
Im ganzen Land wird es nun wieder weihnachtlich. Zahlreiche Events laden zu stimmungsvollen<br />
Stunden –und vor allem auch zum Genuss, wie das 10-Jahr-Jubiläum<br />
des „So schmeckt <strong>NÖ</strong>“-Adventmarktes im Palais Niederösterreich in Wien.<br />
Beim „So schmeckt Niederösterreich“-Adventmarkt<br />
öffnet amersten<br />
Adventwochenende (25. und<br />
<strong>26</strong>.<strong>11</strong>.) das geschichtsträchtige<br />
Palais Niederösterreich<br />
inder Wiener<br />
Herrengasse<br />
bereits zum<br />
10. Mal seine<br />
Pforten und<br />
verwandelt<br />
sich zu einem<br />
der<br />
stimmungsvollsten<br />
Adventmärkte<br />
Wiens. Über 60<br />
Aussteller präsentieren<br />
regionale Schmankerln zum<br />
Genuss direkt vor Ort, sowie<br />
Spezialitäten und Geschenke<br />
zum Mit-nach-Hause-Nehmen.<br />
Zum Rahmenprogramm zäh-<br />
Köstlichkeitenblau-gelber<br />
Direktvermarkter<br />
beim10. So<br />
schmeckt <strong>NÖ</strong>-Adventmarkt<br />
im Palais <strong>NÖ</strong> in Wien. Und:<br />
Naturerlebnis mit Weihnachtsstimmunginder<br />
Johannesbachklamm<br />
Würflach.<br />
stößt man ineindrucksvoller<br />
Kulisse auf eine ideale Kombination<br />
von Natur-und Kulturerlen<br />
kostenlose Führungen<br />
durch das Alte Landhaus, sowieeineBackstube,<br />
in der Kinder<br />
mit den <strong>NÖ</strong> Seminarbäuerinnen<br />
Kipferln zaubern können.<br />
Das von der Volkskultur<br />
<strong>NÖ</strong> gestaltete<br />
Programm mit vorweihnachtlichen<br />
Klängen, feierlichen<br />
Chören<br />
und Lesungen<br />
lädt im prunkvollen<br />
Ambiente<br />
zum<br />
Lauschen und<br />
Verweilen ein. Alle<br />
Infos: www.soschmecktnoe.at<br />
Ein Erlebnis der besonderen<br />
Art ist der Advent inmitten der<br />
romantischen Johannesbachklamm.<br />
Eingebettet zwischen<br />
Felsen, Wald und Wasser,<br />
Ein Erlebnis für Aug’ &Ohr –mit vielerleiKöstlichkeiten,die das<br />
Land bietet:„So schmeckt <strong>NÖ</strong>“-Leiterin Christina Mutenthaler,<br />
Landeshauptmann Erwin Pröll,LandesratStephanPernkopf.<br />
lebnis: 8.bis <strong>11</strong>. Dezember,<br />
täglich ab 14 Uhr, Infos:<br />
www.wuerflach.at <br />
Foto: NLKFilzwieser<br />
Vergnüglicheund informativeStunden–womöglich<br />
gemütlich vor<br />
demKamin mit einemguten<br />
Buch: Sostellt man sichstürmische<br />
Wintertagevor! Beispielsweisemit<br />
dem neuen Werk von<br />
Hanspeter Madlberger: „Die<br />
Weichen sind gestellt“vereint<br />
Zweizeiler, Epigramme, Schüttelreime,<br />
Limericks sowie einige<br />
längere hintergründig-satirische<br />
Gedichte, dieder Autorinden<br />
letzten 56 <strong>Jahre</strong>n, also seitseiner<br />
Matura, verfasst hat. Eingutes<br />
Drittel der Gedichte entstandin<br />
den vergangenenzwei, drei <strong>Jahre</strong>n<br />
undsind daher aktuellund<br />
besonders sarkastisch und pointiert.<br />
EinanderesWerkentführtBad<br />
Blumenbach –ein Ort,der nach<br />
vollendeter Idylle klingt –inder<br />
wunderschönenGegend rund<br />
um dieWachau, im südlichen<br />
Waldviertel gelegen. Doch der<br />
Schein in Marco Martinsdrittem<br />
Fall„Bühnentod“des Autors<br />
ChristianKlinger trügt ...<br />
Auf denSpuren Weinviertler<br />
Künstler war ElisabethVoggeneder,ihres<br />
Zeichens Kunsthistorikerin<br />
undKunstjournalistin. Für<br />
„Künstlerinnen imWeinviertel“<br />
haben 20 renommierteKünstlerinnenund<br />
Künstler dieAteliertürengeöffnetund<br />
lassennicht nur<br />
auf ihreWerke,sondernauch<br />
dieGeschichten dahinter blicken.<br />
Esist das dritteWerkder<br />
Fachfrau für österreichische<br />
Kunstdes 20. Jahrhunderts–<br />
weitere Bänder behandeln das<br />
Most- undIndustrieviertel.<br />
Die Büchersind im STEIN-<br />
VERLAG erschienen –mehr unter<br />
www.steinverlag.at <br />
DIE WUNDERWIESE<br />
ÖFFNETIMDEZEMBER<br />
Ganzjahres-Vergnügen in<br />
PuchbergamSchneeberg:<br />
Ab 1. Dezember ist dieFreizeitattraktion<br />
für Alt &Jung<br />
auf der Losenheim-Wunderwiesegeöffnet.<br />
Dortkönnen<br />
Skifahrer sowieSnowboard-<br />
Fans auf speziellen Kunststoffmatten<br />
zu jeder <strong>Jahre</strong>szeit<br />
und unabhängigvom<br />
Wetter ihrerLeidenschaft<br />
nachgehen. Ebenfallseine<br />
Attraktion: Der Wiesenflitzer<br />
