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ARBEITEN 4.0 | w.news 02.2017

02.2017 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: ARBEITEN 4.0 • UNTERNEHMENSNACHFOLGE • Advertorial B4B Themenmagazin

02.2017 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: ARBEITEN 4.0 • UNTERNEHMENSNACHFOLGE • Advertorial B4B Themenmagazin

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NR. 02 | 2017<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN DER IHK HEILBRONN-FRANKEN<br />

I<br />

NEW<br />

WORKARBEIT <strong>4.0</strong><br />

Seite 12<br />

IHK-FRÜHJAHRSEMPFANG<br />

Seite 10<br />

JETZT ANMELDEN!


Wir entwickeln<br />

die Zukunft<br />

Würth Elektronik eiSos ist einer der führenden Hersteller von elektronischen und elektromechanischen<br />

Bauelementen für die Elektronikindustrie. Erfolg und Höchstleistungen sind nur möglich, wenn ein<br />

starkes Team ein gemeinsames Ziel verfolgt. Im Formel E Rennteam von Abt Sportsline haben wir den<br />

perfekten Technologiepartner gefunden.<br />

www.wir-entwickeln-die-zukunft.de


Standpunkt<br />

© Riesmeier<br />

IHK-Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach und IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring.<br />

EIN JAHR DER ENTSCHEIDUNGEN<br />

Liebes IHK-Mitglied,<br />

Wirtschaftsmagazin<br />

der IHK<br />

Heilbronn-Franken<br />

www.ihk-w<strong>news</strong>.de<br />

HERAUSGEBER<br />

IHK Heilbronn-Franken<br />

Postfach 2209<br />

74012 Heilbronn<br />

Ferdinand-Braun-Straße 20<br />

74074 Heilbronn<br />

Telefon 07131 9677-0<br />

Telefax 07131 9677-199<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

TITELBILD<br />

© ikonstudio – Fotolia.com<br />

Gestaltung: adextra<br />

das Jahr hat gerade erste begonnen und<br />

verspricht spannend zu werden. Gerade<br />

trat Donald Trump sein Amt als Präsident<br />

der Vereinigten Staaten an und bisher<br />

wagt noch kein Experte zu sagen, welche<br />

Auswirkungen dies für den „Rest“ der<br />

Welt, für Europa und auch für die deutsche<br />

Wirtschaft haben wird. Und 2016<br />

steht ein Mega-Wahljahr vor uns – auf<br />

europäischer und nationaler Ebene. Auch<br />

für die IHK Heilbronn-Franken ist das<br />

laufende Jahr von besonderer Bedeutung:<br />

die Vollversammlung, unser oberstes Organ,<br />

wird neu gewählt. Ein Grund mehr<br />

für uns den am 11. April stattfindenden<br />

Frühjahrsempfang unter das Motto „Wahl“<br />

zu stellen (siehe Seite 10). Unternehmer,<br />

Vorstände und Geschäftsführer aller Mitgliedsunternehmen<br />

der IHK Heilbronn-<br />

Franken sind herzlich eingeladen beim<br />

Frühjahrsempfang 2017 unsere Gäste im<br />

Intersport Messe- und Eventcenter redblue<br />

zu sein. Wo und wie Sie sich anmelden<br />

können, erfahren Sie auf Seite 10 dieser<br />

w.<strong>news</strong>-Ausgabe. Wir freuen uns auf Sie,<br />

einen interessanten, abwechslungsreichen<br />

Abend und viele gute Gespräche.<br />

Ihr<br />

Ihre<br />

FEBRUAR 2017<br />

3


Inhalt<br />

© adextra<br />

IHK + REGION<br />

6 Mit Upcycling genau<br />

im Trend – Offerte,<br />

Schwäbisch Hall<br />

10 Jetzt anmelden – IHK-<br />

Frühjahrsempfang 2017<br />

11 Zukunftsfelder näher beleuchtet<br />

– IHK-Standortindex<br />

und IHK-Standortumfrage<br />

TITEL<br />

<strong>ARBEITEN</strong> <strong>4.0</strong><br />

12 Digitalisierung schafft<br />

neue Jobs für Fachkräfte<br />

18 Führungskräfte – ein<br />

Digital-Leader werden<br />

6 MIT UPCYCLING GENAU IM TREND<br />

© Kippes<br />

GELD + MÄRKTE<br />

24 Irland – ein Land ohne Sprache<br />

ist ein Land ohne Seele<br />

30 Förderprogramme und<br />

Crowdfinancing<br />

DOSSIER<br />

UNTERNEHMENSNACH-<br />

FOLGE<br />

32 IHK-Moderatorenkonzept<br />

– über 1.000 Fälle betreut<br />

34 Altersstruktur hat Auswirkungen<br />

auf Unternehmensnachfolge<br />

35 Broschüre – Herausforderung<br />

Unternehmensnachfolge<br />

12 <strong>ARBEITEN</strong> <strong>4.0</strong><br />

40 HOTEL KIPPES<br />

WIRTSCHAFTSJUNIOREN<br />

38 Work-life-balance war<br />

gestern<br />

39 Abgeordnete im Kreuzverhör<br />

– 7. Auflage „Berlin im<br />

Dialog“<br />

SERVICE + INFO<br />

40 Genießen in der Region –<br />

zu Gast im Hotel Kippes,<br />

Bad Mergentheim<br />

42 IHK-Veranstaltung –<br />

Gebäude.Energie.Recht<br />

24 IRLAND<br />

4 FEBRUAR 2017


© Wenk<br />

INDEX<br />

32 UNTERNEHMENSNACHFOLGE<br />

© IHK<br />

© UTBP – Fotolia.com<br />

RECHT + RAT<br />

44 Gesetzlicher Mindestlohn<br />

angehoben<br />

44 Sachverständige wiederbestellt<br />

45 Aushangpflichtige Gesetze<br />

FIRMEN + LEUTE<br />

48 Meldungen aus den<br />

Unternehmen<br />

RUBRIKEN<br />

22 Newsticker „Neues aus<br />

Berlin und Brüssel“<br />

22 IHK-Veranstaltungen<br />

36 Statistik: Wirtschaftszahlen<br />

42 Seminare – IHK-Zentrum<br />

für Weiterbildung<br />

46 IHK-Bekanntmachung<br />

58 Made in Heilbronn-Franken<br />

58 Kultur-Tipps<br />

58 Impressum<br />

B4B THEMENMAGAZIN<br />

HEILBRONN-FRANKEN<br />

AFRISO, Güglingen............................ 56<br />

ALL FOR ONE STEEB, Heilbronn.......... 50<br />

AOK HEILBRONN-FRANKEN,<br />

Heilbronn.............................................38<br />

ARNOLD UMFORMTECHNIK,<br />

Forchtenberg..................................... 38<br />

BAGS BY RIEDLE, Langenbrettach..... 55<br />

BAUSPARKASSE, Schwäbisch Hall.... 58<br />

BERA, Schwäbisch Hall..................... 51<br />

BERBERICH, Heilbronn...................... 48<br />

BEYERDYNAMIC, Heilbronn............... 50<br />

BINDER, Neckarsulm......................... 50<br />

BOSCH, Abstatt................................. 53<br />

BRIGGL, Schwäbisch Hall.................. 51<br />

CROWD NINE UG, Stuttgart............... 30<br />

DREAM MAKER, Niedernhall.............. 55<br />

DRÖLLE, Schwäbisch Hall.................. 54<br />

EBM-PAPST, Mulfingen...................... 38<br />

EMKA, Bretzfeld................................ 50<br />

EXPERIMENTA, Heilbronn.................. 56<br />

FISCHER & FRIENDS,<br />

Bad Mergentheim.............................. 48<br />

FRANZ & WACH, Crailsheim............... 54<br />

GGS, Heilbronn.................................. 51<br />

GRONINGER, Crailsheim.................... 56<br />

HOCHSCHULE, Heilbronn................... 53<br />

HORNSCHUCH, Weissbach................ 49<br />

HOTEL KIPPES, Bad Mergentheim...... 40<br />

HPN INDUSTRIEVERPACKUNGEN,<br />

Waldenburg....................................... 38<br />

KENNGOTT, Heilbronn........................ 48<br />

KISSYO, Heilbronn............................. 52<br />

KLAFS, Schwäbisch Hall.................... 48<br />

LÄPPLE, Heilbronn............................. 52<br />

METZGER, Widdern............................ 57<br />

MLOG, Neuenstadt............................ 51<br />

MUTH, Eppingen................................ 54<br />

NECKARMEDIA, Heilbronn................. 55<br />

OFFERTE, Schwäbisch Hall.................. 6<br />

RHEINMETALL AUTOMOTIVE,<br />

Neckarsulm....................................... 51<br />

SCHEUERLE, Pfedelbach................... 53<br />

STEGMAIER, Kirchberg...................... 54<br />

STIMME, Heilbronn............................ 49<br />

VOLKSBANK HOHENLOHE,<br />

Öhringen......................................38,52<br />

VOLKSBANK, Heilbronn..................... 57<br />

VOLLERT, Weinsberg.......................... 56<br />

VS MÖBEL, Tauberbischofsheim........ 55<br />

WEBER, Güglingen............................. 48<br />

WOLPERT, Bretzfeld........................... 57<br />

WÜRTH, Künzelsau............................ 52<br />

3 Bauwirtschaft<br />

6 Steuer-Tipp<br />

7 TOP-Websites der Region<br />

8 Bekannte Marken<br />

12 Personalanzeigen<br />

13 Wirtschaftsstandort<br />

Eppingen<br />

15 Termine & Kleinanzeigen<br />

Ihre Bezugsadresse hat sich geändert?<br />

E-Mail an: pr@heilbronn.ihk.de


© Wenk<br />

MIT UPCYCLING<br />

GENAU IM TREND<br />

Die Offerte GmbH in Schwäbisch Hall fertigt<br />

„faire“ Taschen aus gebrauchten Drucktüchern.<br />

V o n A n n e t t e W e n k


IHK + Region<br />

FEBRUAR 2017<br />

7


IHK + Region<br />

Etwas versteckt liegt das Firmengebäude<br />

der Offerte GmbH im<br />

Schwäbisch Haller Gewerbegebiet<br />

Stadtheide. Betriebsleiterin<br />

Silvia Ritter eilt hilfsbereit aus<br />

dem Gebäude und lotst bei Bedarf die<br />

Besucher von der Straße zum Eingang.<br />

Mehrere kleine Unternehmen haben in dem<br />

Gebäudekomplex ihren Sitz. Das Ambiente<br />

erinnert etwas an einen Gewerbehof.<br />

Alte Drucktücher in neuem Gewand<br />

Hinter der Eingangstür wartet der<br />

nächste freundliche Empfang. Der Firmenhund,<br />

ein Golden Retriever mit Namen<br />

Chilli, begrüßt die Gäste überschwänglich<br />

und gibt einen ersten Eindruck von<br />

der persönlichen Atmosphäre, die in<br />

diesem Unternehmen herrscht. Upcycling<br />

ist die Überschrift für die Produkte der<br />

Offerte GmbH. Sie werden aus Drucktüchern<br />

des Offset-Drucks hergestellt. Wer<br />

weiß als Druckereikunde schon genau,<br />

wie Broschüren, Etiketten oder Kalender<br />

produziert werden? Mit sogenannten<br />

Drucktüchern werden im Offset-Druck<br />

die Farben von der Druckplatte auf das<br />

Papier oder den Karton übertragen. Sie<br />

bestehen aus mehreren verleimten<br />

Schichten Gewebe sowie einer Gummibeschichtung.<br />

Nach dem Druckprozess<br />

sind diese Tücher überflüssig und werden<br />

üblicherweise entsorgt. Zu schade,<br />

meinen Firmen wie die Offerte GmbH.<br />

Die Tücher sind das ideale Material, um<br />

daraus Taschen zu machen. Upcycling<br />

ist also angesagt. Aus den Drucktüchern<br />

werden in Schwäbisch Hall Taschen,<br />

Rucksäcke, Notizbücher oder auch Schlüsselanhänger<br />

hergestellt. Jedes Produkt<br />

wird aus einem Stück gefertigt. Neben<br />

dem Drucktuch sind auch die anderen<br />

Komponenten recycelt. Die Griffe der<br />

Taschen bestehen aus ehemaligen Kabeln,<br />

die Umhängeriemen aus Sicherheitsgurten.<br />

Jedes einzelne, fertige Produkt lädt<br />

zum Raten ein. Wofür wurde dieses<br />

Drucktuch eingesetzt? Wer Spiegelschrift<br />

lesen kann, ist dabei eindeutig<br />

im Vorteil. Aber auch die Motive führen<br />

schnell auf die richtige Spur. Die eine<br />

Tasche zeigt Bieretiketten, die nächste<br />

Spielkarten, eine weitere<br />

die Seiten eines<br />

Kalenders. „Wir bekommen<br />

die Drucktücher<br />

zur Zeit von<br />

acht verschiedenen<br />

„Durch die manuelle<br />

Produktion<br />

ist jedes<br />

unserer Produkte<br />

individuell<br />

und einzigartig<br />

“<br />

Offerte-Betriebsleiterin<br />

Silvia Ritter<br />

Druckereien“, erklärt Silvia Ritter. So entsteht<br />

eine interessante Mischung. Möglich<br />

ist allerdings auch, dass Kunden die<br />

Drucktücher ihrer eigenen Printprodukte<br />

© Wenk<br />

8 FEBRUAR 2017


vorbeibringen und daraus Taschen oder<br />

Notizbücher als individuelle Werbemittel<br />

herstellen lassen. Eine Option, die bereits<br />

genutzt wird.<br />

Mindestlohn hat Probleme bereitet<br />

Neben den interessanten Produkten<br />

liegt Silvia Ritter aber vor allem das besondere<br />

Konzept des Unternehmens am<br />

Herzen. Entstanden ist die Offerte GmbH<br />

ursprünglich aus einem Qualifizierungsund<br />

Bildungsinstitut heraus. Die Produkte<br />

werden von Mitarbeitern hergestellt,<br />

die sonst auf dem Arbeitsmarkt<br />

kaum eine Chance haben. Menschen mit<br />

und ohne Handicaps arbeiten engagiert<br />

zusammen. Jeder nach seinen individuellen<br />

Möglichkeiten. Auch die Taschenmodelle<br />

werden gemeinsam ausgetüftelt.<br />

Seit der Gründung im Dezember 2009<br />

hat sich das Angebotsspektrum mehrfach<br />

den Erfordernissen des Marktes<br />

angepasst. Neben der fairbag-Produktion<br />

ist die Lohnfertigung für regionale Unternehmen<br />

das zweite Standbein. „Die Einführung<br />

des Mindestlohnes hat uns große<br />

Probleme bereitet“, sagt Silvia Ritter. „Da<br />

einige Unternehmen nun diese Tätigkeiten<br />

im Ausland ausführen lassen oder mit<br />

ausländischen Subunternehmen arbeiten,<br />

mussten wir sogar die Mitarbeiterzahl<br />

reduzieren.“ Jetzt sind einige der<br />

Mitarbeiter nur noch geringfügig beschäftigt.<br />

Immerhin noch eine Alternative<br />

zur Arbeitslosigkeit.<br />

Individuell und einzigartig<br />

Das fairbag-Konzept verzeichnet eine<br />

gute Entwicklung. Geplant sind auch<br />

Kooperationen mit Firmen, die ähnlich<br />

arbeiten wie die Offerte GmbH. Auch das<br />

Internet und soziale Medien sorgen für<br />

Bekanntheit. Auf der Website, die ständig<br />

mit neuen Einträgen aktualisiert wird,<br />

posten Taschen-Fans und Blogger ihre<br />

Berichte. Vertriebspartner sind Weltläden,<br />

Boutiquen und Internetplattformen für<br />

Upcycling-Produkte. „Durch die manuelle<br />

Produktion und die variierende Beschaffenheit<br />

der zu verarbeitenden Grundstoffe<br />

ist jedes unserer Produkte genau<br />

wie wir, individuell und einzigartig – ein<br />

Unikat“, sagt Silvia Ritter. Und mit diesem<br />

Konzept möchte sie noch viele potenzielle<br />

fairbag-Fans erreichen.<br />

www.fairbag-shop.de<br />

MITTELSTANDSTAG<br />

2017<br />

ZWISCHEN INNOVATION UND<br />

TRADITION – WEICHEN FÜR DIE<br />

ZUKUNFT IM MITTELSTAND<br />

Keynote Speech: Ulrich Dietz (GFT Technologies) –<br />

Innovation – Was bringt den Mittelstand voran?<br />

Fachworkshops mit Vertretern von TRUMPF, Panalpina<br />

Welttransport, JURA Elektrogeräte u.a.<br />

Podiumsdiskussion mit Andreas Oertli, Lorenz<br />

Freudenberg und Rudolf Bezler<br />

Abschlussvortrag: Roland Tichy (Vorsitzender<br />

Ludwig-Erhard-Stiftung) – Mittelstand heute –<br />

vorwärts oder rückwärts?<br />

DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017<br />

INSEL-HOTEL HEILBRONN<br />

TEILNAHMEGEBÜHR: EUR 280,- zzgl. MwSt.<br />

Detaillierte Agenda und Anmeldung unter<br />

www.menoldbezler.de/mittelstandstag<br />

Medienpartner:


IHK-FRÜHJAHRSEMPFANG<br />

DIE ENTSCHEIDUNG IST MIT DIR. WAHLJAHR 2017<br />

© ikonstudio - Fotolia.com<br />

Jetzt anmelden und weitere Informationen im Internet unter:<br />

www.ihk-fruehjahrsempfang.de<br />

IHK-Frühjahrsempfang 2017 am 11. April ab 18 Uhr im Intersport Messe- und Eventcenter<br />

redblue. Gastredner ist Jörg Schönenborn zum Thema:<br />

„Ist die Entscheidung wirklich noch mit Dir? – Über Wahlen in Zeiten von German Angst<br />

und Wutwählern“<br />

© Herby Sachs/WDR<br />

Wahlen, Wahlen, Wahlen. Parlamentswahl<br />

in den Niederlanden, Präsidentschaftswahlen<br />

in Frankreich,<br />

Bundestagswahl in Deutschland sowie<br />

Landtagswahlen im Saarland, in Nordrhein-<br />

Westfalen und Schleswig-Holstein –<br />

das Jahr 2017 kann durchaus sowohl<br />

national als auch international als<br />

Mega- Wahljahr bezeichnet werden. Und<br />

auch in der Kammerregion Heilbronn-<br />

Franken steht in der Zeit vom 11. September<br />

bis zum 18. Oktober die Wahl zur<br />

IHK-Vollversammlung an, dem Parlament<br />

der regionalen Wirtschaft und<br />

obersten Organ der IHK.<br />

Kein Wunder also, dass sich auch der<br />

diesjährige Frühjahrsempfang ganz dem<br />

Motto „Wahl“ widmet. Dazu konnte die<br />

IHK Heilbronn-Franken Jörg Schönenborn<br />

als Gastredner gewinnen. Jörg<br />

Schönenborn ist seit Mai 2014 Fernsehdirektor<br />

des WDR und Koordinator<br />

Fernsehfilm in der ARD. Außerdem<br />

mode riert er regelmäßig Wahlsendungen<br />

im Ersten sowie den „ARD-Presseclub“.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Unternehmer, Vorstände und Geschäftsführer<br />

aller Mitgliedsunternehmen<br />

der IHK Heilbronn-Franken sind<br />

herzlich eingeladen sich im Internet<br />

unter www.ihk-fruehjahrsempfang.de<br />

anzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Da nur eine begrenzte Anzahl an<br />

Plätzen zur Verfügung steht, bitten wir<br />

um Verständnis, dass sich je Unternehmen<br />

nur jeweils eine Person anmelden<br />

kann. Die Reihenfolge der eingehenden<br />

Anmeldungen entscheidet über die<br />

Vergabe der Eintrittskarten.<br />

Für die Anmeldung zum IHK-Frühjahrsempfang<br />

wird die Mitglieds-Nr.<br />

beziehungsweise Debitoren-Nr. benötigt.<br />

Diese befindet sich u. a. auf dem Beitrags-<br />

oder Gebührenbescheid sowie auf<br />

dem Adressaufdruck auf der Vorderseite<br />

der w.<strong>news</strong>. Dabei gilt es zu beachten,<br />

dass die zwei- bis sechsstellige Mitglieds-<br />

bzw. Debitoren-Nr. nach der<br />

letzten aufgefüllten 0 beginnt. (Bsp.<br />

Beitrags- oder Gebührenbescheid:<br />

10000023456). Dies gilt auch für den<br />

Adressaufdruck der w.<strong>news</strong>. Zusätzlich<br />

Die rot markierten<br />

Ziffern stellen die<br />

Mitglieds-Nr. bzw.<br />

Debitoren-Nr. dar.<br />

Gastredner Jörg Schönenborn<br />

sind bei der w.<strong>news</strong> (s. unteres Beispiel)<br />

an die Mitglieds- bzw. Debitoren-Nr.<br />

noch zwei Prüfziffern angehängt,<br />

die nicht zur Mitglieds- bzw. Debitoren-<br />

Nr. gehören.<br />

IHK Heilbronn Franken, PSF 2209, 74018 Heilbronn<br />

P<br />

07386 PVSt Deutsche Post<br />

K12300004567890<br />

Musterfirma GmbH<br />

Musterstraße 1<br />

1234 Musterstadt<br />

10 FEBRUAR 2017


IHK + Region<br />

ZUKUNFTSFELDER<br />

NÄHER BELEUCHTET<br />

IHK-Standortindex und IHK-Standortumfrage<br />

zu den Zukunftsfeldern Wirtschaft digital,<br />

Fachkräfte und Infrastruktur.<br />

Auf Basis der Strategie IHK 2020<br />

hat die IHK-Vollversammlung<br />

im Frühjahr 2016 die drei Zukunftsfelder<br />

„Wirtschaft digital“,<br />

„Fachkräfte“ und „Infrastruktur“<br />

festgelegt, die für die Mitgliedsunternehmen<br />

und die IHK zentrale<br />

Herausforderungen darstellen. In diesem<br />

Kontext entwickelte die IHK Heilbronn-<br />

Franken mit dem IHK-Standortindex<br />

und der IHK-Standortumfrage zwei neue<br />

Instrumente, die dazu beitragen sollen,<br />

den Unternehmensstandort Heilbronn-<br />

Franken besser beurteilen zu können.<br />

IHK-Standortindex für die Zukunftsfelder<br />

Der IHK-Standortindex besteht aus<br />

insgesamt 134 Indikatoren auf der Basis<br />

öffentlicher Statistiken, mit dessen Hilfe<br />

man die Lage von Heilbronn-Franken im<br />

Vergleich zu Baden-Württemberg und<br />

Deutschland aufzeigen kann. 70 dieser Indikatoren<br />

wurden ausgewählt und den Zukunftsfeldern<br />

„Wirtschaft digital“, „Fachkräfte“<br />

und „Infrastruktur“ zugeordnet.<br />

Bestehend aus 37 Niveauindikatoren, die<br />

den Ist-Zustand beschreiben und 33 Dynamikindikatoren,<br />

welche die Entwicklung<br />

der Region aufzeigen, kann man die Indikatoren<br />

einzeln oder aggregiert betrachten.<br />

Der IHK-Standortindex zu den Zukunftsfeldern<br />

zeigt, dass die Region<br />

Heilbronn-Franken im Bereich des Niveauindexes<br />

(= Ist-Zustand) in allen drei<br />

Zukunftsfeldern hinter Baden-Württemberg<br />

und Deutschland liegt, gleichzeitig<br />

jedoch beim Dynamikindex (= Entwicklung)<br />

jeweils den ersten Platz belegt.<br />

IHK-Standortumfrage 2016<br />

Um ein Stimmungsbild ihrer Mitgliedsunternehmen<br />

zu erhalten, führte die<br />

IHK Heilbronn-Franken im Herbst 2016<br />

eine Standortumfrage durch. Im Fokus<br />

stand die Einschätzung von 32 Standortfaktoren<br />

hinsichtlich ihrer Wichtigkeit<br />

und Zufriedenheit. Hinzu kamen allgemeine<br />

Fragen zum Standort. Insgesamt<br />

548 Unternehmen nahmen an der Umfrage<br />

teil, so dass sich aus ihr ein breites<br />

Stimmungsbild der Unternehmen ableiten<br />

ließ.<br />

Die Ergebnisse der IHK-Standortumfrage<br />

zeigen, dass die Unternehmen dem<br />

Zukunftsfeld „Wirtschaft digital“ die<br />

größte Wichtigkeit und dem Zukunftsfeld<br />

„Infrastruktur“ die größte Unzufriedenheit<br />

zuordnen.<br />

(red)<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

Dok.Nr.: PRN003663<br />

Wir bauen für Industrie und Gewerbe<br />

Mit der Erfahrung aus über 400 Projekten<br />

Bauunternehmung Böpple GmbH · Wannenäckerstraße 77 · 74078 Heilbronn · Telefon: BÖPPLEBAU<br />

07131/2610-0 · www.boepplebau.de


Titel<br />

12 FEBRUAR 2017


Titel<br />

DIGITALISIERUNG<br />

SCHAFFT NEUE JOBS<br />

FÜR FACHKRÄFTE<br />

Eine Studie des Digitalverbands Bitkom kommt zu<br />

dem Ergebnis, dass jedes zweite Unternehmen mit<br />

zusätzlichen Stellen für gut ausgebildete Arbeitnehmer<br />

rechnet, die Digitalkompetenz von Bewerbern und<br />

Mitarbeitern bisher nur Mittelmaß ist und die Mehrheit<br />

der befragten Unternehmen eigene Mitarbeiter nicht<br />

zu Digitalthemen weiterbildet.<br />

V o n J u l i a n e P e t r i c h<br />

FEBRUAR 2017<br />

13


Rawpixel.com – Fotolia.com<br />

Viele Unternehmen investieren im Rahmen der Digitalisierung noch zu wenig in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.<br />

