Gemeinderatswahl Graz FPÖ
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Ohne Rechts keine Mitte!<br />
Ist ehrlicher<br />
Diskurs überhaupt<br />
noch erwünscht?<br />
Die <strong>Graz</strong>er<br />
kennenmichmeistensja<br />
nur als Stadtrat.Der Eustacchio,<br />
der fürden Verkehr, die Märkteund<br />
die GeriatrischenEinrichtungen zuständig<br />
ist. Unddann ist da noch etwas: Er ist ein<br />
Blauer.Mir ist durchwegsbewusst, dass in<br />
Zeiten einer polarisierten Gesellschaft,rechte<br />
Positionen nicht von allen Zusprucherfahren.<br />
Jedem sein Konzept.Das ist ja das Schöne in<br />
einer freien Gesellschaft.Nur frage ichmich<br />
in letzter Zeit immer öfter,obein ehrlicher Diskurs<br />
über verschiedene Konzepte überhaupt noch<br />
erwünscht ist. In Wahrheit ist das ja kein<br />
Diskurs mehr, wenn von vorneherein<br />
schonfeststeht,dassdie guten Konzeptenur<br />
auf derlinkenSeite<br />
des Tisches liegen.<br />
„KeineFloskeln!<br />
Schreib einfach mal auf, was<br />
du so denkst, wie dufühlst, wie du<br />
dichselbst unddie Welt so siehst, und<br />
was du für ein Mensch bist.“ Das hat<br />
mir eine liebe Bekanntegeraten,als ich<br />
ihr davon erzählthabe,dasswir eine Beilage<br />
in der Kronen Zeitung planen.„Einfach“<br />
selbst etwasschreiben? Ok. „Einfach“?<br />
Nein! Darumschreib ichjetzt den Krone-Lesern<br />
mal persönlich! Zu Wahlzeiten<br />
werden ohnehin zu viel „Wahlkampfreden“gehalten<br />
–ich darfmich<br />
hier mit persönlichen Worten<br />
an Siewenden!<br />
2 <strong>Gemeinderatswahl</strong> <strong>Graz</strong> <strong>FPÖ</strong><br />
Foto: <strong>FPÖ</strong><br />
Foto: <strong>FPÖ</strong><br />
Ein Gesamtbild entsteht erst aus verschiedenen Blickwinkeln<br />
IMPRESSUM<br />
Es hateinen Grund, weshalb wir<br />
zwei Augen haben, wenn man<br />
alles nur mehr mit einemAuge<br />
betrachtet, geht dieDimensionalitätverloren.<br />
Die Einseitigkeit ist<br />
das Übel. Ein politischerMitbewerberzum<br />
Beispiel kommt sich<br />
schlau vor, weil er beiseiner<br />
Wahlwerbung Teile von Wörtern<br />
wegstreichtund damiteinfache<br />
Lösungen suggeriert.Die Lösung<br />
ist aberniemals nurein Teil<br />
MEDIENINHABER: <strong>FPÖ</strong>-<strong>Graz</strong>, Hans-Sachs-Gasse 10/4, 8010 <strong>Graz</strong>; GESAMTLEITUNG: Mag. Thomas Kreuzer, thomas.kreuzer@mediaprint.at;<br />
PROJEKTLEITUNG: Thomas Krenn, thomas.krenn@mediaprint.at; LAYOUT: Dominik Voglsinger; HERSTELLER: Niederösterreichisches<br />
Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten; VERLAGSORT: Wien; HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
sondernimmer eineSynthese,<br />
dieaus These und Antithese resultiert.<br />
Die Antithese mag nicht<br />
so beliebt sein, abersie gehört<br />
wie das Minus in der Mathematik<br />
dazu, um alleRechenoperationen<br />
bewältigenzukönnen. Das<br />
Ganze ist ebenimmer mehr als<br />
die Summe seinerTeile. Wasich<br />
damit sagen willist, dassheute<br />
ohne rechten Einflussgar keine<br />
Mitte mehr möglich ist.<br />
<strong>Gemeinderatswahl</strong> <strong>Graz</strong> <strong>FPÖ</strong> 3
Wo Werte gelebt werden,erschließtsichdas Wahreganz von selbst<br />
Foto: <strong>FPÖ</strong><br />
Foto: <strong>FPÖ</strong><br />
Familieist dieKeimzelleunserer<br />
Gesellschaft. Eine Familie<br />
ist, ineiner Zeitder großenVeränderungen,<br />
der beste Rückhalt<br />
für unsere Kinder.WoWerte<br />
gelebt werden, erschließt<br />
sich das Wahre ganz von<br />
selbst. Als meine Kinder<br />
noch kleiner waren, bin<br />
ich mit ihnen auf Bauernmärkte<br />
gegangen,<br />
um heimische Produkte<br />
einzukaufen.<br />
Danach haben wir<br />
gemeinsam gekocht.<br />
Dabei haben sie den<br />
Wert des Gemeinwohl-Gedankens<br />
und des familiären<br />
Zusammenhalts erfahren.Nämlich<br />
dass es,<br />
im Gegensatz zum Vorgang<br />
des Essens selbst,<br />
sehr wohl einen erheblichen<br />
Aufwand bedeutet, für<br />
mehrere Familienmitgliederzu<br />
kochen. Das Wertschätzen von<br />
Wie kann es<br />
Leistung und der verantwortungsvolleUmgang<br />
