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MAGAZIN FÜR INTERMODALEN TRANSPORT und Logistik

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Ardelt, Kirow <strong>und</strong> Kocks bilden Kranunion<br />

Doppellenkkran Kondor der Firma<br />

Ardelt | Bild: Kranunion<br />

5|2008<br />

Die Kranhersteller Kirow, Kocks<br />

<strong>und</strong> Ardelt (vormals Kranbau<br />

Eberswalde) haben sich Anfang<br />

Juli unter dem gemeinsamen Dach<br />

der Kranunion GmbH & Co. KG zusammengeschlossen.<br />

Mit diesem<br />

Schritt wurde die Finanzholding-<br />

Gesellschaft der Kirow Gruppe in<br />

eine Managementholding umgewandelt.<br />

„Durch die gr<strong>und</strong>legende<br />

Namensänderung wollen wir den<br />

Bezug der Gesellschaft auf die<br />

Geschäftstätigkeiten der drei Mitgliedsfi<br />

rmen herstellen“, so Heinz<br />

Lindecke, Vorstandsmitglied bei<br />

Ardelt. Als eine erste Maßnahme entwickelte die Kranunion ein durchgängiges<br />

Konzept der Produktnamen für die drei Betriebe. Produktentwicklung<br />

<strong>und</strong> operatives Geschäft sollen bei den Standorten verbleiben.<br />

Unter der Geschäftsführung von Ludwig Koehne übernimmt die Kranunion<br />

Kontrolle <strong>und</strong> Bündelung der Tätigkeiten auf übergeordneter Ebene.<br />

Auch die Bezeichnungen der beteiligten Firmen ändern sich. So wird<br />

die Kocks Krane International GmbH nun Kocks Krane GmbH heißen.<br />

Die Kirow Leipzig KE Kranbau Eberswalde AG fi rmiert ab sofort unter<br />

der Bezeichnung Kirow Ardelt AG. Hinter dem Firmennamen Ardelt<br />

steckt die umbenannte Kranbau Eberswalde AG, die zuvor schon einmal<br />

den Namen Ardelt trug – benannt nach dem Ingenieur Robert Ardelt,<br />

der das Unternehmen 1902 gegründet hatte. Nach eigenen Angaben<br />

sind alle drei beteiligten Firmen Weltmarktführer in ihrem jeweiligen<br />

Spezialgebiet: Ardelt bei Doppellenkkranen, Kirow bei Eisenbahnkranen<br />

<strong>und</strong> Kocks bei Goliath-Kranen. Weitere Konstruktionen wie Containerbrücken<br />

für See- <strong>und</strong> Binnenhäfen gehören ebenfalls zum Leistungsumfang<br />

der Kranunion. ■ CG<br />

Tognum <strong>und</strong> Hug entwickeln<br />

gemeinsamen Abgasfi lter<br />

Die Tognum-Gruppe hat mit der Schweizer Firma Hug Engineering<br />

AG ein Joint Venture zur Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Abgasnachbehandlung<br />

vereinbart. Am 1. Oktober soll die Firma mit<br />

Sitz in der Schweiz gegründet werden, teilte das Unternehmen am<br />

11. August in Friedrichshafen mit. Ziel ist die Konstruktion von<br />

Abgasnachbehandlungssystemen, mit denen die MTU-Großdieselmotoren<br />

der Baureihen 2000, 4000 <strong>und</strong> 8000 künftig serienmäßig<br />

MARKT & MELDUNGEN<br />

ausgerüstet werden können. Die Optimierung von Kosten, Bauraum<br />

<strong>und</strong> Gewicht spiele dabei eine große Rolle. Für die Serienfertigung<br />

plant Hug bis 2011 den Aufbau der notwendigen Kapazitäten.<br />

Geschäftsführer wird Friedrich Köskemeier von der MTU Friedrichshafen.<br />

Die Gesellschaft will in den nächsten Jahren bis zu 6 Mio.<br />

EUR investieren. Mit SCR-Systemen zur selektiven katalytischen Reduktion<br />

von Stickoxiden arbeiten beide Unternehmen schon länger<br />

in verschiedenen Stadien. Hug hatte in den letzten Jahren bereits<br />

r<strong>und</strong> 1.000 SCR-Systeme verkauft. ■ CG<br />

GL legt Gr<strong>und</strong>stein für neue<br />

Unternehmenszentrale<br />

Den Gr<strong>und</strong>stein für das neue Quartier des Germanische Lloyds (GL)<br />

haben am 29. Mai Vertreter von GL, Stadt <strong>und</strong> beteiligten Firmen gelegt.<br />

Mit der feierlichen Gr<strong>und</strong>steinlegung beginnt der Bau auf drei<br />

Baufeldern. Insgesamt will der GL dort 40.000 qm Mietfl äche nutzen<br />

<strong>und</strong> Platz für ca. 2.000 Arbeitsplätze vorhalten. Wegen der stark<br />

wachsenden Sparten Industriedienste <strong>und</strong> Maritime Dienstleistungen<br />

plant der GL eine Aufstockung der Mitarbeiterzahlen. Noch in diesem<br />

Jahr werden allein für den Standort Hamburg 150 Mitarbeiter für<br />

technische Prüftätigkeiten gesucht. Im Frühjahr 2010 sollen die heute<br />

1.300 Mitarbeiter in das neue Gebäude umziehen. Bislang teilen sich<br />

die GL-Büroräume auf acht Standorte in der Stadt auf. ■ Dü | CG<br />

Mauern Gr<strong>und</strong>stein<br />

<strong>und</strong> Zeitkapsel in<br />

das F<strong>und</strong>ament ein:<br />

GL-Vorstandsmitglied<br />

Pekka Paasivaara,<br />

Architekt Prof. Volkwin<br />

Marg, Bürgermeister<br />

Ole von Beust;<br />

GL-Vorstandsmitglied<br />

Dr. Joachim Segatz,;<br />

GL-Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Dr. Wolfgang<br />

Peiner, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

des GL;<br />

<strong>und</strong> Hanno Schrecker<br />

von der Morgan Stanley<br />

Bank AG (v.l.n.r.).<br />

Anzeigenschluss<br />

für die SMM-<br />

Ausgabe:<br />

05. September 08<br />

| 9

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