Der Lkw-Fahrer disponiert während<br />

der Fahrt, managt Bestellungen<br />

und Routen, statt den<br />

Wagen selber zu lenken, die<br />

Zahnarzthelferin stellt Implantate<br />

mit dem 3-D-Drucker her, statt<br />

nur die Abdrücke zu nehmen: Berufe<br />

und Anforderungsprofile wandeln sich<br />

durch die Digitalisierung von Grund<br />

auf. Und für digital qualifizierte Arbeitnehmer<br />

bieten sich dadurch hervorragende<br />

Jobchancen. Jedes zweite Unternehmen<br />

(54 Prozent) rechnet damit, dass<br />

es in den kommenden zehn Jahren mehr<br />

Arbeitsplätze für gut ausgebildete Beschäftigte<br />

geben wird, gerade einmal<br />

fünf Prozent erwarten einen Rückgang.<br />

Und auch für andere anspruchsvolle Tätigkeiten<br />

fällt der Saldo durchweg positiv<br />

aus. Im Management rechnen 37 Prozent<br />

mit mehr Jobs, zwölf Prozent mit weniger.<br />

Im mittleren Management ergibt<br />

sich mit 36, beziehungsweise 17 Prozent<br />

ein ähnliches Bild. Das ist das Ergebnis<br />

einer repräsentativen Befragung unter<br />

500 Unternehmen ab zehn Mitarbeitern<br />

in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands<br />

Bitkom. „Die Digitalisierung<br />

führt zu einem historischen Wandel in<br />

der Arbeitswelt“, sagt Bitkom-Präsident<br />

Thorsten Dirks. „Neue, aufregende und<br />

anspruchsvolle Jobs entstehen. Sie setzen<br />

eine gute Ausbildung voraus und bieten<br />

dafür viel Gestaltungsspielraum und<br />

Verantwortung.“ Die Anzahl der Beschäftigten<br />

mit geringen Qualifikationen und<br />

unterstützenden Tätigkeiten wird dagegen<br />

sinken, davon gehen zwei Drittel der<br />

Befragten (68 Prozent) aus. Mit einem<br />

Stellenplus rechnet in diesen Bereichen<br />

niemand. Dirks: „Die Ergebnisse zeigen,<br />

welche entscheidende Bedeutung digitale<br />

Kompetenzen und die Aus- und Weiterbildung<br />

in Zukunft haben werden.“<br />

Digitalkompetenz wird immer wichtiger<br />

So gehen neun von zehn Unternehmen<br />

(87 Prozent) davon aus, dass die Digitalkompetenz<br />

der Beschäftigten genauso<br />

wichtig wird wie fachliche oder soziale<br />

Kompetenz. Vier Prozent erwarten sogar,<br />

14 FEBRUAR 2017


Titel<br />

dass Digitalkompetenz zur wichtigsten<br />

Fähigkeit von Arbeitnehmern wird. Bereits<br />

in den vergangenen zehn Jahren haben<br />

sich die Aufgaben in den Unternehmen<br />

durch die Digitalisierung verändert. So<br />

berichtet jedes zehnte Unternehmen<br />

(zehn Prozent) davon, dass bestimmte<br />

Berufsprofile, wie beispielsweise Schriftsetzer<br />

oder Lagerist, komplett verschwunden<br />

sind, in jedem fünften Unternehmen<br />

(21 Prozent) sind aber neue<br />

Profile entstanden, etwa Softwareentwickler,<br />

Datamining-Spezialist oder<br />

Roboter-Koordinator. „Durch die Digitalisierung<br />

fallen überwiegend einfache<br />

Aufgaben weg, dafür entstehen aber<br />

Stellen mit komplexeren Anforderungen<br />

und mehr Verantwortung“, sagt Dirks.<br />

„Das heißt auch: Ohne Digitalkompetenz<br />

kommt man im Berufsleben künftig<br />

nicht mehr aus. Wer gut qualifiziert ist,<br />

dem eröffnen sich zugleich immer mehr<br />

und bessere Chancen auf Berufe, die<br />

spannend, fordernd und erfüllend sind.“<br />

Wenige Investitionen in Weiterbildung<br />

Entsprechend große Bedeutung messen<br />

die Unternehmen der Weiterbildung rund<br />

um Digitalthemen zu. 97 Prozent halten<br />

diese für qualifizierte Fachkräfte im Unternehmen<br />

für wichtig, jeweils rund drei<br />

Viertel für Führungskräfte (77 Prozent)<br />

und gering Qualifizierte (71 Prozent).<br />

Aktuell wird die Digitalkompetenz von<br />

Bewerbern und eigenen Mitarbeitern nur<br />

mit den Durchschnittsnoten „befriedigend“<br />

oder „ausreichend“ bewertet. Dieser<br />

Einschätzung zum Trotz investieren die<br />

Unternehmen selbst nur wenig in Weiterbildung:<br />

sechs von zehn Unternehmen<br />

(62 Prozent) geben an, dass die eigenen<br />

Mitarbeiter in Digitalkompetenzen nicht<br />

weitergebildet werden. Dabei sind kleinere<br />

Unternehmen bis 50 Mitarbeiter mit<br />

67 Prozent nochmals deutlich zurückhaltender<br />

als größere Unternehmen mit<br />

51 Prozent.<br />

Nicht einmal jedes dritte Unternehmen<br />

(31 Prozent) hat eine zentrale Strategie,<br />

wie die Mitarbeiter Digitalkompetenzen<br />

erlangen sollen, nur 27 Prozent haben<br />

dafür ein festes Budget eingeplant. Und<br />

jedes dritte Unternehmen (33 Prozent)<br />

gibt an, dass eine solche Weiterbildung<br />

für Mitarbeiter, die älter als 50 Jahre sind,<br />

nicht sinnvoll sei. „Die Mitarbeiter sind<br />

das wichtigste Kapital in der digitalen<br />

Wirtschaft“, sagt Dirks. „Wer sein Unternehmen<br />

verändern und neue Geschäftsmodelle<br />

erschließen will, der braucht die<br />

besten Köpfe in seinem Team. Und der<br />

muss dafür sorgen, dass seine Leute immer<br />

auf dem aktuellen Stand der digitalen<br />

Entwicklung bleiben.“<br />

Potenzial nutzen<br />

In der Umfrage wurde auch nach den<br />

Gründen für die Zurückhaltung bei der<br />

Weiterbildung gefragt: Jedes dritte Unternehmen<br />

(36 Prozent) gibt an, die eigenen<br />

Mitarbeiter nicht intensiver rund um<br />

digitale Kompetenzen weiterzubilden,<br />

weil die Weiterbildungsangebote zu teuer<br />

sind. Ähnlich viele (31 Prozent) beklagen,<br />

dass sie die Qualität der Weiterbildungsangebote<br />

nicht beurteilen können. Jedem<br />

vierten Unternehmen (25 Prozent) fehlt<br />

ein Überblick über die Möglichkeiten<br />

von Weiterbildungen rund um Digitalkompetenz.<br />

Fast ebenso viele (24 Prozent)<br />

sagen, dass die vorhandenen Angebote<br />

nicht das abdecken, was in ihrem Unternehmen<br />

benötigt wird oder dass sie auf<br />

die Arbeitskraft ihrer Mitarbeiter nicht<br />

verzichten können, während diese sich<br />

fortbilden (23 Prozent). Und jedes fünfte<br />

Unternehmen (19 Prozent) nennt die<br />

Entfernung zu Weiterbildungsangeboten<br />

als Grund. „Ganz klar müssen wir mehr<br />

in die Köpfe investieren, wenn wir die<br />

digitale Transformation in Deutschland<br />

FEBRUAR 2017<br />

15


Titel<br />

Die Digitalkompetenz wird in Zukunft eine der wichtigsten Fähigkeiten von Mitarbeitern sein.<br />

© vectorfusionart – Fotolia.com<br />

erfolgreich gestalten wollen. Wir haben<br />

das Zeug dazu, in der digitalen Wirtschaft<br />

eine ähnliche Führungsrolle zu<br />

erreichen, wie wir sie bislang etwa in der<br />

Automobilindustrie oder dem Maschinenbau<br />

haben. Aber wir müssen das<br />

Potenzial nutzen“, so Dirks. „Innovationen<br />

entstehen durch die Mitarbeiter in den<br />

Unternehmen – und In novationen sind es,<br />

die den wirtschaft lichen Erfolg Deutschlands<br />

ausmachen.“<br />

Mitarbeiter, Unternehmen und Politik sind<br />

gleichermaßen gefordert<br />

Angesichts dieser historischen Veränderungen<br />

in der Berufswelt sind nach<br />

Ansicht des Bitkom sowohl jeder einzelne<br />

Mitarbeiter, die Unternehmen als auch<br />

die Politik gleichermaßen gefordert. Jeder<br />

Einzelne sollte Weiterbildungen aktiv<br />

einfordern und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

nutzen. Die Unternehmen müssen<br />

eine zentrale Weiterbildungsstrategie<br />

rund um die digitalen Kompetenzen ihrer<br />

Mitarbeiter erarbeiten und dafür auch<br />

entsprechende Mittel bereitstellen.<br />

„Führ ungskräfte müssen dafür sensibilisiert<br />

werden, dass Weiterbildung kein<br />

Nice-to-have ist, sondern zum Pflichtprogramm<br />

jedes einzelnen Mitarbeiters<br />

gehört“, sagt Dirks. Vor allem kleinere<br />

und mittlere Unternehmen benötigen<br />

zusätzlich die Unterstützung der Politik,<br />

etwa durch Beratungen rund um die<br />

Qualität und Inhalte von Weiterbildungen<br />

oder auch durch die konkrete Förderung<br />

von Maßnahmen. Die Politik ist<br />

16 FEBRUAR 2017<br />

„Ganz klar müssen<br />

wir mehr<br />

in die Köpfe<br />

investieren,<br />

wenn wir die<br />

digitale Transformation<br />

in<br />

Deutschland<br />

erfolgreich gestalten<br />

wollen.<br />

“<br />

Bitkom-Präsident<br />

Thorsten Dirk<br />

aufgerufen, die Grundlagen für Weiterbildungen<br />

durch eine fundierte Schulbildung<br />

zu legen. Diese müsste die Themen<br />

der digitalen Welt stärker als bislang<br />

berücksichtigen und den Erwerb von<br />

digitalen Kompetenzen verpflichtend im<br />

Lehrplan verankern. Dazu gehört ein<br />

Pflichtfach Informatik ab der Sekundarstufe<br />

I, das Voraussetzung ist, um die<br />

digitale Welt zu verstehen sowie Englischunterricht<br />

als Lingua franca der<br />

digitalen Welt ab der 1. Klasse. Dirks:<br />

„Es geht nicht allein um die Anwendung<br />

von Programmen, es geht darum zu verstehen,<br />

was ein Programm ist und wie es<br />

funktioniert. Dieses Wissen wird genauso<br />

wichtig sein wie Lesen, Schreiben und<br />

Rechnen, um sich in unserer Welt auch<br />

künftig nicht nur gut zurechtzufinden,<br />

sondern um sie aktiv mitzugestalten.“<br />

Zur Methodik<br />

Grundlage der Angaben ist eine<br />

repräsentative Befragung, die Bitkom<br />

Research im Auftrag des Digitalverbands<br />

Bitkom durchgeführt hat. Dabei<br />

wurden 504 Geschäftsführer und Personalverantwortliche<br />

von Unternehmen<br />

aller Branchen ab zehn Mitarbeitern in<br />

Deutschland befragt.<br />

DIE AUTORIN<br />

Juliane Petrich ist Referentin Bildungspolitik<br />

und Arbeitsmarkt beim Digitalverband Bitkom e.V.


Mit uns kennt Ihr Erfolg keine Grenzen.<br />

S-International Baden-Württemberg Nord<br />

Die BRICS-Staaten: China<br />

Heilbronner Gespräche zur Unternehmensführung<br />

Veranstaltung „Unter der Pyramide“ am Donnerstag, 2.3.2017<br />

Weitere Info und Anmeldung unter www.ksk-hn.de/china<br />

Baden-Württemberg Nord<br />

Eine Firma, die im Ausland Fuß fassen will, muss gut auf alle Schritte vorbereitet sein. Wir tun alles dafür, dass Sie es auch sind. Unsere Spezialisten der<br />

S-International begleiten Sie bei allen Auslandsgeschäften, internationalen Projekten und bei Zins- und Währungsaktivitäten mit umfassenden Leistungen.<br />

Setzen Sie auf die Erfahrung und das Wissen der S-International Baden-Württemberg Nord – ein Gemeinschaftsunternehmen der Kreissparkasse<br />

Heilbronn und Kreissparkasse Ludwigsburg. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sibwn.de im Internet.


Titel<br />

EIN DIGITAL-LEADER<br />

WERDEN<br />

Aktuell überarbeiten viele Unternehmen ihre Konzepte<br />

zur Führungskräfteentwicklung, denn sie erkennen zunehmend:<br />

Im digitalen Zeitalter wandelt sich die Funktion<br />

von Führung. Also brauchen unsere Führungskräfte neue<br />

Kompetenzen.<br />

V o n D r . D a n i e l a K u d e r n a t s c h<br />

18 FEBRUAR 2017


Durch die fortschreitende Entwicklung der Informationstechnologie müssen Führungskräfte stärker in digitalen Zusammenhängen denken.<br />

© Torbz – Fotolia.com


© Jérôme Rommé – Fotolia.com<br />

Seit zwei, drei Jahren geistern die<br />

Begriffe „Digital-Leadership“<br />

und „Digital-Leader“ durch die<br />

Managementdiskussion. Sie stoßen<br />

auf eine große Resonanz,<br />

weil die Unternehmen zunehmend erkennen:<br />

Die fortschreitende Digitalisierung<br />

stellt außer unseren Organisationsstrukturen<br />

auch unsere bisherigen<br />

Personalentwicklungskonzepte in Frage.<br />

Zudem wandelt sich die Funktion von<br />

Führung – unter anderem, weil heute in<br />

den meisten Unternehmen deren Kernleistungen<br />

in bereichs- und hierarchie- und<br />

oft sogar unternehmensübergreifender<br />

Team- und Projektarbeit erbracht werden.<br />

Das heißt: Die Bereichs- und Abteilungsgrenzen<br />

werden durchlässiger und<br />

verlieren an Bedeutung. Für die Führungskräfte<br />

bedeutet dies: Sie müssen<br />

zunehmend in vernetzten Strukturen<br />

denken. Und: Sie müssen gute Netzwerker<br />

sein – unter anderem, damit sie bereichsübergreifend<br />

im Dialog mit ihren Kollegen<br />

die Arbeitsstrukturen und -beziehungen<br />

so gestalten können, dass die<br />

(Bereichs-) Ziele erreicht werden.<br />

Veränderte Strukturen – veränderte Führung<br />

Der zentrale Treiber dieser Entwicklung<br />

ist die Informationstechnologie. Sie<br />

ermöglicht neue Problemlösungen und<br />

durchzieht heute die meisten Unternehmen<br />

wie das Nervensystem den menschlichen<br />

Körper. Deshalb müssen die Führungskräfte<br />

stärker in digitalen Zusammenhängen<br />

denken. Sie müssen zudem<br />

einschätzen können, was aktuell und in<br />

naher Zukunft technologisch möglich<br />

ist. Zugleich wird es verstärkt ihre Aufgabe,<br />

ihren Mitarbeitern vor Augen zu<br />

führen, welche Herausforderungen und<br />

Chancen sich hieraus ergeben, des Weiteren<br />

sie zu ermutigen, diese aktiv zu<br />

nutzen.<br />

Das setzt voraus, dass die Führungskräfte<br />

selbst bereit sind, ihre Denk- und<br />

Verhaltensgewohnheiten zu überdenken.<br />

Sie müssen sich zudem eingestehen,<br />

dass sie in der VUCA-Welt (Abkürzung<br />

der Worte Volatility, Uncertainty, Complexity<br />

und Ambiguity) allein oft nicht<br />

über die Kompetenz verfügen, um eine<br />

adäquate Lösung zu entwerfen. Also<br />

müssen sie offen sein für Rat und Unterstützung<br />

– von Kollegen, externen<br />

Beratern oder Experten im eigenen Bereich,<br />

die einen Know-how- oder Erfahrungsvorsprung<br />

haben. Eine entsprechende<br />

Unterstützung müssen sie ihrerseits<br />

wiederum ihren Mitarbeitern gewähren<br />

– beim Lösen ihrer Aufgaben<br />

und Entwickeln ihrer Kompetenz.<br />

Verabschieden müssen sich die Digital-<br />

Leader von morgen zudem von der Fiktion,<br />

Veränderungen seien in der VUCA-Welt<br />

langfristig und im Detail planbar. In ihr<br />

ist vielmehr, wenn weitreichende Veränderungen<br />

oder langfristige (Entwicklungs-)<br />

Ziele erreicht werden sollen, ein<br />

ähnliches Vorgehen angesagt wie beim<br />

klassischen Lean Management, das auf<br />

eine kontinuierliche Verbesserung abzielt:<br />

Also ausgehend von einer vorläufigen<br />

Planung die ersten Schritte tun.<br />

Dann evaluieren: „Erzielen wir so die<br />

gewünschte Wirkung?“ Und dann abhängig<br />

vom Ergebnis, den Kurs entweder<br />

korrigieren oder beibehalten. Das<br />

setzt voraus, dass die Führungskräfte in<br />

einem regelmäßigen, von Vertrauen geprägten<br />

Informationsaustausch mit ihren<br />

20 FEBRUAR 2017


Titel<br />

Mitarbeitern stehen und sie und ihre<br />

Mitarbeiter bereit sind, sich Fehlversuche<br />

einzugestehen.<br />

Leadership-Kompetenz mit System<br />

Einen solchen, von Kooperation auf<br />

Augenhöhe und regelmäßiger (Selbst-)<br />

Reflexion geprägten Führungsstil praktizieren<br />

noch wenige Führungskräfte.<br />

Deshalb feilen zurzeit viele Unternehmen<br />

an neuen Führungskräfteentwicklungskonzepten.<br />

Dabei orientieren sie sich häufig<br />

am Lean-Leadership-Development-Modell.<br />

Dieses Modell unterscheidet in der Kompetenzentwicklung<br />

von Führungskräften<br />

vier Stufen.<br />

• Stufe 1: Sich als Führungskraft selbst<br />

entwickeln. Dahinter steckt die Annahme,<br />

dass in der VUCA-Welt eine<br />

Kernkompetenz von Führungskräften<br />

ist, das eigene Verhalten und Wirken<br />

zu reflektieren und die eigene Performance<br />

systematisch zu erhöhen.<br />

• Stufe 2: Andere Menschen coachen<br />

und entwickeln. Die zweite Kompetenz-Stufe<br />

besteht in der Fähigkeit,<br />

als Führungskraft andere Personen so<br />

zu entwickeln, dass diese ihrerseits<br />

die Kompetenz erwerben, ihr Verhalten<br />

und ihr Wirken zu reflektieren<br />

und eigene Lernprozesse zu initiieren.<br />

• Stufe 3: Das tägliche Sich-Verbessern<br />

(Kaizen) unterstützen. Hier geht es<br />

darum, Gruppen von Mitarbeitern<br />

(Teams, Abteilungen, Bereiche) in<br />

eine Richtung auszurichten und den<br />

kontinuierlichen Verbesserungsprozess<br />

zu sichern.<br />

• Stufe 4: Eine Vision schaffen und die<br />

Ziele abstimmen. In die letzte Entwicklungsstufe<br />

ist idealerweise die<br />

gesamte Organisation involviert. Nun<br />

geht es darum, bereichs- und hierarchieübergreifend<br />

alle Aktivitäten so<br />

aufeinander abzustimmen, dass die<br />

übergeordneten Unternehmensziele erreicht<br />

werden und die Organisation<br />

eine High-Performance-Organisation<br />

wird oder bleibt.<br />

Unternehmen als lernende Organisationen<br />

Von einer Führungskräfteentwicklung,<br />

die sich an diesem Kompetenz-Modell<br />

orientiert, versprechen sich die Unternehmen<br />

eine höhere Innovationskraft<br />

ihrer Organisation. Außerdem, dass sie<br />

sukzessiv zu einer Entlastung der Führungskräfte<br />

führt – und zwar in dem<br />

Maße, wie ihre Mitarbeiter die Kompetenz<br />

entwickeln, eigenständig ihr Verhalten<br />

und ihre Wirkung zu reflektieren und<br />

sich zu entwickeln. Denn je mehr Mitarbeiter<br />

eine Routine im eigenständigen<br />

Erkennen und Lösen von „Problemen“<br />

entwickelt haben, umso seltener müssen<br />

die Führungskräfte korrigierend und<br />

unterstützend eingreifen. Das entlastet<br />

sie. Und das Unternehmen? Es ist für die<br />

VUCA-Welt gewappnet, da es sich zu einer<br />

lernenden Organisation entwickelt hat.<br />

www.kudernatsch.com<br />

© Kudernatsch Consulting & Solutions<br />

Dr. Daniela Kudernatsch.<br />

DIE AUTORIN<br />

Dr. Daniela Kudernatsch ist Inhaberin der Unternehmensberatung<br />

Kudernatsch Consulting<br />

& Solutions in Straßlach bei München. 2013<br />

erschien ihr neuestes Buch „Hoshin Kanri – Unternehmensweite<br />

Strategieumsetzung mit Lean-<br />

Management-Tools“.<br />

konzipieren,<br />

umsetzen,<br />

betreuen<br />

• Industrie- und Gewerbebau<br />

• Architektur- und Ingenieurbüro<br />

• Sport- und Veranstaltungshallen<br />

• Reitsportanlagen<br />

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SCHLOSSER®<br />

Industriestraße 17-23<br />

73489 Jagstzell<br />

Tel. +49 7967 90 90 - 0<br />

www.schlosser-projekt.de


Newsticker<br />

NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL<br />

EZB verlängert Anleihekaufprogramm:<br />

Schritt in die falsche Richtung<br />

Berlin. Die Europäische Zentralbank<br />

(EZB) verlängert ihr Anleihekaufprogramm<br />

bis mindestens Ende 2017. Aus Sicht des<br />

DIHK sollte die EZB jedoch allmählich<br />

aus der Niedrigzinspolitik aussteigen.<br />

Die Geldpolitik in Europa darf nicht von<br />

politischen Ereignissen wie dem Brexit<br />

oder dem Italien-Referendum bestimmt<br />

werden. Entscheidend ist der Blick auf<br />

die Preise. Diese steigen in Deutschland<br />

auch wegen der guten Arbeitsmarktsituation<br />

und der damit verbundenen<br />

Lohnzuwächse wieder. Vor allem zeigt<br />

die trotz Niedrigzinsen zurückhaltende<br />

Investitionsentwicklung in Europa, dass<br />

es weniger an der Finanzierung, sondern<br />

vor allem an attraktiven wirtschaftspolitischen<br />

Rahmenbedingungen hapert.<br />

fahrholz.christian@dihk.de<br />

„Kassengesetz“: IHK-Organisation<br />

verhindert Schlimmeres<br />

Berlin. Bundestag und Bundesrat haben<br />

Maßnahmen zur Verhinderung von Manipulationen<br />

an digitalen Grundaufzeichnungen,<br />

wie Aufzeichnungen von Registrierkassen,<br />

verabschiedet, wobei auch<br />

die flächendeckende Einführung einer<br />

Registrierkassenpflicht diskutiert wurde.<br />

Der DIHK hat sich erfolgreich gegen eine<br />

solche Pflicht eingesetzt, weil es dadurch<br />

zu erheblichen Kostenbelastungen gekommen<br />

wäre, insbesondere für kleine<br />

Betriebe. Allerdings bleiben für Unternehmen<br />

auch so erhebliche – vor allem<br />

bürokratische – Belastungen bestehen:<br />

Strenge Vorgaben für den Einbau von<br />

Sicherheitsmodulen in Registrierkassen,<br />

Zertifizierungen von technischen Sicherheitseinrichtungen<br />

in elektronischen<br />

Aufzeichnungssystemen, zwingende Belegausgabepflicht<br />

und neu organisierte<br />

Kassen-Kontrollen der Finanzbehörden.<br />

Zudem wurden härtere Sanktionen beschlossen.<br />

Die neuen Regelungen gelten<br />

ab dem 1. Januar 2020, wobei eine Übergangsfrist<br />

bis zum 31.12.2022 für nicht<br />

aufrüstbare Kassen eingeführt wurde.<br />

vogt.guido@dihk.de<br />

Großes Engagement für die betriebliche<br />

Integration von Flüchtlingen<br />

Berlin. Viel Anerkennung erhielten die<br />

anwesenden 300 Mitglieder des Netzwerks<br />

„Unternehmen integrieren Flüchtlinge“<br />

von Bundeswirtschaftsminister<br />

Sigmar Gabriel und DIHK-Präsident Eric<br />

Schweitzer anlässlich der Netzwerk-<br />

Tagung am 1. Dezember 2016 in Berlin.<br />

Rund 2.500 Geflüchtete haben durch die<br />

Netzwerk-Unternehmen bereits einen<br />

betrieblichen Einstieg erhalten. Schweitzer<br />

forderte die Politik auf, Unternehmen<br />

durch richtige Rahmenbedingungen,<br />

wie z.B. weniger Bürokratie und effizientere<br />

Verwaltungsentscheidungen, zu<br />

unterstützen. Gabriel lobte das Engagement<br />

der Wirtschaft bei der Integration<br />

von Flüchtlingen. Betriebe erhalten im<br />

Netzwerk „Unternehmen integrieren<br />

Flüchtlinge“ kostenlos Informationen zu<br />

Integrationsfragen und Möglichkeiten zum<br />

Erfahrungsaustausch. Auch die Jahrestagung<br />

des Netzwerks stand mit vielen<br />

Workshops im Zeichen des Know-how-<br />

Transfers.<br />

grathwohl.daphne@dihk.de<br />

Wirtschaft sieht Handlungsbedarf bei<br />

EEG-Finanzierung<br />

Berlin. Die Spitzenverbände der deutschen<br />

Wirtschaft – DIHK, BDI, BGA und<br />

ZDH - fordern ein Ende der ansteigenden<br />

Belastungen des Faktors Strom durch<br />

das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).<br />

Die Stromkosten-Belastung der deutschen<br />

Unternehmen liegt weit über dem<br />

europäischen Durchschnitt, das stellt<br />

der fünfte Monitoring-Bericht der Bundesregierung<br />

zur Energiewende fest. Die<br />

jetzige EEG-Umlage macht Unternehmen<br />

weniger wettbewerbsfähig und stellt ein<br />

zunehmendes Risiko für Arbeitsplätze in<br />

Deutschland dar. Die Wirtschaft trägt mit<br />

gut zwölf Milliarden Euro pro Jahr mehr<br />

als die Hälfte der EEG-Förderkosten. Die<br />

Politik sollte den erneuten Anstieg der Umlage<br />

jetzt als Signal nehmen, die Finanzierung<br />

des EEG grundlegend zu überprüfen.<br />

Eine Neugestaltung muss den weiteren<br />

Anstieg der EEG-Kosten wirksam und<br />

dauerhaft aufhalten, Unternehmen spürbar<br />

entlasten und auf weitere Belastungen<br />

der Wirtschaft durch neue Abgaben verzichten.<br />

Das ist wichtig, um Wachstum<br />

und Wohlstand, Beschäftigung und Einkommenschancen<br />

zu sichern.<br />

bolay.sebastian@dihk.de<br />

Glasfaser im Breitbandausbau: EU-Kommission<br />

greift DIHK-Forderungen auf<br />

Brüssel. Die EU-Kommission greift bei der<br />

Neuformulierung ihrer Breitbandziele<br />

zentrale Forderungen des DIHK auf: Sie<br />

räumt den Unternehmen Priorität ein. Bis<br />

2025 soll Unternehmen, die sich in hohem<br />

Maße auf Digitaltechnik stützen,<br />

eine Bandbreite von einem Gigabit pro<br />

Sekunde im Up- und Download zur Verfügung<br />

stehen. Außerdem bekennt sich<br />

die Kommission zur Investition in Glasfasertechnologie.<br />

Nur so sind die angepeilten<br />

Bandbreiten im stationären Netz zu erreichen.<br />

kindler.holger@dihk.de<br />

IHK-VERANSTALTUNGEN (Auszug) Febr.–März 2017<br />

Datum Veranstaltung Ort preis<br />

1<strong>4.0</strong>2.2017 Sprechtag für Freiberufler IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

1<strong>4.0</strong>2.2017 Sprechtag mit der L-Bank IHK-Geschäftsstelle<br />

Schwäbisch Hall<br />

kostenfrei<br />

16.<strong>02.2017</strong> Existenzgründungsberatung Rathaus Crailsheim kostenfrei<br />

16.<strong>02.2017</strong> Selbständigkeit im Nebenerwerb – Informationsveranstaltung für Existenzgründer IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

23.<strong>02.2017</strong> RKW-Sprechtag IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

27.<strong>02.2017</strong> Unterrichtung nach dem Gaststättengesetz Heilbronn 100,00€<br />

28.<strong>02.2017</strong> Sprechtag mit L-Bank und Bürgschaftsbank/MBG in Heilbronn Handwerkskammer<br />

Heilbronn-Franken<br />

kostenfrei<br />

01.03.2017 Sprechtag für Existenzgründer im Hohenlohekreis Rathaus Künzelsau kostenfrei<br />

02.-03.03.2017 Sachkundeprüfung "Fachmann/-frau für Immobiliardarlehensvermittlung IHK" Heilbronn/Neckarsulm 200,00 - 300,00€<br />

08.03.2017 Gebäude.Energie.Recht IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

09.03.2017 Sachkundeprüfung "Versicherungsfachmann-/Frau IHK" Heilbronn/Neckarsulm 300,00€<br />

09.03.2017 Unternehmensnachfolge im ländlichen Raum - Planung, Potenziale, Erfahrungen Kloster Bronnbach kostenfrei<br />

Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter www.heilbronn.ihk.de/termine<br />

22 FEBRUAR 2017


Reichweite:<br />

Platz 1<br />

Berufliche<br />

Pflichtlektüre:<br />

Platz 1<br />

Mittelstandsrelevanz:<br />

Platz 1<br />

REM 2015<br />

Die neue Reichweitenstudie<br />

Entscheider im Mittelstand<br />

Tel.: 0611 23 668-0<br />

www.ihkzeitschriften.de<br />

* Quelle: Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2015, TNS Infratest/DIHK.<br />

Informationen zur Studie, MDS Online und Download der Berichtsbände:<br />

www.entscheider-mittelstand.de<br />

AZV IHK Kombi-Südwest<br />

Tel.: 07221 21 19-0<br />

www.ihk-zeitschriften.de


Geld + Märkte<br />

24 FEBRUAR 2017


© UTBP – Fotolia.com<br />

IRLAND – EIN LAND<br />

OHNE SPRACHE IST<br />

EIN LAND OHNE SEELE<br />

Oder wie man auf Gälisch sagt: „Tir gan teanga, tir gan<br />

anam“. Diese raue, fremd klingende Sprache ist eines<br />

der Überreste der einst reichen keltischen Kultur<br />

Irlands. Und obwohl es die erste Amtssprache der „Grünen<br />

Insel“ ist, sprechen heute nur noch einige Zehntausend<br />

Iren Gälisch als Muttersprache.<br />

V o n D r . F r i t z A u d e b e r t<br />

Die Cliffs of Moher sind die bekanntesten Steilklippen Irlands.