–eine Reifenrutsche, die rasanteund<br />
lustigeAbfahrten<br />
für dieganze Familieverspricht.<br />
Mitder Schneeberg-<br />
Sesselbahn steht weiterhin<br />
dieganze Palette an Wintervergnügen<br />
mitdem Ausgangspunkt<br />
auf 1210 Meter<br />
zur Verfügung. Infos:<br />
www.wunderwiese.at<br />
Foto: www.diepaldauer.at<br />
Anzeige<br />
22 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>NÖ</strong>
Erfolgreiche Förderprogramme<br />
im Dienste der Menschen<br />
ERFOLGREICHE<br />
REGIONALENTWICK-<br />
LUNGINZAHLEN.<br />
Mit mehr als8830 Projekten<br />
im EU-Förderprogramm<br />
„Regionale Wettbewerbsfähigkeit<br />
und Beschäftigung<br />
<strong>NÖ</strong> 2007-2013“ wurde ein<br />
Investitionsvolumen von<br />
fast 1Mrd. Euro ausgelöst.<br />
Dazu konnten über 300<br />
Mio.EuroanFörderungen<br />
genutztwerden, wovon bisher<br />
ca. 124 Mio. Euro als<br />
EU-Mittel aus dem Europäischen<br />
Fonds für Regionale<br />
Entwicklung (EFRE) geflossen<br />
sind.Überdas Programm<br />
„Europäische Territoriale<br />
Zusammenarbeit<br />
Österreich-Tschechien<br />
2007-2013“ konnten für 85<br />
Projekte 17 Mio. Euro an<br />
EU-Mitteln aus dem EuropäischenFonds<br />
für Regionale<br />
Entwicklung (EFRE)<br />
lukriertwerden.<br />
„Zukunftsorientiert, innovativ,<br />
nachhaltig“–so soll Niederösterreichs<br />
Landesentwicklung sein.<br />
Um dabeiaberauch das Wohl der<br />
Menschennicht aus den Augen zu<br />
verlieren, wurden über Programme<br />
derEuropäischen Union technologische<br />
Forschungserfolge sowie<br />
Kooperationen gefördert, die<br />
vorranig auf das Wohlund dieBedürfnisse<br />
der Menschen ausgerichtet<br />
sind.<br />
Foto: DONAU-UniversitätKrems<br />
Sepsis-Forschungander Donau-Uni Krems<br />
Foto: Austian ReesearchCentersGmbH<br />
Forschung am Pulsder Zeit<br />
So widmetesich etwa ein Forschungszentrum<br />
für biokompatibleWerkstoffeund<br />
Applikationen<br />
der Erzeugung und Verbesserungvon<br />
unterschiedlichsten<br />
Implantaten.Zur Behandlung von<br />
Sepsis –jährlich sterben etwa<br />
10 000 Menschen daran –wurden<br />
unterschiedliche Untersuchungsmodelle<br />
erforscht, die verbesserte<br />
Therapieformen ermöglichen.<br />
Auch der Arthrose warein Projekt<br />
gewidmet, in dem biotechnologische<br />
Verfahren untersucht wurden,<br />
durch dieauch beigroßflächiger<br />
Gelenksdegeneration eine<br />
Regeneration des körpereigenen<br />
Gelenks möglich wird. Weiters<br />
wurdeein neuesautomatisches<br />
–vor allem verlässliches<br />
und kostengünstiges – Erkennungssystem<br />
für epileptische<br />
Anfälle entwickelt. In einem anderen<br />
Projekthat innovative, intelligente<br />
Sensortechnik bei Diagnose-<br />
undTherapiemethoden<br />
für Erkrankungen im Netzwerk<br />
der Blutgefäße neue medizinische<br />
Maßstäbe gesetzt.<br />
Der Mensch im<br />
Fokus der Technik<br />
Zurmedizinischen Forschung gehören<br />
aber auch Therapiekonzepte<br />
mit modernen, interaktiven<br />
Roboter- und Computersystemen<br />
inder Neurorehabilitation<br />
oder auch die Entwicklung eines<br />
Atemtherapie-Gerätsfür inspiratorisches<br />
Atemmuskeltraining.<br />
Spannendwar auch dieEntwicklung<br />
eines Body Scans,bei dem<br />
ein vollautomatisches Vermessungssystem<br />
zurHaltungsdiagnose<br />
des menschlichen Körpers<br />
entsteht.<br />
Foto: DONAU-Universität Krems<br />
Hightech aus Niederösterreich:<br />
RobotergestützteTherapieformen<br />
Medizinische Versorgungüber<br />
Staatsgrenzen hinweg<br />
Abseits der medizinisch-technischen<br />
Forschung war dieSicherungder<br />
medizinischen Versorgung<br />
in der Grenzregion Inhalt<br />
desProjekts „healthacross“, das<br />
auf Basis entsprechender rechtlicher<br />
Abkommen zwischen Niederösterreich<br />
und Südböhmen tschechischen<br />
Patienten dieTüren des<br />
LandesklinikumsGmünd geöffnet<br />
hat.<br />
Damit wird medizinische Hilfe viel<br />
schneller greifbar,als es beispielsweiseimviele<br />
Kilometer weiter entfernten<br />
Krankenhaus inBudweis<br />
möglich wäre.Ergänzend wurde<br />
auch ein Rettungsvertrag zum<br />
grenzübergreifenden Einsatz geschlossen.<br />
Entgeltliche Einschaltung im Auftragdes Landes<strong>NÖ</strong>