mitRes-<br />
sein, dass <strong>Graz</strong> sich in den<br />
letzten Jahren so exorbitant hoch<br />
sourcen ist ein Thema, das<br />
verschuldet hat,bar jeder Vernunft und<br />
sich über alleLebensbereicheerstreckt.<br />
Wer<br />
Verantwortunggegenüber zukünftigen Generationen?<br />
Ausmeiner Sicht habe ichdafür<br />
das in der Kindheit erfährt,<br />
weißspäter<br />
eine schlüssigeErklärung: Fast niemandmöchte<br />
dann als Erwachsener,<br />
dass unsere<br />
heutemehr die Verantwortung für seineeigenen<br />
Taten übernehmen. Die Gründe dafürliegen meist<br />
Ressourcen nicht<br />
in einer konditionierten Feigheit oder in einer teilnahmslosenFaulheit.ImUmkehrschluss<br />
bedeutet<br />
unendlich sind.<br />
Und mit begrenzten<br />
Ressourcen<br />
das Wahrnehmen vonmehr Eigenverantwortung aber<br />
muss ich verantwortungsvoll<br />
um-<br />
auch das Eindämmen vonMachtmissbrauchund<br />
das Korrigieren vonFehlentwicklungen. Genau<br />
gehen. Obwohl<br />
das warmeine ursprüngliche Motivation, in die<br />
das eine Binsenweisheit<br />
ist, handelt<br />
Politik zu gehen. Daher werde ichoft alsunbequem<br />
wahrgenommen. Aber korrigierend<br />
heute fast niemand<br />
mehr danach. Warum<br />
einzugreifen, erfordert eben Mut und<br />
eigentlich?<br />
keinen „Streichelmario“, der sich<br />
über den Tisch ziehen lässt.<br />
Vermittle Positionklar, aber nichtvon oben herab!<br />
Was mich auch stört,ist die<br />
Überheblichkeit,mit der auch<br />
vieles von dem was gut ist an<br />
unseren Konzepten einfach niedergemachtwird.<br />
Mein Vater<br />
hat immer gesagt: „Jeder ist in<br />
irgendwas besser als du. Genauso<br />
wie auch du selbst deine<br />
ureigenen Talentehast.Vermittle<br />
deinePositionen stets klar,<br />
aber niemals von oben herab!“<br />
Nur wer am Boden bleibt, steht<br />
wirklichmit beiden Beinen fest<br />
im Leben. Leider ist das Antrainieren<br />
einer gewissen Abgehobenheit<br />
heute schon ein fixer<br />
Bestandteil unseres Bildungssystems<br />
geworden.Durch alle<br />
Schulstufen hindurch wirdvermittelt,dass<br />
rechte Positionen<br />
von vornherein moralisch minderwertigersind.<br />
WerdiesePositionen<br />
nicht teilt, wirdeinfach<br />
als ungebildet abqualifiziert.<br />
Eine Schülerinhat mir erzählt,dass<br />
voneinem ihrer<br />
Lehrer „du <strong>FPÖ</strong>ler“ als<br />
Schimpfwort einem Mitschüler<br />
gegenüber verwendet<br />
wurde, um diesen<br />
vor der versammelten<br />
Klasse niederzumachen.<br />
Integration kritisch zu<br />
beleuchten, kann leicht<br />
zur Ächtung führen<br />
Ich erinnere<br />
mich an keinen einzigen<br />
Lehreraus meiner Schulzeit,<br />
der unsdazu genötigt hätte, eine<br />
bestimmtepolitischePosition zu vertreten.<br />
Heute ist das anders. Wenn du alsSchüler<br />
aufgrund persönlicher Erfahrungen das Thema<br />
Integrationkritisch beleuchtest, wirst du von<br />
Lehrern mitdem Druckmittel der sozialen Ächtung<br />
dazugebracht,imStrom der etablierten Meinung<br />
mit zu schwimmen. Dabeiist Meinung ja nur<br />
ein Zustand,der vorWissen kommt. Die<br />
Jungenlernen so recht schnell,dass es<br />
besser ist, sichnicht ehrlich zu äußern,<br />
um keineProbleme bei der Matura<br />
zu haben.Ehrlichkeit hat heutzutageeinenhohen<br />
Preis.<br />
Fast niemand möchte heute<br />
mehr die Verantwortungfür<br />
seine eigenen Taten übernehmen<br />
4 <strong>Gemeinderatswahl</strong> <strong>Graz</strong> <strong>FPÖ</strong><br />
<strong>Gemeinderatswahl</strong> <strong>Graz</strong> <strong>FPÖ</strong> 5
Korrigierend<br />
einzugreifen,<br />
erfordertviel<br />
Mut<br />
Verkehr<br />
Für ein gleichberechtigtesNebeneinander<br />
Selbstverständlichgibt es auch<br />
vieleandereThemen alsMigration.<br />
Aber leider spieltgenau das<br />
Thema Migration und Islam in alleanderen<br />
Bereiche hinein. Unser<br />
Stadtpark wird mehr und<br />
mehr zu einem Drogenumschlagsplatz,<br />
in manchen Bezirken<br />
entwickeln sich Parallelwelten,<br />
und Einheimische werden<br />
beiGemeindewohnungen schon<br />