Geld + Märkte<br />

© chiara75 – Fotolia.com<br />

Geselligkeit spielt in Irland eine große Rolle. Wird nach dem offiziellen Termin eine Einladung in den Pub ausgesprochen, ist es üblich, diese anzunehmen.<br />

26 FEBRUAR 2017


Geld + Märkte<br />

Laut einem weiteren irischen<br />

Sprichwort ist ein Fremder ein<br />

Freund, dem man bisher noch<br />

nicht begegnet ist. Es ist gerade<br />

diese Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />

der Iren, die Reisende und<br />

mittlerweile auch viele Arbeitskräfte und<br />

Studenten aus dem Ausland ins Land<br />

zieht. Die grüne Insel besitzt nicht nur<br />

einen ausgezeichneten Ruf, was Studienprogramme<br />

und -bedingungen angeht, es<br />

ist auch ein attraktives Land für Direktinvestoren<br />

aus dem Ausland.<br />

Galt Irland in den 1980er Jahren noch<br />

als eines der Armenhäuser der Europäischen<br />

Union, so hat sich der keltische<br />

Tiger mittlerweile zu einem der reichsten<br />

Staaten Europas entwickelt. Gründe für<br />

den Aufschwung lagen und liegen vor<br />

allem in den niedrigen Steuern, geringen<br />

Lohnkosten, gut ausgebildeten Arbeitskräften<br />

und der Förderung durch EU-<br />

Strukturfonds. Marinda Seisenberger,<br />

interkulturelle Beraterin der ICUnet.AG:<br />

„Direkte Auslandsinvestitionen vor allem<br />

durch US-amerikanische Firmen im Bereich<br />

Pharma- und Medizinindustrie, IT<br />

und Hochtechnologie führten zu einem<br />

vor allem auf Export basierenden Wirtschaftsboom.“<br />

Wer das wirtschaftliche<br />

Potenzial Irlands für sich nutzen möchte,<br />

sollte sich einiger kultureller Unterschiede<br />

bewusst sein.<br />

Persönliche Kontakte bestimmen die irische<br />

Geschäftswelt<br />

Vertrauen ist ein zentraler Aspekt im<br />

Leben der Menschen. Wie dieses im Berufsleben<br />

aufgebaut werden kann, unterscheidet<br />

sich jedoch grundlegend in<br />

Deutschland und Irland. Während in<br />

Deutschland eher die Sachaspekte im Vordergrund<br />

stehen, sind dies in Irland die<br />

persönlichen Beziehungen. Konkret bedeutet<br />

dieser Unterschied: In einer Kultur<br />

wie Deutschland, in der man „lebt, um zu<br />

arbeiten“, kommt „erst die Arbeit, dann<br />

das Vergnügen“. Die Arbeit nimmt einen<br />

sehr hohen Stellenwert ein, Beziehungen<br />

und Privatleben sind eher nachgeordnet.<br />

Auf der anderen Seite stehen Kulturen<br />

wie Irland, in denen Arbeit in der Regel<br />

keinen Selbstzweck hat. Man „arbeitet, um<br />

zu leben“. Beziehungen und Privatleben<br />

sind deshalb von großer Bedeutung. Dies<br />

zeigt sich beispielsweise auch darin, dass<br />

dem „Small Talk“ in Irland eine größere<br />

„Der keltische<br />

Tiger hat sich<br />

mittlerweile<br />

zu einem der<br />

reichsten Staaten<br />

Europas<br />

entwickelt.<br />

“<br />

Aufmerksamkeit zuteil wird als in Deutschland.<br />

So gilt der „Small Talk“ vor geschäftlichen<br />

Treffen als zusätzliche Informationsquelle<br />

und als Mittel, den Gesprächspartner<br />

als Person besser kennenzulernen.<br />

Dies bedeutet aber auch, dass eine stabile<br />

(Geschäfts-) Beziehung vor allem von der<br />

Qualität der persönlichen Beziehungen und<br />

der eigenen Netzwerke abhängt.<br />

Geeignete Themen für den „Small-Talk“<br />

beinhalten irische Literatur, Musik, Geschichte<br />

oder Sport. „Die Iren sind in der<br />

Regel sehr stolz auf ihre Kultur, deshalb<br />

kann man einige Pluspunkte sammeln,<br />

wenn man von den positiven Erfahrungen<br />

erzählt, die man bisher während des Aufenthalts<br />

sammeln konnte“, verrät Marinda<br />

Seisenberger.<br />

Die hohe Kunst des Redens<br />

“Die Iren haben aus dem Reden eine<br />

Kunstform gemacht. Ihre Neigung zu<br />

Lyrik und Poesie führte zu einer großen<br />

FEBRUAR 2017<br />

27


Geld + Märkte<br />

Eloquenz. Sie benutzen Geschichten und<br />

Anekdoten, um Informationen und Werte<br />

wohlformuliert zu vermitteln. Wie man<br />

spricht, sagt in Irland viel über einen aus“,<br />

zitiert die interkulturelle Beraterin ein<br />

irisches Sprichwort. Die Kommunikation<br />

der Iren und Deutschen unterscheidet<br />

sich somit stark darin, wie Anweisungen<br />

oder Informationen weitergegeben werden.<br />

In Deutschland ist es üblich, dass eher<br />

explizit und deutlich Position bezogen<br />

wird. Direkte Kommunikation, in Form<br />

von einem „auf den Punkt kommen“, ist<br />

üblich. Offene Kritik ist meist gewünscht,<br />

auch wenn dadurch soziale Konfrontationen<br />

riskiert werden. In Irland hingegen<br />

werden direkte Stellungnahmen vermieden<br />

und die Kommunikation findet eher indirekt,<br />

verschlüsselt und implizit statt.<br />

Zudem spielt Humor eine zentrale Rolle<br />

in der irischen Kommunikation. „Im Gegensatz<br />

zum englischen Humor ist dieser<br />

jedoch lauter und aufbrausender“, fügt<br />

Seisenberger hinzu.<br />

„Let’s meet at half eight“: Das irische Zeitverständnis<br />

Um tatsächlich zum richtigen Zeitpunkt<br />

am Treffpunkt zu sein, muss man<br />

nicht nur die Feinheiten der englischen<br />

Sprache beherrschen, sondern auch die<br />

Mentalität der Iren in Bezug auf Zeit<br />

kennen. Zum einen ist mit „half eight“<br />

nicht wie im Deutschen halb acht gemeint,<br />

sondern „half past eight“, also<br />

halb neun.<br />

Zum anderen haben die Iren einen<br />

etwas legeren Umgang mit Zeit. Ihre<br />

Verabredung wird wahrscheinlich erst<br />

gegen neun eintreffen. Ein Zuspätkommen<br />

um einige Minuten wird in vielen<br />

Situationen nicht wie in Deutschland als<br />

Mangel an Respekt aufgefasst. Beachten<br />

sollte man jedoch, dass dies nicht bei<br />

allen Gelegenheiten (zum Beispiel bei<br />

Geschäftstreffen) so ist und insbesondere<br />

von Ausländern Pünktlichkeit erwartet<br />

wird. Die Kunst besteht darin, geschickt<br />

darüber hinwegzusehen, wenn man warten<br />

muss. Treffpunkt ist deshalb oft auch<br />

ein Pub, da sich hier viele Menschen aufhalten<br />

und Unterhaltungsmöglichkeiten<br />

für die Wartezeit bestehen. Eine Empfehlung<br />

für ein Getränk ist hierbei ein guter<br />

Gesprächsaufhänger, um die Wartezeit zu<br />

überbrücken.<br />

Irische Loyalität: Family First<br />

Die Familie steht für die meisten Iren<br />

an erster Stelle und wichtige Familienfeiern<br />

sind ein Zusammentreffen vieler<br />

Generationen. Viele Iren identifizieren<br />

und definieren sich über ihre Herkunft<br />

und Familie, unterstützen sich und verhalten<br />

sich ihrer Familie gegenüber in<br />

jedem Fall loyal. Diese Gemeinschaftsorientierung<br />

zeigt sich auch dadurch,<br />

dass Netzwerke und das damit verbundene<br />

Gemeinschaftsgefühl bei jedem<br />

Geschäftskontakt über den Erfolg oder<br />

Nichterfolg mitentscheiden. Fremden<br />

gegenüber sind die Iren generell sehr<br />

freundlich und ausgesprochen hilfsbereit.<br />

Eine Integration in die eigenen Netzwerke<br />

dauert jedoch eine gewisse Zeit. „Es ist<br />

sehr wichtig, Harmonie und Vertrauen<br />

aufzubauen, um erfolgreiche Beziehungen<br />

mit seinen Kollegen und Kunden zu<br />

knüpfen“, erklärt Marinda Seisenberger.<br />

Der Pub: Das zweite Wohnzimmer der Iren<br />

Geselligkeit spielt in Irland eine große<br />

Rolle. Dies hat auch historische Wurzeln.<br />

Auf der grünen Insel mit ihrem<br />

feuchten Klima war bis vor dem wirtschaftlichen<br />

Aufschwung der Pub oft<br />

der einzige Ort, an dem es warm und<br />

gemütlich war und er wurde zu einer Art<br />

öffentlichem Wohnzimmer.<br />

Wird nach dem offiziellen Termin<br />

eine Einladung in den Pub ausgesprochen,<br />

ist es üblich, diese anzunehmen. Dies<br />

dient vor allem zum Beziehungsaufbau<br />

und zur Unterhaltung, und weniger, um<br />

geschäftliche Entschlüsse herbeizuführen.<br />

„Man sollte nichts Geschäftliches ansprechen,<br />

außer der Gesprächspartner besteht<br />

darauf. Eine harte Verkaufstaktik kann als<br />

aufdringlich oder unhöflich aufgefasst<br />

werden“, warnt Marinda Seisenberger.<br />

Zudem sollten man über eine gewisse<br />

Trinkfestigkeit verfügen und als Mann<br />

beim Guinness ein Pint bestellen, für<br />

Frauen ist auch ein Glas (halbes Pint)<br />

möglich. Einen Drink abzulehnen, kann<br />

als arrogant wahrgenommen werden.<br />

Deshalb Prost – oder irisch: Sláinte!<br />

DER AUTOR<br />

Dr. Fritz Audebert ist Gründer und CEO der<br />

ICUnet.AG. Die ICUnet.AG ist Service-, Innovations-<br />

und Qualitätsführer für interkulturelle<br />

Beratung, Qualifizierung und Global Mobility<br />

Management mit Büros in Berlin, Bremen, Dubai,<br />

Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München,<br />

Passau, Rio de Janeiro, Shanghai, Stuttgart,<br />

Wien, Wolfsburg und Zürich. Über 160 feste<br />

Mitarbeiter bilden zusammen mit weit über 350<br />

freien Mitarbeitern das interdisziplinäre Expertenteam<br />

mit Kompetenz für mehr als 75 Länder und<br />

25 Sprachen.<br />

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29


Geld + Märkte<br />

Gaben Einblicke in Einsatzmöglichkeiten und Chancen von Förderprogrammen und Crowdfinancing (von links): Michael Rieger,<br />

Bürgschaftsbank und MBG Baden-Württemberg, Ingo Engel, L-Bank Baden-Württemberg und Volker Reif, Crowd Nine UG.<br />

© IHK<br />

FÖRDERPROGRAMME UND CROWDFINANCING<br />

Die Förderinstitute des Landes leisten einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Finanzierung von<br />

kleinen und mittleren Unternehmen. Zudem<br />

hat sich in den letzten Jahren mit dem<br />

Crowdfinancing ein interessantes Finanzierungsinstrument<br />

etabliert. Im Rahmen einer<br />

Informationsveranstaltung bei der IHK<br />

Heilbronn-Franken im Dezember 2016 wurden<br />

diese Finanzierungsformen vorgestellt.<br />

V o n M a r t i n N e u b e r g e r<br />

Volker Reif von der Crowd Nine<br />

UG, Stuttgart, erläuterte Chancen<br />

und Möglichkeiten des<br />

Crowdfinancing. Ziel dieses Instruments<br />

sei die Finanzierung<br />

von Einzelprojekten durch eine kleine<br />

oder größere Anzahl von Menschen, die<br />

hierzu einen finanziellen Beitrag leisten.<br />

Kapitalsuchende und Kapitalgeber würden<br />

sich hierzu auf internetbasierten<br />

Plattformen treffen. Das Crowdfinancing<br />

biete flexible Finanzierungen und eine<br />

gewisse Unabhängigkeit gegenüber anderen<br />

Kapitalgebern. Zudem sei mit einer<br />

Crowdfunding-Kampagne ein Werbe-<br />

und Marketingeffekt für das Produkt<br />

beziehungsweise die Dienstleistung verbunden.<br />

Für eine erfolgversprechende<br />

Kampagne bedarf es einer gründlichen<br />

Vorbereitung und einer überzeugenden<br />

Darstellung des Produkts.<br />

Wettbewerbsfähigkeit stärken<br />

Ingo Engel, Kreditreferent der L-Bank,<br />

gab einen Überblick zur Wirtschaftsförderung<br />

des Landes. Die L-Bank trage mit<br />

ihren Programmen dazu bei, größenbedingte<br />

Nachteile von mittelständischen<br />

Betrieben oder Existenzgründern sowie<br />

Betriebsübernehmern bei der Finanzierung<br />

auszugleichen. Ziel sei es, die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Unternehmen zu<br />

stärken. Nach wie vor stark gefragt seien<br />

die Startfinanzierung 80 sowie die Gründungs-<br />

und Wachstumsfinanzierung. Mit<br />

der Innovationsfinanzierung unterstütze<br />

die L-Bank Betriebe bei der Aufnahme<br />

neuer Produkte oder Dienstleistungen<br />

und der Einführung neuer Produktionsverfahren.<br />

Investitionen in energieeffiziente<br />

Produktion, Materialeffizienz und<br />

Umwelttechnik sowie Betriebsgebäude<br />

können mit der Ressourceneffizienzfinanzierung<br />

gefördert werden.<br />

Betriebliches Wachstum und solide Unternehmensentwicklung<br />

Michael Rieger, Regionalleiter der Bürgschaftsbank<br />

Baden-Württemberg beziehungsweise<br />

der MBG Mittelständische<br />

Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg,<br />

stellte die Förderangebote der beiden<br />

Selbsthilfeeinrichtungen der Wirtschaft<br />

vor. Die Bürgschaftsbank könne bei erfolgversprechenden<br />

Vorhaben eine Bürgschaft<br />

gegenüber der Hausbank übernehmen. Mit<br />

ihrer Einbindung sei es möglich, aussichtsreiche<br />

Existenzgründungen und Betriebsübernahmen<br />

sowie Investitionen von etablierten<br />

Unternehmen auch bei nicht ausreichenden<br />

Sicherheiten betriebsgerecht zu<br />

finanzieren. Die MBG biete zahlreiche Beteiligungsangebote<br />

zur Verbesserung der<br />

Finanzstruktur bei Gründungsvorhaben<br />

und für mittelständische Unternehmen. Die<br />

Kapitalbeteiligungen der MBG für verschiedenste<br />

Zielgruppen und Finanzierungsanlässe<br />

würden die Grundlage bilden<br />

für betriebliches Wachstum und eine solide<br />

Unternehmensentwicklung.<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

Dokumenten-Nr. NLS000406<br />

KONTAKT<br />

Martin Neuberger<br />

IHK-Referent Wirtschaftsförderung<br />

Telefon 07131 9677-112<br />

E-Mail martin.neuberger@heilbronn.ihk.de<br />

Informationen zu den Förderprogrammen sowie<br />

den IHK-Serviceleistungen auf der IHK-Homepage,<br />

Rubrik Existenzgründung/Unternehmensförderung.<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

30 FEBRUAR 2017


BUSINESSFORBUSINESS<br />

THEMENMAGAZIN 02.17<br />

HEILBRONN - FRANKEN<br />

Advertorial im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> der IHK Heilbronn-Franken<br />

www.b4b-themenmagazin.de<br />

PHILIPPARCHITEKTEN:<br />

Wie Corporate Architecture<br />

die Firmenentwicklung<br />

stützt<br />

TOP<br />

THEMA<br />

BAUWIRTSCHAFT<br />

SEITE 3<br />

BEKANNTE MARKEN<br />

SEITE 8<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />

EPPINGEN SEITE 13<br />

PERSONALANZEIGEN DER REGION HEILBRONN-FRANKEN FÜR FACH- & FÜHRUNGSKRÄFTE SEITE 12<br />

© PHILIPPARCHITEKTEN


<strong>02.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />

INHALT<br />

SEITE 3<br />

LOGISTIK, BAUWIRTSCHAFT KRAN- &<br />

HEBETECHNIK<br />

SEITE 6<br />

SEITE STEUER-TIPP 8<br />

TOP-WEBSITES<br />

SEITE 7<br />

DER REGION<br />

SEITE TOP-WEBSITES 9 DER REGION<br />

PERSONALMANAGEMENT<br />

SEITE 8<br />

&<br />

COACHING<br />

BEKANNTE MARKEN<br />

SEITE<br />

SEITE<br />

10<br />

12<br />

STEUER-TIPP<br />

PERSONALANZEIGEN<br />

SEITE<br />

SEITE<br />

11<br />

13<br />

PERSONALANZEIGEN<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />

SEITE EPPINGEN 12<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />

SEITE 15<br />

TAUBERFRANKEN<br />

TERMINE & KLEINANZEIGEN<br />

IMPRESSUM<br />

B4B THEMENMAGAZIN<br />

HEILBRONN-FRANKEN<br />

wird redaktionell vom Verlag und<br />

den berichtenden Unternehmen bzw.<br />

Institu tionen verantwortet.<br />

Digitalausgaben: kiosk.b4b-bw.de<br />

Aktuelle Wirtschaftsmeldungen:<br />

Regional:<br />

www.b4b-heilbronn-franken.de<br />

Landesweit:<br />

www.b4b-baden-wuerttemberg.de<br />

Verlag, Redaktion und Gestaltung:<br />

HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

WERBEAGENTUR GWA<br />

Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />

Telefon 07131 7930-100<br />

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UMSATZ- UND BESCHÄFTIGUNGSWACHSTUM<br />

IN DER BAUWIRTSCHAFT FÜR 2017<br />

In Heilbronn sind die Großbaustellen Bundesgartenschaugelände<br />

und Experimenta nicht zu übersehen. Aber auch außerhalb der Stadt<br />

sieht man es schon an der großen Zahl von Baustellen und Kränen:<br />

Die deutsche Bauwirtschaft profitiert bereits seit dem letzten Jahr von<br />

einem regelrechten Bauboom. Auch für das laufende Jahr 2017 gehen<br />

die beiden Präsidenten des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,<br />

Dipl.-Ing. Peter Hübner, und des Zentralverbandes des Deutschen<br />

Baugewerbes, Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, von einem Umsatzzuwachs<br />

von 5 Prozent aus. Die Umsätze im Baugewerbe werden Ende<br />

des Jahres voraussichtlich bei 112,2 Mrd. Euro liegen und damit den<br />

höchsten Wert der vergangenen zwanzig Jahre erreichen. Diese positive<br />

Entwicklung wird sich auch durch rund 10.000 mehr Beschäftigte<br />

in der Baubranche widerspiegeln. Kein Wunder, dass sich vor diesem<br />

Hintergrund der gemeinsame Verband des Baugewerbes und der Bauindustrie<br />

„Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V.“ für den Nachwuchs<br />

engagiert. Der wird bei dieser Entwicklung dringend gebraucht. In<br />

Baden-Württemberg gehört die Baubranche mit fast 100.000 Beschäftigten<br />

und etwa 5.500 Auszubildenden zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen<br />

im Land. Dem wachsenden Bedarf begegnet die Bauwirtschaft<br />

Baden-Württemberg u.a. durch ihre umfangreiche Informationsmappe<br />

für Schulen. Eine 80-Seiten starke Mappe für den berufsorientierenden<br />

Unterricht in den Klassen 7-10 soll Schülern und Lehrern auf eine<br />

anschauliche Weise über die Ausbildung in der Bauwirtschaft und die<br />

mehr als 20 Bauberufe sowie diverse Studienangebote informieren. Sie<br />

soll dafür sorgen, dass die Jugendlichen in Baden-Württemberg künftig<br />

wissen, wie die moderne Bauausbildung aussieht, welche Voraussetzungen<br />

man dafür benötigt und wie vielfältig die Karrierechancen auf<br />

dem Bau sind. Die Mappe kann man unter folgendem Link heruntergeladen:<br />

www.bau-dein-ding.de/lehrermappe.<br />

www.b4bbaden-wuerttemberg.de<br />

NR. 02 | 2017<br />

TOP<br />

THEMA<br />

BUSINESSFORBUSINESS<br />

philipparchitekten:<br />

Wie Corporate Architecture<br />

die Firmenentwicklung<br />

stützt<br />

BAUWIRTSCHAFT<br />

SEITE 3<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN DER IHK HEILBRONN-FRANKEN<br />

I<br />

IHK-FRÜHJAHRSEMPFANG<br />

Seite 10<br />

JETZT ANMELDEN!<br />

THEMENMAGAZIN 02.17<br />

HEILBRONN - FRANKEN<br />

Advertorial im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> der IHK Heilbronn-Franken<br />

BEKANNTE MARKEN<br />

SEITE 8<br />

NEW<br />

www.b4b-themenmagazin.de<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />

EPPINGEN SEITE 13<br />

PERSONALANZEIGEN DER REGION HEILBRONN-FRANKEN FÜR FACH- & FÜHRUNGSKRÄFTE SEITE 12<br />

WORKARBEIT <strong>4.0</strong><br />

Seite 12<br />

© philipparchitekten<br />

V.i.S.d.P.:<br />

HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

WERBEAGENTUR GWA<br />

Ansprechpartner für Werbung:<br />

recon-marketing GmbH<br />

Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />

Manfred Fehr (Anzeigenleiter)<br />

Telefon 07131 7930-313<br />

E-Mail fehr@recon-marketing.de<br />

Mediadaten:<br />

www.zielgruppe-wirtschaft.de<br />

Anzeigenpreise:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16<br />

gültig seit 01.12.2015<br />

Druck:<br />

Bechtle Druck & Service GmbH & Co. KG<br />

Luftaufnahme der Baustelle des Bundesgartenschaugeländes<br />

© buga2019.de<br />

2 www.b4b-themenmagazin.de


B4B THEMENMAGAZIN <strong>02.2017</strong><br />

BAUWIRTSCHAFT<br />

© 2017 MEV Agency UG/Royalty Free<br />

NEUE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE BAUWIRTSCHAFT<br />

Die deutsche Bauwirtschaft wächst kontinuierlich – und das seit<br />

Jahren. Mit dem Wachstum steht die Bauwirtschaft vor großen<br />

Herausforderungen. Wer nicht mit dem Trend geht, bleibt liegen.<br />

Heutzutage kommt kaum eine Branche daran vorbei, sich aktuellen<br />

Entwicklungen anzupassen, wenn man mit der Konkurrenz<br />

mithalten will. So auch in der Bauwirtschaft. Um an den positiven<br />

Wachstumspfaden der vergangenen Jahre anzuknüpfen, müssen<br />

Baufirmen Trends frühzeitig erkennen und für sich nutzen.<br />

Trend zur Digitalisierung – Bauen <strong>4.0</strong><br />

Eine wesentliche Herausforderung stellt die Digitalisierung dar. In<br />

Deutschland befindet sich diese im Vergleich zu anderen Ländern noch im<br />

Anfangsstadium. Sie bringt für Baufirmen jedoch viele Vorteile mit sich.<br />

Der Begriff Bauen <strong>4.0</strong> etabliert sich langsam am Markt und beschreibt<br />

die flächendeckende Einführung IT-gestützter Methoden wie das Building<br />

Information Modeling (BIM), um alle Phasen eines Bauprojekts zu optimieren<br />

und die Effizienz zu erhöhen. Mit dieser Methode werden alle<br />

relevanten Gebäudedaten über den Lebenszyklus eines Bauprojektes<br />

hinweg digitalisiert und einzelne Planungsschritte miteinander vernetzt.<br />

Informationen stehen zu jeder Zeit und tagesaktuell zur Verfügung. So<br />

kann viel schneller und besser innerhalb eines aktuellen Bauprojekts auf<br />

gewisse Umstände reagiert werden. Viele Unternehmen erkennen die<br />

Möglichkeiten der Digitalisierung noch nicht oder nutzen sie nur unzureichend.<br />

Doch im Hinblick auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />

müssen Baufirmen umdenken und sich dem Trend stellen.<br />

Innovative Technologien<br />

Auch der Einsatz von innovativen Technologien unterstützt die<br />

Bauwirtschaft darin, nachhaltig und effizient zu sein. Energie sparen<br />

ist beim Bauen heute wichtiger denn je. In diesem Zusammenhang<br />

gewinnen „Smart Home-Lösungen” immer mehr an Bedeutung. Aber<br />

auch 3D-Drucker, die es möglich machen, Beton zu „drucken“ oder<br />

Bauroboter-Drohnen, die den Zustand von Gebäuden analysieren, revolutionieren<br />

die Branche. Darüber hinaus bilden Green Tech-Produkte<br />

einen relevanten Baustein in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourcen<br />

schonender Materialeinsatz.<br />

Demografischer Wandel<br />

Der demografische Wandel hat auch Auswirkungen auf die Baubranche.<br />

Gebäude müssen barrierefrei und altersgerecht konstruiert werden.<br />

Die Nachfrage nach entsprechenden Sanierungen oder Neubauten<br />

bringt Wachstumspotential mit sich. Doch um sich dieser Herausforderung<br />

anzunehmen, bedarf es ausreichend Fachpersonal, welches heute<br />

immer schwieriger zu finden ist. Auch in der Bauwirtschaft ist der<br />

Mangel an Fachkräftenachwuchs angekommen. Baufirmen brauchen<br />

attraktive Ausbildungskonzepte, um neue Fachkräfte zu gewinnen und<br />

zukunftsfähig zu bleiben.<br />

Es wird deutlich, dass auch in der Bauwirtschaft gilt: Wer frühzeitig auf<br />

Trends reagiert und sich den neuen Herausforderungen stellt, sichert<br />

sich den Erfolg für die Zukunft.<br />

www.b4b-baden-wuerttemberg.de<br />

www.b4b-themenmagazin.de 3


<strong>02.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />

BAUWIRTSCHAFT<br />

WIE CORPORATE ARCHITECTURE DIE FIRMENENTWICKLUNG<br />

STÜTZT – EINE ERFOLGSGESCHICHTE AUS DEM LÄNDLE<br />

Die Firma HOLZ automation wurde im Jahr 1970 am Standort<br />

Backnang gegründet. Eine rasche Unternehmensentwicklung<br />

in den 80er Jahren machte einen Umzug in den damaligen Firmenneubau<br />

nach Backnang-Waldrems notwendig. Im Jahr 2000<br />

wurde der Betrieb vom jetzigen Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH)<br />

Jürgen Holz übernommen und erfolgreich zum Sondermaschinenbauer<br />

weiterentwickelt. Die Investition in ein hochmodernes<br />

Firmengebäude im Jahr 2014 war ein klares Statement der Geschäftsführung<br />

in Richtung Unternehmensziele und Firmenidentität:<br />

Es sollte Architektur entstehen, die das Selbstverständnis<br />

der Marke verkörpert, nach innen und nach außen.<br />

Es folgt ein Interview mit Dipl. Ing. (FH) Jürgen Holz:<br />

Sehr geehrter Herr Holz, vor knapp 1,5 Jahren haben Sie die<br />

Einweihung Ihres neuen Firmengebäudes gefeiert. Aus welchen<br />

Gründen haben Sie sich für diese Investition entschieden?<br />

Das Wachstum der Firma, insbesondere in den kreativen Bereichen,<br />

hat eine räumliche Vergrößerung notwendig werden lassen.<br />

Corporate Architecture ist sichtbarer Teil der Markenidentität.<br />

Wann war Ihnen klar, dass es auch um eine „Visitenkarte“ geht?<br />

Schon bei der Planung war klar: Wenn wir als kleine Firma als attraktiver<br />

Arbeitgeber wahrgenommen werden wollen, müssen wir uns von<br />

der Masse des Mittelstandes abheben – hierfür ist eine Corporate<br />

Architecture unabdingbar. Mit einem reinen Zweckbau können wir als<br />

Unternehmen unsere ökonomischen Probleme lösen, mit einer Corporate<br />

Architecture erreichen wir die Herzen der Mitarbeiter und auch der Kunden.<br />

Die Planung hatten Sie dem Büro Philipp Architekten anvertraut.<br />

Wie lautete die Aufgabenstellung und worin bestand die größte<br />

Herausforderung?<br />

Zu den Aufgaben gehörte es, Räume zu schaffen, wo Menschen sich<br />

gerne begegnen und arbeiten wollen. Ebenso einen für Besucher einladenden<br />

Empfangsbereich zu gestalten, der eine offene Kommunikation<br />

visualisiert. Und schließlich eine Außenwirkung zu erzeugen, die eine<br />

gewisse Exzellenz sichtbar macht.<br />

Die Genehmigungen für ein Gebäude auf der „grünen Wiese“ zu<br />

erhalten, war eine der größten Herausforderungen. Aber auch die Ideen<br />

unserer Mitarbeiter so zu verwirklichen, dass sich jeder in den neuen<br />

Räumen mitgenommen fühlt.<br />

Die Gestaltung der räumlichen und technologischen Arbeitsumgebung<br />

beeinflusst Leistungsfähigkeit, Motivation und Wohlbefinden<br />

der Mitarbeiter. Welche Auswirkung hat das neue<br />

Betriebsgebäude auf die Belegschaft und die Rekrutierung neuer<br />

Fachkräfte?<br />

Wir werden als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen, was sich<br />

in der Qualität der Bewerbungen zeigt und der Möglichkeit, exzellente<br />

Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.<br />

Aus dem Leitbild des Unternehmens sollte sowohl die Architektur<br />

als auch die Innenarchitektur abgeleitet werden. Welche Tipps<br />

haben Sie für Unternehmen, die über Corporate Architecture<br />

nachdenken?<br />

Think bigger. Planen Sie das Gebäude von innen nach außen und<br />

denken Sie hierbei nicht zu klein. Bei der Planung vor fünf Jahren hätten<br />

wir mit unserem heutigen Wissen wesentlich größer gebaut, insbesondere<br />

in den Büroräumen. Doch egal wie groß man baut, man sollte<br />

immer eine gute Weiterentwicklungsmöglichkeit mit einplanen.<br />

Eine Investition in Firmengebäude dient als Impuls und Motor zur<br />

Unternehmensentwicklung. Welcher Vision folgen Sie?<br />

Für uns haben sich alle mit dem Neubau verbundenen Hoffnungen<br />

mehr als erfüllt. Insbesondere hat die Wirkung der Räume auf unsere<br />

Kunden und die dadurch größer werdenden Kundenprojekte ein nachhaltiges<br />

Wachstum angestoßen. Unsere Vision als Familienunternehmen:<br />

wir wollen auch zukünftig ein Arbeitsumfeld schaffen, wo der Spaß<br />

an der Arbeit und eine gute Mitarbeitergemeinschaft sowie exzellente<br />

Arbeitsergebnisse kein Widerspruch sind.<br />

www.philipparchitekten.de<br />

© philipparchitekten<br />

4 www.b4b-themenmagazin.de<br />

Advertorial


B4B THEMENMAGAZIN <strong>02.2017</strong><br />

BAUWIRTSCHAFT<br />

© Schlosser<br />

WERTSCHÄTZENDE ARCHITEKTUR FÜR DEN GEWERBEBAU<br />

Das Ingenieur-Holzbauunternehmen Schlosser aus Jagstzell trägt<br />

seit vielen Jahren den Unternehmensleitsatz „Innovativ bauen für die<br />

Zukunft“ und nimmt diesen wörtlich. Dabei besteht das Unternehmen<br />

darauf, dass Innovation nicht gleichbedeutend mit technologischem<br />

Fortschritt zu setzen ist, was aber oftmals so gesehen wird. „Häufig<br />

sind es die kaum sichtbaren Dinge, die uns das Leben und Arbeiten<br />

angenehmer machen“, sagt Josef Schlosser, Gründer des Unternehmens.<br />

„Die Ideen und den Anspruch des Kunden zu verstehen und anzunehmen,<br />

ist die Basis unserer Arbeit und macht Innovation aus“, betont Schlosser.<br />

Mit diesem Ansatz gelingt es, das Wertebewusstsein von Kunde und Auftragsnehmer<br />

zu verbinden, um so der Gebäudearchitektur des geplanten<br />

Bauvorhabens eine eigene Identität zu geben. Das Holzbauunternehmen<br />

legt größten Wert auf die enge und persönliche Zusammenarbeit mit<br />

seinen Auftraggebern und setzt einen hohen Anspruch an die Planungsqualität.<br />

