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Mobile Maschinen 4/2015

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ZUBEHÖR<br />

Thermoplastischer Werkstoff zum<br />

universellen Einsatz<br />

Der Werkstoff Nobrox aus<br />

dem Hause Parker-Prädifa<br />

eignet sich für<br />

Anwendungen in der<br />

Hydraulik, aber auch für<br />

viele andere dichtungstechnische<br />

Anwendungsbereiche<br />

sowie als<br />

Konstruktionswerkstoff für<br />

technische Bauteile in<br />

unterschiedlichsten Industrie- und Gebrauchsgütern. Zur<br />

Produktion des Polyketons wird Kohlenmonoxid (CO) benötigt.<br />

Das klimaschädliche industrielle Abfallgas wird bei der Herstellung<br />

dauerhaft umgewandelt. Aus der Verschleißfestigkeit des<br />

Materials ergeben sich eine höhere Betriebssicherheit und<br />

Lebensdauer der Dichtungen und anderer technischer Bauteile.<br />

Im Unterschied zu Polyamiden ist die Wasseraufnahme des<br />

neuen Werkstoffs geringer und die Bruchdehnung höher. Bauteile<br />

aus Nobrox sind zudem widerstandsfähiger gegenüber starker<br />

oder schlagartiger Belastung.<br />

Klimaschlauch reduziert Effusion<br />

auf nahezu Null<br />

Eaton präsentiert seinen zum Patent angemeldeten Schlauch<br />

GH001 EverCool, bei dem Effusion und damit potenzielle<br />

Kältemittelverluste auf fast Null reduziert werden sollen. Dieser<br />

Klimaschlauch wurde für optimale Leistungsfähigkeit bei zahlreichen<br />

unterschiedlichen Öl-und Kältemitteln konzipiert und<br />

eignet sich sehr gut für den Einsatz in Verbindung<br />

mit mobilen Klima- und Kälteanlagen in Bussen,<br />

Lkw und sonstigen großen Nutzfahrzeugen. Die<br />

Schlauchseele besteht aus einer zweifach<br />

extrudierten Schicht, wodurch minimale<br />

Effusion und gleichzeitig maximale Öl- und<br />

Kältemittelkompatibilität gewährleistet wird.<br />

Mit einer Temperaturbeständigkeit im<br />

Bereich von -40 bis 140°C übertreffen die<br />

Klimaschläuche sogar den von der SAE<br />

spezifizierten Maximalwert von 125 °C. Der<br />

Schlauch ist mit den Pressarmaturen des<br />

Herstellers verwendbar.<br />

www.eaton.com<br />

www.parker.com<br />

Schutz für die Blase<br />

Zum Schutz für Blasenspeicher bietet<br />

Hydac das Bladder Integrity System<br />

(BIS) an. Es erkennt in die Blase<br />

eingedrungene Flüssigkeit – und damit<br />

einen Blasenbruch – und löst ein Signal<br />

aus. Zusätzlich kann Temperatur und<br />

Druck über eine Elektronik<br />

(Stromschleife/Hart) erfasst und<br />

überwacht werden. Damit ist ein exaktes<br />

Einstellen des p0 durch gleichzeitige<br />

Temperaturangabe möglich. Eingesetzt<br />

werden kann das System z. B. an Hydro -<br />

speichern mit Notfunktion-Aufgaben. Darunter fallen Gleitringdichtungen,<br />

Davits oder unbemannte Anlagen wie fernüberwachte<br />

Ölfelder. Das System ist zusammen mit einem Blasenspeicher zur<br />

Erstausrüstung oder als Retrofit-Version erhältlich.<br />

www.hydac.com<br />

Robust und einfach montierbar<br />

SKF Economos bietet Rotationsdichtungen für die Abdichtung<br />

von Drehdurchführungen an, die verschleißfest, druckstabil und<br />

medienbeständig sind. Durch die mechanischen Eigenschaften<br />

des Werkstoffes Ecopur sind sie einfach zu montieren und robust<br />

gegenüber Kerbverletzungen. Die Dichtungen sind beständig<br />

gegenüber Kühl-Schmierflüssigkeiten und entsprechende<br />

Temperaturen. Sie werden per Schnappmontage in vorhandene<br />

Einbauräume eingebracht, eine Nachkalibrierung entfällt.<br />

Sie können als doppelt wirkende Drehverteilerdichtung<br />

oder einfach wirkend als Abschlussdichtung<br />

eingesetzt werden und sind in gedrehter oder<br />

gespritzter Ausführung realisierbar.<br />

www.skf.de/dichtungen<br />

Getriebedichtung mit<br />

integriertem Blitzableiter<br />

Freudenberg Sealing Technologies stellte auf dem Internationalen<br />

VDI-Kongress „Getriebe in Fahrzeugen“ eine Dichtung für<br />

Hybrid- und Elektrofahrzeuge vor, die Ströme gezielt ableiten<br />

kann und daher vor elektrostatischer Aufladung schützt. Strom<br />

wird durch ein auf die Dichtung aufgebrachtes leitfähiges Vlies<br />

vom Gehäuse auf die Welle geleitet, so dass keine elektrostatische<br />

Aufladung entstehen kann.<br />

Zudem stellte Freudenberg Dichtungskonzepte für nichtelektrifizierte<br />

Fahrzeuggetriebe vor. Wichtig ist dabei die Dichtung, die<br />

mehr kann als abzudichten. So wird für die Steuerung des<br />

Getriebes die Drehzahl an der Getriebe-Eingangswelle gemessen,<br />

um Schaltungen sanft ablaufen zu lassen. Hierzu wird ein<br />

separater Drehgeber<br />

verwendet. Freudenberg<br />

entwickelte einen Wellendichtring,<br />

bei dem die magnetisierbaren<br />

Segmente direkt auf das<br />

Elastomer aufgebracht sind<br />

und Informationen zu<br />

Drehzahl und Winkelgeschwindigkeit<br />

liefern.<br />

www.fst.com<br />

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