lange nicht mehr bevorzugt. Zudemsteigtdie<br />
Kriminalität in<br />
<strong>Graz</strong> kontinuierlich. Noch ein<br />
Punkt, den vielenichtbedenken:<br />
Das Geld, daswir <strong>Graz</strong>er für jede<br />
dieser Fehlentwicklungen aufwenden<br />
müssen, steht uns woandersnichtmehr<br />
zur Verfügung.<br />
Aber wirwerden auch in<br />
Zukunft Straßen reparieren, die<br />
Polizei ausrüsten und das Gesundheitssystem<br />
modernisieren<br />
müssen.<br />
Letztendlichentspricht unser Zusammenleben<br />
in<strong>Graz</strong> dem einer<br />
Familie: ZumMiteinander gehören<br />
Menschen, diesichwertschätzen<br />
und respektieren, die<br />
dieselben Regelnbefolgen und<br />
dieeine ortsverbundene Lebensweise<br />
pflegen. Wenn diese<br />
Nähefehlt, ist es für mich befremdlich.<br />
Aber es gibt vieleWege,<br />
diese Nähe zum Ausdruck zu<br />
bringen. Wer neu dazu kommt,<br />
muss sich erstmal beweisen. So<br />
ist das imSport, so ist dasineinem<br />
Unternehmen, und so ist<br />
das auch inder Familie <strong>Graz</strong>.<br />
Werneu<br />
dazu kommt,<br />
muss sich<br />
erst mal<br />
beweisen!<br />
„Ich halte es zum<br />
Beispiel für eine eklatanteFehlentwicklung,<br />
dass 51 %der <strong>Graz</strong>er<br />
Volksschulkinder Deutsch nicht mehr als<br />
Muttersprache haben.Das bringteine Reihe<br />
von Problemen mitsich, dieich nicht schönreden<br />
will. DasLernniveau sinkt,das Konfliktpotenzial steigt,<br />
unddurch die Umsetzungplacebohafter Integrationsmaßnahmensteigen<br />
die Kosten.Meine Betonung liegt<br />
aber aufdem Wort„Fehlentwicklung“. Wo stehen wir in<br />
drei, in fünf oder in zehn Jahren, wenn wirdieser Entwicklung<br />
freien Lauflassen? Bei 60 %oder bei 70 %? Rückgängig<br />
zu machen, ist nicht möglich, undich habe da kein Allheilmittel.<br />
Aber eines weiß ichganz sicher: Ich will diese Entwicklung<br />
in <strong>Graz</strong> zumindest stoppen!Jetzt! Denn:Wennwir uns<br />
nichtjetztdazu durchringen, wirdesin10Jahren ein<br />
böses Erwachen geben. Am Ende werden unsauch<br />
die medialen Beschwichtigungen nicht mehr<br />
weiterhelfen.Mein Standpunkt hierzuist<br />
nicht bequem, aber er ist, in diesem<br />
Umfeld, in dieser Zeit,<br />
notwendig.“<br />
Foto: <strong>FPÖ</strong><br />
Foto: <strong>FPÖ</strong><br />
<strong>Graz</strong> isteine moderne<br />
Stadt mittlererGröße,<br />
die ständig wächst! Damit<strong>Graz</strong><br />
leistungsfähig sein<br />
kann,muss auch derVerkehr<br />
fließen können. Einwichtiger<br />
Aspekt ist hierbei dienichtzu<br />
unterschätzendeZahl an täglich<br />
ein-und ausreisenden<br />
Pendlern. Gemeinsam mitden<br />
Einwohnern undden Zweitwohnsitznehmern<br />
ergibt sich<br />
ein tägliches Personenaufkommen<br />
von biszu450.000 Menschen!<br />
Im Vordergrund stehen<br />
der weitere Ausbau des öffentlichen<br />
Verkehrsnetzes, eine<br />
kontinuierliche Weiterentwicklungdes<br />
Geh- und Radwegenetzes<br />
sowieentsprechende<br />
Maßnahmen, diedazugeeignet<br />
sind,den Individualverkehr<br />
flüssiger zu gestalten. Die<strong>FPÖ</strong><br />
steht hier für denGrundsatz<br />
des gleichberechtigten<br />
Nebeneinanders aller<br />
Verkehrsteilnehmer.<br />
Parkplatzsuche<br />
beschleunigen<br />
Unnötig lange<br />
Parkplatzsuche<br />
kostet Zeit, verursacht<br />
Abgase<br />
und trägt zu vermehrter<br />
Feinstaubbildung<br />
bei.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong><br />
sagt:<br />
„Parkraumbewirtschaftung<br />
schafft Parkplätze.<br />
Durch Zweiradparkplätzefür<br />
Mopeds und Motorräder<br />
kann weiterer Pkw-Parkraum<br />
gewonnen werden. Ein<br />
sinnvollerAusbau vonTiefgaragenund<br />
Park&Ride-Anlagen<br />
an der Stadtgrenze erweitert<br />
dasStellplatzangebot zusätzlich.<br />
Durch dieWeiterentwicklung<br />
des Parkleitsystemskann<br />
schnellein Parkplatz gefunden<br />
werden.“<br />
Im Vordergrund meiner<br />
Verkehrspolitik stehen neben<br />
dem weiteren Ausbaudes öffentlichen<br />
Verkehrsnetzesund einerkontinuierlichenWeiterentwicklung<br />