So steht Schlosser für die „erlebbare Innovation“ eines Ressourcen<br />

schonenden Denkens bei der Planung und der Erstellung sowie<br />

der Nutzung von Gebäuden – die Basis für wertschätzende Architektur.<br />

Schlosser sieht die Anforderungen an ein Gebäude, in dem einerseits<br />

leistungsorientiert gearbeitet werden soll und andererseits die<br />

Aufenthaltsqualität stimmen muss, als mittlerweile sehr groß an. Nachhaltig,<br />

innovativ, modern, funktional, flexibel, kreativ, gesund, lebensnah,<br />

angemessen und umweltverträglich sind hier nur einige Eigenschaften,<br />

die wichtige Faktoren bilden. „Die Lösung dafür ist völlig klar: der<br />

Holzbau“, sagt Josef Schlosser wie selbstverständlich. Holz macht die<br />

Architektur jedes Gebäudes, ganz gleich ob klein oder groß, Büro oder<br />

Halle, bemerkenswert lebendig und schafft die Verbindung zu Mensch,<br />

Natur und Architektur. „Holz ist als einzig nachwachsender Rohstoff<br />

die Lösung für Ressourcen effizientes und Energie schonendes Bauen,<br />

mit einem Höchstmaß an wohlbefindlichem Aufenthalt“, so Schlosser.<br />

Das Holzbauunternehmen hat in den letzten Monaten beispielsweise<br />

eine große Kfz-Werkstatt in Crailsheim geplant und realisiert, natürlich in<br />

Holzbauweise. Aber auch Referenzen wie Verkaufshallen für Würth oder<br />

die Speditions- und Produktionshalle eines Türenherstellers zeigen, dass<br />

der Werkstoff Holz gerade auch im Gewerbebau auf dem Vormarsch<br />

ist. Ganz aktuell plante das Unternehmen für allnatura in Heubach den<br />

neuen Unternehmensstandort, bei dem derzeit die Arbeiten auf der<br />

Baustelle laufen. Gerade hier sind dem Unternehmen Schlosser mit<br />

dem Kunden allnatura die ökologischen Überlegungen an die Gebäudearchitektur,<br />

die Funktionalität und die Wirtschaftlichkeit besonders<br />

wichtig. „Dies wird ein echtes Vorzeigeobjekt für wertschätzende<br />

Architektur“, sagt Josef Schlosser stolz.<br />

www.schlosser-projekt.de<br />

Advertorial<br />

www.b4b-themenmagazin.de 5


<strong>02.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />

BAUWIRTSCHAFT<br />

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In gleich drei neuen Urteilen hat das Bundessozialgericht entschieden,<br />

dass Stimmrechtsbindungsverträge außerhalb von<br />

Gesellschaftsverträgen nicht ausreichen, um eine Sozialversicherungspflicht<br />

für Minderheitengesellschafter-Geschäftsführer<br />

zu vermeiden; diese sind mit einem Anteil von unter 50<br />

Prozent am Stammkapital der Gesellschaft beteiligt. Mit dieser<br />

geringen Beteiligung verfügen sie jedoch über keine „entscheidende<br />

Rechtsmacht“ und können keine Beschlüsse verhindern.<br />

Kanzlei Dr. Thomas Kegel<br />

Fichtestraße 13 · 74074 Heilbronn<br />

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B4B THEMENMAGAZIN <strong>02.2017</strong><br />

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TOP-WEBSITES DER REGION 02.17<br />

B2B<br />

B2B/B2C<br />

NR. WEBSITE TREND<br />

NR. WEBSITE TREND<br />

1 forum.electronicwerkstatt.de K 0 1 stimme.de K 0<br />

2 berner.eu K 0 2 intersport.de K 0<br />

3 wuerth.com K 0 3 sparkasse-heilbronn.de K 0<br />

4 elektronik-werkstatt.de G +3 4 schwaebisch-hall.de K 0<br />

5 decowoerner.com H -1 5 sparkasse-tauberfranken.de G +1<br />

6 bechtle.com K 0 6 hs-heilbronn.de H -1<br />

7 systemair.com G +1 7 fnweb.de K 0<br />

8 we-online.de H -3 8 sparkasse-sha.de G +1<br />

9 winzer-service.de G +1 9 d-c-fix.com H -1<br />

10 ebmpapst.com H -1 10 vrbank-sha.de G +1<br />

11 schunk.com K 0 11 tectake.de G +5<br />

12 ansmann.de G +2 12 jako.de H -2<br />

13 satanlagenforum.de G +3 13 tfa-dostmann.de K 0<br />

14 bti.de H -1 14 beyerdynamic.de G +5<br />

15 foerch.de H -3 15 vbu-volksbank.de G +2<br />

16 transistornet.de G +5 16 pflanzen-koelle.de G +2<br />

17 recanorm.de G +1 17 spk-hohenlohekreis.de H -3<br />

18 burkert.com H -3 18 heilbronn.de H -6<br />

19 markenlexikon.com H -2 19 roto-frank.com G +2<br />

20 ecom-ex.com G +13 20 akon.de H -5<br />

21 buerkert.de H -2 21 vb-hohenlohe.de G +5<br />

22 gemu-group.com H -2 22 k-m.de H -1<br />

23 ziehl-abegg.com K 0 23 echo24.de G +2<br />

24 brand.de H -2 24 primeros.de H -4<br />

25 weinig.com G +2 25 jura-ersatzteile-shop.de G +3<br />

26 afriso.de G +11 26 satshop-heilbronn.de G +17<br />

27 pink.de NEU<br />

27 voba-moeckmuehl.de G +12<br />

28 dieffenbacher.de G +2 28 jobstimme.de H -1<br />

29 vs.de G +3 29 bad-mergentheim.de H -5<br />

30 wuerth-industrie.com H -6 30 brunnen.de G +3<br />

31 dema-handel.de G +8 31 h3nv.de G +1<br />

32 fibro.de H -4 32 vb-bia.de H -1<br />

33 wittenstein.de G +9 33 schwaebischhall.de H -3<br />

34 online-artikel.de G +2 34 lrasha.de G +4<br />

35 bartec.de H -10 35 moritz.de G +5<br />

36 ggbearings.com H -5 36 computerforum.de H -1<br />

37 agria.de H -3 37 papersnake.de H -8<br />

38 solid-it.de NEU<br />

38 shure.de G +8<br />

39 duran-group.com H -10 39 sport-saller.de H -3<br />

40 hbc-radiomatic.com NEU<br />

40 voba-hn.de H -18<br />

41 unileverfoodsolutions.de K 0 41 stadtwerke-hall.de G +1<br />

42 heilbronn.ihk.de NEU<br />

42 rbkj.de G +3<br />

43 wachtel-shop.com NEU<br />

43 bosch-tiernahrung.de G +7<br />

44 stahl.de H -9 44 gewuerzshop-mayer.de NEU<br />

45 bott.de NEU<br />

45 brief-huellen.de G +3<br />

46 vacuubrand.com H -8 46 landkreis-heilbronn.de NEU<br />

47 haller-stahlwaren.de NEU<br />

47 metallbau-onlineshop.de K 0<br />

48 indexa.de H -3 48 auctions-fischer.de NEU<br />

49 stahlcranes.com H -2 49 badwimpfen.de K 0<br />

50 weber-hydraulik.com H -24 50 parts2go.de H -16<br />

Website des Monats:<br />

ABOMIX.DE<br />

Unser Name steht für Qualität.<br />

Die Websites wurden Mitte Januar über<br />

das Analyseprogramm von Similar Web<br />

abgefragt. Die Daten des Unternehmens<br />

stammen aus einem Panel von Nutzerendgeräten,<br />

von lokalen Internet Service<br />

Providern, von eigenen Web-Crawlern und<br />

von Websites, die ihre Mess daten direkt<br />

zur Verfügung stellen. Anhand dieses<br />

Algorithmus wird für messbare Internetseiten<br />

als Schätzung ein internationaler<br />

Rang ausgewiesen. © SimilarWeb, weitere<br />

Infos: www.similarweb.com.<br />

Auswertung über das<br />

Analyseprogramm<br />

In der Reihenfolge des SimilarWeb-Rangs<br />

sind die Domains von Websites für die<br />

Zielgruppen B2B und B2B/B2C jeweils<br />

von 1 bis 50 durchnummeriert. Grundlage<br />

für die Auswertung sind derzeit rund<br />

3.000 Internetseiten aus Heilbronn-<br />

Franken. Die Rangliste erhebt keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit. Da sich<br />

die Werte bei SimilarWeb monatlich<br />

ändern, kann die aktuelle Reihenfolge<br />

vom veröffentlichten Rang abweichen.<br />

Nimmt Ihre Website schon an dem<br />

Ranking teil? Jetzt kostenlos unter<br />

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Ranking<br />

* Marke Bestandteil der Internetdomain<br />

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<strong>02.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />

BEKANNTE MARKEN<br />

MARKE<br />

Eine Marke oder ein Markenzeichen<br />

wurde mit der Markenrechtsreform<br />

1995 offiziell in Deutschland<br />

eingeführt. Das Warenzeichen<br />

als traditionelle Bezeichnung war<br />

mit dem notwendig gewordenen<br />

Schutz von Dienstleistungen als<br />

Produkt nicht mehr umfassend<br />

genug aussagekräftig geworden.<br />

Nun erweitert ein besonderes,<br />

rechtlich geschütztes Zeichen, das<br />

vor allem dazu dient, Waren oder<br />

Dienstleistungen eines Unternehmens<br />

von konkurrierenden Waren<br />

oder Dienstleistungen anderer<br />

Unternehmen zu unterscheiden,<br />

den Kanon der Immaterialgüterrechte.<br />

Eine Marke kann aber<br />

auch dazu verwendet werden,<br />

um ein ganzes Unternehmen<br />

oder das Leistungsangebot eines<br />

ganzen geographischen Orts<br />

(Land, Region, Stadt) eindeutig<br />

zu kennzeichnen und von konkurrierenden<br />

Unternehmen oder<br />

Angeboten abzugrenzen. Marken<br />

können eine einzelne Darstellung<br />

oder eine Kombination von<br />

einem oder mehrerer Buchstaben,<br />

Zeichen, Wörter, Namen, Slogans,<br />

Logos, Symbolen, Bildern,<br />

Klängen, Klangfolgen bzw. von<br />

Erscheinungsformen und Mustern<br />

von und für Produkte verschiedener<br />

Art sein. Markenrechte sind<br />

ähnlich wie Patente und Urhe-<br />

berrechte immaterielle Monopolrechte,<br />

oft auch als geistiges<br />

Eigentum bezeichnet. Der juristische<br />

Begriff der Marke unterscheidet<br />

sich von dem der Marke<br />

im Marketing. Dort umfasst er<br />

nicht nur ein geschütztes Zeichen,<br />

sondern auch die Gesamtheit der<br />

Eigenschaften eines Wirtschaftsgutes,<br />

das mit einem Markennamen<br />

in Verbindung steht.<br />

Dieser Beitrag basiert auf dem Artikel<br />

„Marke (Recht)“ aus der freien Enzyklopädie<br />

Wikipedia und steht unter der Lizenz „Creative<br />

Commons Attribution/Share Alike“. In Wikipedia<br />

ist eine Liste der Autoren verfügbar.<br />

www.wikipedia.org<br />

Unternehmen und Marken<br />

aus der Region nach Anzahl<br />

der Suchergebnisse bei<br />

*<br />

1. Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

2. ebm-Pabst Mulfingen<br />

3. Audi Neckarsulm<br />

4. Würth Künzelsau<br />

5. Bosch Abstatt<br />

6. Kaufland Neckarsulm<br />

7. Bechtle Neckarsulm<br />

8. Lidl Neckarsulm<br />

9. Getrag Untergruppenbach<br />

10. Intersport Heilbronn<br />

*Google ist eine geschützte Marke und gehört<br />

der Google Inc. an<br />

BAUELEMENTE FÜR ZUKUNFTSTECHNOLOGIEN<br />

Beflügelt durch den außergewöhnlichen Erfolg im vergangenen<br />

Jahr – 2016 wurde erstmals die Marke von 500 Millionen Euro<br />

Umsatz übersprungen – geht Würth Elektronik eiSos voller Elan ins<br />

neue Jahr. Die Geschäftsführer Oliver Konz und Thomas Schrott<br />

geben Einblick in ihre Pläne.<br />

Würth Elektronik eiSos aus Waldenburg ist einer der größten europäischen<br />

Hersteller elektronischer und elektromechanischer Bauelemente<br />

für die Elektronikindustrie und weist seit Jahren regelmäßig überdurchschnittliche<br />

Wachstumsraten auf. Basis dieser Erfolge ist die starke<br />

Serviceorientierung der Waldenburger inklusive einer umfassenden<br />

Unterstützung für entwickelnde Unternehmen. Diese Unterstützung<br />

umfasst nicht nur den kostenlosen Musterversand und beliebige –<br />

auch kleine – Liefermengen ab Lager. Auch die Forschung in seinen<br />

vielen Applikationszentren macht Würth Elektronik eiSos zu einem<br />

bevorzugten Partner vieler Kunden, weil hier an der Entwicklung und<br />

Optimierung von Bauteilen für den Einsatz in Produkten der Kunden<br />

gearbeitet wird. Laut Topmanagement wird Würth Elektronik eiSos im<br />

Geschäftsjahr 2017 verstärkt neue Produktgruppen anbieten. So soll<br />

ein Schwerpunkt auf Funktechnik und Sensorik gelegt werden. Mit<br />

diesen zusätzlichen Geschäftsfeldern will das Unternehmen seine gute<br />

Position in den wachstumsstarken Zielmärkten Industrieelektronik,<br />

Medizintechnik und Automotive festigen und ausbauen. Sehr wichtig<br />

werden zudem die Bereiche Wireless Power, Energy Harvesting und<br />

Hochfrequenzkommunikationstechnik. In diesen Technologiebereichen<br />

sieht das Management um die beiden CEOs Thomas Schrott und Oliver<br />

Konz große Entwicklungspotenziale, die sich Würth Elektronik eiSos<br />

über Forschungskooperationen – etwa mit dem Fraunhofer-Institut für<br />

Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen – erschließen wird.<br />

© Würth Elektronik eiSos<br />

www.we-online.de<br />

CEOs der Würth Elektronik eiSos Gruppe, Oliver Konz (links) und Thomas Schrott.<br />

8 www.b4b-themenmagazin.de<br />

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B4B THEMENMAGAZIN <strong>02.2017</strong><br />

BEKANNTE MARKEN<br />

OPTIMA – EXZELLENTE<br />

VERPACKUNGSTECHNOLOGIEN<br />

OPTIMA mit Stammsitz in Schwäbisch Hall realisiert Einzelmaschinen<br />

sowie mehrstufige Verpackungslinien. Der Prozess beginnt beispielsweise<br />

bei einer Kaffee-Portionspackung und endet erst mit der versandbereiten<br />

Palette.<br />

Das Unternehmen bietet Lösungen für Consumer-, Nonwovens-, Life<br />

Science- und Pharma-Produkte. In einigen Bereichen gelten die Verpackungstechnologien<br />

von Optima als technisch führend. Dazu zählen<br />

Industrie <strong>4.0</strong>-Lösungen, mit denen die Losgröße „1 Stück“ Realität<br />

wird, oder im Service, wo Virtual Reality zu neuer Effizienz führt. Optima<br />

wurde 1922 gegründet und ist heute in dritter Generation familiengeführt.<br />

Das Unternehmen beschäftigt an den drei deutschen und 13<br />

internationalen Standorten mehr als 2.100 Mitarbeiter, davon mehr als<br />

1.500 in Schwäbisch Hall. Über 80 Prozent des Umsatzes werden im<br />

Ausland erwirtschaftet.<br />

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Füllen. Verschließen. Verpacken.<br />

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der Verpackung – dafür geben wir alles.<br />

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Zukunft. Nachhaltiges Bauen im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie stellt neue Herausforderungen<br />

an den Generalunternehmer und Bauherrn dar, die es zu lösen gilt.<br />

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<strong>02.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />

BEKANNTE MARKEN<br />

WIRTSCHAFT BEGRÜSST VERPACKUNGSGESETZ<br />

© depositphotos.com/smspsy<br />

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Mit der Verabschiedung des Verpackungsgesetzes (VerpackG) im<br />

Bundeskabinett ist nun der Weg frei für die ökologische Weiterentwicklung<br />

der Verpackungsentsorgung. Die Wirtschaftsverbände BVE (Bundesvereinigung<br />

der Deutschen Ernährungsindustrie), HDE (Handelsverband<br />

Deutschland), Markenverband und IK (Industrievereinigung Kunststoffverpackungen)<br />

begrüßen den Schritt der Bundesregierung als starkes<br />

Signal für eine zukunftsfähige und finanzierungssichere Verpackungsentsorgung.<br />

Nun können die Schlupflöcher bei der Verpackungsentsorgung<br />

endlich geschlossen werden. Derzeit wird rund ein Drittel der<br />

Verpackungen nicht ordnungsgemäß lizensiert. Dies führt zu Wettbewerbsverzerrungen<br />

in der Wirtschaft und zu einer Finanzierungslücke<br />

von jährlich 200 Millionen Euro im Dualen System.<br />

Jetzt gilt es, das Gesetz zügig zu verabschieden. Neben dem Sprung<br />

für das Recycling sind weitere wichtige Weichenstellungen im Hinblick<br />

auf die umweltfreundliche Gestaltung von Verpackungen getroffen<br />

worden. Eine Zentrale Stelle soll künftig Standards setzen und schlank<br />

die Finanzierung der wettbewerblichen Verpackungsentsorgung kontrollieren.<br />

Durch die Konstruktion der Zentralen Stelle als beliehene<br />

Stiftung des privaten Rechts wird verhindert, dass Steuermittel in<br />

Anspruch genommen werden müssen. Die neutrale Einbeziehung aller<br />

Beteiligten stellt sicher, dass die Prozesse bürokratiearm aufgebaut<br />

und umgesetzt werden.<br />

Die Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie (BVE),<br />

der Handelsverband Deutschland (HDE), die Industrievereinigung<br />

Kunststoffverpackungen (IK) sowie der Markenverband haben im Jahr<br />

2015 eine Projektgesellschaft gegründet, um die Zentrale Stelle vorzubereiten.<br />

Aktuell werden die Vorarbeiten vorangetrieben. Im weiteren<br />

Verfahren soll diese Gesellschaft in die neutrale, durch das VerpackG<br />

beliehene Stiftung überführt werden.<br />

www.markenverband.de<br />

MARKEN<br />

www.markenverband.de<br />

www.dpma.de<br />

www.fuer-gruender.de<br />

www.harvardbusinessmanager.de<br />

www.markenlexikon.de<br />

www.markenmagazin.de<br />

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www.marketingverband.de<br />

www.patente-stuttgart.de<br />

www.urheberrecht.de<br />

wirtschaftslexikon.gabler.de<br />

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B4B THEMENMAGAZIN <strong>02.2017</strong><br />

BEKANNTE MARKEN<br />

GEMÜ WEITER AUF WACHSTUMSKURS<br />

© GEMÜ<br />

GEMÜ investiert in die Zukunft des Unternehmens und damit in die Zukunft seiner Mitarbeiter.<br />

Neubau im Gewerbepark Hohenlohe<br />

GEMÜ ist ein weltweit führender Hersteller von Ventil-, Mess- und<br />

Regelsystemen. Das global ausgerichtete, unabhängige Familienunternehmen<br />

hat sich über 50 Jahre hinweg durch innovative Produkte und<br />

kundenspezifische Lösungen rund um die Steuerung von Prozessmedien in<br />

wichtigen Bereichen etabliert. Bei sterilen Anwendungen für die Pharmazie<br />

und Biotechnologie ist GEMÜ Weltmarktführer.<br />

Der weltweite Vertrieb wird von Deutschland aus mit 27 Tochtergesellschaften<br />

koordiniert. Über ein dichtes Netz von Handelspartnern in<br />

mehr als 50 Ländern ist die Unternehmensgruppe auf allen Kontinenten<br />

aktiv.<br />

Ein hochmodernes Produktions- und Logistikzentrum bündelt die<br />

weltweiten Warenströme und gewährleistet eine schnelle und effiziente<br />

Direktbelieferung aller europäischen Kunden. Aktuell wird das Produktions-<br />

und Logistikzentrum im Gewerbepark Hohenlohe erweitert. Der<br />

geplante Neubau soll auf einer Fläche von 6.500 Quadratmetern die<br />

Kapazitäten für Oberflächentechnologie bündeln.<br />

„Der Bau des Oberflächentechnologiezentrums ist ein weiterer konsequenter<br />

Schritt, um die Technologiekompetenz im Bereich Oberfläche<br />

zu erweitern, und den steigenden Qualitätsanforderungen des<br />

Marktes auch in Zukunft gerecht zu werden“, so Gert Müller, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter.<br />

www.gemu-group.com<br />

Täglich Wirtschaftsnachrichten<br />

REGIONAL<br />

UND<br />

RELEVANT.<br />

aus ganz Baden-Württemberg<br />

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Ein LÄCHELN auf den Lippen unserer<br />

Mitarbeiter!<br />

Als modernes Familienunternehmen wissen wir,<br />

worauf es beim Miteinander ankommt: Vertrauen,<br />

Respekt, Zuverlässigkeit.<br />

Dieser Gedanke leitet uns seit über 50 Jahren<br />

und ist der Ursprung unseres Erfolgs.<br />

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<strong>02.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />

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Hier hast Du mehr<br />

vom Leben.<br />

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Erfolgsbezogene Bezahlung<br />

Alleinstellungsmerkmale<br />

Gute Verkaufschancen<br />

Das Portal stelleninfos.de der HETTENBACH GMBH & CO KG präsentiert bundesweit aktuelle Stellenangebote und zeigt, wo<br />

man mehr vom Leben hat. Durch sein Tandem-Konzept sind die Stellen nicht nur online auffindbar. Gezielte Werbung weckt<br />

gleichzeitig auch das Interesse von Fachkräften, die nicht aktiv gesucht haben. Dafür sorgen verschiedene Marketingmaßnahmen,<br />

besonders aber eine Plakatkampagne auf Werbeflächen. Zum Vertrieb attraktiver Tandempakete von Stellenanzeigen in Kombination<br />

mit Plakatwerbung, Online-Marketing, Social-Media oder Zeitungswerbung suchen wir für verschiedene Gebiete, so z.B. jeweils<br />

für den Stadt- und Landkreis Heilbronn, den Hohenlohekreis, den Main-Tauber-Kreis und den Landkreis Schwäbisch Hall.<br />

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als freie Handelsvertreter<br />

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• Einen Stellenmarkt mit attraktiven Alleinstellungsmerkmalen<br />

für Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

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Pakete als auch individueller Angebote<br />

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IHRE VERTRIEBSAUFGABEN<br />

• Aufbau des Vertriebs in einem Gebiet<br />

• Präsentation der Kombis Online + Plakat<br />

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• Verkauf attraktiver Tandempakete für Stellen<br />

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z.B. 360-Grad-Firmenrundgang<br />

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• Erfahrung im Vertrieb<br />

• Freude am Gewinnen von Kunden<br />

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Schicken Sie uns bitte Ihre Kurzdarstellung per E-Mail an bewerbung@stelleninfos.de, wenn Sie von den Alleinstellungsmerkmalen<br />

unseres Portals, unserem attraktiven Portfolio und einem wachsenden Markt profitieren möchten. Alles Weitere klären wir in einem<br />

persönlichen Gespräch. Für erste Informationen steht Ihnen Herr Hettenbach gerne telefonisch (071 31 79 30-100) zur Verfügung.<br />

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B4B THEMENMAGAZIN <strong>02.2017</strong><br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT EPPINGEN<br />

GROSSE KREISSTADT EPPINGEN<br />

Im Nordwesten Baden-Württembergs, zwischen dem schönen<br />

Odenwald und Schwarzwald gelegen, befindet sich die Stadt Eppingen<br />

mit ihren sechs Ortteilen Adelshofen, Elsenz, Kleingartach, Mühlbach,<br />

Richen und Rohrbach sowie der Eppinger Kernstadt. Zahlreiche Einrichtungen<br />

und Behörden finden sich in der Großen Kreisstadt wieder,<br />

wie zum Beispiel das Polizeirevier und Notariat Eppingen, 13 städtische<br />

Grund- und weiterführende Schulen sowie ein Gesundheitszentrum.<br />

Auch für Kultur- und Sport interessierte hat die Stadt einiges zu bieten.<br />

Zahlreiche Vereine, Hallenbäder, das Kulturforum oder das Stadt- und<br />

Fachwerkmuseum laden dazu ein, Freizeitaktivitäten nachzugehen.<br />

Aber auch die Innenstadt kann sich sehen lassen. Sie lädt mit ihren<br />

zahlreichen Fachwerkbauten zum gemütlichen Bummeln ein. Viele<br />

Bauten entpuppen sich als echte Sehenswürdigkeiten. Die verkehrsruhige<br />

Altstadt ist für Besucher und Anwohner, dank des gut ausgebauten<br />

Straßennetzes, ideal zu erreichen. Eppingen liegt sehr verkehrsgünstig<br />

an der Bundesstraße B239 Richtung Heilbronn-Karlsruhe und ist<br />

hervorragend an die Autobahnen A5, A6, A8 und A8 angebunden. Auch<br />

EPP_ANZ_210x148,5_Tiefental2017.qxp_DIN A 5 quer 12.01.17 18:09 Seite 1<br />

der öffentliche Personenverkehr ist durch die Stadtbahnlinie S4 mit<br />

der Strecke Öhringen-Karlsruhe und der S5 mit der Strecke Sinsheim-<br />

Steinsfurt gut erschlossen.<br />

Eppingen gilt heute als moderner Wirtschaftsstandort, der in den<br />

letzten Jahren immer mehr an industrieller Zugkraft gewonnen hat<br />

und dessen Potential heute noch lange nicht ausgeschöpft ist. Das<br />

Industriegebiet „Tiefental“ ist das Ergebnis des innovativen Zukunftsgedanken<br />

der Stadt. Das Industrie- und Gewerbegebiet ist vor allem<br />

für Unternehmen äußerst attraktiv, da es Unternehmen ausreichend<br />

Platz und genügend Spielraum für künftige Expansionen bietet. Auch<br />

wenn zunächst nicht vermutet – die Stadt hat viel Zukunftspotential.<br />

Einige Unternehmen profitieren noch heute von dem Standort, wie zum<br />

Beispiel die 1835 gegründete Traditionsbrauerei Palmbräu oder das<br />

Maschinenbauunternehmen Dieffenbacher.<br />

www.b4b-baden-wuerttemberg.de<br />

H I G H -T E C H I M TIEFENTA L<br />

F R E I E G E W E R B E G R U N D S T Ü C K E<br />

I N B E S T E R G E S E L L S C H A F T :<br />

➜ „TIEFENTAL“ – WENN’S PASSEN SOLL.<br />

Das Industrie-/Gewerbegebiet „Tiefental“ ist mit<br />

großzügigen Flächen bis zu 6 Hektar speziell für<br />

Fremdansiedlungen zugeschnitten.<br />

➜ KLARE AUSRICHTUNG – KLARE STRATEGIE<br />

Wir verfolgen eine klare Strategie zur Ansiedlung<br />

von technologieorientierten und produzierenden<br />

Unternehmen.<br />

Das Industrie-/Gewerbegebiet „Tiefental“ bietet<br />

mit seiner Infrastruktur optimale Bedingungen für<br />

Firmen, die große Strukturen benötigen.<br />

Die Neuansiedlungen aus den umliegenden Ballungsräumen<br />

Heilbronn und Rhein-Neckar sprechen<br />

für die hohe Standortattraktivität.<br />

➜ KNOW-HOW TRIFFT WERKBANK<br />

Die ansässigen global agierenden Unternehmen<br />

entwickeln und produzieren am Standort Eppingen<br />

High-Tech-Produkte für den Weltmarkt.<br />

➜ INDIVIDUELLER ZUSCHNITT<br />

Dieses hervorragend geplante und ausgestattete<br />

Gewerbegebiet gewährleistet Ihrer Produktion<br />

vor Ort einen reibungslosen<br />

Betriebsablauf.<br />

Hierfür bilden wir individuelle Grundstücke<br />

nach Ihren Wünschen und Anforderungen.<br />

➜ VERKEHRSANBINDUNG<br />

Eppingen ist hervorragend angebunden im<br />

Autobahnquadrat zwischen A5, A6, A8 und<br />

A81. Die zentrale Lage zwischen den Oberzentren<br />

Stuttgart, Heilbronn, Heidelberg,<br />

Mannheim und Karlsruhe bietet Ihnen einen<br />

unschätzbaren Standortvorteil für Ihr Unternehmen.<br />

Darüber hinaus ist durch die Stadtbahnanschlüsse<br />

S4 nach Heilbronn und<br />

Karlsruhe sowie durch die S5 nach Heidelberg<br />

eine optimale Erreichbarkeit über den ÖPNV<br />

gewährleistet.<br />

Planen Sie<br />

mit uns!<br />

Kontakt:<br />

Stadt Eppingen,<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Tel. 07262/920-1185<br />

m.gencgel@eppingen.de<br />

www.eppingen.de


<strong>02.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT EPPINGEN<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT EPPINGEN<br />

