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ZUBEHÖR<br />
Thermoplastischer Werkstoff zum<br />
universellen Einsatz<br />
Der Werkstoff Nobrox aus<br />
dem Hause Parker-Prädifa<br />
eignet sich für<br />
Anwendungen in der<br />
Hydraulik, aber auch für<br />
viele andere dichtungstechnische<br />
Anwendungsbereiche<br />
sowie als<br />
Konstruktionswerkstoff für<br />
technische Bauteile in<br />
unterschiedlichsten Industrie- und Gebrauchsgütern. Zur<br />
Produktion des Polyketons wird Kohlenmonoxid (CO) benötigt.<br />
Das klimaschädliche industrielle Abfallgas wird bei der Herstellung<br />
dauerhaft umgewandelt. Aus der Verschleißfestigkeit des<br />
Materials ergeben sich eine höhere Betriebssicherheit und<br />
Lebensdauer der Dichtungen und anderer technischer Bauteile.<br />
Im Unterschied zu Polyamiden ist die Wasseraufnahme des<br />
neuen Werkstoffs geringer und die Bruchdehnung höher. Bauteile<br />
aus Nobrox sind zudem widerstandsfähiger gegenüber starker<br />
oder schlagartiger Belastung.<br />
Klimaschlauch reduziert Effusion<br />
auf nahezu Null<br />
Eaton präsentiert seinen zum Patent angemeldeten Schlauch<br />
GH001 EverCool, bei dem Effusion und damit potenzielle<br />
Kältemittelverluste auf fast Null reduziert werden sollen. Dieser<br />
Klimaschlauch wurde für optimale Leistungsfähigkeit bei zahlreichen<br />
unterschiedlichen Öl-und Kältemitteln konzipiert und<br />
eignet sich sehr gut für den Einsatz in Verbindung<br />
mit mobilen Klima- und Kälteanlagen in Bussen,<br />
Lkw und sonstigen großen Nutzfahrzeugen. Die<br />
Schlauchseele besteht aus einer zweifach<br />
extrudierten Schicht, wodurch minimale<br />
Effusion und gleichzeitig maximale Öl- und<br />
Kältemittelkompatibilität gewährleistet wird.<br />
Mit einer Temperaturbeständigkeit im<br />
Bereich von -40 bis 140°C übertreffen die<br />
Klimaschläuche sogar den von der SAE<br />
spezifizierten Maximalwert von 125 °C. Der<br />
Schlauch ist mit den Pressarmaturen des<br />
Herstellers verwendbar.<br />
www.eaton.com<br />
www.parker.com<br />
Schutz für die Blase<br />
Zum Schutz für Blasenspeicher bietet<br />
Hydac das Bladder Integrity System<br />
(BIS) an. Es erkennt in die Blase<br />
eingedrungene Flüssigkeit – und damit<br />
einen Blasenbruch – und löst ein Signal<br />
aus. Zusätzlich kann Temperatur und<br />
Druck über eine Elektronik<br />
(Stromschleife/Hart) erfasst und<br />
überwacht werden. Damit ist ein exaktes<br />
Einstellen des p0 durch gleichzeitige<br />
Temperaturangabe möglich. Eingesetzt<br />
werden kann das System z. B. an Hydro -<br />
speichern mit Notfunktion-Aufgaben. Darunter fallen Gleitringdichtungen,<br />
Davits oder unbemannte Anlagen wie fernüberwachte<br />
Ölfelder. Das System ist zusammen mit einem Blasenspeicher zur<br />
Erstausrüstung oder als Retrofit-Version erhältlich.<br />
www.hydac.com<br />
Robust und einfach montierbar<br />
SKF Economos bietet Rotationsdichtungen für die Abdichtung<br />
von Drehdurchführungen an, die verschleißfest, druckstabil und<br />
medienbeständig sind. Durch die mechanischen Eigenschaften<br />
des Werkstoffes Ecopur sind sie einfach zu montieren und robust<br />
gegenüber Kerbverletzungen. Die Dichtungen sind beständig<br />
gegenüber Kühl-Schmierflüssigkeiten und entsprechende<br />
Temperaturen. Sie werden per Schnappmontage in vorhandene<br />
Einbauräume eingebracht, eine Nachkalibrierung entfällt.<br />
Sie können als doppelt wirkende Drehverteilerdichtung<br />
oder einfach wirkend als Abschlussdichtung<br />
eingesetzt werden und sind in gedrehter oder<br />
gespritzter Ausführung realisierbar.<br />
www.skf.de/dichtungen<br />
Getriebedichtung mit<br />
integriertem Blitzableiter<br />
Freudenberg Sealing Technologies stellte auf dem Internationalen<br />
VDI-Kongress „Getriebe in Fahrzeugen“ eine Dichtung für<br />
Hybrid- und Elektrofahrzeuge vor, die Ströme gezielt ableiten<br />
kann und daher vor elektrostatischer Aufladung schützt. Strom<br />
wird durch ein auf die Dichtung aufgebrachtes leitfähiges Vlies<br />
vom Gehäuse auf die Welle geleitet, so dass keine elektrostatische<br />
Aufladung entstehen kann.<br />
Zudem stellte Freudenberg Dichtungskonzepte für nichtelektrifizierte<br />
Fahrzeuggetriebe vor. Wichtig ist dabei die Dichtung, die<br />
mehr kann als abzudichten. So wird für die Steuerung des<br />
Getriebes die Drehzahl an der Getriebe-Eingangswelle gemessen,<br />
um Schaltungen sanft ablaufen zu lassen. Hierzu wird ein<br />
separater Drehgeber<br />
verwendet. Freudenberg<br />
entwickelte einen Wellendichtring,<br />
bei dem die magnetisierbaren<br />
Segmente direkt auf das<br />
Elastomer aufgebracht sind<br />
und Informationen zu<br />
Drehzahl und Winkelgeschwindigkeit<br />
liefern.<br />
www.fst.com<br />
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