des<br />
Geh- und Radwegenetzesauch Maßnahmen,<br />
die dazu geeignet sind,den<br />
Individualverkehrflüssigerzugestalten.<br />
Ich stehe hier für den Grundsatz des<br />
gleichberechtigten Nebeneinanders<br />
aller Verkehrsteilnehmer.<br />
Mario Eustacchio<br />
Autofahrer nicht<br />
stärker belasten<br />
AndereGemeinderatsparteien<br />
fordernlaufend höhere finanzielle<br />
Belastungen für Kfz-Benützer,<br />
wie beispielsweisedurch<br />
eine Citymaut. Teilweise werdensogar<br />
tageweise Fahrverboteverlangt.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong>sagt:<br />
„Citymaut und Fahrverbotefür<br />
Autos kommen<br />
keinesfallsinFrage.“<br />
Linienführungdurch<br />
dieHerrengasse<br />
entflechten<br />
JedeDemonstration in<br />
der Innenstadtbehindert<br />
den gesamten Straßenbahnverkehr.Auch<br />
dieBetriebsstörung<br />
einer Straßenbahngarnitur<br />
führt zu einem Stillstand im Liniennetz.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong>sagt:<br />
„Die Entflechtung der Herrengasse<br />
muss auf Schiene gebracht<br />
werden.“<br />
Vernünftige Ideen führen zum<br />
freiwilligen Umstieg aufÖffis<br />
Die<strong>Graz</strong>erund dievielen Touristen<br />
nützen dievon Stadtrat<br />
Eustacchioeingeführte „Altstadtbim“gerne<br />
und besuchen<br />
verstärkt Geschäfte und Gastronomiebetriebe<br />
inder Innenstadt.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Kreative Impulse für denöffentlichen<br />
Verkehr beleben<br />
Handel und Gewerbeinder<br />
Innenstadt.“<br />
Grüne Wellefunktioniert<br />
Die Umsetzung der„Grünen<br />
Welle“ auf ersten Straßenzügen<br />
zeigtWirkung. Die Verkehrsteilnehmer<br />
kommen schneller voran.<br />
Auch so können Feinstaub<br />
und Abgase vermindertwerden.<br />
Die<strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„DasFortführen desProjektes<br />
„Grüne Welle“ und ihr Ausbau<br />
sind auf jeden Fall weiter zu betreiben!“<br />
<br />
Foto: shutterstock<br />
6 <strong>Gemeinderatswahl</strong> <strong>Graz</strong> <strong>FPÖ</strong><br />
<strong>Gemeinderatswahl</strong> <strong>Graz</strong> <strong>FPÖ</strong> 7
<strong>Graz</strong> braucht Sicherheit<br />
Sicheres Leben inder eigenen Stadt<br />
SeitJahren fordertdie <strong>FPÖ</strong><br />
<strong>Graz</strong> dieErhöhung des<br />
Personalstandes derPolizei<br />
um 200 zusätzliche Polizisten.<br />
Einbrüche inWohnungen<br />
und Wohnhäuser stehen mittlerweile<br />
an der Tagesordnung.<br />
Drogenkriminalität undGewaltdelikteverzeichnen<br />
einen stetigen<br />
Anstieg.Unter den Augen<br />
einer fassungslosen Öffentlichkeitbegehen<br />
kriminelle Personen<br />
ungeniertihreverwerflichen<br />
Taten. EinGroßteil dieser<br />
Straftaten wird von Ausländern<br />
und illegalen Zuwanderernbegangen.<br />
DieFreiheitliche Partei<br />
legt ein besonderesAugenmerkauf<br />
die Bekämpfung des<br />
Banden-, Schlepper-und Bettelunwesens.<br />
Der Kriminalitätden<br />
Kampf ansagen<br />
Wieaus einer parlamentarischen<br />
Anfragebeantwortung<br />
hervorgeht, stieg dieKriminalität<br />
österreichweitimersten<br />
Halbjahr 2016 zum Vergleichszeitraum<br />
desVorjahres um<br />
sechs Prozent. Zur selben Zeit<br />
verzeichnete <strong>Graz</strong> einen Anstieg<br />
um über 12 Prozent.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Verstärkte Polizeipräsenz<br />
durch Fußstreifen inden Parkanlagen<br />
und an öffentlichen<br />
Plätzensowieeine sofortige<br />
Aufstockung der <strong>Graz</strong>er Polizei<br />
imUmfang vonmindestens<br />
200 Polizisten sind ein<br />
Gebot der Stunde.“<br />
OrganisierteBettelei<br />
In großen Zahlen frequentieren<br />
Bettler die<strong>Graz</strong>er<br />
Innenstadt. Diedahinterstehenden<br />
organisierten<br />
Strukturen lassenhohe Professionalität<br />
erkennen. Bei<br />
konsequenter Beobachtung<br />
zeigt sich, dass dieeinzelnen<br />
Bettler regelmäßig von eigenen<br />
„Aufpassern“ kontrolliertwerden.<br />
DieseOrganisationdarf<br />
durchausals mafiös bezeichnetwerden.<br />
Das ist einverwerfliches<br />