Die Eppinger Wirtschaft wird von drei wesentlichen Säulen getragen.<br />

Zum einen ist es die kunststoffverarbeitende Industrie, die von der<br />

Polyesterverarbeitung über Extrudierer und Behälterbläser bis hin zu<br />

einer großen Anzahl von Kunststoffspritzereien den fast kompletten<br />

kunststoffbe- und -verarbeitenden Sektor abdeckt. Zum anderen ist es<br />

der Ernährungsmittelsektor. Hier hat man mit den Firmen Wild Kartoffelund<br />

Zwiebelmarkt GmbH, dem Kraichgau-Raiffeisenzentrum und der<br />

Brauerei Palmbräu gleich drei bedeutende Betriebe dieser Branche im<br />

Ort. Die dritte und stärkste Säule ist die metallverarbeitende Industrie.<br />

Eine Vielzahl von mechanischen Werkstätten und anderen metallverarbeitenden<br />

Betrieben bilden eine breite Basis in diesem Bereich. Viele<br />

dieser Betriebe sind im Umfeld der Firma Dieffenbacher, mit über 700<br />

Arbeitnehmern der größte Arbeitgeber im Ort, entstanden. Betriebe im<br />

Bereich der unternehmensnahen Dienstleistungen wie Kanzleien, Steuerprüfer,<br />

Architekten oder Werbeagenturen zählen ebenso zum Portfolio.<br />

In den Gebieten „Weststadt III“ und „Tiefental“ haben sich in der jüngeren<br />

Vergangenheit zahlreiche Betriebe angesiedelt. Dadurch wurden<br />

viele Arbeitsplätze am Standort gesichert und neue geschaffen. Auch<br />

die kleineren Gewerbegebiete in den Stadtteilen haben sich erfolgreich<br />

weiterentwickelt. Ausschlaggebend für die hohe Standortattraktivität<br />

ist mitunter die zentrale Lage Eppingens zwischen den Oberzentren<br />

Stuttgart, Heilbronn, Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe. Zudem liegt<br />

Eppingen innerhalb Baden-Württembergs hervorragend angebunden<br />

im Autobahnquadrat zwischen A5, A6, A8 und A81. Die Stadtbahnanschlüsse<br />

nach Heilbronn und Karlsruhe sowie durch die S5 nach<br />

Heidelberg gewährleisten darüber hinaus eine optimale Erreichbarkeit<br />

über den ÖPNV.<br />

Eppingens Gewerbegebiet „Tiefental“<br />

Das Gewerbe- und Industriegebiet „Tiefental“ wurde speziell für<br />

Fremdansiedlungen zugeschnitten und bietet zusammenhängende Flächen<br />

bis zu einer Größe von sechs Hektar. Hier wird eine klare Strategie zur<br />

Ansiedlung von technologieorientierten Produktionsbetrieben verfolgt.<br />

Bereits bei der Planung des Gewerbegebiets wurden mit einer sieben<br />

Meter breiten Zufahrtstraße und entsprechenden Stellplätzen optimale<br />

Voraussetzungen geschaffen, die einen reibungslosen Betriebsablauf<br />

gewährleisten.<br />

und Gewerbegebiet. Erst kürzlich siedelte sich mit dem Unternehmen<br />

IPR – Intelligente Peripherien für Roboter GmbH – ein Technologieführer<br />

im Bereich der Robotertechnik an.<br />

Für die Verlagerung der Firmen an den Standort Eppingen waren der<br />

optimale Grundstückszuschnitt mit Spielraum für künftige Expansionen<br />

sowie die klare Ausrichtung des „Tiefentals“ ausschlaggebend. Dieser<br />

Anspruch wird auch weiterhin verfolgt, um eine Nutzerhomogenität zu<br />

erreichen, die langfristig die Werthaltigkeit der Investitionen sichert.<br />

Gute Ver- und Entsorgungseinrichtungen ermöglichen zudem den reibungslosen<br />

Ablauf des täglichen Betriebes. In Anbetracht der zunehmenden<br />

Digitalisierung in allen Bereichen der Wirtschaft sorgt eine im<br />

Gebiet verlegte Glasfaserleitung für schnelles Internet. Kurze Wege und<br />

dienstleistungsorientiertes Handeln von Seiten der Stadtverwaltung<br />

ergänzen dieses Gesamtpaket, wie die jüngste Ansiedelung bestens<br />

verdeutlicht: vom Erstkontakt mit dem Unternehmen IPR bis zum Einzug<br />

in das neue Gebäude im Tiefental verging gerade einmal ein Jahr.<br />

„Standortvorteil Eppingen“<br />

Ausschlaggebend für Investitionen sind neben harten Standortfaktoren<br />

auch die weichen Standortfaktoren. Auch hier kann Eppingen<br />

punkten. Die große Kreisstadt Eppingen mit ihren 21.500 Einwohnern<br />

ist wichtiges Schulzentrum mit 13 Grund- und weiterführenden Schulen.<br />

Besonders ausgebaute Kinderbetreuungsmöglichkeiten runden ein<br />

vielseitiges Angebot ab. Die medizinische Versorgung ist durch eine<br />

Vielzahl von Haus- und Fachärzten, Apotheken und Dienstleistern rund<br />

um die Gesundheit des Menschen sichergestellt. Ein attraktives Stadtbild,<br />

ein abwechslungsreiches Umfeld für Natur- und Sportliebhaber<br />

sowie ein umfangreiches Freizeitangebot von mehr als 200 Vereinen<br />

und Gruppierungen sorgen für ein hohes Maß an Lebensqualität.<br />

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In den letzten Jahren erfolgten mehrere Ansiedlungen von Unternehmen<br />

aus dem Raum Heilbronn, dem Rhein-Neckar-Raum sowie dem<br />

nahen Umfeld. Die ansässigen Unternehmen, welche jeweils etwa 100<br />

Arbeitsplätze bieten, sind neben der Produktion auch mit Forschungsund<br />

Entwicklungsabteilungen am Standort vertreten. Beispielsweise<br />

eröffnete die SHURE Distribution GmbH, Hersteller von professionellen<br />

Soundsystemen, ihren Europahauptsitz in Eppingen. Kurz zuvor verlagerte<br />

die BUK Kunststofftechnik GmbH, Hersteller von technisch hochanspruchsvollen<br />

Baugruppen und Spritzgussteilen, ihren Sitz aus dem<br />

Rhein-Neckar-Raum ins Tiefental. Im Jahr 2015 vereinte die MAPAL<br />

Dr. Kress KG, weltweit führender Hersteller von rotierenden Präzisionswerkzeugen,<br />

die Unternehmenssitze Sinsheim und Vaihingen/Enz in<br />

einem Kompetenzzentrum für ISO- und Aussteuerwerkzeuge im Industrie-<br />

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Fertigung, Inbetriebnahme 110<br />

und Qualitätswesen<br />

Finanz-/Rechnungswesen 37<br />

Gesundheits-/Sozialwesen 98<br />

Immobilien, Bau, Finanzierung 31<br />

IT/TK Consulting, Vertrieb 43<br />

IT/TK Hardwareentwicklung 70<br />

und embedded Systems<br />

IT/TK Netzwerke, Systeme 46<br />

IT/TK Softwareentwicklung 245<br />

Logistik, Materialwirtschaft 33<br />

Management, Leitung 20<br />

Marketing, PR, Werbung 39<br />

Medien, Grafik, Design, 16<br />

Druck<br />

Öffentlicher Dienst, Verwaltung<br />

29<br />

Organisation, Verwaltung, 20<br />

Büro<br />

Pharma, Chemie, Medizin, 20<br />

Biotechnologie<br />

Rechts-/Steuerwesen 18<br />

Techn. Entwicklung, Konstruktion<br />

139<br />

Techn. Management, Projektplanung<br />

115<br />

Organisation, Verwaltung, Büro 12<br />

Banken, Finanzdienstleistung 43<br />

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dossier<br />

UNTERNEHMENSNACHFOLGE<br />

ÜBER 1.000 FÄLLE BETREUT<br />

Unternehmensnachfolge – ein wichtiges<br />

Thema, mit dem sich die Unternehmen jedoch<br />

häufig zu spät auseinandersetzen. Zur<br />

Sicherung der Unternehmensnachfolge setzt<br />

die IHK Heilbronn-Franken seit 13 Jahren<br />

das von ihr entwickelte Moderatorenkonzept<br />

um.<br />

V o n M a t t h i a s M a r q u a r t<br />

Seit dem Projektstart im Herbst<br />

2003 wurden insgesamt knapp<br />

1.100 Fälle von IHK-Nachfolgemoderator<br />

Jürgen Becker<br />

begleitet. Dies ist verbunden mit<br />

etwa 16.600 Arbeitsplätzen und einem Jahresumsatzvolumen<br />

von rund 2,4 Milliarden<br />

Euro. Die Regelung einer Nachfolge<br />

kann bis zu fünf Jahre in Anspruch<br />

nehmen. Ein Fakt, den viele Unternehmer<br />

unterschätzen und eine Nachfolgeregelung<br />

immer wieder aufschieben. Dabei<br />

ist eine frühzeitige Vorbereitung auf die<br />

Unternehmensnachfolge wichtig, um das<br />

Unternehmen am Markt zu halten.<br />

Schließlich geht es auch darum, das Unternehmen<br />

und die damit verbundenen<br />

Arbeitsplätze zu sichern.<br />

IHK-Moderatorenkonzept<br />

Hier setzt das IHK-Moderatorenkonzept<br />

an. Ziel des Konzeptes ist es, potenzielle<br />

Übergeber frühzeitig zu sensibilisieren<br />

und dem Übergeber frühestmöglich die<br />

Unterstützung durch einen fachlich<br />

qualifizierten Ansprechpartner und Moderator<br />

anzubieten, der in allen Phasen<br />

der Betriebsübergabe zur Seite steht.<br />

Eine Besonderheit des Moderatorenkonzeptes<br />

ist dabei, dass primär nicht der<br />

Unternehmer zur IHK kommt, sondern<br />

die IHK – um genauer zu sein: der Moderator<br />

– auf den Unternehmer zugeht. Die<br />

aktive Kontaktaufnahme des Moderators<br />

soll dem Unternehmer die Bedeutung der<br />

Unternehmensnachfolge deutlich machen<br />

und frühzeitig auf die Übergabe des Betriebs<br />

vorbereiten. Das Moderatorenkon-<br />

32 FEBRUAR 2017


UNTERNEHMENSNACHFOLGE<br />

zept hat den Vorteil, dass es sich um einen<br />

ganzheitlichen Ansatz handelt, der alle<br />

Phasen des Betriebsübergabeprozesses<br />

berücksichtigt. Dabei wird sensibel und<br />

vertraulich unmittelbar und nachhaltig<br />

genau dort angesetzt, wo die Problemstellungen<br />

gegeben sind.<br />

Gemeinsam mit dem Unternehmer<br />

wird geklärt, ob ein potenzieller Nachfolger<br />

aus dem Familien- oder dem Mitarbeiterkreis<br />

vorhanden ist oder ein externer<br />

Nachfolger gesucht werden muss. Bei der<br />

Suche nach einem externen Nachfolger<br />

unterstützt die IHK mit Hilfe der bundesweiten<br />

Nachfolgebörse nexxt-change<br />

sowie der IHK-Börse für Existenzgründung<br />

und Unternehmensnachfolge. Zudem<br />

führt die IHK Heilbronn-Franken<br />

eine interne Nachfolgedatenbank. Grundlage<br />

der Nachfolgedatenbank ist ein persönliches<br />

Gespräch mit dem Nachfolgemoderator.<br />

Dies bietet die Möglichkeit,<br />

exakte Profile aufnehmen zu können, die<br />

dann zu einer Vermittlung von potenziellen<br />

Übergebern und Übernehmern<br />

auf qualitativ hohem Niveau führt.<br />

Der Moderator steht während des gesamten<br />

Übergabeprozesses bei allen Fragen<br />

und Problemen als erster und vor<br />

allem neutraler Ansprechpartner zur Seite.<br />

Für eine darüber hinausgehende,<br />

tiefergehende Beratung stehen am Markt<br />

eine Vielzahl von kompetenten Beratern<br />

zur Verfügung. Dadurch können alle<br />

Problemstellungen von den verschiedenen<br />

Spezialisten, wie zum Beispiel Steuerberater,<br />

Juristen, Banker und Unternehmensberater,<br />

abgedeckt werden.<br />

KONTAKT<br />

Jürgen Becker<br />

IHK-Berater Unternehmensnachfolge/Nachfolgemoderator<br />

Telefon 07131 9677-316<br />

E-Mail juergen.becker@heilbronn.ihk.de<br />

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NEHMENSNACHFOLGE SIND<br />

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• Emotionale Aspekte<br />

• Findungsphase einplanen<br />

• Offene Kommunikation<br />

• Geregelte Altersvorsorge<br />

• Unternehmensbewertung<br />

• Vermögensbestandsaufnahme<br />

• Branche und Rentabilität des Betriebes<br />

• Erbregelung/Testament<br />

• Notfallplanung<br />

• Rechtliche Aspekte<br />

• Steuerliche Aspekte<br />

• Verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten<br />

• Beraternetzwerke<br />

• Nachfolgersuche über Matchingdatenbanken<br />

• Zeitplan<br />

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FEBRUAR 2017<br />

33


dossier<br />

UNTERNEHMENSNACHFOLGE<br />

ALTERSSTRUKTUR HAT AUSWIRKUNGEN AUF<br />

UNTERNEHMENSNACHFOLGE<br />

Um die enorme Bedeutung der Unternehmensnachfolge<br />

für die Wirtschaft der Region<br />

Heilbronn-Franken aufzuzeigen, hat die IHK<br />

die Altersstruktur der Unternehmen in der<br />

Region untersucht. Dabei zeigen sich die<br />

Auswirkungen auf das Nachfolgegeschehen.<br />

V o n M a t t h i a s M a r q u a r t<br />

Die Unternehmerschaft in der<br />

Region Heilbronn-Franken ist<br />

heute mehrheitlich im Alter<br />

zwischen 40 und 60 Jahren (58<br />

Prozent). Das Durchschnittsalter<br />

der Unternehmer ist also heute schon<br />

recht hoch. Der Anteil der jüngeren Gewerbetreibenden<br />

unter 30 Jahren ist in<br />

der Gesamtbetrachtung erwartungsgemäß<br />

vergleichsweise klein. In der Region<br />

Heilbronn-Franken insgesamt liegt dieser<br />

Anteil bei sieben Prozent.<br />

Unternehmer 60 Jahre und<br />

älter in der Region<br />

Heilbronn-Franken 2013 (Anzahl)<br />

Landkreis Heilbronn<br />

3.424<br />

Stadt Heilbronn<br />

1.272<br />

Main-Trauber-Kreis<br />

1.401<br />

Hohenlohekreis<br />

981<br />

Landkreis Schwäbisch Hall<br />

1.812<br />

Quelle: IHK Heilbronn-Franken<br />

Auswirkungen auf das Nachfolgegeschehen<br />

Basierend auf der Altersstrukturerhebung<br />

der Unternehmer in der Region Heilbronn-Franken<br />

kann berechnet werden,<br />

wie viele Unternehmen in den kommenden<br />

Jahren zur Nachfolge anstehen werden.<br />

Es handelt sich lediglich um Schätzwerte,<br />

da verschiedene Entwicklungen über eine<br />

Reihe von Jahren zusammenspielen. Wann<br />

wird sich ein Unternehmer aus dem Geschäft<br />

zurückziehen oder wie viele Unternehmen<br />

werden in Zukunft gar nicht<br />

mehr übergeben, sondern mangels Zukunftsperspektiven<br />

still liquidiert?<br />

Dr. Helmut Kessler, stellvertretender<br />

IHK-Hauptgeschäftsführer: „Bei der Betrachtung<br />

des Zeitraums von heute bis zum<br />

Jahr 2023 ist davon auszugehen, dass<br />

Unternehmer, die aktuell 60 Jahre und<br />

älter sind, in diesem Zeitraum ihren Betrieb<br />

übergeben werden. Nach der Altersstrukturerhebung<br />

stehen damit von heute bis<br />

zum Jahr 2023 jährlich etwa 900 Unternehmen<br />

in der Region zur Übergabe an.“<br />

Betrachtung der einzelnen Landkreise<br />

Bezogen auf die Teilregionen werden<br />

dabei zahlenmäßig die meisten Übergaben<br />

im Landkreis Heilbronn sowie im Landkreis<br />

Schwäbisch Hall stattfinden. Es ist<br />

davon auszugehen, dass aufgrund der<br />

aktuellen Altersstruktur der Unternehmer<br />

im Landkreis Heilbronn rund 3.400, im<br />

Landkreis Schwäbisch Hall rund 1.800<br />

Betriebe, im Main-Tauber-Kreis rund 1.400,<br />

für die Stadt Heilbronn rund 1.300 und<br />

für den Hohenlohekreis rund 1.000 Unternehmen<br />

bis zum Jahr 2023 zur Nachfolge<br />

anstehen werden (siehe Schaubild).<br />

Anzahl der Übergaben wird weiter ansteigen<br />

„Noch ‚dramatischer‘ wird es bei der<br />

Betrachtung der darauffolgenden Dekade<br />

von 2023 bis 2033. Hier ist davon auszugehen,<br />

dass Unternehmer, die heute<br />

50 bis 59 Jahre alt sind, in diesem Zeitraum<br />

von einer Unternehmensnachfolge<br />

betroffen sein werden“, berichtet Kessler.<br />

Nach der IHK-Altersstrukturerhebung<br />

fallen rund 13.000 Unternehmer in der<br />

Region Heilbronn-Franken in diese Altersgruppe.<br />

Jährlich betrachtet stehen damit<br />

in der Dekade 2023 bis 2033 etwa 1.300<br />

Betriebe zur Übergabe an. Die Anzahl<br />

der zu erwartenden Unternehmensübergaben<br />

steigt somit gegenüber der vorangegangenen<br />

Dekade deutlich an.<br />

Mehr Übergeber – weniger Übernehmer<br />

Die Demografie-Falle schlägt neben der<br />

steigenden Zahl an Übergebern allerdings<br />

noch an anderer Stelle zu. Durch<br />

zahlenmäßig schwächer besetzte jüngere<br />

Jahrgänge sinkt das Potenzial an Menschen<br />

in der Region Heilbronn-Franken,<br />

die für die Gründung eines neuen oder<br />

die Übernahme eines schon bestehenden<br />

Unternehmens infrage kommen.<br />

KONTAKT<br />

Jürgen Becker<br />

IHK-Berater Unternehmensnachfolge/Nachfolgemoderator<br />

Telefon 07131 9677-316<br />

E-Mail juergen.becker@heilbronn.ihk.de<br />

34 FEBRUAR 2017


HERAUSFORDERUNG<br />

UNTERNEHMENSNACHFOLGE<br />

UNTERNEHMENSNACHFOLGE<br />

Herausforderung Unternehmensnachfolge<br />

Herausforderung Unternehmensnachfolge<br />

Unter Federführung der IHK Heilbronn-<br />

Franken hat der Baden-Württembergische<br />

IHK-Tag die Broschüre „Herausforderung<br />

Unternehmensnachfolge“ aktualisiert und<br />

neu aufgelegt.<br />

V o n M a r t i n N e u b e r g e r<br />

Bei vielen Unternehmen ist in<br />

den nächsten Jahren die Nachfolge<br />

zu regeln. Die Unternehmensnachfolge<br />

hat daher eine<br />

enorme Bedeutung für die<br />

Herausforderung<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Herausforderung<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Wirtschaft der Region Heilbronn-Franken.<br />

So stehen in der Region nach einer Altersstrukturerhebung<br />

der IHK bis zum<br />

Jahr 2023 jährlich etwa 900 Unternehmen<br />

zur Übergabe an.<br />

Wertvolle Hilfestellung<br />

Der Leitfaden informiert über die<br />

vielfältigen Themenbereiche, die bei der<br />

Nachfolgeregelung zu beachten sind:<br />

Wie bereite ich eine Unternehmensnachfolge<br />

vor? Welche Formen der Übergabe<br />

gibt es? Worauf ist bei Kauf, Schenkung<br />

Informationen<br />

für Unternehmensübergeber<br />

und<br />

Nachfolger<br />

Informationen<br />

für Unternehmensübergeber<br />

und<br />

Nachfolger<br />

oder Erbschaft zu achten? Wie wird der<br />

Unternehmenswert ermittelt? Wie finde<br />

ich einen geeigneten Nachfolger? Welche<br />

Finanzierungsmöglichkeiten gibt es bei<br />

einer Übernahme? Zu diesen und weiteren<br />

Themen bietet die Broschüre wertvolle<br />

Hilfestellung.<br />

Mit ihrem Ratgeber will die IHK Anstöße<br />

für eine sorgfältige Planung der<br />

Unternehmensnachfolge geben. Fehler<br />

bei der Nachfolgeregelung können zu<br />

Unternehmenskrisen und damit zum<br />

Verlust von Arbeitsplätzen führen. Viele<br />

Unternehmensinhaber haben keinen<br />

Nachfolger aus der Familie. Für sie ist es<br />

wichtig, einen geeigneten externen Übernehmer<br />

zu finden und diesen auf die<br />

Unternehmensführung vorzubereiten.<br />

Moderatorenkonzept bietet fachkundige<br />

Unterstützung<br />

Mit einem breit gefächerten Serviceangebot<br />

bietet die IHK fachkundige Unterstützung<br />

bei der Unternehmensübergabe.<br />

Fundierte Hilfestellung bietet das<br />

von der IHK entwickelte Moderatorenkonzept.<br />

Der IHK Nachfolgemoderator<br />

ist Ansprechpartner für die Unternehmen<br />

und berät in allen Fragen der Nachfolgeregelung.<br />

BESTELLUNG<br />

Die Broschüre „Herausforderung Unternehmensnachfolge“<br />

steht im Internet auf der IHK-Homepage,<br />

Rubrik Existenzgründung/Unternehmensförderung<br />

als Download zur Verfügung. Sie kann<br />

auch als Druckexemplar kostenfrei bestellt<br />

werden.<br />

KONTAKT<br />

Jennifer Mohr<br />

Unternehmensnachfolge & Wirtschaftsförderung<br />

Telefon 07131 9677-136<br />

E-Mail jennifer.mohr@heilbronn.ihk.de<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

FEBRUAR 2017<br />

35


Statistik<br />

WIRTSCHAFTS­<br />

ZAHLEN<br />

Die Umsätze der regionalen Industriebetriebe<br />

waren im November 2016 um 3,3 Prozent höher<br />

als im Vorjahresmonat. Das Auslandsgeschäft<br />

verzeichnete einen Zuwachs von 6,8 Prozent. Im<br />

November 2016 waren in den Industriebetrieben<br />

in der Region 119.706 Personen beschäftigt; dies<br />

waren 3.177 Personen mehr als im entsprechenden<br />

Vorjahresmonat (+ 2,7 Prozent).<br />

Im Dezember 2016 lag die Arbeitslosenquote<br />

bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen in der<br />

Region Heilbronn-Franken bei 3,5 Prozent (Baden-Württemberg<br />

3,6 Prozent).<br />

PREISE<br />

Index für die Lebenshaltung<br />

Verbraucherpreisindex Dez. 2015 Dez. 2016<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Baden-Württemberg (2010 = 100) 106,5 108,2 + 1,6<br />

Deutschland (insgesamt) (2010 = 100) 107,0 108,8 + 1,7<br />

Gewerbliche Indizes Dez. 2015 Dez. 2016<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Industrielle Erzeugnisse (2010 = 100) 102,4 103,4 + 1,0<br />

Einzelhandelspreise (2010 = 100) 105,2 107,0 + 1,7<br />

Großhandelspreise (2010 = 100) 103,1 106,0 + 2,8<br />

ARBEITSMARKT<br />

Offene Stellen<br />

Arbeitslosenquote Dezember 2016<br />

Dez. 2015 Dez. 2016<br />

in % der<br />

abh. EWP 1)<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadt- und Landkreis Heilbronn 3.902 <strong>4.0</strong>60 + 4,0<br />

Hohenlohekreis 1.008 1.188 + 17,9<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 1.711 2.076 + 21,3<br />

Main-Tauber-Kreis 1.621 2.295 + 41,6<br />

Region Heilbronn-Franken 8.242 9.619 + 16,7<br />

Baden-Württemberg 84.166 91.487 + 8,7<br />

Deutschland (früheres Bundesgebiet) 473.803 528.884 + 11,6<br />

Deutschland (insgesamt) 590.913 658.435 + 11,4<br />

Arbeitslose<br />

Dez. 2015 Dez. 2016<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadt- und Landkreis Heilbronn 10.157 10.009 - 1,5<br />

Hohenlohekreis 1.878 1.834 - 2,3<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 3.582 3.576 - 0,2<br />

Main-Tauber-Kreis 2.317 2.348 + 1,3<br />

Region Heilbronn-Franken 17.934 17.767 - 0,9<br />

Baden-Württemberg 219.094 215.891 - 1,5<br />

Deutschland (früheres Bundesgebiet) 1.942.796 1.897.010 - 2,4<br />

Deutschland (insgesamt) 2.681.415 2.568.273 - 4,2<br />

in % aller<br />

EWP 2)<br />

Stadt- und Landkreis Heilbronn 4,3 3,8<br />

Hohenlohekreis 3,1 2,8<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 3,6 3,3<br />

Main-Tauber-Kreis 3,5 3,1<br />

Region Heilbronn-Franken 3,9 3,5<br />

Baden-Württemberg 4,0 3,6<br />

Deutschland (früheres Bundesgebiet) 5,9 5,3<br />

Deutschland (insgesamt) 6,5 5,8<br />

Aktuelle Wirtschaftszahlen inklusive der „Einfuhr- und Ausfuhrpreise“ (Gewerbliche Indizes und Industrielle<br />

Erzeugnisse) können Sie direkt nachlesen unter www.heilbronn.ihk.de/wirtschaftszahlen.<br />

Hinweis für den Abschluss von Wertsicherungsklauseln:<br />

Die Berechnung der Indizes für das frühere Bundesgebiet, die neuen Länder und für spezielle Haushalts typen<br />

wurde ab Februar 2003 bei der Umstellung auf das Preisbasisjahr 2000 eingestellt.<br />

Weitere Informationen zu Wertsicherungsklauseln bietet das Statistische Bundesamt:<br />

Telefon 0611 754777, Internet: www.destatis.de/wsk (interaktives Berechnungsprogramm).<br />

Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches<br />

Bundesamt, eigene Berechnungen (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).<br />

1) bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, geringfügig<br />

Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose)<br />

2) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen<br />

Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Agenturen für Arbeit der Region; Regionaldirektion Baden-<br />

Württemberg der Bundesagentur für Arbeit; Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen (Tabelle: IHK<br />

Heilbronn-Franken).<br />

36 FEBRUAR 2017


Statistik<br />

VER<strong>ARBEITEN</strong>DES GEWERBE 3)<br />

Beschäftigte<br />

Umsatz (in 1.000 Euro)<br />

davon Export (in 1.000 Euro)<br />

Nov. 2015 Nov. 2016<br />

Nov. 2015 Nov. 2016<br />

Nov. 2015 Nov. 2016<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadtkreis Heilbronn 10.376 10.596 + 2,1<br />

Landkreis Heilbronn 46.098 47.509 + 3,1<br />

Hohenlohekreis 19.027 19.588 + 2,9<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 23.882 24.355 + 2,0<br />

Main-Tauber-Kreis 17.146 17.658 + 3,0<br />

Region Heilbronn-Franken 116.529 119.706 + 2,7<br />

Baden-Württemberg 1.115.661 1.131.336 + 1,4<br />

Deutschland 5.427.791 5.463.172 + 0,7<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadtkreis Heilbronn 236.878 251.103 + 6,0<br />

Landkreis Heilbronn 1.492.513 1.483.294 - 0,6<br />

Hohenlohekreis 334.511 367.112 + 9,7<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 488.486 540.068 + 10,6<br />

Main-Tauber-Kreis 260.558 265.586 + 1,9<br />

Region Heilbronn-Franken 2.812.946 2.907.163 + 3,3<br />

Baden-Württemberg 29.206.781 30.517.319 + 4,5<br />

Deutschland 146.548.749 153.210.128 + 4,5<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadtkreis Heilbronn 102.081 109.272 + 7,0<br />

Landkreis Heilbronn<br />

Hohenlohekreis 173.202 194.673 + 12,4<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 237.317 265.091 + 11,7<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Region Heilbronn-Franken 1.523.514 1.627.851 + 6,8<br />

Baden-Württemberg 16.762.626 17.631.359 + 5,2<br />

Deutschland 71.457.996 76.121.525 + 6,5<br />

3) Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten, Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008);<br />

