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ahoi! norderney Magazin # 25

Das Magazin für Norderney Urlauber.

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Schnieder Souvenirs bietet heute auf gut 200<br />

qm ein Spielwaren Vollsortiment, das Kinderherzen<br />

höher schlagen lässt. „Das Publikum im<br />

Laden ist allerdings im Durchschnitt deutlich<br />

jünger als früher“, bemerkt Kai Schnieder<br />

eine auffällige Entwicklung der vergangenen<br />

Jahre. Gleichzeitig haben es Hersteller wie<br />

Lego geschafft, mit anspruchsvollen Architektur-<br />

und Technikbausätzen sowie populären<br />

Themenwelten wie ‚Star Wars‘ auch ein<br />

erwachsenes Publikum für ihr Spielzeug zu<br />

begeistern. „Das Sortiment und die Interessen<br />

der Kunden verändern sich, das ist ganz<br />

normal.“ Weniger Barbie und Puppen generell,<br />

dafür zum Beispiel deutlich mehr Tiere von<br />

Schleich. Plüschtiere werden gleichbleibend<br />

nachgefragt, ebenso die klassischen Brett- und<br />

Kartenspiele. Carrera- und Modelleisenbahnen<br />

mussten nicht zuletzt aus Platzgründen<br />

weichen. „Entweder richtig oder gar nicht<br />

- das war schon immer unsere Devise.“ Ob<br />

Zauberwürfel, Pustefix oder Miniflugzeuge -<br />

„viele der Sachen von früher kommen wieder.“<br />

Als ein selbst für den Hersteller kaum vorstellbarer<br />

Renner erweisen sich auf Norderney die<br />

sogenannten Return-Bälle, die bei Schnieder<br />

tausendfach über den Ladentisch gehen. „Wir<br />

bleiben auf jeden Fall am Ball und bringen<br />

auch weiterhin spannende Spielzeugtrends<br />

auf die Insel“, verspricht Kai Schnieder. Zur<br />

Saison 2017 überrascht zum Beispiel Playmobil<br />

erstmalig mit einer lizensierten Themenwelt<br />

zum Comedy-Klassiker ‚Ghostbusters‘.<br />

Während das Spielwarensortiment ständig in<br />

Bewegung beleibt, setzen die Schnieders, was<br />

das Team betrifft, auf Konstanz. „Ingrid Scholten<br />

zum Beispiel hat 1973 ihre Lehre bei meinen<br />

Eltern angefangen und ist immer noch bei<br />

uns. Quasi vom Azubi zum Rentner“, erzählt Kai<br />

Schnieder lachend. „Sie war immer die rechte<br />

Hand meiner Mutter - und heute ist sie meine

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