Geschäft mitdem Mitgefühl<br />
der <strong>Graz</strong>er Bevölkerung.<br />
WirklichBedürftige bleiben oft<br />
unberücksichtigt.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong>sagt:<br />
„<strong>Graz</strong> braucht einwirksames,<br />
zeitlich und räumlich eingegrenztes<br />
Bettelverbot sowieein<br />
funktionierendes Wegweiserecht<br />
derPolizei.“<br />
Sicherheit ist ein Grundbedürfnis<br />
unserer Gesellschaft.<br />
Sicherheit braucht der Mensch<br />
in allen Lebenssituationen. Eine sichere<br />
Ausbildungsstätte für Kinderund Jugendliche,ein<br />
sicherer Jobfür dieErwerbstätigen,<br />
dazu ein gesichertes Sozialnetz<br />
und einesichere Alters-und<br />
Gesundheitsvorsorge –all das entscheidet<br />
überdie persönliche Lebensqualität.Darum<br />
braucht<strong>Graz</strong> Sicherheit!<br />
Mario Eustacchio<br />
Der Islamist kein<br />
Teil von <strong>Graz</strong><br />
Im Zugeverstärkter Zuwanderung<br />
kommen vermehrtintegrationsunwillige<br />
Muslime in<br />
unsereStadt.Unter dem Deckmantel<br />
derReligionsfreiheit<br />
wird in einigenMoscheen<br />
durchreligiöseFanatiker und<br />
Hassprediger radikal-islamisches<br />
Gedankengut verbreitet.<br />
Der Verfassungsschutz stuft<br />
acht von 19 <strong>Graz</strong>er Moscheen<br />
alsislamistisch ein.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong>sagt:<br />
„Die Untersagung von islamistischenVeranstaltungen<br />
sowie<br />
dieAufrechterhaltung des Verbotes<br />
von Koranverteilung für<br />
Salafisten sind dringend erforderlich.Darüber<br />
hinaus wollen<br />
wirrigoroseKontrollender islamistischen<br />
Moscheen in<strong>Graz</strong><br />
undeine lückenlose Offenlegungder<br />
Finanzierung des<br />
Baus der <strong>Graz</strong>er Großmoschee.<br />
Wirfordernvehement<br />
dieAbschiebung allerausländischen<br />
Personen, diewissentlich<br />
undwillentlich Kontakte zu<br />
Dschihadisten pflegen, die<br />
selbst inden Dschihad gezogen<br />
sindoderdie radikal-islamische<br />
Lehreverbreiten.“<br />
Kampf den Drogen<br />
Drogendeliktegreifen immer<br />
mehrumsich.Der Suchtmittelhandel<br />
befindet sich festinden<br />
Händen ausländischerDrogenkartelle,die<br />
um die Vorherrschaft<br />
kämpfen. Sieschrecken<br />
mitihrenMachenschaften<br />
nicht einmal vor unseren<br />
Schulen zurück.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Härtereund rigorose Strafen<br />
für Drogendealer!Wir sindgegendie<br />
Legalisierung von Cannabisund<br />
von anderen Suchtmitteln.<br />
Wir sprechen uns für<br />
diezusätzliche Verankerung<br />
von Drogendelikten im geringenMengenbereich<br />
im Verwaltungsstrafrecht<br />
in Verbindung<br />
mitempfindlichenGeldstrafen<br />
aus.“<br />
Abschiebung illegalerund<br />
kriminellerAusländer<br />
Ein Großteilder Personen, die<br />
unser Land –sei es auf legalem,sei<br />
es auf illegalemWege<br />
–erreicht haben, bleiben letzten<br />
Endes in Österreich. Selbst<br />
kriminellePersonen werden nur<br />
selten abgeschoben. In unserenGefängnissen<br />
beträgt der<br />
AnteilanAusländernbereits<br />
über 50 Prozent.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Alleausländischen Personen,<br />
diesichnichtanunsereRegeln<br />
und Gesetze halten wollen oder<br />
Verbrechen begehen, sind<br />
auszuweisen.“ <br />
Foto: shutterstock<br />
Foto: shutterstock<br />
Pflege und Gesundheit<br />
Gesundheit schützen, Pflegeleistungen garantieren<br />
Jedem österreichischen<br />
Staatsbürgermuss, unabhängig<br />
vonAlter, Geschlecht,<br />
sozialem Status und<br />
Vermögen,eine bestmögliche<br />
medizinische Versorgungund<br />
Pflege zur Verfügung stehen.<br />
Durchdie Abwanderungswelle<br />
junger Mediziner undaufgrund<br />
drohender Spitalsschließungen<br />
ist die Versorgungslage jedoch<br />
gefährdet.Asylanten haben in<br />
ÖsterreichAnspruch auf uneingeschränkte<br />
Krankenversorgung.<br />
Die darausresultierenden<br />
hohen Kosten gefährden die<br />
Qualität unserer Versorgungsund<br />
Gesundheitsstandards. Die<br />