Daten 2015: jahreskorrigierte Werte<br />

= keine Angaben aus Geheimhaltungsgründen<br />

Die Daten stehen immer mit einer Verzögerung von rund zwei Monaten zur Verfügung und werden monatlich<br />

aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen<br />

(Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).<br />

BESCHÄFTIGTE Verarbeitendes Gewerbe<br />

120.000*<br />

72.000*<br />

2<strong>4.0</strong>00<br />

18.000<br />

12.000<br />

6.000<br />

UMSATZ Verarbeitendes Gewerbe<br />

3.500.000*<br />

2.000.000*<br />

500.000<br />

375.000<br />

250.000<br />

125.000<br />

DAVON EXPORT Verarbeitendes Gewerbe<br />

1.800.000*<br />

250.000<br />

200.000<br />

150.000<br />

100.000<br />

50.000<br />

10.376<br />

236.878<br />

102.081<br />

10.596<br />

Stadtkreis<br />

Heilbronn<br />

* gekürzt.<br />

251.103<br />

Stadtkreis<br />

Heilbronn<br />

109.272<br />

Stadtkreis<br />

Heilbronn<br />

November 2015<br />

November 2016<br />

46.098<br />

1.492.513<br />

November 2015<br />

November 2016<br />

Keine Angaben aus<br />

Geheimhaltungsgründen<br />

47.509<br />

Landkreis<br />

Heilbronn<br />

1.483.294<br />

Landkreis<br />

Heilbronn<br />

* gekürzt. Werte in 1.000 Euro.<br />

Landkreis<br />

Heilbronn<br />

* gekürzt. Werte in 1.000 Euro.<br />

19.027<br />

November 2015<br />

November 2016<br />

334.511<br />

173.202<br />

19.588<br />

Hohenlohekreis<br />

367.112<br />

Hohenlohekreis<br />

194.673<br />

Hohenlohekreis<br />

23.882<br />

488.486<br />

237.317<br />

24.355<br />

Landkreis<br />

Schwäbisch<br />

Hall<br />

540.068<br />

Landkreis<br />

Schwäbisch<br />

Hall<br />

265.091<br />

Landkreis<br />

Schwäbisch<br />

Hall<br />

17.146<br />

260.558<br />

Keine Angaben aus<br />

Geheimhaltungsgründen<br />

17.658<br />

Main-Tauber-<br />

Kreis<br />

265.586<br />

Main-Tauber-<br />

Kreis<br />

Main-Tauber-<br />

Kreis<br />

116.529<br />

Region<br />

Heilbronn-<br />

Franken<br />

2.812.946<br />

Region<br />

Heilbronn-<br />

Franken<br />

1.523.514<br />

119.706<br />

2.907.163<br />

1.627.851<br />

Region<br />

Heilbronn-<br />

Franken<br />

FEBRUAR 2017<br />

37


Wirtschaftsjunioren<br />

WORK-LIFE-BALANCE WAR GESTERN<br />

© contrastwerkstatt – Fotolia.com<br />

Durch mobile Endgeräte findet eine fortschreitende Verschmälzung<br />

von Job und Privatleben statt. Das kann zu Überlastung führen.<br />

In Zeiten der Digitalisierung ist eine Trennung<br />

von Arbeit und Freizeit kaum noch<br />

möglich. Zu diesem Fazit kamen die Teilnehmer<br />

der Podiumsdiskussion „24/7 – Arbeit<br />

unter Dauerfeuer“, zu der die Wirtschaftsjunioren<br />

Heilbronn-Franken in die Volksbank<br />

Hohenlohe eG eingeladen hatten.<br />

V o n S v e n S c h e u<br />

In der Vergangenheit wurde eine<br />

ausgewogene und klar separierende<br />

Work-Life-Balance propagiert. Heute<br />

sorgen die Arbeit im Home Office<br />

oder der Einsatz mobiler Endgeräte<br />

wie Smartphones, Tablets oder Laptops<br />

für eine fortschreitende Verschmelzung<br />

von Job und Privatleben.<br />

Fluch und Segen<br />

Tobias Arndt, Abteilungsleiter Logistik<br />

bei der ebm-papst Mulfingen GmbH &<br />

Co. KG, kann diesem Trend viel Positives<br />

abgewinnen: „Die technischen Hilfsmittel<br />

empfinde ich als großen Vorteil. Meine<br />

Mails kann ich von unterwegs aus lesen,<br />

um ein Problem telefonisch zu lösen,<br />

muss ich nicht vor Ort in der Firma sein:<br />

All das führt zu einer völlig neuen Arbeitsfreiheit.“<br />

Seiner Ansicht nach muss<br />

dieser Grad an Arbeitnehmerfreiraum<br />

für einen engagierten Einsatz für das<br />

Unternehmen noch viel größer werden.<br />

Martin Fix, Geschäftsführer der HPN<br />

Industrieverpackungen GmbH, gab als<br />

Arbeitgeber jedoch zu bedenken: „Die<br />

erlaubte private Nutzung von Firmen-<br />

Smartphones oder anderer technischer<br />

Infrastruktur ist ein trojanisches Pferd.<br />

Denn es verleitet den Mitarbeiter dazu,<br />

auch am Feierabend oder im Urlaub seine<br />

Firmenmails zu checken.“ Hier helfe nur<br />

die Selbstdisziplin des Mitarbeiters.<br />

Perspektivenwechsel<br />

Frank Guse, Leiter Personal und Organisation<br />

bei der Arnold Umformtechnik<br />

GmbH & Co. KG, sieht zwei wesentliche<br />

Entwicklungen: „Der Verschmelzungstrend<br />

von Arbeits- und Privatleben resultiert<br />

insbesondere aus den gestiegenen<br />

Anforderungen an die Erreichbarkeit in<br />

Zeiten der Globalisierung.“ Der Personalleiter<br />

ergänzt: „Die neuen technischen<br />

Möglichkeiten führen zu einem totalen<br />

Kontrollverlust auf Seiten der Führungskräfte.<br />

Gefragt ist eine völlig neue Führungskultur<br />

auf Vertrauensbasis.“ Die<br />

Führungskräfte müssen diesen Perspektivenwechsel<br />

verinnerlichen und sich als<br />

Coach ihrer Mitarbeiter neu erfinden. Gelingt<br />

das, können die Kapazitäten der Mitarbeiter<br />

richtig gesteuert werden. Gelingt<br />

dies nicht, führt dies zu Unzufriedenheit<br />

und Überforderung auf Seiten der Belegschaft.<br />

Burnout vorbeugen<br />

In eine ähnliche Richtung argumentierte<br />

auch Marcus Schmidt, Inhaber<br />

von Fokuswechsel Businesstraining:<br />

„Der klassische 8-Stunden-Tag ist immer<br />

mehr auf dem Rückzug. Heute und künftig<br />

geht es vielmehr darum, eine vorab<br />

definierte Aufgabe zu erledigen – egal in<br />

welchem Zeitraum.“ Und Thomas Kruck,<br />

Geschäftsbereichsleiter Markt bei der<br />

AOK Heilbronn-Franken, zog folgendes<br />

Fazit: „Ein wirksames betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

ist das Gebot der<br />

Stunde. Zum Beispiel verursacht das<br />

Krankheitsbild „Burnout“ überproportional<br />

längere Ausfallzeiten als klassische<br />

physische Ursachen. Die Arbeitgeber<br />

sollten daher schon allein aus wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten heraus,<br />

ein hohes Eigeninteresse an Prävention<br />

haben und ihre wichtige Human Ressource<br />

schützen.“<br />

38 FEBRUAR 2017


Wirtschaftsjunioren<br />

ABGEORDNETE IM KREUZVERHÖR<br />

„Zur Sache bitte“, hieß es im November<br />

2016 in den Räumlichkeiten der Volksbank<br />

Heilbronn. Der Verein der Freunde der IHK-<br />

Wirtschaftsjunioren (Förderkreis) e. V. hatte<br />

zur 7. Auflage der Veranstaltung „Berlin<br />

im Dialog“ eingeladen.<br />

Die Themenschwerpunkte der<br />

Veranstaltung waren „Steuern“<br />

und „Einwanderung“. Dabei<br />

insbesondere Steuerstruktur<br />

und Steuersystem sowie<br />

die weitere Handhabung von Einwanderung<br />

und Integration von Flüchtlingen<br />

in den Arbeitsmarkt.<br />

Karl Pommée, Vorsitzender des Förderkreises,<br />

wies bereits in seiner Begrüssung<br />

auf die Situation oftmals ungünstiger<br />

privater Altersvorsorge sowie das<br />

„Absaugen“ vor allem der mittleren Einkommen<br />

durch Steuermehrbelastungen<br />

durch die nach wie vor bestehende „kalte<br />

Progression“ hin.<br />

Kritische Fragen zur Steuer<br />

Aufgrund terminlicher Schwierigkeiten<br />

und krankheitsbedingter Absagen standen<br />

für das Podiumsgespräch nur zwei Bundestagsabgeordnete<br />

Rede und Antwort.<br />

Mit Josip Juratovic, MdB SPD, Experte<br />

für Integration, Zuwanderung und Soziales<br />

sowie Dr. Gerhard Schick, MdB<br />

GRÜNE als ausgewiesener Finanzexperte<br />

seiner Fraktion, stellten sich allerdings<br />

zwei ausgewiesene Kenner ihrer Materie<br />

den kritischen Fragen der beiden Moderatoren<br />

Prof. Wolf-Michael Nietzer und<br />

Oliver Durst.<br />

Beim ersten Thema Steuern wurden<br />

lebhaft über Vermögens- und Erbschaftssteuer<br />

sowie die drohende Mangelvorsorge<br />

durch Zinslosigkeit diskutiert.<br />

Dr. Schick von den Grünen beleuchtete<br />

dabei nochmals genauer die Unternehmensbesteuerung<br />

vor allem auch im<br />

Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der betroffenen Betriebe sowie die Steuervermeidung<br />

großer Konzerne. Bei<br />

zahlreichen Ausführungen wurden auch<br />

die sprudelnden Steuereinnahmen und<br />

das „reiche“ Deutschland thematisiert.<br />

Dies zwang den Moderatoren nahezu unweigerlich<br />

die Frage auf, ob auch schon<br />

einmal darüber nachgedacht worden sei,<br />

den Bürgern in dieser komfortablen Situation<br />

seitens des Staates etwas zurückzugeben.<br />

Da trat selbst beim SPD Vertreter<br />

Josip Juratovic betretenes Schweigen ein.<br />

Flüchtlinge und Arbeitsmarkt<br />

Das zweite Thema – „Flüchtlinge und<br />

Zuwanderung“ – war von den Aussagen<br />

des SPD-Integrationsexperten Josip Juratovic<br />

geprägt. Dies war zwar bereits<br />

bei der vorangegangenen Veranstaltung<br />

„Berlin im Dialog“ im Herbst 2015 auch<br />

schon Thema, aber der große Zustrom<br />

von Flüchtlingen hatte damals erst<br />

begonnen. Trotzdem stand nach wie vor<br />

die Tatsache im Raum, dass es dadurch<br />

dringenden Bedarf an etwa 400.000<br />

Wohneinheiten und 20.000 zusätzlichen<br />

Lehrern gäbe. Was die Auswirkungen<br />

auf den Arbeitsmarkt anbelangt, konnten<br />

vor einem Jahr nur vage Aussagen getroffen<br />

werden. Diese könnten inzwischen<br />

allerdings etwas konkretisiert werden,<br />

was die Qualifikation der Geflüchteten<br />

und die Möglichkeiten einer schnelleren<br />

Integration anginge. Lobend wurden<br />

hier Mittelstand und Handwerk erwähnt,<br />

weil diese im Rahmen bürokratischer<br />

Hemmnisse unkompliziert und<br />

flexibel reagierten. Dahingegen kam die<br />

Großindustrie mit relativ geringen Aufnahmezahlen<br />

an Flüchtlingen eher schlecht<br />

weg. Über eines waren sich die Parteivertreter<br />

dabei aber einig: die Sorge um<br />

eine funktionierende Notaufnahme der<br />

Flüchtenden, sei mittlerweile den täglichen<br />

Bemühungen gewichen, diese in den<br />

Arbeitsmarkt zu vermitteln und in die<br />

Gesellschaft zu integrieren. Für all diejenigen,<br />

die ein Bleiberecht bekommen<br />

gelte nun: raus aus den Notunterkünften<br />

und rein in einen normalen Lebensablauf.<br />

Da die beiden Moderatoren ein Zeitlimit-<br />

Management ausgeklügelt hatten, blieb<br />

am Ende der Veranstaltung im gut besuchten<br />

Abraham-Gumbel-Saal auch<br />

noch genügend Fragezeit für das interessierte<br />

Publikum.<br />

(red)<br />

WAS ZÄHLT SIND<br />

HARMONIE,<br />

RUHE<br />

UND SIE.<br />

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FEBRUAR 2017<br />

39


© Fotos: Kippes<br />

Im Hotel Kippes ziehen die Generationen an einem Strang.<br />

FAMILIENTRADITION NACHHALTIG<br />

Früher Gästehaus für Kurgäste und ihre Besucher,<br />

heute Restaurant und Hotel. Geniessen<br />

in der Region zu Gast im Hotel Kippes,<br />

Bad Mergentheim.<br />

V o n A n n e t t e W e n k<br />

Dass Bewegung ein wichtiges<br />

Mittel ist, um gesund zu bleiben,<br />

muss in einem Kurort wie<br />

Bad Mergentheim nicht betont<br />

werden. Allerdings sind auch<br />

die Hotels und Gastronomiebetriebe vor<br />

die gleiche Herausforderung gestellt.<br />

„Die Gesundheitsreform mit ihren Auswirkungen<br />

auf die Kurlandschaft war<br />

für uns ein Anlass umzustrukturieren“,<br />

sagt Paul Dezonsk, der gemeinsam mit<br />

seiner Ehefrau Carmen das Hotel Kippes<br />

leitet. „Früher war unser Haus ein Gästehaus<br />

für Kurgäste und ihre Besucher.<br />

Das hat sich mit der Gesundheitsreform<br />

geändert. Wir haben als Konsequenz einen<br />

Schwerpunkt auf das Restaurant gesetzt<br />

und auch das Hotel neu ausgerichtet.<br />

Unsere Hotelgäste sind heute hauptsächlich<br />

Urlauber. Ganz stark merken wir den<br />

Trend zum Kurzurlaub.“ Und dafür ist<br />

das Haus mit den vielfältigen Angeboten<br />

in direkter Nachbarschaft der richtige<br />

Ausgangspunkt. Von der Panoramaterrasse<br />

geht der Blick ins liebliche Taubertal,<br />

Kurpark und Solymar sind fußläufig zu<br />

erreichen und weitere Freizeitangebote<br />

vom Golfplatz bis zum Wildpark sind<br />

ebenfalls in der Nähe. Die Gäste – viele<br />

von ihnen Stammgäste – kommen aus<br />

ganz Deutschland.<br />

Regional geprägt<br />

Der Familienbetrieb wird von Paul<br />

und Carmen Dezonsk jetzt in der dritten<br />

Generation geleitet. Die vierte steht<br />

schon in den Startlöchern. Für die<br />

kaufmännische Seite der Betriebsführung<br />

ist der eine Sohn mit einer Steuerfachausbildung<br />

bestens gewappnet.<br />

Der andere hat eine Ausbildung als<br />

Koch absolviert und auch schon in der<br />

Sternegastronomie gearbeitet. Momentan<br />

sammelt er noch Auslandserfahrungen<br />

in einem ganz anderen Sektor:<br />

als Gebirgsjäger bei internationalen<br />

Blauhelm-Einsätzen. Der Einsatz soll<br />

40 FEBRUAR 2017


WEITERENTWICKELT<br />

aber keine langfristige Perspektive<br />

sein. Der Wechsel in die familieneigene<br />

Hotelküche im Taubertal ist in absehbarer<br />

Zeit fest eingeplant. Natascha<br />

Schmidtke, seine Lebensgefährtin, hat<br />

Ihre Ausbildung im Hotel Kippes bei<br />

Küchenchef Paul Dezonsk absolviert<br />

und arbeitet dort als Köchin. Und auch<br />

die 3-jährige Marie-Sophie, das Töchterchen<br />

von Natascha und Tobias, folgt<br />

schon der Familientradition. Sie „hilft“<br />

im Restaurant bei der Begrüßung der<br />

Stammgäste mit.<br />

In der Küche führt Paul Dezonsk die<br />

Regie. Großen Wert legt er auf regionale<br />

Lieferanten, Qualität und Frische<br />

der Zutaten. „Wir haben viel Regionales<br />

auf der Karte“, erklärt er. „Je nach Jahreszeit<br />

mit unterschiedlichen Schwerpunkten<br />

wie Spargel oder Wild. Auch<br />

fränkischer Grünkern kommt zum Beispiel<br />

bei den vegetarischen Gerichten<br />

gut an.“ Weine aus Franken und Württemberg<br />

ergänzen den regionalen Stil.<br />

Für private Festlichkeiten oder Firmenfeiern<br />

stehen neben dem Restaurant auch<br />

mehrere Nebenzimmer zur Verfügung.<br />

Nachhaltiger Tourismus<br />

Nachhaltigkeit spiegelt sich im Hotel<br />

Kippes nicht nur in der Fortführung<br />

der Familientradition. Auch in Sachen<br />

Energieeffizienz wurde gezielt investiert.<br />

Bad Mergentheim ist vom Land<br />

Baden-Württemberg als nachhaltiges<br />

Reiseziel zertifiziert. Das Hotel Kippes<br />

ist einer der Partnerbetriebe. Nicht ohne<br />

Stolz zählt Paul Dezonsk das ganze<br />

Maßnahmenpaket auf, das im und auf<br />

dem Haus umgesetzt wurde. „Wir versuchen,<br />

unsere Energie weitgehend<br />

selbst zu erzeugen.“ Dazu trägt eine<br />

Photovoltaikanlage mit Solartherme<br />

auf dem Dach bei. Die Heizung kann<br />

wahlweise mit Holz oder Öl betrieben<br />

werden. Und zusätzlich wird ein Blockheizkraftwerk<br />

in den nächsten Monaten<br />

neu gebaut. Zwei Drittel des Verbrauches<br />

an Warmwasser und Strom wird<br />

mit dieser Ausstattung selbst erzeugt.<br />

Für den nachhaltigen Tourismus ist<br />

das Hotel Kippes also bestens gerüstet.<br />

www.hotel-kippes.de<br />

FEBRUAR 2017<br />

41


© exclusive-design – Fotolia.com<br />

GEBÄUDE.<br />

In Gebäuden stecken große Einsparpotenziale,<br />

aber auch Risiken. Steigende Anforderungen<br />

an die Gebäudeeffizienz sowie<br />

rechtliche Vorgaben bei Wohn- und Nichtwohngebäuden<br />

bergen bei Nichtbeachtung<br />

Gefahren. Informationsveranstaltung am<br />

8. März ab 9.30 Uhr im Heilbronner Haus<br />

der Wirtschaft (IHK).<br />

V o n N i c o l e M e i e r<br />

In Zeiten zunehmender Bürokratie<br />

und sich häufender Abmahnwellen<br />

spielt eine rechtliche Absicherung<br />

eine bedeutende Rolle. Beispielsweise<br />

kann Unwissenheit über einzuhaltende<br />

Obliegenheiten beim Energieausweis,<br />

wie die Vorlagepflicht bei Besichtigungen<br />

sowie Aushangpflichten, Verkäufer,<br />

Vermieter und Makler häufig<br />

ebenso in rechtliche Bedrängnis bringen,<br />

wie verantwortliche Personen im Facility-Management.<br />

IHK-Zentrum für Weiterbildung<br />

AKTUELLE VERANSTALTUNGEN (Auszug)<br />

datum Veranstaltung Ort Nr. preis<br />

28.<strong>02.2017</strong> Refresh your English – Business English for Beginners and Refreshers Schwäbisch Hall 6419_171_03S 490,00 €<br />

01.–03. 03. 2017 Rhetorik 1: Ein starker Auftritt – frei und überzeugend reden – Grundseminar Heilbronn 1200_171_01H 690,00 €<br />

07.03.2017 9. Heilbronner Sekretariatstag Heilbronn - 230,00 €<br />

09.03.2017 Mehr Leistung und Zufriedenheit durch aktives Stressmanagement Heilbronn 1213_171_01H 290,00 €<br />

ab 10.03.2017 NEU! Betriebliche/-r Gesundheitsmanager/-in (IHK) Heilbronn 6260_171_01H 1.590,00 €<br />

07.04.2017 Elektrofachkraft Heilbronn 72620H 3.300,00 €<br />

IHK-Zentrum für Weiterbildung · Ferdinand-Braun-Str. 20 · 74074 Heilbronn · Tel. 07131 9677-986 · weiterbildung@heilbronn.ihk.de · www.ihk-weiterbildung.de<br />

Weitere Weiterbildungsträger befinden sich auf der bundesweiten Weiterbildungsdatenbank WIS.<br />

42 FEBRUAR 2017


Service + Info<br />

ENERGIE.RECHT<br />

Anforderungen steigen<br />

Des Weiteren steigen die Verpflichtungen<br />

zu baulichen Maßnahmen: im Fokus<br />

der Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

stehen Anforderungen an den energetischen<br />

Standard für neu geplante und<br />

erbaute Wohn- und Nichtwohngebäude<br />

ebenso wie für Sanierungsmaßnahmen.<br />

Damit eng verbunden ist die Versorgung<br />

des Gebäudes mit Energie und Fragestellungen<br />

wie: Welches Energiekonzept ist<br />

zukünftig das richtige? Sollen fossile<br />

oder erneuerbare Energien genutzt werden?<br />

Gibt es Möglichkeiten für eine autarke<br />

Energieversorgung?<br />

In Bestandsgebäuden spielt häufig die<br />

Reduzierung des Energiebedarfs eine<br />

Rolle. Neben geeigneten Sanierungsmaßnahmen<br />

können intelligente Systeme<br />

bei der Steuerung der Energieflüsse<br />

unterstützen.<br />

Zahlreiche Förderprogramme für<br />

Wohn- und Nichtwohngebäude stellen<br />

Zuschüsse oder günstige Darlehen für<br />

Immobilienbesitzer und solche, die es<br />

noch werden wollen, zur Verfügung.<br />

Risiken absichern<br />

Bei so viel Technik, Know-how und<br />

finanziellen Mitteln, die in einem Gebäude<br />

stecken, stellt sich schnell die<br />

Frage nach den Risiken. Was passiert<br />

bei Schäden durch Unwetter, Erdbeben,<br />

Feuer? Ein entsprechendes Risikomanagement<br />

sowie ein angepasster Versicherungsschutz<br />

können Ärger im Nachgang<br />

minimieren beziehungsweise vermeiden.<br />

Die Teilnehmer der Veranstaltung<br />

haben im Rahmen der Vorträge zu<br />

Wohn- und Nichtwohngebäuden die<br />

Möglichkeit, sich über rechtliche Anforderungen,<br />

Gebäudeversorgung, -management<br />

und -effizienz sowie über<br />

Risiko absicherung und Fördermöglichkeiten<br />

zu informieren.<br />

IHK-INFORMATIONSVERAN-<br />

STALTUNG „GEBÄUDE.ENERGIE.<br />

RECHT“<br />

am 8. März ab 9.30 Uhr im Heilbronner Haus der<br />

Wirtschaft (IHK), Saal Franken. Anmeldung im<br />

Internet unter:<br />

www.heilbronn.ihk.de Dok.Nr.: TER002042<br />

KONTAKT<br />

Christoph Oberländer<br />

IHK.Referent Dienstleistungswirtschaft<br />

Telefon 07131 9677-172<br />

E-Mail christoph.oberlaender@heilbronn.ihk.de<br />

FEBRUAR 2017<br />

43


Recht + Rat<br />

GESETZLICHER MINDESTLOHN ANGEHOBEN<br />

Anfang des Jahres wurde der gesetzliche<br />

Mindestlohn nach Einführung des MiLoG im<br />

Januar 2015 erstmals erhöht.<br />

F r a n k W a l d b ü s s e r<br />

Der bisherige Mindestlohn von<br />

brutto 8,50 Euro pro Stunde<br />

wurde auf 8,84 Euro erhöht.<br />

Dies betrifft alle Arbeitsverhältnisse,<br />

sofern nicht tarifrechtliche<br />

Vereinbarungen anderweitige<br />

Regelungen vorsehen. Der neue Mindestlohn<br />

gilt für Neueinstellungen wie<br />

auch für bestehende Arbeitsverträge.<br />

Arbeitszeit bei Minijobs reduzieren<br />

Besonderes Augenmerk sollte auf<br />

Arbeitsverhältnisse geringfügig Beschäftigter<br />

(sogenannte „Minijobs“) gerichtet<br />

werden. Hier ist die Vergütung bis<br />

450 Euro im Monat möglich. Bei Mindestlohnvergütung<br />

beträgt die maximal<br />

mögliche Beschäftigungszeit demnach<br />

bislang 52,9 Stunden im Monat. Die Erhöhung<br />

des Mindestlohns bedingt, dass<br />

sich die maximale Arbeitszeit bei 450 Euro<br />

auf 50,9 Stunden pro Monat reduziert.<br />

Auch eine geringfügige Unterschreitung<br />

des Mindestlohns kann bereits zu Bußgeldern<br />

führen. Betroffene Arbeitgeber sollten<br />

daher die vertragliche Arbeitszeit um zwei<br />

Stunden pro Monat reduzieren.<br />

KONTAKT<br />

Frank Waldbüßer<br />

IHK-Referent Wirtschaftsrecht<br />

Telefon 07131 9677-214<br />

E-Mail frank.waldbuesser@heilbronn.ihk.de<br />

SACHVERSTÄNDIGE WIEDERBESTELLT<br />

m 13. Dezember 2016 hat die IHK Heilbronn-Franken durch die<br />

IHK-Vizepräsidentin, Christine Rupp, acht öffentlich bestellte und<br />

vereidigte Sachverständige der IHK Heilbronn-Franken erneut bestellt:<br />

A<br />

Wiederbestellungen<br />

• Anton Gerstner, Grünsfeld, für das Sachgebiet „Naturstein“<br />

• Andreas Hüttinger, Lehrensteinsfeld, für das Sachgebiet „Bau- und<br />

Raumakustik“<br />

• Ingo Kern, Heilbronn, für das Sachgebiet „Schäden an Gebäuden“<br />

• Robert Mack, Schwäbisch Hall, für das Sachgebiet „Solarenergie-,<br />

Heizungs- und Lüftungstechnik“<br />

• Hans H. Müller, Heilbronn, für das Sachgebiet „Verbrennungsmotoren“<br />

• Helmut Pitz, Ittlingen, für das Sachgebiet „Schäden an Gebäuden“<br />

• Siegmar Queck, Crailsheim, für das Sachgebiet „Straßenverkehrsunfälle“<br />

• Volker Widmann, Oberrot-Frankenberg, für das Sachgebiet „Schäden<br />

an Gebäuden“<br />

Weitere Informationen zur Tätigkeit als öffentlich bestellter und vereidigter<br />

Sachverständiger sowie zum Bestellungsverfahren gibt es auf der<br />

Homepage der IHK Heilbronn-Franken unter der Rubrik Recht und Steuern/<br />

Sachverständiger.<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

KONTAKT<br />

Manuela Dlugosch<br />

IHK-Referentin Wirtschaftsrecht<br />

Telefon 07131 9677-213<br />

E-Mail manuela.dlugosch@heilbronn.ihk.de<br />

IHK-Referentin Wirtschaftsrecht Manuela Dlugosch und IHK Vizepräsidentin<br />

Christine Rupp (1. Reihe von links) sowie Claudia Hägele, (IHK, obere Reihe<br />

Mitte) mit den wiederbestellten Sachverständigen der IHK Heilbronn-Franken.<br />

