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Herausragendes Engagement gewürdigt<br />

Alexander Karl erhält Diether von<br />

Isenburg-Medaille Die Johannes<br />

Gutenberg-Universität Mainz hat<br />

Alexander Karl für sein herausragendes<br />

Engagement um die un<strong>mit</strong>telbare<br />

Förderung von Wissenschaft und Forschung<br />

<strong>mit</strong> der Verleihung der Diether<br />

von Isenburg-Medaille gewürdigt.<br />

Alexander Karl ist Geschäftsführer und Inhaber<br />

des BMW-Autohauses Karl + Co, dessen Hauptsitz<br />

sich seit 1977 in Mainz an der Alten Mainzer<br />

Straße befindet. Niederlassungen bestehen in<br />

Mainz-Kastel (seit 1954) und in Wiesbaden (seit<br />

1990). Im Juli 2000 hat er die Alexander Karl-Stiftung<br />

ins Leben gerufen, die der un<strong>mit</strong>telbaren<br />

Förderung von Wissenschaft und Forschung auf<br />

den Gebieten der Betriebswirtschaftslehre, der<br />

Rechtswissenschaft und der Medizin dient. Insbesondere<br />

unterstützt die Stiftung konkrete Projekte<br />

der Fachbereiche Medizin sowie Recht und<br />

Wirtschaft <strong>mit</strong> der Zielrichtung Automobilwirtschaft,<br />

Automobiltechnik und medizinischer Aspekte<br />

der motorisierten Mobilität.<br />

Bislang hat die Stiftung drei Forschungsprojekte<br />

am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften<br />

und am Fachbereich Medizin <strong>mit</strong> einem<br />

Betrag von über 35.000 Euro gefördert. Thematisch<br />

handelt es sich dabei um Fragestellungen<br />

Da<strong>mit</strong> die Universitäten im internationalen Wettbewerb<br />

um die besten Köpfe auch künftig <strong>mit</strong>halten<br />

können, sind bürgerliche Mitverantwortung<br />

und Mitgestaltung stärker als bisher<br />

gefragt. Privates Engagement von Stifterinnen<br />

und Stiftern trägt entscheidend dazu bei, dass an<br />

den Hochschulen Forschung und Lehre auf höchstem<br />

Niveau betrieben werden können. „Wege in<br />

die Zukunft: Wissen stiften“ <strong>–</strong> das Motto der Johannes<br />

Gutenberg-Universitätsstiftung war auch<br />

das Motto des Stiftertages 2005 an der Mainzer<br />

Universität. 16 Stiftungen zur Förderung von Wissenschaft<br />

und Forschung stellten ihr Engagement<br />

vor und demonstrierten die große Vielfalt an Themen<br />

und Formen des Stiftens für die Universität.<br />

„Mit dieser Demonstration ist bereits ein wesentliches<br />

Ziel dieser Veranstaltung erreicht,<br />

nämlich für die Idee des Stiftens zugunsten von<br />

Wissenschaft und Forschung, Studium und Lehre<br />

an der Johannes Gutenberg-Universität zu werben“,<br />

erklärte der Vorsitzende des Vorstands der<br />

Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung, Dr. h.c.<br />

Klaus Adam, in seiner Begrüßung, „sollte der Stiftertag<br />

darüber hinaus zur Nachahmung oder zur<br />

Unterstützung einer der hier anwesenden Stiftungen<br />

anregen, wäre das eine ganz besondere<br />

Freude. Denn die Zukunft der Wissensgesellschaft<br />

liegt in unseren eigenen Händen.“ ■<br />

Personen & Positionen<br />

Nach Redaktionsschluss******Nach Redaktionsschluss******Nach Redaktionsschluss<br />

„Zukunft der Wissensgesellschaft liegt in unseren Händen“<br />

Stiftertag 2005<br />

aus den Bereichen innerstädtischer Verkehrspolitik,<br />

der steuerlichen Aspekte von automobiler<br />

Mobilität sowie um arbeitsmedizinische Schwerpunkte.<br />

Ins Auge gefasst hat die Stiftung zudem<br />

die Förderung von Projekten im Umkreis des<br />

Themenfeldes „Controlling in der Automobilbranche“.<br />

Alexander Karl übernahm nach dem Wirtschaftsabitur<br />

und einer Praktikantenzeit, zuletzt bei<br />

den Büssing-Werken in Braunschweig, 1954 als<br />

Juniorchef den Auf- und Ausbau des Betriebes,<br />

der seit 1953 auch als BMW-Händler fungierte. Er<br />

führte da<strong>mit</strong> den väterlichen Betrieb weiter, der<br />

1929 in Mainz gegründet worden war und zu-<br />

nächst amerikanische PKW, später auch die Marken<br />

Auto-Union und Büssing vertrieb.<br />

Alexander Karl konnte seine eigenen Studienwünsche<br />

aufgrund der Kriegs- und Nachkriegssituation<br />

und der da<strong>mit</strong> verbundenen Notwendigkeit,<br />

den väterlichen Automobilbetrieb zu<br />

übernehmen, nicht realisieren. „Dies und seine<br />

Verbundenheit zu seiner Vaterstadt Mainz und<br />

zu ihrer Universität motivierten ihn zur Gründung<br />

der Alexander Karl-Stiftung zugunsten der<br />

Johannes Gutenberg-Universität <strong>mit</strong> zunächst<br />

300.000 Euro Grundkapital“, so Universitätspräsident<br />

Prof. Dr. Jörg Michaelis bei der feierlichen<br />

Übergabe. ■<br />

Nachahmung erwünscht: Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. h.c. Klaus Adam eröffnet Stiftertag 2005<br />

Foto: Peter Pulkowski<br />

Foto: Peter Pulkowski

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