steigende Lebenserwartung<br />
wird zudemkünftigzueinemerhöhten<br />
Pflegebedarfführen.Ein<br />
AlterninWürde muss leistbar<br />
sein! Die <strong>FPÖ</strong> verfolgteineGesundheitspolitik,<br />
die eineumfassendemedizinische<br />
Behandlung<br />
und Pflegeversorgungsicherstellt.<br />
Spitalsstandorte aufwerten<br />
In <strong>Graz</strong> stellen siebenKrankenhäuser,mehrerePrivatkliniken<br />
sowie zahlreiche niedergelassene<br />
Fachärzteund Allgemeinmediziner<br />
die Gesundheitsversorgung<br />
derBevölkerung sicher.<br />
Darüber hinausstehen den<strong>Graz</strong>ernüber40Apothekenzur<br />
Verfügung.Die<br />
Gesundheitsreform<br />
des Landeslässt befürchten,<br />
dass möglicherweiseKrankenhäuser<br />
geschlossen werden<br />
könnten.<br />
Die <strong>FPÖ</strong><strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Wirbrauchen eineAufwertung<br />
unserer Krankenhäuser und keine<br />
Schließung von Spitalsstandorten.“<br />
Aufrechterhaltung der<br />
Schmerzambulanzen<br />
Nicht einmal die Hälfte der Patienten<br />
mit chronischenSchmerzen<br />
kann in denSchmerzambulanzenversorgt<br />
werden.Trotzdem<br />
musstedie Schmerzambulanzder<br />
Barmherzigen Brüder<br />
<strong>Graz</strong>schließen. Die Schließungen<br />
resultierenaus Finanzierungsproblemen<br />
undaus Personalmangel.<br />
Die <strong>FPÖ</strong><strong>Graz</strong> sagt:<br />
„DieErhaltungund derAusbau<br />
der Schmerzambulanzen sind<br />
dringend notwendig.“<br />
Sicherstellung der notwendigen<br />
medizinischenInfrastruktur<br />
Laut einer Studiegibt es am linken<br />
Murufer doppelt so viele Allgemeinmediziner<br />
unddreimal<br />
so vieleFachärzte wie rechtsder<br />
Mur.<br />
Die <strong>FPÖ</strong><strong>Graz</strong> sagt:<br />
„<strong>Graz</strong> braucht eine ausgewogene<br />
Verteilung sämtlicher Arztpraxen<br />
überdas gesamte Stadtgebiet.“<br />
Ausbau mobiler Dienste<br />
ProMonat werden über1.600<br />
Personen in den einzelnen mobilen<br />
Leistungsbereichenbetreut.<br />
Das Erfolgsmodell der<br />
GeriatrischenGesundheitszentren<br />
steht für höchste Pflegesicherheit<br />
in Europa. In <strong>Graz</strong><br />
haben wirinden letzten Jahren<br />
Pflegeheimeder neuestenGeneration<br />
errichtet.Mit Sicherheit kann<br />
man in <strong>Graz</strong>inWürde altern.<br />
Mario Eustacchio<br />
Es istmit einem weiter steigenden<br />
Bedarf an Dienstleistungen<br />
im Bereichder ambulanten sozialen<br />
Diensteim<strong>Graz</strong>er Stadtgebietzurechnen.<br />
Die <strong>FPÖ</strong><strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Ausbau der mobilenDienste<br />
zur therapeutischen und pflegerischenNachbehandlung<br />
sowie<br />
eine langfristige Absicherung<br />
der mobilen Hilfsdienste.“<br />
Variantenfür<br />
altersgerechtesWohnen<br />
Es ist eineerfreuliche Entwicklung,<br />
dass unsereLebenserwartung<br />
steigt.Das stellt die <strong>Graz</strong>er<br />
Politik vor neue Herausforderungen.AltersgerechteWohnformen<br />
undBetreuungsleistungen<br />
müssenverstärkt und kombiniert<br />
angeboten werden.<br />
Die <strong>FPÖ</strong><strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Ausbau von betreutem Wohnen,<br />
seniorengerechten Wohngemeinschaften<br />
undMehrgenerationenhäusern.“<br />
<br />
8 <strong>Gemeinderatswahl</strong> <strong>Graz</strong> <strong>FPÖ</strong><br />
<strong>Gemeinderatswahl</strong> <strong>Graz</strong> <strong>FPÖ</strong> 9
Tier- und Naturschutz<br />
Lebensqualitätfür Tier undMenschin<strong>Graz</strong>erhalten<br />
<strong>Graz</strong> wächst ständig. Ein<br />
gesundes Wachstum<br />
ist wünschenswert. Ein<br />
zu großes Wachstum lässt die<br />
Lebensqualität allerdings sinken.<br />
Lebensqualität bedeutet<br />
für viele<strong>Graz</strong>eroft nur,dass in<br />
ihrernäheren Umgebung eine<br />
kleine Grünanlage zur Verfügungsteht.<br />
Zudemist auch der<br />
Klimawandel eine große Herausforderung.<br />
In den Sommermonatenüberhitzt<br />
sich die<br />
Stadt zunehmend, während<br />