© IHK<br />

STELLEN SUCHEN<br />

stellen-suchen.b4bbw.de<br />

STELLEN BUCHEN<br />

stellen-buchen.b4bbw.de<br />

44 FEBRUAR 2017


Recht + Rat<br />

AUSHANG-<br />

PFLICHTIGE<br />

GESETZE<br />

Arbeitgeber sollten beachten, dass zahlreiche<br />

Gesetze aushangpflichtig sind. Dies betrifft<br />

in erster Linie Vorschriften, die dem Arbeitnehmerschutz<br />

dienen.<br />

S t e f a n W i d d e r<br />

Es muss gewährleistet sein, dass<br />

Arbeitnehmer an ihrem Arbeitsort<br />

ohne Hindernisse und zu jeder<br />

Zeit Zugang zu den aktuellen<br />

Schutzvorschriften haben. Anderenfalls<br />

ist denkbar, dass Arbeitnehmer<br />

sich im Streitfall zum Nachteil des Arbeitgebers<br />

auf die fehlende Möglichkeit der<br />

Kenntnisnahme einzelner Vorschriften berufen<br />

können. Die einschlägigen Vorschriften<br />

sollten an einer allgemein zugänglichen<br />

Stelle des Unternehmens, etwa einem<br />

„Schwarzen Brett“, ausgehängt werden.<br />

Individuelle Unterschiede beachten<br />

Allerdings sollte beachtet werden, dass<br />

je nach Branche und Unternehmen unterschiedliche<br />

Rechtsvorschriften gelten.<br />

Folglich können auch die notwendigerweise<br />

auszuhängenden Rechtsvorschriften<br />

von Betrieb zu Betrieb unterschiedlicher<br />

Art sein. Die individuelle Zusammenstellung<br />

der einzelnen Vorschriften<br />

ist daher sehr mühsam und im Hinblick<br />

auf die stets zu gewährleistende Aktualität,<br />

im Tagesgeschäft kaum zu bewältigen.<br />

Zahlreiche Verlage für juristische<br />

Fachliteratur bieten hier eine einfache<br />

und kostengünstige Lösung. Dort finden<br />

Arbeitgeber umfassende gebundene<br />

Zusammenfassungen der wichtigsten<br />

aktuellen aushangpflichtigen Vorschriften.<br />

Arbeitgeber können somit in der<br />

Buchhandlung ein erhebliches Maß<br />

zusätzlicher Rechtssicherheit erwerben.<br />

KONTAKT<br />

Frank Waldbüßer<br />

IHK-Referent Wirtschaftsrecht<br />

Telefon 07131 9677-214<br />

E-Mail frank.waldbuesser@heilbronn.ihk.de<br />

PR-BEITRAG<br />

MITTELSTANDSTAG<br />

WEICHEN STELLEN FÜR<br />

DIE ZUKUNFT<br />

Der Spagat zwischen Tradition und Innovation ist für den Mittelstand<br />

nicht neu. Doch die Digitalisierung erhöht den Druck und das<br />

Tempo, neue datenbasierte Geschäftsmodelle zu entwickeln und<br />

die Unternehmensstrukturen zeitgemäß auszurichten. Was sind<br />

die entscheidenden Fragen, damit Mittelständler die Weichen für<br />

die Zukunft richtig stellen?<br />

Der Mittelstandstag der Kanzlei Menold Bezler in Kooperation mit<br />

der Heilbronner Stimme schafft eine Plattform, um mit Referenten wie<br />

Ulrich Dietz, dem Gründer und Vorstandsvorsitzenden der GFT Technologies<br />

SE zu diskutieren, wie Unternehmen die Möglichkeiten des<br />

digitalen Wandels für sich nutzbar machen.<br />

Von der Idee zum erfolgreichen datenbasierten Geschäftsmodell<br />

Vertreter des Maschinenbauers Trumpf berichten, worauf zu achten<br />

ist, damit aus der Idee einer digitalen Wertschöpfung ein erfolgreiches<br />

Geschäftsmodell wird. Referenten renommierter Unternehmen<br />

wie JURA Elektrogeräte und Panalpina beantworten Fragen wie: Was<br />

ist das richtige Maß an Compliance, um mit vertretbarem Aufwand<br />

Rechtsverstößen vorzubeugen? Lässt sich betriebliche Mitbestimmung<br />

im Sinne einer zeitgemäßen Unternehmensführung mehr als<br />

Hilfe denn als Hemmnis gestalten? Jeder Teilnehmer kann zwei von<br />

insgesamt sechs Workshops auswählen, die aufzeigen, wie sich bei<br />

der Zukunftsplanung rechtliche Vorgaben und praktische Handhabung<br />

in Einklang bringen lassen.<br />

Schwierige Finanzierung von Innovationen<br />

Die Themen orientieren sich an aktuellen Problemfeldern: Vor<br />

neuen Herausforderungen stehen Unternehmer beispielsweise bei<br />

einem Generationswechsel angesichts des reformierten Erbschaftsteuergesetzes.<br />

Nicht selten kämpfen Mittelständler bei ihren Innovationsanstrengungen<br />

auch mit Schwierigkeiten, externe Geldgeber<br />

zu finden. Der ehemalige Chefredakteur der Wirtschaftswoche Roland<br />

Tichy fasst in seiner Abschlussnote die wichtigsten Stellschrauben<br />

für die Zukunft im Mittelstand zusammen. Wer mehr über den regen<br />

Erfahrungsaustausch am 9. März 2017 im Insel Hotel in Heilbronn<br />

wissen möchte, findet Informationen und Anmeldeformular unter:<br />

www.menoldbezler.de/mittelstandstag<br />

V.i.S.d.P.: Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB<br />

www.menoldbezler.de<br />

Anzeige<br />

FEBRUAR 2017<br />

45


IHK-Bekanntmachung<br />

Die Bekanntmachungen des Wahlausschusses erfolgen nachrichtlich, da die rechtsverbindlichen<br />

Bekanntmach ungen gem. § 17 der Wahlordnung der IHK Heilbronn-Franken auf der IHK-Homepage erfolgen<br />

BEKANNTMACHUNG DER SITZUNG<br />

VOM 19. JANUAR 2017<br />

(veröffentlicht am 23. Januar 2017)<br />

Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 19. Januar 2017 folgende Bekanntmachung beschlossen:<br />

Wahl der Vollversammlung der IHK Heilbronn-Franken für die Amtszeit<br />

2018 bis 2022<br />

A. Wahl der Vollversammlung der IHK Heilbronn-Franken<br />

Die Amtszeit der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken<br />

läuft am 31. Dezember 2017 ab. Aus diesem Grund findet im<br />

Jahr 2017 die Wahl der Vollversammlung für die Amtszeit 2018 bis 2022 statt.<br />

Die amtierende Vollversammlung bleibt bis zur konstituierenden Sitzung der<br />

neu gewählten Vollversammlung im Amt.<br />

I. Wahlausschuss<br />

Die Vollversammlung hat in ihrer Sitzung am 7. Dezember 2016 gemäß §<br />

7 Abs. 1 der vom 10. November 2015 bis zum 31. Dezember 2016 gültigen<br />

Wahlordnung zur Vorbereitung und Durchführung der unmittelbaren Wahl für<br />

die Amtszeit 2018 bis 2022 einen Wahlausschuss gewählt, der sich wie folgt<br />

zusammensetzt:<br />

Ehrhard Steffen, Rosengarten<br />

Rolf Scheidt, Heilbronn<br />

Hans Firnkorn, Schwäbisch Hall<br />

Michael Jung, Heilbronn<br />

Karl Pommée, Heilbronn<br />

Hans Hambücher, Heilbronn<br />

Vorsitzender<br />

1. Beisitzer<br />

2. Beisitzer<br />

1. Stellvertreter<br />

2. Stellvertreter<br />

3. Stellvertreter<br />

Zuschriften an den Wahlausschuss sind ausschließlich an folgende<br />

Anschrift zu richten:<br />

IHK Heilbronn-Franken,<br />

Wahlausschuss,<br />

Ferdinand-Braun-Straße 20,<br />

74074 Heilbronn<br />

Telefax: 07131 967788211,<br />

E-Mail: wahlausschuss@heilbronn.ihk.de<br />

II. Rechtsgrundlagen<br />

Die Wahl zur Vollversammlung erfolgt nach folgenden Rechtsgrundlagen:<br />

a) Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern<br />

(IHKG) vom 18.12.1956 (BGBl. I, S. 920 ff.), zuletzt geändert<br />

durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom<br />

31. August 2015 (BGBl. 1, S. 1474),<br />

b) Gesetz über die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg<br />

vom 27. Januar 1958 (GBl. Seite 77), zuletzt geändert durch Artikel 8 der<br />

Verordnung vom 25. Januar 2012 (GBl. Seite 133),<br />

c) Verordnung der Landesregierung zur Neuordnung der Bezirke der Industrieund<br />

Handelskammern vom 14. Dezember 1971 (GBl. Seite 513), zuletzt<br />

geändert durch Verordnung vom 8. März 1999 (GBl. Seite 133),<br />

d) Satzung der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken vom 7. Dezember<br />

2016,<br />

e) Wahlordnung der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken vom<br />

7. Dezember 2016<br />

B. Wahlfrist<br />

Die Wahl zur Vollversammlung erfolgt gemäß § 12 Abs. 1 der Wahlordnung<br />

schriftlich (Briefwahl). Sie wird in der Zeit vom 11. September bis zum 18. Oktober<br />

2017 durchgeführt. Als letzter Termin für den Eingang der Stimmzettel<br />

hat der Wahlausschuss den 18. Oktober 2017, 18.00 Uhr, festgesetzt. Weitere<br />

Einzelheiten zur Durchführung der Wahl werden zu einem späteren Zeitpunkt<br />

bekannt gemacht.<br />

C. Bekanntmachungen nach § 10 der Wahlordnung<br />

1. Die IHK wird nach den Vorgaben des Wahlausschusses Listen der Wahlberechtigten<br />

(Wählerlisten) getrennt nach den Wahlgruppen<br />

Wahlgruppe I<br />

Wahlgruppe II<br />

Wahlgruppe III<br />

Wahlgruppe IV<br />

Wahlgruppe V<br />

Wahlgruppe VI<br />

Wahlgruppe VII<br />

Industrie/Verarbeitendes Gewerbe<br />

Absatzwirtschaft (Großhandel, Einzelhandel,<br />

Warenhandelsvertreter)<br />

Kreditgewerbe (Banken, Bausparkassen, Kreditgenossenschaften<br />

und Sparkassen), Versicherungen,<br />

Vermittlung von Versicherungs- und Finanzdienstleistungen<br />

Transport und Logistik (Infrastruktur), Vermietung von<br />

beweglichen Gütern, Gastronomie, Tourismus, Gesundheits-<br />

und Sozialwesen, Personenbeförderung (Kurund<br />

Freizeitbetriebe, Reisebüros, Reiseveranstalter,<br />

Kunst, Unterhaltung, Erholung)<br />

Immobilienwirtschaft, Personaldienstleister, Entwicklungsdienstleister<br />

und sonstige Dienstleister<br />

Information und Kommunikation, Beteiligungs- und<br />

Verwaltungsgesellschaften<br />

Bau, Energie, Umwelt, Entsorgung, Versorger, Urproduktion<br />

aufstellen.<br />

2. Die Wählerlisten für die Wahl der Vollversammlung werden nach deren<br />

Bestätigung durch den Wahlausschuss in elektronischer Form in der Zeit<br />

vom 5. April bis zum 25. April 2017 getrennt nach Wahlgruppen zur Einsicht<br />

bereitgestellt. Der Wahlausschuss weist darauf hin, dass gem. § 9 Abs. 5<br />

der Wahlordnung nur wählen kann, wer in den festgestellten Wählerlisten<br />

eingetragen ist.<br />

Die Wählerlisten können montags (außer Ostermontag) bis freitags (außer<br />

Karfreitag) an folgenden Orten und zu folgenden Zeiten eingesehen werden:<br />

• IHK Heilbronn-Franken<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Ferdinand-Braun-Straße 20, 74074 Heilbronn<br />

Mo. – Do. von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Fr. 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr<br />

• IHK-Geschäftsstelle Schwäbisch Hall<br />

Stauffenbergstraße 35-37, 74523 Schwäbisch Hall – Hessental<br />

Mo. – Fr. von 9.30 Uhr bis 12 Uhr und Mo. – Do. von 13 Uhr bis 16 Uhr<br />

46 FEBRUAR 2017


IHK-Bekanntmachung<br />

• IHK-Geschäftsstelle Bad Mergentheim<br />

Johann-Hammer-Straße 24, 97980 Bad Mergentheim<br />

Mo. – Fr. von 9.30 Uhr bis 12 Uhr und Mo. – Do. von 13 Uhr bis 16 Uhr<br />

• IHK-Außenstelle Wertheim<br />

John-F.-Kennedy-Straße 4, 97877 Wertheim<br />

Mo. – Fr. von 9.30 Uhr bis 12 Uhr sowie Di. und Do. von 13 Uhr bis 15 Uhr<br />

3. Anträge auf Aufnahme in eine Wahlgruppe oder auf Zuordnung zu einer<br />

anderen Wahlgruppe sowie Einsprüche gegen die Zuordnung zu einer<br />

Wahlgruppe können binnen einer Woche nach Ablauf der Auslegefrist,<br />

also bis 2. Mai 2017, eingereicht werden. Sie sind zu begründen.<br />

Sie sind schriftlich einzureichen, wobei auch eine Übermittlung per Fax<br />

ausreicht. Zulässig ist ebenfalls die Übermittlung per E-Mail als eingescanntes<br />

Dokument mit Unterschrift. Für die Wahrung der Frist ist der<br />

Zugang beim Wahlausschuss unter der unter A. I. genannten Anschrift<br />

entscheidend; die Absendung der Unterlagen genügt nicht zur Fristwahrung.<br />

D. Weitere Mitteilungen<br />

Alle Bekanntmachungen des Wahlausschusses werden auf der IHK-Homepage<br />

unter www.heilbronn.ihk.de in der eigens eingerichteten Rubrik „IHK-Wahl 2017“<br />

veröffentlicht.<br />

Der Wahlausschuss weist darauf hin, dass alle Informationen und Bekanntmachungen<br />

zur IHK Wahl 2017 auch direkt unter www.ihkwahl2017.de abrufbar<br />

sind.<br />

Darüber hinaus weist der Wahlausschuss darauf hin, dass Wahlvorschläge<br />

gemäß § 10 Abs. 2 der Wahlordnung voraussichtlich vom 3. Mai bis zum 2.<br />

Juni 2017 eingereicht werden können: Per Post: IHK Heilbronn-Franken, Wahlausschuss,<br />

Ferdinand-Braun-Straße 20, 74074 Heilbronn, per Telefax: 07131<br />

9677-88211 oder per E-Mail an: wahlausschuss@heilbronn.ihk.de. Hierzu wird<br />

voraussichtlich Anfang April 2017 eine gesonderte Bekanntmachung erfolgen.<br />

Heilbronn, 19. Januar 2017<br />

Ehrhard Steffen (Vorsitzender)<br />

Rolf Scheidt (1. Beisitzer)<br />

NEUE VERWALTUNGSVORSCHRIFT<br />

Gefahrgutfahrerschulung<br />

Die IHK Heilbronn-Franken hat am 14. Dezember 2016 entsprechend § 4 der<br />

„Satzung betreffend Ausbildung der Gefahrgutfahrer/-innen“ vom 3. Dezember<br />

2012 neue Kurspläne als Verwaltungsvorschrift erlassen. Die neuen Kurspläne<br />

gelten ab 1. Januar 2017.<br />

Interessenten können die Verwaltungsvorschrift bei der IHK Heilbronn-Franken<br />

unter der Tel.-Nr. 07131 9677-123 oder per Fax 07131 9677-243 anfordern.<br />

FEBRUAR 2017<br />

47


Firmen + Leute<br />

KENNGOTT,<br />

HEILBRONN<br />

„Architect’s<br />

Darling“ in Gold<br />

Zum dritten Mal wurde die<br />

Kenngott-Treppen GmbH mit<br />

dem Preis „Architect’s Darling“<br />

in Gold ausgezeichnet.<br />

Der Preis wird von der Heinze<br />

GmbH in einer Umfrage bei<br />

1.600 Architekten, Fachplanern<br />

und Bauingenieuren ermittelt.<br />

Kenngott ist ein Fertigungsbetrieb<br />

für Systemtreppen,<br />

die zentral hergestellt und<br />

als Markentreppen bundesweit<br />

von 75 Partnern vertrieben werden.<br />

Zu seinem Treppen- und<br />

Geländersortiment gehört die<br />

Ein-Quadratmeter-Treppe, die<br />

mit dem red dot Design Award<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

www.kenngott.de<br />

BERBERICH,<br />

HEILBRONN<br />

Neue<br />

Niederlassung<br />

in Österreich<br />

Die österreichische Niederlassung<br />

der Carl Berberich<br />

GmbH erweitert ihr Österreich-<br />

Geschäft durch die Übernahme<br />

der Bereiche Print und Office<br />

der Igepa Austria. Die neue Niederlassung<br />

in Brunn am Gebirge<br />

nahe Wien „passe perfekt“,<br />

heißt es in der Mitteilung, „da<br />

wir künftig auch Kunden bedienen<br />

können, die bisher logistisch<br />

für uns nicht erreichbar<br />

waren“. Die Innen- und<br />

Außendienstmitarbeiter wurden<br />

übernommen, auch das<br />

Papierlager bleibt am Standort<br />

erhalten.<br />

www.berberich.com<br />

Das Führungsteam von Fischer & Friends (von links):<br />

Stephan Trinkl, Horst Herold und Michael Fischer.<br />

A<br />

© Fischer & Friends<br />

FISCHER &<br />

FRIENDS, BAD<br />

MERGENTHEIM<br />

Erweiterte Führung<br />

Bei der Fischer & Friends Werbeagentur<br />

GmbH verstärkt seit<br />

kurzem Diplom-Betriebswirt Horst<br />

Herold die bislang zweiköpfige<br />

Führung als „Director Business Development“.<br />

Wie mitgeteilt wird, ist<br />

er „erfahrener Marketing-Allrounder“<br />

und war zuletzt Key-Account-<br />

Manager bei einer Crailsheimer Werbeagentur.<br />

Fischer & Friends betreut<br />

mit 20 Beschäftigten Kunden<br />

wie ebm-papst, Lauda, Knauf, Systemair,<br />

Vollmer, Weinig sowie<br />

Kommunen wie Bad Mergentheim<br />

und sieht sich weiter „auf Wachstumskurs“.<br />

www.fisher-and-friends.de<br />

KLAFS, SCHWÄBISCH HALL – An der Weltspitze<br />

m 16. November informierte<br />

das SWR-Fernsehen in der<br />

Reihe „made in Südwest“ unter der<br />

Überschrift „Ganz schön schweißtreibend“<br />

über den „Saunabauer<br />

Klafs aus Schwäbisch Hall“. Der<br />

hat es, wie es in der Mitteilung zur<br />

Sendung heißt, bei Sauna und<br />

Wellness an die Weltspitze geschafft.<br />

Nicht nur wegen der neuen<br />

Sauna S1, „die sich per Knopfdruck<br />

ganz klein macht“. Die Klafs<br />

GmbH & Co. KG und ihre 750 Beschäftigten<br />

bauen auch „Fünf-Sterne-Wellnessanlagen“<br />

in Luxushotels<br />

oder Kreuzfahrtschiffen.<br />

www.klafs.com<br />

A<br />

© Klafs GmbH & Co. KG<br />

Wie hat es Klafs an die Weltspitze geschafft? Auf diese und viele andere interessante Fragen<br />

rund um Klafs (hier der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Schöllhammer im<br />

Gespräch mit Hanspeter Michel vom SWR) und die Themen Sauna und Wellness liefert der<br />

Film spannende Antworten.<br />

WEBER, GÜGLINGEN – Produktneuheiten in China<br />

uf der bauma China hat die Weber<br />

Hydraulik GmbH ihr „Force<br />

Measurement System“ vorgestellt.<br />

Der unkonventionelle Abstützzylinder<br />

mit integrierter Kraft- und<br />

Positionsmessung bedeute „mehr<br />

Standsicherheit und eine maximale<br />

Maschinenauslastung“ und die Erfassung<br />

der Abstützkräfte bei Kranfahrzeugen<br />

ohne zusätzliche Sensorik.<br />

Für Busse und Kräne gibt es die<br />

platzsparende Kombination von<br />

„Electronic Truck Steering, Dynamic<br />

Truck Suspension und elektrohydraulischer<br />

Lenkung für starre<br />

Antriebsachsen“.<br />

www.weber-hydraulik.com<br />

48 FEBRUAR 2017


© Hornschuch<br />

Kleinserien und individuelle Projekte können Hornschuchs Kunden nun<br />

mit Designs aus der hochwertigen skai Digitaldruckkollektion ausstatten<br />

und damit am Markt punkten. Hier zu sehen als Wandbespannung.<br />

HORNSCHUCH, WEISSBACH<br />

Neu und ausgezeichnet<br />

Drei neue Hornschuch-Materialien<br />

wurden vom Rat für Formgebung<br />

mit Iconic Awards – Interior<br />

Innovation ausgezeichnet:<br />

„skai Perfect Touch“ und „skai<br />

Paratexa NF“ als Winner 2017 sowie<br />

„skai Digitaldruckkollektion“<br />

als Selection 2017. Träger des Preises<br />

ist die Messe imm Cologne. Im<br />

Zentrum stehe dabei „die Vernetzung<br />

der Welten Architektur und<br />

Einrichtung“, heißt es in der Meldung<br />

der Konrad Hornschuch AG.<br />

Perfect Touch ist eine matte Uni-<br />

Möbelfolie, Paratexa und Digitaldruck<br />

sind Polsterbezugsstoffe.<br />

www.hornschuch.com<br />

© Heilbronner Stimme<br />

STIMME, HEILBRONN – Vorlese-Kinderbuch<br />

Zum „Vorlesetag“ am 18. November<br />

hat die Heilbronner Stimme<br />

GmbH & Co. KG das Vorlesebuch<br />

„Die Fledermaus im Apfelmus“<br />

von und mit Kindern herausgebracht.<br />

Es enthält „68 lustige, märchenhafte,<br />

abenteuerliche und fantastische<br />

Geschichten zum Vorlesen<br />

und Selberlesen“. Sie waren in<br />

Zusammenarbeit mit der Buchhandlung<br />

Osiander bei Schreibwettbewerben<br />

entstanden und umfassen<br />

Preisträgergeschichten aus<br />

den Jahren 2008 bis 2016. An den<br />

Zeitungsprojekten der Stimme nehmen<br />

jährlich 6.000 Kinder teil.<br />

www.stimme.de<br />

Das neue Vorlesebuch „Die Fledermaus im Apfelmus“ begeistert Groß und Klein.<br />