sich kurze aber intensive Regenfälle<br />
häufen. Ausreichende<br />
Grünflächen, verteilt über die<br />
ganze Stadt, sind wichtig für<br />
das Stadtklimaund dienen<br />
dem Hochwasserschutz alsnatürliche<br />
Versickerungsflächen.<br />
Aber auch eingedeihliches<br />
Miteinander ist wichtig. Gerade<br />
dieKonflikte zwischenHundehaltern<br />
und Hundegegnernzeigen<br />
auf, dass wirmehr Freilaufflächen<br />
für Hundeinunserer<br />
Stadt benötigen.<br />
Tierquälern den<br />
Kampfansagen<br />
In <strong>Graz</strong> werden zum Leidwesen<br />
aller Tierfreundeimmerwieder<br />
Giftköder im öffentlichen Bereich<br />
ausgelegt. DieKödersind<br />
oft mitRattengift, Rasierklingen<br />
oder Reißnägeln präpariert.<br />
Tiere gehen dabei elendiglich<br />
zugrundeoderwerden schwer<br />
verletzt! Auch spielende Kinder<br />
sind starkgefährdet!<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Tierquälerei hat inunsererGesellschaft<br />
nichts verloren! Die<br />
Stadt <strong>Graz</strong> hat mitallenMitteln<br />
gegen Tierquälerund Tierquälerei<br />
vorzugehen!“<br />
<strong>Graz</strong> braucht Luftzum Atmen<br />
Bäume, Parkbänke imGrünen,<br />
Wiesen und Freiraum sind nicht<br />
nur Balsam für unsereSeele,<br />
sie liefern auch frische Luft und<br />
vermindern die HitzeimSommer.Grünraum<br />
ist auch alsnatürlicherHochwasserschutz<br />
wichtig. In den letzten Jahren<br />
hat Bürgermeister Naglverstärkt<br />
dieInteressen der Bauwirtschaft<br />
bedientund aufden<br />
Erhalt vonGrünraumvergessen.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Wirtretenfür mehr Grünflächen<br />
inder Stadtein, die mittels<br />
Ankauf, Pachtung oder<br />
Umwidmung geschaffen werden!“<br />
Schächtverbot–<br />
ohne Wenn und Aber<br />
Beim Schächten wird denTieren<br />
im Zuge einesreligiösen Rituals<br />
beivollem Bewusstsein<br />
dieKehle durchgeschnitten.<br />
Die Tiere bluten qualvoll aus!<br />
Unlängst wurden 77 Schafe auf<br />
einer Wiese barbarisch geschächtet.<br />
ÖVP,SPÖ, Grüne<br />
und KPÖ wollen nicht einmal<br />
darüberreden, ob man wirklich<br />
freieReligionsausübung über<br />
denTierschutz stellen muss!<br />
Foto: shutterstock<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Schächten muss unter allen<br />
Umständen verboten und strafrechtlichempfindlichgeahndet<br />
werden! Tierschutz muss über<br />
barbarischenReligionsvorschriften<br />
stehen.“<br />
Auch der Hundinder<br />
Stadt brauchtAuslauf<br />
In <strong>Graz</strong> leben über 10.000 Hunde.<br />
Es gibt abernur 10 Hundewiesen!JederHundehalter<br />
weiß, dass esfür dieLebensqualitätseines<br />
treuen Begleiterswichtig<br />
ist, genugAuslauf<br />
zu bekommen. Jeder <strong>Graz</strong>er<br />
Hundebesitzer sollte seinen<br />
Hundinder näheren Wohnumgebung<br />
frei laufen lassen können.<br />
Die<strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Wir brauchen mehrHundewiesen<br />
in <strong>Graz</strong>!“<br />
Tierschlachtungen<br />
ohneQuälerei<br />
Wiederkehrend<br />
hört man von katastrophalenZu-<br />
ständen in steirischen<br />
Schlachthöfen.Auchder <strong>Graz</strong>er<br />
Schlachthofwar vorKurzem<br />
negativinden Schlagzeilen.<br />
Tritte, brutales Eindreschen,<br />
Quälen durch Elektroschocker,<br />
Schlachten der<br />
Tiereohne wirksame Betäubung:<br />
All das wurde auf Video<br />
festgehalten.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Bei Schlachtungen muss die<br />
Betäubung desTieresgewährleistetsein.<br />
DieMitarbeiter in<br />
Schlachthöfen müssen besser<br />
geschult werden und die Arbeit<br />
durch Videoaufzeichnungen<br />
überwachtwerden. Bei<br />
dokumentiertem Fehlverhalten<br />
sindstrenge Strafen zu verhängen.“<br />
<br />
Es istdie moralische<br />
Verpflichtung einer zivilisierten,<br />
entwickeltenGesellschaft,<br />
Tiere alsMitgeschöpfe<br />
unseresLebensraumes wahrzunehmen<br />
und durchnaturnahen und<br />
respektvollen Umgang vorunnötigen<br />
Qualenund vor Leid zu<br />
schützen.<br />
Mario Eustacchio<br />
Foto: shutterstock<br />
Zuwanderung<br />