FEBRUAR 2017<br />

49


© beyerdynamic<br />

BEYERDYNAMIC, HEILBRONN<br />

„Audiophiles Headset“<br />

Für den Einsatz am Smartphone<br />

oder am „High Resolution“-<br />

Audioplayer empfiehlt die beyerdynamic<br />

GmbH & Co. KG ihren<br />

neuen handgefertigten „Tesla<br />

In Ear“-Kopfhörer Xelento remote.<br />

Eine Universal-Fernbedienung<br />

steuert Lautstärke und Musikwiedergabe<br />

des Zuspielers über<br />

den 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss.<br />

Am Smartphone lassen<br />

sich damit auf Knopfdruck Gespräche<br />

führen, meldet beyerdynamic:<br />

Das integrierte Mikrofon<br />

verwandle das Smartphone in ein<br />

„audiophiles Headset“. Auch ein<br />

reines Audiokabel ist möglich.<br />

www.beyerdynamic.com<br />

Tesla In-Ear-Kopfhörer Xelento remote für ein<br />

authentisches und intensives Musikerlebnis.<br />

EMK A,<br />

BRETZFELD<br />

Schmiertechnik für<br />

Wüstengegenden<br />

Gerade bei extremen Temperaturen<br />

und in Wüstengebieten<br />

müssen Schmierfette,<br />

Motor- und Getriebeöle laut der<br />

Emka Schmiertechnik GmbH<br />

sehr leistungsstark sein. In die<br />

vom Krieg wenig betroffene<br />

kurdische Region des Iraks liefert<br />

Emka seine Produkte „in<br />

immer kürzeren Intervallen“<br />

„containerweise“. Ako Saleh,<br />

Emkas Handelsvertreter berichtet,<br />

dass rund um Erbil immer<br />

mehr Autofahrer auf die<br />

Produkte „made in Germany“<br />

setzen. Auch in Mauretanien<br />

will Emka stärker aktiv sein.<br />

www.emka-oil.de<br />

A<br />

BINDER, nECKARSULM<br />

Auf der „electronica“<br />

Der Binder-Stand auf der electronica 2016.<br />

us Anlass ihrer Beteiligung an<br />

der „electronica“-Messe hat die<br />

Franz Binder GmbH & Co. Elektronische<br />

Bauelemente KG eine Pressemitteilung<br />

herausgegeben. Darin<br />

wird die Produktpalette des Familienunternehmens,<br />

nach Eigen angabe<br />

einer der Marktführer bei<br />

Rundsteckern, mit 1.400 Beschäftigten,<br />

acht Tochter- und fünf<br />

Schwestergesellschaften dargestellt.<br />

Sie umfasst neben Industriesteckverbindungen<br />

auch Stecker<br />

für die Sensor- und Automatisierungsindustrie<br />

sowie Medizintechnik.<br />

Dazu kommen LED-Leuchten.<br />

www.binder-connectors.de<br />

© Binder<br />

ALL FOR<br />

ONE STEEB,<br />

HEILBRONN<br />

Vorläufige Zahlen für<br />

2015/2016<br />

Nach vorläufigen Zahlen hat die<br />

All for One Steeb AG im Geschäftsjahr<br />

2015/2016 einen Umsatz<br />

von 266,3 Millionen Euro<br />

erwirtschaftet, eine Steigerung<br />

von 10 Prozent. Der Umsatz aus<br />

Outsourcing und Cloud Services<br />

(inklusive Softwarewartung) stieg<br />

um 7 Prozent auf 117,7 Millionen<br />

Euro und damit 44 Prozent<br />

des Gesamtumsatzes. Weiter heißt<br />

es, SAP Hana „ziehe deutlich an“:<br />

Bei den Verkäufen von SAP-Lizenzen<br />

sei das Rekordniveau von<br />

32,8 Millionen Euro erreicht worden,<br />

ein Anstieg von 14 Prozent.<br />

Bei Consulting betrug der Anstieg<br />

13 Prozent.<br />

www.all-for-one.com<br />

50 FEBRUAR 2017


Firmen + Leute<br />

BERA, SCHWÄBISCH HALL – „Chief Digital Officer“<br />

Für die digitale Transformation<br />

hat die Bera GmbH die Stelle<br />

des „Chief Digital Officer“ (CDO)<br />

geschaffen: Jacqueline Koegel –<br />

sie ist seit sechs Jahren bei Bera<br />

und hat ein duales Studium Dienstleistungsmanagement<br />

absolviert<br />

– werde ihre Kenntnis des regionalen<br />

Arbeitsmarkts und der Anforderungen<br />

der Kunden mit der<br />

Digitalisierungsstrategie des Personaldienstleisters<br />

verbinden. In<br />

eine solche Strategie haben laut<br />

Geschäftsführer Bernd Rath bisher<br />

nur 14 Prozent der Betriebe<br />

investiert.<br />

www.bera.eu<br />

© Bera<br />

Jacqueline Koegel.<br />

GGS, HEILBRONN<br />

Online-Kurs und<br />

Promovieren<br />

Im zehnten Jahr ihres Bestehens<br />

konzipierte die German<br />

Graduate School of Business<br />

and Law gGmbH (GGS) erstmals<br />

einen englischsprachigen<br />

„Massive Open Online Course“:<br />

Der zehnwöchige kostenpflichtige<br />

Kurs trägt den Titel „Human<br />

Resource Management in<br />

the Digital Age“ und entwickelte<br />

sich mit 160 Registrierungen<br />

„zum Erfolgsmodell“.<br />

Dass Graduieren in Heilbronn<br />

möglich sei, so die GGS, zeigen<br />

zum Beispiel die zur Zeit zwölf<br />

Doktoranden des seit 2011 mit<br />

der Uni Frankfurt (Oder) unterhaltenen<br />

Kollegs.<br />

www.ggs.de<br />

BRIGGL, SCHWÄBISCH HALL<br />

„Promotional Gift Award“<br />

Das Schreibgerät „Turnus“ erhielt<br />

vom Rat für Formgebung<br />

den „Promotional Gift Award 2017“,<br />

den Oskar der Werbeindustrie,<br />

wie die briggl-industrie-design<br />

meldet. Turnus ist ein Kugelschreiber<br />

mit USB-Speicher, der „zum<br />

perfekten Werbeträger“ werde,<br />

wenn der Speicher bereits mit einer<br />

Firmenkommunikation bespielt<br />

ist. Mit dem Preis werde auch die<br />

langjährige Zusammenarbeit mit<br />

dem Hersteller klio eterna belohnt.<br />

Das Designbüro gestaltet<br />

vielfältige Bereiche vom Badmöbel<br />

bis zum Reisebus.<br />

www.briggl-design.de<br />

© briggl<br />

RHEINMETALL<br />

AUTOMOTIVE,<br />

nECKARSULM<br />

Acht Prozent Rendite<br />

Die Rheinmetall Automotive AG<br />

erzielte in den ersten neun<br />

Monaten 2016 einen Umsatz von<br />

1,992 Milliarden Euro, was einen<br />

Zuwachs von zwei Prozent bedeutet.<br />

Mit einem „operativen<br />

Ergebnis“ von 163 Millionen Euro<br />

und einer Marge von 8,2 Prozent<br />

lag der Automobil-Zulieferer leicht<br />

über der Zielmarge von acht Prozent.<br />

Die „Division“ „Mechatronics“<br />

konnte ihr Wachstum mit<br />

einem um fünf Prozent höheren<br />

Umsatz von 1,141 Milliarden Euro<br />

fortsetzen. „Aftermarket“ erzielte<br />

225 Millionen Euro Umsatz und<br />

ein Wachstum von vier Prozent.<br />

Bei „Hardparts“ sank der Umsatz<br />

von 727 auf 699 Millionen Euro.<br />

www.rheinmetall-automotive.com<br />

MLOG,<br />

nEUENSTADT<br />

Ausgefeilte<br />

Molkerei-Logistik<br />

Mit Frische, Qualität und<br />

Regionalität trotzt die österreichische<br />

Kärntnermilch<br />

dem Preisdruck in der Molkerei-Industrie.<br />

Dahinter stehe<br />

eine ausgefeilte Logistik, meldet<br />

die Mlog Logistics GmbH:<br />

Für acht Millionen Euro errichtete<br />

das Unternehmen in<br />

Spittal für seine 400 Produkte<br />

ein Logistikzentrum, dessen<br />

„Herzstück“ ein im Mai in Betrieb<br />

genommenes Hochregallager<br />

von Mlog bildet. Mit dem<br />

Neubau beseitige Kärntnermilch<br />

einen Engpass, der aus<br />

dem Wachstum der vergangenen<br />

Jahre entstanden war.<br />

www.kardex-mlog.com<br />

FEBRUAR 2017<br />

51


Firmen + Leute<br />

KISSYO,<br />

HEILBRONN<br />

Prämierung von<br />

„Frozen Yogurt“<br />

Lutz Haufe, Gründer und Geschäftsführer<br />

von kissyo,<br />

konnte auf der Messe „veggie<br />

und frei von“ den „eathealthy<br />

Award 2016“ entgegennehmen.<br />

Ausgezeichnet wurde der<br />

„Premium Frozen Yogurt Natur“<br />

in der Kategorie Milchund<br />

Milchersatzprodukte. Mit<br />

nur 1,5 Prozent Fett enthalte<br />

er laut fresh five premiumfood<br />

GmbH nur halb so viele Kalorien<br />

wie herkömmliches Eis<br />

und werde als einer der „europäischen<br />

Spitzenreiter“ aus bis<br />

zu 77 Prozent Bio-Joghurt und<br />

ohne künstliche Aromen oder<br />

Zusatzstoffe hergestellt.<br />

www.kissyo.bio<br />

W<br />

WÜRTH,<br />

kÜNZELSAU<br />

Paket-Abholstationen<br />

ürth-Paketstationen werden<br />

in den kommenden<br />

Jahren vor den 430 Niederlassungen<br />

in Deutschland errichtet.<br />

Die mit dem universell<br />

nutzbaren Schließsystem „ParcelLock“<br />

ausgerüsteten Stationen<br />

sollen an „strategisch<br />

wichtigen Orten“, bei Kunden<br />

und auf Baustellen entstehen,<br />

heißt es in der Mitteilung. Eine<br />

Ausdehnung auf Europa und<br />

weltweit werde vorbereitet. Die<br />

Kunden bekommen so die Möglichkeit,<br />

ihre Einkäufe im Internet<br />

unabhängig vom Versender<br />

rund um die Uhr entgegenzunehmen.<br />

www.wuerth.com<br />

LÄPPLE, HEILBRONN – Unter neuer Führung<br />

Die Läpple AG bekommt ein<br />

neues Führungsteam: Klemens<br />

Schmiederer wird als Sprecher<br />

des Vorstands Nachfolger von Dr.<br />

Peter Spahn. Stephan Itter folgt<br />

als neuer kaufmännischer Vorstand<br />

auf Siegbert Hummel. Klemens<br />

Schmiederer kommt vom<br />

TÜV Süd, wo er im Vorstand für<br />

den Bereich „Mobility“ und die<br />

Klemens Schmiederer.<br />

© Läpple<br />

Region Europa verantwortlich<br />

war. Stephan Itter war „Vice President<br />

Finance & IT“ bei ZF TRW<br />

mit Zuständigkeit für „Global<br />

Body Control Systems“. Beide, so<br />

Läpple, seien „ausgewiesene Automotive-Experten“.<br />

www.laepple.de<br />

Stephan Itter.<br />

© Läpple<br />

VOLKSBANK<br />

HOHENLOHE,<br />

ÖHRINGEN<br />

Finanzielle Bildung<br />

der Jugend<br />

Die Volksbank Hohenlohe eG<br />

wurde von der Teambank für<br />

ihr Engagement bei der „finanziellen<br />

Bildung von jungen Menschen“<br />

ausgezeichnet. Mit dem<br />

Projekt „Konsum geplant – Budget<br />

im Griff“ wird die Kompetenz Jugendlicher<br />

gefördert, mit Überschuldung<br />

und Konsum bewusster<br />

umzugehen und sich einen<br />

verantwortungsvollen und nachhaltigen<br />

Umgang mit Geld und<br />

Krediten anzueignen. Das Projekt<br />

wurde von easyCredit zusammen<br />

mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

in Deutschland und<br />

Österreich ins Leben gerufen, die<br />

damit einen Teil gesellschaftliche<br />

Verantwortung übernehmen.<br />

www.vb-hohenlohe.de<br />

52 FEBRUAR 2017


Firmen + Leute<br />

© michaeljoos.com<br />

BOSCH,<br />

ABSTATT<br />

Innovationspreis<br />

Der Bundesverband Materialwirtschaft,<br />

Einkauf und<br />

Logistik hat die Robert Bosch<br />

GmbH mit seinem Innovationspreis<br />

2016 für die „umfassende<br />

Neuausrichtung des indirekten<br />

Einkaufs“ ausgezeichnet.<br />

Der Bereich ist zuständig<br />

für Dienstleistungen, Investitionsgüter<br />

und nicht unmittelbar<br />

in Erzeugnissen verbaute<br />

Materialien und Komponenten.<br />

„Globale Bedarfe in den<br />

Materialfeldern“ seien stärker<br />

gebündelt, Beschaffungsprozesse<br />

weltweit standardisiert<br />

und die Kompetenz der Beschäftigten<br />

gestärkt worden.<br />

www.bosch.de<br />

SCHEUERLE, pFEDELBACH – Neue Einzelradaufhängung<br />

Die neue Einzelradaufhängung<br />

von Scheuerle überzeugte die<br />

Führung der im BigMove-Netzwerk<br />

zusammengeschlossenen Firmen:<br />

Das Netzwerk von 13 mittelständischen<br />

Firmen-Standorten<br />

© Scheuerle<br />

in Deutschland, den Niederlanden,<br />

Belgien, Österreich und Polen bestellte<br />

zwölf EuroAxle-Fahrzeuge<br />

mit der neuen Achstechnologie.<br />

Wie die Scheuerle Fahrzeugfabrik<br />

dazu meldet, werden die Fahrzeuge<br />

bei europaweiten Spezialtransporten<br />

eingesetzt, optional als 5-<br />

oder 7-Achser sowie mit oder ohne<br />

eingehängtem 2-Achs-Fahrwerk.<br />

www.scheuerle.com<br />

HOCHSCHULE,<br />

HEILBRONN<br />

Logwert-Studie<br />

Rund 100 Logistik-Experten<br />

diskutierten bei den „Heilbronner<br />

Verkehrsgesprächen“<br />

innovative Logistiklösungen.<br />

Das Kompetenz-Zentrum Logwert<br />

stellte seine empirische<br />

Studie „Logistikinnovationen<br />

BW“ vor. Themen waren automatisierte<br />

Verladesysteme, Logistik-Apps<br />

oder die Paketzustellung.<br />

Eingeladen zur Tagung<br />

hatten die Hochschule<br />

Heilbronn und die Deutsche<br />

Verkehrswissenschaftliche<br />

Gesellschaft. Logwert ist ein<br />

Kooperationsprojekt des Fraunhofer<br />

IAO und der Hochschule<br />

im Auftrag des Landes.<br />

www.hs-heilbronn.de<br />

Andreas Kohler (von links), Geschäftsführer Scheuerle Fahrzeugfabrik; Horst Wallek, Geschäftsführer Wallek Spezialtransporte; Marlo Gutmann,<br />

Geschäftsführer Gutmann Spezialtransporte und Joachim Kolb, Area Manager Sales, TII Sales GmbH, nach der Vertragsunterzeichnung.<br />

FEBRUAR 2017<br />

53


Firmen + Leute<br />

MUTH,<br />

EPPINGEN<br />

25-jähriges<br />

Bestehen<br />

Die IHK Heilbronn-Franken<br />

überreichte durch einen<br />

Vertreter in einer Feierstunde<br />

der Axel Muth Immobilien u.<br />

Wohnbau GmbH die Urkunde<br />

zum 25-jährigen Bestehen. Kurz<br />

nach der Gründung kamen zur<br />

Maklertätigkeit auch der Wohnbau<br />

und die Immobilienverwaltung<br />

hinzu. Ergänzend dazu<br />

ist die Axel Muth als Sachverständigenbüro<br />

für Wertermittlung<br />

tätig. Muth könne auf über<br />

eintausend zufriedene Käufer,<br />

Verkäufer, Mieter, Vermieter,<br />

Bauherren und Wohnungseigentümer<br />

zurückblicken, heißt<br />

es in einer Mitteilung.<br />

www.muth-immo.de<br />

STEGMAIER,<br />

KIRCHBERG<br />

Übernahme in<br />

Sachsen<br />

Die Stegmaier Nutzfahrzeuge<br />

GmbH hat die Hetzer Nutzfahrzeuge<br />

Instandhaltung in<br />

Werdau (Westsachsen) übernommen.<br />

Hetzer ist MAN-Vertragspartner,<br />

hat 20 Beschäftigte<br />

und belegt in der MAN-<br />

Kundenzufriedenheit einen der<br />

vordersten Plätze. Der Betrieb<br />

wurde 1991 als einer der ersten<br />

MAN-Betriebe in den neuen<br />

Bundesländern gegründet. Hetzer<br />

soll mit der nahegelegenen<br />

GSS Nutzfahrzeug zusammenarbeiten,<br />

die ebenfalls zur Stegmaier-Gruppe<br />

gehört. Hetzer<br />

wird auch Partner der BFS<br />

Truckvermietung.<br />

www.lkw-stegmaier.de<br />

DRÖLLE,<br />

SCHWÄBISCH HALL<br />

Besuch vom Landrat<br />

Landrat Gerhard Bauer und Helmut<br />

Wahl, Geschäftsführer der<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

besuchten die Drölle GmbH<br />

Stanz- und Umformtechnik in Sulzdorf.<br />

Die Geschäftsleitung stellte<br />

das nachhaltige Wachstum seit<br />

der Firmengründung, die stetigen<br />

Investitionen sowie Umsatzsteigerungen<br />

in den Mittelpunkt. Zur<br />

Sprache kam auch die Beschäftigung<br />

von Flüchtlingen. Wie mitgeteilt<br />

wurde, werden die ersten<br />

einen Praktikumsplatz mit Chance<br />

auf Ausbildung bekommen.<br />

www.droelle-gmbh.de<br />

© Franz & Wach<br />

© Drölle<br />

Geschäftsführer Andreas Nusko (links) und Firmengründer<br />

Gerhard Wach gehen mit großen Schritten in die Zukunft.<br />

A<br />

(von links) Dipl.-Wirtsch.-Ing. Michael Drölle, WFG-Geschäftsführer<br />

Helmut Wahl, Dipl. Ing. Paul Drölle, Landrat Gerhard Bauer.<br />

FRANZ & WACH, CRAILSHEIM – Wachstumsstärke<br />

us einer Untersuchung des<br />

Zeitarbeitsmarkts geht hervor,<br />

dass die Franz & Wach Personalservice<br />

GmbH mit 35,2 Prozent<br />

Umsatzwachstum 2015 „das<br />

wachstumsstärkste Unternehmen<br />

der Zeitarbeitsbranche“ war. Bestätigt<br />

wurde das Ergebnis auch<br />

durch eine Untersuchung der Londoner<br />

Staffing Industry Analysts.<br />

Gleichzeitig schob sich Franz &<br />

Wach von Platz 43 auf Platz 36<br />

und ist damit dem Ziel näher gekommen,<br />

zu den 25 größten Anbietern<br />

der Branche zu gehören.<br />

www.franz-wach.de<br />

54 FEBRUAR 2017


© Riedle<br />

VS, TAUBER-<br />

BISCHOFSHEIM<br />

Mit Büromöbeln<br />

auf der Orgatec<br />

BAGS BY RIEDLE, LANGENBRETTACH – Plastiktüten-Vermeidung<br />

Podium des ersten chinesisch-deutschen Forums.<br />

Die Vermeidung von Plastiktüten<br />

entsprechend der EU-Richtlinie<br />

müsse nicht zum „werblichen<br />

Suizid“ führen. Auch eine schöne<br />

Papiertasche könne „zu erheblichen<br />

Steigerungen von Blickkontakten<br />

auf die gewünschte Werbebotschaft<br />

führen“, meint die Bags<br />

By Riedle. Seine „laufenden Plakate“,<br />

nennt Geschäftsführer Volker<br />

Riedle die langlebigen und<br />

mehrfach verwendbaren Produkte<br />

DREAM MAKER, NIEDERNHALL<br />

Chinesisch-deutsche Neugründung<br />

© Dream Maker<br />

Papier statt Plastik –<br />

Kein Verzicht auf Blickkontakte.<br />

aus seiner Papiertaschenwelt. Sie<br />

sei ein „Imageverstärker“ und mache<br />

die Marke oder das Geschäft<br />

„sympathisch“.<br />

www.riedle.de<br />

Die neue chinesisch-deutsche<br />

Dream Maker GmbH ist Hersteller<br />

von Lüftungssystemen mit<br />

speziellen Filtern für den Wohnungsbau<br />

in China. Die Geräte<br />

können laut Airoptima, Kaufbeuren,<br />

„nicht nur die CO 2 -Konzentration<br />

in Innenräumen senken,<br />

sondern filtern auch den Großteil<br />

der PM 2.5 (lungengängiger) Feinstäube<br />

heraus“. Hintergrund sei<br />

die Tatsache, dass geschätzte zwei<br />

Millionen Menschen in China<br />

jährlich vorzeitig durch eine Erkrankung<br />

aufgrund der immens<br />

angewachsenen Luftverschmutzung<br />

sterben.<br />

www.dm-maker.com<br />

Die Studie eines „autarken<br />

Arbeitsplatzes“ mit elektromotorischer<br />

Höhenverstellung<br />

hat die VS Vereinigte<br />

Spezialmöbelfabriken GmbH &<br />

Co. KG auf der Orgatec-Messe<br />

in Köln vorgestellt. Ein weiterer<br />

Anziehungspunkt auf dem<br />

Messestand sei die Möbelstudie<br />

„justBe“ gewesen, die VS<br />

unter dem Motto „Co-Creation“<br />

mit dem Architekten Stefan<br />

Behnisch entwickelt hat. Mit<br />

dem Raum-im-Raum System<br />

„Q-Bus“ lassen sich Phone boxen<br />

bis zu kleinen Besprechungsräumen<br />

gestalten.<br />

www.vs-moebel.de<br />

NECKARMEDIA,<br />

HEILBRONN<br />

„Feuerwerk der<br />

Sinne“<br />

Das Fleiner Einrichtungshaus<br />

Paul Schulz veranstaltete<br />

unter dem Motto „Schmecken,<br />

riechen, sehen, fühlen, hören,<br />

erleben“ ein „Feuerwerk der<br />

Sinne“. Wie die Neckarmedia<br />

Werbeagentur berichtet, wurden<br />

neben der Möbelausstellung<br />

eine Weinverkostung,<br />

Audiovorführungen und – als<br />

zentraler Punkt – eine Vernissage<br />

mit Werken des Heilbronner<br />

Malers Christopher Hopp<br />

geboten. Abstraktes in handgefertigten<br />

Rahmen sei das Markenzeichen<br />

des Künstlers, dessen<br />

Ausstellung noch bis Ende<br />

des Jahres zu sehen sei.<br />

www.neckarmedia.com<br />

FEBRUAR 2017<br />

55


Firmen + Leute<br />

VOLLERT,<br />

WEINSBERG<br />

Neuer Senior Sales<br />

Manager<br />

Seit 1. November 2016 ist<br />

Christoph Müller-Bernhardt<br />

neuer Senior Sales Manager<br />

der Vollert Anlagenbau GmbH.<br />

Er betreut Afrika, Südostasien<br />

und die arabische Welt. Zuletzt<br />

war er als Export- und<br />

als Vertriebsleiter „weltweit“<br />

tätig. Ziel seiner Tätigkeit sei<br />

es, „die Vorteile der Fertigteil-<br />

Architektur auch in diese Länder<br />

zu bringen“ und, wie geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

Hans-Jörg Vollert erläutert,<br />

den Anspruch Vollerts voranzutreiben,<br />

erster Ansprechpartner<br />

für Fertigteil-Projekte weltweit<br />

zu sein.<br />

www.vollert.de<br />

AFRISO,<br />

GÜGLINGEN<br />

„SmartKombi-iQ“<br />

für Heizung und<br />

Kühlung<br />

Für Klimadecken (Heiz-/Kühldecken)<br />

gibt es jetzt das<br />

druckunabhängige Regelventil<br />

SmartKombi-iQ. Es wird von<br />

Gampper Armaturen, einem<br />

Unternehmen der Afriso-Euro-<br />

Index GmbH hergestellt, und<br />

ist ein 6-Wege-Kugelhahn zum<br />

Regeln von zwei unterschiedlichen<br />

Wassermengen an einem<br />

Verbraucher. Die für Klimadecken<br />

im 4-Leiter-System<br />

erforderlichen vier Ventile werden<br />

laut Afriso durch eine einzige<br />

SmartKombi-iQ-Armatur<br />

ersetzt. Das aufwendige Einstellen<br />

der Einzelventile vor<br />

Ort entfalle damit.<br />

www.afriso.de<br />

A© groninger<br />

GRONINGER, CRAILSHEIM – Flexible Linien auf der All4Pack<br />

uf der All4Pack Emballage in<br />

Paris stellte die groninger &<br />

co. gmbh ihre „hochflexible“ Verpackungsmaschine<br />

MFCS 202 LH<br />

vor, die verschiedene flüssige<br />

„Consumer Healthcare Produkte“<br />

© experimenta Heilbronn<br />

verarbeiten kann. Sie ist laut groninger<br />

flexibler als bisherige Maschinen<br />

„mittlerer Ausbringung“,<br />

weil sie „die Prozessanforderungen<br />

in punkto Sicherheit und Sterilität<br />

aus der Pharmazie mit den<br />

Messemaschine groninger MFCS202LH zur Verarbeitung<br />

von Consumer Healthcare Flaschen.<br />

in der Kosmetik eingesetzten Prozessen<br />

und den kompakten Funktionalitäten<br />

der bisherigen Maschinen“<br />

verbindet.<br />

www. groninger.de<br />

EXPERIMENTA,<br />

HEILBRONN<br />

„Girls‘ Day College“<br />

Im Zusammenhang mit dem jährlich<br />

stattfindenden Girls’ Day<br />

ist die experimenta Heilbronn<br />

gGmbH „einen Schritt weiter gegangen”<br />

und hat mit Unterstützung<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

Heilbronn und als Partner der<br />

Landesinitiative „Frauen in MINT“<br />

das „Girls’ Day College” ins Leben<br />

gerufen. Für Absolventinnen der<br />

„Girls‘ Day“-Akademien und für<br />

naturwissenschaftlich-technisch<br />

interessierte Mädchen werden Laborkurse<br />

und Workshops geboten.<br />

Ziel sei, so die experimenta, die<br />

MINT-Berufswahl zu fördern.<br />

www.experimenta-heilbronn.de<br />

56 FEBRUAR 2017


Firmen + Leute<br />

WOLPERT,<br />

BRETZFELD<br />

Zukunft mit<br />

Digitalisierung<br />

Unter dem Motto „Zukunft formen<br />

<strong>4.0</strong>“ sollen alle Fertigungs-<br />

und Verwaltungsprozesse<br />

bei Wolpert im Laufe der nächsten<br />

zwei Jahre digitalisiert werden<br />

und das über alle sieben<br />

Firmen und vier Standorte der<br />

Wolpert-Gruppe hinweg. Zusammen<br />

mit Großinvestitionen in<br />

Maschinen und einer neuen, noch<br />

zu erstellenden Konzernzentrale<br />

am Hauptsitz verspreche sich<br />

der Formenbauer und Automobilzulieferer<br />

dadurch „eine Erhöhung<br />

des Durchsatzes um 30 Prozent“,<br />

wie der Gesellschafter und<br />

Geschäftsführer Josef Wolpert<br />

erklärt.<br />

www. wolpert-gruppe.de<br />

© Metzger<br />

METZGER, WIDDERN<br />

Auszeichnung als „Top-Händler“<br />

Das Toyota-Autohaus Metzger<br />

GmbH darf sich zu den besten<br />

Autohäusern Deutschlands zählen.<br />

Es erhielt die Auszeichnung „Top-<br />

Händler 2016“ durch die Fahrzeugbörse<br />

AutoScout24. Online-Bewertungen<br />

geben Orientierung beim<br />

Autokauf, schreibt Marco Metzger<br />

zur Auszeichnung. Auf einer Skala<br />

von eins bis fünf können Nutzer<br />

Autohäuser auf AutoScout24 für<br />

folgende Bereiche bewerten: Gesamteindruck,<br />

Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit,<br />

Angebotsbeschreibung<br />

und Kauferlebnis plus eventuelle<br />

Weiterempfehlung.<br />

www.toyota-metzger.de<br />

Das Team des Autohauses<br />

Metzger freut sich über<br />

die Auszeichnung.<br />

VOLKSBANK,<br />

HEILBRONN<br />

24-Stunden-Filiale<br />

Nach sieben Wochen Umbau<br />

steht den Kunden in Neckarsulm<br />

die Amorbacher Filiale<br />

wieder zur Verfügung.<br />

Die Genossenschaftsbank hat<br />

die Filiale „mit neuester SB-<br />

Technik“ ausgestattet, das heißt<br />

dass die Kunden ihre Bankgeschäfte<br />

rund um die Uhr erledigen<br />

können. Im Zuge der<br />

Neustrukturierung schafft die<br />

Volksbank Heilbronn „Kompetenzcenter“,<br />

in denen laut Mitteilung<br />

die Kunden zu allen<br />

Themen Berater und Spezialisten<br />

antreffen. Eines der Zentren<br />

befindet sich am Deutschordensplatz<br />

in Neckarsulm.<br />

www.volksbank-heilbronn.de<br />

PREIS<br />

NIEDRIGSTER PREIS PRO 1.000 KONTAKTE<br />

BEI DER ZIELGRUPPE WIRTSCHAFT<br />

Eine Anzeige im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> bietet im Vergleich<br />

zu allen anderen Magazinen die mit großem Abstand höchste<br />

Reichweite zum niedrigsten Preis. Tausend Kontakte zu der Zielgruppe<br />

kosten bei Buchung einer ganzseitigen Vierfarbanzeige nur<br />

ein knappes Drittel des nächstplatzierten Regionalmagazins.<br />

In der Region gibt es kein anderes Medium, das da mithalten kann.<br />

Oder kennen Sie etwa eines?<br />

THEMENMAGAZIN<br />

HEILBRONN - FRANKEN<br />

Anzeigenberatung: recon-marketing GmbH Telefon 07131/7930-313 fehr@recon-marketing.de Mediadaten: www.zielgruppe-wirtschaft.de


© Eisenhans – Fotolia.com<br />

kultur-tipps<br />

Schlagen auch Sie ein Produkt „Made in Heilbronn-Franken“ vor:<br />

Einfach per Mail unter pr@heilbronn.ihk.de oder telefonisch unter 07131 9677-109<br />

BAUCHREDEN, LECKERE BEATS UND GAUMENFREUDEN<br />

Die Banane Ilse trällert ein<br />

Lied während Peter Moreno<br />

ein Glas Wasser trinkt oder<br />

gemütlich raucht. Gleichzeitig<br />

quasselt ein Jackett und Floh<br />

Charly springt durch den Raum.<br />

So sieht die Stimmakrobatik des<br />

Weltrekordhalters im Bauchreden<br />

während seiner BauchComedy<br />

aus. Die Show „Lachen ist Programm“,<br />

die das Publikum zu<br />

Lachanfällen hinreißen soll,<br />

präsentiert er am 17. Februar im<br />

Kurhaus Bad Rappenau.<br />

www.peter-moreno.de<br />

Eat to the Beat! heißt es am<br />

18. Februar ab 18.30 Uhr im<br />

Hotel Württemberger Hof in<br />

Öhringen. Hier präsentieren die<br />

Beat Brothers Welthits der 60er,<br />

70er und 90er Jahre, während ein<br />

Viergänge-Menü serviert wird.<br />

Die musikalische Bandbreite ist<br />

groß: Neben Songs aus verschiedenen<br />

Jahrzehnten finden<br />

DARAUF KÖNNEN WIR BAUEN<br />

MADE IN HEILBRONN-FRANKEN<br />

Beinahe jeder kennt ihn, den roten Bausparfuchs<br />

aus Schwäbisch-Hall. Denn seit 1946 verwirklichen<br />

die Bewohner der Region ihre Wohnwünsche<br />

mit seiner Hilfe. Die Idee ist dabei genauso simpel<br />

wie genial: Jeder Bauwillige zahlt in die Bausparkasse<br />

ein, sodass diejenigen, die ihren Wohntraum<br />

direkt verwirklichen möchten, von den<br />

Einzahlungen der anderen profitieren können.<br />

Sobald die ersten Häuser gebaut sind, werden die<br />

Kredite zurückgezahlt und folglich wird abermals<br />

Kapital zum Bau neuer Immobilien bereitgestellt.<br />

Doch der clevere Fuchs ist nicht der einzige<br />

Bausparer der Region. 1921 gründete Georg<br />

Kropp die Bausparkasse ‚Gemeinschaft der Freunde‘,<br />

© nsp sports & experience GmbH<br />

sich sensible Balladen, flockige<br />

Mid tempo-Nummern und kräftige<br />

Rocksongs im Programm<br />

der Beat Brothers wieder.<br />

www.wuerttemberger-hof.de<br />

Asia-Nudeln to go, ein Sandwich<br />

für unterwegs oder<br />

noch schnell ein Zwischenstopp<br />

beim Dönerladen um die Ecke. In<br />

unserer schnelllebigen Zeit ist es<br />

kaum mehr wegzudenken: Das<br />

Streetfood. Doch nicht nur in<br />

Deutschland, sondern vor allem<br />

in Asien und Afrika ist es Teil der<br />

den Vorläufer der heutigen Bausparkasse Wüstenrot.<br />

Getreu seinem Leitmotiv „Jeder Familie ein<br />

eigenes Heim“ rührte er die Werbetrommel für<br />

seine Idee und führte sie zum Erfolg.<br />

Vor einer großen Herausforderung standen<br />

die Bausparkassen vor allem nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg. Viele Häuser wurden zerstört, es<br />

herrschte Wohnungsnot und die Beschaffung<br />

von Finanzmitteln war schwierig. Gemeinsam<br />

bauten Bevölkerung und Bausparkassen die Region<br />

wieder auf. Heute zählen sowohl die Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall als auch die Wüstenrot<br />

und Württembergische AG zu den größten Anbietern<br />

für private Baufinanzierung. (csc)<br />

Kulinarisches aus aller Welt gibt es beim<br />

Streetfood-Festival in Tauberbischofsheim.<br />

Kultur. Deshalb werden in Tauberbischofsheim<br />

vom 17. bis 19.<br />

Feb ruar Gaumenfreuden aus aller<br />

Welt vor den Augen der Zuschauer<br />

zubereitet und direkt auf<br />

die Hand verkauft. Wer einmal<br />

die verschiedensten Kochtraditionen<br />

entdecken möchte, kann<br />

dies am Freitag ab 16 Uhr und<br />

am Wochenende ab 11 Uhr auf<br />

den Wörtterrassen tun und anschließend<br />

den Abend bei Live-<br />

Musik ausklingen lassen.<br />

www.eventtime-streetfoodfestival.de<br />

IMPRESSUM<br />

w.<strong>news</strong> ist das offizielle Organ der IHK<br />

Heilbronn-Franken.<br />

Sie erscheint elfmal im Jahr jeweils<br />

zum 15. eines Monats.<br />

Online-Ausgaben:<br />

www.ihk-w<strong>news</strong>.de<br />

kiosk.w<strong>news</strong>-wirtschaftsmagazin.de<br />

Herausgeber:<br />

IHK Heilbronn-Franken<br />

Ferdinand-Braun-Straße 20<br />

74074 Heilbronn<br />

Telefon 07131 9677-0<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

Geschäftsstellen:<br />

Bad Mergentheim<br />

Telefon 07931 9646-0<br />

Schwäbisch Hall<br />

Telefon 0791 95052-0<br />

Redaktion:<br />

Matthias Marquart (Koordination)<br />

Yvonne Allgeier<br />

Carolin Schwarzer (Volontärin)<br />

Telefon 07131 9677-109<br />

E-Mail pr@heilbronn.ihk.de<br />

Der Bezug der Zeitschrift erfolgt im<br />

Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht<br />

als Mitglied der IHK.<br />

Die mit dem Namen eines nicht der<br />

Redaktion angehörenden Verfassers<br />

oder seinen Initialen gekennzeich neten<br />

Beiträge geben die Meinung des<br />

Autors, aber nicht unbedingt die der<br />

IHK Heilbronn-Franken wieder.<br />

Das B4B Themen magazin wird sowohl<br />

redaktionell als auch inhaltlich ausschließlich<br />

verantwortet und betreut<br />

von der HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

WERBEAGENTUR GWA.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskrip<br />

te, Fotos und Unterlagen wird<br />

keine Haftung übernommen.<br />

Anzeigenvertrieb:<br />

recon-marketing GmbH<br />

Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />

Manfred Fehr (Anzeigenleiter)<br />

Telefon 07131 7930-313<br />

E-Mail fehr@recon-marketing.de<br />

Mediadaten: w.<strong>news</strong>-mediadaten.de<br />

Verlag, Gestaltung, Satz + Produktion:<br />

HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

WERBEAGENTUR GWA<br />

Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />

Telefon 07131 7930-100<br />

www.hettenbach.de<br />

Druck:<br />

Bechtle Druck & Service<br />

GmbH & Co. KG<br />

Zeppelinstraße 116,<br />

73730 Esslingen<br />

Anzeigenpreise:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 16 vom<br />

01.12.2015<br />

Print<br />

Auflage IVW-geprüft<br />

kompensiert<br />

Id-Nr. 1113492<br />

www.bvdm-online.de<br />

Emissionen durch Emissionseinsparungen ausgeglichen<br />

58 FEBRUAR 2017


Telefonanlagen und Endgeräte von AWARES<br />

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Telefon / Fax<br />

☎ 07131-628550<br />

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