und Asylwesen<br />
Sicherheit für <strong>Graz</strong><br />
Österreich ist aufgrund<br />
seiner Größe, Gesellschaftsstruktur<br />
und der<br />
wirtschaflichen Möglichkeiten<br />
keinEinwanderungsland! Es<br />
ist ein Gebot der Menschlichkeit,<br />
denaus rassischen,religiösenoderpolitischen<br />
Gründen<br />
Verfolgtenpolitisches Asyl<br />
inunserer Heimat zu gewähren,solangeein<br />
Schutzbedürfnisbesteht<br />
und sofernsie nicht<br />
über einsicheres Drittland<br />
nach Österreicheingereist<br />
sind.Tatsächlich Verfolgten<br />
muss auch in Zukunftdas<br />
Recht auf Asyl gewährtwerden.Esmuss<br />
aber unterbundenwerden,<br />
dass Tausende<br />
von Wirtschaftsflüchtlingenunter<br />
Missbrauchdieses Rechts<br />
inunsere Heimat einwandern.<br />
Aus diesenGründen sind<br />
Nicht-Asylberechtigte,kriminell<br />
gewordene Ausländer und Integrationsunwillige<br />
konsequent<br />
in ihre Heimatländer<br />
rückzuführen.<br />
Asylbetrugmuss<br />
verhindert werden<br />
Tausende von illegal Eingewanderten<br />
verbleiben derzeit ohne<br />
rechtliche Grundlage in unserer<br />
Heimat. Das Ziel muss es daher<br />
sein, diese Personen wieder in<br />
ihreHeimat zurückzuführen.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Scheinasylanten, kriminell gewordene<br />
Ausländer und Integrationsunwillige<br />
müssenkonsequent<br />
abgeschoben werden.“<br />
DasBootist voll<br />
DieAufnahmekapazitäten unserer<br />
Stadt sind endgültig erschöpft.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Aufgrund der Migrationswellen<br />
derjüngsten Vergangenheit<br />
lehnenwir jegliche weitere Zuwanderung<br />
ab!“<br />
Ich bekenne mich dazu,<br />
dass Personen, die unseres<br />
Schutzestatsächlich bedürfen,<br />
auch geholfen wird. Asyl heißt aber<br />
nichtautomatisch Zuwanderungund<br />
Integration. Asyl heißt Schutz auf Zeit.<br />
Es ist ein Gebotder Vernunft,dass<br />
diesem Grundsatz auch Grenzengesetzt<br />
sind. Wer anderenhelfen will, muss<br />
sich zuerst selbst helfen können!<br />
Hilfevor Ort<br />
AußenpolitischeUntätigkeit der<br />
EU,fehlgeleiteteEntwicklungshilfe<br />
und völkerrechtliche Maßnahmen,<br />
dienicht imInteresse<br />
der jeweiligen Bevölkerung lagen,führennachJahrzehnten<br />
dazu, dass viele Menschen keinen<br />
anderen Ausweg als die Migration<br />
nach Europa sehen.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Humanitäre Probleme müssen<br />
in denjeweiligen Konfliktregionen<br />
gelöst werden. Wirtschaftliche<br />
Unterstützung muss immer<br />
dieHilfezur Selbsthilfe darstellen.<br />
Imperialistische Bevormundung<br />
führt zu Massenfluchtbewegungen.“<br />
Sichere Grenzen<br />
Die unzulängliche Sicherung<br />
derSchengen-Außengrenzen<br />
bewirkt, dass Migranten ungehindertund<br />
unkontrolliert<br />
einreisen können. DietraurigenEreignisse<br />
der letzten<br />
Monate zeigen in ganz Europa,<br />
dass damit die Sicherheit<br />
und innereOrdnung derMitgliedsstaaten<br />
–auch unserer<br />
Mario Eustacchio<br />
Heimat –aufs Spiel gesetzt<br />
wurde.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Solangedie Schengen-Außengrenzen<br />
nicht ausreichend<br />
gegen illegaleGrenzübertritte<br />
gesichertsind, muss<br />
Österreich seine Außengrenzen<br />
selbst schützen!“<br />
Integrationist<br />
eineBringschuld<br />
Integration ist nicht dieAufgabe<br />
von uns Österreichern. Integration<br />
ist dieEinordnung<br />
kulturfremderPersonen in unser<br />
Gesellschaftssystem und<br />
das Anerkennen unserer Regelwerke<br />
und Traditionen.<br />
Diese Aufgabemüssen jene<br />
Personen erbringen,die bei<br />
uns leben wollen.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> <strong>Graz</strong> sagt:<br />
„Für alleinÖsterreich lebendenMenschen<br />
gelten dieselbenRegeln.<br />
DasEntstehen<br />
von Parallelgesellschaften<br />
wollenwir verhindern.“ <br />
10 <strong>Gemeinderatswahl</strong> <strong>Graz</strong> <strong>FPÖ</strong><br />
<strong>Gemeinderatswahl</strong> <strong>Graz</strong> <strong>FPÖ</strong> 11